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1. Griechische Geschichte - S. IX

1882 - Nördlingen : Beck
Verzeichnis der Illustrationen. Tktradrachme von Athen. Rückseite des Vortitels. Eltie vom Parthenon in Farben rekonstruiert von Friedrich Thier sch, Professor an der technischen Hochschule in München. Titelbild. Vgl. dazn Seite 170 und 370 ff. Pallas Ginliiiiiani, auch „Minerva medica" benannt. Tie Schutzgöttin von Athen mit dem Pantherfell anf dem Haupte, dem Schuppenpanzer und dem Gorgonenhaupt. Eines der schönsten Bilder der Athene, ausgezeichnet durch die ruhige Entschlossenheit in den jungfräulichen Zügen. Das Original dürfte auf Phidias zurückzuführen sein Nach einer antiken Marmorbüste im Braceio Nuovo des Vatikan zu Nom gezeichnet von Paul Beckert. Titelblatt. Karte von Griechenland und seinen Kolonien. Seite 16/17. Harmodius und Aristogiton; antike Nachbildungen in Marmor der ant Aufgang der Akropolis zu Athen dereinst befindlichen Erzstandbilder, zu Ehren der beiden Tyrannenmörder 510 v. Chr. von Antenor ausgeführt und nach der Plünderung Athens durch Terxes 476 v. Chr. neu hergestellt (durch Kritius und Nesiotes). Alexander d. Gr. soll die durch Xerxes entführten Standbilder in Persepolis aufgefunden und nach Athen zurückgesandt haben. Man hat sich, wie die Nachbildung auf einer durch Baron Stackel-berg aufgefundenen Münze ergibt, die beiden Helden nebeneinander vorstürzend zu denken: Harmodius mit dem linken Arm, über dem die Chlamys hängt, den jüngeren Freund, der iu der erhobenen Rechten das Schwert zum entscheidenden Schlage schwingt, wie mit einem Schilde schützend. In den Körpern, sowie im Kopfe Aristogitons zeigt sich noch die Härte und Steifheit des älteren vorperikleischeu Kunststils; der Kopf des Harmodius ist antik, jedoch später ausgesetzt. Die Zeichnung ist nach den im Museum zu Neapel befindlichen Marmorstatnen gemacht von P. Becker t. Seite 48. Das Schlachtfeld von Marathon nach Rottmann und der Isthmns von Korinth mit Salamis, Cap Suuium und Ägina im Hintergrund gesehen vom Berg Cyllene bei Sicyon, nach Baron Stackelberg. Seite 98. Aschylns nach einer gntbeglanbigten Marmorbüste im Braccio Nuovo des Vatikan gezeichnet von P. Beckert. Seite 140. Der Hafen Piriieus mit Fernsicht auf die laugen Mauern und die Akropolis von Athen. Von den Hafendämmen und Leuchttürmen waren noch um das Jahr 1830 Überreste vorhanden (vgl. den Plan von Ad. Sommer). Tie von Pcm-sanias I, 1 n. a. a. O. genannten Grabmäler, Tempel, Hallen und Schiffswerften sind nach ihrer wahrscheinlichen Lage dargestellt. Vor dem Hafeneingang find größere Kriegsschiffe (Triereu mit Verdecken und drei Ruderreihen übereinander an jeder Seite), sowie kleinere Handelsschiffe sichtbar. Tie langen Mauern, welche die Hafen-

2. Griechische Geschichte - S. XII

1882 - Nördlingen : Beck
Xii Verzeichnis der Illustrationen. griechischen Schwerbewaffneten (Hopliten): den ehernen Chiton, ein Unterkleid aus Linnen oder Leder, znm Schuh der Schulter», der Brust und des Unterleibs mit Erzplatten belegt, dazn Beinschienen; der Helm ist ihm abgefallen. Vom Rücken wallt ihm der auf der rechten Schulter durch eine Spange zusammen- gehaltene Mantel (die Chlamys). Mit der macedonischen „Sarissa", einer Stoßlanze von 16, nach andern sogar 21 Fuß Länge, durchbohrt er den persischen Feldherrn. — Von der macedonischen Bewaffnung unterscheidet sich die des Perserheeres. — Ganz im Vordergrund sehen wir noch den zerbrochenen Schaft des s. g. Riemen-speeres, der die vorzüglichste Waffe der griechischen Peltasteu oder Leichtbewaffneten bildete, eines Wurfspeeres, um dessen Schwerpunkt ein Lederriemen gewickelt war, dessen Schlinge im Augenblick des Wurfes mit dem Zeigefinger angezogen wurde, worauf er sich abrollte und dadurch dem Geschoß eine rotierende Bewegung gab. Ter Vorteil dieses Riemenspeeres vor dem gewöhnlichen Wurfspeere war ein ähnlicher, wie heutigen Tages der des gezogenen Geschützes oder Gewehres vor dem glatten. — Tas Mosaik befindet sich jetzt im Museum zu Neapel, und wird von uns soweit nötig re- stauriert wiedergegeben nach einer Originalzeichnung von P. Veckert. Seite 426/7. Karte van Porderaslen zu Alexanders Feldzügen. Seite 488. Pruckschlcr. Seite 48 lies: Hipparch statt: Hhpparch. 52 „ Erechtheis, Ägeis statt: Erechtheus. Ägeus. 309 „ S. 370 statt: S. S67. £05 „ Amorgos statt: Amargos. 868 „ Biographie statt: Biographee. 449 „ Pcrscpolis statt: „Pasargadä".

3. Griechische Geschichte - S. XI

1882 - Nördlingen : Beck
Verzeichnis der Illustrationen. Xi Suninm sichtbar würden. Diesseits der Statue, über dem Ranb der Burgmauer, be-fanb sich der kleine Tempel der Artemis Brauronia. Rechts neben berselben war das weiter zurücfstehenbe Erechtheum sichtbar, welches nach der Verwüstung durch die Perser auf der gleichen Stelle erneuert würde. Ter Parthenon, die herrlichste Schöpfung der perikleischen Zeit, durch Jktinus aus pentelischem Marmor erbaut, strahlte einst in herrlichstem Farben- und Golbschmuck, und enthielt iu seiner Cella das golbelseubeinerue Bilb der jungfräulichen Göttin, der Athena Parthenos. — Vor der Westseite des Parthenon stunb der kleine Tempel der Pallas Ergane. — Rechts vom Parthenon sah man später den Runbtempel der Roma und des Augustus. Vor bemselben würden ebenfalls erst später am Raube der Burgmauer Statuengruppen, eine Gallierschlacht barstellenb, welche König Attalus von Pergamus der Stadt Athen schenkte, ausgestellt. Am Ostenbe der Akropolis erhob sich wahrscheinlich die Statue Zeus des Stadt beschütz er s. — Links neben der Akropolis sah man in der Ferne einen Theil des Marktes, rechts neben berselben am Fuße des Lykabettus die Gegenb des Lyceum. Vor der Akropolis erhielt zunächst unterhalb der Propyläen ein Odeum ober bebecktes Theater, erbaut am Ende des I Jahrh. n. Chr. vom attischen Herobes, der einen großen Teil seines beträchtlichen Vermögens bazn vcrwenbete, Athen mit großartigen Bauten auszustatten, seinen Platz. Rechts, unterhalb der östlichen Spitze der Akropolis, besaub sich, zumteil in den Felsabhang vertieft, das große unbedeckte Tionysostheater mit dem srei bavor steheuben Bühnengebänbe. Die Sitzstusen des Zuschauerraumes konnten an 26000 Menschen fassen. Ueber dem Tionysostheater sah man teilweise den Runb-bau des perikleischen Obeum, dessen Dach ans den Masten der erbeuteten Perserschiffe konstruiert war. — Am Sübhang der Akropolis unter dem Parthenon staub ba» Heiligtum des Asklepios mit zwei Hallen und einem runben Brunnenhaus. (Tie Ueberreste besselben würden in den letzten Jahren wieber entbeckt.) Unterhalb desselben erstreckte sich zwischen den beiben Theatern die lange Halle des Eumenes, als Ort zum Lnstwanbeln und namentlich zum Schutz für die Besucher des großen Theaters bei plötzlich eintretenbem Regen bestimmt. Der Stabtteil zwischen den Theatern und dem Museumshügel hieß Limnä ober Kybathenäum. — Am Ab-hstng des genannten Hügels stehend ftnb im Bilbe einige Sbohngebäube bargestellt, an benen sich die Anorbnung des griechischen Wohnhauses erkennen läßt, nämlich zunächst der Straße ein Vorbau mit dem Vestibül und baneben befinblichen Dienstraumen; hierauf der fäulenumgebene Hof, die Aula, mit den nnfchließenben Gemächern bcr Männerwohnung; bahinter die offene Profias und die Frauenwohnung mit Obergeschoß und kleinem Hof. Diese Bestanbtcilc der Wohnung konnten, statt auf einer Axe, auch unregelmäßig gruppiert fein, wobei meistens die besonbere Beschaffenheit des Bangrun-bes bebingend war. Rekonstruktion von Professor I. Bühl manu. Seite 370. Demosthenes nach einer Porträtstatue (von Polycuktus um 280 v. Chr.), jetzt im Braccio Nnovo des Vatikan zu Rom, gezeichnet von P. Beckert. Seite 385. Alexander der Große, nach einer Marmorbüste aus der Schule des Lysippus, jetzt im kapitolinischen Museum zu Rom, gezeichnet von P. Beckert. Seite 406. Die ^leiniibcisdjlnrtjt, nach dem (5 Meter breiten und 2'/ä Meter hohen) griechischen M o f a i f g em ä lb e, das 1831 in der Casa del Fauno zu Pompeji ausgegraben würde, wo es den Fußboden des Tablinums schmückte. Das Bild ist lehrreich in Bezug aus die Bewaffnung der Allen. Alexanber trägt als Schutzwaffe die Rüstung der

4. Griechische Geschichte - S. X

1882 - Nördlingen : Beck
X Verzeichnis der Illustrationen. stadt mit Athen verbanden, waren so weit von einander entfernt, daß zwischen denselben Häuser und andere Gebäude Platz finden konnten. Tie Rekonstruktion ist von I. Bühlmann, Professor an der technischen Hochschule zu München. Seite 151. Themistokleo und perikles, beide mit dem Visierhelm, der im Kampfe über das Gesicht heruntergezogen wurde, uach gleichzeitigen Marmorbüsten von Phidias oder seinem Schüler Kresilas, jetzt im Museo Pio Clemeutino des Vatikan, gezeichnet von P. V eifert. S. 165. Cella des Jenstempels von Olympia mit dem Zeusbilde des Phidias; nach den Ausgrabungen in Olympia und den Beschreibungen des Pausanias (V, 10, 11) und des Vitruv ([Ii, 2. 8), sowie nach der teilweise erhaltenen Cella des ähnlichen Poseidontempels zu Pästnm. Das Zeusbild selbst, auf einem Throne sitzend, war bekanntlich aus Elfenbein (Paus. V, 11); das Gewand, sowie Bart, Haar und Kranz aus Gold; in der Rechteil hielt der Gott eine Siegesgöttin, in der Linken ein langes Scepter mit dem Adler. Ter Thron, aus den kostbarsten Stoffen zusammengesetzt, war mit vielen Bildwerken geschmückt: an den Füßen tanzende Niken (Siegesgöttinnen), unter den Armlehnen Sphinxe mit thebanischen Knaben; zu den Häupten des Gottes Horen und Grazien; unter den Füßen des Bildes ein Schemel ans goldenen Löwen. Ter Thron stund ans hohem marmornem Unterban, der mit bildlichen Darstellungen aus der Theogonie geschmückt war. Vor dem Götterbild stund der Tisch, auf welchem die Lorbeerkränze für die Sieger in den Festspielen aufgelegt wurden. Pausanias erwähnt auch einen Brunnenrand, der die Stelle bezeichnete, wo der Blitzstrahl in den Boden fuhr, mit welchem der Gott dem Phidias sein Wohlgefallen an dem Bildwerk bekundete Rekonstruktion von Prof. I. Bühlmann. Seite 171. Sokrates nach einer Marmorherme mit antiker Aufschrift, und Alcibiades von einer Porträtstatue in Fechterstellung, beide in den Uffizien zu Florenz, gezeichnet von P. Beckert. Seite 199. Syralius vom Amphitheater aufgenommen, nach C. Rottmanu, und Theben mit den Ruinen der Kadmea und dem Parnaß im Hintergrund nach der Aufnahme von Baron Stackelberg. Seite 218. Kingergrnppe nach einem Marmorbildwerk aus der pergameuischen Schule, jetzt in den Uffizien in Florenz, gezeichnet von P. Beckert. S. 307. Plato nach einer Broncebüste aus der Schule des Skopas oder Praxiteles, jetzt im Museum zu Neapel, gezeichnet von P. Beckert (Winckelmaun nennt diese Büste „ein Wunderwerk der Kunst" und „eines der vollkommensten Werke auf der Welt"). Seite 344. Ansicht von Athen vom Museumshügel gesehen. Tie Ansicht des alten Athen läßt sich von dieser Seite her mit ziemlicher Sicherheit ergänzen. In der Mitte des Bildes erhebt sich die Akropolis mit den Propyläen zur Linken und dem Parthenon in der Mitte. Ter Treppenaufgang zu den Propyläen war unten durch ein Thor abgeschlossen. Rechts neben der Treppe steht noch auf hohem Unterbau der kleine Tempel der ungeflügelten Nike, in seiner Architektur dem im Vordergrund dargestellten Tempel der Artemis gleich. Tie Propyläen bestunden aus einer offenen Mittelhalle und zwei Flügelbauten. Zwischen diesem Prachtthor und dem Parthenon erhob sich die Kolossalstatue der Athene Promachos, von Phidias in Erz gebildet, deren vergoldete Lanze und Helmbusch den Schiffern schon am Kap
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