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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 17

1836 - Leipzig : Schumann
17 It. Physikalische Geographie.' Ost-See in Verbindung steht; der Kanal, die Straße von Ca- lais; das irisch e Meer, der b is cayisch e M eerbusen, die Straße von Gibraltar, das mittelländische Meer mit einer großen Anzahl von Busen, z. B. von Lyon, von Genua, das tyrrhe- nische Meer, das ionische Meer, die Busen von Tarent, Pa- tras, Lepanto; das adriatische Meer mit den Busen von Ve- nedig und Triest? das agaische Meer oder der Archipel, der H e V lespont oder die Meerenge der Dardanellen, das Meer von Marmara oder die Propontis, die Meerenge von Konstan- tinopel oder der thrazische Bosporus, das schwarze Meer, das asowsche Meer; die Einbuchtung zwischen der Insel Kandia und Syrien heißt das syrische Meer; an der asrikanischen Küste bildet das mittelländische Meer die Busen von Sydra, Cabes, Tunis und Bugia. An der Ostküste Afrikas bildet der atlantische Ocean das Meer oder den Meerbusen von Guinea. Der Theil südlich vom Guineabusen wird auch wohl äthiopisches Meer genannt. An der Ostküste Amerikas finden wir die Hudsons -Bay, die Baffins- Bay, den St. Lorenzbusen, die Fund y-Bay, die Delaware« und die Chef alp eake- Bay, den Busen von Mexico mit der Campeche-Bay, das columbische Mittelmeer oder das carai- bische Meer mit der Honduras- und Guatemala-Bay, uns den Golfen von Darien und Maracaybo; den Golf von Paria und die Allerheiligen- Bay. §. 105. Die Charte zeigt, daß die den Erdball rings umge- bende flüssige Masse an vielen Stellen bis tief in das Innere der Kontinente eindringt. Es bildet solchergestalt Mittelmeere, Meer- busen, Bayen, Buchten, Rheden, Häfen. §. 106. Ein Mittelmeer oder Binnenmeer ist ein fast ganz'von Land umgebener Theil des Oceans, welcher mit diesem letzten durch eine schmale Oeffnung —eine Meerenge— in Ver- bindung steht. Als Beispiel mag das bekannte mittelländische Meer dienen, das, wie wir angegeben ihaben, einen Theil des atlanti- schen Oceans bildet, und mit diesem durch die Meerenge von Gi- braltar verbunden ist. §. 107. Es giebt auch Mittelmeere mit mehren Aus- gangen, die von festem Lande oder ganzen Jnselreihen um- geben sind und mit dem Oceane nicht blos durch eine einzige Straße in Verbindung stehen. Dahin gehört z. B. das colum- bische, oder wie man es auch wohl nennt, das caraich isch e Mi t- tclmeer, welches durch die Küste Amerikas von Florida bis zum Golf von Paria einerseits, anderseits durch den Archipel der Antil- len gebildet wird. §. 108. Dringt das Weltmeer oder ein Theil desselben ins Land ein, doch nicht so tief, daß man diese Einbuchtung als ein besonderes Meer betrachten könnte, dann nennt man denselben ei- nen Meerbusen oder Golf. In neueren Zeiten haben viele Erdbeschreiber angefangen, den bengalischen, persischen, arabischen Meerbusen, den von Guinea und andere Meercstheile, wo der Ocean zwischen den weit von einander entfernten Küsten tief und breit ins Land eindringt, offene Mittelmeere zu nennen, und sagen deshalb Meer von Guinea, von Bengalen rc. Die Meerbusen sind demnach im Grunde Mittelmeere; das adriatische Meer, die Zuyder-See in Nordniederland, der sinische und bottnische Meer- busen z. B. sind Mittelmeere mit einem Ausgange; mehre Ausgänge haben der Archipelagus und das Meer von Marmara in Europa; der Golf von Andrer Geogr. 2

2. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 18

1836 - Leipzig : Schumann
18 Allgemeine Erdkunde. Tonkin in Wen; in Amerika der St. Lorenzbuscn. Offene Meerbusen sind: der von Biscaya in Europa, von Siam in Wen, von Carpentaria in Neu-Holland. §. 109. Ist ein Ausgang, der von einem Theile des Meeres zu einem andern führt, beide mit einander verbindet, nicht sehr eng, sondern von einer verhaltnißmäßigen Breite, so heißt er Meeres- arm oder Kanal. Beispiele sind: der Kanal zwischen Frankreich und England; der Kanal von Mozambique zwischen der ostafrika- nischen Küste und der Insel Madagaskar, jener zwischen der Süd- spitze der Halbinsel Florida und den Bahama-Inseln rc. §. 110. Liegen zwei Länder einander sehr nahe, und sind sie nur durch einen sehr schmalen Meeresarm von einander getrennt, so nennt man diesen letztem eine Meerenge, z. B. die von Gibral- tar; der Theil, wo beide Lander einander am nächsten liegen, heißt Straße; führt eine solche Straße durch Klippen oder Sandbanke, und ist ihre Tiefe nicht sehr bedeutend, so führt sie auch wohl den Namen Sund. Bei uns Deutschen werden die Ausdrücke: Straße und Meerenge häufig gleichbedeutend gebraucht, und nicht streng von einander unterschieden. §. 111. Eine Einbuchtung, die zum großen Theile von Land umgeben ist, und in welcher die dort Anker werfenden Schiffe ge- gen Wind und Strömungen geschützt sind, heißt See-Hafen. §. 112. Bayen und Buchten sind Meerbusen in verklei- nertem Maaßstabe. Eine Stelle, welche zwar Ankergrund hat, in- deß nur gegen gewisse Winde Schutz gewährt, heißt eine Rhede. 8. 113. Wo das Meer eine so geringe Tiefe hat, daß der Seegrund sich bis nahe an die Oberfläche oder gar über dieselbe emporhebt, da bildet es Untiefen, Risse, Klippen, Bänke von Sand oder von Muschelthieren, z. B. von Austern. §. 114. Sandbänke, die sich in einer zusammenhängenden oder doch nur wenig unterbrochenen Reihe vor der Küste eines Lan- des hinziehen, und zum Theil bis zu einer Höhe von 40 bis 50 Fuß über die Meeresfläche emporheben, nennt man Dünen, von denen die in der Nordsee an den niederländischen und englischen Küsten am bedeutendsten sind. Sandbänke von großem Umfange finden wir bei New-Foundland der Terre-neuve, welche jedoch ziemlich tief unter dem Wasser liegt, an den Küsten des mexikanischen Meerbusens, an jenen der beiden Karolina, die bis zu einer Höhe von 20 Fuß und darüber aufgethürmt sind; ferner an den Küsten des westlichen Afrika, im arabischen Meere.' Dünen fin- den wir an sandigen und feuchten Gestaden, wo Wind und Wellen den Sand höher treiben, so daß ihn das Wasser nicht mehr ganz bedecken kann. §. 115. Klippen sind einzelne, beinahe die Oberfläche des Meeres berührende, oder aus demselben hervorragende Felsen. Eine Reihe solcher Felsenklippen bildet ein Riff. Die an den schwedi- schen Küsten so häufigen, bis tief ins Meer sich erstreckenden Klip- pen sind unter dem Namen Scheeren (Skären) bekannt. §. 116. Eine Klippenreihe, welche zwischen dem Meere und der Küste eine Art von Wall bildet, oder auch vor den Mündun- gen der Ströme sich wallartig durch den zugeführten Sand und

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 19

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 19 Schlamm anhaust, so daß der Einfahrt Schwierigkeiten im Wege stehen, diese auch wohl ganz gehindert wird, heißt eine Barre. Bezeichne die Gränze der fünf großen Abtheilungen des Weltmeers. — Was ist ein Mittclmeer? — Ein Meerbusen? — Ein Kanal? — Ei- ne Meerenge? Eine Straße? — Ein Sund? — Ein Hafen? — Ei- ne Bucht? — Eine Bay? — Eine Rhede? Was sind: Untiefen? — Sandbänke? — Dünen? — Klippen, Riffe, Scheeren? — Was ist eine Barre? — Gieb die Lage der einzelnen Abtheilungen des atlantischen Oceans auf der östlichen Halbkugel an. — Nenne die Kanäle und Straßen, durch welche sie mit dem übrigen Meere in Verbindung stehen. — Welche großen Ein- buchtungen macht die Ostsee? — Die Nordsee? — Die irische See? — Welche das mittelländische Meer an seiner Nordküste? Welche an der Ostküste? Welche Busen bildet das adriatische Meer? — Hier bemerken wir, daß der östliche Theil des mittelländischen Meers und die an der Küste desselben liegenden Gegenden insgemein die Levante genannt werden. Welche Haupttheile hat der atlantische Ocean im nördlichen Theile Nord- Amerikas? — Welche großen Unterabtheilungen bildet derselbe zwischen Nord- und Süd-Amerika? — Wodurch stehen sie mit demselben in Ver- bindung? — Welche sind die bedeutendsten Einbuchtungen der Hudsons- Bay? Der Bassins-Bay? — Des mexikanischen Meerbusens? — Des columbischen Mittelmeers? — Welche Theile bildet der atlantische Ocean an der Küste der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika? — Welche an der Küste Süd-Amerikas? — Welche Straße verbindet den atlantischen mit dem großen oder stillen Ocean? — Welche Einbuchtungen bildet dieser letztere an der amerikani- schen Westküste? — Welche Unterabtheilungen an der Ostküste Asiens? —• Nenne die im chinesischen Meere liegenden Golfe? — Welche Unterabthei- lungen hat der stille Ocean im indischen Archipel (Malaya)? — Gieb die Hauptstraßen an, durch welche dieselben mit einander in Verbindung stehen. Was für Straßen verbinden den großen Ocean mit dem indi- schen?— Welcher Busen dringt tief in die Nordküste Neu-Hollands ein? — Welche Einbuchtungen macht der indische Ocean in Asien? In Afrika? — Gieb die Einbuchtungen des nördlichen Eismeers an. — Oberfläche des festen Landes. 8. 117. Alles aus dem Meere hervorragende Land kann man im Allgemeinen unter einem doppelten Gesichtspunkte, nach sei- nen Erhebungen und Vertiefungen, als Hochland oder Tief- land betrachten. Hochland ist Alles, was bedeutend über die Meeresfläche em- porragt. Es besteht entweder aus einzelnen Bergen, oder aus Berggruppen und Ketten, oder aus Hochebenen. Tiefland ist dasjenige, welches entweder tiefer als die Mee- resfläche liegt, oder sich nur wenig über dieselbe emporhebt. 118. Am höchsten über das Meer erheben sich die Ber- ge, die, selten einzeln stehend, meist in Gruppen und Ketten, auch auf Hochebenen lagernd, vorkommen und Gebirge bilden. Ber- ge, welche Feuer mit Asche und Rauch ausspeien, nennt man Vulkane. §. 119. Ebenen sind große flache Landstrecken, ohne bedeu- tende Erhöhungen; haben diese Ebenen keine Vertiefungen, so nennt man sie Fläche n. §• 120. Eine Ebene, die höher als 1000 Fuß über dem Meere 2*

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 20

1836 - Leipzig : Schumann
20 Allgemeine Erdkunde. liegt, nennt man Plateau, Hochebene, oder Tafelland. Die Hochebenen scheinen die alten Grundfesten der Erde zu sein, um welche, als den Kern, die spätern Erdschichten sich anlager, ten. Liegt eine Hochebene niedriger als 1000 Fuß, so heißt sie Berg- oder Hügel fläche. §. 121. Liegt eine Ebene nur wenig über dem Wasserspie- gel des Meeres erhaben; so heißt sie eine Tiefebene, oder Nie- derung, und liegt sie niedriger als das Meer, dann nennt man sie, wenn sie von ziemlichem Umfange ist, auch wohl eine Ein- senkung. §. 122. Steigt das Land vom Meeresgestade an in Stufen oder Terrassen aufwärts, so daß immer eine höhere Lage auf die niedrigere folgt, so heißt ein solches ein Stufen- oder Terrassen- land. Ein Beispiel giebt Süd-Afrika. §. 123. Wüsten sind ebene Strecken, die absolut unfrucht- bar sind, und weder Grün noch fließendes Wasser haben. §. 124. Größere rings mit Land umgebene Wasserbehälter, die in keiner unmittelbaren Verbindung mit dem Meere stehen, nennt man Seen. Haben solche Wasserbehälter einen geringern Um- fang, sind sie nicht sehr tief, und in der Regel ohne Ab- und Zu- fluß, so nennt man sie Teiche oder Weiher. Wasscrmassen, die durch starke Regengüsse angehäuft werden, bilden in gemäßigten Klimaten Pfühle und Lachen, in den tropischen Gegenden aber förmliche zeitweilige Seen, oft von ansehnlichem Umfange. Ist das Wasser verdunstet, so bleibt ein Morast zurück. §. 125. Wo ein Gewässer entspringt, da ist sein Ursprung, der gewöhnlich in einer oder mehren Quellen besteht. Diese Quellen bilden einen Bach, und mehre mit einander sich vereini- gende Bäche einen Fluß. Jeder große oder kleine Fluß, der un- mittelbar ins Weltmeer oder einen Binnensee ohne Abfluß fallt, ist ein Strom. Der Bäche giebt cs verschiedene Ärtcn. So nennt man z. B. Wild- tz äche solche, die, wenn sie von Regen oder Schnee angeschwellt werden, sehr reißend sind; solche, die über oder zwischen Felsen in eine bedeutende Tiefe hinabfallen, heißen Sturzbäche, deren Wasser zuweilen so fein herabfällt, daß es dem Staube gleicht (Staubbäche). Verursacht ein solcher Bach wegen seines Gefälles ein großes Getöse, so nennt man ihn Rauschbach. Was wir Flüsse heißen, nennen die Araber W a d i' s; die Kalmücken in den Steppen Ulaftu's; im Maghreb heißen sie Wed, im portugiesi- schen Afrika Barrancos, in Nord-Amerika Creeks, in Skandinavien Elfen, im Hindustan Gangas. 126. Die Vertiefung, in welcher ein "Fluß oder Strom fließt, heißt sein Bett, und die durch den tiefsten Theil desselben gebildete Linie heißt der Thalweg; das zu beiden Seiten den Fluß einfassende Land bildet dessen Ufer., Rechtes Ufer ist das, welches dem Hinabschiffenden zur rechten, linkes User, welches ihm zur linken Hand liegt. §. 127. Die Stelle, wo ein laufendes Wasser mit einem an- dern sich vereinigt, oder in einen See oder ins Meer fällt, heißt dessen Mündung. Kleinere laufende Gewässer, die in ein größeres fallen, bilden dessen Nebenflüsse.

5. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 21

1836 - Leipzig : Schumann
21 Ii. Physikalische Geographie. §. 128. Manche Ströme fallen in mehren Mündungen ins Meer und bilden ein Delta, wie der Nil, der Ganges, Orenoko, die Donau, der Mississippi, der Rhein, der Senegal und manche andre. §. 129. Wenn ein Strom mit einer so breiten Mündung ins Meer fallt, daß dieselbe, wie z. B. beim St. Lorenz oder la Plata, einem Meerbusen gleicht, so bildet er ein negatives Delta. §. 130. Zuweilen breiten sich Ströme, ehe sie ins Meer fal- len, um flache Ufer weit aus, und bilden eine Art von Golf, des- sen Wasser in der Regel nicht tief ist. Einen solchen Golf nennt man einen Strandsee oder eine Lagune. §. 131. Flüsse, Ströme und Seen haben so gut wie das Meer ihre Halbinseln, Vorgebirge oder Landzungen, Buchten und Hafen, die "natürlich mit der Größe des sie bildenden Gewässers im Verhältnisse stehen. ^132. Die gcsammte Gegend, aus welcher alle fließenden Gemäßer einem Strome zufallen, bildet dessen Stromgebiets 133. Die Flüsse entspringen in höher liegenden und mün- den in tiefer liegenden Gegenden. Die Senkung eines Flusses nach den Niederungen zu, heißt dessen Gefälle. Man lernt demnach aus dem Laufe der Ströme die Abdachungen eines Landes kennen, deren eine oder mehre sind. So ersieht man zum Beispiele aus dem Laufe der nordamcrikanischen Strome, oaß die Abdachung der sogenannten atlantischen Staaten in der Union, nach Südosten ist; Spanien hat mehre Abdachungen, das von Apenninen durchzogene Italien zwei; dem Becken der Ostsee fallen aus mehren Himmelsgegenden Strbme zu, eben so dem schwarzen Meere. — (Der Schüler weiset hier auf der Charte die Abdachungen der ebcnge- nanntcn Länder und andrer, z. B. Deutschlands, Südamerikas, des nörd- lichen Asiens, der Lander am mittelländischen Meere re. nach.) §. 134. . Die Theilungslinie, welche die Zuflüsse zweier Strom- gebiete von einander trennt, Heren Gränze bildet, heißt die Was- serscheide. Innerer Bau der Erde. §. 135. Die festen Theile, aus denen der Erdkörper zusam- mengesetzt ist, bestehen aus verschiedenen Substanzen, von denen die Beschaffenheit der Oberfläche, des Wassers und des Bodens ei- ner Gegend, so wie in mannichfacher Hinsicht auch Klima Md Fruchtbarkeit derselben abhängen. tz. 136. Die Wissenschaft von den Verhälnissen des festen Erdkörpers, seiner Bestandtheile und deren Zusammenfügung heißt Geognosie. Sie lehrt uns demnach, wie der Erdkörper gebauet ist, und aus welchen Stoffen derselbe besteht. Einige Bekannt- schaft mit den Grundzügen derselben ist dem Schüler unumgänglich nothwendig. §. 137. Die höchsten Punkte der Erde erheben sich, wie wir wissen, etwas mehr als 26,000 Fuß über die Meeresfläche, und tiefer als 3600 Fuß ist bis jetzt noch kein Bergmann ins Innere unsers Planeten eingedrungen. Daraus geht hervor, daß wir nur mit den äußersten Lagen und Schichten der Erde bekannt sind.

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 22

1836 - Leipzig : Schumann
22 Allgemeine Erdkunde. §.138. Allein dieselben Mineralien, die wir auf der Ober- fläche finden, kommen auch im Innern vor, so weit dasselbe bis jetzt erforscht worden ist; auch die feuerspeienden Berge werfen keine andern aus. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, daß der eigentliche Kern des Erdballs aus ähnlichen oder gleichen Stoffen bestehe. §. 139. So weit wir nun das Innere des Erdkörpers kennen, besteht derselbe aus verschiedenen Schichten und Lagern, die über oder aneinander gehaust, und je nach ihrem Wesen, ihrer Ausdeh- nung und Breite verschieden sind, wie wir auf Figur 9 sehen. Solcher Schichten oder Lager hat man bis zu einer Tiefe von 1000 Fuß schon 80 verschiedener Art übereinander gefunden. §.140. Die Lage dieser Schichten ist keineswegs immer regelmäßig; zuweilen ist sie wagerecht, zuweilen senkrecht oder in Winkeln abgebrochen, bald bogenförmig oder geneigt, auch wohl wellenförmig. §. 141. Nicht selten finden wir in oder zwischen den Lagern Spalten und Höhlungen, die zuweilen offen, zuweilen auch mit einem andern Minerale ausgefüllt sind. §. 142. Eine solche Spalte oder Höhlung, die zwischen den Schichten liegt und mit einer andern Gebirgsart oder einem andern Minerale, z. B. mit Steinkohlen oder Salz, gefüllt ist, heißt ein Lager. Geht sie aber durch die Schicht, wie es bei den Me- talladern der Fall ist, so heißt sie ein Gang. Die Richtung und Lage, welche ein Gang nimmt, heißt dessen Streichen. §. 143. In einer nicht sehr beträchtlichen Tiefe unter der Erd- oberfläche finden wir Gebirgsschichten, welche Ueberreste von Land- und Seethieren, Vegetabilien und Fragmenten andrer Gebirgsarten enthalten. Daraus schließt man, daß dieses Gestein erst später als die organische Schöpfung — Thiere und Pflanzen — entstanden sei, und nennt es deshalb sekundäres Gestein, sekundäre Gebirgsfor mation. Dergleichen Ueberreste aus dem Thierreiche finden wir an vielen Orten, z. B. in den Alpen, wo der Pilatusberg fast ganz aus Muscheln ausge- thürmt ist; eine ähnliche Erscheinung bieten die Catskill-Mountains im Staate New-Uork dar, die Pyrenäen, der Jura rc. §. 144. Unter diesem sekundären Gesteine, also tiefer, finden wir eine andere Gebirgsformation, in der keine solchen Ueberreste der organischen Welt vorkommen. Sie wird überall in den bedeu- tendsten Tiefen angetroffen, geht durch alle andern Gebirgsarten, die sich um sie herum und auf sie lagern, hindurch, und bildet die höchsten Gipfel der Erde. Deshalb hält man sie für den Urstoff, aus welchem die Erde ursprünglich gebildet worden ist, und nennt sie Urformation, primäres Gebilde oder Urgestein. §. 145. Zwischen diesem primären und dem sekundären Ge- stein liegt eine andere Formation, welche eigentlich zu keinem von beiden gehört, in so fern aber mit ihnen verwandt ist, daß sie einer- seits aus Sand und Trümmern des erstem entstand, andrerseits ober Ueberreste von Seemuscheln und Pflanzenthieren (Zoophyten) einschließt, die den Uebergang von den Pflanzen zu den Thieren bilden, niemals jedoch, was bei den sekundären Gebirgen allerdings

7. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 23

1836 - Leipzig : Schumann
23 Ii. Physikalische Geographie. der Fall ist, Ueberreste von Landthieren, und nur sehr selten von Thieren, die wir noch jetzt im Meere finden. Sie ist jünger als das primäre, jedenfalls aber älter als das sekundäre Gestein, bildet zwischen beiden den Uebergang und heißt deshalb Transitions- gebilde oder Uebergangsgestein. §. 146. Ueber allen diesen Schichten finden wir Lager von leicht zerreiblichen erdigen Massen, als Sand, Kies und andern derartigen Theilen, welche ganz lose liegen oder durch ein nur sehr lockeres Bindemittel mit einander verbunden sind. Man sieht deut- lich, daß sie später entstanden, als die schon genannten Formationen, und daß sie vom Wasser aufgeschwemmt worden sind. Die hier- hergehörenden Schichten sind fast immer mehr oder weniger wage- recht gelagert und enthalten Ueberreste von Land- und Süßwasser- thieren. Man nennt diese Gebirgsformation die alluviale, oder aufgeschwemmtes Land, und theilt sie wieder ein in tertiäre, diluviale, und alluviale Gebilde im engern Sinne. §. 147. Die Ternärformation ist diejenige, welche zu- nächst auf dem sekundären Gesteine lagert, und besteht vorzüglich aus Kalkstein und andern Lagern von neuerer Bildung. Die Diluvialformation enthält Lager von Steinen, Muscheln, Kies und dergleichen, welche Resultate einer gewaltsamen Zerstörung sind, und, wie bemerkt, in einer allgemeinen Ueberschwemmung abgelagert zu sein scheinen. Die Alluvialformation im engern Sinne begreift diejenigen Schichten, die, wie noch jetzt täglich geschieht, von Flüssen oder durch andere Ursachen gebildet werden. 148. Alle diese Formationen liegen in mehr oder weniger regelmäßigen Schichten aufeinander. Die primäre hat in der Regel eine perpendiculäre Richtung; die Ueb ergang sformati on liegt der vorigen zunächst und meistentheils an den Seiten aus primärem Gestein bestehender Gebirge; ihre Lage ist weniger geneigt; die sekundäre hat gewöhnlich eine horizontale Richtung, und heißt deshalb auch Flötzformation. Die tertiäre, diluviale und alluviale Formation haben Lage und Richtung der Ober- stäche, von welcher sie bedeckt sind. §. 149. Vulkanische Formationen bestehen aus Lava und andern Substanzen, welche von feuerspeienden Bergen aus- geworfen werden. Sie entstehen noch jetzt sehr häufig, liegen über und unter den andern Formationen und durchbrechen dieselben. Regelmäßige Lagen, die gewöhnlich durch Erdschichten, welche sich in den Zwischenräumen gebildet haben., von einander getrennt sind, zeigen die Anzahl der Ausbrüche an. 8 150. Basaltische oder Trapp - Gebirge haben ihren Namen vom schwedischen Worte Trappa, das Treppe bedeutet; Veranlassung zu diesem Namen hat das treppenartige Ansehen eini- ger derselben gegeben. Sie kommen auch in abgesonderten Massen vor, und zwar auf andern regelmäßigen Formationen aufliegend. Sie heißen deshalb auch überlagernde Gebirge. §. 151. . Die Formationen werden eingetheilt nach ihrer Lage unter den übrigen Erdschichten, nach ihrem Baue und ihrer übrigen

8. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 24

1836 - Leipzig : Schumann
24 Allgemeine Erdkunde. Beschaffenheit. Die am tiefsten liegenden werden allgemein als Ur- formation betrachtet. Manche Formationen, die keine Ucberreste organischer Wesen enthalten, werden dennoch zu den sekundären Gebilden gezahlt, weil sie da vorkommen, wo sonst insgemein diese letzteren lagern, und weil sie aus denselben Bestandtheilen zusammengesetzt sind. §. 152. Eine Gegend ist je nach der Beschaffenheit und dem Wesen der Formation eine primäre, Lransitions-, sekundäre, tertiäre, diluviale oder alluviale Gegend. 153. ^ Die meisten Grundmassen der Erde sind aus einigen wenigen einfachen Mineralien zusammengesetzt, unter denen die hauptsächlichsten sind: Quarz, Glimmer, Feldspat!), Kalk- stein, Schiefer und Hornblende. Quarz ist ein hartes Mineral von weißer oder grauer Farbe, und giebt, wenn man es mit einem Feuerstahle schlägt, Funken; der Glimmer ist grau oder silberweiß, und wird in breiten schieferigen Platten gesunden; der Feld spat h ist gelblich oder röthlich weiß; er verwittert leicht und giebt gute Porzelancrde. Die Hornblende im Allgemeinen bildet einen wesent- lichen Gcmengthcil der Lrappgebirge. Sie hat ein mehr oder weniger krystallinisches Gefüge, und häufig ist ihr Feldspath oder Glimmer bei- gemengt; die gemeine Hornblende hat ein körniges Gefüge, und eine schwarze, ins Grüne übergehende Farbe. Haucht man sie an, so giebt sie einen bitterlichen, ziemlich starken Geruch von sich. §. 154. Die einzigen Urgebirgsarten, welche in großen Mas- sen und in der weitesten Ausdehnung fast überall gefunden werden, auch niemals Bruchstücke von andern Gcbirgsarten oder Ucberreste organischer Wesen enthalten, sind Granit, Gneus, Glimmer- schiefer, Urthonschi efer und Urkalkstein. §. 155. Die meisten dieser Gcbirgsarten zeichnen sich durch körniges Gefüge und krystallinischen Bau aus, und haben ein blän- kerndes Ansehen. 156. Granit, Gneus und Glimmerschiefer sind keine einfachen, sondern zusammengesetzte, gemengte Gebirgsar- ten. Granit sowohl als Gneus, bestehen aus Feldspath, Quarz und Glimmer; nur ist beim Granit Feldspath der vornehmste, Glim- mer der geringste Gemengtheil, während beim Gneus der Glimmer vorwaltend ist. Beim Granit ist das Gefüge krystallinisch körnig, beim Gneus flasrig, beim Glimmerschiefer, der aus Quarz und vorwaltendem Glimmer besteht, schiefrig. — Der Granit hat über- haupt eine körnige, massenhafte Struktur, der Gneus liegt geschichtet. §. 157. Die Hauptmasse des Porphyrs, in welcher auch andere Steinarten in der Form von Krystallen oder Körnern vor- kommen, die jedoch mit der Hauptmasse gleichzeitig entstanden sind, ist zuweilen blasig, platten- und säulenförmig, selten geschichtet. Feldspath, thonartiges Gestein und Quarz walten vor. Sienit besteht aus Feldspath und Hornblende, die in körnigem Gefüge mit einander verwachsen sind. Sienit und Porphyr gehen oftmals in einander über. Der Porphyr kommt häufig vor in den Anden; auf dem Chimborazo z. B. in einer Höhe von 12,000 Fuß. — Alexander von Humboldt fand in der Nähe von Rio-Bamba Porphyrschichten von 12,ü00 Fuß Dicke. Auch in Aegypten, auf den griechischen Inseln, in Ungarn, Lyrol, Salz-

9. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 25

1836 - Leipzig : Schumann
25 Ii. Physikalische Geographie. bürg, Oestreich, Böhmen, Sachsen, Schlesien, in Frankreich, Schottland, Norwegen und Rußland wird er angetroffen. Er bildet klippige und schroffe Felsenmaffen, steile Wände und enge Schluchten. Der Stein wird zum Bauen und Pflastern gern benutzt. §. 158. Die Granitgebirge sind über die ganze Erde verbreitet, und besonders über die östliche Halbkugel. Namentlich kommt er auch in Europa häufig vor, z. B. in Deutschland in den Alpen, wo z. B. die höchsten Punkte des Mont-Blanc, St. Bernhard, St. Gotthard aus ihm bestehen, bis zum Nordkap hin- auf. In Amerika, wo die südlichsten Klippen des Feuerlandes aus Granit bestehen, lagert er in den Anden meist nur in den tiefern Theilen, ist aber in den niedrigen Gebirgen so wie in den Ebenen von Venezuela und Peru häufig; ferner in der Misturi-Columbia- Gebirgskette und den Aueghannies; in Afrika im Atlas; in Asien im Himalaya, im Kaukasus weiter am Vorgebirge der guten Hoff- nung, in den Karpathen, in Altai, im Ural rc. §. 159. Die Granitarten werden vielfach benutzt, sind wegen ihrer Härte sehr dauerhaft und liefern ein treffliches Baumaterial. Dieses Letztere gilt auch vom Ur kalk st ein, der von anderen, später entstandenen, Kalkarten sich dadurch unterscheidet, daß er keine Ver- steinerungen, überhaupt keine Ueberreste organischer Wesen einschließt. E^ bildet häufig Höhlen, z. B. die auf Antiparos, und ist oft im Gneus, Glimmer- und Urthonschiefer eingelagert; in den beiden ersteren findet man auch den Alabaster oder Urgyps. Deutsch- land, Ungarn, Siebenbürgen, Griechenland und dessen Inseln, Ita- lien, die Schweiz, Frankreich, die hesperische Halbinsel, Schweden und Sibirien sind reich an Urkalkstein, der kahle, steile, klippige Fels- wände bildet und mannigfach benutzt wird, z. B. bei Wasserbau- ten und von den Bildhauern. Der berühmte carrarische Marmor z. B. gehört hierher. §. 160. Gegenden, in denen der Granit vorwaltet, sind fast immer rauh und steil, gewaltige Pfeiler heben sich hoch empor, die Felswände sind jäh und stürzen glatt ab. Der Vegetation ist hier der Boden nicht günstig, und liegt irgendwo fruchtbare Erde auf, da wird sie leicht von den oftmals angeschwellten Bächen, die hier ihren Ursprung haben, weggerissen. Der Anbau ist daher, z. B. in der Schweiz und in Norwegen, großen Schwierigkeiten unter- worfen. Nur in den Thälern findet man etwas Wiesewachs, auf den Bergen spärliches Nadelholz. §. 161. Wo Gneus vorwaltet, sind die Bergrücken schon runder, auch wohl mit Nadelholz besetzt; die Thäler sanft und haben üppige Wiesen. Der Glimmerschiefer bildet Gebirge, deren Aeußeres schon ziemlich sanft ist, ohne rauhe und steile Berge, die in der Regel mit Laubholz bedeckt sind. §. 162. Die Grundstoffe, aus denen die primären Gebilde bestehen, sind so hart, daß sie nur mit großer Schwierigkeit durch Wasser aufgelöset werden können. Der aus ihnen gebildete Boden ist eben deshalb dem Pflanzenwuchse ungünstig. §. 163. Die Gewässer der primären Gegenden fließen insge- mein sehr reißend in einem steil abfallenden, von Felsftücken häufig

10. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 26

1836 - Leipzig : Schumann
26 Allgemeine Erdkunde. gehemmten Bette, und sind deshalb entweder gar nicht, oder doch nur auf kurze Strecken zu beschissen. 8- 164. Liegen primäre Gegenden am Meere, so haben sie hohe, steile Küsten mit guten, von Untiefen freien Häfen. Zuweilen fällt eine primäre Küste ganz senkrecht ab und zieht sich ohne irgend eine Einbuchtung weite Strecken lang in gerader Linie hin. Das ist z. B. an der Südküste Afrikas und der Westküste Amerikas der Fall. . Häufiger indeß bildet sie zahlreiche Buchten und Inseln, wie wir an den zerrissenen Küsten Norwe- gens, Lapplands,. Schottlands und des Staates Maine sehen. 8- 165. Primäre Gegenden haben Ueberstuß an Quellen, deren Wasser immer weit reiner ist, als das in den übrigen Formationen entspringende. Auch ist die Luft rein, frei von allen schädlichen Ausdünstungen, und primäre Gegenden sind deshalb der Gesund- heit sehr zuträglich. Häufig haben sie üppige Weideländereien, wes- halb in der Regel Viehzucht ein Hauptgewerbszweig der Bewoh- ner ist. 8- 166. Selten kommen im Granit Lager von andern Mine- ralien vor; dagegen enthalten Gneus und Glimmerschiefer metal- lische Gänge, oft von bedeutender Mächtigkeit. 8> 167. Unter allen Gebilden, welche Ueberreste organischer Wesen enthalten, liegen die Uebergangsgebirge am tiefsten. Die Hauptbestandtheile dieser Transitionsgebilde sind Kalkstein, Sandstein und mehre Arten von Schiefer. Ihr Gefüge ist etwas krystallinisch, doch nicht so glänzend als das der Urgebirge und zuweilen etwas erdig. 8- 168. Uebergangsgegenden haben oft einen eben so rauhen und unregelmäßigen Anblick als die primären, und sind eben des- halb häufig für den Ackerbau nicht geeignet; so wie denn auch aus gleichem Grunde die ihnen angehörenden Flüsse nicht allgemein schiffbar sind. 8- 169. Ein bedeutender Theil der Uebergangsgebirge, die an Ueberresten organischer Wesen sehr reich sind, besteht hauptsächlich aus Thon, und sie sind deshalb den Einwirkungen des Wassers, also der Auflösung weit mehr ausgesetzt, als die Urgebirge. Der Boden ist fruchtbar und der Vegetation zuträglich. 8- 170. Das Wasser ist in Transitionsgegenden ziemlich gut, obwohl nicht mehr ganz so rein als in den primären. Oft enthält es thonige oder salzige Bestandtheile. 8. 171. Salzhaltige oder brennbare Mineralien kommen übri- gens im Uebergangsgebilde nur selten vor, und Lager von Kohlen, Salz oder Gyps gar nicht. Dagegen liefern sie ein treffliches Baumaterial, und enthalten eine große Menge von Metallgän- gen, die im sekundären Gebilde gar nicht vorkommen. 8- 172. Die sekundären Gebilde, welche über den vori- gen lagern, haben insgemein eine erdige Textur. Ihre Hauptbestand- theile sind Sandstein, Kalkstein und Thonschiefer. §. 173. Da die Schichten, aus denen das sekundäre Gebilde besteht, hauptsächlich eine horizontale Lage haben, so ist die Erhe- bung der aus demselben bestehenden Gebirge selten beträchtlich, die
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