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1. Leben Karls des Großen - S. 13

1911 - Düsseldorf : Schwann
13 der Bretagne Roland, dazu noch viele andere. Vorläufig war eine Bestrafung für den Überfall aus dem Grunde nicht möglich, weil der Feind nach dem Handstreich so spurlos verschwand, daß sich gar kein Anhalt für seinen Aufenthalt ergab. 10. Kapitel. Auch die Briten !) unterwarf der König wieder. Sie wohnten imäußerstenwesten Galliens,unmittelbar am Meere. Weil sie den Gehorsam verweigerten, ließ er ein Heer gegen sie ausrücken, das zur Bekräftigung der Untei-werfung Geiseln heimbrachte. Er selbst brach darauf an der Spitze eines Heeres nach Italien auf. Über Rom zog er nach Capua in Campanien. Von seinem festen Lager aus wollte er das unbotmäßige Herzogtum Benevent unterwerfen, aber Herzog Arichis ließ es nicht soweit kommen. Er schickte vielmehr seine Söhne Rumold und Grimoald mit reichen Geschenken dem Könige, den er bitten ließ, beide als Geiseln hinzunehmen, entgegen. Gerne sei er bereit, so ließ er ferner melden, den königlichen Y\ eisungen nachzukommen. Das eine nur bitte er sich persönlich aus, vor des Königs Antlitz nicht erscheinen zu brauchen. Mußte der König dies auch als Trotz auslegen, so erließ er ihm doch huldvollst die persönliche Begegnung, da er mehr Gewicht darauf legte, sich des Herzogs V olk dienstbar gemacht zu haben. Nur den jüngsten Sohn behielt er als Geisel den älteren schickte er mit den Gesandten , die sich von den Beneventanern und von Arichis Eide der Treue leisten lassen sollten, dem Vater zurück. Der König selbst wandte sich dann über Rom, wo er einige Tage in frommer Verehrung an den heiligen Stätten verweilte, heirmvärts nach Gallien. ]) Kelten in der Bretagne.

2. Leben Karls des Großen - S. 15

1911 - Düsseldorf : Schwann
15 König ihn später zu sich und verwehrte ihm die Rückkehr in sein Land. Dies wturde hinfort nicht mehr \ on einem Herzoge verwaltet, sondern Grafen unterstellt. 12. Kapitel. Damit hatten diese Verwicklungen ein Ende erreicht; aber die Ruhe sollte nicht lange dauern. Der nächste Feldzug galt den Slaven. Wir nennen sie gewöhnlich Wilzen; eigentlich müßte man sie, ihrem eigenen Sprach-gebrauche folgend, Welataben nennen. Auf dem Zuge gegen sie schlossen sich neben anderen Stämmen auch die Sachsen dem Aufgebote des Königs an; freilich war auf ihre Treue und Ergebenheit nur wenig Verlaß. Anlaß zum Kriege gaben die häufigen Einfälle der Wilzen in das Land der Abodriten. Weil diese seit langer Zeit Verbündete der Franken waren, glaubten letztere die Verpflichtung zu haben, die Wilzen von weiteren Einfällen auf gütlichem Wege abzuhalten. Allein vergeblich. Von dem westlichen Ozean zieht sich nach Osten ein Meerbusen von unbekannter Ausdehnung. Seine größte Breite beträgt wohl an hunderttausend Schritte, verringert sich aber an vielen Stellen bedeutend. Zu den Völkerschaften, deren Sitze sich bis an diesen Meerbusen erstrecken, gehören unter ändern die Dänen und Schweden, die wir Normannen nennen. Sie bewohnen die nördlichen Anlande und alle in dem Meerbusen gelegenen Inseln. Die Siidküste bewohnen Slaven und Esten1), außerdem verschiedene andere Völkerschaften, darunter auch die Welataben, denen damals der Krieg galt. An Macht taten sie sich unter den übrigen hervor. Ein einziger Feldzug unter des Königs persönlicher Leitung genügte indes zu ihrer Unterwerfung, die J) Vgl. Tacitus, Germania, Kapitel 45.

3. Leben Karls des Großen - S. 20

1911 - Düsseldorf : Schwann
20 weise. Von ihnen seien Weletaben, Sorben, Abodriten und Böhmen aus dem Grunde namhaft gemacht, weil sie mit Waffengewalt bezwungen werden mußten; die übrigen, deren Zahl bedeutend größer ist, unterwarfen sich darauf freiwillig. 16. Kapitel. Noch ruhmreicher machte er seine Regierung durch freundschaftliche Verbindungen mit einer Reihe von Herrschern und Völkern. Alfons von Galizien und Asturien legte z. B. eine solche Ergebenheit ihm gegenüber an den Tag, daß er sich in Briefen und durch Gesandte seinen Untergebenen nannte oder nennen ließ. Noch demütiger wtaren die Könige der Schotten '). Sie nannten den König, der mit Geschenken an sie nicht kargte, ihren Oberherrn, sich selbst nur seine gehorsamen Diener. Dies entnehme ich aus den mir vorliegenden Briefen von ihnen an den König. Mit Harun, dem mächtigen Perserkönige, der, von Indien abgesehen, fast das ganze Morgenland beherrschte, war er so eng befreundet; daß dieser Karls Gunst den Freundschaftsbeziehungen zu allen Königen und Fürsten der ganzen Welt vorzog. Daher ehrte er auch nur ihn durch Geschenke. Als Karl dann selbst Gesandte mit Geschenken zum Heiligen Grabe und zur Auferstehungsstätte unseres Herrn und Heilandes geschickt hatte2) und diese auch Harun Wünsche ihres Herrn eröffneten, da zeigte er sich sofort willfährig, ja, er ließ sogar jene heiligen und ehrwürdigen Stätten in des Königs Besitz übergehen. !) Die Iren wurden Schotten genannt. 2) 807.

4. Leben Karls des Großen - S. 25

1911 - Düsseldorf : Schwann
25 Zwei Söhne und eine Tochter starben vor dem Vater. Es waren der älteste Sohn Karl und Pippin, den er zum Könige von Italien hatte salben lassen, dann Ruotrud, die erstgeborene Tochter, welche mit dem griechischen Kaiser Konstantin verlobt gewesen war. Pippin hinterließ einen Sohn Bernhard und fünf Töchter: Adelheid, Atula, Gundrada, Bertheid und Theo-derada. In der Sorge um sie zeigte sich so recht des Königs Vaterherz, da er den Enkel zum Nachfolger des verstorbenen Vaters bestellte, die Enkelinnen aber mit seinen eignen Töchtern erziehen und unterrichten ließ. Den Tod seiner Kinder ertrug er mit weniger Fassung, als die ihm sonst eigne Seelenstärke envarten ließ. Ja, die väterliche Tiebe, die ihm so wohl anstand, preßte ihm Tränen aus. Zu Tränen gerührt wurde er auch bei der Nachricht vom Ableben des Papstes Hadrian. Er hatte ihm als Freund so nahegestanden, daß der Schmerz um einen lieben Sohn oder Bruder nicht größer hätte sein können. Leicht und gern schloß er mit Gleichgesinnten Freundschaft. V ar ein Feundschaftsbund einmal geschlossen, dann pflegte er ihn treulich und gewissenhaft. Wem er auf diese Weise nahegetreten war, dem erwies er sich in jeder Beziehung zuverlässig. Die Erziehung seiner Söhne und Töchter lag ihm so sehr am Herzen, daß er zu Hause niemals ohne sie speiste. Auf Ausflügen oder Reisen mußten sie ihn begleiten. Ihm zur Seite ritten dann die Söhne, während die Töchter ihren Platz hinter dem Vater hatten. Zu lhiem Schutze waren eigens Leute aus der königlichen Leibgarde bestellt, die dann den Zug schlossen. Die Töchter Ovaren ausnehmend schön, wurden auch zärtlich vom \ ater geliebt. Desto weniger begreift man des \ aters Abneigung gegen eine eheliche Verbindung

5. Leben Karls des Großen - S. 27

1911 - Düsseldorf : Schwann
27 und dabei einige Gegner getötet hatten, wurden niedergemacht. Aber dies geschah nur deshalb, weil man sie nicht anders bändigen konnte. Man ist nun allgemein der Ansicht, der grausame Sinn der Königin Fastrada habe Ursache und Veranlassung für diese beiden Verschwörungen gegeben; nur aus dem Grunde seien sie gegen den König selbst gerichtet gewesen, weil er im Widerspruche mit seiner angeborenen Güte und seiner stets bewiesenen Milde der grausamen Gesinnung der Gattin nicht gesteuert habe. Von dieser Nachgiebigkeit abgesehen, erfreute er sich denn auch zeitlebens im Inlande und im Auslande bei hoch und niedrig eines seltenen Maßes von Liebe und Zuneigung, so daß ihm auch nie der leiseste Vorwurf ungerechter Strenge gemacht wurde. 21. Kapitel. Gäste aus fremden Ländern sah er gern um sich. Für gute Unterkunft und vorzügliche Bewirtung sorgte er nach Kräften. Daher sah man denn nachgerade ihre große Zahl für den Hof nicht minder wie für das Reich als Last und Plage an. Anders urteilte der König. Seine Hochherzigkeit ließ in ihm das Gefühl einer Belästigung nicht aufkommen. Das Maß der Unbequemlichkeit, das er sich auflade, so sagte er, werde wettgemacht durch den Ruhm seiner Gastlichkeit und den Ruf einer vornehmen Sinnesart. 22. Kapitel. Karl besaß bei starkem und kräftigem Körper eine stattliche Figur. Lrotzdem seine Kör per länge sieben seiner Fußlängen betrug, war das Ebenmaß nicht gestört. Sein Haupt war oben rund, sein Auge verhältnismäßig groß und dabei feurig. Die Nase ging etwas über das Durchschnittsmaß hinaus. Vorzüglich stimmte zu dem

6. Leben Karls des Großen - S. 29

1911 - Düsseldorf : Schwann
29 23. Kapitel. Für seine Kleidung blieb die Volkstracht der Franken maßgebend. Er trug nämlich ein Linnenhemd und Linnenhosen, darüber ein Wams mit Seidenbesatz und Wadenstrümpfe. Auch waren Schienbein und Waden durch Binden, die Füße durch Schuhe geschützt. Gegen die Winterkälte benutzte er einen Schulteroder Brustwärmer aus Otter- oder Marderfell. Als Überwurf diente ihm der Jägermantel. Ein Schwert, dessen Griff und Gehenk von Gold oder Silber war, hing stets an seiner Seite. Nur an hohen Festtagen oder wenn fremde Gesandte bei Hofe waren, umgürtete er sich mit einem von Edelsteinen besetzten Schwerte. Die Frachten fremder Völker und Stämme fanden, auch wenn sie noch so schön kleideten, seinen Beifall nicht. Daher sah man ihn auch nie in einer nichtfränkischen Lracht, wenn man die beiden Fälle abrechnet, wro er sich in Rom, das eine Mal auf \\ unsch des Papstes Hadrian, das andere Mal auf Drängen von Leo, dem Nachfolger Hadrians, in die lange Funika und in die Chlamys hüllte und römische Schuhe anzog. \ on seiner gewöhnlichen Kleidung hob sich der Festtagsanzug vorteilhaft ab. Dieses Gewand war mit Goldfäden durchwirkt, die Schuhe mit Edelsteinen besetzt, den Mantel schmückte eine goldene Spange, auch saß auf dem Haupte ein goldenes Diadem, das reich mit Edelsteinen verziert war. An gewöhnlichen Lagen merkte man kaum einen L nterschied zwischen seiner Lracht und der landesüblichen Lracht des gemeinen Mannes. 24. Kapitel. Im Essen und mehr noch im Trinken hielt er Maß. Ei schien ihm doch nichts abscheulicher als Trunkenheit. Am w enigsten hätte er an sich oder an den Seinigen einen

7. Leben Karls des Großen - S. 32

1911 - Düsseldorf : Schwann
32 Aachen erbauen und mit goldenen und silbernen Geräten ausschmücken lassen können? In diesem Zusammenhange erwähne ich auch die Gitter und Türen, ferner die Leuchter aus gediegenem Erz. Auch wollte er an dem Bau marmorne Säulen verwenden, die er bei dem Mangel einer anderen Bezugsquelle aus Rom und Ravenna herbeischaffen lassen mußte. Erlaubte es sein Gesundheitszustand, dann besuchte er diese Kirche am Morgen und am Abend, ja sogar bei Nacht zur Horenzeit. Regelmäßig wohnte er auch dem Meßopfer bei. Mit Nachdruck hielt er darauf, daß alle gottesdienstlichen Handlungen würdevoll vorgenommen würden. An die Kirchendiener erging immer von neuem die Weisung, nicht zu gestatten, daß etwas Ungehöriges oder gar Unreines in die Gotteshäuser hineinkomme oder darin verbliebe. Heilige Gefäße aus Gold und Silber, auch gottesdienstliche Gewänder besorgte er für die Kirche in so reichlicher Zahl, daß nicht einmal die Türhüter, die doch im Range unter den Kirchendienern die allerletzten sind, in ihrer gewöhnlichen Kleidung Dienst zu tun brauchten. Auf eine Verbesserung der kirchlichen Vorlesungen und Gesänge von Psalmen war er eifrigst bedacht. Denn auch in diesen beiden Dmgen war er wohlunterrichtet, wenn er auch selbst nicht den Dienst eines Vorlesers versah, auch nur leise und nur im Chor sang. 27. Kapitel. Der Armut zu steuern und jene selbstlose Freigebigkeit zu zeigen, die im griechischen Worte „Almosen“ liegt, war ihm ein Herzensbedürfnis. Mit offener Hand spendete er nicht nur in seinem engeren Vaterlande, sondern im ganzen Reiche. J a, übers Meer nach Syrien, Ägypten und Afrika schickte er in innigem Mitgefühl mit der Not \

8. Leben Karls des Großen - S. 40

1911 - Düsseldorf : Schwann
40 wissen, was ihnen zustehe, so daß ohne Zank und Hader die Teilung des Vermögens bewerkstelligt werde. In dieser Absicht also und zu genanntem Zweck hat er alle am Teilungstage in der Schatzkammer vorhandene wertvolle Habe, sie mochte aus Gold, Silber oder Edelsteinen bestehen oder zum Königsschmucke gehören, zunächst in drei Hauptteile zerlegt. Dann fand eine weitere Teilung der zwei ersten Hauptteile in zusammen 21 Teile statt. Diese Zahl erklärt sich aus der Tatsache, daß im Gesamtreiche 21 kirchliche Muttergemeinden waren, jeder Mutterkirche aber durch Vermittlung seiner Erben und Freunde je ein Teil als milde Gabe zukornmen sollte. Der jeweilige Erzbischof sollte den seiner Kirche überwiesenen Teil in Empfang nehmen und mit seinen Diözesanbischöfen teilen. Auch hier fand eine Drittelung statt; denn ein Drittel verblieb der Mutterkirche selbst, in die beiden anderen Drittel teilten sich die Diözesan-bischöfe. Diese der Zahl der Muttergemeinden entsprechenden 21 Teile, die, wie gesagt, zwei Hauptteile umfaßten, lagen gesondert in Schreinen, auf denen der Name der betreffenden Muttergemeinde verzeichnet ist. Sie fielen an folgende Gemeinden: Rom, Ravenna, Mailand, Aquileja, Grado l), Cöln, Mainz, Salzburg, Trier, Sens, Besantpon, Lyon, Rouen, Rheims, Arles, Vienne, Tarentoise2), Embrun3), Bordeaux, Tours, Bourges. Während so diese beiden Hauptteile derart geteilt hinter Schloß und Riegel lagen, blieb der dritte Hauptteil ungeteilt und im täglichen Gebrauche. Er sollte dem Besitzer uneingeschränkt und ohne Verpflichtung ]) Hafenstadt von Aquileja, auf einer Insel gelegen. Das Patriarchat wurde später nach Venedig verlegt. 2) In Savoyen. 3) In der Dauphine.

9. Leben Karls des Großen - S. 47

1911 - Düsseldorf : Schwann
47 Karlmann starb am 4. Dezember 771. Bedeutung: Da ein Erbrecht der unmündigen Söhne Karlmanns nicht anerkannt wird, ist die Reichseinheit wiederum gerettet. Wann vorher? Die Gemahlin Karlmanns, Gerberga geheißen, erblickte offenbar in dem Ausschluß ihrer Söhne vom Throne eine schwere Verletzung ihrer Rechte. Das war der Grund, weshalb sie sich an ihren Vater Desiderius wandte. 774 mußte sie sich in Verona mit ihren Söhnen ergeben (vgl. S. 48 fl.). Zu Kapitel 4. Geburtstag ist wahrscheinlich der 2. April. Sein Geburtsjahr schwankt zwischen 742 und 747. Die Angabe Einhards, der ihn 814 im 72. Jahre sterben läßt, spricht für 742. Da Pippin, dem Beispiele der Merowinger folgend, meist in den Pfalzen des romanischen Neustriens Hof hielt, konnte es nicht ausbleiben, daß auch Frankreich neben Belgien und Deutschland (Rheingegend, Hessen und Bayern, besonders Aachen, Lütticher Gegend und Ingelheim) den Geburtsort Karls für sich beansprucht. Der Plan, den Einhard seinem Lebensbilde Karls zugrunde legen will, ist im allgemeinen gewahrt. Wie ordnen sich die einzelnen Kapitel (vgl. Einleitung S. Xi) in diesen Plan ein? Welchen Anhaltspunkt gewährt Kapitel 15 und der Anfang \ on Kapitel 18 für die auf Einhard zurückgehende Anlage ? Im einzelnen ist der nach allgemeinen Begriffen angelegte Plan folgender: i. Vorfahren. 2. Jugend. 3. Kriege. 4. Verwaltung. 5. Häusliches Leben und Gewohnheiten, a) Verhältnis zu den Frauen, b) \ erhältnis zu den Kindern. c) Verhältnis zu den Gästen, d) Körperliche Gestalt und Gewohnheiten. 6. Wissenschaftliche Bestrebungen. 7. Verhältnis zur Religion. 8. Bestimmungen über die Nachfolge. 9. Tod

10. Leben Karls des Großen - S. 52

1911 - Düsseldorf : Schwann
Aufgabe: Inwiefern wird die fränkische Kriegführung durch die Natur des Landes, die staatliche Gestaltung und die soziale Gliederung im Sachsenlande bestimmt? Zu Kapitel 9. Kriegszug nach Spanien 778. Es ist der erste der von Karl zur Sicherung der Reichsgrenzen geführten Kriege. Wie im Süden das romanische, so mußte im Norden und Osten das germanische Gebiet gesichert werden. Daher die Kriege gegen Dänen, Slaven und Avaren. Das Ergebnis dieser Kriege war die Anlage von Marken (Markgrafen!). Somit haben diese Kriege einen ganz anderen Zweck wie die Kriege gegen Sachsen, Langobarden, Bayern. Inwiefern? Zwar war der augenblickliche Erfolg des Kriegszuges nach Spanien gering, aus dem Grunde aber doch von Bedeutung, weil sich weitere Kriege von Aquitanien aus, die durch Karls Sohn Ludwig geführt wurden, anschlossen. Diese führten dann zur Erwerbung des Landes zwischen den Pyrenäen und dem Ebro (Spanische Mark). Roland. Der Überfall erfolgte der Sage nach bei Roncevalles, nach einer Grabschrift am 15. August. Dies an sich w'enig bedeutende Ereignis „umwob nach und nach die Sage mit bunten Fäden“. Roland wurde der gefeiertste Held des karolingischen Sagenkreises (Rolandslied). Aufgabe: Gebirgspässe in der Geschichte. Zu Kapitel 10. Briten. Die Kelten in der Bretagne werden im Jahre 786 durch den Seneschalk Audulf zum Gehorsam gezwungen. Herzogtum Benevent. Herzog A rich is von Benevent, dei Schwiegersohn des Desiderius, ist ,,der letzte \ orkämpfer des letzten Überbleibsels eines selbständigen langobar-dischen Nationalstaates“. Er steht im Bunde mit den Griechen in Byzanz und mit seinem Schwager Adalgis (Kap. 6). Durch Verlobung seiner Tochter Ruotrud mit dem Sohne der Kaiserin Irene von Byzanz sucht Kail
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