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1. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 3

1867 - Breslau : Trewendt
Alte Geschichte. I. Der Orient Die Juden. Vor dir. 1600 Abraham wandert aus Mesopotamien über den Euphrat (He- bräer) in Canaan (Palästina) ein. Sein Sohn Isaak. Des- sen Söhne Es au und Jacob oder Israel. 1500 Joseph, Israels Sohn, verpflanzt sein Geschlecht nach Aegypten. 1300 Moses führt die Israeliten in das gelobte Land zurück. 1200 Simson kämpft gegen die Philister. 1070 Saul, der erste König, wird von Samuel gesalbt. 1050 David, der königliche Kriegsheld und Psalmendichter, Ahn- herr des Königsgeschlechts von Juda. Hauptstadt : Jerusalem. 1000 Salomo, Davids Sohn, der weise und prächtige Herrscher, baut den ersten Tempel. 1)80 Israel unter Jerobeam trennt sich von Juda und von Salo- mos Sohne Rehabeam. 900 Elias eifert in Israel gegen den Baaldienst der Könige. 720 Salmanassar, König der Assyrier, vernichtet das Reich Israel. Der Prophet Jesaias rettet durch seine Warnungen und Er- mahnungen das zugleich bedrohte Juda. 586 Eroberung von Jerusalem durch Nebucadnezar, König von Babylon, von dem Propheten Jeremias verkündigt. Ende des Reiches Juda. Anfang der Babylonischen Gefan- genschaft. 538 Cyrus der Perser, Eroberer Babylons, erlöst die Juden aus der Gefangenschaft, während deren sie ,durch den Propheten Hes'ekiel getröstet worden sind. — Der zweite Tempel wird gebaut. Die Juden der p e r s i s c h e n, dann der ägyptischen, zuletzt der syrische n Herrschaft unterworfen. 167 Die Juden gewinnen durch das Heldengeschlecht der Macca- bäer ihre Unabhängigkeit wieder. 63 Judaea wird den Römern zinspflichtig. 40 Herodes der Grosse wird durch den römischen Senat König. Jesus Christus wird während der Regierung des Herodes geboren. 6 Judaea wird ein Theil der römischen Provinz Syrien. 70 Jerusalem durch Titus zerstört. Die Juden zerstreuen sich.

2. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 13

1867 - Breslau : Trewendt
Alte Geschichte. 1 o lo tiochus abgetreten, wird dem Könige Eumenes von Pergamum und den Rhodiern gegeben. Hannibal ilieht zu König Prusias von Bithyni en (vergiftet sich daselbst 183). 184 M. Porcius Cato (major) kämpft als Censor für die alte Sitte: Censorius. — Er schreibt die römische Geschichte in Prosa (Origines), sein Zeitgenosse Ennius in Hexametern (Annales). 171-168 Krieg gegen Perseus von Macédonien, Philipps Sohn. 168 L. Aemilius Paullus siegt bei Pydna in Macédonien. Perseus gefangen. Ende des Königthurns in Macédonien. — Mehr als tausend angesehene Achaeer werden nach Italien abgeführt-, unter ihnen der Geschichtschreiber Polybius. 153—133 Kämpfe der Römer in Spanien gegen die Celti b er er und Lusitaner. Viriathus, ermordet 140. 149-146 Dritter punischer Krieg. Die Carthager kämpfen mit den Römern um ihre Existenz. 148 In Macédonien wird der Aufstand des Pseudo-Philippus unter- drückt durch Q. Caecilius Metellus (Macedonicus). 146 Zerstörung von Carthago durch P. Cornelius Scipio Africanus minor (Aemilianus), von Corinth durch L. Mummius. Africa, Macédonien und Achaja römische Provinzen. 133 Numantia in Spanien durch Scipio (f 129) zerstört. D. Auflösnng der Republik durch Bürger- kriege. 138—121 Die gracchischen Unruhen, veranlasst durch die Acker- gesetze und andere Neuerungen der Volkstribunen Tiberius und Cajus Gracchus. 129 Asien durch den Tod und das Testament des Königs Attalus von Pergamum nach Besiegung des Aristonicus Provinz. 125—118 Die Römer setzen sich in Gallien jenseits der Alpen fest: Provinz Gallia Narbonensis (Provence). 11 i -106 Krieg gegen König Jugurtha von Numidien, durch Q. Caecilius Metellus (Numidicus) und durch C. Marius (107 Con- sul) siegreich beendigt, von Sallust erzählt, 113 101 Kriege mit den Cimbern und Teutonen. 105 Sieg derselben über M. Manlius und Q. Caepio bei Arau- sio im jenseitigen Gallien. 104—100 Fünf Consulate des C. Marius. 102 Marius schlägt die Teutonen jenseit der Alpen bei Aquae Sextiae. 101 Marius schlägt die Cimbern diesseit der Alpen auf den raudi- schen Feldern bei Vercellae, mit ihm Q. Lutatius Catulus.

3. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 4

1867 - Breslau : Trewendt
4 Alle Geschichte. Die Aegypter. 30001. Menes gründet das alte Reich von Memphis im unteren Nilthale. 2500 Cheops, Chefren und Mycerinus erbauen die drei gröss- ten und schönsten Pyramiden. 2200 Moeris (Amenemha Iii.): Der See, das Labyrinth. 2000 Die Hyksos, asiatische Wanderstämme, erobern Aegypten. Ende des alten Reiches. 1000 Ii. Die Hyksos vertrieben. Das hundertthorige Theben (Ruinen von Ka rn ak und Luxor) am oberen Nil Sitz des neuen Reiches. 1350 Ramses (Sesostris), Urheber der gewaltigsten Tempel- und Pa- lastbauten, macht weite Eroberungszüge nach Norden und Süden. 740 Aegypten von dem Aethiopier Saba ko erobert: — unter aethiopischer Herrschaft bis um 695. 695—670 Die Zeit der Dodekarcliie. 070 Iii. Psammetich wird Alleinherrscher. Sais im Nildelta sein Sitz. Er eröffnet das Land den Fremden, namentlich den Griechen. 605 Necho, Psammetichs unternehmender Sohn, wird von Nebu- cadnezar im Kampfe um die Herrschaft über Vorder-Asien bei Circesium (Karchemisch) am Euphrat geschlagen. 570 Psammetichs Geschlecht durch die ägyptischen Krieger gestürzt ; Amasis, der Freund des Polycrates von Samos, wird König. 525 Cambyses, König der Perser, unterwirft Aegypten durch den Sieg bei Pelusium am östlichsten Nilarme. Die Phönizier. 1350—1000 Phönizier von Sidon, Tyrus und anderen Städten, durch Handel und Gewerbe reich, gründen auf den Inseln und an den Küsten des Mittelmeeres Colonien und fahren ausserhalb der Säulen ees Hercules bis nach Britannien. 1000 Tyrus auf seinem Höhepunkte unter König Hiram, Salomo s Freunde. Beide Könige vereint veranlassen die Fahrten nach Ophir in Indien. 850 Carthago's Gründung durch einen Theil der vornehmen Ge- schlechter von Tyrus. (Dido.) 730 Salmanassar unterwirft Phönizien ausser der Inselstadt Tyrus. 600—570 Nebucadnezar erobert Phönizien. Tyrus, nach dreizehn- jähriger Belagerung unbezwungen, unterwirft sich.

4. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 63

1867 - Breslau : Trewendt
Anhang. 63 1411—1466 Der Verfall. Der in sich nicht mehr einige Orden er- liegt im Kampfe gegen den Adel und die Städte des eigenen Landes und gegen die polnisch-lithauische Macht. 146g Zweiter Friede von Thorn. Westpreussen (die bi- schöflichen Diöcesen Culm, Cujavien und Er ml and) wird an Polen abgetreten, Ostpreussen (die Diöcesen Samland und Pomesanien) in ein polnisches Lehn verwandelt. ]4(5(J—1525 Der Orden von Polen abhängig. Sitz der Hoclimeister Königsberg. 1525—1618 Preussen unter Herzogen. Albreeht von Branden- burg, der letzte Hochmeister, nimmt Ostpreussen als welt- liches Herzogthum für sich und seine Nachkommen von der Krone Polen zu Lehen. Er führt die Reformation ein und stiftet für die neue Lehre die Universität Königsberg (1544). — Ihm folgt 15g8 sein Sohn Albrecht Friedrich. 1018 — 1701 Oer braihleiiburgiseh - preu§^i- sche Staat vor seiner Erhebung' zum Königreiche. 1619—1640 Georg Wilhelm. Elend des dreissigjährigen Krieges. Der Kurfürst geleitet von dem österreichisch gesinnten Minister Adam von Schwarzenberg. 1637 Das Geschlecht der Herzoge von Pommern erlischt. Das Land bleibt von Schweden besetzt. 1010 — 1088 Friedrich Wilhelm, der grosse Kurfürst; Schöpfer eines geordneten Staats- und Heer- wesens. Sein Feldmarschall Derfflinger. Seine Gemahlin, die fromme Luise Henriette von Oranien (Oranienburg), Schwester Wilhelms Ii., des Vaters von Wilhelm Iii. 1g48 Friedrich Wilhelm erlangt durch den westfälischen Frieden Hinterpommern. Vorpommern fällt an Schweden. Zur Entschädigung dafür erhält Brandenburg die säcularisirten geist- lichen Stifter Magdeburg, Halberstadt, Minden und Gamin. Das erste bleibt unter dem Administrator August aus dem kursächsischen Hause bis zu seinem Tode (1g80). 1655 - 1660 Schwedisch-polnischer Krieg. Friedrich Wilhelm zuerst auf schwedischer Seite. 1g56 Er siegt mit den Schweden in der Schlacht bei Warschau. 1657 Er schliesst mit Polen den Vertrag zu Weh lau und erlangt von ihm die Souveränetät des Herzogthums Preussen. 1660 Friede zu Oliva. Preussen wird als souverän anerkannt. 1gg2 Oder und Spree durch den Friedrich-Wilhelmscanal verbunden. 1672—1679 Krieg gegen Ludwig Xiv. und das von ihm gewonnene Schweden. Die Franzosen dringen in die rheinisch-westfäli- schen Lande des Kurfürsten, die Schweden in die Mark 'ein,

5. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 8

1867 - Breslau : Trewendt
8 Alte Geschichte. 449—429 Das Zeitalter des Pericles, des Vollenders der Démocratie. Das Leben des athenischen Volkes erblüht in Macht, Freiheit und Schönheit. Die Bauten auf der Acropolis : der Parthenon, die Propylaeen. Die Bildwerke des Phidias: Athene; Zeus /u Olympia. Die Tragödien des edlen Sophocles, des geistreichen Euripides. 431—404 Der peioponnesische Krieg, erzählt von Thucydides. Griechenland in zwei streitende Parteien gespalten. Spart» führt die Pelopennesier, die Boeotier u. A. in den Kampf, Athen steht an der Spitze der Seestaaten. 431. 430. 428. 427. 425 Einfälle der Pelopounesier in Attica. König der Spartaner Arehidamus (f 427). 429 Pericles stirbt an der Pest. Xi ci as (Aristocrat) und Cleon (De- magoge) treten sich in Athen als Parteihäupter entgegen. Der letztere von dem Comödiendichter Aristophanes gegeisselt. 425 Die Athener besetzen Pylos in Messenien und nehmen die Spartaner auf Spha cteria gefangen. (Demosthenes der Feld- herr, Cleon.) 422 Schlacht bei Amphipolis zwischen Cleon und dem Spar- taner Brasidas. Beide fallen, jener fliehend, dieser siegend. 421 Friede des Xicias. 415—413 Unglücklicher Zug der Athener gegen Syracus. Alcibia- des, der Urheber desselben, flieht zu den Spartanern. 413 Die Spartaner besetzen die Feste Decelea in Attica. 411 Die Oligarchen gewinnen und verlieren die Herrschaft in Athen. 410 Alcibiades, an die Spitze der athenischen Flotte gestellt, siegt über die Spartaner bei Cyzicus in der Propontis. 408 Alcibiades wird in Athen als Retter empfangen und über die ganze Kriegsmacht gesetzt. 407 Lysander schlägt die Athener bei Notion in Abwesenheit des Alcibiades. Dieser wird des Oberbefehls entsetzt. 406 Sieg der Athener bei den Arginussen nahe bei Lesbos. 405 Die spartanische Flotte unter Lysander siegt über die atheni- sche bei Aegospotamoi im Hellespont. 404 Athen ergiebt sich dem Lysander. Die Mauern werden ge- schleift, die Herrschaft der Dreissig wird eingesetzt. 403 Thrasybulus, der Athener, stürzt von Theben aus die Herrschaft der Dreissig. Athen wird frei. 401. 400 C}rrus im Kampfe gegen seinen Bruder, den Perserkönig Artaxerxes Mnemon, von griechischen Hilfstruppen unterstützt,

6. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 10

1867 - Breslau : Trewendt
Jo Alte Geschichte, 327—325 Alexanders- Zug nach Indien bis an den Hyphasis. 323 Alexander stirbt zu Babylon. Das Reich zerfällt unter den Kämpfen der Diadochen. 323—30 Das Reich der Ptolemaeer in Aegypten. Alexandria Hauptsitz des Welthandels und der Wissenschaften. 323 —146 Macédonien erst unter dem Geschlecht des Antipater, seit 277 unter dem des Anfcigonus, seit 168 ohne König. 312—64 Das syrische Reich unter den Seleuciden. Haupt- stadt Antiochia. 281—146 Der achaeische Bund durch Aratus (f 215), und nachher durch Phil op о einen (f 183) geführt. 221 Cleomenes, König von Sparta, der letzte Heraclide und Wie- derhersteller der Lyeurgischen Verfassung, unterliegt bei Sella- sia den Achaeern und den von ihnen herbeigerufenen Macédo- nien!. Griechenland in erneuter Abhängigkeit von Macédonien. 215 Biindniss Philipps von Macédonien mit Ilannibal gegen Rom. Die griechische Geschichte verflicht sich mit der römischen. Iii. Die Römer. I. Die Zeit der Könige. 753 21. April. Gründung der Stadt Rom. 753—717 Romulus, Roms Gründer.- Raub der Sabinerinnen. 715—673 Numa Pompilius, der fromme; er ordnet die Religion. 672—641 Tullus Hostilius, der kriegerische, Zerstörer von Alba longa. Kampf der Horatier und Curiatier. 640—617 Ancus Marcius, der gute, Schöpfer der Plebs. 6s6—579 Lucius Tarquinius Priscus. Seine Bauten. Die Cloaken. 578- 535 Servius Tullius, der weise, Stifter der Centimen. 534—510 Lucius Tarquinius Superbus, der Tyrann. 510 Vertreibung der Tarquinier. Lucretia. 2. Die Zeit der Republik. A. Kämpfe Im Innern und um die Herrschaft in Italien. 509 L. Junius Brutus und L. Tarquinius Collatinus die ersten Con- suln. P. Valerius Poplicola tritt an des Letzteren Stelle. 507 Porsena, König der etruscischen Stadt Clusium, vor Rom. Hel- denthaten des Horatius Codes und des Mucius Scaevola. 496 Schlacht am See Regillus. Tarquinius und die Latiner besiegt.

7. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 12

1867 - Breslau : Trewendt
12 Alte Geschichte. 241 Der Seesieg des Q. Lutatius Catulus bei den aegatisehen Inseln entscheidet den Krieg. Sicilien römische Provinz. 238 Sardinien und Corsica, den Carthagern entrissen, werden zu einer Provinz gemacht. 237 Hamilkar geht nach Spanien. Er (f '229) und sein Eidam Has- drubal (f 221) gründen dort die carthagische Herrschaft. Haupt- stadt Neu-Carthago. 225—222 Die Römer siegen über die Gallier bei Telamon und un- terwerfen Gallien diesseits der Alpen. 218—20! Zweiter punischer Krieg. Römer und Carthager gera- then in Kampf über den Besitz Spaniens. 218 Hannibal, Sohn des Hamilkar Barkas, zieht von Spanien ans über die Alpen nach Italien ; siegt am Ticinus und an der Trebia. 217 Hannibal siegt am trasimenischen See über C. Flaminius (f). Q. Fabius Maximus Cunctator wird Dictator: Roms Schild. 216 Hannibal siegt bei Cannae über C. Terentius Varro und L. Aemilius Paullus (f). Sein Winter in Capua. Das südliche Italien, Philipp von Macédonien, Syracus nach Hieros Tode verbinden sich mit den Carthagern. 212 M. Claudius Marcellus, der Sieger von Nola, erobert Syracus: Roms Schwert. Der Mathematiker Archimedes kommt dabei um. 21t Hannibal vor den Thoren Roms. Die Römer erobern Capua. 211—206 P. Cornelius Scipio in Spanien. Er vertreibt die Car- thager von dort. Spanien römische Provinz. 207 Hasdrubal zieht von Spanien aus seinem Bruder Hannibal zu Hilfe über die Alpen. Sein Untergang am Metaurus. 204 Scipio setzt nach Africa über; Hannibal folgt ihm dahin 203. 2ö2 Scipio besiegt den Hannibal bei Zama: Africanus (f 183.) 201 Friede: Die Carthager, auf Africa beschränkt, verlieren das Recht selbständiger Kriegführung. Masinissa’s Reich Numi- dien wird auf ihre Kosten vergrössert. 200—197 Krieg gegen König Philipp von Macédonien. 197 T. Quinctius Flamininus siegt bei Kynoskephalae in Thessalien. Friede: Die Hellenen werden für unabhängig von Macédonien erklärt. Philipp verliert das Recht selbständiger Kriegführung. 195 Hannibal, aus Carthago fliehend, kommt zu Antiochus. 191-190 Krieg gegen König Antiochus von Syrien. 190 D. Cornelius Scipio siegt in Asien bei Magnesia am Berge Sipylos: Asiaticus. Friede: Asien diesseits des Taurus, von An-

8. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 17

1867 - Breslau : Trewendt
Alte Geschichte. 17 79—81 Titus, Vespasians Sohn, „amor et deliciae generis humani.“ Der Titusbogen zu Rom verherrlicht den Sieg über die Juden. 79 Ausbruch des Vesuvs. Herculaneum und Pompeji verschüttet. Der gelehrte Plinius der ältere ein Opfer seiner Wissbegierde. 81—96 Domitianus, Bruder des Titus, der feige Tyrann. 96—192 Kaiser durch Adoption. 96—98 M. Coccejus Nerva, der greise ehrwürdige Senator. 98—117 M. Ulpius Trajanus, der beste Kaiser, gleich gross in Werken des Friedens wie in Kriegsthateu. Neue Blüthe von Kunst und Wissenschaft; das silberne Zeitalter. Die Geschicht- schreiber Tacitus und der Grieche Plutarchus. 106 Dacien im Norden der untern Donau wird Provinz. Die Trajanssäule zu Rom das Denkmal der dacischen Feldzüge. 114—116 Eroberungskrieg gegen die Parther jenseit des Euphrat und gegen Arabien. Des Reiches grösste Ausdehnung. 117—138 P. Aelius Hadrianus, friedliebend, mit künstlerischer und literarischer Bildung prunkend; durchwandert Jahre lang die Provinzen. Der Euphrat im Osten Reichsgrenze. 137—161 T. Antoninus Pius, der tugendhafte. Stille beglückende Ruhe im ganzen Reiche. 161—180 M. Aurelius, der Philosoph, weise und standhaft, stirbt im Kampfe gegen die Marcomannen an der mittleren Donau. 180—192 Commodus, sein entarteter Sohn, gross als Gladiator. 192—305 Soldatenkaiser. Von aussen wachsendes Ungestüm der angreifenden Barbaren, im Innern sittliches und leibliches Elend, auf dem Thron Schlechtigkeit und Schwäche in allen Formen; nur einzelne Kaiser hemmen die fortschreitende Auflösung. Um 200 Septimius Severus; voll Kraft und Härte; stirbt in Britan- nien, das er von neuem sichergestellt hat. Um 250 Decius; versucht durch Verfolgung der Christen die alte Religion wieder zu Ehren zu bringen; fällt an der Donau im Kampfe gegen die Gothen. Um 269 Claudius (Gothicus), Stammvater des constantinischen Hauses. Um 270 Aurelianus, Wiederhersteller des Reiches nach der Zeit der sogenannten dreissig Tyrannen, bezwingt im Norden die Barbaren und im Osten die Königin Zenobia von Palmyra. Dacien jenseit der Donau wird aufgegeben; Rom neu befestigt. Um 280 Probus, von hohem Sinn und grosser Thatkraft, gewinnt Gallien den Barbaren wieder ab. 384—305 Diocletianus; theilt die Verwaltung des Reiches. Vier Cftuer, Qescu, Aufl, n

9. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 18

1867 - Breslau : Trewendt
18 Alte Geschichte. Haupttheile; an der Spitze zwei Augusti, Diocletianus im Orient und Maximianus in Italien, und zwei Caesares, Ga- lerius in den Donauländern und Constantius in Gallien. Im Osten die letzte allgemeine Christenverfolgung. 306—395 Die christlichen Kaiser. 306—337 Constantinus der Grosse, Sohn des Constantius. Seine auf das Christenthum gegründete Macht erhebt sich triumphirend aus der auf Dioclelians Thronentsagung folgenden Verwirrung. 323 Constantin wird durch den Sturz des Licinius, des Herrschers über den Osten, alleiniger Herr des Reiches. 325 Constantin beruft die erste allgemeine Kirchenversammlung nach Nicaea. Die Lehre des Arius wird daselbst verdammt. 330 Constantinopolis wird Hauptstadt des Reiches. Angebliche Schenkung Roms an Sylvester I. (f 31. Decbr. 335.) Aus dem einfachen Militärdespotismus wird ein künstlich geglieder- ter Beamtenstaat. 337—361 Constantius, Constantins Sohn; herrscht anfangs neben seinen beiden Brüdern Constantinus Ii. und Constans; nach einer Reihe von Bruderkriegen und Usurpationen seit 354 allein. 361—363 Julianus (Apostata); Brudersohn Constantins des Grossen, versucht vergeblich, das Heidenthum durch seine Verordnungen wie durch seine Schriften wieder zu beleben; fällt im Kriege gegen die Perser. 364—378 Valens im Osten, eifriger Arianer. Sein Bruder Valen- tinianus und dessen Sohn Gratianus im Westen. 378 Valens, bei Adrianopel von den Westgothen besiegt, verbrennt in einer Hütte. Die Westgothen Herren der Donauländer. 379—395 Theodosius der Grosse, von Gratianus zum Kaiser des Ostens ernannt, zuletzt Herr des ganzen Reiches. Er unterwirft die Westgothen, vertilgt die letzten Reste des Heidenthums, be- festigt das Reich durch seine Gesetzgebung. Theilung unter seine Söhne Arcadius (Osten) und Honorius (Westen). 395—476 Das weströmische Reich, von vorne herein ohne festen Bestand, erliegt den fortgesetzten Angriffen der Germanen, mit deren Geschichte die römische von hier an verschmilzt. 395_1453 Das oströmische (griechische, byzantinische) Reich. 527—-565 Justinian I. erweitert das Reich, erbaut zu Constantinopel die Sophienkirche, lässt das Corpus juris zusammenstellen. Seine Feldherren Beiisar und Narses. ! i

10. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 20

1867 - Breslau : Trewendt
20 Mittlere Geschichte. 489—526 Theoderich der Grosse, der Ostgothe, Gründer des ost- gothischen Reiches in Italien, als Haupt aller germanischen Stämme geehrt. Seine Hauptstadt Ravenna. Cassiodor, sein Freund und Geheimsehreiber. Die Senatoren Boethius und Sy m mach us. S. Bene die tu s von Nursia, Stifter des Klo- sters Monte Cassino (529) und der Benedictinerregel. 2. Die fränkische Zeit. Erneuerung des abendländi- schen Kaisertums. 486 Schlacht bei Soissons. Chlodwig der Merovinger besiegt den Römer Syagrius und stiftet das Frankenreich in Gallien. 496 Chlodwig bekennt sich nach einem Siege über die Alamannen mit seinem Volke zum katholischen Christenthum. 511 Chlodwigs Tod. Theilung des Reiches unter seine vier Söhne. 580. 534 Das thüringische und das burgundische Reich werden von den Franken erobert. 534. 555 Das vandalische und das ostgothische Reich von Beiisar und Narses, den Feldherren des Kaisers Justinian I., erobert. 562-Zweite Theilung des Frankenreiches unter Chlodwigs Enkeln: Neustrien (Fredegunde), Austrasien (Brunhilde), Burgund. Zerrüttung, geschildert von dem Bischof Gregor von Tours. 568 Alboin gründet das langobardische Reich in Italien: Hau pt- stadt Pa via. 590—604 Gregor I., der Grosse, römischer Papst. 687 Pipin von Heristal dux et prineeps Francorum durch die Schlacht bei Testri. 622 Muhammed, der Prophet der Araber, flieht von Mekka nach Medina. (Hedschra.) (f 632.) 632—710 Die Araber erobern unter den Chalifen Persien, Syrien, Aegypten, Nord-Africa. Damascus Hauptstadt des Chalifats unter den Ommijaderi. (661—750.) 711 Die Araber landen unter Tank in Spanien und vernichten durch die Schlacht bei Xeres de la Frontera das westgothische Reich. Spanien wird ein Theil des Chalifats. 732 Die Araber überschreiten die Pyrenäen und dringen in das Frankenreich ein. Karl Martell, Pipins Sohn, Major domus des merovingischen Schattenkönigs, schlägt sie bei Tours (f 741). 750. 755 Die Ommijaden, in Asien durch die Abbasiden ge- stürzt, behaupten sich in Spanien. Cordova in Andalusien ihre Hauptstadt. Bagdad am Tigris Sitz der Abbasiden, 786—809 Harun al Raschid, der grosse Abbaside.
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