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1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 16

1902 - Magdeburg : Creutz
16 Das Land östlich oder rechts von der (Slbe. Zahlreiche Kähne, Dampfer und Flöße schwimmen auf ihrem Rücken (Fahr- straße). Stromauf und -ab werden die verschiedensten Waren befördert (Handelsstraße). Die Elbe führt bedeutende Sandmengen mit sich, die sie an ruhigen Stellen als Sandbänke (Heger) und Sandinseln ablagert (Baggerei). Um für die Dampfschiffe die nötige Fahrtiefe zu erhalten, hat' man Buhneu angelegt. Die Ufer sind durchweg niedrig (flach) und werden häufig bei Hochwasser überflutet, so daß man die anliegenden Orte und Äcker durch starke Dämme (Deiche) schützen mnßte. Die angrenzenden Felder zeichnen sich durch große Fruchtbarkeit aus (Elbaue). Aus unserem Gebiete empfängt die Elbe keinen schiffbaren Fluß. Die größten Wasserläufe sind die Schwarze Elster und die Ihle, fast unbedeutend sind die Nute und die Ehle. b) Die Havel. Da, wo die Elbe das Gebiet verläßt, strömt ihr die wasserreiche Havel zu. Diese ist auch schon ein größerer Flnß, wenn sie das Land Ierichow berührt. Ihr Unterlauf scheidet unsere Ebene von Brandenburg. Die Havelufer sind so flach, daß sich das Flußbett seeartig ausbreitet und Niederungen bildet. c) Der Plauer Kanal. Von der Stelle, wo die Havel ihre westliche Hauptrichtung verläßt, hat man eine künstliche Wasserstraße, einen Kanal, zur Elbe gegraben. Er schafft der Schiffahrt eine bequeme und nähere Verbindung der Havel mit der Elbe (Berlin mit Magdeburg). Nach den anliegenden Städten Plaue und Genthin erhielt er seinen Namen Planer oder Genthiner Kanal. Er wurde unter dem Könige Friedrich dem Großen 1743—45 zum Segen des gauzen Landes angelegt. Einerseits sollte er eine wichtige Handels- straße sein, andererseits aus den südlich und nördlich gelegenen Niederungen die Abwässer ausnehmen. Unter König Wilhelm I. wurde auch der Unterlauf der Jhle zu einem Kanäle, dem Jhle- oder Schlensenkanale ausgebaut (1863—71), so daß jetzt der Weg Berlin-Magdeburg noch mehr abgekürzt ist. In der Nähe des Havelbettes oder mit diesem in Verbindung stehend, liegen viele Seeen. Diese sind für die Gegend ein reizender Schmuck, und viele sind den Anwohnern eine gute Erwerbsquelle wegen des Fischreichtums. (1) Die Schwarze Aller. Die Schwarze Elster schlängelt sich als ein recht munteres Flüßchen durch die weite Ebene am Südrande des Flämings. Hauptrichtung? Ihr ehemals mooriger Grund mag ihr den Namen eingetragen haben. Seitdem ihr Lauf geregelt ist, ist ihr Wasser goldklar. Da ihre Ufer sehr flach sind und das Hochwasser z. B. zur Zeit der Schneeschmelze bedeutend ist, so hat man ihr Bett größtenteils durch hohe Dämme eingeschlossen.

2. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 17

1902 - Magdeburg : Creutz
C. Schätze in der Tiefe. 17 Früher trieb man aus der Schwarzen Elster viel Schiffahrt, besonders Holzflößerei (Floßgraben). Die angrenzenden Äcker sind sehr ergibig, und in den Niederungen breiten sich bedeutende Wiesenflächen aus, wes- halb die Anwohner sowohl Ackerbau, als auch Viehzucht (Rindvieh- und Pferdezucht) treiben. Früher wurde ans den Elsterwiesen auch Eisen (Raseneisenstein) gegraben und in den Eisengießereien von Lanchhammer verarbeitet. Jetzt schassen aber Kahn und Eisenbahn das in Berggegenden gewonnene Eisen billiger heran. An der Schwarzen Elster liegen die Orte — —. Damit der Boden - zwischen der Schwarzen Elster und der Elbe bewässert werde, hat man den „Neuen Graben" gezogen. Erver- bindet die Röder mit der Schwarzen Elster. An ihm liegt ■—. e) Die Pute. Die Nute gehört dem rechtselbischen Gebiete in ihrem ganzen Laufe an. Ihre vielen Quellen liegen am Westrande des Flämings. Träge fließt ihr Wasser durch die Niederungen dahin, die deshalb an vielen Stellen zum Sumpflande geworden sind. Doch der Fleiß der Menschen hat sie jetzt größtenteils schon in Fruchtland (Äcker und Wiesen) verwandelt. Be- sonders ergibig ist der Boden um Zerbst; er ist ein wahrer Gemüsegarten. (Gurken, frühe Kartoffeln, Zwiebeln, Sellerie, Kohl.) Im Mittel- und Unterlaufe fließt die Nute fast nur durch ödeu Saud. Als besondere Merkwürdigkeit verdient erwähnt zu werden, daß an der Mündung der Nute sich zahlreiche Biberbauten finden. f) Die Chle. Langsamen Laases fließt die Ehle vom Fläming zur Elbe. Ihre Niederungen sind in fruchtbare Äcker und Wiesen verwandelt. Den Haupt- arm hat man im Unterlaufe durch hohe Dämme eingeschlossen. Er soll einen Teil des Elbhochwassers aufnehmen und dadurch die Städte Schöne- beck und Magdeburg wie auch die anliegenden Dörfer und Felder vor Überschwemmungen schützen. Durch eine gewaltige Schleuse (das Pretziener Wehr) wird das Wasser in diesen Arm, den Umflutkaual, geleitet. g) Die fljlc. Die Ihle ist der wichtigste Flämingsfluß. Ihren Unterlauf hat man zu einem Kanäle ausgebaut, der unterhalb der .Stadt Burg bei Niegripp in die Elbe mündet. Im Oberlaufe hat die Ihle ziemliches Gefälle und treibt mehrere Mühlen. Sie fließt fast nur durch öden Sandboden und bildet wenig Niederungen. Innerhalb der Stadt Burg teilt sie sich in zwei Arme, die gewerblichen Zwecken dienstbar gemacht sind. C. Schätze in der Tiefe. Obwohl der Boden oben durchweg dürftig ist, so birgt er doch oft werlvolle Schätze im Innern. In den Sumpfgebieten sticht man Torf Henze, Provinz Sachsen. 9

3. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 19

1902 - Magdeburg : Creutz
E. Sprache, Sitten und Gebräuche der Bewohner- 19 züchtet.) Zn den Bruchgegenden finden noch immer viele Menschen als Torfsiecher Verdienst, in den Kohlengebieten arbeiten sie als Bergleute und in Belgern, Görzke, Ziesar als Töpfer. An den großen Gewässern treffen wir Schiffer, Fischer und Schisfbauer (Roßlau). In den Waldgegenden ist der Wald die Hanptnährquelle. Hier sällt man Bäume zu Bau- und Brennholz und fertigt allerlei nützliche Gegenstände an, z. B. Harken, Holzschauselu, Karren, Leitern, Eimer, die auf Leiterwagen in die wohlhabenden Gegenden gefahren werden. Hier und da siedet man auch Teer und Pech und brennt Holzkohlen (Zerbster Kreis). Zur Sommerzeit liefern die Wälder auch große Mengen von Heidel- und Preißelbeeren, die weithin geschafft werden und den Beeren- fnchern einen kärglichen Verdienst abwersen. An einigen Orten blüht die Korb- und Strohslechterei (Mühlberg, Kraupa bei Elsterwerda). Da die Bewohuer des rechtselbischen Gebietes meist nur soviel ernten, als sie gebrauchen, so bleibt ihnen wenig zum Verkauf oder Handel übrig. Von einem Großhandel nach fernen Gebieten ist kaum die Rede. Höchstens können Koru (Roggen), Kartoffeln, Spiritus, Heu, Vieh, Holz, Töpfer- waren, Stroh- und Korbflechtereien und Beeren ausgeführt werden. Desto bedeutender ist aber die Durch- und Einfuhr auf den Wasserstraßen und den Eisenbahnen. Es müssen eingeführt werden: Kohlen, Eisen- waren, Düngerstoffe, Kaufmannswaren u. s. w. Welche Eisenbahnlinien durchschneiden das Gebiet? E. Sprache, Sitten und Gebräuche der Dewohner. Zm ostelbischen Gebiete hat' sich von den Sitten und Gebräuchen der Bäter recht wenig erhalten. Nur in entlegenen Orten bilden Herrschaft und Gesinde noch eine Familie und halten gemeinsame Mahl- zeiten, bei beiteit der Reihe nach das Tischgebet gesprochen wird. An den langen Winterabenden versammeln sich hier die Hausbewohner um die Öl- lantpe. Die Männer erzählen allerlei Geschichten im märkischen Platt- deutsch, und die Frauen spinnen. Der große Kachelofen ist ineist zur Holzfeuerung eingerichtet. Die älteren Häuser sind Fachwerk-, die neueren Mauersteinbauten. Das Gebiet ist auffallend arm an Sagen und Sprich- Wörtern. Desto mehr ist der Aberglaube verbreitet. Die „Spökeike" und die „ftrau ohne Kops" spielen eine große Rolle. — Im nördlichen Teile des Gebietes spricht man etwa so: Woll seggn de Lne: Int Jerchausche Land, Doa gefft et mischt as gälen Sand, Doa maßt woll grünet Most mang de Keenen, Doa blüht woll Heikrnt für de Beenen; Det Koarn aber seht so verhungert nt lln blaß nn ma'r de Hoase int Krnt. Ick weet et better, nn hürt mi moal to: De Sache, de is dürchnt nicht so. Ick kenne doa stellen, wo fast de Eiken Met öhre Tacke in'n Himmel rupreiken.

4. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 21

1902 - Magdeburg : Creutz
H. Ortskunde. 21 eine Abfindungssumme den Zoll zu erlassen. In seinem Übermute forderte der Graf so viel Goldstucke, als man ans dem Wege vom Heidetore bis zum Markte dicht neben einander legen könnte. Er hoffte, niemand würde die Summe bezahlen. Aber die wohltätige Jungfer willigte ein. Sie opferte alle ihre Schätze und brachte die Summe wirklich zusammen. - Aus Dankbarkeit setzte man der Jungfran ein Standbild. Es ist eine vergoldete weibliche Figur, die auf einer 7 m hohen Säule steht. Der Volksmnnd nennt sie knrz die Bntterjnngser. 2. Die floiiuc zu Loburg. Eine arme Witwe war in der nahen Wassermühle gewesen, um Mehl zu kaufen zum Hochzeitsfeste ihrer Höchte?. Aber der Müller hatte nichts vorrätig. Betrübt trat deshalb die Witwe den Heimweg an. Sie ging gleich über die Bruch- wiese und durch die Übersteige des Zaunes. Allein hier saß eine Fran im Kloster- kleide und versperrte ihr den Weg. Da sich die Fremde nicht erhob, drängte sich die Witwe an ihr vorüber. Zu Hause erzählte sie ihrer Tochter den Vorgang, „Ei", sagte diese, „das ist die Nonne vom Schlosse! Die hättest Dn anreden sollen, vielleicht hätte sie Dir eine Gabe zu meiner Hochzeit geschenkt!" Da sprach die Mutter: „Die Fremde halte keine Eile, ich werde sie wohl noch am Zanne treffen." Sie kehrte also um und sah auch die Nonne noch am Wege sitzen. Als sie aber heran kam, war die Nonne verschwunden. Zwar lies die Witwe ihr,nach, konnte sie aber nicht mehr finden. Sie kehrte traurig um. Doch an der Übersteige sab sie an einem Pfahle einen Bentel hängen, dnrch deffen Maschen Gold glänzte. Die Witwe steckte den Fund schnell ein und eilte voll Freude heim. Hier besah sie den Inhalt des Beutels. Es waren 50 Goldstücke und zwei Kreuze mit Edelsteinen besetzr. „O, Mutter, mm sind wir reich, nun können wir Hochzeit feiern," sagte die Tochter. „Ei wie wird sich Knnz freuen!" — Kunz, der Witwe zukünftiger Schwiegersohn, hörte mit Kopfschütteln die beiden Frauen von dem glücklichen Fnnde erzählen. „Mutter," sagte er, beschwert Euer Herz nicht, tragt den Beutel wieder an den Pfahl. Die Frau wird ihn aus Unachtsamkeit vergessen haben und ihn nun suchen. Holt sie ihn nicht, so tragt ihn auf das Rathaus. Kommt Mutter, ich gehe mit Euch zur Schloßwiese." Nur ungern folgte die Witwe. Als sie nahe an den Zaun kamen, sahen sie auch die Frauengestalt gebückt am Boden umher- blicken. Da nahm Kunz den Beutel und reichte ihn der Nonne. Diese nahm ihn auch und gab Kunz dafür eine Rose. Kunz war zwar sehr verwundert über den Tausch, aber doch anch recht froh, daß er den Beutel los war. Weil ihm die Rose sehr gesiel, setzte er sie zu Hause in ein Wasserglas. Als er am Abend an der Rose roch, fiel ein Blatt von der Blüte ab. Ünbeachtet blieb es bis zum Morgen liegen. Als es aber die Brant wegnehmen wollte, war es ein Goldstück. Die Rose selbst war ganz unverändert. Der nächste Morgen brachte wieder ein Gold- stuck, und so löste sich Blatt aus Blatt.und verwandelte sich in ein Goldstück. Dadurch ward der arme Knnz, der ein Maurer ivar, ein reicher Mann und konnte sich bald darauf ein neues Haus bauen. Als Kunz fchon ein Greis war, erschien ihm die Nonne noch einmal. Sie schenkte ihm wieder eine Rose, aber mit der Weisung, diese in den Betraum einzumauern. Seit dieser Zeit hat niemand die Nonne wieder gesehen. H. Ortskunde. ii. An der Chllc. Mühlberg. Schiffahrt, Holz- und Getreidehandel, Fisch- fang, Korbflechterei. (Schlacht, Kaifer Karl V. siegt über Jobann Friedrich den Großmütigen 1547.) Wittenberg, d. h. weißer Berg? Umgebung fruchtbar: Gemüsebau. Fabriken: A-iich. Brauereien: Bier. Brennereien: Branntwein. Fischerei. Die Reformation hat Wittenberg zu einer berühmten Stadt gemacht. Durch Dr. Martin Luther nahm sie hier ihren Anfang am 31. 10. 1517. Die 95 Glaubens-

5. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 23

1902 - Magdeburg : Creutz
H. Ortskunde. 23 Viele Häuser zeigen uoch altertümliche Bauart. (Der hohe, spitze Giebel ist nach der Straße gerichtet.) Im altertümlich gebauten Rathause wird eine auf Pergament gedruckte Bibel verwahrt. Ihre Bilder (Holzschnitte) sind von dem Wittenberger Meister Lukas Cranach gemalt. Schloß mit großem und schönem Parke. Auf dem Marktplatze steht eiue steinerne Rolandssäule und ein Denkmal, genannt „die Butter- juugfer". S. Sage S. 20. Lindau. f. An der (?ljlc. Loburg. In der Nähe der Übungsplatz des 4. und 3. Armeekorps. Möckern. Am 5. 4.1813 siegten hier die Preußen unter General Jork über die Franzosen. Gommern. Wiesenbau. Schileidemühle. Zuckerfabrik. Das alte Schloß dieut als Zuchthaus imb Zwangsarbeitsanstalt. Dicht bei Gommern liegt das Dorf Plötzky, das durch feine kostbaren Pflastersteine (Kaiser-Wilhelm-Kanal) bekannt geworden ist. Im Forstrevier Vogelsang hat der Vaterländische Frauen- vereiu eine Lungenheilstätte errichtet. Leilzkau. g'. An der Iljle. Burg? Weil der Acker fruchtbar ist, treibt man Ge- treide- und Gemüsebau. Aber auch Fabriktätigkeit und Gewerbe steht in hoher Blüte. Besonders werden hier Militärtuche gefertigt. Außerdem gibt es Eisen- gießereien, Maschinenfabriken und Spinnereien, Tuch- und Schuhwarenfabriken. Die Lage am Kanal und an der Berlin-Magdeburger Eisenbahn macht Burg zu einer wichtigen Handelsstadt. Der hochherzige Kaufherr Pieschel erbaute hier eine Erziehungsanstalt für Waisen und Halbwaisen. Im Durchschnitt beherbergt die Anstalt 70 Zöglinge. Die Stadt Burg ist wahrscheinlich eine wendische Niederlassung. Karl der Große soll hier zum Schntz gegen die Wenden eine Grenzfeste erbaut haben, woraus sich später die Stadt entwickelte. Am Ende des 17. Jahrhunderts wanderten in Burg Franzosen, Wallonen und Pfälzer eiu, die ihres Glanbens wegen aus der Heimat vertrieben waren. Diese fleißigen Einwanderer trugen viel zur Hebung des Handels, des Gewerbes und der Fabriktätigkeit bei. Ziesar. Das Städtchen Ziesar am Fiener Bruche und der Flecken Görzke sind bekannt dnrch ihre Tonwarenfabriken und Töpfereien. Ii. Am Plauer Kanal. Genthin. Die Lage weist Genthin auf deu Handel hin, aber auch der Acker bringt guten Ertrag. Bedeutende Gärtnereien. Lehrer- seminar. i. Üörblidj vom |llitlicr fiiuinl. Jerichow. Die romanische Klosterkirche ist ein hervorragendes Kunstdenkmal. Nach I. ist einst das ganze Land benannt wordeil. Etwas nördlich von Jerichow liegt am Elbdeiche das Dorf Schön- Hansen. Das Schloß ist das Geburtshaus des größten deutschen Staatsmannes, des Fürsten Bismarck. Sandau. Die Städte dieses Gebietes gehören folgenden Kreisen an: Liebenwerda, Herzberg, Torgau, Wittenberg, Zerbst, Jerichow I und Ii. Ordne sie danach!

6. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 24

1902 - Magdeburg : Creutz
24 Das Land zwischen Elbe und Ohre. 3. Nas Land Mischen Etlie und Ohre. (Die Altmark.) A. Kode»,form. Aufgabe: Schließe von dem Kartenbilde ans Bodenform und Bewässerung dieses Gebietes. I. Die Höhen. Die H e l l b e r g e. Von der Ebene aus erscheinen die Hellberge gewaltiger als sie sind (160 m). Die Kuppen sind etwa -— mal so hoch als der Kirchturm. Als besondere Bergspitzen erheben sich aus der Hügelreihe der Langeberg, der Wartberg, der Tempelberg, der Stufenberg und der Staken- berg. Obwohl der Langenberg der höchste Hügel ist, so gewährt doch der Stakenberg die schönste unss weiteste Aussicht (Brocken). Man kann von ihm alle Städte des Gebietes übersehen. Den freundlichsten Teil der Hügel- reihe bildet die Umgebung des Dorfes Zichtau, weshalb man dieses Stück der Hellberge auch Zichtau er Berge nennt. Kostbarer Buchen-, Eichen- und Birkenwald schmückt die Höhen und ladet die Bewohner der Umgegend zu fröhlichem Besuche ein. Im Scherze nennt man dieses schöne Stück Land auch die „Altmärkische Schweiz". Die steilwandigen Schluchten zwischen den langgestreckten Erhebungen heißen „Gründe", z. B. Uhlen- grund, Bauerngrund. — Der südliche Teil der Hellberge hat kümmerlichen Sandboden, auf dem nur hier und da spärlich die Heidebirke und die Kiefer wächst. Der Volksmund nennt diese dicht mit Kieselsteinen über- säete Fläche „Tarnefitzer Diainantfelder". Ii. Das Flachland. Das Land nördlich von der Ohre bis zur Elbe ist durchaus keine Ebene. Vielmehr wechseln niedere Höhenzüge, Täler und Einzelberge mit- einander ab. Deshalb nennt man das Gebiet nach der Oberfläche ein welliges Land. Der Boden ist meist sandig und daher wenig fruchtbar, besonders im Nw. Kartoffeln und Roggen sind die Hauptfrüchte. Besser gedeihen die Früchte da, wo der Boden lehmig ist. In den Sandgegenden sind Lupine und Buchweizen zu Hause, und die Ackerflächen dienen als Brache den Schafherden zur Weide. Große Strecken sind mit Nadelholz bestanden. Im Schutze der Wälder beschäftigt man sich aus den: mergel- reichen, feuchten Sandboden mit Hopfenbau. An vielen Orten treibt nian auch Obstbau, der reichen Ertrag liefert. Die L e tz l i n g e r Heide. Die Letzlinger Heide nimmt den Süden des welligen Flachlandes ein. Sie ist ein großes Waldgebiet (28677 ha). Die Kiefer herrscht zwar vor, aber auch

7. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 26

1902 - Magdeburg : Creutz
26 Das Land zwischen Elbe und Ohre- Ackerbauer und gewannen in harter Arbeit dem Wasser ein Stück Laud nach dem andern ab. Sie dämmten die Elbe ein, zogen Gräben und leiteten das Wasser zur Elbe und zum Alaudflüßcheu. So entstanden Herr- liche Wiesen und Ackerflächen. Die fleißigen Einwanderer, „Kolonisten", verstanden aus Ton und Lehm Steine zu brennen, woraus sie sich statt- liche Häuser an den hochgelegenen Stellen erbauten. Aber sie wohnten einzeln. Jedes Gehöft war vou den dazu gehörigen Äckern und Wiesen umgeben und von einem Eichen- oder Ulmenkampe umgrenzt. Die Br arbeitung des Ackers ist bis auf dm heutigen Tag schwierig. In dem dichten „Kleiboden" müssen oft mehr als 2 Paar Pferde vor einen Pflug gespannt werden. Trockene Jahre liesern in der Wische den reichsten Ertrag. c. Der Ealbesche Werder. Bei dem Städtchen Ealbe besteht das Flüßchen Milde aus zwei Armen, der Ober- und Unter-Milde, und empfängt noch einige Bächlein. Das von diesen Wasserläufen umflossene Land war früher eine bruchige Niederung, der Mildebruch. Als der Drömliug entwässert wurde, durchzog man auch dieses Gebiet mit Gräben (Königsgraben 1780) und gewann vorzügliche Wiesen, Weiden und Äcker. Die Brnchdörser, die ehemals arm waren, jetzt aber zu den wohlhabendsten der Umgegend gehören, haben seit alters den Gesamtnamen: der Ealbesche Werder (Hopfenbau). L. Gewässer. Die Elbe ist der Hauptstrom des Gebietes. Die Ohre und alle Gewässer nördlich von ihr eilen der Elbe zu, es sind linke Nebenflüsse. Wohin dacht sich also das Land ab? - Die wichtigsten Flüsse heißen: Ohre, Tanger, Aland und Zeetze. 1. Die Ohre entspringt an der Westgrenze des Gebietes und fließt in südöstlicher Richtung zur Elbe. Sie durchströmt den Drömling und nimmt seine Abwässer auf. An ihren Ufern breiten sich große Wiesen- flächen und fruchtbare Äcker aus. An welchen Städten fließt die Ohre vorüber? Bei — verläßt die Ohre ihre Hanptrichtung und wendet sich nach — 2. Der Tanger. Der Tauger mündet nach kurzem Lause bei Taugermüude in die Elbe. Das Tangerwasser ist sehr eisenhaltig. Den Unterlaus und die Mündung des Tangerflüßchens hat man zu einem Winter Hasen erweitert. 3. Der Alnnd hat seine Quelle dicht an der Elbe nahe der Stadt Werben. Warum stießt er nicht sogleich in die Elbe? Der Aland ver- einigt sich unterhalb der Stadt — mit der Biese, nachdem diese rechts die Uchte und links die Milde ausgenommen hat. Bon seiner Mündung bis Seehauseu kann der Aland von kleinen Kähnen befahren werden. Zwischen Aland und Elbe dehnt sich die fruchtbare Wische aus.

8. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 28

1902 - Magdeburg : Creutz
28 Das Land zwischen Elbe und Ohre, macht oft große Schwierigkeiten, häufig richtet auch das Hochwasser Schaden an. An den Gewässern beschäftigten sich viele Bewohner mit Fischerei und Schiffahrt. Zwar blüht die Fabriktätigkeit in Tangermünde und in Tangerhütte, doch im allgemeinen ist sie im ganzen Gebiete nur gering. Die Früchte des Feldes, der Ertrag der Wiesen, die gezüchteten Hanstiere und die Erzeugnisse der Fabriken sind die Handelsgegenstände, die nach fernen Orten verkauft werden. Groß ist die Menge der (Stoffe, die in das Gebiet eingeführt werden, z. B. Kohlen, Pflastersteine, Kalk, künstlicher Dünger. Der Handel mit diesen Stoffen gibt auch vielen Lenten Beschäftigung. Welche Eisenbahnlinien und Handelsstraßen durchschneiden die Altmark? V o m H o p s e n b a u. Schon seit mehreren Jahrhunderten treibt man in der Altmark Hopfenbau. Frachtwagen fnhren den Hopsen früher nach den großen Handelsplätzen Magdeburg, Lübeck, Braunschweig, jetzt wird er an Ort und Stelle gehandelt und von Gardelegen aus versandt. Heute ist der Hopsenban im größten Teile des Gebietes ein wichtiger Zweig des Ackerbaues, und Tansende leiden unter einer Mißernte. In den Städten Gardelegen, Calbe a. M. und 125 Dörfern bildet der Hopsenban den Hanpt- nährzweig der Bevölkerung. Je nachdem man in anderen Gegenden geerntet hat, sinkt oder steigt in der Altmark der Preis. 50 kg kosteten J 0—300 Ml, und 1000000 kg kommen ungefähr zur Ausfuhr. Zum Hopfenbau gehört warmer Humus- und Sandmergelboden, der das Wasser leicht durchläßt. Die Hopfengärten liegen nieist dicht beim Hause, sie umrahmen das Gehöft und geben dem ganzen Orte ein freundliches Ansehen. Hat man die Hopfendämme im Freien angelegt, so wählt man eine vor den rauhen N.; und 0,-Winden geschützte Lage, gewöhnlich eine Waldeinbuchtung, die der Mittagssonne ausgesetzt ist. Die Hopfenpflanzungen zieht man aus Ablegern der besten Stauden. Wenn die jungen Triebe hervor- sprießen, so steckt man an jedes Pflänzchen einen dünnen Stecken, damit der Hopfen sich daran emporranke und „sich nicht müde wachse". Die Ernte des ersten Jahres nennt man Juugferhopfen. Im Herbste sterben die Ranken ab, aber der Stamm bleibt gesund und wächst im kommenden Jahre weiter. Im Frühjahre gibt man jeder Pflanze zwei lange Stangen von etwa 3,50 m Länge. Im dritten Jahre nimmt man Stangen von 7 bis 8 m Höhe. 60 Pflanzen oder Haufen gehören immer zusammen. Nach diesem Maße rechnet der Hopfenbauer seinen Bestand, er sagt: „50 Stakhupen Hoppland hew ik". Wenn der Hopfen recht gnt gediehen ist, gibt ein Stakhaufen etwa 50 kg. Dnrch den großen Fleiß, den man in den letzten Jahren auf den Hopfenbau gewendet hat, ist der Altmärker Hopfen so verbessert, daß er den: anderer Gegenden nicht viel nachsteht und gern gekauft wird. Die Hopfenernte ist für die Hopfengegenden eine Festzeit. Je höher die Preise sind, desto fröhlicher ist man. Am Bartholomäustage, am 24. August, beginnt die Ernte. Von nah und fern wandern die „kleinen Leute", oft ganze Familien, ins Hopfenland. Der Hopfenbauer heißt jede helfende Hand willkommen, es muß schon ohnehin alle andere Arbeit ruhen. Em Teil der Arbeiter ist draußen im Hopfengarten beschäftigt, der andere auf der Scheuer. Jene schneiden die Ranken ab, streifen sie von den Stangen lind bündeln sie zusammen. Die leeren Staugen werden aufgezogen. Mit Jubel wird jede Fnhre von denen auf der Scheuer empfangen, „lltsöken is nich, immer Up de Reg weg!" schallt es, und jeder greift nach dem würzig duftenden Bunde. Die Hopsenpflücker fitzen in langer Reihe und zupfen die Fruchtköpfe ab, um sie in einen Raum rechter Hand zu werfen. Von Sonnenaufgang bis zum späten Abend dauert die Arbeit bei fröhlichem Gesang und lustigem Scherz. Wenn der Hovfen gepflückt ist, muß er getrocknet werden; das ist das Un- angenehmste an der ganzen Ernte. In der Sonne werden große Laken ausgebreitet,

9. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 31

1902 - Magdeburg : Creutz
Gr. Sagen. 31 und seinen Nachfolgern wurde die Macht der Wenden gebrochen. Die zurück- bleibenden Wenden wurden Christen und vermischten sich mit den Deutsche!:. Unter Albrecht dem Bären, aber auch später, wanderten Holländer, Flamländer und Franken (Pfälzer) ein. Diese trugen viel zur Urbarmachung öder Gegenden (Wische) bei, hoben den Ackerbau und die Fabriktätigkeit. Im Jahre 1415 kam Friedrich I-, der erste Kurfürst aus dem Hause Hohenzollern, in den Besitz der Altmark, und den Hohenzolleru gehört sie heute noch. Die Altmark ist das Stammland oder die Wiege Preußens." Salzwedel, Stendal, Gardelegen, Tangermünde waren die Hauptstädte. Während des schrecklichen 30 jährigen Krieges (1618—48) hatte die Altmark von den Kaiserlichen und den Schweden arg zu leiden, so daß nach dem Kriege die meisten Orte verödet dalagen. Unter der segensreichen Regierung der Hohenzollern- sürsten, besonders Friedrichs des Großen, erholte sich die Altmark wieder. Aber am Anfange unseres Jahrhunderts kam ein neues Unglück über die Mark. Der Franzosenkaiser Napoleon I. hatte unser Vaterland erobert und bildete aus den Ländern links vou der Elbe, wozu also auch J>ie Altmark gehörte, ein neues fran- zösisches Reich, das Königreich Westfalen. So waren die Altmärker französische Untertanen geworden. Allein schon im Jahre J 814 gelang es, die Franzosen zu vertreiben. Die Altmark war wieder srei und gehört seitdem in alter Liebe und Treue zum Hohenzollernhause. G. Sagen. 1. Der Kobold }\\ Mterfelde. Vor kaum einem Menschenalter lebte in Lichterfelde (Wische) der steinalte Schäfer Hindenburg. Der wußte gar lustige und grausige Geschichten zu erzählen von Hexen, Kobolden und Zwergen, die hier und dort ihr Wesen trieben- „Einst", so Hub er au, „fand ein Wischebauer einen Kober, wie ihn die Knechte und Bauern zur Aufbewahrung ihres Mundvorrates haben, fein säuberlich zugeschnürt und versiegelt auf der Straße. Flugs hob das Bäuerlein den Kober auf und nahm ihn mit nach Hanfe. Hier öffnete er das Behältnis sogleich, obwohl es schon stark dämmerte; denn er hoffte einen guten Fund gemacht zu haben. Doch vergeblich war alles Suchen, das Behältnis schien leer und doch hörte er darin ein merk- würdiges Rasseln. Als er noch ganz enttäuscht dastand, sah er zu seinem Schrecken ein Geisterwesen aus dein Kober schlüpfen. „Es ist ein Kobold," dacbte er, „aber was für einer?" Nun, das sollte er bald erfahren. Als der Bauer ein Licht an- zündete, warf es der Kobold sogleich um, kehrte'tische, Stühle und Bänke um und machte ein Höllenlärm. So trieb er es Abend für Abend. Einmal warf er sogar die Fischgabel so heftig gegen die Thür, daß die Knechte des Bailern sie mit knapper Not herausziehen konnten. Der Bauer versuchte alle Mittel, den Kobold wieder einzusaugen und los werden, es wollte nichts helfen. Selbst die List, den Geist durch feine Näschereien in den Kober zu locken, mißlang. Auch durch Zaubermittel war er uicht zu vertreiben. Unterdeß hatte sich das Gerücht von dem bösen Kobolde über die ganze Wische verbreitet. Da kam eines Tages zu unserem geplagten Bäuerlein ein anderer Bauer zu Besuch. Schon an' der Hofpforte rief er dem Bauer zit: „Gevatter, was macht dein Teufel?" Der Kobold hatte diese Worte gehört, denn er saß gerade vor der Tür, und wie besessen sprang er auf den ohnehin wilden Hengst des Besuchers und ueckte und zwickte ihn, daß er sich bäumte und wild davonlief. Das Bäuerleiu mußte bald die Erde küssen. Als das Pferd dahin raste, lief es unter einem fchiefstehenden Weidenbaume durch, daß es sich fast den Rücken abschund. Dabei streifte es den Kobold ab, der nun hier sein Wefeu bis zum heutigen Tage treibt und am Abend den Vorübergehenden arg mitspielt-"

10. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. IV

1902 - Magdeburg : Creutz
Iv Vorwort. machen und ihnen diese als eine Kulturwerkstätte der Menschen zu zeigen; damit treue Vaterlandsliebe in der Liebe zur engeren Heimat tiefgehende und kräftige Wurzeln entfalten kann. Zur Vervollständigung des Bildes sind Sage und Geschichte tunlichst berücksichtigt. Dagegen bietet die Orts- künde nur das, was von allgemeiner Bedentnng ist and zur Charakterisierung eines Ortes dient, wobei vorausgesetzt wird, daß der eigene Heimatort, wie im 1. Teil gezeigt, bereits so eingehend wie nur möglich betrachtet worden ist. Auch die Ortsnamenerklärung ist beachtet; denn sie regt zu erdkundlichen und kulturgeschichtlichen Betrachtungen an; an Stelle des toten Namens tritt eine individuell belebte Gestalt, und das Wortverständnis sührt leicht zum Sachverständnis. Beim Gebrauche des Buches ist folgendes zu beachten: 1. Jedes Gebiet bildet ein in sich abgerundetes Ganzes. 2. An die weitere Umgebung des Heimatortes ist das nächst- liegende Landschaftsgebiet anzuschließen. 3. Auswahl, Beschränkung oder gar Erweiterung des Stoffes muß dem Lehrer überlassen bleiben. Mit der Bitte um Nachsicht und Uebermittelung etwaiger Wünsche und Berichtigungen verbindet Verfasser noch die besondere um Mitteilungen, die die Volkskunde betreffen. Allen werten Kollegen, die den Verfasser mit Rat und Tat unter- stützten, insbesondere seinen Freunden Fr. Ruft und E. Martini, sei auch an dieser Stelle Dank gesagt. Von der einschlägigen Litteratnr wurden benutzt: Kutzen, Das deutsche Land. H. Guthe, Lehrbuch der Geographie. Pros. Dr. A. Kirchhoff, Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde. Klödeu und Oberländer, Unser deutsches Land und Volk. E. Förste mann, Altdeutsches Namenbuch. E. Jakobs, Geschichte der in der Preußischen Provinz Sachsen vereinigten Gebiete. Provinz Sachsen, Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler. F. Günther, Der Harz. Dr. F. Regel, Thüringen. H. Größler, Mansfelder Blätter. Diedrich und Parisins, Bilder ans der Altmark. E. Steckel, die Provinz Sachsen. H. Harms, Vaterländische Erdkunde. Magdeburg, im Februar 1897. Der Verfasser. I
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