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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 3

1910 - Leipzig : Warting
§ 63. Rlima-Lehre. 3 Die Bedeutung der mathematischen Klimazonen der Erde ist nach dem Vorhergehenden folgende. Die heiße Zone ist diejenige, über deren Orten die Sonne mindestens einmal (an den begren- zenden Wendekreisen), im allgemeinen zweimal im Jahre mittags im Zenith steht. Die kalten Zonen sind diejenigen, in welchen der längste Tag und die längste Nacht mindestens 24 Stunden dauern. An den Polen selbst ist ein halbes Jahr Tag, ein halbes Jahr Nacht. In den gemäßigten Zonen steht die Sonne niemals im Zenith, der längste Tag und die längste Nacht dauern aber stets weniger als 24 Stunden. Da am Aqua- tor zu allen Zeiten Tag und Nacht gleich sind, so tritt in der Nähe desselben ein Wechsel zwischen Sommer und Winter nicht ein. Je mehr man sich vom Äquator entfernt, umso schärfer werden die Gegensätze von Sommer und Winter. Das Klima eines Or4es der Erdoberfläche, d. h. die Gesamt- heit der Witterungserscheinungen im Laufe eines Jahres, ist außer von seiner geographischen Lage noch von verschiedenen anderen Umständen abhängig, besonders von der Verteilung von Wasser und Land. Die Atmosphäre wird nämlich nur zum geringen Teil unmittelbar von der Sonne erwärmt, erhält vielmehr ihre Wärme hauptsächlich von unten, von der durch die Sonne erwärmten Erde (weshalb auch die Temperatur der Luft im allgemeinen mit der Höhe abnimmt). Dadurch wird sie abhängig von dem Boden, aus dem sie ruht. Nun erwärmt sich das Wasser viel lang- samer als das feste Land, kühlt sich aber auch langsamer wieder ab. Daher sind auf den Meeren und in der Nähe der Küsten die Unterschiede zwischen Sommer und Winter geringer als im Innern der Kontinente (ozeanisches und kontinentales Klima.) Winde sind Bewegungen der Luft von sehr verschiedener Geschwindig- feit; sehr heftige werden Sturm genannt. Etwa zwischen dem 5. und 30. Grad nördlicher Breite wehen die Winde fast das ganze Jahr beständig aus No., ebenso zwischen 5. und 30. Grad südlicher Breite aus 80. Diese regelmäßigen Winde heißen Passate. Zwischen den beiden Passatzonen liegt die Kalmenzone des Äquators, in welcher die Windbewegung sehr schwach ist, häufig völlige Windstille herrscht. Im Indischen Ozean und den chinesischen Meeren wechseln die Winde mit den Jahreszeiten. Im Winter wehen sie aus No., N. oder Nw., im Sommer aus Sw., S. oder So. Diese regelmäßig wechselnden Winde werden Monsune ge- nannt. In der Zeit des Monsunwechsels treten oft heftige Wirbelstürme auf. Jenseits des 30. Grades nördlicher und südlicher Breite sind die Windrich- tnngen häufigerem und unregelmäßigerem Wechsel unterworfen. Die Luft enthält stets eine gewisse Menge Wasserdampf, der von der Verdunstung des Wassers an der Oberfläche der Meere, Seen und Flüsse stammt. Je wärmer die Luft ist, umso mehr Wasserdampf kann sie auf- nehmen. Kühlt sich daher feuchte Luft ab, so scheidet sich ein Teil des in ihr enthaltenen Wasserdampfes als Wolken oder Nebel aus. Diese bestehen aus sehr feinen Wassertröpfchen, welche vermöge ihrer Leichtigkeit sich längere Zeit schwebend in der Luft erhalten können. Wird die Ausscheidung des Wasserdampfes so reichlich, daß die Wasserteilchen sich zu größeren Tropfen 1*

2. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 7

1910 - Leipzig : Warting
§ 65. Das Festland Australien. herrscht die Form der Grassteppe vor. Die Wälder haben ein parkartiges Aussehen, da die oft mächtigen Bäume vereinzelt stehen, und Unterholz fehlt. Für die Wälder Australiens sind charakteristisch die Eukalypten mit blaugrünen, dickhäutigen, senkrecht gestellten Blättern und die Kasuarinen, die mit den knotig ge- gliederten, quirligen Ästen und zu gezähnten Scheiden umgewandelten Blättern rie- sigen Schachtelhalmen gleichen. Das östliche Australien ist mannigfaltiger gestaltet. Längs der Ost- küste erhebt sich das einzige größere Gebirgssystem des Erdteils, für das ein gemeinsamer Name bisher fehlt. Den südlichen Abschnitt bilden die bogenförmig von Sw. nach No. verlaufenden Australischen Alpen, ein ans 3 parallelen Zügen bestehendes Kettengebirge, dessen einzelne Züge aber durch Abwaschung einen mehr plateauartigen Charakter angenommen haben und nur von einzelnen felsigen Gipfeln überragt werden. Im mitt- Abb. 3. Ayer's Rock, Jnner-Australien. Ein^x der vereinzelten Berge, wie sie für manche Teile des Innern von Australien charakteristisch sind. Im Vordergrunde Skrub-Vegetation, leren, dem Kosciusko-Zuge, der Mount Townsend staunsend^ 2200 m. Den Australischen Alpen schließen sich nördlich die Blauen Berge an. In das Gebiet des ewigen Schnees reicht keiner der Berge empor, doch sind die höheren Ketten während des Winters stets mit einer dichten Schneedecke bekleidet. Sehr reich ist das Gebirge an Mineralschätzen aller Art. Goldführende Quarzgänge ( fmoen sich zahlreich in den Australischen Alpen, wie in Queensland,) Steinkohleiüaaer. in Neu-Süd-Wales und Tasmanien,! Kupfer- und Zinnerzesin verschiedenen Teilen des Gebirges. \ ' -~~- //v~- An die nördlichen Ketten schließt sich im W. die Hochfläche von Queensland [Kwmslaend)] an, im S. senkt sich diese zu der größten Tiefebene des Eroteils. Hier hat sich, genährt von dem quellenreichen Ge- birge, das einzige bedeutende Flußsystem, das des Murray, entwickelt. Der Murrah [Sperre] entspringt am Mount Townsend, fließt nach Nw., bis er durch eine nordsüdlich verlaufende Gebirgskette nach 8. abgelenkt wird und mündet in ein weites Becken, dessen Öffnung zum Ozean durch

3. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 9

1910 - Leipzig : Warting
§ 66. Melanesien und Neu-Seeland. 9' Unter den Beuteltieren ist das herdenweise auftretende Känguru, das sich mit Hilfe seines starken Schwanzes sprungweise sortbewegt, besonders bemerkenswert. Dazu kommen das merkwürdige Schnabeltier und der Ameisenigel, die Charaktere der Säugetiere und Vögel in sich vereinigen. Unter den Vögeln sind der Emu, eine Kasuarart mit ganz verkümmerten Flügeln und haarartigen Federn, und der Leier-- schwänz besonders auffallend. Sehr reich ist Australien ferner an schön gefärbten Tauben und Papageien (Kakadus, Wellensittich). Die Ureinwohner Australiens und Tasmaniens sind die Australneger. Ihre Hautfarbe ist mattschwarz bis dunkel schokoladenbraun; der Haar- und Bart wuchs stark, das Haar dunkelbraun, kraus und oft verfilzt, aber nicht wollig, wie bei den Negern Afrikas; die Nase breit, die Lippen dick, aber nicht aufgeworfen, die Ober- lippe vielmehr oft überhängend. Die Gliedmaßen sind auffallend lang, dünn und wenig nmskulös, aber sehr elastisch und beweglich. Die Australneger stehen auf einer sehr niederen Kulturstufe. Die Natur des Landes, der Mangel an Nahrungsmitteln und Wasser zwingen sie zu Wanderungen in kleinen Trupps und machen jede staatliche Bil- dung unmöglich. Als Nahrung dient ihnen alles irgend Genießbare. Beeren, die Körner einzelner Grasarten, Wurzeln und Schnecken bilden die wesentlichen Bestand- teile ihrer Nahrung, doch wissen sie, wo Gelegenheit dazu vorhanden, auch Jagd und Fischerei geschickt zu betreiben. Die Zahl der Australneger war stets gering und hat sich durch die Verfolgungen seitens der Europäer noch mehr vermindert: man schätzt ihre Zahl auf 40-50 000. Die Zahl der europäischen Ans-iedler beträgt 4% Milli- onen; es kommen also nur 9,6 auf 1 qkm. Bergbau und Viehzucht (nament- lich Schafzucht) bilden die Hauptbeschäftigung der Kolonisten. Ausfuhr- gegenmnoe^smd Gold, Wolle, Felle, Fleischkonserven und lebendes Biel). Die britischen Kolonien, 6 Staaten und 1 Territorium, sind seit 1900 zu dem „Gemeinwesen von Australien" vereinigt, an dessen Spitze ein von der englischen Regierung ernannter Generalgouverneur steht. Ihre inneren Angelegenheiten verwalten sie selbständig. Bundeshauptstadt: Canberra im Distrikte Uass in Nen-Süd-Wales, annähernd gleichweit von den Haupthandelsstädten entfernt. 1. Queensland [Kwmsläendl im No., Hptst. Brisbane [Brisbcn]. 2. Nen-Süd-Wales, der So. bis zum Murray. Hptst. Sydney [©tönt], 630 000 Einw., älteste Stadt Australiens, Ausgangspunkt der wichtigsten Dampferlinien nach Europa und Amerika; Universität. 3. Victoria, infolge des Goldreichtums, der zahlreiche Ansiedler hierher lockte, die dichtbevölkertste Kolonie. Das Gold wird teilweise durch Aus- Waschung der goldreichen Sandablagerungen der Ebene und ihrer Flüsse, teils im Gebirge bergmännisch gewonnen. Hptst. Melbourne [Melbitrnj, x/2 Mill. Einw., mit ausgezeichnetem, geräumigem Hafen. Ihr Handel hat den Sydneys bereits überflügelt. 4. Süd-Australien, Hptst. Adelaide [Äedelaed], mit dem Hafen Port Adelaide 320 000 Einw., am St. Vincent-Gols, Universität. Hberland-Telegraph quer durch Australien von 8. nach N. ö. West-Australien, die größte, aber am dünnsten bevölkerte Kolonie. Durch Entdeckung vou Goldfeldern hat sie sich in jüngster Zeit gehoben. 6. Territorium Nord-Australien. 7. Tasmanien, das Haupt-Obstland Australiens. § 66. Melanesien und Neu- Seeland. Australien wird im 0. und No. von einem weiten Juselkrauze umgebeu. Derselbe beginnt im N. mit der großen Insel Neu-Guinea, dann folgen

4. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 4

1910 - Leipzig : Warting
4 Vierter Abschnitt. vereinigen, so füllt das Wasser als Regen herab. Befindet sich die Tem- peratnr der Luft unter dem Gefrierpunkt, so findet der Niederschlag in Gestalt von Schnee statt. Gebirge sind im allgemeinen regenreicher als Ebenen, da sie die Winde zum Aufsteigen zwingen. Dabei kühlt sich die Luft ab und gibt daher einen Teil des in ihr enthaltenen Wasserdampfes ab. Sehr regenreich ist die Kalmenzone des Äquators, da hier wegen der starken Erwärmung der Erdoberfläche stets ein starker aufsteigender Luftstrom stattfindet. Wegen der in den Tropen sehr bedeutenden Verdunstung von den Wasseroberflächen enthält dieser aufsteigende Luftstrom stets auch er- hebliche Mengen von Wasserdampf, der sich, sobald die Luft in höhere Schichten kommt und sich abkühlt, größtenteils wieder ausscheidet. Die Regionen der Passate dagegen sind im allgemeinen trocken, da diese aus kälteren nach wärmeren Gegenden wehen. Nun verschiebt sich mit dem Sonnenstande die Kalmenzone und mit ihr auch die Passatzonen (im Sommer- Halbjahr der Nordhalbkugel nach N., in dem der Südhalbkugel nach 8.). Daraus erklärt sich der Wechsel von Trocken- und Regenzeit in einem großen Teil der Tropen. § 64. D i e Verteilung von Wasser und Land. Die Meer e. Die Gesamtoberfläche der Erde beträgt rund 519 Millionen qkm. Der größere Teil dieser Fläche ist von Wasser bedeckt, der kleinere Teil be- steht aus festem Land. Das Verhältnis von Wasser zu Land ist annähernd 5 : 2. Die Landmassen sind auf der Erdoberfläche sehr ungleich verteilt. Auf der nördlichen Halbkugel liegt etwa 5 mal so viel festes Land als auf der südlichen, auf der östlichen etwa 2 y2 mal so viel als auf der westlichen. Man kann sich daher eine nordöstliche Halbkugel größter Landmasse konstruieren, deren Mittelpunkt in den Ärmel-Kanal, eine südwestliche größter Wasser- masse, deren Mittelpunkt in die Nähe von Neu-Seeland (Antipoden- Insel) fällt. Das Meer übertrifft das Festland nicht nur an Flächenausdehnung, sondern es ist auch seine Tiefe sehr viel bedeutender als die Höhe des Fest- landes über dem Meeresspiegel. Die höchste Erhebung des Festlandes (Gipfel des Monnt Ewerest 8840 m) und die größte Meerestiefe (9780 m östlich der Philippinen) sind allerdings nicht so sehr voneinander verschieden. Die mittlere Tiefe der Meere dagegen beträgt fast das Fünffache der mittleren Höhe der Kontinente. Erstere hat man zu 3500 m, letztere zu 750 m berechnet. Auch die größten Höhen und Tiefen erscheinen geringfügig im Vergleich zu der Größe der gesamten Erde; sie sind nur geringe Runzelungen der Oberfläche. Würde man auf einem Globus von 1 rn Durchmesser die Höhen in richtigem Verhältnis dar- stellen, so würde die Höhe des Mount Ewerest auf demselben nur etwa 3/4 mm be- tragen. Man teilt die gesamte Landmasse der Erde gewöhnlich in fünf, oder, wenn man Nord- und Süd-Amerika trennt, in sechs Kontinente oder Erdteile ein. Dazu kommen dann noch die Polargebiete und die zahllose Schar der Inseln. Die letzleren zerfallen in zwei Gruppen, kontinentale und ozeanische Inseln. Die ersteren waren früher Bestandteile eines

5. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 11

1910 - Leipzig : Warting
§ 66. Melanesien und Neu-Seeland. 11 gebirge mit Gipfeln bis über 4000 m Höhe durchziehen die Insel in ihrer Längsrichtung. Der größte Teil des Landes ist von dichten Urwäldern bedeckt. Die Tierwelt stimmt im wesentlichen mit der des Festlandes überein; eigentüm- lich sind der Insel die durch ihre Farbenpracht ausgezeichneten Paradiesvögel. Die westliche Hälfte Neu-Guineas ist von den Holländern in Besitz ge- nommen, der nördliche Teil der Osthälfte von den Deutschen (Kaiser Wilhelms-Land), der südliche von den Engländern, doch erstreckt sich der tatsächliche Besitz aller drei Nationen auf die Küstengebiete. Die übrigen Inseln Melanesiens sind hoch und gebirgig; ihr Inneres nieist noch wenig erforscht. Tätige Vulkane finden sich vielfach. Die Küsten sind meist von Korallenriffen umsäumt. Der Bismarck-Archipel und Bu- Abb. 6. Ein Korallen-Atoll aus dem Paumotu-Archipel. gainville sind in deutschem, die übrigen Salomo-Jnseln in eng- lischem, die Neuen Hebriden und Nen-Caledonienin französischem Besitze. Die Doppeliusel Neu-Seeland, durch die Cook skük^-Straße (unter 40° s. Br.) in zwei Teile zerlegt, zeichnet sich durch ein mildes, feuchtes, äußerst gesundes Klima ans und eignet sich daher ganz besonders zur Nieder- lässung von Europäern. Die von Sw. nach No. langgestreckte, wenig gegliederte Südinsel wird ihrer ganzen Länge nach von einem mächtigen Kettengebirge, den Neu-Seeländischen Alpen, durchzogen. Zahlreiche Gipfel desselben ragen in die Regionen des ewigen Schnees, und gewaltige Gletscher steigen von ihnen bis tief in die Täler hinab.^ Höchster Gipfel der Mount Cook, 3800 m, der an Gestalt dem Matterhorn in den Walliser Alpen gleicht. An den Küsten kleine, sehr fruchtbare Ebenen.) Die Nordinsel ist reicher

6. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 13

1910 - Leipzig : Warting
§ 67. Polynesien. 13 von der Außenseite eines solchen Korallenriffs größere oder kleinere Blöcke losgerissen und teils unmittelbar, teils, nachdem sie vorher zu Sand zerrieben sind, auf dessen Ober- fläche hinaufgeworfen und dieses so über den Meeresspiegel erhöht. Auf den in dieser Weise gebildeten Jnselchen siedeln sich dann vom Meere mitgeführte Pflanzen an und verfestigen allmählich die losen Sande und Gerolle. Die Koralleninseln stehen meist zu mehreren auf einem kreisförmigen oder länglich-runden Riffe, das nach außen steil zu großen Meerestiefen abstürzt, während es im Innern ein ruhiges Wasser von ge- ringerer Tiefe, eine sogenannte Lagune, einschließt, die nur durch wenige schmale Kanäle mit dem offenen Meere in Verbindung steht. Eine solche ringförmige Inselgruppe wird Atoll genannt. (Abb. 6). Die Inselgruppen Polynesiens liegen sämtlich in ^e^heißen Zone, und zwar größtenteils südlich vom Äquator. ' Das Meer mildert aber Üie Hitze und gewährt den Inseln ein außerordentliches mildes, angenehmes und gesundes Klima. Abb. 8. Tahitierinnen, Zu beachten die bei allen Polynesierinnen beliebte Schmückung des Haares mit Blumen. Die Pflanzenwelt Polynesiens ist natürlich außerordentlich dürftig und ein- förmig. Es finden sich aber im Gegensatz gegen das australische Festland und Neu- Seeland in Polynesien verhältnismäßig viel Nahruugs- und Nutzpflanzen. Die wichtigste ist die aus Mittel-Amerika stammende Kokospalme, die über ganz Polynesien verbreitet ist. Die Kokosnußkerne bilden nicht nur fur'ke Bewohner vieler Inseln die Haupt- nahrung, sondern getrocknet als Kppra auch einen wichtigen Handelsartikel. Die in den Früchten enthaltene Milch ist ein erfrischendes Getränk, die harten Schalen dienen als Gefäße, aus den faserigen Hüllen und den Blattrippen werden Matten, Stricke u. dgl. geflochten. An zweiter Stelle ist der Brotfruchtbaum zu nennen; von eßbaren Knollengewächsen die Taro- und Yamswurzel. Der Papier,naulbeerbaum liefert Bast zu Kleiderstoffen. Noch ärmlicher ist die Tierwelt. Von Säugetieren sind außer Fledermäusen nur die durch die Menschen verbreiteten vorhanden. Amphibien fehlen ganz. Das Meer dagegen ist reich an Fischen und sonstigen Seetieren. Die Polynesier gehören der Malaiischen Rasse an nud sind aus dem südöstlichen Asien eingewandert.

7. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 29

1910 - Leipzig : Warting
§ 72. Zentral-Amerika und Ivestindien. 29 Staaten: Die Halbinsel Uucatäu gehört zu Mexiko, die Westküste des Golfs von Honduras ist eine britische Kolonie, das übrige Gebiet nehmen die sechs Staaten Panama, Costarica, Nicaragua, Honduras, Salvador und Guatemala ein. Ter Isthmus von Panama wird von einer Eisenbahn durchquert, mit der mau in 5 Stuudeu von Colon oder Aspinwall ^Aespinwell^ am Atlantischen nach Panama am Stillen Ozeau gelangt. Ein von den Franzosen begonnener, von den Nordameri- lauern weiter geführter Kanal, der auch für große Seeschiffe benutzbar werden soll, ist jetzt im wesentlichen vollendet, jedoch dem Berkehr noch nicht übergeben. Er wird den Weg von Europa und den Ostküsten Amerikas zum Stillen Ozean sehr wesentlich abkürzen, doch bleibt für den Verkehr Europas mit Ost-Asien auch in Zukunft der Weg durch den Suez-Kaual der kürzere. (Abb. 14 u. 15.) Westindien besteht aus'^>rei Inselgruppen: den Großen Antillen, den Kleinen Antillen und den Bahama-Jnseln. Die Großen Antillen, Euba, Jamaica, Haiti und Pnertorico, werden von einem einheitlichen Kettengebirge durchzogen, der Cordillere der Antillen, dem einzigen größeren Gebirge Amerikas, das von 0. nach W. verläuft. Jetzt ist es freilich durch Einstürze und Einbrüche des Meeres in eine Reihe getrennter Bergzüge zerlegt. Die Kleinen Antillen sind größtenteils vulkanische Inseln (verheerender Ausbruch des Mout Pele aus Martinique 1902), vielfach von Erdbeben heimgesucht. Auch die heftigen Wirbelstürme (Hurricans), in deren Zugbahn die Inseln liegen, , richten oft starke Verheerungen an. Die Bahamas sind niedere Korallen- inseln. Das Klima ist heiß und feucht. ~ " ' Unter der Bevölkerung überwiegen Neaer und Mulatten. Die amerikanische Urbevölkerung (die Cariben) ist frühzeitig von den Spaniern ausgerottet. Durch den überall lebhaft betriebenen Plantagenbau auf Kaffee, Zuckerrohr und Tabak werfen die Inseln bedeutende Erträge ab. Euba, Republik unter Protektion der Vereinigten Staaten, die größte Insel Westiudiens, produziert vor allem Tabak und Rohrzucker. Die Küsten meist sumpfig und hafenlos. Nur im südlichsten und nördlichsten Teil, wo die Gebirge nahe an das Meer herantreten, gute Häfen. Hanptst. Habana Ja /■ im N. 200 000 Einw., die bedeutendste Handelsstadt Westindiens; Zigarren- ^' P++6lt- - und Zigaretten-Fabrikation; jamaica. enaliscb: Destillation von Rnm j aus Zuckerrohr. Haiti; die Westhälfte früher französisch. Durch einen Auf- / stand der Negersklaven wurden die Franzosen im Anfang vorigen Jahr- Hunderts vertrieben. Jetzt Neger-Republik .Haiti (mit französischer Umgangssprache). Hptst. Port au Hrince. Im 0. diejkepubük Do- minica; Hptst. Domingo, die älteste von Europäern gegründete Stadt Amerikas. Beide Republiken infolge der Trägheit ihrer Bewohner in -&L> tiefem^Kerfall. Puertorico, Besitz der Vereinigten Staaten j Kaffee und/ i,»n Tazak^ Die Kleinen Antillen sind in Händen verschiedener europäischer ^ Nationen; englisch: Trinidad,^Barbados, St. Vincent, Sta. Lucia; I französisch: Martinique und Guadeloupe; dänisch: ©4 %f}Ojnjxß* die Huuptstatiou für alle Schiffe, welche die Häfen Zentral-Amerikas und des Golfs von Mexiko besuchen. Die Bahamas englisch.

8. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 15

1910 - Leipzig : Warting
§ 68. Ubersicht über die physischen Verhältnisse Amerikas. 15. 1. Mikronesien (b. i. Kleininselwelt) im Nw. Die Marianen und. Palau-Jnseln sind vulkanisch, die Karolinen größtenteils, die Mars hall- Inseln sämtlich niedere Atolle. Sämtliche Inselgruppen sind in deutschem Besitz. - 2. Der Hawaii- oder Sandwich-Archipel im No., meist hohe Inseln. Auf der größten südlichen, Hawaii, der erloschene, flachkegelförmige, schnee- bedeckte Vulkan Mauna Kea (d. h. weißer Berg), 4300 in. Am Abhang des noch tätigen Mauna Loa (d. i. großer Berg) der Riesenkrater Kilauea, der beständig mit glühendflüssiger Lava erfüllt ist. Die Sandwich-Jnseln sind seit 1898 Territorium der Vereinigten Staaten. Hptst. Honolulu auf Oahu. 3. Polynesien im engeren Sinne im 8. Die Fidschi-Juseln (mitmelane- sischer Bevölkerung) in englischem Besitz, bestehen aus den beiden großen, gebirgigen Inseln Viti Levu und Vanuä Levu und zahlreichen kleineren, zum Teil Koralleninseln. Von den übrigen Inseln sind die Samoa- und Marquesas-Jnselnund einzelne der Tonga- und Gesellschafts-Jnseln vulkanisch, alle übrigen Koralleninseln. Die Tonga-Jnseln (größteinsel Tonga Tabu) bilden ein selbständiges Königreich. Von den Samoa-Jn- ti-f'/fz-, seln sind die beiden größten westlichen in deutschem, die östlichen in amerika- / ' nischem Besitz. Die Gesellschafts-Jnseln (größte Insel Tahiti, durch landschaftliche Reize ausgezeichnet), die Marquesas und die Panmotus sind französische Kolonien. 2. Amerika. §68. Uebersicht über d i e p h y fischen Verhältnisse Amerikas. Entdeckungsgeschichte. Amerika ist der zweitgrößte Erdteil. Ohne den arktischen Archipel ^ und Grönland beträgt seine Größe 38% Millionen qkm. Von drei Welt- tfoh meeren ist Amerika umgeben, im N. vom Nördlichen Polarmeer, im W. vom Stillen, im 0. vom Atlantischen Ozean. Das nördliche Polarmeer steht mit dem Altantischen Ozean durch die Baffin-Bai ^Bäeffin^ und Davis sdewis^-Straße, mit dem Stillen Ozean durch die Beriug-Straße (90 km breit) in Verbindung. Amerika zeichnet sich vor allen anderen Erdteilen durch seine große Ausdehnung von N. nach 8. aus. Es erstreckt sich durch sämtliche Zonen, mit Ausnahme der südlichen kalten. Südlichster Punkt ist Kap Hoorn, 56° f. Br./ der nördlichste Punkt des Festlandes das Nordende der Halbinsel Boothia [Bütljia], 72° n. Br. Die arktischen Länder reichen noch über den 83° n. Br. hinaus. Die Hauptlängsachse des Erdteils verläuft iedoch nicht direkt nordsüdlich, sondern von Nw. nach So. ^ Der größte Teil von Nord-Amerika liegt westlich, ganz Süd-Amerika östlich vom 80. Meridian w. G. Der westlichste Punkt ist Prinz Wales Kap an der Bering-Straße, 168° westl. L. v. Gr., der östlichste Kap Branco in Süd-Amerika, 35° westl. L. v. Gr^> Von 0. dringt das West- indische Mittelmeer tief in den amerikanischen Kontinent ein und teilt

9. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 16

1910 - Leipzig : Warting
16 Vierter Abschnitt. denselben in ztpei Hälften, Nord- und Süd-Amerika, die nur durch ein schmales Bindeglied, Zentral-Amerika, miteinander verbunden sind. Nord- und Süd-Amerika haben im allgemeinen die Gestalt eines recht- winkeligen Dreiecks, dessen Hypotenuse nach W., dessen Katheten nach No. und So. gewandt sind. Süd-Amerika spitzt sich nach 8. weit schärfer zu als Nord-Amerika, ist aber im übrigen kaum gegliedert.^. Nur im W. greift der flache Golf von Arica, im N. der kleine Golf von Maracaibo, der mit dem gleichnamigen Süßwossersee in Verbindung steht, iu den Umriß ein. Nord-Amerika zeigt eine etwas reichere Gliederung. An der No.-Seite springt die Halbinsel Boothia vor, sodann greift die Hudson [Hodsen~]- Bai, weit größer als die Ostsee, tief iu das Festland ein. Durch das vorge- lagerte Baffin-Land ist dieselbe gegen den Atlantischen Ozean fast abge- sperrt und steht mit ihm nur durch die Hudson-Straße in Verbindung. An der 80.-Seite der St. Lorenz-Golf, dem die Insel Neu-Fundlaud vorgelagert ist. Nach 8. springt die Halbinsel Florida vor. Auf der W.- Seite begrenzt die Halbinsel Nieder-Kalifornien den schmalen Golf von Kalifornien; im Nw. die Halbinsel Alaska, an welche sich die nach Asien herüberziehende Jnsel-Gnirlande der Alenten anschließt. Zen- tral-Amerika, das vom Isthmus von Tehuautepec bis zum Isthmus von Darien reicht, entsendet nach No. die breite Halbinsel ^ucatau; im Sw. derselben greift der Golf von Honduras tief in das Land ein. Der südwestliche Teil Zentral-Amerikas wird durch die Golfe vou Darien und Panama eng zusammengeschnürt. Das Westindische Mittelmeer wird durch die Halbinsel Florida und den Jnselbogen der Antillen vom Atlantischen Ozean abgetrennt. Die westliche Insel, Euba, teilt außerdem im Verein mit der Halbinsel Uucatan das Meer in zwei Hälften, den Golf von Mexiko ^Mejiko^j im Nw. und das Caribische Meer im 80. Beide sind im allgemeinen sehr tief (größte Tiefe 6300 m westlich von Jamaica), doch werden die Küsten um den Golf von Mejico durch einen breiten Gürtel flacheren Meeres von der Tiefsee getrennt; auch den Küsten von Mcatan und Honduras sind flache Bänke vorgelagert. Nach anßen fallen die Antillen ebenfalls zu großen Meeres- tiefen ab. In ihrer Nähe wurde die größte bisher im Atlgutischhn Ozean aufgefundene i Tiefe von 8300 m gelotet. Der ^verflachendau Nord- und Süd-Amerikas zeigt große Überein- stimmung in den Hauptzügen. Die Längsachsen der Erhebungssysteme sind im allgemeinen von 8. nach N. gerichtet. Die Hochländer liegen dem Ost- und Westrande beider Kontinenthälften nahe, während ausgedehnte Tief- länder die Mitte derselben einnehmen. Die westlichen Hochländer zeichnen sich vor den östlichen durch bedeutendere Höhen und größere Geschlossenheit aus und tragen zahlreiche, teils erloschene, teils noch tätige Vulkane. Die östlichen sind weit niedriger und weisen breite Lücken auf, welche mächtigen Strömen gestatten, zwischen ihnen hindurch zum Atlantischen Ozean sich zu ergießen. Der Oberflächenbau Amerikas bedingt es, daß die meisten seiner Ge- wässer sich zu wenigen großen Stromsystemen vereinigen. Amerika ist daher das Land der Riesenströme. Die Pflanzen- und Tierwelt zeigt naturgemäß in den einzelnen Teilen Amerikas außerordentlich große Verschiedenheiten.

10. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 17

1910 - Leipzig : Warting
§ 6y. Die Bevölkerung Amerikas. 17 Über fast den ganzen Erdteil verbreitet und ihm eigentümlich ist die durch Farben- Pracht und Metallglanz des Gefieders ausgezeichnete Vogelsamilie der Kolibris. Unter den dem Erdteil eigentümlichen Pflanzenfamilien sind die Kakteen besonders auf- fallend, doch sind dieselben auf die wärmeren Gegenden beschränkt. Im übrigen gilt die Regel, daß, je weiter nach N., umso größer die Ubereinstimmung der Pflanzen- und Tierformen mit denjenigen der Alten Welt wird. Gänzlich fehlten in Amerika ursprünglich das Pferd und (abgesehen vom Lama) die Milch gebenden Haustiere. An Kulturpflanzen ist Amerika ebenfalls weit ärmer als die Alte Welt. Die größte Verbreitung hatte zur Zeit der Eutdeckuug der Mais; dagegen war die Kartoffel, das wichtigste Geschenk Amerikas an die Alte Welt, ur- sprünglich auf einen Teil der westlichen Gebirge beschränkt. Dazu kommen der Tabak in zahlreichen Arten, im tropischen Amerika der Kakaobaum, verschiedene Gewürz- pflanzen, mehrere Arten von Baumwollstauden, endlich der Kassavestrauch, eine Euphor- biacee. Seine riesigen Wurzeln^ fast rein aus Stärkemehl bestehend, enthalten einen giftigen Milchsaft. Beim Kochen verlieren aber die Wurzeln ihre giftigen Eigenschaften und liefern ein nahrhaftes Mehl, aus den: das Kassavebrot gebacken wird. Entdeckt wurde Amerika durch Normannen, die im 10. Jahrhundert von Island aus mehrfach Grönland und einige Küstenstriche Nord-Amerikas besuchten und dort sogar Niederlassungen gründeten. Dieselben gingen aber rasch wieder zu Grunde, und die Kunde von dem neuen Erdteil für Europa verloren. Zur eigentlichen Entdeckung Amerikas führte der Plan des Genuesen Christoph Eolumbus (Colon), Indien und China statt durch Umschiffung Afrikas, wie man bisher allein versucht hatte, durch Fahrt nach W. zu erreichen. Er gewann für diesen Plan die spanische Regierung, die drei Schiffe für die Unternehmung ausrüstete. Mit diesen erreichte Columbus an: 12. Oktober 1492 Guanahani, eine Insel der Bahamagruppe, und entdeckte auf der- selben Fahrt noch Haiti. Drei weitere Seereisen (die letzte 1502) führten ihn nach Euba, an die Mündung des Orinoco und die Küste von Honduras. Gleichzeitig erreichte 1497 Cabot mit englischen Schiffen Labrador, 1500 des Portugiese Cabral die Ostküste von Brasilien. Doch galten die entdeckten Länder noch immer für Teile von Asien. Dieser Irrtum wurde erst aufgeklärt, als Balboa 1513 nach Überschreitung der Land- enge von Panama den Stillen Ozean erreichte, den er, weil von N. kommend, Südsee nannte. Bolle Klarheit brachte erst die von dem Portugiesen Fernao de Magalhäes 1519 bis 1522 ausgeführte Erdumsegelung. Den Namen Amerika brachte der deutsche Geograph Waldseemüller auf, in Uberschätzung der Verdienste des Florentiner Reisenden Amerigo Vespucci (Begleiter Cabrals, Entdecker Venezuelas). Mit dem Ende des 18. Jahrhunderts begannen die wissenschaftlichen Reisen, von denen namentlich diejenigen Alexander von Humboldts 1789 bis 1805 für die genauere Kenntnis des tropischen Amerika grundlegend waren. Nord-Amerika wurde namentlich von Engländern (Raleigh [Ralp] 1584) und Franzosen erforscht. Doch drang man nach W. nur sehr langsam vor. Die westlichen Gebirgsgegenden wurden erst in den letzten 60 Jahren erschlossen. § 69. Die Bevölkerung Amerikas. Die Urbevölkerung Amerikas bildet eine einheitliche Rasse, die man daher die Amerikanische nennt. Die meisten Stämme faßt man wohl auch unter dem Namen Indianer zusammen. Bei der Verbreitung der Amerikanischen Rasse über so weite Räume und bei der Ungleichartigkeit des Klimas und der ganzen Natur der von ihr bewohnten Länder ist es begreiflich, daß sich unter den einzelnen Stämmen große körperliche Verschieden- heiten herausgebildet haben. Doch sind als gemeinsame Züge der Rasse das straffe, schwarze Haar, der geringe Bartwuchs, die stark vortretenden Backenknochen und der flache Schädel hervorzuheben. Die Hautfarbe ist im allgemeinen bräunlich, zeigt aber alle Abstufungen von dunklem Schokoladen- bis hellem Gelbbraun. Einige Stämme, namentlich Nord-Amerikas, zeichnen sich durch stark hervortretende Nase mit hohem Rücken aus, während bei anderen die Nase tief liegt und eingedrückt ist wie bei den Mongolen. An zwei Stellen, in Mexiko und den benachbarten Teilen Zentral-Amerikas und auf den Hochländern des nordwestlichen Süd-Amerika, haben sich die Amerikaner aus Langenbek Leitfaden. Ii. 4. Aufl. Ausgabe f. Gymnasien. 2
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