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1. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 416

1807 - Erfurt : Keyser
l 4^6 . Beschreibung des Zustandes vertrauete diese Würden nur an die ersten Mänmk im Staate. Es ist also begreistich, daß man feiner Zeit anfing, junge'ivute nach Etrurien l» schiefen, die sich einigermaßen mit den Wissenschaft^ bekannt zu machen genöthiger waren, da sie als künftigen Priester des Staats auch die Geschichtsst^^ der desselben waren, f) s. io Dies scheint besonders seit den Zeiten des *v'\ ^ 2lncus geschehen zu seyn, als unter welchem, st/ ^ unter seinen Nachfolgern^ der Umgang beyder il/ nen, der Etruscer und Römer, sich sehr vtt'tnem auch die Römer zu einigem Wohlstände gelahst* ' Von dieser Zeit an sahen die Römer umer sich 9pn aufstehen, welche sich an Ausbildung dergestalt n"> schieden, und im Staate selbst durch ihre Kln^^ und Maaßregeln einen so aroßen Einfluß etlang^^ Latz wir sie den sbgenannten weisen der Grieches ^ mittelbar nachzilstellen kein Sedenken tragen. dl»' p. Valerius Poplicola und sein Bruder inglerchen Menenius 2(grippa g) gehören unvem in diese Klaffe. Diese Männer haben eben so ^ als jene Griechen, etwas Schriftliches binterlali ^ allein ihre Ausbildung gab ihnen eine Beredtsawl die in den mehresten Fallen siegte. Schon in 5 Zeiten aber finden wir Werke der Kunst gedacht, lv ^ die beyden Tarquinier und die ersten Konsulen, c ausländische Künstler in Rom aufstellen ließen. Eigentliche Schriftsteller gab es bis zum Pjc punischen Kriege in Rom nicht. Indessen 9st f) Cic. de qrat. Ii, 12 x) Dionys. V, I- U. f. f, Vi. Plutarch. Poplicola* i X' ’ ,

2. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 420

1807 - Erfurt : Keyser
I 420 Beschreibung der Zustandes i nur Marmor und Aerz wrrrde noch in Werken ^ Kunst geschätzt, p) Paul Äemil, der Ueberwmde Macedoniens, machte den Anfang, den Gesam^, seiner Kinder durch einen ihnen von Dsalc-rn und B"' Hauern gegebenen Unterricht ausbilden zu lassen. M Eine gewisse natürliche Beredtsamkeit, eine trei Staatsweisheit und eine Art von Rechtsgelehrsamk^ waren in Rom immer sehr geschätzt worden; j fing mau an, diese durch verschiedene Hülfsonss auszubilden. Kunstmäßige Beredtsamkeit, das ' Lium der Geschichte, der Philosophie und der sw^^ redenden Künste, kamen nun mächtig empor. I0* n{ Sie Eroberung von Rorinch bahnte der Km. liebhaberey in Rom den Weg. Sie ward nach Ms k gäbe der Reichthümer der Römer bald ausschwess'^ und führte einen Wetteifer unter den römischen ein, die bald alle Länder der Erde ihrer Kunstm^ beraubten, und Roms öffentliche und Privatgeva damit überdeckten. Im Ganzen genommen, ward a ' bis jetzt weder Gelehrsamkeit, als Gelehrsamkeit, u auch die Kunst, geschätzt. Beyde galten bey den a _ Patriciern meistens für Pedanterey und Ausfthwen ^ müßiger Männer. Die Kunstliebhaberep aber n«' t ten die Patrioten geradezu Luxus, und klagten ^ darüber. Sie einzige Beredtsamkeit mit ihren Wissenschaften erhielt sich in Achtung. Doch.,jagre 7 steife Virms der Römer noch int I. d. St. 59z ^ ein Slmm alle.rhetoren aus Rom. ' ' Ik ' ^ Wir naher» uns nun dem goldenen derte der Literatur und Kunst in Rom. p) Liv. xxxiy. 4* q) Plutarch. v. Pauli* Acm.

3. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 421

1807 - Erfurt : Keyser
der Künste und Wissenschaften rc. 421 Sn8q bis zum Tode Augusts.- Die Answande-^ uing der Griechen nach Rom, welche nach der Tren- wngdes achaischeu Bundes erfolgte, der Reichchum , Bewohner von Rom, die überall hin sich verbrei- rende Ehrsucht seiner Großen, und die daraus entspring Zende willfährige Aufnahme und Besthützimg auswär- riger Gelehrten, waren die glücklichen Veranlassungen, selche die 'griechische Literatur auf römischen Boden ^pflanzten. Hierzu kam noch, daß die größten Mam des römischen Staats, theils von Griechen gebil- '^«áden, theils sich selbst in. den Wissenschaften ^Ope^erliensie zu erwerben, M ^sticht hietten. Dies, .^"nriachte v'em' Sulla bis zum.töds des R. Augu- srus b\t glücklichste Wetteiferrmg, und , weil nun zur Aufnahme der' Wissenschaften verschiedene Anstaften ge- hoffen wurden.'"eine -immer aröirere Auübreitmm ver- lern wurden , eine immer größere Ausbreitung der- Jetzt wimmelte Rom von griechischest Künst- ' und nach, was etwa vom al- /crn aller'art, die nach . ■ übrig war, ab- S&Äaü - »"“*'■ lernen Liebhaberey. ; 12. sp Unmittelbar nach dem Sulla hob sich die römische A^edtsamkeit auf eine Stufe, von welcher vielleicht K? d'e Römer kein Fortschritt weiter möglich war. ,„n.s Cicero und Horcensius lebte. Mit ihnen und 9. Ejwer Zeit erlangte der lateinische Stil seine höchste. Vollkommenheit und Reinigkeit. Auch die lateinische fj, ward mächtig verbessert; und man arbeitete mn Ehrten: Fleiße an der immer steigenden Vervoll- vwmnung der Sprache. Das römische Theater sah Zstbrend der Regierung Casars seine beyden schönsten Zierd ni, einen Aesopus un Dd 3 tragischen, einen <h

4. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 422

1807 - Erfurt : Keyser
422 Beschreihung des Zustandes <h, Rofcius im komischen Fache glänzen. Das da"ü bare Publikum machte beyde ungeheuer reich. tz. ^ ./ - ...z Weit größere Reichthümer, als vorher irgend * ■ Privatmann, barten die Lriumviren und vor , Sulla in den Handen. Sie wendeten dieselben E 9 schmackvoll zur Beförderung der Künste an., Der^ pel des Glücks, den Sulla zu Pranesta, . jetzt wa a strrnq, anlegte, übertraf Alles, was mal! von * seither in Rom gesehen hatte. Noch jetzt steht die heurige Stadt auf den Trümmern desselben, $1#' ^ Niger Pracht und Liebe zur Kunst zeigte Casar. > legt^ .große Sammlungen von geschnittenen Stelli / Dmtyssotheken, an, .und verschönerte Rom Wst-M mm Forum und einer. Menge anderer prächtiger ^ barche. Sein großer Rebenbuhler pompejuö r ^ es auch hierin ihm gleich. Durch seine Kaue. langte ein seither ganz unbewohirter Theil von J* ein prachtvolles Ansetzn. Die Römer ließen nun > Künstler der Griechen für sich arbeiten. Unter d» - Männern blühete vorzüglich die Steinschneidern' uno zog große Meister, ^ die Augusts Zeitalter war das glücklichste stn ,st, Äusbildung der Sprache, für die Geschichte u>^ Fch teinifche Dichtkunst; aber die vortreffliches bn' sieller, welche,es sah, hatten sich schon vor ^ bildet. Das lyrische Gedlchr nebst der Elegie u regelmäßig bearbeitet, selbst mit einigen bey den u f chen nie gangbaren Zweigen wurde das Gebre Peeste erweitert. Man fuhr fort, die poetischen u s der Griechen zu übersetzen, und der dichterische y ^ bildete sich nach der kunstvollen Delikatesse der ^

5. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 423

1807 - Erfurt : Keyser
/ der Künste und Wissenschaften rc. '42z ^mischen Poeten correct. Das Theater erhielt' an dn rnttmn einen neuen Zweig; das griechische Dra- ^ ward allmalich durch" diese den Römern eigen- .^stche Gattung verdrängt. Man studlrto die Al- kthlnner von Rom und die allgemeine Geschichte, ns die Philosophie fand viele Verehrer. Im I. R. ^ legte August die Bibliothek im Tempel des Apollo, Jj dem Pglattnischen Berge, an. Ein Gleiches that bp 'hm Afinius pouio.' Diese öffentlichen Bi- . ivtheken, besonders als Versammlungssäle der Ehrten betrachtet, schafften der römischen Lite- ?">r große Vortheile. Lnaceyas aber unterstützte "e Menge Gelehrte. E tvrt •*. v,! > '.pi ‘¿/ C‘ /«.-* n iv-p-'’/;! -r-vni 1 Als August die römische Monarchie gegründet war eine seiner hauptsächllchsten Bemühungen, ßom so schön werden zu.lassen, als es die Haupt- 0t der- Most zu seyn verdiente. Sein benihmrer . wwiegersohu Agrjppa unterstützte ihn hierbey, eben «s ¿¡¡5$ Ujácena?. Dies entvölkerte Griechenland von Künstlern. August fauste alle Statuen sjtl' die er nur habhaft werden konnte, und ver- %j!erte damit die Tempel und Platze von Rom. v) den andere ließ er in einem an seinem Foro liegen- Porticus die Bildsäulen aller.ehemals berühmten die^ ^"^'lchwn. s) Der Luxus machte von jchtr 8efrs bwmen sehr angenehm; jetzt besonders waren ''"ene Steine in großer Achtung. Wie vorher .sechs Sammliingen von Gemmen (Dattyliothe- hg.? m ^m Tempel der Venus Genitrix angelegt C' so legte unter dem August Marcelt ebenfalls Dd 4 eine ^ Suct- Aug Horat. od.4, |f, 12 ib* 31 Diese geschmackvolle Unternehmung bc- «zitierte unsern X^craj zu der vorlrcffiichcn Ooe: !luc trcroa trc. der l2ken im ersten Buche.

6. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 427

1807 - Erfurt : Keyser
der Künste und Wissenschaften' rc. 427 § Gewohnheit. Dabey gewann denn offerchar die wlevgtpx Ausbreitung unter allen. Standen i» sowohl, als-in den römischen Prpvinzeu. Nom ward die Hauptstadt des lateinischen Geschmacks und 7' Provinzen wetteiferten mit ihr. Rom und die Arsche Welt aewann also an Kultur^ Nur um dre M Einfalt des römischen Stt)ls, um den ftmem römischen Geschmack und um den reinen um Künstelten Ausdruck;, der. ^ol'lgen Seiten, war es 19* .^,,,dluch die Kunstlank seit Augustus^ode;. doch wer und weit unmekicher, als dw Wramr, weil Í2 M, Leii zu Zeit ^ afm Beförderer, besonders Wmmsus, Domitian und Adoran erhielt. Freyt .wan W sie unter emem^rberms yeruqchjässiget, -w'-r rich» Mwñ> statt verdienten Mämm'n,. Statuen exj chm/'-Mh in Allem der uiederträchtigsten Schmm Er.ch st^bnte. Der Tempel.des Augusts amd der Wann^^gen, den. sich Lidenus ans Deu^ Forum R,r trg,s. ",^^'tchtete, waren, dre einzigen Gebäude von Be- •noch ä ^ Ote dieser Kaiser aufführte. Wir besitzen Iw? ans seinen Ketten eine Vase mit erhabener Ar- Pur- vierzehn asiatische Städte dem Trberius zu Bilds' /wuchteten, und zu Versailles war sonst eine ^ jaule des Germaniens von der Hand des Cleo- (r^j,^, wenn es anders damit seine Richtigkeit hat. die sfiv £ wüthete gegen die Bildsäulen, wie gegen t) Unter ihm laßt sich also an kerne Nein obwrderuug denken. Eben so wenig unter seit wie //"lalrigeu Nachfolger Claudius, obschon es ge- hl^, ^7 auch ohne-kaiserlichen Schutz die Künste cl„ 5n; Vlero sammelte, wie der Geiz sammelt, ldtdst etwas hervorzubringen * ) Suct überdies war auch sein on- Cal. Xxxiv , 22.

7. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 429

1807 - Erfurt : Keyser
der Künste und Wissenschaften rc. 429 M'inasien gingen durch seine Anstalten 'von Neuem aus vreil Krümmern hervm:, und wurden mit unzähligen Ampeln, Wasserleitäitgen, Badern u. s. f. ausgezieret. ^b^Lempel, welchen er zu Lyzicum aufführen ließ, 2?? ein Wunder der Welt gehalten, und in neuem ^Men ist seine Villa zu Tivoli die Schatzkammer ge- sen » Es welcher der größte Theil der Schätze geflos- tz»,. l'v womit die neuern Musen prangen. Unter an- die Eck) dieser Kaiser in verschiedenen Statuen tzo alte ägyptische Manier nachahmen, und beschenkte wel ^ iein Zeitalter mit emer neuen Art von Arbeit, klcye die griechische und ägyptische Kunst mit einan- ^reiniget. Das Beyspiel des Kaisers ermunterte "ch Privatleute zur.beförderung der Künste. Herodes, n/n ^ Deynamen Atticus, verschönerte Athen mit schör kn Gepällden, und ließ in verschiedenen griechischen ^tadtrn Bildsäulen errichten. Diese letzte Blüthe der .dauerte aber mir so lange, als die großen Küust- Adrians lebten. Sie war unter den Anton »neu de?^eljebt, erlosch aber schon da, und dtie Statue ein >ä Ecus Aurelius zu Pferde ist wahrscheinlich ßpr;5 der letzten Werke eigener Erfindung, das. sie auf- ten ^ afle dem sagen uns sowohl die. Nachrich- Alten, als verschiedene unläugbare Kunst- ^ dieser Zeiten, daß schon damals Kür,steley, Sucht dräg^""bkeitett ^ ölanjen, den ächten Geschmack ver- 22. key Euter mehr einreißende Verderben der Sit- daraus erfolgende Armuth der Römer, die Dhil^^en Abgaben,'welche die Kaiser forderten, die re«! , ^ ^ Reichs, die Tyranney der immerwahr der wechselnden Regenten, die häufigen Ueberfälle den m» -der fremde Geschmack, welcher sich aus Saunt* rtnic.” in die Hauptstadt einschlich, waren die plursachen, welche den verfall der Literatur und Künste

8. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 431

1807 - Erfurt : Keyser
V * der Künste und Wissenschaften re. 4z 1 24. ?te Sprache ändert sich mit dem Menschen. Die seihst )e ^er Römer war jetzt das, was die Nation ^'. ^ar, ein Gemisch,von Vielem. Sie hatte neue duiia Eigenheiten, Eonstructionen und Wen, sy,.A angenommen; und dieses Gemisch fiel um so ten rer aus', je mehrere Nationen daran aicheite, ^e alte im natürlichen Schmuck eiuherschreitende En d, ^ verderben. Die Sprache der Dichter tvar ter s Werke der Prosaisten übergegangen; die Dich, Sb«? ^ zu unterscheiden und überluden ihre tein kühnen Bildern, Man bemerkte, dies, wollte ^reiben, und ward matt. So verwandelte sich sütit Ausdruck in Schwulst, der körnige in ab, ^ "gende Satze, der geschmückte in gesuchte Blumen, schienn man auch die' Regeln kannte, wohl zu M,.. so fehlte es dem Schriftsteller an Geist. m also in diesem Zeitraume nur wenige so ^ Esteller, die sich auszeichneten. Es 'war schon sah ?. gekommen, daß der Römer W genöthiget etiiev lte Mustek in seiner Muttersprache, wie die in di?/'^'gestorbenen, z" studiren. Schriftsteller , die a>; chaten, waren noch gut, dochtreffen wir keinen dies?.. Schreibart nicht Etwas von dem Geschmacke werten an sich tragen sollte, u) ^ r’ . >. r\ *i 2s. :s rsr. ./• • Heu j^^uschaften, die vielen Fleiß erfordert, gedek, zog g,?.. ^brgleichen Zeitaltern noch am Ersten. So Ukex . dieser Zeitraum verschiedene gute Grammae a„f^' Wenn der Geist einer Nation zu verlöschen stellen ' ^.(vmmentirt sie über ihre klassischen^Schrift, Dies war der Fall der Römer. Die Bes redts ^ ^ucktf, Opusc, de Latinitate Jusisionsultorum.

9. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 432

1807 - Erfurt : Keyser
43.2 . Beschreibung des Zustandes redtfamkeit hatte sich schon längst ans Rom verlottlll Gallien stellte jetzt eine Anzahl guter Panegyren am, gut freylich nur . für dieses Zeitalter, x) Den.dw tern aber fehlte es größtentheils an Anlage und all Feile. Noch eher gedieh die Geschichte, die uns W diesem Zeiträume einige nicht zu verwerfende' Gesche Schreiber auszuweisen hat. Die ehemalige Kritik fen wir aber jetzt.bey den.wenigsten erwarten, da W 'Laydesgefchichte nicht mehr das Studium Ms-E Volkes war. Die Schmeicheley verderbte aucha' ' 26. x ' $ t; ^ - ( t. '. ^ j Daß jetzt die ächte Philosophie durch fpitzstndl^ ^ Sophistereyen verdrängt wurde, läßt sich leicht ?er' rnuthen. Die alten griechischen Sekten fanden noch immer ihre Anhänger und Verehrer, nur rvarch sie sämmtlich-durch die Zusätze und Sophistereyen Neuern in ihren Lehrsätzen verändert. Diene, tonische, Pythagoreische und pyrrhomsche fand jetzt den meisten Beyfall. Die Rechcsrviste" fchafc hatte dadurch, *) daß Adrian eine Sch" ' stiftete, verschiedene heilsame Gesetze gab, und, es scheint, die drey Edicte jn der Stadt, daseiet"* ein ließ, und daß unter ihm Salvius Julianus / ^ großer Rechtsgelehrter, welcher selbst den letzte".^ satz machte, der noch nachher geblieben ist, über s» .'2. 4' x) E>. Latini Pacati Drepanii Panegyricus, Amst c nouvar. praes. ^ *) Nictu durck das Edictum perpetuum, w«e ma« qlauble; s. davon unrca §. Der Ausdrucr rxsrpctuum kommt aucl> icbon in >der Periode v Zwdlf Taselii b>s aus.cicero vor, im emer Tekannrmachmig m erner cmzclnen Sacye-

10. Nebst einer römischen Eroberungs-Geschichte und Länder-Uebersicht - S. 433

1807 - Erfurt : Keyser
/ der Künste und Wissenschaften rc. 433 sckc?^2^chmolzene Edict ein sehr berühmtes Werk ^lev, nicht wenig gewonnen; die Entscheidungen x * 1,011 Ädr,an, welche aus Dositheus 1572 (oder gierst griechisch gedruckt worden sind, haben y, Rechtswissenschaft fehl* wenig Werth. Unter orian ward also d^s Edict so, wie es nachher ge, "en ist: wir haben aber diele letzte Ausgabe nicht dr; es bliebm uns bloß viele Fragmente, aus Comr die darüber, und ans Werken', die sonst eben stell» -"ung befolgten. Dieser Zeitraum, sagt man, ut einige große Juristen ans. Nur hört Pompe» us, der in seinem Encbiridion auch von den Schm da« Rechksgelek'ten handelte, unter Adrin auf, "v wir also von den Spateren die Schule nicht khr wissen; und dieser zufällige Umstand ist dazu L.^>ßbrancht worden, für dieses Zeitalter eine eigene ^°"le unter dem erst von uns eingeführten Namen . ‘ Cehiones, oder gar unter dem albernen, bloß einer falschgelesenen Stelle beruhenden Namen ^^scuruli anzunehmen, und dieß denn auch wier ü, Adrians Bestätigung des revidirten Ediccs xii, ^rbindnng zu setzen. Will man daraus, daß g.^Ul'ist bald dieser, bald jener Parthey Beyfall , beweisen, er sey ein Eklektiker gewesen: so leftften '°°bl nicht nur alle Schriftstell* aus dein den Ü Jahrhundert der Periode von Clcer» bis auf " Alexander Severns, sondern schon alle w»herr diesen Namen verdienen. Aber die bald ^ leerenden, über jede' Sache mit einem Macklstrm lick entscheidenden Reicripte der Kaiser, machten .-dr daß von Alexanders Zeiten Nom aufhörle,. C , ^gelehrte zu haben, und verwandelte'diese nach einp "^ins Zeiten in Sammler. Dennoch entstand r,'neue juristische Akademie, mitten in diesem Zeit» zu ^>eryruö in dem alten Phönicien. ») Emen *) Th ^»rsch Harl,m,r- in Papee. in Or. Cf. Jo. Strauch, de Lei/tc ... ’‘cus Reryten/5 Academia. t>, Horn irlh. Et I
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