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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Vaterland - S. 19

1856 - Darmstadt : Diehl
19 wie ihn Kühe und Ziegen bekommen. Es sieht gar niedlich aus, wenn eine Schaar von 12 Kaninchen um ein Näpfchen im Kreise sitzt, und jedes sein Schnäuzchen hineinsteckt. Säugende Weibchen trinken viel und sind sehr erpicht auf Milch. Sie Hecken so fleißig, daß ihrer leicht zu- viel werden. Die Jungen sind 12 Tage blind. Für die Unterkunft der- selben trägt das Weibchen oft einen ungeheuren Klumpen Moos oder Stroh in die Röhre, macht darin ein passendes Behältniß und füttert es recht weich mit seinen Bauchhaaren aus. Des Tages säugt es in der Regel die Jungen, selbst wenn sie noch ganz klein sind, nicht, son- dern cs verrammelt, wenn cs angeht, den Eingang zu ihnen und besucht sie auch über Tag nicht einmal, sondern sitzt, als ob es von alle Dem Nichts wüßte, bei den andern Kaninchen. Dabei hat es aber doch sein Augenmerk immer auf das Nest gerichtet. Sind die Jungen so groß, daß sie bald auslaufen wollen, und sitzen sie in einem dunklen Nestchen recht bequem, so fallen sie bisweilen mit Bissen über die Hand Desjeni- gen her, der es wagt ihre Ruhe zu stören. Im achten Monat sind sic vollkommen erwachsen. Das Alter der Kaninchen erstreckt sich auf 7—10 Jahre. Zu 4 — 6 Weibchen gehört in der Regel ein Männchen; droht Gefahr, so gibt dies meistens ein Zeichen, indem es mit dem Hinterfuße auf die Erde klopft. Ihre natürlichen Feinde erkennen die Kaninchen wahrscheinlich durch den Geruch, auch wenn sie dieselben nie vorher ge- sehen haben. So that ich einmal 5 Kaninchen in einen Stall, woraus ich so eben einen Fuchs, der ihnen Platz machen mußte, entfernt hatte. So wie ich sie losließ, waren sie wie rasend und rannten mit den Köpfen geradezu an alle Wände. Allmählich aber gewöhnten sie sich doch ein. Daß man Kaninchen mit Hunden zusammengewöhnen kann, davon gibt cs nicht wenige Beispiele. Hier füge ich nur noch eine merkwürdige Thatsache bei: Im Januar heckte mein kleines Spitzhündchen, und da es nur ein Junges lebend zur Welt brachte, und ich glaubte, dieses würde ihm nicht alle Milch aussaugen können, so ging ich in meinen Stall, holte ein ganz junges Kaninchen aus dem Neste und legte es dem auf meiner Wohnstube liegenden Hündchen unter, welches ihm auch die Er- laubniß, sich an feiner Milch zu laben, ohne Weigerung ertheilte. Am dritten Tage schaffte ich den Hund, sammt seinem Söhnlein und Pflege- kinde in den Stall. Er blieb da, ohne vom Neste zu weichen und ohne die dort hausenden Kaninchen und Ziegen zu stören, 2 Tage lang. Am dritten rief es meine Schwester hinaus, damit es einmal frische Luft schöpfen könnte. Während es draußen ist, schleicht sich das alte Kaninchen in das Hundencst. nimmt sein Junges und trägt es zu seinen Geschwistern zurück. Ich rief nun sogleich den Hund zurück, ob er viel- leicht seinerseits das Kaninchen zurückfordern würde. Er schien aber dessen Verlust nicht zu beachten. Das angorische Kaninchen oder der Seidenhase unterschei- det sich von dem vorigen durch lange, feine Haare und stammt von An- gora in Kleinasien. Man hielt dasselbe früher viel mehr als jetzt, da seine Haare besser bezahlt wurden. Letztere geben Handschuhe und Strümpfe, die sehr fein sind, aber wegen leichter Zerreißbarkeit der Haare immer abhären und der Gesundheit nachtheilig sein sollen. Auch hat man sich zu hüten, daß Nichts von den Haaren in die Augen kommt. Man hält die Seidenhasen wie die Kaninchen, mit denen sie auch hecken, 2*

2. Das Vaterland - S. 21

1856 - Darmstadt : Diehl
21 mal in den Zuckerpflanzungen eine fürchterliche Plage. In Deutsch- land ist sie durch die größere und noch beißigere Wanderratte schon sehr verdrängt und in vielen Gegenden ganz vertilgt. Bis vor 8 Jah- ren war sie z. B. in Thüringen, neben der Wanderratte, noch im Überfluß, jetzt aber ist sie von dieser ganz ausgerottet. Sie bewohnt die menschlichen Wohnungen, durchnagt die Dielen, durchwühlt die Erde und Mauern, die nicht aus lauter großen, genau passenden Steinen bestehen, klettert mit Hülfe ihres langen' Schwanzes vortrefflich, kann große Sprünge machen und gut schwimmen. Sie frißt fast Alles, was nur irgend genießbar ist: Getraide, Kartoffeln, Möhren, Brod, Butter, Käse, Obst, Eier, junge Hühner und Tauben, junge Kaninchen u. s. w., und wird durch ihre Gefräßigkeit äußerst schädlich. Das Weibchen bekommt jährlich wenigstens 3 mal eine gute Anzahl nackter, häßlicher Jungen, die 10 Tage blind bleiben. Findet man ein Nest voll solcher häßlichen Geschöpfe, so kann man sie den Hühnern oder Enten vorwerfen, die sie gern verschlucken. Eine sehr merkwürdige Erscheinung ist der Rattenkönig. Es finden sich nämlich zuweilen mehrere mit den Schwänzen fest verwachsene Ratten, die an einem ruhigen, recht versteckten Orte sitzen. Ohne Zweifel ver- hält sich die Sache so: Sitzen die Jungen in einem engen Loche recht dicht beisammen, und verschlingen sich ihre noch nackten und weichen Schwänzchen, so verwachsen dieselben wie die sogenannten Zwillinge unter dem Obste. Daö Merkwürdigste ist, daß ein solcher Rattenkönig, der sich selbst nicht helfen kann, von seinen Eltern immerfort mit Nah- rung versorgt wird. Ueberhaupt muß man Ratten und Mäusen den Ruhm lasten, daß sie ihre Jungen sehr getreulich pflegen und lieben. Daß sich die Ratten auch zähmen lassen, zutraulich gegen Menschen werden und zu allerlei Künsten abgerichtet werden können, davon gibt es merkwürdige Beispiele. Im Jahre 1741, so erzählt ein französischer Naturforscher, sah ich einen herumreisenden Deutschen, welcher ü Ratten ganz herrlich dressirt hatte. Sie stacken in einer Schachtel; er öffnete sie, aber keine kam heraus, wenn sie nicht bei Namen gerufen wurde. Die Schachtel ward auf einen Tisch gestellt, davor stand der Meister mit einem Stöll- chen in der Hand. Er rief eine Ratte hervor; sie lief an ihm empor, hüpfte auf den Stab, setzte sich darauf und grüßte alle Zuschauer. Dann lauerte sic auf die Befehle ihres Herrn, die sie auf das pünkt- lichste vollzog. So lief sie aus dem Stabe auf und ab, stellte sich todt, hängte sich, wie es ihr Herr verlangte, mit der linken, dann mit der rechten Pfote auf. Die Belohnung für ihre Mühe war, daß sie die Erlaubniß erhielt, an ihm empor zu laufen, ihm das Gesicht zu lecken und eine halbe Nuß zu fressen, die er im Munde hielt. Jetzt mußten die 5 andern nach und nach dieselben Kunststücke machen, und wurden ebenso belohnt, außer eine, welche einen Fehler machte und nun statt der Nuß eine Strafpredigt erhielt, die sie demüthig und mit gesenktem Kopfe anhörte, worauf sie sich beschämt in der Schachtel verkroch. Darauf mußten die fünf andern bestimmte Bewegungen, eine Art Tanz, auf dem Tische ausführen; zuletzt kam es jedoch zu Geschrei und Balgerei. Da aber der Meister sah, daß einige der zuschauenden Da- men in Angst geriethen, so sagte er nur ein Wort und es war Frieden.

3. Das Vaterland - S. 22

1856 - Darmstadt : Diehl
22 Während des Tanzes guckte die in die Schachtel verbannte Sünderin ganz heimlich hervor und den andern zu. Als ein französischer Gelehrter in's Gefängniß geschickt wurde, ward er gleich in der ersten Nacht durch etwas Warmes aufgeweckt, das er an sich fühlte. Es war ein haariges Ding; er hielt es für eine Katze, warf es hinaus und schlief wieder ein. Am folgenden Morgen suchte er allenthalben nach der vermeintlichen Katze, denn er hatte diese Thiere gern, und versprach sich von einer solchen Gesell- schafterin viel Unterhaltung in der Einsamkeit. Er fand jedoch Nichts. Mittags aber, da er speis'te, sah er plötzlich auf der andern Seite des Tisches ein Thier sitzen, das er bei der Dunkelheit des Kerkers für- fein Kätzchen hielt und schmeichelnd an sich lockte. Es kam, aber bald ward cs deutlich, daß es nur eine ungeheure Ratte war. Bei diesem Anblick schrie der Gelehrte, der einen natürlichen Abscheu vor diesen langgeschwanzten Thieren hatte, laut aus und warf den Tisch sammt Suppe und Ratte um. Jetzt trat ein Gefängnißwärter, welcher den Lärm gehört hatte, ein und fragte den blassen und zitternden Gefan- genen, Was vorgefallen wäre. Ais er die Sache erfuhr, brach er in ein schallendes Gelächter aus, und erzählte, daß der vorige Gefangene die Ratte aufgezogen und ganz zahm gemacht hätte. Als er seine Er- zählung geendet, rief er laut: Rättchen! Rättchen! komm her, mein Thierchen! Da guckte Rättchen erst schüchtern aus seinem Loche her- vor, sprang, da es seinen Freund erkannte, ihm auf den Arm und ließ sich die ihm dargereichten Krümchen köstlich schmecken. „Von diesem Augenblick an," epzählte der Gelehrte, „überwand ich meinen Abscheu, und gewann die Ratte so lieb, daß ich sie nach meiner Be- freiung mit nach Paris genommen haben würde, wenn sie nicht der Wärter hätte behalten wollen." Trotz dieser guten Eigenschaften einzeler Ratten wird man doch gern erfahren, daß dieselben durch Phosphor oder auch durch gebratene Stückchen Badeschwamm vertilgt werden können. Der Letztere ist nämlich im trockenen Zustande klein, schwillt aber in dem Magen der Ratte dergestalt aus, daß dieser zersprengt wird. 16. Die Feldmaus. Die Feldmaus bewohnt nicht blos die Felder, sondern'auch, und zwar sehr gerne, die trockenere Stellen der Sümpfe, vorzüglich wo recht viel Binsen oder Riedgras stehen, sie findet sich aus ganz dürren Sandstrecken, in magerer Heide, nicht selten auf Bergen bis aus die höchsten Spitzen. Im Winter kommt sie in die Häuser, vorzüglich in die Scheuern, wohin sie sich zum Theil mit den Getraidegarben ganz bequem fahren läßt. Die Löcher dieser Maus kann man von denen anderer Mäuse daran unterscheiden, daß von einer Öffnung zur andern immer ein festgetretener Weg führt. Auf diesen Pfaden sieht man sie auch öfters am Tage hin und her huschen. Hat auch das Loch vielleicht 6 und mehr Einfahrten, so steht doch unter der Erde Alles in Verbindung. Im Inneren findet man ein weich ausgepolstertes Nestchen und oft kleine Vorräthe, vorzüglich von Getraide. Weder im Laufen, noch im Springen und noch weniger im Klettern zeigt die

4. Das Vaterland - S. 24

1856 - Darmstadt : Diehl
24 Lausekraut vermischt, die Mischung mit '/, Md- Honig und V- Pfd. Milch in einen Teig verwandelt und erbsengroße Kügelchen davon in die Mauselöcher wirft. Auch kocht man Eichenholzaschc zu einer star- ken Lauge, worin man dann Getraide oder Wallnußkerne 24 Stunden lang einweicht. Dies Gift wirft man, wie jeneö in ihre Löcher. Ar- senik darf man zu diesem Zwecke ja nicht anwenden, weil die Gefahr für Menschen und nützliche Thiere zu groß ist. Lieber nimmt man Krähenaugen, indem man ein Nösel ('/- Maas) Weizen in 1 Nösel Wasser, worin 1 V, Loth Krähenaugen gekocht find, einquellt. 17. Die Jagd ans Säugethiere. Vor Zeiten mußten die Männer in Deutschland jagen, um sich Nahrung und Kleidung zu verschaffen oder um sich und die Ihrigen vor den Angriffen der wilden Thiere zu schützen, und in manchen Gegenden der Erde ist es noch jetzt so. Da ist natürlich die Jagd eine nützliche und ehrenvolle Beschäftigung, zumal da großer Muth und Geschicklichkeit dazu gehört, Bären, Wölfe, Luchse, wilde Ochsen und ähnliche Thiere anzugreifen und zu erlegen. Unsere Vorfahren besaßen dazu nicht ein- mal die vollkommnen Waffen, deren sich die jetzigen Jäger bedienen. Feuergewehre waren noch nicht erfunden; Alles mußte mit Pfeil und Bogen, mit Lanze und Schwert ausgerichtet werden, und mancher herz- hafte Mann hat sogar mit einer bloßen Keule ein Raubthier erlegt, wie König David den Löwen und den Bären. Jetzt ist Das anders geworden. Größere Raubthiere gibt es in Deutschland kaum noch; höchstens verirrt sich manchmal ein Wolf aus Frankreich oder Polen in die Gränzländer, oder ein einsamer Bär aus den Alpen bricht in die Thäler hervor. Im Ganzen sind die reißenden Thiere in dem gebildeten Theile von Europa ausgerottet, und die Jagd der Menschen ist nicht mehr Vertheidigung, sondern meistens ein unter- haltendes Vergnügen. Freilich gibt es noch jagdbare Thiere, welche den Menschen auf andere Weise schaden, als durch Angriffe auf ihr Leben oder durch Raub der nützlichen Hausthiere. Es sind diejenigen, welche ihre Nahrung auf Kosten des Landbaues, auf Feldern, Wiesen, in Gär- ten oder auch im Walde suchen, das gewöhnlich sogenannte Wild. Den schlimmsten Schaden thut das Schwarzwild. So nennt man nämlich die wilden Schweine, welche heerdenweise auf die Aecker fallen und alles Eßbare herauswühlen, und da sie gleich ihren zahmen Verwandten höchst gefräßig und auch nicht sehr scheu sind, den armen Bauer, deffen Feld in der Nähe großer Waldungen liegt, an den Bettelstab bringen können. Nicht viel weniger schadet das Rothwild d. h. die Hirsche, welche sich zwar mehr von Gras und jungen Knospen nähren, aber auch das grüne wie das reife Getraide abweiden, und um so mehr schaden, als ihre großen Nudel zugleich die Feldgewächse zertreten. Eher läßt sich schon das Rehwild und die Hasen dulden, obgleich auch sie bei ihrer raschen Vermehrung den Landbau und ganz besonders den Obstbau beeinträchtigen. Denn im Winter, wenn andere Nahrung rar over gar nicht zu bekommen ist, benagen sie die jungen Bäume und schälen die Rinde bisweilen so rein ab, daß der Baum sofort abstirbt. Die wilden Kaninchen unterhöhlen daneben nock den Boden, dergestalt

5. Das Vaterland - S. 25

1856 - Darmstadt : Diehl
25 daß Pferde und Menschen einbrechen und die Wurzeln mancher Gewächse Noth leiden. Doch ist das Fleisch dieses Wildprets eßbar und vergütet wenigstens einigermaßen den angerichteten Schaden, wenn gleich oft ganz anderen Personen als denen, welche ihn erleiden. Der Fuchs gewährt dagegen keinen Braten, sein Balg ist alles Nutzbare an ihm. Allein der Bauer kann doch eher zufrieden mit ihm sein, als mit Hirschen, Rehen, Hasen und wilden Schweinen; denn der Fuchs lebt mur selten auf seine Kosten. So verrufen er nämlich als Hühner- und Gänscdicb ist, so ge- lingt ein solcher Raub doch nur höchst selten, zumal in den bewohnteren Gegenden, wo der Fuchs alle seine List nöthig hat, sich selbst vor den Gewehren und Fallen zu hüten. Allerdings verzehrt der Fuchs manches Feldhuhn, manche Wachtel und nicht wenige junge Häschen, ja bisweilen sogar ein junges Rehchen, allein dadurch schadet er nur dem Jagdlieb- haber, nicht dem Landmann. Dem Letzteren nützt er vielmehr durch Vertilgung vieler Feldmäuse, Käfer, Heuschrecken u. s. w. Aehnlich wie mit dem Fuchse verhält es sich mit dem übrigen kleinen Raubwild, dem Marder, Jltiß, Wiesel. Sie schaden der Jagd mehr als der Landwirthschaft. Denn wenn es auch höchst ver- drüßlich ist, seine Tauben oder anderes Geflügel von dem blutdürstigen Marder erwürgt, oder die Hühnerncster geleert zu finden, so kann man sich dagegen durch Vorsicht doch einigermaßen sichern, oder der Schaden ist wenigstens nicht so bedeutend. Der Jltiß und das Wiesel vergüten auch dem Menschen wieder den von ihnen verursachten Schaden durch Vertilgung zahlloser kleinerer schädlichen Thiere auf dem Felde und im Hause. Selbst Hamster unterliegen oft ihren Angriffen. Der Marder ist schon vornehmer und hält sich lieber an Wildpret und Geflügel, welches auch den Menschen mundet oder an Kirschen und Weintrauben, statt sich mit Mäusen, Ratten und Hamstern abzugeben. Vollends der Baummarder, welcher im Klettern fast alle Thiere übertrifft, ist das Schrecken aller Vögel, dle er in ihren Nestern überrascht und deren Eier ihm als Leckerei dienen. Auch das Eichhorn wird oft seine Beute. Da ist es den Jägern sehr zu gönnen, wenn sie einen solchen Räuber zum Schufie bringen, und sich mit seinem schönen Balge für die viele Mühe bezahlt machen. Die Art, wie sich der Jäger des Wildes bemächtigt, ist indessen sehr verschieden. Zu allen Zeiten und an allen Orten hat man auf Erfin- dungen gesonnen, die Thiere sowohl um des zu hoffenden Nutzens, als um des erlittenen Schadens willen bald lebendig, bald todt in unsere Gewalt zu bringen. Das Hauptmittel für die Jagd ist gegenwärtig das Schießgewehr, womit man aus hinreichender Entfernung und mit ziem- licher Sicherheit das Wild erlegen kann. Deßhalb muß der Jäger ein guter Schütze sein. Ist er dies nicht, so läuft er bei den reißenden Thieren und selbst bei wilden Schweinen, mitunter sogar bei Hirschen Gefahr, selbst getödet oder verwundet zu werden. Denn auch sonst scheue Thiere wehren sich ihres Lebens, wenn sie nicht entfliehen können. Darum gehört zu einem tüchtigen Jäger Herzhaftigkeit und Besonnen- heit, damit er nicht etwa im entscheidenden Augenblicke zittert und sein Ziel verfehlt. Bei der Jagd der kleineren Thiere kommt es weniger auf Muth als auf List und Vorsicht an, damit die Beute nicht eher entflieht, als Iw schußgcrccht ist. Da das meiste Wild nicht blos scharf sieht und

6. Das Vaterland - S. 26

1856 - Darmstadt : Diehl
26 hört, sondern auch einen feinen Geruch hat. so muß der Jäger wo möglich gegen den Wind gehen, damit die Thiere ihn nicht zu frühe wittern. Bisweilen versteckt er sich an einen Ort, wo das Wild vor- beizukommen pflegt, oder wohin cs durch Futter oder gar durch Nach- ahmung der Stimme seines Gleichen gelockt wird. Vorzüglich ist es aber der Hund, welcher dem Jäger das Wild aufsuchen hilft, herbeitreibt nach dem Schuffe verfolgt und das Gefallene herbeiträgt (apportirt). Ohne Hülfe der Hunde würde manche Jagd gar nicht auszuführen, min- destens höchst beschwerlich sein. Wer wollte die Füchse in ihren unter- irdischen Bauen aufsuchen, wenn es nicht die Dachshunde thäten? Wer würde die Hasen und Feldhühner in den Getraideseldern finden, wenn nickt der Hühnerhund durch seinen Geruch ihren Aufenthalt ausfindig machte? Auch in Fallen uild Schlingen wird Wild gefangen, zumal die nächtlichen Thiere, welche sich am Tage nicht leicht sehen lassen, und solche, deren Balg nicht von Schüssen verdorben werden soll. Freilich saugen sich nicht sclteil auch zahme Thiere in solchen Vorrichtungen z. B. Katzen in den Marderfallen. Aber auch Menschen verunglücken zuweilen aus der Jagd oder wenigstens durch die Jagdgewehre. Wie viele sind schon das Opfer eines unvorsichtigen Schusses geworden! Wie oft haben sich Kinder und andere unverständige Leute der Jagdgewehre bemächtigt und Unglück damit angerichtet! Es gibt aber auch Leute, tvclche sich durch unerlaubte Jagdlust zu Verbrechern machen. Dies sitld die Wilddiebe. Da es nicht Jedem erlaubt sein kaun auf die Jagd zu gehen, weil dadurch bald alles Wild ausgerottet sein, auch durch ungeschickte Schützen Gefahren entstehen würden, so bleibt es Denen, welche durch Eigenthum oder Pachtung eiir Recht zu der Ja^d haben, vorbehalten zu jagen. Thun es Andere doch, so stehlen sie eben so gut fremdes Gut, wie Diebe, die in ein Haus ein- brechen. Solche Menschen verwildern aber gemeiniglich ganz, weil sie über der Jagd den Müßiggang lernen und häusliche Arbeit scheuen, und sie werden dann aus Armuth meistens wirkliche Diebe. Weib und Kiitd muß dann unter der Leidenschaft eines solchen Wilddiebes leiden, welcher oft genug im Gefängniß endet. Es wäre sehr zu wünschen, daß die vornehmen Herrn das dem Landbau schädliche Wild nicht mehr hegten, und wenn sie das Jagdver- guügen durchaus nicht entbehren wollen, wenigstens nur in wohlum- zäuuten Parken ihre Hirsche und Sauen hielten. Gäbe es nicht viel und großes Wildpret mehr, so würde die Lust an der Wilddieberei sich atich verlieren. Denn um der Hasen und Nebbühiter willen wird nicht leicht einer zum Dieb. Dann würde man in Deutschland immer mehr vergessen, daß es einst eine Zeit gab, wo der Bauer cs sich ruhig ge- fallen lassen mußte, wenn das Schwarz- und Nothwild seine Ernte ver- zehrte. Wagte damals Einer, um sein Feld zu schützen, einen Hirsch zu toben, so wurde der arme Mann sogleich als Wilddieb behandelt und aufs schrecklichste bestraft. Man band nämlich den Jagdfrevler mit Stricken auf den Rücken eines noch lebenden Hirsches und ließ diesen wieder nach dem Walde zu laufen. Schon so würde das Thier seinen Reiter abzuwerfen oder abzustreifen gesucht haben und also durch Ge- büsch und Stangen gelaufen sein. Nun hetzte man aber noch das ge-

7. Das Vaterland - S. 28

1856 - Darmstadt : Diehl
28 heimischen Thieren sei dies das theuerste Fell. Aber er hatte auch ein Stück Pelz von einer Meerotter, das war noch zarter und das Thier- soll nicht viel größer sein, als die Fischotter. Von den Marderfellen will ich gar nicht reden, obgleich sie mir auch sehr gut gefallen haben, besonders die gelbe Kehle des Baummarders. Wenn die Jäger Nichts dagegen hätten, ich stellte dem Raubzeug auch einmal Fallen. Pfarrer. Wenn Ihr es in Eurem Hause thut, wird cs Euch wohl Niemand wehren. Ich will mich selbst freuen, wenn Ihr uns das Raubzeug wegsangt. Aber Was saht Ihr denn noch weiter? Klaus. Nun Alles werde ich gerade nicht behalten haben. Sie wissen, Herr Pfarrer, ein alter Kopf vergißt leicht. Aber die Lämmcr- pelze aus Rußlaitd mit den ganz krausen schwarzen oder grauen Haaren haben mir außerordentlich gefallen. Ich möchte nur wissen, wie es die Russen anfangen. Unseren Lämmern könnte man alle das Fell abziehen, cs wäre kein einziges von der Sorte darunter. Pfarrer. Die Russen haben aber auch die Pelze nöthiger, als wir. Ihr würdet doch nicht ganz mit ihnen tauschen. Klaus. Das nicht, H-rr Pfarrer, auch wenn mir der Kürschner einen Zvbclpcl; schenken wollte, der das Kostbarste unter allen seinen Sachen sein soll. Ich wäre aber schon zufrieden, wenn ich in den kal- ten Wintertagen einen von den Wolfspelzen umzuhängen hätte, welche, wie er versicherte, auch vor den Motten sicher sind. Denn die gar zu zarten Felle möchten bei unser Einem nicht sehr lange dauern. Aber Eins muß ich Ihnen doch noch erzählen, Herr Pfarrer. Der Kürschner hatte auch einen Schwanenpelz da hängen. Ein Pelz von einem Vogel, das wollte mir gar nicht in den Kopf. Pfarrer. Es mußte aber doch hinein, weil cs wahr war. Klaus. Ja Herr Pfarrer, und ich habe daran gelernt, daß noch gar Vieles möglich ist, was wir jetzt nicht wissen und denken. 19. Jltiß und Frett. Diese beiden Thiere sind so nahe mit einander verwandt, daß manche Naturforscher der Meinung sind, das Frett sei nichts Anderes als ein ausgearteter Jltiß. Man will Dies vorzüglich aus den rothen Augen des gelblichen Fretts schließen, weil rothe Augen das Zeichen der Aus- artung unter Thieren zu sein pflegen. Indessen sind Nachrichten vor- handen, daß man schon zu Zeiten der Römer, als in Spanien die wil- den Kaninchen so überhand nahmen, daß die Einwohner vor ihnen Nichts mehr erhalten konnten, ein Thier aus Afrika gebracht habe, wel- ches jene in ihren Höhlen verfolgte und dadurch der Landplage ein Ende machte. Dies Thier kann nicht wohl ein anderes gewesen sein, als das Frett, welches noch heutiges Tages auf Nichts lieber Jagd macht, als auf Kaninchen, und gerade um dieser Eigenschaft willen von Jägern in bcsondcreil Kammern oder Kisten unterhalten wird. Hier wird cs ge- wöhnlich mit Weißbrod und Milch gefüttert, Was allerdings zu seiner Zähmung beiträgt; allein um es gesund und muthig zu erhalten, muß man ihm abwechselnd auch etwas frisches Fleisch, am besten von Kanin- chen reichen. Gegen den Winter nimmt der Jäger 1 oder 2 Frettchen in seine Jagdtasche — ihre Länge von iu Fuß hindert natürlich daran

8. Das Vaterland - S. 30

1856 - Darmstadt : Diehl
30 niedriges Gehölz, und kommen nur vorsichtig heraus, um auf dem Felde zu grasen. Sumpfige Gegenden gefallen ihnen so wenig, als stelle Berge, heiße Länder so wenig, als ganz kalte. Deßhalb findet sich das Reh auch vorzugsweise in Deutschland, und seine List und Schnelligkeit haben es bisher vor Ausrottung bewahrt. Doch schießen ordentliche Jäger auch nicht leicht eine Rehgeis, besonders nicht zu der Zeit, wo sie Junge hat, sondern nur Böcke oder junge Thiere. In manchen Gegenden aber locken die Wilddiebe durch Locktöne alle Arten von Rehen an sich und schießen sie ohne Unterschied nieder. Die Bauern sind darüber frei- lich nicht sehr verdrießlich, weil die Rehe Klee, Rüben u. dgl. von den Äckern fressen, auch wohl Obstbäumchen verderben. Auch in den Wäl- dern, besonders an jungen Lärchen thun sie Schaden. Allein es wäre doch auch traurig, wenn man alle Thiere, welche einmal mit dem Men- schen eine Mahlzeit halten wollen, sogleich vertilgen wollte! Die Welt ist ja nicht blos um unsertwillen geschaffen worden. Was aber die Rehe betrifft, so gewähren sie auch wieder Bortheil durch ihr äußerst zartes Fleisch, durch ihre Haut, woraus Handschuhe und durch ihr behaartes Fell, woraus Fußteppiche verfertigt werden! Auch das Gehörn wird zu Mefferstielen, Pseifenröhren u. dgl. verarbeitet. Der Schaden, welchen die Rehe thun, ist auch dadurch weniger beträchtlich, weil sic nur familien- weise beisammen leben, nicht in Nudeln, wie die Hirsche. Der Bock nimmt sich nämlich, gegen die Gewohnheit anderer Wiederkäuer, seiner 2 Jungen an, und ist beim Austreten aus dem Walde der vorderste, beim Flüchten der hinderste; auch die mütterliche Zärtlichkeit der Geis ist musterhaft. Durch dieses Leben in Familien werden auch die Kämpfe unter den Männchen vermieden, wenn jedoch die Jungen 8 bis 9 Mo- nate alt sind, so treibt sie der Vater von sich, damit sie ihren eigenen Haushalt anfangen. Das Alter der Rehe schätzt man auf 16 Jahre. 21. Die Gemse. Die Gemse ist die einzige in Europa einheimische Antilopenart, von der Größe und auch beinahe von der Gestalt einer Ziege und der brau- nen Farbe eines jungen Rehs. Man würde weniger von ihr reden, wenn sie nicht der Gegenstand der leidenschaftlichsten Jagd der Schweizer und Tyroler wäre. Denn sie ist ein harmloses Thier, welches die Ge- sellschaft der Menschen meidet, weder Schaden noch großen Nutzen bringt. Die Gemsen leben in den höchsten Gebirgen von Europa und Asien, auf den Alpen, Pyrenäen, dem Kaukasus u. s. w. Sie nähren sich von Alpenkräutern und den jungen Trieben der Erlen, Weiden und Nadel- holzbäume. Sie halten sich in Rudeln beisammen, sind äußerst wach- sam, sehen sich beständig um, und fliehen, wenn sie einen Feind wahr- nehmen in ungeheuren Sätzen mit der größten Schnelligkeit davon. Sie stellen Wachen aus, welche die anderen bei Annäherung der Gefahr durch einen pfeifenden Ton warnen. Ihre Feinde sind besonders der Mensch, und ein großer Raubvogel, der Lämmergeier. Dieser letztere sucht sie mit den Flügeln von den Felsenwänden in den Abgrund zu stürzen. Ihre Jagd ist für Menschen mit großen Gefahren verbunden, und die meisten Gemsenjäger büßen ihre Lust endlich mit dem Tode, indem sie in Ab- gründe stürzen, von Lawinen begraben werden, oder sich so versteigen, daß sie weder vor- noch rückwärts können.

9. Das Vaterland - S. 32

1856 - Darmstadt : Diehl
32 Von den Zapfen der Tannen bricht es am dicken Ende anfangend, eine Schuppe nach der anderen ab, um den Samen hervorzuholen. Gern verbirgt es auch überflüssige Lebensmittel und legt sich kleine Magazine an, mit denen es aber gar nicht haushälterisch umgeht. Das Eichhorn ist nur am Tage munter. Seine Bewegung auf der Erde ist nicht anders als hüpfend, seine Stimme im Schreck ein lautes: duck, duck; im Schmerze ein leiseres: murr, murr. Um sich Nüsse zu ver- schaffen. wandert es oft ziemlich weit in Gärten und Zäunen umher; aber aus einem Walde, wo es ihm gefällt, kann es selbst durch die wie- derholtesten Nachstellungen nicht vertrieben werden. Jedes Paar hat mehrere Nester auf Bäumen; diese sind von oben bedeckt, und dasjenige, worin die 3 bis 7 Jungen aufgezogen werden, ist besonders warm aus- gefüttert. Die Jungen sind 8 bis 9 Tage blind, dunkelbraun und wer- den 4 Wochen gesäugt; bei Beunruhigung trägt die Alte sie in ein an- dercs Nest. Nach 7 Monaten sind die Jungen erwachsen. Der Haupt- feind des Eichhorns ist der Baummarder, der es des Nachts im Schlafe überrascht, auch zuweilen am Tage wüthend von Baum zu Baume, wie im Fluge, verfolgt. Der Fuchs, der Uhu, und einige Tagraubvögel er- haschen es auch zuweilen, doch nur ausnahmsweise. Der Pelz der in nördlichen Ländern lebenden ist trefflich, doch auch bei uns im Winter brauchbar; das Fleisch ist schmackhaft, und, wenn man es nicht anders benutzen will, wenigstens zum Krebsfange sehr tauglich. Schaden rich- ten die Eichhörnchen dadurch an, daß sie den frisch ausgesäeten Wald- samen heraussuchen und verzehren, und dadurch, daß'sie Nüsse stehlen. In Schlingen und dergleichen sind sie sehr schwer zu sangen, desto leich- ter zu schießen. Schlägt oder wirft man nämlich wider Bäume, so fah- ren sie aus ihrem Versteck heraus und sind dann leicht zum Schusse zu bringen. Da die Eichhörnchen so niedliche Thierchen sind, welche sich auch in Zimmern mit der größten Behendigkeit bewegen und besonders durch ihre Art zu fressen Vergnügen gewähren, denn sie sitzen dabei auf den Hinterbeinen und führen die Nahrung mit den Vordersüßen sehr geschickt zu Munde, so hält man sie gern in Käfigen oder frei in Stuben. Be- kommt man sie recht jung, so werden sie äußerst zahm und lassen sich mit Milch und Weck (Semmel) auffüttern. Doch werden auch die zahm- sten späterhin, besonders im Frühling wieder beißig, und man hat sich zu hüten, daß sie mit ihren scharfen Zähnen die zu große Vertraulichkeit nicht übel vergelten. 23. Klage des Hasen. Ich armer verfolgte Hase, was soll ich noch anfangen? wohin mich flüchten? Allenthalben droht mir der Tod. Nicht blos der Jäger und sein Hund stellen mir nach, Raubvögel aus der Luft stürzen auf mich herab, Füchse aus den Höhlen schleichen mir nach, selbst Katzen und Raben wagen sich an meine Jungen. Und Nichts gewährt mir Schutz vor all diesen Verfolgern. Ich kann nicht auf Bäume klettern, wie das Eichhorn, nicht in Höhlen schlüpfen wie meine Gebrüder, die Kaninchen. Ich habe wohl Zähne zum Nagen, und mancher Baum kann von der Schärfe derselben reden, aber zum Beißen, zur Verthei-

10. Das Vaterland - S. III

1856 - Darmstadt : Diehl
Aus der Vorrede zier ersten Auflage Gebrauch dieses Lesebuches seht den eines elementarischen voraus, das mechanische oder buchstäbliche Lesen muß bereits zu einer gewissen Fertigkeit erhoben sein. Ter Schüler soll durch dieses Buch auf die beiden höheren Stufen geführt werden: zum Verständnisse und zum Vorlesen. Gerade weil es Verständniß gilt, konnten die sogenannten gemeinnützigen Kenntnisse als Stoff benutzt werden, nicht in Gerippen, sondern in einzelen ausgemahlten Bildern. Der Lehrer mag daran anknüpfen, denn es ist weit methodischer, dem Buche in den Händen der Schüler ausgeführte Einzelheiten zuzuweisen und den Leh- rer mit deren Vervollständigung nach den Umständen zu beauftragen, als umgekehrt, wenn anders diese Einzelheiten nicht willkührliche sind, die eine organische Verbindung nicht zulassen. ^ Die gegebenen Einzelbilder werden also nicht blos zum verständigen und betonten Lesen, sondern auch als Anhaltpunkte weiterer Belehrung dienen. Aber auch der sprachliche Zweck, welchen man mit Unrecht anderwärts alle übrigen fast verschlingen läßt, hat seine Berücksichtigung^ gefunden, wenn die Überschriften gleich keine grammatischen sind. Ich stelle überhaupt die stylistische Aufgabe der Volksschule — nein aller^ Schulen weit höher als die grammatische. Und die aufmerksamen Leser^ werden finden, daß fast alle stylistischen Formen von Bedeutung für die Volksschule in dem Buche repräsentirt sind. Laffe man nun lesen und nachahmen, umarbeiten, verkürzen, wie die Methode des Stylö es ver-" langt. Man wird hoffentlich das Material geeigneter finden als Ul den meisten Lesebüchern, selbst als in den engbegränzten Lernstoffen, welche man nun auch, den Gymnasien nachahmend, in manche Volks- schulen eingeführt hat. Ich traue jedem Lehrer zu, daß er sich aus meinem Lesebuche diejenigen Stücke herauszusuchen weiß, welche er öfter und vielseitiger gebrauchen mag, als die übrigen, und also als Lernstoffe benutzen will. Ich hätte selbst den Fingerzeig über Leichteres und Schwereres durch mehrerlei Schriftgattung weggelassen, wenn nicht aus einleuchtenden Gründen doch lateinischer Druck neben dem deutschen angewandt werden mußte und wenn nicht der kleinere Druck zugleich als Raum- und Preis-Ersparniß dienen sollte. Kein Lehrer, wie ich deren im Sinne habe, wird gerade auf Pagina 1 anfangen, weil er
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