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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 165

1846 - Dresden : Arnoldi
165 vögel mit ehernen Flügeln und Schnabeln), fing einen wüthenden Stier und die wilden Pferde eines Königs, (die die Reisenden fra- ßen), holte das Wehrgehänge der Amazonen-Königin Hippolite, die Heerden eines dreiköpfigen Riesen, die goldenen Aepfcl aus den Gär- ten der Hesperiden und den Ceberus aus der Unterwelt. Verrich- tung anderer berühmter Thaten. Abbildung: Großer Mann mit Löwenhaut und einer Keule. 53. Jason holte das goldene Vließ in Kolchis, und erlegte mit Hilfe der Medea den Drachen, der das Vließ bewachte. — 54. Kastor und Pollux, unzertrennlich durch ihre Bruderliebe. Sternbild. — 55. Héctor, Sohn des trojanischen Königs Pria-- mus, tapferer Held, vertheidigte Troja, wurde von Achill getödtet und um die Stadtmauern geschleift. — 56. Agamemnon, Anführer der Griechen gegen Troja, durch Klugheit und Tapferkeit ausgezeichnet. 57. Achill, schnellfüßig, nur an den Fersen verwundbar, töd- tete den Héctor, wurde später aber von dessen Bruder, Paris, er- legt.— 58. Ulysses (Odysseus), nahm am Kriege gegen Troja Theil, erlebte besonders auf seiner Rückfahrt viele Abenteuer, und kam nach 20jähriger Abwesenheit in seine Heimath Jthaka, wo er seine Ge- mahlin Penelope und seinen Sohn Telcmach wieder fand. — Cen- tn» ren, riesenartige Wesen, deren Körper halb Pferde- und halb Menschengestalt hatten. — Pegasus, geflügeltes Roß, flog zum Sitze der Götter empor. ses heißt auch Dichter- oder Musenroß und den Pegasus satteln, nennt man zuweilen: dichten). Anhang. Was Königreich Sachsen. 1. Geschichte. 2. Geographie. 3. Verfassung. Geschichte. I. Das alte Sachsen bis zu seiner Zersplitterung 1180. 1. Sachsen bis zu Karl dem Großen. Lage des Landes: Nordwesten Deutschlands (Holstein, Hannover, Westpha- len), begrenzt theilwcise von der Ostsee, Elbe und Schelde. Name der Einwohner: Sax (langes Messer, Dolch), Sassen (Angeses- sene), Säs (Meer, Meeranwohner). Eintheilung: Ostphalen, Westphalen, Engern. Beschäftigungen: Ackerbau, Viehzucht, Jagd (Wälder mit Bären, Wölfen, Auerochsen, Elenthieren rc.),—

2. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 168

1846 - Dresden : Arnoldi
168 bürg (968), dem Erzbisthume Magdeburg unterg'eordnek. — Verei- nigung des Osterlandes mit dem Markgrasthume und dessen Ausdeh- nung bis nach Bautzen. Leibeigenschaft, Faustrecht, Unwissenheit des Volkes. Entstehung der Klöster. Ansehen der Geistlichkeit und des Adels. — 1107 f in Meisen Bischof Benno, ein Wohlthäter (nach der Sage auch Wunderthäter) des Landes. Obsibaumzucht, Ackerbau gehoben und die ersten Kirsch- und Kastanienbäume in Miltitz bei Meißen angepflanzt. Eingewanderte Franken machen das Land bei Pegau und Lausigk urbar. — Kämpfe der nicht erbli- chen Markgrafen (Eckard, Hermann, Thimo rc.) mit Sorben und Polen. 1127 Kon rad v. Metti n durch Lothar in it der Markgrafschaft Meißen belehnt. Lv. Markgrafthum Meißen unter dem Haufe Wettin bis zu seiner Vergrößerung durch Thüringen 1127 — 1-47. 13. Konrad v. Wettin (ff 1157), erster erblicher Mark- graf. Stammschloß: Wettin an der Saale unweit Halle. Unter ihm Vergrößerung des Markgrafthums (wahrscheinlich deßhalb der Große genannt) durch Besitzungen in Anhalt, durch Eileuburg, Leip- zig, Rochlitz, die Niederlausitz und Besitzungen in der Oberlausitz (Das Ganze: 25 Meilen laug und 20 breit). Alifuahme niederländi- scher Kolonisten. Zersplitterung des schönen Landes durch Theilung unter seine 5 Söhne. Später durch Anssterben ziemlich wieder ver- einigt. Entstehung der Zünfte. 1150 eingewanderte Holländer trock- nen bei Wurzen Moräste aus und legen Dämme an. Kampf mit den Normännern, Slaven rc. Konrad ff als Mönch, Nachfol- ger: Sein Sohn 14. Otto der Reiche, 1157 — 90. Stiftung des Cister- zienserklosters Zelle oder Altzelle bei Nossen 1162 (1599 vom Blitze zerstört) und Einrichtung eines Erbbegräbnisses. Entdeckung reichhaltiger Silbergruben bei Freiberg durch Fuhrleute aus Goslar. 1169 Bergleute vom Harze in Sachsen. 1174 Grün- dung Freibergs. Anbau und Bevölkerung des Erzgebirges. Erste Prägung der Meißner Münzen. Zunahme der Industrie. Gelduntersiütziingen ari Unterthanen, um den Flor des Landes zu heben. Weinbau in der Meißner Gegend. Gründung der Leipziger Oster- und M i ch a e 1 i s m e sse. Weißenfels an Meißen. Ankauf vieler Güter in Thüringen, deßhalb Krieg mit Llidwig Iii., und Otto's Gefangenschaft auf der Wartburg. Befreiung durch des Kai- sers Vermittelung. Fehden mit seinem ältesten Sohne Albrecht) dem er, von ftiner Gemahlin H e d w i g bewogen, die Markgrafschaft entziehen wollte, um sie Dietrich zu verschaffen. Otto's Gefan- gerischaft auf dem Schlosse Döben bei Grimma 1189 und Freilas- sung auf des Kaisers Befehl. — Erste Versammlung der Vasallen auf dem Kolmberge. (Landtag). 15. Albrecht der Stolze, 1190 — 95. Krieg mit Diet- rich , dem er die Grafschaft Weißenfels entreißen wollte, und mit Hermann I. von Thüringen, welcher seinen Schwiegersohn unter-

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 170

1846 - Dresden : Arnoldi
170 24. Ludwig Iv. (der Heilige), 1216 — 27. Edel, gerecht. Gemahl Elisabeth der Heiligen, Tochter Andreas v. Ungarn (S. 45.), Vormund Heinrich des Erlauchten, starb auf dem fünften Kreuzzug<. Nachfolger: Sein Sohn 25. Hermann H., 1227 —41. Vormund: Sein Onkel Heinrich Raspe, der, nach der Negierung trachtend, den Landgra- fen wahrscheinlich vergiften ließ. 26. Heinrich Raspe, 1241 — 47. 1246 Friedrich 11. (S. 44.) Gegenkaiser. Mit ihm starb nach einer Dauer von 208 Jahren der Stamm der Landgrafen aus. — Thüringens V e r- e i n i g u n g mit Meißen. Vi. Markgrafthum Meißen und Landgrafschaft Thüringen bis zur Vereinigung mit Kursachsen. 1247 — 1423. Heinrich der Erlauchte. 1262 unglückliche Ländertheilung. Albrecht erhielt Thüringen und die Pfalzgrafschaft Sachsen, Diet- rich das Osterland zwischen Saale, Elster und Mulde, und Hein- rich behielt Meißen und die Lausitz. Dresden zur Residenz er- hoben. 1260 — 70 Bau einer steinernen Brücke. Dresden erhielt Friedrich der Kleine, Sohn aus dritter Ehe. Heinrichs Ver- dienste um das Land: Ressen durch dasselbe, Abhaltung von Land- gerichten, um die Wünsche der Unterthanen selbst kennen zu lernen, Hebung der Städte durch Erthcilung verschiedener Vorrechte, und dadurch Schwächung des Adels vorbereitet. 27. Albrecht der Unartige, 1288—1307 (f 1314) Anfangs viel versprechend. Durch Verheirathung mit Margaretha, Tochter Friedrich 11., erhielt er das Pleißnerland (Altenburg, Zwickau, Chemnitz, Kolditz). Albrecht zerfiel mit Bruder, Vater und Ge- mahlin (1270 Flucht. Eselstreiber. Haushofmeister Albrecht v. Vargel. Friedrich der Gebissene. Kunigunde v. Eisenberg). 1281 Krieg mit den Söhnen erster Ehe (Friedrich und Diezmann), weil Albrecht seinen jüngeren Sohn Apitz bevorzugte. Friedrich's Ge- fangenschaft auf der Wartburg. 1287 neue Fehden, Albrecht in Rochlitz gefangen gehalten. — 1288 Albrecht zugleich Markgraf v. Meißen. Kaiser Rudolph (S- 47.) bewirkte zwischen Vater und Söhnen einen Vergleich, zerstörte m Thüringen 66 Raubburgen und ließ 29 Raubritter hinrichten. — Albrecht verkaufte einen Theil der Länder an Adolph v. Nassau (S. 47.). Krieg mit Albrechts Söhnen. Nach Besiegung des Kaisers, nach Apitz Tode (1306), nach Besiegung des ländergierigen Albrecht's (S. 47.) bei Lucka 1307, nach Dietzmann's Ermordung in der Thomaskirche zu Leipzig (1307) und nach Aussöhnung mit dem Varer, gelangte Friedrich in Besitz von Meißen und Thüringen. 28. Friedrich der Gebissene, 1307 — 24, ritterlicher Fürst und Retter der Wettinischen Länder. Unglücklicher Krieg mit dem Markgrafen v. Brandenburg, der die Lausitz an sich riß, die aber später an Böhmen kain. Friedrich verfiel einige Jahre vor seinem Tode iu Schwermuth. Nachfolger: Sein Sohn

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 172

1846 - Dresden : Arnoldi
172 fall von 70,000 Mann. Kolditz, Döbeln, Dahlen, Kschatz, Alkrn- burg verbrannt, Voigtland verheert. 1432 dritter Einfall. Naum- burg durch 238 Knaben und 321 Mädchen, die in weißen Sterbe- hemden in's feindliche Lager gingen und um Gnade baten, vom Untergange errettet. — 1438 Friedrich's Sieg bei Tabor. 1445 Theilung der Erblander. Friedrich's Bruder, Wilhelm, theilte und jener wählte sich zum Verdrusse Wilhelm's das Meißnerland. — Bruderkrieg 1446 — 51, weil Wilhelm auf Apel v. Vitzthum's Rath den König von Böhmen zum Erben ein- setzen wollte. 1450 Gera's Zerstörung durch Wilhelm und Ver- brennung von 6o Dörfern durch Harras. Anwendung des Pulvers; Kriegsknechte erhalten Sold (Soldaten). Den 27. Januar 1451 Frieds zu Pforta. — 1454 erste Spuren von Kopf- und Perfonal- steuern. — Prinzenraub in der Nacht vom 7. — 8. Juli 1455. — Rittergüter Schwcickartshain, Kriebstein, Ehreiiberg. —• Kunz v. Kauffungen, v. Mosen, v. Schönfeld, Schweinitz k. (37 Reiter und 10 Fußknechte) und Küchenjunge Hans Schwalbe. 14jähriger Ernst und 12jähriger Albert. — Dieser vom Kohlenbrenner Georg Schmidt zwischen Grünhain und Schwarzenberg errettet. — Ernst 3 Tage in der Teufelskluft (Prinzenhöhle) bei Stein. Dankgebet der Aeltern in Ebersdorf bei Chemnitz (Kleider des Priiizen und oes Erretters). — Schicksal der Räuber: Kauffungen den 14, Juli in Freiberg enthauptet. Gleiches Schicksal der Mitschuldigeit, selbst seines Bruders, als Mitwisser. Schwalbe den 28. Juli zu Zwickau geviertheilt. Schönfeld und Mosen begnadigt. — Schmidt (Triller) erhielt ein steuerfreies Bauerngltt in Eckardsbach und jährlich vier Scheffel Korn. — 1458 Leipziger Neujahrsmesse gegründet. 33. Ernst, 1464—86, Kurfürst und Albert Mitregent der Meißner Lande und' seit 1482 (Wilhelm f) auch Thüringens. — Neue Vergrößerung: Ein Theil des jetzigen Voigtlandes (1547 — 56 nicht zu Sachsen gehörig) und Fürstenthum Sagan. — 1469 (1471) Entdeckung der Schneeberger Bergwerke. Sachsens Reichthum. — Den 26. August 1485 Theilung der Erb- länder. Der ältere Bruder theilte und der jüngere wählte zu Ernst's Mißvergnügen das Meißnerland. Zerstückelung des Oster- landes, damit jed^er ein Unterpfand für die Friedfertigkeit des ande- ren in der Hand habe. Bergwerke, Stift Meißen, Wurzen rc. ge- meinschaftlicher Besitz. Zwei Hauptlinien in der Wettinischen Fa- milie: Ernesti nisch e und Albertinisch e. Viii. Das erneftinische Sachsen bis zur Schlacht bei Mühlberg. 1483-1547. Ernst ff in Folge eines Sturzes vom Pferde zu Kolditz. 34. Friedrich der Weise, geb. 1463 in Torgau, 1486 — 1525, regierte den Kurkreis allein, die übrigen Länder mit seinem Bruder Johann. Kenner, Freund und Beförderer der Wissen- schaften, klug, mäßig, fest und den Geist seiner Zeit richtig fassend. 1493 Reise nach Palästina (Lucas Cranach), 1496, 1507 und 1519

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 173

1846 - Dresden : Arnoldi
173 Reichsverweser. 1519 Entdeckung der Silberbergwerke bei Murien- berg. — Gründung der Universität Wittenberg, Luther und die Reformation re. (S. 21.). — Beschränkung des Kleideraufwundes, der unmäßigen Schmausereien und Bestrafung der Landstreicher durch geschärfte Polizei- und Landesordnung. — Sein Bruder: 35. Iohann der Beständige (fester Sinnesart), 1525 — 32, wie sein Bruder die Wichtigkeit seiner Zeit erkennend. Ver- dienste um die Reformation (S. 21.). Aufhebung von 42 Mönchs- und 28 Nonnenklöstern und Verwendung^ ihrer Einkünfte zur Ver- besserung des Kirchen- und Schulwesens (Oberbehörde: Consiftorium, Mittelbehörde: Superintendenten). Münzwesen geordnet, Prozesse abgekürzt. Luthers Urtheil über diese Brüder: Mit Johann ist die Redlichkeit, mit Friedrich die Weisheit gestorben; Beide in Einer Person vereint, würden ein Wunder von einem Menschen gegeben haben. Nachfolger,: Sein Sohn 36. Johann Friedrich der Großmüthige, 1532 — 47. Erzieher: Spalatili. Redliches und frommes Gemüth, aber seiner Zeit nicht gewachsen; ihm fehlte rasche Entschlossenheit und ge- bietende Wille»iskraft. — Durch seine Heirath mit Sybille von Cleve erhielt er Ansprüche aus dieses Land. — Erhöhung der Einkünfte der Universität Wirtenberg und Sachsens Vergrößerung durch die Herrschaft Schwarzenberg. — Reformation und schmalkaldischer Bund (S. 22.). — 1542 wegen Friedrich's eigenmächtiger Erhe- bung der Türkensteuer in Wurzen Krieg (Fladenkrieg) mit Moritz.— 1546 Rüstungen der Katholiken und ^Protestanten.. Moritz von Sachsen, die innere Schwäche des schmalkaldischen Blindes erken- nend, tritt ihm nicht bei. Durch Unentschlossenheit der Bundes- häupter gelingt es dem Kaiser, sein Heer durch Italiener, Spanier und Niederländer zu verstärken. — Sachsens unerwartete Eroberung durch Moritz, dessen gleich schnelle Vertreibung durch Friedrich und Gefangennahme des Markgrafen Albrecht v. Brandenburg bei Roch- litz. — Auflösung des schmalkaldischen Bundes in Süddeutschland. Karl mit 35,660 Mann in Sachsen. Abbrennung der Meißner Brücke. ilandesverräthcr: Barthel Strauch.) Den 24. April 1547 Friedrich's Niederlage bei Mühlberg. Den 10. Mai Verurtheilung zum Tode. Seelengröße im Unglücke. Zurücknahme des Todesur- theils. Den 17. Mai Wittenberger Kapitulation: Verlust der Würden, Länder und Freiheit. Friedrich's Familie erhielt die Aem- ter und Städte Weimar, Jena, Eisenach, Gotha :c. Friedrich's entschiedene Weigerung, sich den Beschlüssen des Tridentinischen Cou- cils zu unterwerfen. — Den 29. Mai Moritz die Kurwürde über- tragen (feierliche Belehnung in Frie'drich's Gegenwart den 24. Febr. 1548 zu Augsburg). 1547 — 52 des-Kaisers Gefangener, f 1554 in feiner neuen Residenz Weimar. (Gegenwärtig zerfällt das ernestinische wachsen in zwei Hauptlinien. Die ältere sweimar- (2'ifenacf)] ist ungetheilt, die jüngere besteht aus Meiningen, Altenburg und Ko- burg-Gotha. Dieses Hans hat Belgien einen König sleopoldjj und England lind Portugal Thronerben gegeben.)

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 174

1846 - Dresden : Arnoldi
174 Ix. Das albei'tinische Sachsen von 1483 — 1347. 37. Albrecht, 1485— 1500. (Abstammung und Länder- theilung S. 172.) Ein unternehmender Geist, reich begabt, tapfer und beharrlich. Gemahlin: Sido nie, Tochter des Königs Von Böhmen, deßhalb Hoffnung, nach dessen Tode die böhmische Krone zu erlangen. Enger Anschluß an das Kaiserhaus. 1475 Beistand gegen Karl den Kühnen, später gegen Matthias V. Ungarn. Al- brecht wurde Statthalter der Niederlande, Erbstatthalter von Fries- land lind erhielt die Anwartschaft ans Jülich und Berg. Im Juli 1491 großer Brand in Dresden und Albert's Rückkehr in sein Land. Ban des Freiberger Doms, der Albrechtsbnrg und der Brücke zu Meißen. 1499 Erbfolgeordnung (1500 vom Kaiser bestätigt) : Die Länder des albertinischen Hauses beerbt der älteste Prinz nngetheilt. Sein Sohn: 38. Georg (der Bärtige), 1500 —39. Einfach, ernst und gelehrt. 1503 Uebernahme der Erbstatthalterschast von Friesland von seinem Bruder Heinrich, der die Aemter Freiberg und Wol- kenstein erhielt. 1515 jene für 200,000 Gulden an Oestreich ver- kauft. Georg, obgleich die Gebrechen der Kirche erkennend, doch der Reformation durch Luther entschieden feind. Hinrichtung des Buchhändlers Herrgott zu Leipzig, Vertreibung von 800 Untertha- nen, Bündnisse mit katholischen Fürsten und Plan, den König Fer- dinand von Böhmen zum Erben des Landes einzusetzen, wenn nach seinem Tode sein Bruder Heinrich die Reformation einführen wolle. Seilt schtteller Tod verhinderte die Bestätigung dieses Testaments. (Von Friedrich dem Streitbaren bis Georg Beisetzung der fürstlichen Leichen im Dome zu Meißen.) Seine 5 Söhne waren ihm im Tode vorangegangen Nachfolger: Sein Bruder 39. Heinrich (der Fromme), 1539 — 41, sanft, gutmüthig, aber weichlich und verschwenderisch. Seine Aemter standen unter Georg's Oberhoheit. 1536 Uebertritt zur Reformation und Beitritt zum schmalkaldischen Bunde. Einführung der Reformation im alberti- nischen Sachsen (Pfingsten 1539 zu Leipzig und 6. Juli in Dresden- trotz der Hindernisse des Meißner Bischofs und vieler Landstände. Zurückrufung der Vertriebenen und Entfernung der feindseligen ka- tholischen Professoren Leipzigs. Herzogthum Sachsen verließ des Kaisers Partei. Den 7. August 1541 Niederlegung der Regierung (Heinrich f den 18.). Nachfolger sein Sohn: 40. Moritz, 1541 —47 Herzog, (Kurfürst 1547—53), geb. den 1. Mai 1521. Bildungsstätten: Gymnasium zu Freiberg und Uni- versität Leipzig. Späterer Aufenthalt: Halle, bei dem Erzbischöfe von Mainz und Magdeburg, Dresden bei Georg, Torgau und Wit- tenberg bei Johann Friedrichs Kassel beim Landgraf Philipp, dessen Tochter Agnes er heirathete. — 1542 (nach dem Fladenkriege) Zug gegen die Türken. Lebensrettung vor Pesth durch Sebastian v. Reibisch. 1543 Gründung der Fürfienschulen zu Meißen, Pforta, Merseburg (1550 nach Grimma verlegt) durch Einkünfte eingezoge-

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 177

1846 - Dresden : Arnoldi
177 gen. 1623 Berechnung von 7 Mili. Thñler Kriegskosten. Die Laufltzen (175 L.m. und 4- Milk. Einw.) als Pfand erhalten. Den 30. Mai 1635 im Prager Frieden an Sachsen als Erb- und Eigenthum „unter Versicherung aller Rechte und Religionsfreiheiten der Katholiken" abgetreten. (Frühere Bewohner: Lusitzer und Mil- ziener, Stämme der Slaven. Unterwerfung unter Otto 1. 1015 an das Haus Wettin. Oefterer Wechsel der Besitzer, bis 1364 beide Lausitzen unter Karl Iv. an Böhmen kamen. 1337 Bund „der sechs Städte": Kamen;, Bautzen, Löbau, Zittau, Lauban, Görlitz.) Xi. Bon der Vereinigung der Lausitzen mit Sachsen bis zu seiner Theilung auf dem Wiener Congresse, 1635 — 1813. Fortsetzung des Krieges. Im April 1637 Wurzener Marter- woche. 1639 furchtbare Verheerung der Schweden unter Banner und Torsienson. Verbrennung vieler Städte, Qualen der Unter- thanen (Schwedentrunk). 1643 Belagerung Freibergs durch Tor- stenson. Den 27. August 1645 Waffenstillstand mit Schweden zu Kötzschenbroda. Den 24. Octbr. 1648 Friedensschluß in Osna- brück und Münster. — Viele Städte und Dörfer zerstört, das Land verwüstet, Einwohner durch Schwert, Pest und Noth aufge- rieben, das Voigtland fast ganz entvölkert. — Münzverfälschungen: Kippen und Wippen. 1654 Ioh ann-Ge o rg en sia dt und einige Dörfer durch geflüchtete böhmische Protestanten gegründet. Großer Wildstand lind Verwüstung der Felder. — Vierfache Theilung des Landes: Johann Georg (11.) erhielt die Kurwürdc^ den meißner, Leipziger und erzgebirgischen Kreis, die Oberlausitz und die Oberho- heit über die Ländertheile seiner Brüder, — August Weißenfels, vier Aemter und viele Städte (f 1746 aus), — Christian die Nieder- lausitz und das Stift Merseburg (f 1738 aus), — Moritz das Stift Naumburg-Zeiz, den voigtländischen und Neustädter Kreis (f.1718 aus). 45. Johann Georg 11. 1656—80. Streit mit den Brü- dern, die sich seiner Oberhoheit entziehen wollten. 1660 Anwart- schaft auf Sachsen-Lauenburg zugesichert. Verbote gegen Luxus, aber verschwenderische Prachrliebe am Hofe (42 Kammerherren und 1000 Mann Leibgarde). Wunden des 30jährigen Krieges nicht ge- heilt. Zunehmende Schuldenlast des Landes. 46. Johann Georg 111. 1680 — 91, der sächsische Mars genannt. Als Kurprinz zweimal im Kriege gegen Frankreich. 1683 mit 11,000 Sachsen gegen die Türken (S. 56.). 1684 dem Do- gen von Venedig 3000 und 1686 dem Kaiser 5000 Sachsen zu Hilfe. 1688 und 89 Georg am Rheine mit 14,000 Sachsen gegen Frankreich. Während seiner Abwesenheit Besitznahme von Lauen- burg durch den Herzog v. Braunschwcig (Schlichtung des Streites unter August dem Starken). 1689 Befehlshaber der Reichsarmee gegen Frankreich. Georg f an der Pest, 45 Jahre alt. Erschöpfung des Landes durch Kriege. Entstehung des Stempelpapiers. — Sein Sohn: 12

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 178

1846 - Dresden : Arnoldi
178 47. Johann Georg Iv. 1691 — 94. Fähig, gnt erzogen und durch Reisen ausgebildet, aber charakterschwach und sinnlichen Genüssen ergeben. Er erhielt die Anwartschaft auf den dänischen Königsthron und führte den Titel: „Erbe von Dänemark." Sybille v. Neidschütz (Gräfin v. Rochlitz) suchte die Kurfürstin zu verdrän- gen. Georg f, 26 Jahre alt, an den Pocken. Sein Bruder: 48. Fried rich August I. (der Starke) 1694— 1733. An Körper und Geist reich ausgestattet, sorgfältig erzogen, durch Rei- sen nach Frankreich, Holland, Spanien, Portugal, Italien, Ungarn sehr ausgebildet. Freude am Glanze, an Verschwendung und Uep- pigkeit. Außerordentliche Körperstärke („sächsischer Herkules"); Be- weise hiervon auf dem Stephansthurme in Wien, bei einem Stier- gefechte in Madrid und im Zeughause zu Nürnberg :c. Außerdem witzreich, gewandt, einnehmend, aber der Unsittlichkeit ergeben. — a) Familienverhältnisse: 1693 Verheirathung mit Christine Eberhardine, Prinzessin von Baireuth. 1694 Geburt des Kronprinzen Friedrich August. Spätere Zurückgezogenheit der edlen Kurfürstin vom Hofe; sie starb, vielfach gekränkt, in der Einsamkeit zu Pretzsch 1722. „Betsäae Sachsens." b) Polens Verbindung mit Sachsen und deren Folgen. (1696 Erledigung des polnischen Königsthrones. Au- gust's Streben, denselben einzunehmen. Bestechungen des polnischen Adels durch den Grasen Flemming und Drohung mit 8000 Mann Soldaten.) Den 2. Juni 1697 zu Baden bei Wien Uebertritt zur ka- tholischen Kirche (Sachsens Uebergewicht in Norddeutschland dadurch vernichtet. Beruhigung der Sachsen durch die Erklärung, daß in Religionssachen nichts geändert werden sollte). Den 17. Juni Kö- nigswahl und den 15. Septbr. Krönung zu Krakau. Mittel, der Königswürde Glanz zu verleihen: Veräußerung alter Besitzungen und Gerechtsame, als Erbansprüche auf Lauenburg gegen 1,100,000 Gülden, Vogrei Quedlinburg nebst drei Aemtern für 400,000 Thlr. an Brandenburg, Amt Borna für Mill. Gülden an Gotha, Amt Gräfenhainichen für 35,000 Thlr. an Dessau, den sächsischen Antheil von Mansfeld für 600,000 Thlr. an Hannover, Amt Pforta für 100,000 Gulden an Weimar (das Verkaufte von den Nachfolgern wieder eingelöst); — Auflagen auf Tabak, Leder, Papier, Spitzen re., — Vermögens-, Kopf- und Rangsteuer. — Verwickelung in den nordischen Krieg (S. 61.). Vom September 1706 bis September 1707 Verpflegung der schwedischen Armee. 23 Mill. Thlr. Uu- kosten und Aushebung von 28,000 Sachsen für die Feinde (Aus- lieferung des russischen Gesandten Patkul an Karl Xii. und qual- voller Tod). — 1712 Uebertritt des Kurprinzen zur katholischen Kirche in Bologna (1717 veröffentlicht) und deßhalb Verlust der Erbansprüche auf den dänischen Thron. c) August's Walten in Sachsen: 1700 Einführung de/ Gregorianischen Kalenders (nach dem 18. Febr. der 1. März geschrie« den). Erbauung des Japanischen und Koselschen Palais, des Zwin- gers und Opernhauses, der Kasernen, der Neustädter und Frauen-

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 181

1846 - Dresden : Arnoldi
181 Volke viel zu fern. Hebung des Feldbaues (1755 sechs Mill. Schef- fel und vor der Theilung 1815 sechszehu Mill. Scheffel Getreide erbaut), des Obstbaues (1801 — 32,000 junge Bäume angepflanzt und 1000 Thlr. Prämien ausgezahlt), der Vieh- und besonders Schafzucht. Verbesserung der Waldungen. — 1770 Abschaffung der Tortur, 1772 erste Einführung der Caffenbillet (großes Elend durch Theuerung), 1772 und 76 Gründung der Bewahranstalten zu Torgau und Zwickau, 1787 Erbauung des Amalgainirwerkes bei Freiberg, Gründung von Anstalten für Geisteskranke und Gebrech- liche zu Torgau und Waldheim, der Schullehrer-Seminarien zu Dresden (1788), Weißenfels (1794), der Taubstummenanstalt zu Leipzig; 1787 Errichtung einer Brandkaffe zur Aufhilfe nach erlit- tenen Brandschäden, — 1803 Einrichtung einer Correctionsanstalt zu Kolditz für Bettler und Landstreicher, — Erleichterung des Ver- kehrs durch Anlegung neuer Chausseen, — 1800 Einführung der Spinnmaschinen in Chemnitz durch den Engländer Whitfield. Fa- brikwesen einen neuen Aufschwung. 1806 Verbesserung des Volks- schulwesens. — Vervollkommnung der Kapelle (Naumann, v. We- der), Vergrößerung der Bibliothek. 1805 Einimpfung der Schutz- pocken empfohlen. Streitigkeiten im Innern und Krieg nach Außen. 1777 Streit mit den Besitzern der Schönburgischen Receßherrschaf- ten, die sich mit Hilfe Oestreichs der sächsischen Landes- und Lehns- hoheit (1740) entziehen wollten. Bestätigung der Rechte des Kur- fürsten nn Teschner Frieden 1779. 1778 baierscher Erbfolgekricg (S. 57.). Den 13. Mai 1779 ohne Hauptschlacht Frieden in Teschen. Sachsen erhielt 6 Mill. Gulden. — 1790 Bauernun- ruhen in den Gegenden von Liebftadt, Lommatzsch, Nossen, Freiberg, Penig w. Gewaltsames Verlangen der Verniinderung des Wild- standes, Abstellung der Hntungsrechte, der Accise, der drückenden Rechte der Rittergutsbesitzer h. — 1791 Ablehnung der dem Kur- fürsten als Erbe angebotenen Krone Polens. — Französische Re- volution und Bündniß zur Unterdrückung (S. 63 und 65.). 1792 Vereinigung von 6000 Sachsen mit den Preußen. 1797 —1806 Friede. Schlacht bei Jena (S. 68.). Den 11. Decbr. 1806 Po- sener Frieden: Der Kurfürst, zum Köuige erhoben, Napoleon's Verbündeter. Beitritt zum Rheinbünde. Katholiken mit Protestan- ten gleiche Rechte. c) Sachsen, ein Königreich, bis z u r T h e i l u n g 1815. Kurkreis Wittenberger Kreis genannt. Zahlung von 7 Mill. Thlrn. Kriegssteuer. Im Tilsiter Frieden (S. 68.) der Kottbuser Kreis (18 Q..M.) an Sachsen und der König zugleich Großherzog von Warschau (1850 Q.m. 2± Mill. Einw.). — 1807 Gründung des Ordens der Rautenkrone. 1809 gegen Oestreich 19,000 Mann. Im Wiener Frieden Großherzogthum Warschau bis auf 2770 O..M. und 4 Mill. Einw. vergrößert. — Der König, von Napoleon sehr hoch geachtet und bei einem Besuche in Paris (1809) mit der größ- ten Auszeichnung aufgenommen. — Im Bündnisse mit Napoleon

10. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 183

1846 - Dresden : Arnoldi
183 Mann gegen Napoleon. Beitritt zum heiligen Bunde (S. 70.).— Neues Aufblühen des verarmten Landes. Regulirung des zerrütte- ten Finanzwesens. Hebung der Industrie durch Belobigung und Prämien. Gründung der chirurgisch-medicinischen und der Militair- Akademie, der Thierarzneischule und des Soldatenkuaben-Instituts zu Klein-Struppen. 1817 Anlegung des Stöllns von Zaukerode nach der Elbe. — Den 20. Septbr. 1818 50jährige Regierungs- jubelfeier. August 1- den 5. Mai (Napoleon's Todestag) 1827. (1843 Errichtung eines Denkmals im Zwinger.) 52. Anton, 1827 bis 6. Juni 1836. Wohlwollend, herab- lassend und von dem Wunsche beseelt, das Glück seiner Unterthanen zu befördern. — Verminderung des Schwarzwildes und Einhegung des Rothwildes. Erlaß mancher Abgaben. Vorbereitung der Ab- lösung von Frohn- und Hutuugsgerechtigkeiten. Errichtung einer Bürgergarde in den Städten. Bau des Augusteums zu Leipzig, der Muldenbrücke bei Wurzen, der Post und Kavalerie-Kaserne zu Dresden. — Unruhen. (Zurückweisung einiger zeitgemäßen Ver- besserungen. Reibungen zwischen Katholiken und Evangelischen. Un- zufriedenheit bei der Jubelfeier der Augsburgischen Confession den 25. Juli 1830 in Leipzig und Dresden; Den 2. Septbr. 1830 Unruhen in Leipzig und den 9. Erstürmung des Rathhauses und Zerstörung der Polizei in Dresden.) Den 12. Septbr. Ernennung des Prinzen Friedrich's (jetzigen Königs) zum Mirregenten und Ver- zichtleistung seines Vaters Maximilian (ck den 3. Jan. 1838) auf den Thron. Lindenau wurde Minister, nachdem der einflußreiche Kabinets- minister Graf Einsiedel abgegangen. Neue Tumulte in anderen Theilen des Landes und 1831 abermals in Dresden und Leipzig. — Den 4. Septbr. 1831 Sachsen ent konstitutionelles Königreich. Inhalt der Constitution (S. 196.).— 1832 neue Städteordnung. Ablösung der Frohndienste eingeleitet. Aufhebung der Erbuttterthänigkeit in der Oberlausitz. Aushebung des Gesinde- zwanges. Verkauf vieler Domainen. — Den 1. Jan. 1834 An- schluß an den deutschen Zollverein. Neuer Schwuug des Handels. — 1835 völlige Umgestaltung des Volksschulwesens, Eintheilung des Landes in 4 Kreisdirektionen (S. 184.) und in 14 Amtshaupt- mannschasten. Errichtung eines Oberappellationsgerichtes zu Dresden und 4 Appellationsgerichte zu Dresden, Leipzig, Zwickau, Budissin. 53. Friedrich August Ii., geb. den 18. Mai 1797. Sorg- fältige Jugenderziehung; 1809 einige Zeit in Frankfurt a. M>, 1813 und 15 in Prag und Ungarn und 1815 Theilnahme am Zuge gegen Napoleon. Zur Erweiterung seiner Kenntnisse Reisen nach Paris, später nach Holland, Belgien, Frankreich und Italien. Seit 1819 Theilnahme an den Sitzungen der höchsten Staatsbehörden. 1830 Generallieutenant. 1819 erste Vermählung mit der Erzher- zogin Karoline v. Oestreich (ck 1832). Zweite Vermählung 1833 mit Marie, Prinzessin von Baiern, geb. den 27. Jan. 1805. Liebe des Königs zu den Naturwissenschaften. — Friedrich August ist mild und gerecht und besitzt die Liebe und das »«getheilte
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