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1. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 47

1898 - Halle : Anton
Australien. 47 teils mit Dorngestrüpp bewachsen. Australiens Tierwelt ist seltsam: es finden sich das Känguru, das Schnabeltier, schwarze Schwäne, Weiße Adler zc. 221] 4. Bevölkerung. Die Eingeborenen Australiens sind schwarz- braune Australneger; sie stehen auf der niedrigsten Gesittungsstufe und sind im Aussterben. Seit dem vorigen Jahrhundert sind die südöstlichen Küstenstriche von Europäern besiedelt. Die aus Europa eingeführten Nutzgewächse (Kartoffel, die Getreidearten, der Tabak) gedeihen vortrefflich; eine ganz besonders ergiebige Nahrungsquelle aber ist die Schafzucht; auch gräbt man nach dem Golde, das der Boden birgt. 222} 5. Einteilung. Das Festland ist im Besitz der Engländer. Es ist in 5 Kolonieländer eingeteilt. Die wichtigsten Städte sind: Sidney [ßidne], an der Stelle einer einst von den Engländern angelegten Ver- brecherkolonie (400). Melbourne lmelbern] ist Hauptort der Golddistrikte (500). An der Südküste liegt Adelaide [abrieb], der Hauptort der beut* fchen Einwanberung. 2. Die Inseln Australiens. 223] Man fonbert die zu Australien gehörigen Eilanbe in einen inneren und einen äußeren Jnfelgürtel. 1. Zu dem inneren Jnfelgürtel gehört außer einigen kleinen Inselgruppen die von den Engländern besetzte Insel Tasmanien. Neuguinea [gittea] gehört in seinem südlichen Teile ebenfalls den Engländern; der nördliche Teil steht als K a i s e r W i l h e l m s l a n d unter deutschem Schutz. Außerdem ist deutscher Besitz der Bis - m a r ck - A r ch i p e l, dessen größte Inseln N e u p 0 m m e r n und N e u m e ck l e n b u r g sind. Die Eilande des inneren Jnselgürtels sind von Australnegern bewohnt. An diesen war bisher jede Arbeit der Missionare vergebens. 2. Die größte Insel des äußeren Gürtels, die Doppelinsel Neuseeland, ist von den Engländern zu einem Kolonielande gemacht. Außerdem gehören zu dein äußeren Jnselgürtel eine Anzahl Inselgruppen, so: die Marianen (span.),

2. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 3

1898 - Halle : Anton
1. Werschau. 1. Gestalt und Größe der Erde. 1] Gestalt. Die Erde scheint bei unbegrenzter Aussicht eine kreis- förmige Scheibe zu sein; in Wirklichkeit ist sie eine Kugel. Beweisgründe für d ie K u g e l g e sta l t der Erde sind: 1) die Erweiterung des Gesichtskreises bei erhöhetem Standpunkte; deshalb erscheinen von entfernten Türmen oder Bergen zuerst die oberen, dann die mittleren, dann die unteren Teile; 2) die Erdumsegelungen in allen Richtungen; 3) der stets kreisförmige Erdschatten im Monde bei einer Mondfinsternis; 4) die Ähnlichkeit der Erde mit den übrigen Himmelskörpern (Sonne, Mond), die auch Kugeln sind. 2} 2. Größe. Der Durchmesser der Erde beträgt 12 700 km, der Um sang 40 000 km. 3] 5- (Erklärungen. Eine Nachbilduug der Erdkugel uennt man einen Globus. Zum Zweck der Ortsbestimmung ist der Globus mit einem Liniennetz überzogen. Man unterscheidet: 1) den Nordpol, 2) den Südpol, 3) den Gle'icher (Äquator), 4) die Breitenkreise (Parallelkreise), 5) die Längenkreise, deren Hälften M e r i d i a n e heißen. — B reit e n kreise cjiebt es 89 nördlich und ebenso viel südlich vom Äquator; sie werden vom Gleicher aus gezählt; nuter ihnen sind die wichtigsten: der Wendekreis des Krebses (2b 1 /.^ 0 nördlich vom Äquator), der Wendekreis des Stei nb o cks (23'/-/ südlich vom Äquator), der nördliche Polarkreis (23'/2° vom Nordpol), der südliche Polarkreis (23'/2° vom Südpol). Meri- d i a n e giebt es 360; sie werden vom Nnllntendimt von Greenwich sgrinnitschl aus nach O. gezählt. — Die Entfernung eines Ortes vom Gleicher wird nach den Breiten- kreisen bestimmt: es ist seine geographische Breite; man unterscheidet nörd- liche Breite und südliche Breite. Die Entfernung eines Ortes vom Null- meridian wird nach den Meridianen bestimmt: es ist seine geographische Länge. Berlin z. B. liegt unter 52'/2° n. Br. und 13'/2° L. 2. das ^llud. 4] \. Größe. Die Oberfläche der Erde besteht aus Wasser und Land- Das Land macht '/4 der Erdoberfläche ans. 5| 2. Einteilung. Die Landmassen sind von verschiedener Größe. Die kleineren nennt man Inseln, die größeren F e st l ä n d e r. Man unter- scheidet 3 Festländer: I) die Ost feste, 2) die West feste, 3) das Austrat- sestland. Es gliedert sich die Ostfeste (alte Welt) in 3 Erdteile; die West- feste (neue Welt) und das Auftralfestland machen je 1 Erdteil ans. Man unterscheidet also 5 Erdteile: Europa, Asien, Afrika, Amerika und Australien. 3. Das Meer. 6] \. Größe. Die zusammenhängende Wassermasse, welche die großen Vertiefungen der Erdoberfläche ansfüllt, bildet das M e e r. Es bedeckt 3/4 der Erdoberfläche. 7] 2. Einteilung. Das Meer hat man in 5 Hauptmeere oder Ozeane eingeteilt. 1) Das Nördliche Eismeer bespült die Nordküsten von En- ropa, Asien und Amerika und reicht bis zum nördlichen Polarkreise. 2) Das Südliche Eismeer nimmt den südlichsten Teil der Erdkugel ein und reicht bis zum südlichen Polarkreise. 3) Der Atlantische Ozean bespült im 1*

3. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 4

1898 - Halle : Anton
4 Deutschland. W. Amerika, im O. Europa und Afrika. 4) Der Große Ozean liegt zwischen Amerika, Asien und Australien. 5) Der Indische Ozean liegt zwischen Australien, Asien und Afrika. 8} ö- ©genfcfyaften. ]) Das Wasser des Meeres ist von blauqrüner Farbe und bittersalzigem Geschmack. 2) Die Tiefe des Meeres ist verschieden: nack dem Strande zu wird das Wasser flach; an manchen Stellen im Meere aber bat man Tiefen von 9000 m gefunden. 3) Unter den B e w e g u n g e n des Meeres kehrt die Ebbe und Flut regelmäßig nach fast (> '/4 Stunden wieder. Es wird diese Be- wegung des Meerwassers durch die Anziehung verursacht, welche Mond und Sonne auf die Wasserbülle der Erde ausüben. Ii. Kuropa. 1. Lage, (Grenzen und Gliederung. 9] \. £ag;e und Grenzen. Europa liegt ganz auf der nördlichen und fast ganz auf der östlichen Erdhülfte. Die äußersten Punkte sind: im N. das Nordkap (71 " n. Br.), im W. Kap da Roca Id. i. Felskap^ (251 " L.), im S. Kap Tarifa (36 " n. Br.), im O. zieht das Ural- gebirge in 60 " L. — Grenzen bilden das Nördliche Eismeer, der Atlan- tische Ozean, das Mittelländische Meer, das Schwarze Meer, das Asvwsche Meer [aföff—], die Seeenkette des Mauytsch, der Kafpifche See, der Ural- fluß und das Urälgebirge. 10] 2. Gliederung geben die Meerbusen und Halbinseln. 1) Die wichtigsten Meerbusen sind: a) im N. das Weiße Meer, l>) im W. die Ostsee, die Nordsee, das Ärmelmeer (der Kanal) und der Meerbusen von Biscaya, e) im S. das Mittelländische Meer. 2) Die wich- tigsten Halbinseln sind: a) im W. Skandinavien und Jütland, I>) im S. die Pyrenäen-, die Apenninen- und die Balkan-Halbinsel. 2. Deutschland. A. Lage. 11] Deutschland wird begrenzt: a) im N. von der Nordsee, Dänemark und der Ostsee, 1>) im O. von Rußland, o) im S. von Österreich und der Schweiz, d) im W. von Frankreich, Belgien und den Niederlanden. B. Bodenform und Bewässerung, a. überschau. 12] Die Bodenform Deutschlands ist mit einem Dache zu 'vergleichen, das nach S. steil, nach N. allmählich abfällt. Die höchste Gebirgsmafse ist das Alpen gebirge im S. Nach N. zu lagert sich das etwa 450 km breite Süd- und mitteldeutsche Bergland vor. Dieses dacht ]ich in N. zu dem bis 500 km breiten Norddeutschen Di et lande ab. Das Tiefland wird an seinem nördlichen Saume durch die Nordsee und durch die Ostsee begrenzt. — Sechs Hauptströme bewässern Deutschland: der größte ist die Donau, der westlichste der Rhein; weiter gegen O. folgen Weser, Elbe, Oder und Weichsel. b. Die Landschaften Deutschlands. 1. Die Landschaft der Weichsel. 13] Im So. von Deutschland erheben sich die Karpaten. Dort ent- springt die Weichsel. Nach kurzem Oberlause tritt sie in die polnische

4. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 5

1898 - Halle : Anton
Deutschland. 5 Ebene. In einem großen Bogen wendet sie sich gegen £)., dann nach N. und empfängt von rechts ihren größten Nebenfluß, die Narew snare'ff]. Vor ihrem Ausflusse teilt sie sich in zwei Arme. Den rechten, die Nogat, entsendet sie zum Frischen Haff; der linke, die Weichsel, mündet in die Ostsee. Die Weichsel tritt besonders zur Frühjahrszeit weit über ihre Ufer und überdeckt dann ihr Uferland mit einer Schlammschicht. Deshalb ist die Weichselniederung sehr fruchtbar und erzeugt Weizen und Flachs. Auf der Weichsel wird das Holz der polnischen Ebene und das Getreide der Weichselniedernng zur Ostsee geführt. Darum ist an der (alten) Weichsel- Mündung die Handelsstadt D a n z i g entstanden. 2. D i e Landschaften der oberen Oder. Sie werden gebildet durch die Sudeten und die Schlesische Bodenmulde. 14] \. Die Sudeten schließen sich an die Gebirge des Weichselgebietes nach Nw. hin an und ziehen in einer Länge von 300 Km bis zur Elbe. Das Gebirge bildet in einem Teile einen Kessel, im Riesengebirge eine gewaltige Doppelkette, über welche sich die Schneekoppe zu 1600 m erhebt. Im südlichen Teile entspringt die Oder und begleitet das Gebirge auf der Nordostseite, in der Mitte quillt die Elbe und fließt anfangs gegen S., dann südwestlich vom Gebirge; daher werden alle Gebirgsgewässer von diesen Hauptströmen gesammelt. Die Bevölkerung der Sudeten treibt im Sommer starke Viehzucht, oder spinnt und webt; auch zahlreiche Heilquellen bieten Erwerb, die »vichtigsten sind Salzbrunn und Warmbrunn. 151 2. Die Schlesische Bodenmulde breitet sich im No. der Sudeten aus. Ihr Hauptstrom ist die obere Oder, welche links schnellfließende Sudeten- gewässer (welche?) empfängt. Das Land im W. der Oder ist fruchtbar und daher Sitz blühenden Ackerbaus, dessen Erzeugnisse (Wolle) besonders in Breslau (?)') zu Markte gebracht werden. Die rechte Oderseite ist weniger fruchtbar, aber reich an Steinkohle, Eisen- und Zinkerz. Daher wird in B e u t h e n und Königs Hütte starker Bergbau betrieben. 3. Die Landschaften der oberen und mittleren Elbe. Sie begreifen das Land der oberen Elbe, das Land der durch- brechenden Elbe und die Landschaften der Saale. 16] \. Das Böhmische Stufenlanb ist das Land der oberen Elbe; es bildet ein fast rechteckiges Hügelland und wird von der Elbe durchflössen, die ihre Quelle auf dem Riesengebirge hat. 17] 2. Das Sächsische Gebirgsland ist das Gebiet der durchbrechenden Elbe. Man unterscheidet darin: a. Das Elbsand st eingebirge oder die Sächsische Schweiz, ein Sandsteingebirge, durch welches die Elbe in einem engen Thale hindurch- bricht. Auf einem der steilen Felskegel ist der K ö n i g st e i n erbaut, eine Bergfestung, welche die Straße aus Böhmen nach Sachsen beherrscht. b. Das Erzgebirge bildet einen 130 km langen, nach Sw. gerich- teten Gebirgswall, über den der 1200 m hohe Keilberg sich erhebt. Nahe dem Gebirgskamme entspringen die Freiberger Mulde und die -) Das ? verlangt die Angabe, an welchem Flusse der Ort liegt.

5. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 6

1898 - Halle : Anton
6 Deutschland. 3 tu ic! qu er Mulde und fließen nach N. durch das wellenförmige Säch- fische Bergland ab. Das Erzgebirge ist reich an Silbererz; dieses gewinnt man in der Umgegend der Bergstadt Freiberg ('?). Aber der Bergbau reicht zur Ernährung der dichten Bevölkerung nicht aus; deshalb müssen Spitzenklöppelei und Weberei aushelfen. Im Sächsischen Berglande blüht der Kohlenbergbau bei Zwickau (?) und fördert an vielen Orten die Fabrikthätigkeit, besonders in Chemnitz. 18] 3. Die Landschaften des ^aalegebietes begreifen das Quellland der Saale und das Land der Unftrut. a. Das Fichtelgebirge ist ein Waldgebirge (Schneeberg, 1100 m), das Quellland der Eger, der Na ab, des Mains und der Saale. Die Bevölkerung nährt sich von Holzfällen, Kohlenbrennen und Viehzucht 1). Der Franken wald reicht vom Fichtelgebirge bis zur Quelle der Werra und bildet rundliche Berge. e. Der Thüringer wald beginnt an der Werraquelle und erstreckt sich 100 km weit nach Nw. bis zum ersten Werraknie. Er bildet einen bewaldeten Gebirgskamm, in dessen Mitte der 1000 m hohe Beerberg liegt. Die Gewässer gehen auf der Nordseite zur Saale, auf der Süd- feite zur Werra. Wegen des Waldreichtums nähren sich die Bewohner teils von Viehzucht, teils von Waldwirtschaft und Holzschnitzerei; die Ver- fertigung von Spielwaren blüht besonders in Sonneberg. d. Das Thüringer Hügelland zieht vom Thüringerwalde nach N. bis zum Harz. Der Hauptfluß ist die U nstrut (z. Saale). Die Höhen find meist bewaldet, die Thalweiten dem Ackerbau gewonnen. In ihnen liegen die großen Städte des Berglandes: Erfnrt im S. und Nordhausen im N. e. Der Harz ist eine eiförmige Gebirgsmaffe, an deren Nordrande sich der 1100 m hohe Brocken erhebt. Die Gewässer sammelt die Bode und führt sie zur Saale. Die Bewohner des fast überall bewaldeten Ge- birges sind teils Viehzüchter, teils Kohlenbrenner oder Bergleute. Haupt- ort des Bergbaus ist Klausthal. 4. Die Landschaften der oberen und mittleren Weser. Sie begreifen das Bergland nördlich der Werra- und der Fuldaquelle. 19] \. Die südliche Wasserscheide zieht über die Quellen der Fulda und der Schwalm. Um die Quelle der Fulda erhebt die Rhön ihre teils kahlen, teils bewaldeten Bergkegel (Heiliger Krenzberg, 900 m). Im Quellgebiet der Schwalm (z. Fulda) erreicht der Vogelsberg im 800 m hohen Taufstein seine höchste Höhe. Beide Gebirge hat man wegen ihrer Unfruchtbarkeit das „Land der armen Leute" genannt. 20] 2. Pas hessische T^ergland ist das Land um die Fulda bis zu deren Zusammenfluß mit der Werra bei Münden; recht fruchtbar ist es nur in den Flußthäleru; deshalb liegt an der Fulda Kassel, der Hauptort Hessens. 21] 3- Das Idorferber^land ist das Bergland, durch welches die Weser (aus Werra und Fulda entstanden) zwischen landschaftlich anmutigen Ufern nach W. fließt. Der Austritt des Stromes in das Tiefland erfolgt durch die beiden Bergpfeiler der Westfälischen Pforte, zu deren Deckung früher Minden befestigt war.

6. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 7

1898 - Halle : Anton
Deutschland. 7 5. Die Landschaft des Mains. 22] Die Landschaft des Mains ist ein bergiges Land, aus dem sich von O. nach W. der Steigerwald und der waldreiche Spessart (d. i. Spechts- wald) erheben. In einem stark gekrümmten Thale wird das Land vom Main durchflössen, der auf dem Fichtelgebirge entspringt und zum Rheine fließt. Das Mainland bildet die Landschaft Franken, ein reichgesegnetes Land. In einem fruchtbaren Thalkessel liegt Bamberg, das den süd- lichen Thüringerwald mit Gemüse versorgt. Bei Würzburg (?) blüht der Weinbau. F r a n k f u r t (?) ist durch seine Lage am Main und die beuach- barte Wasserstraße des Rheins eine der wichtigsten Handelsstädte Deutschlands. 6. Die Landschaften der oberen Donau. Die Landschaften der oberen Donau sind: die Süddeutsche Hochebene, die Jurarücken nebst den anliegenden Hochebenen und der Böhmerwald. 23] \. Die süddeutsche Hochebene ist den Alpen nach N. vorgelagert. Sie wird von den Alpenslüssen Jller, Lech, Isar und Inn durch- flössen, welche ihr Wasser zur Donau führen. Die Donau entspringt auf dem Schwarzwalde. In nordöstlicher Richtung fließt sie bis Regensburg, macht dann ein Knie nach.so. und bricht endlich zwischen dem Böhmer- walde und den Alpen nach Österreich hindurch. Da die Donau eine wichtige Wasserstraße ist, so finden sich an ihr zahlreiche alte Städte. Bei Ulm beginnt die Donauschiffahrt; Regens bürg war vor Zeiten eine wichtige Handelsstadt; am Zusammenfluß von Inn und Donau liegt die Festung Passau. Auf der Süddeutschen Hochebene liegt Augsburg, in alter Zeit die reichste Handelsstadt Süddeutschlands, an der Isar die bayerische Hauptstadt München. 24] 2. Die )urarücken nebst den anliegenden Landschaften. Die Donau wird im Nw. auf einer Strecke von über 200 km von dem Jura begleitet. Dieser beginnt als Schwäbischer Jura am Schwarzwalde, biegt vom Thale der Wörnitz (z. Donau) nach N. um und zieht als Fränkischer Jura bis zum Mainthale. Der Jura hat überall Kalk- gestern und ist deshalb wasserarm und wenig fruchtbar. Der Fränkische Jura scheidet zwei Hochebenen: 1) Die Schwäbisch-fränkische Hoch- ebene liegt im W. des Jura. Die fruchtbarste Stelle derselben ist das Thal der Rednitz (z. Main); unweit desselben liegt das gewerbreiche Nürnberg. 2) Die Oberpfälzische Hochebene liegt im O. des Jura und zieht bis zum Böhmerwalde. Sie wird von der Naab durch- flössen (z. Donau). Hauptort ist Amberg. 25] 5. Der Böhmerwald zieht vom Fichtelgebirge in südöstlicher Nicht- ung 220 km weit bis zur Donau. Fast in der Mitte erhebt sich die kahle Kuppe des Großen Arber (1500 m). Die gegen O. abfließenden Ge- Wässer sammelt die Moldau; nach W. fließt der Regen zur Donau. Das noch sehr wilde Waldgebirge ist nur schwach bevölkert; denn außer Hüttenwerken und Glashütten sind nur wenige Dörfer in den Thälern zu finden. 7. Die Alpen. 26] Im S. Deutschlands erhebt sich das größte Gebirge des deutschen Landes, die Alpen, die Grenzmauer zwischen Deutschland und Italien. Der über 1000 km lange Gebirgszug gleicht einem Füllhorne, dessen offene

7. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 8

1898 - Halle : Anton
8 Deutschland. Seite gegen D. gekehrt ist. Nach Deutschland hin verflacht das Gebirge sich allmählich; nach Italien zu fällt es steiler ab. Die Alpen werden ein- geteilt in: 1) Die Westalpen erstrecken sich vom Mittelmeere bis zum Passe des Großen St. Bernhard; in ihrem nördlichsten Teile liegt der 4800 m hohe Montblanc smongblang, d. i. weißer Berg], der höchste Berg Europas. 2) Die Mittelalpen bildenden Kern des Alpengebiets und streichen in vielen Bergketten vom Passe des Gr. St. Bernhard bis zum B r e n n e r p a s s e. Hier und da ragen mächtige Berge mit ewig be- schneiten, zackigen Gipfeln, wie der Monte Rose [b. i. roter Berg] (4600 in). 3) Die Ostalpen ziehen vom Brennerpasse gegen O. und spalten sich in zwei Flügel. Der nördliche Flügel streicht bis gegen die Donau, der südliche zieht bis zum Adriatischen Meere. Das Gebirge nimmt nach und nach an Breite zu, dagegen an Höhe ab; denn der höchste Berg, der G r o ß g l o ck n e r , hat nur 3800 m Höhe. Die Alpen sind überall von tiefen Thälern durchschnitten. Wo zwei solcher Thäler gegen eine Gebirgskette treten, da haben sich Einsenkungen gebildet, welche Pässe heißen. Uber diese Pässe ziehen die Gebirgs- straßen, deren steilste man nur mit Saumtieren übersteigt. Über die niedrigsten Pässe sind 4 Eisenbahnen geführt; diese sind: l) die Mont- C e n i s - E i s e n b a h n von Grenoble [grenöb'l] in Frankreich nach Turin in Italien, 2) die St. Gotthard-Eisenbahn zwischen Zürich in der Schweiz und Mailand in Italien, 3) die Brenner-Eisenbah n zwischen München in Deutschland und Verona in Italien, 4) die Semmering- Eisenbahn zwischen Wien und Trieft in Österreich. Die Alpen sind wegen des ewigen Schnees aus ihren Gipfeln sehr reich bewässert. Daher brechen aus ihren Thälern breite Ströme heraus: im W. die Rhone, im S. die Etsch, im O. die Save und die Drau, im N. der Inn und der Rhein. Einen schönen Schmuck der Alpen bilden zahlreiche Seeen mit klarem Wasser. Am Nordfuße liegen: der sichel- förmige Genfersee, der Zürichersee und der Bodeusee; am Südfuße: der dreizipfelige Comersee und der dreieckige Gardasee. Brausend und schlammig stürzen zu diesen Seeen die Alpenflüsse, die hoch oben in den Gebirgsthälern quellen; der mitgeführte Schutt lagert sich dann in den Seeen ab und mit klarem Waffer setzen die Ströme ihren Weg zum Tieflande fort. Unter den Beschäftigungen der Alpenbewohner steht die Vieh- zucht obenan. Daneben bietet der Wald vielfachen Erwerb. Der Gebirgs- bewobner schafft darin als Holzfäller oder Flößer, oder verarbeitet das Holz zu zierlichen Schnitzereien und Musikinstrumenten (Geigen). Er bricht Mar- mor und gewinnt in den östlichen Alpen Salz, Eisen, Blei und Oueck- filber. Die A l P e n st ä d t e sind durchweg nicht sehr volkreich. 8. D i e L a n d s ch a f t e n des oberen und mittleren Rheins. Sie umfassen das Gebiet des Hochrheins, die Oberrheinische Tief- ebene und ihre Grenzgebirge, und das Rheinische Schiefergebirge. 271 \. Per l)ochrhcin. Der Rhein entspringt mitten im innersten Alpenlande, in der Nähe des St. Gotthardpasses. In schnellem Laus strömt er zum Bodensee. Klar tritt der Fluß aus dem See wieder aus, bildet durch seinen Sturz über eine Felsenstuse den malerischen Rheinfall bei

8. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 9

1898 - Halle : Anton
Deutschland. 9 Schaffhausen und fließt nun nach W. Wo er sich in einem Knie nach N. wendet, tritt er in die Oberrheinische Tiefebene. 28] 2. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre Grenzgebirge. Die Oberrheinische Tiefebene ist im O. und im W. von Gebirgen eingeschlossen. A. Östlich der Oberrheinischen Tiefebene ziehen (von S. nach N.): a. Der Schwarz wald zwischen dem Rheinknie und dem Neckar. Die höchste Kuppe ist der Feldberg, 1500 m. Der Forst ist die Haupt- nahrungsquelle des Schwarzwaldbewohners. Er flößt schlanke Tannen- stamme zum Rheine hinab, oder verfertigt aus dem Holze die „Schwarzwälder Uhren", die durch die halbe Welt gehen. Nördlich vom Neckarthale erhebt sich d. Der Odenwald mit freundlichen, dichtbevölkerten Thälern. B. Westlich der Oberrheinischen Tiefebene ziehen (von S. nach N.): a. Der Wasgenwald, ein mächtiger Bergwall, der sich an der Südecke im Sulzer Belchen zu 1500 m erhebt. Das Gebirge ist nicht so dicht bewaldet, wie der gegenüberliegende Schwarzwald und der Osthang ist mit trefflichen Weinbergen umkränzt. Gegen N. verläuft der Wasgenwald in b. Das Pfälzer Bergland; dieses ist im O. reich an Wein, im W. wichtig durch seilte Steinkohlenlager, deren Hauptort Saarbrücken (?) ist. C. Die Oberrheinischetiefebene senkt sich zwischen Schwarz- wald und Odenwald lim O.) und Wasgenwald und Pfälzer Bergland «im W.) ein. Sie beginnt bei Basel, zieht 300 km weit nach N. und endet bei Mainz; ihre Breite beträgt 30 bis 45 km. Der Rhein mit seinen zahlreichen Nebenflüssen bewässert sie. Die reiche Bewässerung macht die Oberrheinische Tiefebene fruchtbar. Daher finden sich hier zahlreiche bedeutende Städte. Es folgen flußabwärts: Basel, in alter Zeit ein wichtiger Handelsplatz zwischen Deutschland und Italien; Straßburg, gegen die Einfälle der Franzosen stark befestigt; Mannheim an der Münd- ung des Neckars; Mainz an der Mündung des Mains, ebenfalls Festung. 29] 3. Das Rheinische 5>chiefergebirge. Aus der Oberrheinischen Tief- ebene bricht der Rhein durch das Rheinische Schiefergebirge. A. Östlich vom Rheine erheben sich (von S. nach N.): a. Der Taunus, auch die Höhe genannt, ist ein liebliches Waldge- birge. An dem sonnigen Südabhange reift die Rebe und die edle Kastanie. Dem Boden entsprudeln Heilquellen, so in Wiesbaden, Schlangenbad :c. b. Der Westerwald ist eine Hochfläche, zu rauh für Getreidebau, aber an den Gehängen mit trefflichen Wiesen bekleidet. Der Westerwald läuft in seinem nordwestlichen Vorsprunge gegen den Rhein in das Sieben- gebirge aus, dem sieben steile Bergkegel den Namen verliehen haben. e. Das Sauerland (d. i. Süderland) birgt in seinen niedrigen Berg- zügen Kohle und Eisen. Daher herrscht hier lebhafte Fabrikthätigkeit, be- sonders in Elberfeld (?) und Barmen (?). Der nördlichste Rand des Sauerlandes ist il. Der Haar st rang, ein öder, kahler Kamm. B. Westlich vom Rheine liegen (von S. nach N.): a. Der Hunsrück (d. t. hoher Rücken), eine rauhe, unfruchtbare Hochfläche. Die tiefe Spalte des Moselthales scheidet den Huusrück und

9. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 10

1898 - Halle : Anton
10 Deutschland. b. Die Eisel, ein welliges Hochland voll öder Moorstriche, auf dem sich häufig Spuren feuerspeiender Berge finden, die in alter Zeit hier thätig waren. Nach Nw. verläuft die Eifel in c. Das Ho h e V en n (d. i. Hochmoor), eine kahle, moorige Hochfläche. Die wenigen Bewohner nähren sich kümmerlich von Moorwirtschaft. C. Das Rheinthal. Zwischen den beiden Teilen des Schieferge- birges zieht die breite Wasserader des Rheins von So. nach Nw. Zahl- reiche Nebenflüsse machen den Strom wasserreich. Der größte derselben ist die l. einmündende Mosel; diese entspringt auf dem Wasgenwalde und windet sich in einer Schlangenlinie zwischen Hunsrück und Eifel hin- durch; die Ufer schmücken prächtige Rebengelände; daher findet sich überall Weinbau von der alten Römerstadt Trier bis zur Festung C ob lenz an der Mündung. Rechte Nebenflüsse sind: a) die Lahn zwischen Taunus und Westerwald, d) die Sieg zwischen Westerwald und Sauerland, ^) die Ruhr aus dem Sauerlande, <1) die Lippe vom Teutoburgerwalde. Bei Bonn tritt der Rhein aus dem Gebirge; an der altberühmten Handels- stadt Köln fließt er bereits im Tieflande. 9. Das Norddeutsche Tiefland. 30] Das Norddeutsche Tiefland erstreckt sich vom uutereu Rheine gegen O. bis über die Weichsel. Seine Länge von W. nach O. beträgt 900 km, seine Breite im W. 150 km, im O. 500 km. Es wird vom Rhein, von der Weser, der Elbe, der Oder und Weichsel durch- flössen. Die Elbe teilt das Tiefland in zwei verschiedene Teile. a. Im W. der Elbe besteht der Boden im südlichen Teile stellenweis aus Sand (Geest). Der größte Sandstrich bildet die Lüneburger Heide. Hier besteht die Pflanzendecke nur aus Heidekraut und Nadelholz; tiefliegende Stellen werden von Torfmooren ausgefüllt. Die Heidebauern nähren sich kümmerlich vom Anban des Buchweizens, von Schaf- und Bienen- zucht. Die sandige Geest ist nach den Flüssen und nach der Nordsee hin von einem breiten Gürtel Marschland umgeben, das noch immer durch Eindeichen der Schlammbänke dem Meere abgewonnen wird. In der Marsch lohnt der schwarze Fruchtboden hundertfach die Mühe des Landmanns. b. Im O. der Elbe erheben sich aus dem Tieflande zwei niedere Land- rücken. Im südlichen Teile liegt der sandige, wenig fruchtbare Fläming. Ten nördlichen Teil durchzieht ein von Lehmhügeln gebildeter breiter Höhen- rücken, der mit Seeen besetzt ist (der Mecklenburgische Landrücken zwischen Elbe und Oder, der P o m m e r s ch e Landrücken im O. der Oder, der Preußische Landrücken im O. der Weichsel). Am Süd- fuße dieser Landrücken liegen an den großen Flüssen einst versumpfte, dann entwässerte und nun sehr fruchtbare Landschaften, so das Oderbruch, das Netzebruch, das W arthebruch. Auf den Strömen des Norddeutschen Tieflandes werden die Erzeugnisse des Binnenlandes zum Meere hinabgeführt. Daher findet sich in der Nähe jeder Flußmündung eine große Handelsstadt. An der Weser liegt Bremen, an der Elbe Hamburg, an der Oder Stettin, an der Weichsel D a n z i g. Eine zweite Reihe wichtiger Städte liegt im Binnenlande. Es folgen von W. nach O. die ehemaligen Residenzstädte Han no v er (?) und Br au nfch w ei g (?), die Festung Magdeburg, der wichtige Eisen-

10. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 11

1898 - Halle : Anton
Deutschland. 11 bahnknoten Halle (?), die Meßstadt Leipzig, Berlin (?) die Hptst. des Deutschen Reiches und der wichtigste Eisenbahnknoten Norddeutschlands, und weiter nach O. Frankfurt a. O. C. Klima. 31] Das Klima Deutschlands ist gemäßigt, im S. nicht viel wärmer als im N. (Hamburg 8", München 10" mittlere Jahreswärme). Als mildeste Gegen- den sind die Oberrheinische Tiefebene und das Mainthal berühmt. Von den Küstenländern hat das Nordseeland mildere, das Ostseeland rauhere Witterung. D. Das Deutsche Reich. 1. Bevölkerung. 32] Das deutsche Volk besteht aus mehreren Zweigen eines und desselben germanischen Urstammes (Alamannen,Schwaben,Bayern,Franken, Thüringer, Hessen, Sachsen, Friesen). Außerdem schließen die Grenzen des Deutschen Reiches stellenweis fremde Bevölkerungsteile ein. In den Provinzen Schlesien, Posen und Westpreußen wohnen Polen (3 Mill.), in der Lausitz Wenden (140 T.), in Nordostpreußen Litauer (150 T.), in Nordschleswig Dänen (150 D), in Elsaß-Lothringen Fran- zosen (250 T.) — Dem Reli gionsbekenntni s nach unterscheiden sich 31 Mill. (mehr als -'/z) Evangelische und 19 Mill. (fast '^/.) Ka tho liken. 2. Reichsverfassung. 33] Oberhaupt des Deutschen Reiches ist der jedesmalige König von Preußen, der deshalb den Titel Deutscher Kaiser führt. Er ist in der Reichsregierung beschränkt I) durch den Bundesrat, der aus Bevollmächtigten der deutschen Regierungen ge- bildet ist, 2) durch den Reichstag, der sich aus Abgeordneten zusammensetzt, welche vom Volke gewählt werden. 3. Die Staaten des Deutschen Reiches. 34] Die Staaten des Deutschen Reiches bilden drei Gruppen: 1) das Königreich Preußen, 2) die norddeutschen Staaten, 3) die süddeutschen Staaten. I. Das Königreich Preuszen. 35] Das Königreich Preußen ist die Hauptmacht des Deutschen Reiches. Es be- steht aus dem Stadtbezirk Berlin, den 12 Provinzen Brandenburg, Pommern, West- . Preußen, Ostpreußen, Posen, Schlesien, Sachsen, Schleswig-Holstein, Hannover (mit dem Jadegebiet), Hessen-Nassau, Westfalen, Rheinprovinz und den hohenzollernschen Landen. _ 36] i. Stadtbezirk Berlin. Berlin (?) liegt in sandiger Ebene und ist die Haupt- stadt des Deutschen Reiches. Wegen seiner regelmäßigen Bauart, seiner mit Schlössern geschmückten Straßen und Plätze ist Berlin eine der schönsten Städte Europas (1,7 Mill.). 37] z. Provinz Brandenburg. Das Land zu beiden Seiten der mittleren Oder bis zur Havel und Elbe im W., das Stammland des preußischen Staates. — In der Nähe von Berlin liegt Charlottenburg (?) mit der Ruhestätte Friedrich Wil- Helms Iii., der Königin Luise, des Kaisers Wilhelm I. und der Kaiserin Augusta (132'). Potsdam (?) ist wegen seiner vielen Kasernen eine wahre Soldatenstadt (58). Bei Potsdam liegt das Lustschloß Sanssouci sßangsusi^, einst der Lieblingsaufenthalt des alten Fritz. Frankfurt an der Oder ist eine aewerbfleißiqe Stadt mit drei Messen (59). 38] Z. Provinz Pommern. Das Küstenland an der Ostsee, zu beiden Seiten der unteren Oder. — Stettin (?) ist die erste Seehandelsstadt Preußens (140). Von ^ ') Die eingeklammerten Zahlen geben die Bevölkerung in Tausenden an; bei Städten unter 50 T. E. ist die Einwohnerzahl fortgelassen.
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