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1. Das Deutsche Reich - S. VI

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
Vi Kulturlebens der Gegenwart ist in der Darstellung ein zieinlich breiter Raum gewährt. Weitergehende Ausführungen in dieser Hinsicht enthält meine in gleichem Verlage erschienene Schrift: „Das deutsche Reich in seinen Kulturbeziehungen zur Fremde." Möge es der „Länderkunde" beschieden fein, dem geist- und gemütbildenden Wert und der kulturellen Bedeutung des Unterrichts in der Erdkunde immer mehr zu ihrem Recht zu verhelfen! Bromberg, im März 1898. Adolf Tromna«. Oorwort zur zweiten Auflage. Leider ist es Adolf Tromnau, dem verdienstvollen Heraus- geber des vorliegenden Lehrbuchs der Schulgeographie uicht vergönnt gewesen, die zweite Auslage seines letzten und reifsten Buches selbst zu besorgen; ein früher Tod hat ihn im März 1900 von seiner reich gesegneten Thätigkeit abgerufen. Er ruhe in Frieden! Die allseitig anerkennende Aufnahme, die das Werk bei seinem ersten Erscheinen erfahren hat, ist für den Neubearbeiter bestimmend gewesen, aufs pietätvollste die alten erprobten Grundsätze zu wahren. Trotzdem hat sich mehrfach eine größere Umarbeitung nicht vermeiden lassen, da das Buch vorzugsweise in preußischen Präpa- randen- und Seminaranstalten benutzt wird, deren geographischer Unterricht durch die neuen ministeriellen Julibestimmungen von 1901 aus eine neue breitere Basis gestellt worden ist. Die Grundsätze für die neue Bearbeitung, die besonders eine subtile Stoffverteilung zwischen Präparande und Seminar im Auge behalten mußte, sind nebst einem beigefügten Lehrplan (cf. Pädagog. Blätter Xxx S. 575 ff.) in besonderen Prospekten der Verlagsbuchhandlung, sowie in der Zeitschrift für Schulgeographie (Xxiii. 3hg., 3. Heft) nieder- gelegt worden. Auf sie fei hiermit verwiesen! Einige subjektive Wünsche des Bearbeiters (Gesonderte Behandlung der Kolonien im vorliegenden Bande, die deutsche Kulturlandschaft) ließen sich leider in Rücksicht auf Preis und Umfang des Werkes nicht verwirklichen. Äußerlich find die Stoffpensen für Präparande und Seminar durch verschiedenen Druck gekennzeichnet. Klein gedruckt ist außerdem eine

2. Das Deutsche Reich - S. VII

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
Vi I Reihe von Schilderungen k., die nur der Veranschaulichung, nicht der Einprägung dienen sollen. Das statistische Material beruht auf der Volkszählung von 1990; für die Dichteangaben kleinerer geographischer Objekte indes mußte auf die Zählung von 1895 zurückgegriffen werden, da die eingehendere Bearbeitung des amtlichen Zahlenmaterials von 1900 erst in der Folgezeit zu er- warten ist. Als Orthographie ist bereits die in der Weidmannfchem Buchhandlung als Manuskript gedruckte neu einzuführende benutzt, die gemäß einer Anfrage beim Unterrichtsministerium „für Preußen in Aussicht genommen ist." An Quellen sind den bisherigen u. a. besonders Ratzels „Deutsch- land," das in keiner Lehrerbibliothek fehlen sollte, und das Teubner- sche „Handbuch der Wirtschaftskunde Deutschlands" hinzugefügt worden. Wir hoffen, daß Band I und Ii in kürzester Zeit nachfolgen können. Schließlich sei an die Herrn Fachkollegen noch die herzliche wie dringende Bitte ausgesprochen, zu Gunsten einer fortgehenden Berbefferung des Buches ihre Erfahrungen, Berichtigungen, Aussetzungen :c.. rückhaltslos dem llnterzeichneten zukommen zu lassen; sie werden stets eine eingehende und gewissenhafte Prüfung erfahren. Dresden-N., im Februar 1902. Dr. Gmil Schöne, Seminar Oberlehrer.

3. Das Deutsche Reich - S. VIII

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
Von demselben Verfasser sind in gleichem Verlage bereits erschienen: Lehrbuch der Schnlgeographie. Teil I. Der Unterricht in der Erdkunde. In seiner geschichtlichen Entwickelung und methodischen Gestaltung unter Berücksichtigung der neuesten Reformbestrebungen. Preis 2,80 Mk. Tchnlgeographie für höhere Mädchenschulen und Mittelschulen. I. Teil, Grundstufe, 3. und 4. Aufl., mit 35 Typenbildern. 65 Psg. Il. Teil, Ober st use, (>. und 7. Aufl., mit 40 Holzschnitten. 1,40 Mk. Bearbeitet .im Anschluß an die Ministerialbestimmungen vom 31. Mai 1894. In allen Provinzen Preußens und andern deutschen Ländern eingeführt. Bereits inehrere Neuauflagen. Erdkunde für Volks- und Bürgerschulen. 2. Aufl. von Schlott- mann. 50 Pfg. Kulturgeographie des Deutschen Reiches. Ein Handbuch für deu abschließenden erdkundlichen Unterricht. 2 Mk. Ter Unterricht in der Heimatskunde. 2. Aufl. von Wulle. In seiner geschichtlichen Entwickelung und methodischen Ge- staltung dargelegt. 1,50 Mk. Grnndzüge der allgemeinen Himmels- und Erdkunde. 80 Pfg. Palästina und die andern biblischen Länder. 50 Pfg. Kritiken über diese aufs wärmste empfohlenen Bücher in Ochroedel's Pädagogischen Blättern, die kostensrei erscheinen.

4. Das Deutsche Reich - S. 8

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 8 — 3. Die deutsche Zollgrenze. Die politischen Grenzen stimmen nicht ganz mit denjenigen des deutschen Zollvereins übereiu. Deutsch- land besitzt Zollanschlüsse und Zollausschlüsse. Zolleiuschlüsse. qkm Zollausschliiffe. qkm Luxemburg .... Tiroler Gemeinde | Jungholz .... 1 Vorarlberger Gemeinde ( Mittelberg. . . . j 2 587,5 5,7 Stadt Hamburg . . . Insel Neuwerk . . . Kuxhafen..... Insel Helgoland . . . Geestemünde .... Stadt Bremen . . 1 Bremerhafen . . . 1 Brake...... Badische Ausschlüsse . . 10.0 0,2 0,3 0,6 0,7 1,2 0,1 51.1 2 593,2 64,2 Iv. Vodengestaltuug, geologische Verhältnisse und die nutzbaren Mineralien und Gesteine Deutschlands. 1. Die Bodengestaltuug des deutscheu Reichs erscheiut bei der süduördlichen Abstufung des Landes von den Alven bis zum Meer auf deu ersten Blick sehr einfach zu sein. Bei genauerer Betrachtung indes ergiebt sich, daß die Oberflächeuform uusers Vaterlandes eine so außer- ordentliche Mannigfaltigkeit zeigt, wie sie in den übrigen Ländern Europas nicht zu finden ist. Die meisten derselben zeigen vorwaltend nur eiue Bodenform, so Rußland die Tiefebene, Spanien die Hochebene, Skandinavien und die Balkanhalbinsel Gebirgsland, während in Italien den abgeschlossenen Gebirgsländern ebenso abgeschlossene Tieflandsbecken gegenüberstehen. Am meisten kommen noch Frankreich und Österreich- Ungarn dem deutschen Reiche an Mannigfaltigkeit der Bodenformen nahe, ohne es jedoch darin zu erreichen. In den zahlreichen natürlichen Einzellandschaften sind alle Bodenformen vertreten, vom schneebedeckten Hochgebirge bis zum Tieflande, das sich in einzelnen fetten Marsch- bezirken au der Nordseeküste sogar bis unter den Meeresspiegel senkt. So vereinigt Deutschland hinsichtlich der Bodengestaltung die Vorzüge, welche iu großem Maßstabe uusern Erdteil vor allen übrigen Kontinenten auszeichnen. Im N. des Reichsgebiets waltet das Tiefland vor, während der S. vorherrschend Gebirgs- und Hvchland aufweist. Der Sprachgebrauch unterscheidet Süddeutschland und Norddeutschland. Die Grenze zwischen beiden ist etwa die Mainlinie. Den So. von Süd- deutschlaud nimmt das deutsche Alpenland mit dem vorgelagerten Hochlandsgebiet ein. Den Sw, Deutschlands erfüllt das Becken der oberrheinischen Tiefebene mit seinen Gebirgswällen und den daran angelehnten Stufenländern. Durch die Mitte Deutschlands

5. Das Deutsche Reich - S. 10

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 10 — Walde, sowie in geringerer Ausdehnung im Thüringerwald, im Spessart und im Oberharz vorkommen. Die Primärzeit (Paläozoische Periode) umfaßt das große Silurgebiet im rheinischen Schiefergebirge und Sauerland, ferner die kleinereu Silurlager in Thüringen und im Unterharz. — Zur Carbon formation gehören die Kvhlenkalklager im mittleren und so. Westfalen und in Oberhessen, in Thüringen, im Harz und in den mittelschlesischen Gebirgen, außerdem die produktive Steinkohle. — Rot- liegendes und Zechstein (Permformation) findet sich im Pfälzer Berglaude, am Südfuße des Harzes, am Nordfuße des Spessart, in Thüringen n. a. a. O. Die Sekundärzeit (Mesozoische Periode) ist in ganz besonderer Vollständigkeit vertreten. Das ungeheure deutsche Triasgebiet be- deckt weite Strecken im Sw. und in der Mitte Deutschlands. Es er- streckt sich rechtsrheinisch von Basel bis Hannover und Halle und um- faßt die Stufenländer des Neckar und Main, die westlichen Teile des Odenwaldes und Spessart, die Hauptgebiete des hessischen und Weser- berglaudes und das Thüringer Becken. Linksrheinisch reicht das Triasgebiet vom Westsnße der Vogesen bis über Trier hinaus. Außer- dem ist diese Formation in Oberschlesien lind in den Alpen vertreten. Der mesozoischen Periode gehört auch die Juraformation in der rauhen Alp und dem fränkischen Jura, die Kreideformation im Elbsandsteiu gebirge, in den deutschen Alpen, in der Kreidebucht von Münster, im Hannöverschen und hier und da zerstreut im übrigeu Norddeutschlaud. Die tertiären Bildungen der neozoischen Zeit finden sich sporadisch über ganz Norddeutschland verbreitet, ferner in Nassau und Hessen, im Mainzer Becken, in Baden und auf der bayrischen Hochebene. Zur Tertiärzeit gehören anch die Braunkohlenlager, sowie die jüngern Eruptivgesteine (Basalt, Trachyt u. a.), die besouders im Siebengebirge und der Eifel, im Westerwald, im Vogelsberg und der Rhön, sowie sporadisch in ganz Mitteldeutschland verbreitet sind. (Zu den ältern Eruptivgesteinen gehören die Porphyre in Schlesien und Thüringen). Der Quartärzeit gehören die dilnvialen und alluviale n Gebilde an, die sich fast überall vorfinden, am ausgedehntesten jedoch im deutscheu Tieflande, in der oberrheinischen Tiefebene und anf der schwäbisch-bayrischen Hochebene. 3. Die nutzbaren Mineralien und Gesteine. Die Art der geologischen Verhältnisse bestimmt eine ganze Reihe von Beschäftigungszweigen in Deutsch- land, ganz besonders die heimische Industrie. Aus ihnen beruhen daher zum größten Teile die Wohlstandsverhältnisse in unserm Lande: Die wichtigsten nutzbaren geologischen Substanzen sind folgende (Nach Holzapfel): Die Kohlen. Kohlen treten in Form von Stein- und Braunkohlen auf. Die Steinkohlen Deutschlands gehören mit einer einzigen Ausnahme der oberen Abteilung der Carbonformation an. Deutschland ist eines der kohlen- reichsten Länder von Europa. Genau läßt sich freilich die Ausdehnung und Mächtigkeit der einzelnen Flötze nicht bestimmen. Die wichtigsten Steinkohlen- mulden sind folgende: 1. Die o Kersch lesische Mulde. Sie ist ausgezeichnet durch das Auf- treten einer kleinen Zahl dicht beieinander liegender Flötze von einer Mächtigkeit, die bis über 15 m hinausgeht. Man zählt 100 Flötze mit über 150 m Kohle. — Die Förderung betrug 1898 22^ Millionen Tonnen Steinkohlen. — 2. Die

6. Das Deutsche Reich - S. 12

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 12 — Teutoburger Wald, Oberschlesien ?c.) beschränkt. — Die 16 Millionen Tonnen Eisenerz, die Deutschland mit Luxemburg 1898 produzierte, waren zu 2/s Braun- eisenstein, wovon die Hälfte aus die Produktion in Lothringen kam. — D i e Manganerze findet man teils in Verbindung mit Brauneisenstein, teils selbständig (Ilmenau in Thüringen, Ilfeld am Harz). Die Förderung beträgt jährlich in Deutschland 40 —60090 Tonnen. — Die Zinkerze besitzen wegen ihrer weiten Verbreitung in Deutschland eine besondere Wichtigkeit. Die wichtigsten Fundstätten sind der Bensberger Bezirk am Unterrhein, der Ober- harz (Clausthal, Zellerfeld, Lautenthal,) das Erzgebirge, Oberschlesien. — 1898 wurden in Deutschland ca. 140000 Tonnen metallisches Zink produziert. — Die 58 fei er je: Unter den Bleierzen Deutschlands ist von wirtschasts- geographisch. ,' Bedeutung nur der Bleiglanz, der sich in Lagern und Gängen in Granit, Gneis, Svenit ?c. findet und häufig mit anderen Metallerzen ver- bunden vorkommt. Er wird besonders im Harz, im Erzgebirge, Oberschlesien, (Beuthen und Tarnowitz), in der nördlichen Eisel und bei Aachen gefunden. —• Die Kupfererze: Die Kupfererze: Kupferkies. Buntkupfererz und Kupfer- glänz, treten meistens in Gesellschaft mit den Blei- und Zinkerzgängen auf. Die bedeutendsten Kupfererzvorkommnisse in Deutschland sind das Erzlager des Rammelsberges bei Goslar, wo Kupfer feit uralten Zeiten gewonnen wird, und der Kupferschiefer im Mansfeldischen, der zwar nur eine 20—30 cm mächtige, dafür aber eine sehr weite Flächen einnehmende Schiefergesteinsschicht bildet, aus der das meiste Kupfer in Deutschland gewonnen wird. (Von 30 703 Tonnen Kupfer 1898 in Deutschland fielen auf die Mansfeldifche Produktion allein 18335 Tonnen.) — Die Silbererze: Die größte Menge des deutschen Silbers ivird aus dem genannten Bleiglanz (O,2°/o) und aus den Kupfererzen des Mansfeldischen und des Rammelsberges gewonnen. Die sogenannten reicheren Silbererze wie Fahlerz, Silberglanz, Rotgültigerz, Melanglanz ?c. kommen nur in Gängen vor und sind heute ziemlich erschöpft. Sie wurden früher be- sonders im Erzgebirge (Freiberg, Schneeberg, Annaberg, Marienberg) und in den Erzgängen von Andreasberg im Harz gesunden. 1898 betrug die Silber- Produktion in Deutschland 173329 kg, 1899 aber 194190 kg. — Diegold- erze: Geringe Mengen von Gold finden sich in den Silber- und Kupfererzen. Gediegenes Gold findet sich überall in Deutschland im Kies und Sand mancher Flüsse (Rhein, Oder, Schwarza jc.), weiter in den lehmig-sandigen Ablagerungen der westlichen Eisel. Bergbau auf Gold ist früher verschiedenfach getrieben worden. Die Goldproduktion Deutschlands betrug 1898 Iii kg, 1899 112 kg. — Die Zinnerze: Das wichtigste Zinnerz, der Zinnstein kommt im Erzgebirge vor (Altenberg und Zinnwald). — Die Ouecksilbererze, von denen der Zinnober in den permischen Schichten der Pfalz das bedeutungsvollste war, sind heute in Deutschland erschöpft. — In Deutschland findet noch auf eine ganze Reihe von Erzen Bergbau statt, ohne daß derselbe eine umfangreichere wirtschaftliche Bedeutung hat Das Kochsalz, eines der wichtigsten wirtschaftlichen Mineralien, findet sich in Deutschland weit verbreitet und zwar in doppelter Form: als Steinsalz besonders in der Triassormation Norddeutschlands, wo es eine bedeutende Mächtigkeit erreicht (das Steinsalzlager bei Speremberg wurde bei 1182 m noch nicht durchsunken) und als Solquelle da, wo das Wasser aus seinem unter- irdischen Kreislause mit Steinsalzlagern in Berührung tritt. Die vielen Orts- namen in Deutschland, die mit „Hall" und „Salz" zusammengesetzt sind, deuten die weite Verbreitung des Kochsalzes an. Die Gewinnung ist^zum Teil bergmännisch (Jnowrazlaw in Posen), erfolgt aber zum größten Teile durch Verdunstung der Solquellen. Manche Salinen haben dadurch einen besonderen Ruf erhalten, daß sie zu Heilzwecken dienen (Nauheim, Kreuznach, Salzungen, Kissingen). — Die Kalisalze haben für Deutschland eine ganz besonders hervorragende Bedeutung, da sie außerhalb unsers Landes nur in beschränkten Mengen vorkommen. Die Umgebung des Harzes bis herein nach der Provinz Sachsen und Hannover und nach Thüringen deckt fast den Bedarf der ganzen Welt und gewährt einer großartigen chemischen Industrie die Vorausseßungen. Staßsurt, Leopoldshall, Aschersleben, Vienenburg, Sondershausen sind die Hauptgewinnungspunkte einer Produktion, die 1898 2,2 Millionen Tonnen betrug.

7. Das Deutsche Reich - S. 13

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 13 — Baumaterialien: Für Bauzwecke eignet sich jedes Gestein, das eine genügende Widerstandsfähigkeit gegen die mechanische Gewalt und gegen die Witterung besitzt. Es werden daher in den verschiedenen Gegenden Deutschlands je nach der lokalen Beschaffenheit die verschiedenartigsten Gesteine zu Bauzwecken verwendet, mögen diese nun vulkanischen oder sedimentären Ursprungs sein. Wenn aber das benutzte Rohmaterial regelmäßig bearbeitet und in bestimmte Formen gebracht werden soll, so muß eine Reihe von diesen Gesteinen wegen ihrer Härte, Sprödigkeit und Strukturverhältnisse ausscheiden. Als sogenannte „Werksteine" kommen daher nur wenige der deutschen Gesteinsvertreter in Be- tracht. Diese sind folgende: 1. Di e San dste in e, die neben ihrer Verwendung zu Bauzwecken besonders auch als Schleif- und Mühlsteine verwandt werden, gehören der'trias- und der Kreideformation an. Die verschiedenartig gefärbten Buntsandsteine der unteren Trias haben die Steinbruchsindustrien der südlichen Eisel (die Gegend von Trier), der Pfalz, des Odenwalds, Spessarts, Schwarzwaldes, der Vogesen, des schwäbischen und fränkischen Stufenlandes, des hessischen Berglandes und des Thüringer Beckens hervorgerufen. Der beste und dauerhafteste Sandstein ist der der unteren Kreide angehörige Deistersand- stein. Der oberen Kreide gehört der weltberühmte Elbsandstein an. — 2. Der Ziegelstein ist das wichtigste künstliche Baugestein, das aus einem stark ver- unreinigten, sandigen, gelbbraun gefärbten Ton tlehm) geformt und dann ge- brannt wird. Der Kreideformation gehören die Ziegeltone der Braunschweiger Gegend an, dem Tertiär die von Joachimsthal. — 3. Der Dach-oder Tafel- schiefer, eine der reinsten Varietäten des Tonschiefers von grauer bis schwarzer Farbe, die sich aber leicht in dünne Tafeln spalten läßt, findet sich verschieden- fach in Deutschland: Das rheinische Schiefergebirge (Gegend von Caub, südlicher Hunsrück und südliche Eisel), der Harz bei Goslar, das östliche Thüringen, wo in der Gegend von Lehesten der Dachschieferabbau in das 13. Jahrhundert zurückgeht, Lößnitz in Sachsen, der Kreis Lauban in Schlesien sind die Haupt- sundstätten. — 4. Der Kalkstein, der in Deutschland in den verschieden- artigsten Varietäten und Vermengungen vorkommt, findet eine vielseitige Ver- Wendung (als Mörtel, als Werkstein, als Zuschlag beim Hochofenprozeß, als Düngemittel, bei verschiedenen chemischen Industrien) und hat daher eine be- deutungsvolle Steinbruchsindustrie veranlaßt. Er tritt fast in allen geologischen Formationen auf: Devonischer Kalkstein im rheinischen Schiefergebirge, im Harz und im Frankenwald, Kohlenkalk (= carbonischer Kalkstein) in der Aachener Gegend, im Fichtelgebirge, in Schlesien, Permischer Kalk im östlichen Westfalen, in Hessen, Thüringen und am Harzrande. Er findet sich im Muschelkalk, in der Juraformation, wo besonders die obere Abteilung sehr gute, reine Kalke «Hannover, schwäbisches und fränkisches Stufenland) enthält. Die Kreide- formation enthält Kalk besonders im sogenannten Pläner (nördl. Harzvorland, Sachsen, Schlesien). Tertiäre Kalke werden besonders im Mainzer Becken ge- brochen. Manche Kalke, die einen Gehalt an Kieselsäure, Ton und Eisen aus- weisen, werden als sogenannte Zementkalke zur Fabrikation von Zement ver- wendet (Gegend von Herborn, Pfalz, Trier, besonders die Muschelkalke von Württemberg, Hessen, Hannover, Thüringen und Schlesien). — Ganz reinen, körnigen Kalkstein bezeichnet man als Marmor, der zu Monumentalbauten Verwendung findet. Marmor nach Art des carrarischen in Oberitalien findet man freilich in Deutschland nicht; lokal beschränkt und fast erschöpft ist das Vorkommen sächsischen Marmors bei Crottendorf im oberen Zschopautal. Die meisten deutschen Marmorvarietäten sind bunt gefärbt. Die wichtigsten Fund- stellen sind Oberbayern (Untersberger und Tegernseer Marmor, Granit- marmor von Reichenhall und Traunstein), das rheinische Gebirge, wo die Marmorindustrie allerdings wesentlich zurückgegangen ist und nur noch im Lahngebiet bedeutungsvoll ist (Villmarer Marmor), der Harz bei Elbingerode und Rübeland und gewisse Stellen im Frankenwalde und Fichtelgebirge. — Kalksteine mit plattiger Absonderung und überaus feinem und gleichmäßigem Korn finden ausgesuchte Verwendung als lithographische Steine. Man findet sie nur im oberen Jura der fränkischen Alb (Solnhosen, Pappenheim, Eichstätt),^ von wo aus fast die ganze Welt damit versorgt wird. — 5. Der Gips wird in reinem Zustande (.Alabaster) zu allerlei Skulpturen verwendet;

8. Das Deutsche Reich - S. 16

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 16 — Pflanzen verschieden, verschieden ganz besonders in einzelnen Enkwicklungsstadien. Die deutschen Kulturgewächse brauchen im allgemeinen eine hohe Sommerwärme zur Reifung ihrer Früchte lwein 18,7; Mais 17,7; Obstbäume und Weizen 14,0; Gerste 12,5" C. mittlere Sommerwärme), vertragen dagegen mehr Kälte als oceanische Pflanzen. Für unsere Landwirtschaft ist daher die Temperaturver teilung im Sommer wichtiger als diejenige im Winter. Man bezeichnet die Zeit von den ersten landwirtschaftlichen Arbeiten im Frühjahre bis zur Ernte als Vegetationszeit. Sie richtet sich mit nach den ersten und letzten Frösten einer Gegend. Die Länge dieser Vegetationszeit, die in den einzelnen Gegenden von Deutschland sehr verschieden ist und deshalb die größten Gegen- sätze in der Art des landwirtschaftlichen Betriebes erzeugen muß, bestimmt an erster Stelle die Wohlstandsverhältnisse und die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Landivirtschaft. Die Kürze der Vegetationszeit und die damit verbundene Konzentration landwirtschaftlicher Arbeiten auf wenige Monate und alle die damit verbundenen Übelstände erklären es mit, warum in verschiedenen Gegenden Deutschlands trotz günstiger Bodenverhältnisse die Landwirtschaft zurückgeht. b. Die Luftdruck- und Windverhältnisse. Deutschland steht zum größten Teile unter der Herrschaft der Luftdruckverhältnisse des atlantischen Oceans und der barometrischen Depressionen, deren Zugstraßen durch den Golf- ström vorgeschrieben sind. Besonders im Winter ziehen diese Lustdruckminima nördlich an Deutschland vorbei, sodaß bei uns (dem Buys-Ballotschen Gesetz entsprechend) dann westliche und südwestliche Winde vorherrschen. Im Sommer liegt meist ein barometrisches Maximum über dem nördlichen atlantischen Ocean; bei uns treten dann wasserdampfreiche, kühlere West- und Nordwestwinde auf. Im September erfolgt gewöhnlich ein Ausgleich in den Luftdruckunterschieden, sodaß in Central- und Osteuropa ein Hochdruckgebiet entsteht, das östliche Winde oder auch Windstillen zur Folge hat. Deshalb ist in Deutschland der September gewöhnlich der heiterste Monat im Jahre. — Einen eigenen Einfluß auf die Art der Winde üben die Gebirge aus. Befinden sich barometrisches Minimum und Maximum auf entgegengesetzten Gebirgsseiten, so stellt sich einem Ausgleich der Luftschichten das Gebirge um so mehr hindernd in den Weg. je höher das- selbe ist. Tie Folge ist eine Steigerung der Lustdruckdisserenz aus beiden Seiten. Vom Hochdruckgebiet muß dann die Luft zunächst am Gebirge emporsteigen, stürzt sich dann aber mit vermehrter Gewalt auf der Seite der Depression in die Gebirgstäler herab. Herabstürzende Lust verdichtet und erwärmt sich aber ebenso wie sich aufsteigende abkllhlt. Erwärmung bedingt aber einen größeren Grad von Aufnahmefähigkeit für Wasser. So treffen wir in den verschiedensten deutschen Gebirgen warme, trockne Winde an, die man in Hochgebirgen wie im Himalaja, in den Alpen 2c. schon lange kennt und fürchtet und als Föhn- winde bezeichnet. c. Die Niederfchlagsverhältnisse: Sie sind abhängig sowohl von der Lustdruckverteilung wie auch von der vertikalen Erhebung des Bodens. Die deutschen Regenwinde kommen aus den westlichen Himmelsgegenden. Im einzelnen spielen weniger die horizontalen, als vielmehr die vertikalen Luft- strömungen für die Niederschlagsverhältnisse eine wichtige Rolle: In Hochdruck- gebieten findet eine Abwärtsbewegung, in Depressionen eine aufsteigende Be- wegung der Luft statt. Aufsteigende Luft kühlt sich aber ab und vermindert ihre Aufnahmefähigkeit für Wasser, sodaß sich Wolken und Niederschläge bilden müssen, absteigende Luft erwärmt sich und löst die Wolken auf. Deshalb be- obachten wir bei fallendem Barometer eine Verschlechterung des Wetters, während bei steigendem Luftdruck eine Aufhellung der Witterungslage stattfindet. Zu auf- und absteigenden Bewegungen werden Lustströmungen auch in Gebirgen veranlaßt. Liegen mehrere Gebirge hintereinander, so werden natürlich die von den Luftströmungen zuerst getroffenen den meisten Wasserdamps in Form von Niederschlägen ausscheiden; immer werden aber die den feuchten Winden zu gekehrten Gebirgseiten mehr Niederschläge aufweisen als die entgegengesetzten; man kann geradezu Luv- und Leeseiten bei Gebirgen unterscheiden. In Deutsch- land herrschen feuchte, westliche Winde vor; darum ist die Westseite der Gebirge die Luvseite. Das tritt besonders deutlich da hervor, wo Gebirge einen an- nähernd meridionalen Verlauf besitzen (S.—N.; So.—Nw.). —

9. Das Deutsche Reich - S. 18

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 18 — Typus Hochdruck- gebiet De- pressions- gebiet Herrschende Wind- richtung Hauptsäch- liches Auftreten Charakteristik Iii Nord- und Nordost- europa. Mittel- meer und Biscaya- see. O. und No. Winter. Wasserdampfarme Land- winde; im Winter kalt und trübe, im Sommer warm und heiter. Mit Typus Ii Hauptursache für strenge Winter. Iv Ost- europa. West- europa. So. und O. Spätherbst und Winter. Warme und trockne Land- winde, die nur im Winter bei entsprechenden Tempera- turen in Südofteuropa kalt sind. V Süd- europa. Nord- europa. S. bis W. Alle Jahres- zeiten, nur im Früh- jähr und Spätherbst etwas zu- rücktretend. Haupttypus für unfere Gegenden, cha- rakterifiert durch fast ununterbrochen o st - wärts fortschreitende Depressionen; daher Un- beftändigkeit und Launen- haftigkeit des Wetters, oce- anische Winde im Sommer warm, im Winter kalt. Reich- tum an Stürmen. Zum weiteren Verständnis dieser Typen dienen folgende Gesetze: a. Der Wind weht so, das; ein Beobachter, der mit dein Winde geht, den hohen Lufdruck zu seiner Rechten, den niederen zu seiner Linken hat (auf der Südheinisphäre wegen der Erdrotation umgekehrt). b. Im Luftdruckmaximum herrscht ' meist heiteres (absteigende Lnftbe- wegungen), im Minimum trübes, regnerisches Wetter (aussteigende Luftbewegungen). c. Temperaturverhältnisse sind vom Ursprungsort der Winde und von den Jahreszeiten abhängig. ck. Maximum und Minimum sind in beständiger Bewegung begriffen und zwar meist nach östlichen Richtungen hin (No. bis So). e. Ein Luftdruckmaxinium wird von Winden im Sinne des Uhrzeigers, ein Minimum im entgegengesetzten Sinne umkreist (auf der Südhemisphäre umgekehrt). Vi. Die Wasserstraßen Deutschlands. Die deutschen Ströme folgen bis auf einen in ihrer Entwicklung der südnördlichen Abdachung des Landes. Zum Gebiete der Nordsee gehören der Rhein mit Neckar, Maiu und Mosel, die Weser mit der Aller und die Elbe mit Saale, Mulde und Havel. Zum Ostseegebiete gehören die Oder mit der Warthe, die Weichsel und der Memelstrom. Ems und Pregel erinnern ihrer Natur und Stromlänge nach bereits an Küstenflüsse. — Nur der Donaustrom durcheilt die süddeutsche Hoch- ebeue in östlicher Richtung. Mit ihm reicht das Gebiet des schwarzen Meeres bis tief in das deutsche Land hinein. — Diese Gleichrichtung fast aller deutscher Ströme begründet eine andere wesentliche Eigenschaft: Sie verknüpft den S. mit dem N.

10. Das Deutsche Reich - S. 47

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 47 — nimmt ziemlich 2/3 der landwirtschaftlich benutzten Fläche ein. Daneben werden Hackfrüchte (Kartoffeln und Runkelrüben) angebaut. Vou Handelsgewächsen gedeihen nur Flachs und Hopfen in bevorzugten Lageu. Nirgends reicht aber die sommerliche Wärme aus, um deu Weiustock, der w., n. und ö. von dem Hochlandsgebiet zu siudeu ist, iu größereu Meugeu zur Kultur zu briugen. — Die Fruchtbarkeit wird weiterhin auch dadurch beeinträchtigt, daß sich um die Flüsse, be- sonders um die mittlere Isar und au der r. Douauseite bis gegen Regensburg hin große Hoch moorflächen, Riede oder „Möser" Mehrzahl von Moos) genannt, lagern. Sehr bekannt ist das torf- und wiesenreiche „Dachauer Moos," nw. vou Müucheu, 160 qkm groß. — Die fruchtbarsten Striche sind das Straubinger Becken iu Niederbayeru, wo viel Getreide, Obst und Hopseu gebaut wird, feruer das untere Jsartal, das Lechfeld zwischen Lech und Wertach und die Gegeudeu um den Starnberger See und Chiemsee. — Die Hochebene der Oberpfalz hat steiuichtes, wenig fruchtbares Land. Nur der Hopfenbau ist nennenswert. 4. Tie Bewohner find w. des Lech Schwaben, ö. davon Bayern, in der Oberpfalz etwas mit Franken gemifcht. Sie bekennen sich fast durchweg zur katholischeu Koufessiou. Die Bevölkeruugsdichtigkeit ist gering. Sie beträgt in den s. Bezirken etwa 40, weiter n. 60 auf 1 qkm. Nur um Regens bürg und von der Jsarmündnng bis Passau ist sie erheblich höher, 80—90 auf 1 qkm. — Hauptnahruugsqnelle ist die Landwirtschaft, und zwar herrscht im S. der schwäbisch-bayrischeu Hochebene die Wiesen- und Waldwirtschast vor, währeud im N. der Ackerbau überwiegt. Vor- herrschend gewerbliche Bevölkerung findet sich um Müuchen und Augsburg. In etwa gleichem Verhältnis sind beide Nahrungsquellen vertreten um Ingolstadt, Regensburg, im Straubinger Becken, um Passau und Landshut. Die Bayern haben ihren Namen ibajovaren) vielleicht von ihren alten Sitzen in Böhmen, wo sie sich aus einer Verschmelzung ostgermanischer, besonders markomannischer Volkselemente bildeten. Sie kamen auch später in erster Linie bei der deutschen Besiedelung der Ostmarken im Alpengebiete in Betracht, die man den Slaven,, abgenommen hatte. So sind denn die Osttiroler, Steier- märker und Deutsch-Österreicher ihnen mehr oder weniger stammverwandt. Die Bayern, besonders jene „Altbayern" auf der bayrischen Hochebene, sind ein Menschenschlag von stämmiger Figur, hochroter Gesichtsfarbe und ungemeiner Muskelstärke. Die ganze Erscheinung des Altbayern trägt den Stempel des Derben, Tüchtigen, Schwerfälligen an sich. Doch ist das Pslegma weniger der Grundzug seines Wesens, als dies bei manchen niederdeutschen Volksstämmen der Fall ist. Seine materiell-gewichtige Außenseite birgt Drolligkeit und Humor, Lust an spiel und Tanz. Zu Zeilen, namentlich gegen das Ende lärmender Gelage, kommt ein grimmer Zorn zum Ausbruch, der vor Blut und Gewalttaten nicht zurückscheut. Treue gegen den von den Vätern überkommenen Glauben und das angestammte Fürstenhaus, eine natürliche, kauni zu erschöpfende Gutmütigkeit und Herzlichkeit sind den Bayern in hohem Maße eigen. Unter den Nahrungs- mitteln stehen Knödel und Dampfnudeln in hohem Ansehen, und das Bier wird in erstaunlicher Fülle genossen. Die Bayern sind die ersten Biertrinker der Erde, und das bayrische Bier hat die Welt erobert. — Die bayrische Mundart ist noch breiter und näselnder als die schwäbische. Die Aussprache ist langsam und gepreßt und verschluckt viele Laute. Das „r" wird in der
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