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1. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 199

1864 - Regensburg : Manz
Mittel-Amerika und Westindien. 199 ches gehört zu Venezuela, der südliche zu Brasilien; da- zwischen sind europäische Kolonien auf sehr fruchtbarem Boden. Das Klima ist besonders an den Küsten sehr ungesund. Kaffee, Reis, Zucker, Indigo, Cacao und Baumwolle bilden die wichtigsten Erzeugnisse der dorti- gen Plantagenwirthschaft. Im Innern leben entlaufene Neger (Maronen-Neger) in kleinen Republiken. Die europäischen Besitzungen sind: g) Französisches Guyana. — Cayenne, auf der gleichnamigen Insel, Hauptstadt mit 3000 Einwohnern. Verbannungsort, Festung. b) Niederländisches Guyana oder Surinam. Paramaribo, Hauptstadt mit 20,000 Einwohnern, Festung. c) Britisches Guyana oder Demerare. — Georgetown, ehemals Stabrock (spr. Stabruck), Sitz des Gouverneurs, mit 23,000 Einwohnern. 4. Patagonien und die südlichen Inseln. Patagonien ist das südlichste Land in Amerika, unwirth- bar und kalt, hat im Osten steppenartige Pampas, im Westen die Cordilleren mit einzelnen Vulkanen. Es wird nur von Eingebornen, den Pagatoniern bewohnt, die meist eine Größe von 6—7 Fuß haben. Der Flächeninhalt von Patagonien beträgt an 20,000 ^Meilen, worauf etwa 150,000 Menschen leben. Südlich von Patagonien sind die Feuerlands- Inseln, gebirgig, kalt, vulkanisch, von einem armse- ligen Völkchen, den Pescherähs, bewohnt. — Nordöstlich von denselben liegen die Falklands-Jnseln, auf denen die Engländer eine Kolonie gründeten. §. 4. Mittelamerika und Westindien. 1. Unter Mittel- oder Centro-Amerika versteht

2. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 139

1864 - Regensburg : Manz
Mittel-Europa. Königreich der Niederlande. 139 Protestanten, I V, Million Katholiken sind. — Die oft spottweise genannte Langsamkeit, Bedächtigkeit und Kalt- blütigkeit des Holländers darf nicht verwechselt werden mit Faulheit oder Trägheit; denn er besitzt auch Aus- dauer, Muth, Kraft und Verstand. Berühmt ist seine Reinlichkeit namentlich in Hinsicht auf Wohnungen. Das Königreich besteht aus den eigentlichen Niederlan- den und den zum deutschen Bunde gehörigen Antheilen von Luxemburg und Limburg. Es zerfällt in 12 Provinzen: 1) Nord-Holland mit der Hauptstadt Amsterdam, 248.000 Einwohner, erste Handelsstadt mit vielen Kanälen; die Hauser auf Pfählen erbaut. — Haarlem, vorzügliche Blumenzucht, mit 28,000 Einwohnern. 2) Süd-Holland, Haag, Residenz des Königs, 81.000 Einwohner. — Leyden, mit 37,000 Einwohnern, berühmte Universität. Geburtsort des Wiedertäufers Johann von Lehden. — Rotterdam, 109,000 Einwohner, nächst Amsterdam die größte und reichste Handelsstadt. Wilhelm von Oranien wurde hier 1584 ermordet. 3) Seeland, fast ganz aus fruchtbaren Inseln be- stehend. Walchern die bedeutendste mit den Städten Mid- delburg und Vliesfingen. 4) Brabant, mit der Stadtherzogenbufch, starke Festung, 24,000 Einwohner. 5) Utrecht, mit der gleichnamigen Stadt und Uni- versität, 54,000 Einwohner. 6) Geldern, mit der Stadt Nimwegen, Festung. 7) Ober-Pssel (spr. Eissel), moorig und ungesund. Zwoll, Festung. 8) Drenthe, fast ganz Moorboden und Haide. Ohne bedeutende Orte. 9) Gröningen mit der gleichnamigen Handelsstadt und Universität. Industrie und Handel. 10) Friesland, wo Leuwarden (spr. Liewarden), Schifffahrt, 25,000 Einwohner. — Doccum, Stadt mit 4000 Einwohnern. Ermordung des heiligen Bonifazius.

3. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 201

1864 - Regensburg : Manz
Mittel-Amerika und Westindien. 201 gestorben; Neger zählt man 2 Millionen, darunter viele Sklaven. Auf den englischen Besitzungen hat die Skla- verei aufgehört. Verschiedene europäische Völker bilden die übrigen Einwohner. 1) Die Bahama- oder Lucayischeninseln unter britischer Herrschaft über 5oo an der Zahl, jedoch die wenig- sten bewohnt wegen Mangel an Trinkwasser. — Auf der Insel Guanahani oder San Salvador (26 ^Mei- len) landete Columbus am 12. Oktober 1492. 2) Die vier großen Antillen: a) Cuba (spanisch), 1820 Meilen (= Königreich Portugal) groß, mit mehr als 1 Million Einwohner; eine sehr reiche und blühende Kolonie. — Havanna, Hauptstadt mit 160,000 Einwohnern, Festung. In der Kathedrale ist Columbus mit seinen Ketten begraben. b) Jamaica (britisch), 270 ^Meilen (— König- reich Sachsen) groß, mit l/2 Million Einwohner. Früher sehr blühend, jetzt aber herabgekommen. — Kingston mit 40,000 Einwohner, die größte Stadt der Insel. c) Haiti oder San Domingo, auch Hispaniola genannt, 1350 (^Meilen (— Königreich Bayern) groß, mit 1 Million Einwohner. Die Insel gehörte früher den Franzosen und Spaniern; durch einen Aufstand (1804) ent- stand aber nach und nach eine Neger-Republik. — Port au Prince, die größte Stadt dieser Insel. 6) Porto Rico (spanisch) 182 (^Meilen (— Nie- derbayern) groß, mit 300,000 Einwohnern, besonders be- kannt wegen des reichlichen Tabakbaues. — San Juan, Hauptstadt mit 30,000 Einwohnern. 3) Die kleinen Antillen oder karaibischen In- seln. Sie ziehen in einem Bogen von Porto Rico bis zur Küste von Venezuela. Nur die beträchtlichern sollen hier genannt werden und zwar nach der Reihe ihrer verschiedenen Besitzer: a) Dänisch: St. Thomas und St. Croix. b) Schwedisch: St. Barthelemy. e) Französisch: Guadeloupe und Martinique.

4. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 141

1864 - Regensburg : Manz
Mittel-Europa. Die karpalhischen Mittelgebirge. 141 höchsten Gipfeln desselben gehören die L om n itz er-Spitze und der Eisthaler-Thurm, beide über 8000' hoch. Nördlich von dem Tatra liegen die Beskiden, von denen südwestwärts die kleinen Karpathen bis zur Donau hin auslaufen. Südlich von Tatra breitet sicb das ungarische Erzgebirge aus, welches aus meh- reren Berghaufen besteht. 2. Die Tiefebenen, welche hier betrachtet wer- den, gehören der Donau an, und zwar die beiden ersten ihrem Mittlern, die letzte ihrem untern Laufe. a) Die obere oder kleine ungarische Ebene; sie beginnt da, wo die kleinen Karpathen und auf der andern Seite Alpen-Ausläufer an die Donau treten. Ihre Höhe beträgt an 400'; sie ist fruchtbar und schön und enthält den seichten Neusiedlersee. b) Die untere oder große ungarische Ebene ist von der vorigen theils durch Karpathen-Ausläufer, theils durch den B a k o n y e r - W a l d, einem Alpen- Zweige, getrennt. Sie ist um 100' niedriger und enthält den Platten-See. Westlich der Donau sind noch anmuthige Hügellandschaften, östlich aber steppenartige Grasfluren und Sumpfstrecken. e) Die walachisch-bulgarische Ebene ist im Allgemeinen steppenartig wie das vorige; doch ent- hält sie längs der Donau fruchtbare Stellen, am Meere aber undurchdringliche Sümpfe. 3. Die Donau bildet den Hauptstrom; die Neben- flüsie, welche ihr hier zukommen, theilen sich nach den genannten drei Tiefebenen ein, in denen sie münden. a) In der obern Ebene empfängt sie die Raab;

5. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 203

1864 - Regensburg : Manz
Nord-Amerika. 203 2) In Nordamerika findet sich nur ein getrenntes Gebirge, nämlich das Kettengebirge der Apalachen oder der Alleghany (spr. Allegeni), welches parallel den Ostküsten zieht und verschiedene Namen (z. B. blaue Berge) führt. Seine mittlere Höhe beträgt 3000'. 3) Ebenen sind weniger vorhanden, als in Süd- Amerika. Südöstlich von den Alleghanys breitet sich die atlantische Küsten-Terrasse aus, das gesegnetste Kultur- land Nord-Amerikas. — Vom Ostfuße der Ost-Cordillere an bis zum Mis- sisippi hin nennt man die Ebenen Savanen oder Prai- rien; sie sind im Norden grasreich, im Süden sandig und pflanzenarm. Den noch übrigen nördlichen Theil von Nordamerika erfüllen die Polarniederungen, rauhe, von Klippen- reihen durchzogene Ebenen. 4) Ein Blick auf die Karte zeigt den Ungeheuern Reichthum Nord-Amerikas an fließenden und stehenden Gewässern. a) Zum Gebiet des nördlichen Eismeeres ge- hört: der Mackenzie; er entsteht aus dem großen Sklaven-See und nimmt auf der rechten Seite den Abfluß des großen Bären-Sees auf. d) Im Gebiet des atlantischen Ozeans sind wichtig: a) Der St. Lorenzo-Strom, er kommt aus den 5 kanadischen Seen, und mündet 20 Meilen breit unter 50° N. 50° W. Von Quebeck abwärts kann er mit den größten Seeschiffen befahren werden. — Die 5 zusammenhängenden Seen bedecken einen Flächenraum von 4600 ^Meilen (— der Hälfte von Frankreich) und

6. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 143

1864 - Regensburg : Manz
Mittel-Europa. Königreich Ungarn mit Slavonien rc. 143 Rinder, Schafe) und sehr ergiebiger Bergbau (Gold, Silber, Kupfer, Edelsteine rc.) zeichnen das Land aus. 2. Unter den Bewohnern bilden die Magyaren (spr. Madjaren) das herrschende Volk; außer denselben Slaven, Deutsche und andere Stämme. Fast % be- kennen sich zur katholischen Religion, die Uebrigen sind theils protestantischer, theils griechisch-katholischer Con- fession. Der Ungar ist lebendig, vaterlandsliebend und tapfer, aber hochmüthig und wegwerfend gegen andere Nationen. 3. Ungarn, Slavonien und Kroatien haben zusam- men 3600 ^Meilen und an 10 Mill. Einw. Ersteres theilt man in Gespannschaften oder Comitate. Die wichtigsten Wohnsitze Ungarns sind: 1) In der obern Ebene: Preßburg, 43,000 Ein- wohner, Festung an der Donau, die schönste Stadt im König- reiche. Friede am 26. Dezember 1805. — Stromabwärts die Festungen Raab und Komorn. 2) Im ungarischen Erzgebirge: die wichtigen Bergwerk- städte Kremnitz und Schewnitz mit Gold- und Silbergruben. 3) In der untern Ebene: Ofen an der Donau, 55,000 Einwohner, jetzige Hauptstadt von Ungarn. Festung, erstürmt unter Görgey 1849. Gerade gegenüber liegt Pesth mit 131,000 Einwohnern, die erste Fabrik- und Handelsstadt des Königreichs. — Debreczin, 36,000 Einwohner, wichtiger Handel, Fabriken. — Szegedin an der Theiß, 62,000 Einwohner, Fabriken, Schiffbau und Handel. — Tvkay, ein Flecken, in dessen Nähe vorzüglicher Weinbau. Ii. Slavonien, sehr fruchtbar, aber nicht zur Hälfte angebaut, ist durch die Sau vom türkischen Ge- biete, durch die Donau und Drau von Ungarn getrennt. Die Bewohner sind Slaven. Effek, Hauptstadt und Festung. — Carlowitz, Wein- bau. Friede 1699.

7. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 144

1864 - Regensburg : Manz
144 Ii. Lehrstufe. Europa. Iii. Kroatien, von der Dran bis zum adriati- schen Meere; innerhalb der dinarischen Alpen. Agram, Hauptstadt und Festung. Iv. Woiwodschaftserbien und das Temeser B a n a t, es ist der an Wohnorten ärmste Theil Oesterreichs. Maria Theresiopel (Theresienstadt), mit 53,000 Einw. §. 27. Großfürstenthum Siebenbürgen. Der Boden ist fruchtbar; Producte und Nahrungs- zweige wie in Ungarn. Nach den einheimischen Hauptvölkern wird Sieben- bürgen, welches auf 1100 (^Meilen etwas über 2 Mil- lionen Einwohner zählt, eingetheilt: in das Land der Ungarn, der Sachsen und der Szekler. Klaufenburg, Hauptstadt im Lande der Ungarn, mit 20,000 Einwohnern.— Im Lande der Sachsen sind: Her- mannstadt, Hauptstadt, 16,000 Einwohner, und Kronstadt mit 26,000 Einwohnern. Längs der Süd-Grenze der genannten österreichischen Länder heißt ein schmaler Landstrich die Militärgrenze. Die Bewohner derselben stehen unter militärischer Verfassung und sind zur Bewachung der Grenze gegen die Türken so- wohl als gegen die Pest verpflichtet. — Semlin, eine der größten Städte der Militärgrenze, 9000 Einwohner. Im Süden und Süd-Osten von Siebenbürgen liegt die Walachei, welche mit der Moldau Rumänieu bildet und von einem eigenen Fürsten regiert wird. Bucharest, die Hauptstadt von Rumänien, mit 80,000 Einwohnern. §. 28. Königreich Galizien. Das Land nimmt außer den Karpathen und dem galizischen Plateau noch Antheil am uralisch-karpathischen Landrücken. Der Boden ist größtentheils fruchtbar und

8. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 145

1864 - Regensburg : Manz
Mittel-Europa. Die deutschen Mittelgebirge rc. 145 reich an Waldungen: das Klima rauh. — Ackerbau, Viehzucht und Bergbau (Steinsalz) machen die Haupterwerbszweige aus. Galizien, ehemals ein Bestandtheil des polnischen Reiches, hat auf 1550 ^Meilen an 5 Millionen Ein- wohner, worunter eine große Anzahl von Juden. Lemberg, Hauptstadt des Königreichs, mit 70,000 Einwohnern, wovon fast '/3 Juden, Universität. — Brody an der russischen Grenze, Haupthandelsplatz mit 4o,0oo Ein- wohnern, worunter 30,000 Juden. — Krakau, an der Weichsel, 41,000 Einwohner, katholische Universität. Einst die Hauptstadt von Polen. — Wieliczka (spr. Wielitschka) mit einem der größten Steinsalzbergwerke auf der ganzen Erde. Fragen und Aufgaben. Wie werden Ungarn, Siebenbürgen und Galizien begrenzt? — Die geographische Länge und Breite von diesen Ländern ist anzugeben. — Wie verhält sich Ungarn zu Spanien, Italien, Skandi- navien u. a. hinsichts der Größe und Einwohnerzahl, der geographischen Lage und der Naturproducte? — Wie lie- gen zu Pesth und Ofen die Städte: Moskau, Konstan- tinopel, Athen, Stockholm, Rom, Paris? — Wie liegt Kronstadt in Siebenbürgen zu Kronstadt im finischen Meer- busen? — Welcher türkischen Festung liegt Semlin gegen- über? — Welcher Bestandtheil Oesterreichs wurde bereits früher im Bereiche der dinarischen Alpen angegeben? — Wo ist Galizien am breitesten, am schmälsten? in welcher vorherrschenden Richtung erstrecken sich seine politischen Grenzen? — Eine Reise von Preßburg über Krakau, Warschau nach St. Petersburg mit Angabe der Richtung, Flüsie, Gebirgstheile rc. §. 29. Iv. Die deutschen Mittelgebirge und das germanische Tiefland. Wie die deutschen oder nördlichen Mittelge- birge begrenzt werden, wurde schon bei der allgemeinen Uebersicht der orographischen Verhältnisse Europas ange- Arendts, Erdbeschreibung. 7te Aufl. 10

9. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 146

1864 - Regensburg : Manz
146 Ii. Lehrstufe. Europa. geben. Da dieselben aber mit dem Alpenland in Ver- bindung stehen und die politischen Grenzen Deutschlands noch tief in dieses Gebirge eingreifen, so muß das- selbe hier ebenfalls nochmal in Betracht gezogen werden. Zur leichtern Uebersicht machen wir daher zwei Hauptab- theilungen, indem wir die deutschen Mittelgebirge in süd- deutsche und norddeutsche trennen und jenen die Al- pen, diesen das germanische Tiefland anreihen.*) §. 30. Süddeutsches Bergland mit den Alpen. A. Die Alpen (deutschen Antheils). Von der Centralkette erstrecken sich hier theilweise die rhätischen Alpen mit ihren nördlich und südlich vorliegenden Gruppen. Die Ost-Alpen gehören aber fast ihrem ganzen Umfange nach hieher. I. Die rhätischen Alpen umgeben den obern Inn und zeichnen sich durch viele und tiefe Kammeinschnitte aus; einzelne ihrer Hochgipfel erreichen noch 11,000'. 1) Die ihnen nördlich vorliegenden Gruppen heißen zwischen Bodensee und Lech die Algäuer- Alpen, zwischen Lech und Inn die bayerischen Alpen. — Sie gehören meist den Mittlern und niedern Alpen an, haben jedoch einzelne Gipfel, welche in die Schneeregion hinaufragen. Zu den höchsten Punkten der Algäuer- Alpen gehört der Hochvogel, mit 8000', in den bayerischen Alpen die Zug spitz, fast 10,000'. *) Vorher sollen die frühern Angaben über die Alpen und das nordöstliche Tiefland genau wiederholt werden.

10. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 147

1864 - Regensburg : Manz
Mittel-Europa. Die deutschen Mittelgebirge re. 147 2) Die südlich vorliegenden Gruppen sind: s) die Ortles - Alpenmit einem der höchsten Berge Deutschlands, derortles-Spitze, 12,000'hoch, b) Die Trientiner-Alpen, welche in ihren Formen große Zerrissenheit zeigen und in einzel- nen Gipfeln fast bis zu 11,000' aufsteigen. Als besonders hoher Alpenpaß in den rhätischen Al- pen ist das Wormser- oder Stilfser-Ioch (8400'hoch) bei der Ortlesspitze zu merken. Ii. Die Ost-Alpen sind im Allgemeinen niedriger und kettenreicher als die übrigen. Durch die Längenthäler der Drau und Sau zerfallen sie in drei Abtheilungen: 1) Die norischen Alpen im Norden der Drau. Ihre Hauptkette wird vom Dreiherrnspitz an Hohe Thauern genannt; unter den hier befindlichen Bergen ist der höchste Punkt Deutschlands, nämlich der Groß-Glockner mit etwas über 12,000'.— Von der Thauernkette ziehen in nordöstlicher Richtung die österreichischen und steierischen Alpen. — Als nördliche Vorgruppe der Thauern kann man die Salzburger Alpen bezeichnen, in denen unter andern Alpenstöcken der 8000' hohe Watz- mann thront. 2) Die karnischenalpen zwischen Drau und Sau. 3) Die julischen Alpen, die in südöstlicher Richt- ung zur Küste des adriatischen Meeres ziehen und sich dabei in das eigenthümlich geformte Fels- Plateau des Karst verwandeln. Die Ausläufer der Ost-Alpen trennen die ungarischen Ebenen. 10*
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