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1. Lehrbuch der Deutschen Geschichte für die oberen Klassen höherer Mädchenschulen - S. 331

1902 - Leipzig : Roßberg
- 331 — 3. Die Habsburger und die Luxemburger. Rudolf I. v. Habsburg. Albrecht I. Heinrich Iv. v. Luxemburg. Johann v. Böhmen. Karl Iv. Friedrich der Schöne. Leopold. Albrecht, der Stammvater der späteren Habsburger. Sigismund. Gem. Maria v. Ungarn. 4. Das Haus Habsburg in Deutschland und in Spanien. Maximilian I. Gem. Maria, Erbtochter Karls des Kühnen v. Burgund. Philipp I. Gem.johanna, Erbtochter Ferdinands des Katholischen v. Aragonien u. Jsabellas v.kastilien. Karl V. als König v. Spanien Karl Philipp Ii. Philipp Iii. Philipp Iv. Ferdinand I., Erzherzog v. Österreich. Schwager und Erbe Ludwigs Ii., des letzten Königs v. Böhmen und Ungarn. Maximilian Ii. Rudolf Ii. Matthias t 1619. Karl Ii., der letzte Habsburger in Spanien t 1700. Karl v. Steiermark. Ferdinand Ii. Ferdinand Iii. Leopold I. Joses L Karl Vi., der letzte männliche Sproß des Hauses Habsburg, f 1740.

2. Das Mittelalter - S. 251

1881 - Paderborn : Schöningh
Die Häuser Lancaster und York. Eduard Iii. Eduard, Lionel, der schwarze Prinz. Herzog v. Clarence. Richard Ii. Seine Urenkelin: Anna Mortimer, verm. mit Richard v. York Grafen v. Cambridge. Johann, Herzog v. Lancaster, Stammv. des Hauses Lancaster. Heinrich Iv. I Heinrich V. Johann. Johann. Heinrich Vi. Margareta, Gem. Edmund Tudor, Stammv. des Hauses Tudor. Edmund, Herzog v. York, Stammv. des. Hauses York. I Richard, Graf v. Cambridge. Gem. Anna Mortimer. I Richard, Herzog v. York, Protector. Eduard Iv. Georg, Richard Iii. v. Clarence. Heinrich Vii. verm. mit Elisabeth. Eduard V. Richard.

3. Die vorchristliche Kulturwelt - S. 194

1910 - München : Oldenbourg
Verwandtschaftsverhltnisse der Familien') (Cornelius) Scipio, (Sempronins) Gracchus u. (Amilius) Panllns. Ol Familie Scipio gens Cornelia Familie Gracchus gens Sempronia Cn. Com. Scipio, f 211 P. Com. Scipio, Konsul 218, f211 P. Conti Scipio er Africanutz major L. Com. Scipio Asiaticus P. Com. Scipio, Nb. adoptiert den Sohn des Siegers v. Pydna Cornelia, vermhlt mit Ti. Sempr. Gracchus Familie Paullus gens Aemilia L. Aem. Paullus, +216 (Cauu) L. Aem. Paullus, Sieger v. Pydna (168) Cn. Com. Scipio Nasica, Ti. Sempr. Gracchus, C. Sempr. Gracchus, Sempronia, vermhlt mit P. Cor. Scipioaemilianns Gegner des Volkstribunen Volkstribun,' t133 Volkstribun, 1121 Afric. minor, Nnmantinns, Ti. Gracchus (133) Nb. Sohn des Siegers v. Pydna, Adoptivsohn des P.corn. Scipio. !) Die mnnlichen Mitglieder einer Familie fhrten vor allem den Namen des Geschlechtes (gens), z. B. Cornelius, Sem-pronius, Amilius, sodann den Vornamen, z. B. Publius (P.), Tiberius (Ti.), Lucius (.), ferner, wenn es in dem Geschlecht mehrere Familien gab, den Familien- oder Zunamen, z. B. Scipio, Gracchus, Paullus, hieen also vollstndig P. Cornelius Scipio" oder Ti. Sempronius Gracchus" oder L. Amilius Paullus". Die weiblichen Familienmitglieder fhrten einfach den Geschlechtsnamen, z. B. Cornelia, Sempronia, Amilia; bei gleichnamigen weiblichen Familienmitgliedern unterschied man durch Prima, Secunda, Tertia oder durch maior und minor oder durch Beinamen, die eine auffallende Eigenschaft andeuteten; z. B. Rutlla (Rotkopf). ?. ^Jdyfttr J. < ! (Gtuo Ju L :,vo Sl'ct-rtr

4. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 21

1899 - Breslau : Handel
Friedrich I 21 Raubnester. Jetzt erst war die Ruhe in der Mark hergestellt. In ganz Deutschland erscholl Friedrichs Ruhm, denn damals stand der branden-burgische Adel in dem traurigen Rufe, daß, wenn auch jemand ungerupft durch das ganze Reich komme, so doch nicht durch die Mark. In Tangermünde versammelte der oberste Verweser die Stände des Landes und gab ein strenges Landfried ens ge setz, das die Ordnung fernerhin sichern sollte. Nachdem er seine Gemahlin Elisabeth von Bayern, vom Volke die „schöne Else" genannt, zu seiner Stellvertreterin in der Mark ernannt hatte, verließ er dieselbe und begab sich nach Konstanz, wo damals das Konzil tagte. Friedrichs*) Erhebung zum Kurfürsten (1415). In Konstanz war Friedrich die Seele aller Unternehmungen Sigismunds. In Anerkennung seiner Verdienste um den König, das Reich und die Mark, sodann aber auch, um die Siebenzahl der Kurfürsten wieder herzustellen, verlieh ihm am 30. April 1415 Sigismund die Mark Brandenburg nebst der Kur- und Erzkämmererwürde erb- und eigentümlich. Nur behielt er sich und seinem Bruder Wenzel sowie ihren etwaigen männlichen Nachkommen das Recht vor, gegen Erstattung von 400 000 Goldgulden die Mark wieder einlösen zu können. Nachdem Friedrich, der als Kurfürst in Brandenburg der erste seines Namens ist, in Berlin die Huldigung seiner Unterthanen empfangen hatte, wurde er am 18. April 1417 durch Sigismund in Konstanz feierlich mit dem Kurfürstentum belehnt. *) Stammtafel der Kurfürsten aus dem Hause Hoheuzolleru. Friedrich I., 1415-1440.___________________________ Johann v. Bayreuth. Friedrich Ii., Eisenzahn, Albrecht Achill, Friedr. d. Jüng. 1440—1470. 1470—1486. ______ Johann Cicero, 1486—1499 Friedr. v. Ansbach, Sigism. v. Bayreuth. | später a Bayreuth. Joachim I., Nestor, Albrecht v. Mainz. Georg v. Ansbach. Albrecht v. Preußen, 1499—1535. | t 1568. Jonchtllt Ii», jpcftor, Jcch-v. Äüftrin, ®eorg gr| Ansb., Albrecht Friedrich, lödo—1571. t ib/l. Jägerudorf und Johami Gcorg, d-yr-uth. t 1603. 1571—1598. Joachim Friedrich, Christian, Stifter Joachim Ernst, 1598—1608. d Lin. Bayreuth; Stifter d. Linie diese erl. 1769. Ansbach; diese I reg. bis 1791. Johann Sigismund, 1608—1619. Joh. Georg v. Gem. Anna v. Preußen. Jägerudorf. Gcora Wilhelm, 1619—1640. Friedrich Wilhelm, d. Große Kurfürst, 1640—1688: Friedrich Iii., als Kurfürst, 1688-1701. 11618. Gemahnn Maria Eleonore von Kleve. Anna. Eleonore.

5. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 34

1899 - Breslau : Handel
34 Brandenburg unter Kurfürsten aus dem Hause Hohenzollern. Erwerbung von Kleve, Mark und Ravensberg. Die Grafen von der Mark, so genannt nach ihrem bei Hamm gelegenen Schlosse, gelangten durch Heirat, Erbschaft und Eroberung in den Besitz von Kleve, Ravenstein, Jülich, Berg und Ravensberg. Herzog Wilhelm der Reiche war als Besitzer all dieser blühenden Landschaften einer der mächtigsten Fürsten am Niederrhein. Er ver- mählte sich mit einer Tochter Ferdinands I. und erlangte von Kaiser Karl V. das Privilegium der weiblichen Erbfolge für den Fall, daß sein Mannesstamm ausstürbe. Herzog Wilhelm hatte außer seinem Sohne Johann Wilhelm, der jedoch schwachsinnig war und in seinen späteren Jahren völlig in Wahnsinn verfiel, vier Töchter. Als die älteste derselben, Maria Eleonore, sich mit dem Herzoge Albrecht Friedrich von Preußen vermählte, wurde ausdrücklich festgesetzt, daß die Besitzungen ihres Hauses an sie oder ihre Nachkommenschaft gelangen sollten, falls ihr Bruder kinderlos bliebe. Die jüngeren Schwestern leisteten bei ihrer Vermählung feierlich Verzicht. Der unglückliche Johann Wilhelm, der seinem Vater wirklich in der Regierung gefolgt war, starb 1609. Nach klarem Recht hätte nun Anna, die Gemahlin des Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg, als älteste Tochter jener preußischen Herzogin Maria Eleonore die Erbschaft ungeschmälert erhalten müssen. Maria Eleonore war nämlich zum Unglück für die Sache ihrer Tochter wenige Monate vor ihrem Bruder gestorben. Gerade diesen durchaus belanglosen Umstand aber machte sich der Pfalzgraf von Neuburg, der Gemahl Annas, der zweiten Schwester des Erblassers, zu nutze. Derselbe behauptete, daß mit dem Tode der ältesten Schwester auch deren Erbrecht erloschen und auf seinen Sohn Wolfgang Wilhelm als direkten männlichen Nachkommen der zweiten Schwester des Erblassers übergegangen sei. Noch eine ganze Anzahl weiterer Bewerber um die reiche Erbschaft fand sich. Schließlich wollte Kaiser Rudolf Ii. die Länder bis zur Entscheidung des Erbstreits in Verwahrung nehmen. Nicht ohne Grund fürchteten die beiden Hauptbewerber, Brandenburg und Pfalz-Neuburg, der Kaiser werde, wenn er erst im Lande festen Fuß gefaßt habe, auch Mittel und Wege finden, es dauernd zu behalten. In richtiger Erkenntnis der Sachlage vertrugen sie sich deshalb 1609 zu Dortmund. Sie wollten die Erbschaft gemeinschaftlich verwalten und verteidigen. Als der Kaiser dennoch mit der Einziehung der Lande begann, schloß die Union, welche dieselben nicht in katholische Hände kommen lassen wollte, mit Heinrich Iv. von Frankreich ein Bündnis gegen den Kaiser und die neu gegründete Liga. ; 7 Wilhelm der Reiche____________________________ Johann Wilhelm, Maria Eleonore, Anna, + 1609. Gemahlin Albr, Fr. 0. Preußen. Gem d. Pfalzgr. v. Neuburg. t 1608. ; _________________________________ Anna, Eleonore, Wolfg. Wilhelm v. Neuburg. Gem. Joh. Sigism. Gem. Joach. Friedr. v. Brandenburg. v. Brandenburg.

6. Hilfsbuch für den Unterricht in der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 65

1899 - Breslau : Handel
Friedrich I. 65 zweiten Enkel, den Prinzen Philipp von Anjou (anschn), letzterer für seinen zweiten Sohn, den Erzherzog Karl. Der König und die stolzen Granden Spaniens wollten von einer Teilung der Monarchie nichts wissen, und darum setzte der erstere den Kurprinzen und nach dessen vorzeitigem Tode den Prinzen Philipp zum alleinigen Erben ein. Derselbe trat nach dem Hinscheiden Karls Ii. 1700 die Regierung Spaniens an; französische Heere besetzten für ihn die Nebenländer: Neapel und Sizilien, Mailand und die Niederlande. Zur Wahrung seiner Erb-ansprüche griff der Kaiser zu den Waffen. Er fand Hilfe bei England und Holland, die das bedrohliche Übergewicht der Bourbonen nicht aufkommen lassen wollten, beim Könige von Preußen und den meisten deutschen Kleinstaaten; später traten auch Savoyen und Portugal auf seine Seite. Mit Frankreich hielt es nur der Kurfürst von Bayern, den die Aussicht auf den Gewinn der Spanischen Niederlande lockte, und dessen Bruder, der Kurfürst von Köln. Kämpfe. Die ersten Jahre des Krieges verliefen ohne entscheidende Schlachten. In Spanien herrschte Philipp V. unangefochten, in Oberitalien, Süddeutschland und den Spanischen Niederlanden hatten die Franzosen die Oberhand. Ein Versuch des Kurfürsten von Bayern, durch die Besetzung Tirols die Verbindung mit dem französischen Heere in Oberitalien herzustellen, scheiterte. Das Tiroler Landesaufgebot unter dem Landrichter Martin Sterzinger warf ihn zum Lande hinaus. Der Herzog von Marlborough (marlböro) führte ein niederländisch-englisches Heer nach Süddeutschland und vereinigte sich mit dem kaiserlichen Feldherrn, dem Prinzen Eugen von Savoyen, unter dem Fürst Leopold von Anhalt-Dessau das preußische Hilfskorps befehligte. Gemeinschaftlich schlugen die beiden Heere 1704 die Franzosen und Bayern bei Höch-stäbt in eyitfcheibenber Schlacht, die den preußischen Grenabieren „ein unsterbliches Lob" eintrug. Ganz Sübbeutschlanb kam in die Gewalt der Sieger.' Der Kurfürst von Bayern mußte sein Land verlassen. Der junge Kaiser Joseph I. (1705—1711), Leopolds I. ältester Sohn, sprach über thn und den Kurfürsten von Köln die Reichsacht aus. Marlboroughs Sieg bei Ramillies (ramiji), unweit Namur (namür), Philipp Iii. von Spanien. Anna Philipp Iv. Maria Anna m. Ludwig Xiii. I m. Ferdinand Iii. Ludwig Xiv. m. Maria Theresia. Karl Ii., Marg. Theresia m. Leopold I. | f 1700. | Ludwig der Dauphin Maria Antonie t 1711. mit Max Emanuel v. Bayern. Ludwig v. Burgund, Philipp v. Anjou, Joseph Ferdinand von Bayern, t 1712. König v. Spanien. t 1699. Ludwig Xv. Tschauder und Richter, Hilfsbuch Iii. 5 1705 bis 1711

7. Die neuere Zeit von 1648 bis auf die Gegenwart - S. 27

1901 - Paderborn : Schöningh
27 5. Der spanische Grbsolgekrieg, 17011714. 13. Veranlassung. Bei der Krnklichkeit des kinderlosen Knigs Karl Ii.1 von Spanien machten auf den Besitz der spanischen Kronlnder Ludwig Xiv. und Kaiser Leopold I. Ansprche, welche beide Shne spanischer Prinzessinnen und mit Schwestern des spanischen Knigs vermhlt waren. Ludwigs Xiv. Gemahlin, Maria Theresia, die ltere Schwester Karls Ii., hatte vor ihrer Verheiratung auf die Erb-folge in Spanien ausdrcklich verzichtet, wogegen der jngeren Schwester Margareta Theresia, der Gemahlin Kaiser Leopolds, die Ansprche auf die spanische Monarchie ausdrcklich vorbehalten waren. Da dem spanischen Volke eine Teilung der Kronlnder widerstrebte, so ernannte Karl Ii. den bayrischen Kurprinzen Joseph Ferdinand als den Enkel feiner Schwester Margareta Theresia zum Erben aller seiner Lnder. Dagegen schlug Ludwig Xiv., von dem englischen Könige Wilhelm Iii. untersttzt, einen Teilungsvertrag vor, wonach Spanien, die Niederlande und die Besitzungen in Amerika an Joseph Ferdinand, Mailand an den Kaiser Leopold, Neapel und Sicilien an Frankreich fallen sollten. Aber der bayrische Kurprinz starb schon als siebenjhriges Kind (1699); daher fchlo Ludwig mit England und Holland einen zweiten'teilungs-vertrag, nach welchem Kaiser Leopolds zweiter Sohn Karl aus dessen dritter Ehe Spanien, die Niederlande und die Besitzungen in Amerika, dagegen die brigen Nebenlnder Spaniens grtenteils Ludwigs zweiter Enkel Philipp von Anjou erhalten sollte. Kaiser Leopold, auf sein gutes Recht vertrauend, erkannte den Teilungsvertrag nicht an und beanspruchte die ganze spanische Monarchie fr seinen Sohn Karl. Eine unmittelbare Philipp Iii. Philipp Iv. Anna, Maria Anna, Gem. Ludwig Xiii. Gem. Ferdinand Iii. Maria Theresia. Marg. Ther.. Karl Il, Ludwig Xiv. Leopold I., f 1705, <em. Ludw. Xiv. Gem. Leop. I., f 1700. 1. Gem. Marg. Theresia. ----2. Gem. Claudia v. Tirol. Ludw.. Dauphin. 3. Gem. Eleonore von t 1711. Pfalz-Neuburg. Ludw., Dauphin, Philipp (V.) 1. Marie Antonie, 2. Joseph I., 3. Karl Vi., t 1712. v. Anjou. Gem. Max Emanuel f 1711. f 1740. von Bayern. Ludwig Xv. Joseph Ferdinand, t 1699.

8. Die neuere Zeit von 1648 bis auf die Gegenwart - S. 34

1901 - Paderborn : Schöningh
Hauses Wasa^ auf die Nachfolge in Schweden machte, zum Verwnde eines Krieges gegen den König Johann Casimir von Polen. Der zweite schwedisch-polnische Krieg (1655 -1660). Karl X. Gustav rckte durch Preußen und die brandenburgische Neumark in Polen ein, besetzte Warschau, eroberte Krakau und zwang den polnischen König zur Flucht nach Schlesien. Um an dem Kurfrsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg einen Bundesgenossen zu erhalten, bedrngte er dessen Herzogtum Preußen und ntigte ihn in einem Vertrage (zu Knigsberg, 17. Januar 1656), Preußen, statt wie frher von Polen, jetzt von Schweden zu Lehen zu nehmen. Von brandenburgischen Truppen untersttzt, siegte dann Karl X. in einer dreitgigen Schlacht bei War-schau der die Polen (Juli 1656). Aus Anerkennung fr die Untersttzung der Brandenburger verlieh der Sieger dem Kurfrsten im Vertrage zu Labiau (Ostpreuen) die Lehnsunabhngigkeit des Herzogtums Preußen nebst Ermeland. Indes der Kaiser, Holland, Dnemark und Rußland verbanden sich jetzt mit Polen, um die Fortschritte der schwedischen Waffen zu hemmen. Dadurch wurde Karl Gustav gentigt, Preußen zu verlassen und sich gegen Dane-mark zu wenden. Der Groe Kurfürst, der sich den vielen Feinden gegenber zu schwach fhlte, bot daher Frieden an und erhielt im Ver-trage zu Weh lau (Ostpreuen) von dem polnischen Könige die Lehnsunab-hngigkeit des Herzogtums Preußen, wogegen er das Bistum Ermeland wieder an Polen zurckgab (19. Sept. 1657). Karl Gustav, jetzt von Gustav Wasa, 15231560. Erich Xiv., 15601568. Johann Iii, 15681592. Karl Friedrich, (Sem. Anna, Tochter Peters d. Gr. Gustav Ii. Adolf, 16111632. Christine, 16321654. Karl Ix., 1600-1611. Katharina, Gem. d. Pfalzgr. v. Zweibrcken. Karl X., 16541660. Karl Xi., 16601697. Ulrike Eleonore, Gem. Friedrich (I.) v. Hessen-Kassel, K. v. Schweden, 17201751. Sigmund, K v. Polen, 15871632. K. v. Schweden, 1592-1599. Wladislaw Iv., Johann Casimir, König von Polen, König von Polen, 1633-1648. 16481668. Hedwig Sophie f 1708, Karl Xii., Gem. Friedr. v. Holstein- 16971718. Gottorp.

9. Die neuere Zeit von 1648 bis auf die Gegenwart - S. 175

1901 - Paderborn : Schöningh
175 erkannten die Stnde von Schleswig und Holstein dieses Reichsgesetz nicht an. Whrend die Landesvertretung beider Herzogtmer eine einst-weilige Regierung einsetzte und sogar einen Gesandten zum deutschen Bundestage schickte, machte der durch die Gesamtstaatsverfassung in seinen Ansprchen verletzte Herzog Friedrich von Augustenburg ^ sein Erbrecht auf Schleswig-Holstein geltend und fand bei der preuischen Regierung Untersttzung. Diese Vorgnge veranlagten das dnische Kabinett, welches nach den Grundstzen der eiderdnischen Partei Schles-wig bis zur Eider ganz zu einem dnischen Lande machen wollte, den Herzogtmern den Krieg zu erklären. Auf Verlangen des Bundestages lie Preußen ein Heer unter Wrangel in Holstein einrcken. Dieser zerstrte das Danewerk, den alten Grenzwall der Dnen (23. April 1848), und drang bis Jtland vor. erhielt aber bald, weil sein ernst-liches Borgehen die Eifersucht der anderen Mchte erregt hatte, den Befehl zum Rckzge. Da der Deutsche Bund ohne die Untersttzung Preuens keine bedeutenden Erfolge erwarten konnte, so bevollmchtigte der Reichsverweser Erzherzog Johann die preuische Regierung, im Namen des Bundes einen Waffenstillstand mit Dnemark abzuschlieen. Dieser wurde zu M a l m unter schwedischer Vermittelung dahin abgeschlossen, da die Regierung der Herzogtmer zur einen Hlfte von Dnemark, zur andern vom Deutschen Bunde bestellt, und das holsteinische Heer von dem dnischen getrennt werden sollte (26. Aug.). Die Dnen erneuerten im Vertrauen auf ihre Seemacht und aus die Untersttzung Englands und Rulands, welche keine Vergrerung Deutschlands wnschten, bald den Krieg. Aber die Schleswig-Holsteiner erhielten von der Frankfurter Eentratregierung eine Verstrkung von preuischen, bayrischen wrttembergischen und hannoverschen Truppen. Das gestrandete dnische Friedrich Vi., Luise Auguste. Christian Viii., Charlotte. Ferdinand, t 1839. Gem. Friedr. Christian, | 1948. Gem. Pz. Wilhelm + 1873. Friedrich V., t 1766. Christian Vii.. f 1808. Friedrich. Hz. v. Sonderburg-Angnstenbnrg. Friedrich Vii.. f 1863. v. Hessen-Kassel. Christian. Hrz. v. Sonderburg-Augustenburg, t 1869. Luise, Gem. Christian Ix. v. Glcksburg. Friedrich. 1 Friedrich, Erbpz. v. Augustenburg. Friedrich. Wilhelm Georg. Waldemar. König v. Griechenland.

10. Hilfsbuch für geschichtliche Wiederholungen an höheren Lehranstalten - S. 81

1894 - Berlin : Weidmann
81 A n H a n g. I. tpiammtafetxx. 1 Lurembnrger und Habsbnrger. _Rudolf I Heinrich Vii Johann von Bhmen Albrecht I Karl Iv Johann Heinrich -eesrisr Ssp Jobst. ... Elisabeth Friedrich der Schne Leopold. Albrecht Rudolf Mathilde | verm. mit Johann Parrieida Heinrich von Bayern. Ludwig der Bayer. Elisabeth verm. mit Kasimir Iv von Polen Wladislaw Vii König von Bhmen und Ungarn Rudolf _ Albrecht Leopold vou (sterreichische (Steiei-mrkische Tirol. Sirtie) ^ Linie) Albrecht Ii Friedrich Iii Maximilian I verm. mit Maria von Burgund Ladislaus Posthumus. Anna verm. mit Ferdinand I. Ludwig Ii, verm. mit Maria von sterreich. Philipp der Schne verm. mit Johanna (der Wahnsinnigen) von Spanien. Karl V Ferdinand I Maria I verm. mit Ludwig Ii von Ungarn. Philipp Ii von Spanien Philipp Hi Philipp Iv Don Juan Maximilian Ii Karl von Steiermark d'austria | Rudolf Ii Matthias Ferdinand Ii Ferdinand Iii Maria Anna Atmet, Venn, mit Ludwig Xiii I Maria Karl Ii Margareta Theresia. Leopold I Ludwig Xiv Theresia. " ' 1 Ludwig Dauphin Ludwig Ludwig Xv. Ludwig Philipp von Anjon, König von Spanien. Maria Antoinette verm. mit Max Joseph Joseph Ferdinand Kurprinz. Joseph I Karl Vi Ludwig Xvi Ludwig Xvih Karl X Ludwig (Xvii). S tutzer, Geschichtliche Wiederholungen :c. 2. Aufl. Maria Theresia, verm. mit Franz I Joseph Ii Leopold H Franz Il 6
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