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1. Physikalische Geographie - S. 116

1883 - Straßburg : Trübner
13. Wo existieren die größten Gletscher? 14. Erkläre die Entstehung der Eisberge. 15. Was für Beweise haben wir für das Vorhandensein von Gletschern n Ländern, wie z. B. Norddeutschland, wo sie jetzt nicht mehr existieren? Das Meer. I. Die Verteilung von Meer und Land. (S. 85.) 1. Wie verhält sich den Umfang des Landes zu dem des Wassers auf der Erdoberfläche? 2. Erwähne den Hauptunterschied, welcher in der Verteilung von Meer und Land auf der Erde besteht. 3. Auf welcher Seite des Äquators liegt das meiste Land? 4. Welcher Teil der Erdoberfläche liegt im Mittelpunkt der Landhalb- kugel? 5. Was bezeichnet man unter Festland? Was sind Inseln? 6. Was sind Ozeane? Ii. Waruin ist das Meer salzig? (S. 87.) 1. Wodurch unterscheidet sich das Meerwasser von dem Wasser der Quellen und Flüsse? 2. Was findet statt, wenn man einen Tropfen Meerwasser aus einem Stück Glas verdunsten läßt? 3. Woher stammen die mineralischen Bestandteile im Meerwasser? 4. Wie verhält sich der Salzgehalt des Atlantischen Ozeans zu dem des Toten Meeres? Iii. Die Bewegungen des Meeres. (S. 89.) 1. Was ist die gewöhnlichste und am leichtesten erklärbare Form der Bewegungen des Meeres? 2. Auf welche Weise äußert sich Ebbe und Flut an einem sanft auf- steigenden Strande? 3. Wodurch wird oft das Vorhaudensein von Strömungen auf der Ober- fläche des Meeres erwiesen? 4. Wodurch wird oft das Vorhandensein von unterirdischen Strömungen im Meere erwiesen? 5. Wie können wir in einem Wassertrog die Bildung der Wellen ver- anschaulichen? 6. Was ist der Zusammenhang zwischen den Bewegungen der Luft und den Wellen des Meeres? 7. Welchen allgemeinen Einfluß üben die Wellen auf die Küsten aus? 8. Erkläre den Vorgang durch welchen Kieselsteine und Sand am Meeres- strande klein gerieben werden. 9. Ausweiche Weise zerstören die Wellen allmählich eine felsige Küste?

2. Physikalische Geographie - S. 110

1883 - Straßburg : Trübner
Fragen mtb Aufgaben. Die Gestalt der Erde. (S. 8.) 1. Was ist unser erster Eindruck von der Gestalt der Erve? 2. Wie können wir mitten in einer flachen Gegend zeigen, daß die scheinbare Ebene in Wirklichkeit ein Teil der Oberfläche einer Kugel ist? 3. Beweise dieselbe Thatsache aus dem, was wir an einer Meeresküste wahrnehmen können. 4. Wie ist die Gestalt der Erde durch die Weltumsegler geprüft worden? 5. Zeige, daß die geringe Rundung die Größe der Erdkugel erweist. 6. Wie lange Zeit würde ein Eisenbahnzug, der 7 deutsche Meilen in der Stunde zurücklegt, zur Umfahrung der Erde brauchen? Tag und Nacht. (S. 13.) 1. Woher empfängt die Erdoberfläche Wärme und Licht? 2. Was war die frühere Vorstellung über die Stellung der Erde, der Sonne, des Mondes und der Sterne zu einander? 3. Finden sich noch irgend welche Spuren dieser alten Vorstellung in unserer Umgangssprache? 4. Was ist das wirkliche Verhältnis der Sonne zur Erde? 5. Die Aufeinanderfolge von Tag und Nacht kommt anscheinend von der Bewegung der Sonne am Himmel her. Zeige an einem Beispiel, daß Tag und Nacht durch die Bewegung der Erde verursacht wird. 6. Was versteht man unter den Ausdrücken: Drehungsachse, Nord- pol und Südpol. 7. In welcher Richtung dreht sich die Erde um sich selbst? Wie zeigt sich diese Drehung bei Tag und bei Nacht? 8. Was versteht man unter dem Kreislauf der Erde in ihrer Bahn? 9. In welcher Zeit legt die Erde diese Bahn zurück? io. Zeige, wie die Bewegungen der Erde unsere Zeiteinteilung bestimmen. Die Luft. I. Aus waö die Luft besteht (S. 16.) 1. Was versteht man unter dem Ausdruck Atmosphäre? 2. Aus welchen Bestandteilen ist die Lust hauptsächlich zusammen- gesetzt? 3. Nenne außer den beiden hauptsächlichen Gasen noch andere Bestand- teile der Luft. 4. Wie kann das Vorhandensein von sichtbaren Stoffen in der Luft erwiesen werden.

3. Physikalische Geographie - S. 111

1883 - Straßburg : Trübner
5. Was ist der Wasserdampf? (Vergl. Abschn. 73.) Zeige an einem bekannten Beispiel, wie der Wasserdampf unsichtbar in der Luft aufge- löst werden kann. (Vergl. Abschn. 71.) 6. In welchem Verhältnis kommt Kohlensäuregas in der Luft vor? 7. Zeige, wie wichtig dieser Stofs für das Wachstum der Pflanzen und Tiere ist. Ii. Die Wärme und Kälte der Luft (S. 18.) 1. Auf welche Weise nehmen wir wahr, daß uns Luft umgiebt? 2. Warum friert es uns, wenn wir im Winter aus einem warmen Zimmer ins Freie gehen? 3. Die Sonne strahlt fortwährend Wärme auf die Erde aus. Warum besteht dennoch ein Wechsel von Wärme und Kälte in der Luft? 4. Läßt die Atmosphäre die ganze Sonnenwärme bis zur Erdober- fläche dringen? 5. Warum ist die Sonnenwärme morgens und abends weniger fühl- bar als am Mittag? 6. Warum ist es in der Nacht kälter als am Tage? 7. Warum ist es im Sommer wärmer als im Winter? 8. Wie kommt es, daß es an bewölkten Tagen nicht immer oder not- wendigerweise kalt ist? 9. Da die Lust nur einen Teil der Sonnenwärme aufnimmt, welche durch sie an die Erdoberfläche dringt, so ist die Frage zu beantworten: Wodurch wird die Luft hauptsächlich erwärmt und abgekühlt? (Vergl. Abschn. 64.) 10. Was verhindert allzugroßen Verlust der zur Nachtzeit ausstrah- lenden Wärme? 11. Warum sind die Nächte in warmen Gegenden oft so kalt? 12. Warum ist es in bewölkten Nächten gewöhnlich wärmer als in sternenhellen? Iii. Was geschieht wenn die Luft erwärmt oder abgekühlt wird- Wind. (S. 23.) 1. Ist warme Luft schwerer als kalte oder umgekehrt? Und warum? 2. Was ist die allgemeine Wirkung der durch den Unterschied der Dichtigkeit hervorgerufenen Bewegung der Lust? 3. Beweise die Thatsache mit einem rotglühenden Schürhaken oder an einem Herde. 4. Auf welche Weise entsteht Wind infolge der ungleichen Erwärmung der Erdoberfläche? 5. Erkläre das Wesen und die Entstehung der Land- und Seewinde. 6. Welches ist der heißeste Teil der Erdoberfläche? Und warum? 7. Erkläre das Wesen und die Entstehung der Passatwinde. 8. Auf welche Weise verursacht der Wasserdampf Bewegungen in der Luft?

4. Physikalische Geographie - S. 112

1883 - Straßburg : Trübner
\ 12 Iv. Der Dampf in der Luft. Verdunstung und Verdichtung. (S. 27.) 1. Erkläre, warum an einem kalten Glas, sobald es in ein warmes Zimmer gebracht wird, eine feine Nebelschicht entsteht. 2. Wie wechselt die Fähigkeit der Lust, Wasserdämpfe aufzunehmen, je nach der Temperatur? 3. Warum erscheint ein Nebelhäutchen auf einem Spiegel oder einer anderen kalten Oberfläche, wenn sie angehaucht wird und wie erklärt es sich, daß in kaltem Wetter,unserm Munde bei jedem Hauche ein Wölkchen entströmt? 4. Was versteht man unter Taupunkt? 5. Wie gelangt der Wasserdampf in die Luft? 6. Zu welchen Zeiten ist die Verdampfung am stärksten und 'zu welchen am schwächsten? 7. Erkläre die Ursache der Kälte, welche wir empfinden, wenn ein Wassertropfen auf dem Rücken unserer Hand verdunstet. V. Tau, Nebel, Wolken. (S. 31.) 1. Nenne einige Beispiele der Verdichtung des Dampfes. 2. Erkläre die Bildung des Taus. 3. Erkläre, wie sich Nebel an Bergesgipfeln bilden. 4. Erkläre den Ursprung des Nebels, den wir oft nach Sonnenunter- gang von der Oberfläche der Flüsse aufsteigen sehen. 5. Erkläre die Bildung der Wolken. Vi. Woher Regen und Schnee kommen. (S. 35.) 1. Auf welche Weise verschwinden die Wolken vom Himmel? 2. Erkäre die Bildung und das Herabfallen des Regens auf die Erde. 3. Unter welchen verschiedenen Formen zeigt sich das Wasser? 4. Was ist Eis und wann bildet es sich? 5. Was ist Schnee? Beschreibe eine Schneeflocke. 6. Was ist Hagel? Was sind Graupeln? 7. Beschreibe den Kreislauf des Wassers zwischen der Luft und der Erde. Der Kreislauf des Wassers auf der Erde. I. Was geschieht mit dem Regen? 1. Warum werden die Meere, Seen und Flüsse nicht merklich kleiner, da sie doch so viel Wasser durch Verdunstung verlieren? 2. Welche Rolle spielt das Meer bei der Versorgung der Lust mit Feuchtigkeit?

5. Physikalische Geographie - S. 113

1883 - Straßburg : Trübner
3. Was wird aus demjenigen Teil des Regens, welcher in das Meer fällt? 4. Wie viel Regenwasser fällt ungefähr alljährlich auf Deutschland herab? 5. Was geschieht mit dem Regen, welcher auf das Festland fällt? (Vergl. Abschn. 106.) 6. Wie kann gezeigt werden, daß eine beträchtliche Menge Regenwasser in den Boden sickert und daß trotzdem diese Masse nicht für immer dem Kreislauf entzogen ist? Ii. Wie Quellen entstehen. (S. 42.) 1. Wie unterscheiden sich Sand und Lehm bezüglich der Eigenschaft, das Wasser durchsickern zu lassen? 2. Welchen Einfluß übt diese Verschiedenheit aus die Bodenbeschaffen- heit aus? 3. Welcher Schluß kann bezüglich der Bewegung des unterirdischen Wassers aus der Thatsache gezogen werden, daß sich Wasser in jedem in die Erde gegrabenen tiefen Loch oder Bergwerk ansammelt? 4. Welche natürlichen Kanäle bestehen selbst in sehr hartem Gestein für den Durchfluß des Wassers? 5. Erkläre das Vorkommen der sumpfigen Stellen in hügeligen Ge- genden. 6. Was sind Quellen? 7. Erkläre, warum Quellen zwischen zwei Gesteinslagen an den Seiten eines Thales entspringen. 8. Erkläre den Ursprung von tiefen Quellen. 9. Wie zeigt sich der unterirdische Lauf des Wassers an Brunnen, Berg- werken und Schachten? Iii. Die Arbeit des unterirdischen Masters. (S. 47.) 1. Enthält das Quellwasser noch andere Bestandteile außer dem Wasser? Wie kann dies erwiesen werden? 2. Welche einfachen Lösungen beweisen, daß klares durchsichtiges Wasser eine große Menge fremder Bestandteile enthalten kann, die unsichtbar sind? 3. Woher müssen die Stoffe stammen, welche sich im Quellwasser auf- gelöst vorfinden? 4. Welche Rolle spielt der Regen bei der Reinigung der Luft? 5. Woher bekommt das Regenwasser die Kohlensäure, die es mit sich in die Erde nimmt? 6. Welche Wirkung übt das Wasser, welches Kohlensäure enthält, aus viele Gesteine aus? 7. Erkläre diese Thätigkeit des Wassers in Kalksteingegenden. Phys. Geogr. 8

6. Physikalische Geographie - S. 114

1883 - Straßburg : Trübner
8. Was ist der Unterschied zwischen hartem und weichem Wasser? 9. Sind die durch das Quellwasser zur Oberfläche beförderten Stoffe von irgend welchem Nutzen für das Wachstum der Pflanzen und Tiere? 10. Wie entstehen unterirdische Gänge und Höhlen? Iv. Wie die Oberfläche der Erde verwittert. (S. 50.) 1. Welche Veränderung geht gewöhnlich an Mauerwerk vor sich, welches längere Zeit der Luft ausgesetzt war? 2. Zeige, daß eine ähnliche Veränderung auch anderswo als an Werken von Menschenhand wahrgenommen werden kann. 3. Erkläre den Anteil, welchen die Kohlensäure an dem Verwittern der Gesteine auf der Erdoberfläche hat. 4. Erkläre die Wirkung des im Regenwasser enthaltenen Sauerstoffes auf Eisen und viele Gesteine. 5. Erkläre, auf welche Weise der Frost das Zersetzen des Bodens und das Absplittern der Gesteine befördert. 6. Was ist die Wirkung des schnellen Wechsels von Wärme und Kälte aus die Gesteine? 7. Lege die allgemeine Folge dieser zerstörenden Einflüsse auf die Erd- oberfläche dar; zeige, daß ihre Wirkung eine wohlthätige ist, indem sie die Erde zu einem geeigneten Wohnort für Pflanzen und Tiere macht. V. Was geschieht mit den abgebröckelten Teilen der Gesteine? Wie entsteht der Erdboden? (S. 57.) 1. Aus was besteht die gewöhnliche Gartenerde? 2. Was versteht man unter der chemischen Thätigkeit des Regens ? 3. Erkläre die mechanische Thätigkeit des Regens. 4. Schildereden Vorgang, durch welchen der Boden entsteht? 5. Erkläre, wie der Boden beständig erneuert wird. 6. Zeige, in welcher Weise die Pflanzen zur Bildung des Bodens bei- tragen. 7. Welche Rolle spielen die gewöhnlichen Erdwürmer bei diesem Vor- gang? 8. In welchem Sinne kann behauptet werden, daß die allgemeine Ober- fläche eines Landes sich fortwährend dem Meere zu bewegt? 9. Wie veranschaulichen Bäche und Flüsse den Umfang der Zersetzung der Erdoberfläche? Vi. Bäche und Flüsse. Ihre Entstehung. (S. 61.) 1. Beschreibe die Bildung von kleinen Rinnen auf einer abfallenden Land- straße nach einem heftigen Regenguß. 2. Warum fließen die Flüsse? 3. Was sind Seen?

7. Physikalische Geographie - S. 115

1883 - Straßburg : Trübner
4. Warum läuft der Regen von der Erdoberfläche eines Landes in Rinnen, Bächen und Flüssen ab? 5. Aus welche Weise verschwinden die zahllosen Bäche der höheren Gegenden bei ihrem Abfluß in die tiefer liegenden? 6. Was versteht man unter Wasserscheide? 7. Warum fließen die Flüsse selbst bei trockenem Wetter? 8. Warum steigen solche Ströme, wie der Rhein, gerade im Sommer? 9. Was wird aus dem Überschuß von Wasser, welches vom Lande abfließt? Vii. Bäche und Flüsse. Ihre Arbeit. (S. 67.) 1. Gieb ein Beispiel von derungeheuren Menge unsichtbarer chemisch auf- gelöster Stoffe, welche durch einen Strom in das Meer getragen werden können. 2. Warum ist ein Strom während längerer Regengüsse schmutzig? 3. Was ist der Ursprung der Kiesel und Steinblöcke in einem Flußbett? Und warum sind diese Steine gewöhnlich abgerundet ? 4. Was sind Topfhöhlungen? 5. Wie sind die Thalschluchten entstanden? 6. Beschreibe ein Flußbett bei niedrigem Wasserstand. 7. Erkläre den Ursprung der flachen Terrassen an den Ufern eines Flusses. 8. Beschreibe ein Delta und erkläre, wie es sich an einer Flußmündung in einem See oder dem Meere bildet. 9. Was wird aus dem Sand und Schlamm, welcher über das Delta hinaus geschwemmt wird. Vii. Schneefelder und Gletscher. (S. 74.) 1. Was versteht man unter Schneelinie? 2. Wie hoch ist sie am Äquator und in den Polargegenden? 3. Warum ist der Schnee jenseits der Schneelinie „ewig"? 4. Auf welche Weise verschwindet der Schnee unterhalb der Schneelinie? 5. In welcher Beziehung kann das plötzliche Schmelzen des Schnees sehr zerstörend wirken? 6. Was wird aus der Masse des Schnees, welche sich jenseits der Schnee- linie ansammelt? 7. Beschreibe die Bildung eines Gletschers. 8. Was wird aus einem Gletscher, der allmählich im Thale vorrückt 9. Was sind Moränen? 10. Wie gelangen Steine und Erde unter das Eis eines Gletschers? 11. Welchen Gebrauch macht der Gletscher von diesen Steinen und Teilen von Erde und Sand? 12. Warum ist der Strom, welcher am Ende eines Gletschers entspringt chlammig? Gcjrg-Zckert-Institut für inlörncticnala Schu'.buchforschung Braurischv/eig -Schufbuchbibllothek -

8. Physikalische Geographie - S. 117

1883 - Straßburg : Trübner
Iv. Der Boden des Meeres. (S. 95.) 1. Was ist der allgemeine Charakter des Meeresbodens im Vergleich mi der Oberfläche des Landes? 2. Auf welche Weise erlangen wir unsere Kenntnis von dem tiefen Meeresgrund? 3. Wie tief hat sich der Atlantische Ozean erwiesen, als Sondierungen für das Telegraphenkabel zwischen England und Amerika gemacht wurden? 4. Welches ist diegrößtetiefe.diebisjetztim Atlantischen Ozean gefunden wurde, und wo ist sie? 5. Wie tief ist durchschnittlich der größte Teil des Meeres? 6. Welches sind im allgemeinen die tiefsten und welches die seichtesten Stellen des Meeres? 7. Wie tief sind die tieferen Teile der Nordsee? 8. Wie tief würde das Straßburger Münster versinken, wenn man es in die Meerenge von Dover mitten hinein stellen würde? 9. Was ist eine Dredsche und zu welchem Zweck gebraucht man sie? 10. Welche Kenntnisse haben wir vermittelst der Dredsche über die lebenden Wesen auf dem tiefen Meeresgrund erlangt? 11. Nenne den Hauptunterschied zwischen der zerfallenden Oberfläche des Landes (Abschn. 123—142) und dem Meeresboden. 12. Auf welchen Teil des Meeres beschränkt sich die zerstörende Thätig- keit der Wellen? 13. Was geschieht mit Schlamm, Erde, Sand und Kies, welche von der zerfallenden Oberfläche des Landes ins Meer gelangen? 14. Was wird aus den Überresten der Muscheln, Korallen und anderer Tiere auf dem Meeresboden. 15. Was sind Muschelbänke? 16. Was sind Korallenriffe und Koralleninseln, und wie entstehen sie? 17. Woraus besteht der Schlamm, der einen großen Teil des Atlantischen Oceans bedeckt? 18. Wie können wir beweisen, daß gewisse Gesteine einst aus dem Meeres- boden lagerten? Das Innere der Erde. (S. 101.) 1. Wie verhält sich die Entfernung vom Gipfel des höchsten Berges bis auf den Grund des tiefsten Schachtes zum Durchmesser der Erde? 2. Was ist ein Vulkan? 3. Welche verschiedene Stoffe werden durch einen Vulkan ausgespieen? 4. Welchen Schluß erlauben uns diese Stoffe auf die Beschaffenheit des Erdinnern zu ziehen? 5. Beschreibe einen vulkanischen Ausbruch. 6. Erzähle die Geschichte des Berges Vesuv.

9. Physikalische Geographie - S. 118

1883 - Straßburg : Trübner
-H8 7. Nenne noch einige andere Vulkane in Europa, Asien und Amerika, und gieb deren Lage an. 8. Welchen Schluß erlauben uns die heißen Quellen auf den Zustand des Erdinnern zu ziehen? 9. Was hat man beim Eindringen in die Erde hinsichtlich der Temperatur beobachtet, und welcher Schluß wird daraus gezogen? 10. Was sind Erdbeben? Wo ereignen sie sich am häufigsten? 11. Erwähne einige Thatsachen, die beweisen, daß verschiedene Teile der Erdoberfläche sich langsam senken und andere sich heben. 12. In wie fern ist die Thätigkeit der Hitze im Erdinnern geeignet, der allgemeinen Verflachung des Festlandes, welche durch die zerstörend^ Thätigkeit der Luft, des Regens, des Frostes, der Ströme, der Gletscher und des Meeres verursacht wird, entgegenzuwirken? 13. Unter welchen Umständen entstanden die meisten unserer Berge und Thäler? /j

10. Bd. 2 - S. 511

1906 - Straßburg : Straßburger Dr. und Verl.-Anst.
Anhang. Die Dichtungen des Lesebuches nach iiteraturgeschichtlichen Zeitabschnitten und ihren Dichtern geordnet. Die den Lesestücken vorgesetzte Zister bedeutet die Nummer. I. Aus der ältesten Zeit. (Von der Urzeit bis zum Anfange des 12. Jahrhunderts.) So alt wie das deutsche Volk selbst, ist auch die deutsche Dichtung. Von unsern Vorfahren, den alten Germanen, schreibt der römische Schriftsteller Tacitus (um 100 n. Chr.) in seiner Germania: „In alten Liedern singen sie von einem erdgeborenen Gotte Tuisko und seinem Sohne Mannus als den Urvätern und Gründern ihres Volkes. Auch Herkules soll, wie ihre Sagen erzählen, bei ihnen gewesen sein; ihm gilt vor allen Helden ihr Gesang, wenn sie in die Schlacht ziehen." Und in einem andern Buche schreibt er: „Noch jetzt wird Arminius bei ihnen besungen." Ferner ist gewiß, daß in jenen uralten Gesängen schon die Heldensage von Siegfried dem Drachentöter und die Tierfabcl von Reinhart (Reineke) dem Fuchs vorkamen. An den Fürstenhösen und in den Volksversammlungen der alten Deutschen, beim fröhlichen Mahle und vor der Schlacht erklangen ihre Lieder. Von allen diesen Liedern der Urzeit, die sich nur durch mündliche Überlieferung fort- pflanzten, haben sich keine erhalten; sie sind durch die Stürme der Völkerwanderung und durch die Einführung des Christentums allmählich in Vergessenheit geraten. (Das älteste schriftliche Denkmal unserer Sprache, das jedoch kein dichterisches Erzeugnis ist, hat uns die Zeit der Völkerwanderung in der Bibelübersetzung des gotischen Bischofs Ulfilas hinterlassen). In der Zeit der Völkerwanderung entstanden zahlreiche neue deutsche Lieder von hervorragenden Helden. Doch nur eines, das im 8. Jahrhundert zwei Mönche im Kloster Fulda aus dem Gedächtnis aufgeschrieben haben, nachdem es schon lange im Volke gesungen worden war, ist uns wortgetreu erhalten geblieben, wenigstens als Bruchstück, es ist das Hildebrandslied. Eine der schönsten Stellen des Liedes lautet in neuhochdeutscher Über- setzung : Wehe nun, waltender Gott, Wehgeschick naht! Ich wallete der Sommer und Winter sechzig außer Landes, Wo man immer mich scharte in die Schar (Volk) der Schützen (Streiter). Doch vor keiner Burg man den Tod mir brachte (gab); Nun soll mein eigenes Kind mich mit dem Schwerte hauen, Morden mich mit der Mordaxt, oder ich ihm zum Mörder werden. Zwar ließ Karl der Große die Heldensagen aus der Zeit während und nach der Völkerwanderung aufschreiben; allein unter seinen nächsten Nachfolgern ging diese Samm- lung wieder verloren. Indessen haben sich viele Heldensagen doch noch so lange mündlich fortgepflanzt, daß sie später in größeren oder kleineren Heldengedichten neu bearbeitet und besungen werden konnten. Die beiden großartigsten späteren Dichtungen dieser Art sind das Nibelungenlied und das Gudrunlied (s. unten: Abschnitt Ii).
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