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1. Antiquitäten der Griechen - S. 21

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
21 Zweiter Theil: Das Volk. Argolis in einen Staat vereinigt und über diesen geherrscht habe; Ae- gialeus, der Bruder des Phoroneus, wird als Gründer von Sikyon genannt. (Vielleicht hat man hier einen bloßen Mythos; Inachos läßt sich als Personifikation des argivischen Flusses dieses Namens deuten.) — Der Name der Pelasger verschwand allmalig mit der immer größeren Ausdehnung der Hellenen. (S. unten.) b) Andere vorhellenische Stämme. Für die früheste Zeit werden als Bewohner einzelner Gegenden außer den Pelasgern noch mehrere andere Stämme genannt, zum Theil ausdrücklich als pclasgisch, zum Theil neben den Pelasgern —t die Perrhäber, Doloper, Aenianen, Kentauren, Hestiaer, Dryoper; die Kaukonen, Leleger, Ku reten, Kar er u. A. Ihre Stammverhältnisse genau bestimmen zu wollen, dazu liegt zu wenig vor; zum Theil scheinen sie Schaaren verschiedener Abkunft ge- wesen zu sein, vereinigt durch gemeinsame Unternehmungen.— Mehrere von ihnen finden wir noch in historischer Zeit. c) Die Hellenen. Das ist eine feststehende Thatsache, daß das Volk der Hellenen (''Ell^veg') sich allmalig über Griechenland verbreitet, die andern Stämme verdrängt, unterworfen, in sich ausgenommen oder durch- drungen und sich zum herrschenden Volke gemacht hat. Als solches ste- hen sie in der historischen Zeit unbestritten da; ihr Name wurde Ge- sammtname. Die Alten selbst (zuerst wohl Hesiodos) führten die Helle- nen auf Deukalion's Sohn Hellen und auf dessen Söhne und Enkel als ihre Stammväter und auf The ssa li e n als ihr Stammland zurück. (Wahrscheinlich hängt der Name zusammen mit dem Namen des um Dodona wohnenden Volkes der °Elloi oder Sellol — beide scheinen abzuleiten von "Ela oder cellú, der Bezeichnung des dodonäi- schen Heiligthums.) ruelh-¡reg ist noch bei Homer für die Zeit des tro- janischen Krieges nur eines einzelnen thessalischen Volkszweiges Name (Tliucyd. I, 3: Tovg {usr3 Ayillímg ix rijg (Jirllcnridog, 6¿neo xal icqlo- Toi'ellrive.g r\aav). — Ob die Hellenen ein von den Pelasgern verschie- dener oder ein diesen verwandter, aus ihm hervorgegangener Volks- stamm gewesen, darüber sind die Ansichten der Men und Neueren getheilt. Herodot (I,, 57 — 58) hat zuerst die gänzliche Stammver- schiedenheit entschieden ausgesprochen —• seine Gründe scheinen indeß nicht auszureichen; triftige Gründe sind besonders in der neuesten Zeit für die entgegengesetzte Ansicht beigebracht, wonach man die Hellenen nur als eine, in der Mitte von freien Landgemeinden (Pelasgern) herr- schend gewordene, politische Gestaltung ritterlicher Helden- und Fürsten- geschlechter mit Gefolgschaften von Dienstmannen zu betrachten hat. Wenn man Pelasger und Hellenen als stammverwandt annimmt, nur dann läßt sich begreifen, wie einzelne Landschaften, deren Bewohner für Nachkommen von Autochthonen galten (Attika, Böotien), zugleich unbestritten den Hellenen zugezählt werden konnten. Die Hellenen der historischen Zeit scheiden sich in vier Haupt- stämme: Aeoler (Aioleig), £>onzx (Acoqieig), Joner vag) und azx (A%aioí). Für diese hat man — in einer Weise, wie man überhaupt zu genealogisiren pflegte — einen Aeolos, einen Doros, einen Jon und einen Achäos als Stammväter erdichtet; die

2. Antiquitäten der Griechen - S. 22

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
22 Antiquitäten der Griechen. beiden ersteren, Aeolos und Doros, gab man für Söhne, die beiden anderen, Jon und Achäos, für Enkel (durch Xuthos) des gemeinsamen Stammvaters Hellen aus*). Unter den einzelnen Stämmen fanden cha- rakteristische Unterschiede statt, am meisten zwischen den Doriern und den Jonern.^ (Ueber den Namen und die Entstehung dieser beiden Stämme s. §76,3 und 114.) Jene waren kräftiger, fester, tiefer, rauher; diese mehr nach Anmuth strebend, beweglicher, bildsamer, wei- cher. Im äolischen Wesen war dorische Rauhheit mit ionischer Uep- pigkeit gepaart; indeß fanden wieder innerhalb des Aeolischen mannig- fache Schattirungen statt: dieser umfassendste aller Stämme hatte in sich die wenigste Einigkeit. Dem Aeolischen standen die Achäer sehr nahe und man rechnete diese auch wohl zu jenen; sie traten am wenig- sten aus sich heraus und in Verbindung mit Anderen. d) Einwanderer. Einige griechische Schriftsteller berichten, daß in frühester Zeit, zwischen 1580 und 1350 v. Ehr., Einwanderer aus Asien und Aegypten nach Griechenland gekommen seien und aus ihrer Heimath hierher man- cherlei Erfindungen und Einrichtungen mitgebracht hätten; namentlich geben sie Kekrops als das Haupt einer nach Attika gekommenen ägyptisch-sa'ttischen Kolonie an und als den Gründer des Athenedienstes (Neith), der Ehen, der Begräbnisse und unblutigen^Opfer (1582 v. Ehr. marm. par.); Kadmos als das Haupt einer phönikischen Kolonie und als den, welcher die Burg Kadmeia (Theben) gebaut und das Alphabet übergeführt habe (1519 v. Ehr.); Dañaos als das Haupt einer ägyptischen (aus Chemmis) in Argos seßhaft gewordenen (1511 v. Ehr.); Pelops, den Sohn des Tántalos, als das Haupt einer kleinasiatischen (vom Paktolos) und als den, von welchem der Pelopon- nes seinen Namen erhalten habe (1350 v. Ehr.). Von diesen Einwan- derungen hat allein die letzte historische Sicherheit; die übrigen sind von neueren Gelehrten bezweifelt worden, weil sie auf jüngeren, nicht durch- aus zuverlässigen Zeugnissen beruhen und keine deutliche Spuren in den bedeutendsten Aeußerungen des hellenischen Volksthums, wie dieses vor uns liegt, namentlich keine Spuren in der Sprache daraufhinführen. Die Lage Griechenlands und die Wanderlust der ältesten Völker machen cs an sich wahrscheinlich, daß solche Koloniesirungen statt gefunden; die Kraft des hellenischen Wesens, Fremdartiges zu^zersetzen und zu seinem gänzlichen Eigenthume zu machen, läßt es erklärlich finden, daß nicht deutlichere Reste übrig geblieben sind und so möchten vielleicht die Fakta als richtig, Namen und Nebenumstände (so die fünfzig Töchter des Da- ñaos) als mythisch anzunehmen sein. e) Das Volk als Ganzes. Diese verschiedenen Elemente verschmolzen allmälig zu einem Gan- zen, indeß haben sich doch fortwährend in einzelnen Gegenden Spuren der besonderen Urelemente erhalten. Der Einfall der Dorier undheraklidenindenpeloponnes(i) xád-odog tcuv^Hqu- x^Eidoir) 1104 v. Ehr. ist derjenige Punkt, von welchem an die Herr- *) Daß diese verschiedenen Stämme nicht jeder aus einer Wurzel erwachsen sind, zeigt das allgemeine Vorhandensein von Phylen (cpvlaf) als ihren Bestandtheilen.

3. Antiquitäten der Griechen - S. 24

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
24 Antiquitäten der Griechen. Dritter Theil. Zustand der vornehmsten griechischen Staaten von den ältesten Zeiten bis auf den Verlust ihrer Freiheit. Erste Abtheilung. Zustand der Griechen in den älteren Zeiten bis aut die Entstehung republikanischer Dertassungen. Quellen:^ Die homerifchengesänge. Außerdem einzelne Bemerkungen späterer Dichter, Historiker und Mythographen, die man zusammengestellt findet in 6.6. 8iebe1is cékhr¡vmá .seu antiquissimae Graecorum historiae res insigniores. Lips. 1800. 1803. 8. Hülfs mittel: Die älteren und neueren Commentare über die homerischen Gesänge, so wie einzelne -Abhandlungen, die durch diese Gesänge veranlaßt worden sind.— Ev.feithii antiquitates Homericae ed. Stoeber. Argent. 1743. 8. — J.terpstra: Antiquitas homérica. Lugd. Bat. 1831. — Vv. A. de Marée: Versuch über die Kultur der Griechen zur Zeit des Homer. Berlin. 1797. 8. — G. G. S. Köpke: Ueber das Kriegswesen der Griechen im heroischen Zeitalter. Mit drei Kupfern. Berlin. 1807. 8. u. a. S. Gesch. der gricch. Literatur. S- 16 und 17. Worerinrrerungen. 16. Ueber die ältesten Zeiten der Griechen sind nur einzelne, unzusam- menhängende Nachrichten erhalten und diese tragen im Ganzen einen mythischen Charakter. Schon unter den Alten haben kritische Forscher versucht, Zusammenhang in sie zu bringen und das Falsche vom Wahren zu sondern; durch den Fleiß und den Scharfsinn der neueren Gelehrten, namentlich der Gelehrten unserer Zeit, sind bedeutende Resultate auf diesem Felde gewonnen, indeß ist es doch bei dem Mangel an zureichen- den und zuverlässigen Quellen nicht möglich gewesen, überall die Dun- kelheit aufzuhellen und das Dämmerlicht in Klarheit zu verwandeln.

4. Antiquitäten der Griechen - S. 26

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
26 Antiquitäten der Griechen. Kämpfen; diesen mußten bei dem Eintritt feste Bedingungen (die natür- lich nicht immer dieselben waren) gestellt werden und auch dadurch also entstanden Verschiedenheiten im Inneren. So mußte der Staat seinem ganzen Wesen nach sich von der Familie entfernen und endlich in seinen Grundlagen eine gänzliche Umgestaltung erfahren. In der Geschichte der Entwickelung der griechischen Staaten ist dieser Punkt mit der Ein- führung der republikanischen Staatsformen gegeben. Der heroische Staat der Hellenen zeigt in seiner ganzen Gestalt die Spuren seines Ursprunges aus der Familie und aus Ge- schlechtsvereinen. An seiner Spitze steht, wie an der Spitze einer Fa- milie, ein Einzelner; ihm zur Seite sehen wir gewisse vorberechtigte Geschlechter, einen Heroenadel; das dritte Element ist die Masse der nicht vorberechtigten freien Geschlechter, der Srjfiog. — Keines dieser Elemente herrscht über die anderen despotisch; jedes, hat gewisse Rechte und Pflichten; diese Rechte und Pflichten sind noch nicht durch feste Gesetze bestimmt, sondern sie ruhen noch im Bewußtsein der Staats- glieder.— Daß ein Einzelner an der Spitze stand, war nothwendig: in dieser Idee vollendete sich damals die Idee des Staates. 2) Die einzelnen Staatselemente, hauptsächlich in Rücksicht ihres Regierungsantheils. a) Das Staatsoberhaupt. 18. Das Oberhaupt der heroischen Staaten (6 ßacnfovg, 6 uval) war die höchste Verwaltungsbehörde; ihm kam namentlich die Anführung im Kriege zu, ferner die Entscheidung über Recht und Un- recht, wobei ihm in Kriminalsachen die Geronten zur Serte standen und das gesetzliche Herkommen als Richtschnur diente (ßwaonolog, &s- fuotonolog), endlich die Darbringung feierlicher Opfer im Namen des Staates und die Sorge für die Aufrechthaltung der gottesdienstlichen Gebräuche. Aristot. polit. Iii, 14. Dionys. Halic. V, 74. Vollkommen souverän (avd'ádrjg xai (aotoynó¡A,cov) war er nicht, namentlich hatte er nicht das Recht der Gesetzgebung. Ucber die Grenzen seiner Gewalt in diesen einzelnen Zweigen gab es, wie überhaupt, keine genauen Bestim- mungen; vorhanden waren aber sichere Grenzen in seinem und des Volkes Bewußtsein; ging er über sie hinaus, dann traf ihn zwar, weil er zu mächtig war, nur selten irdische Strafe, aber er verfiel nach der allgemeinen Vorstellung der Strafe der Götter. (S. unten § 20.) Die meisten Könige der heroischen Zeit, welche wir kennen, hatten von ihren Vätern ihre Königswürde überkommen. Es fand also der Hauptsache nach ein Forterben dieser statt, jedoch wurde sie nicht als ein vollständiges Familienbesi'tzthum betrachtet, welches nach allgemeiner Ansicht bei derselben Familie fortwährend rechtlich hätte^blciben müssen. Gewisse Eigenschaften galten als wesentlich sur einen Komg, namentlich Tapferkeit, Schönheit und Kraft des Körpers, Freigebigkeit, Erfahrung. Wenn man also auch sur den Fall, daß ein König einen

5. Antiquitäten der Griechen - S. 29

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
29 Dritter Theil: Das heroische Zeitalter. sammlungen, al ayooui^), tft feinen dies geschah, hatten gar seine Be- fuanisse, in irgend einer Art Beschlüsse zu fassen, sondern sie waren nur da, um zu hören. Dessen ungeachtet war das Volk nicht rechtlos, nicht feer Willkühr feer Herrschenden hingegeben, vielmehr sehen wir es völlig gesichert in seinen Privatverhältnissen und auch in Rücksicht feer öffentlichen nicht ohne mittelbaren Einfluß. Diesen Einfluß übte es thells durch beifälligen oder mißfälligen Zuruf, theils auch außerhalb feer Agora durch feie Aeußerung seines Urtheils, welches geachtet und gefürchtet wurde Men*] dwov (fijfug). Es kam auch vor, daß das Volk durch gewalt- same That das bestrafte, was ihm als offenbares Unrecht erschien (06. Xvi, 425). Man kann nicht verkennen, daß schon damals im Volke, wenn auch dunkel, ein Gefühl politischer Wichtigkeit lag und daß auch feie Herrschenden, ihm gegenüber, ihre eigenen Handlungen nicht als erhaben über alle Veramwortlichkeit ansahen. Z) Gesetzgebung und Rechtspflege. 21. Streitigkeiten von einiger Erheblichkeit, insbesondere Kriminal- sachen, wurden in feer Volksversammlung durch einsichtsvolle Männer, durch die ßovxrj yeyóvzwv, welche in einem Kreise auf steinernen Sitzen saßen (Ii. Xviii, 503 — 504) und zum Zeichen ihrer Amtsverrichtung ein ihnen von Herolden überreichtes Scepter trugen, unter Vorsitz fees Oberhauptes und mit Zustimmung fees Volkes beigelegt. Die rich- terliche Entscheidung konnte hier ihrem Wesen nach nichts Anderes sein, als feer Ausdruck einer im allgemeinen Bewußtsein vorhandenen Rechts- ansicht, angewandt auf den vorliegenden bestimmten Fall. Dergleichen Entscheidungen dienten bei ähnlichen Fällen zur Richtschnur, und wur- den deßhalb in kurzen Sätzen feem Gedächtnisse sorgfältig eiugeprägt. Auf diese Art bildete sich ein gesetzliches Herkommen, welches jedoch vielfältige Ergänzungen und Berichtigungen gestatten mußte. — Wo innerhalb des Staates die Rechtsquelle zu suchen sei, fe. h. in wem das Recht feer Gesetzgebung ruhe — darüber hatte man keine klare An- sichten und so leitete man das, was sich als Recht vorfand und als sol- ches deßhalb galt, weil es herkömmlich war, von den olympischen Göt-- tern ab, wie diese überhaupt als feie Urheber alles dessen galten, was seinem Ursprünge nach dunkel und seinen Wirkungen nach beglückend war. (Der Ausdruck d íx r¡ bezeichnet dasselbe als menschliches Recht, was als göttliches & é ¡ao-reg, fié pía xa hieß.) Eben so wenig, wie es klar ausgesprochene Rechtsgesetze gab, gab es klar aus- gesprochene Strafen für jedes einzelne Vergehen — auch diese bildeten sich erst allmälig durch feie in einzelnen Fällen getroffenen Bestimmun- gen; in allen den Fallen, wo wegen feer Uebermacht dessen, der sich verging, keine Strafe vollstreckt werden konnte, glaubte man, daß feie *) Iorhv, onr¡ fth uyoqa narros y rov <%oo *oirr\, xrjovyuarc Uay.ovorj nocqovro, Tjdtßovxr), rwr ixxghcov póvojv, ovy/axov- /Mvcor Id ¿ff, :<ul ov ¡xi.ru rov nxt'y&ovs. Eustath. ad Ii. I, 144 cf Dionys. Hai. Ii, 12 '

6. Antiquitäten der Griechen - S. 30

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
30 Antiquitäten der Griechen. Götter als die Urheber des Rechtes auch die Bestrafung würden eintre- ten lassen. 22. Die gewöhnlichsten Verbrechen, über welche in den Volksversamm- lungen verhandelt wurde, waren Mord und Beeinträchtigung des Eigenthums. Der Mörder (f.uaupovos) sucht der Blutrache entweder durch die Flucht zu entgehen und er erscheint alsdann in frem- dem Lande als Schutzbedürftiger (Ixeryg. Ii. Xv, 430 — 439), oder er entschädigt die Verwandten des Getödteten durch eine Geldstrafe (nowrj i. e. iniri/uov vueq rov necpovev'uevov; späterhin vnocpoviu. Ii. Ix, 632) und wird alsdann feierlich entsündigt {xadaqubg). Die Form, in welcher hierbei Prozesse geführt wurden, erhellet am deutlichsten aus Ii. Xviii, 497 — 508, wo man zugleich sieht, daß an einen eigentlichen Blutgerichtshof in diesem Zeitalter noch nicht zu denken ist. — Häufiger war allerdings die Beeinträchtigung des Eigenthums, aber selten kam es darüber zu gerichtlichen Verhandlungen; im Großen getrieben schien sie nicht einmal strafbar zu sein, wenigstens konnten sie hier, wie überall, wenn sie von den Mächtigsten ausgeübt wurde, nicht bestraft werden. 04. Iii, 71—74. Xiv, 224 ff. Als Beweismittel, anschuldigend und reinigend, kommt sehr häufig der Eid vor, wie das unter so einfachen Verhältnissen nicht anders sein konnte. Man schwur bei verschiedenen Gottheiten, bei'm Zeus (Ii. Vii, 411), bei'm Uranos und der Gea (Od. V, 184), bei'm Helios, bei den Erynnien (Ii. Xix, 259), vorzüglich aber beim Styx äüarov 2'rvyog vöcjq (Ii. Xiv, 271) — bare fityinrog Oqxog deirorarog re nekei fiuxa- qeogl deoidiv (Ii. Xv, 37—38). Während des Schwörens streckte man entweder die Hände (und was man darin trug, so besonders Könige das Scepter. Ii. Vii, 412. X, 321) zum Himmel empor oder man faßte irgend einen Gegenstand an als Zeugen des Schwures (Ii. Xiv, 272). — Eine bestimmte Strafe war nicht auf den Meineid gesetzt; man sah einen Meineidigen als der furchtbaren Rache der unterirdischen Götter, namentlich der Erynnien, verfallen an. Ii. Xix, 259. 4) Religionszustand. 23. Die Annahme höherer Wesen, welche auf die Schicksale der Men- schen Einfluß haben, bewirkte von selbst eine Verehrung derselben, wodurch man ihre Gnade und Wohlthaten zu erlangen, ihre Ungnade und Strafen aber abzuwenden suchte. Dergleichen Verehrungen zeigen sich, lange vor Entstehung bürgerlicher Verfassungen, bei ganz rohen Völkern, und können daher weder aus bloßer Bewunderung der Natur- gegenstände entsprungen, noch von weisen Männern aus politischen Ab- sichten ersonnen sein. 24. So lange nur einzelne, von einander unabhängige Familien in Griechenland umherzogen, konnte man auch nur Familiengotter und

7. Antiquitäten der Griechen - S. 33

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
33 Dritter L'yeil: Das heroische Zeitalter. hin — enldebä, nqog 'Hot’Httiov xs — Erscheinende für glücklich, das linkshin— ln aqiattqu, ngog £ocpov— Erscheinende für un- glücklich hielt. Ii. Xii, 239 ff.), namentlich durch den Donner (zevg arjuaivei. Ii. Ix, 436) und durch die Stimme und den Flug der Vögel (cpm'fj xal nxtqvyeogl xextjivtmv oiodvmv — de^iog oqng. Il. Xii, 239. Oiwvonoäogolwvcov uucpc/. Eiötog ,■ nicht alle Vogel jedoch Maren zu- kunftverkündend — haigiaoi — Od. Ii, 182; vorzugsweise galten als solche der Adler und überhaupt die größeren Raubvögel, auch der Rei- her); durch Opfer, sowohl in Hinsicht auf den brennenden Weih- rauch, als besonders auf die Eingeweide der Opferthiere (frvogxoog, leqogxonog. Ii. Xxiv, 221); durch Eraume (ovsiqonoxog. Ii. I, 63: xal yu.q x ovuq Ix Jiog Igtiv. Od. Xix, 533), und selbst durch ganz unwillkührliche Dinge, z. B. das Niesen (Od. Xvii, 545) ?c. — Auch die Schatten gaben, wenn sie beschworen .wurden, auf Be- fragen Antwort. Od. Xl ' 30. b) Begeisterung durch eine Gottheit (Seoliuvta). $Sie alle ungebildeten Völker, so hatten auch die Griechen in diesem Zeitalter solche, die sich durch allerlei künstliche Mittel in den Zustand der Be- geisterung versetzten, und bei Krankheiten, Todtenbeschwörungen, Ver- wandlungen und ähnlichen Umständen häufig zu Rathe gezogen wurden (Iv'&'Ovglugtai , Sxgxaxvxol, lyyugxqlflv'd'oi , Vexvofiuvteig re.). — Am bemerkenswerthestensind die Orakel (yqrjvuoi, Xöyiu, nqocparxu). Nach dem herrschenden Glauben ertheilten gewisse Gottheiten, an einzelnen, gewöhnlich durch merkwürdige Naturerscheinungen ausgezeichneten, Or- ten (xqrjrfxrjqia) auf Befragen (xqag&ai) Antwort über zukünftige und verborgene Dinge, entweder durch ihre Diener (xqvgfxoxoyoi), oder sonst auf eine andere Art. Am berühmtesten waren bereits in diesem Zeitalter das d od o n a i sch e Orakel des Zeu s, wo von einem Baume aus (Ix Öqv6g) der Wille des Zeus sich kundgab (Od. Xiv, 327. Xix, 296), und das pythische des Apollon (Ii. Ix, 404. Od. Viii, 79 f.). — Alle diese Anstalten fanden schon frühzeitig, sowohl in dem Volksglau- den, als in den Künsten der Priester, einen kräftigen Schutz. Dabei ist jedoch nicht zu leugnen, daß, bei zunehmender Macht der Helden und Fürsten, die Priester, als untergeordnete Personen, auch wohl dazu gebraucht wurden, den Willen des Herrschers durch einen Götterspruch zu heiligen (Od. Iii, 214 ff. Xvi, 95. 96.114. 375). 5) Kriegswesen. 31. Nur langsam entwöhnte die bürgerliche Ordnung den Griechen von dem Hange zu wilder Unabhängigkeit. Krieg blieb fortwährend sein Lieblingsgeschaft, welches er um so eifriger trieb, je weniger es an man- nigfaltiger Veranlassung fehlte. Dahin gehörte besonders die Beein- trächtigung des Eigenthums, die häufig in offene Räubereien ausartete Schaaff, ^eilfaden. 2>- Thcil. 1 te Abtheil. 3

8. Antiquitäten der Griechen - S. 34

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
34 Antiquitäten der Griechen. (Oà. Xi, 39.400. Xiv, 230. 263 '*), und den Grund zu blutigen Rachekriegen enthielt (Ii. I,,154. Xi, 671). Und solche Fälle mußten um so öfter Vorkommen, je größer die Zahl der kleinen Staaten war, die sich in einem Bezirke befanden. Allgemeinere Beleidigungen erzeugten aber auch wohl eine größere Annäherung der einzelnen Volksstämme, und man war wenigstens für solche Fälle genöthigt, jene tumultuarische Kriegsführung zu verbessern. Epoche macht in dieser Hinsicht, nächst den thebanischen Kriegen, vorzüglich der trojanische. 32. Die Waffen, deren man sich bediente, waren anfangs dem rohen Zustande halbthierischer Wilden angemessen, zunächst Steine und hölzerne Keulen (xoqvvcu, auch wohl mit Eisen beschlagen), bis man sie, besonders mit Hülfe der Metalle, vermehrte und zweckmäßiger einrichtete, ohne jedoch, zumal in der Hitze des Streites, jene rohere Art ganz zu vergessen (^¡¿«cw. Ii. Vii, 141. 268. Xi, 265. Xiv, 409 u. a. a. O.). Zum Angriff dienten: die Streitkolbe, mit und ohne Beschlag (yoqvzrj, aidt]Qel7] xoqvvy) ; die Schleuder (acpevdóvri. Ii. Xiii, 599); Bogen und Pfeile (zó^ov, xoqcüvou, vevqu ßoeiu. 1béxog. 0aqézqa)der Wurfspieß (axóvziov ) ; die Lanze, ge- wöhnlich von Eschenholz (/¿Elia, Öoqv, è'yyog, (ravqonrß) mit einer Spitze (ttt^-si) von Erz und einem Beschläge am unteren Ende des Schaftes, um sie in die Erde stoßen zu können, wenn man sie nicht gebrauchte; das Schwert, von verschiedener Form und Länge (fycpog, ßuyuiq«, qtäayaror, aqm}). Zum Schutz: der Helm, aus Fell, Leder oder Erz verfertigt {xqurog, xvrér], xóyvg, (jtecptivtj yalxcir] — geschmückt mit einem Busch von Pferdemahnen, hócpog, daher , innovqig^ der Helmbusch wurde in einer kegelförmigen Erhöhung befestigt, cpülog; zur Befestigung des Helmes unter dem Halse bediente man sich eines Riemens, oyevg; die Sturmhaube ohne Busch hieß xuzulzvl) ; der Harnisch Xizcliv gzqeznóg, yafateog, auch leinen, hvodwgt]^; an ihn wurde eingehakt der Panzergurt: ^atvrj ober uizou; die ehernen Brustpanzer bestanden aus zwei Metallplatten: yväloiow uqti- Qcóg. Ii. Xv, 530) ; der B e i n h a r n i sch (nvrßiig) ; der Schild (§«- xog i ugttìg — rund: nuvzoas foij; in der Mitte war eine Erhöhung: ò/ucpahóg, auch der Rand war erhaben: getragen wurde er an einem ledernen Riemen: zelauoiv, gehandhabt im Kampfe vermittelst zweier an der inneren Seite befindlicher Querstangen (Ii. Vili, 192. Xiii, 407). — Theils zum Schutz, vorzüglich aber zum Schmuck und als Insignien tapferer Kämpfe wurden auch wohl die Haute wilder Thiere getragen, so Löwen- und Leopardenhäute (Ii. X, 23.29).— Einzelne Stämme bedienten sich bestimmter Waffen vorzugsweise, so *) Ol aelll}veq zonalen vài zdiv ßaqßuooiv oi za iv zy yna(Qo) naqu&u- luoaioi. vai ooov vyaovs el%ov, inusy yq^uvzo^ finllov naqucovo&ui vuvalv in ullrß.ovg, izqunovzo nqch; Xyozecuv, yyovfxevoiv dvdfioiv ov züjv uóvvazoizuxuiv, vegdouz zov ocpazeqov uvzwv aveva, vai* zoli uo9me~ vici zqoepìis. vai nqoqninzot’Teg nóletnv àzen/Cazon; voti vuzà oìvov/zévuis, yonàqov vai zov nltlozov zov ßlov Ivztu&tv inocovvzo, ni* i/ovzói; noi aloxvvyv zovzov rov ìqyov, (péqnvzot; Sé zi va* Sófyf /tsuor. Thucvd. I, 5.

9. Antiquitäten der Griechen - S. 35

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
35 Dritter Thekl: Das heroische Zeitalter. waren die Lokrer und Anhänger des Philoktet Bogenschützen (11. Xiii, 713). die Myrmidonen und die Abanten von Euböa schwerbewaffnete Lanzenkampfer (Ii. Ii, 342). . . Erz ocer Kupfer, yalaog, war dasjenige Metall, dessen man sich zur Verfertigung von Waffen am meisten bediente, so zu Schwer- tern, Lanzenspitzen, Helmen, Harnischen, Panzerröcken, Beinschienen, Schilden; des Eisens Çaidrjqog nnxiog, u’i'd'œv, loacg) bediente man sich besonders zu Aexten und Beilen; Silber kommt sehr häufig vor: man legte damit theils eherne Waffen aus, theils verfertigte man daraus kleinere Waffenstücke; in gleicher Weise wandte man auch das Gold an. Anmerkung. Die bekannten Beschreibungen der Schilde des Achilleus (Ii. Xvii, 481 ff.) und des Herakles (Hesiod. scut. 139 — 320) können keinen Be- weis abgeben, wie weit die Waffenverzierung im heroischen Zeitalter gediehen sei. In Bezug auf den ersteren sagt Heyne: Manifestum est, omnem disputationem de clipeo tot tantarumqne rerum capace, de arte, qua res expressae sint aut exprimi potuerint, disputationem esse vanam; poeticum esse ingenii lusum ab arte nunquam opere aliquo expressum, et nos alium ingenii lusum medi- tari, si quaerimus, quomodo nostra arte clipeus Achillis anaglypho effingi possit, aut quomodo ejus argumentum delineari. Quod vero gravius obser- vatu est: cum carminis hanc partem Homerum auctorem vix habere posse constet, perperam artis inter Jones, aut omnino inter Graecos, alicujus ex- quisitae specimina tanta in decimo ante C. N. saeculo quaeri. Excurs. Iii. ad Ii. Xviii. 33. Zm trojanischen Kriege bestand das griechische Heer aus den ein- zelnen Volksstämmen, angeführt von ihren Fürsten, unter welchen Agamemnon durch Wahl den Vorrang hatte. Sammtliche Haufen bil- deten düs Fußvolk (jiqvliag), wovon nur der kleinere Theil in voll- ständiger Rüstung erschien (onllxai); die übrigen Haufen waren haupt- sächlich mit Wurfspießen, einige auch mit Bogen und Pfeilen (Ii. Xiii, 714 ff.) bewaffnet. An R eute r ei war noch nicht zu denken, wiewohl das Reiten nicht unbekannt gewesen (Od. V, 371. Ii. X, 513 und be- sonders Xv, 679 ff.), und in einzelnen Gegenden, z. B.n'n Thessalien, selbst zu kriegerischen Zwecken angewendet zu sein scheint. Desto allge- meiner war für die Volks an führ er und Helden der, wahrschein- lich aus Asien entlehnte, Gebrauch der zweiräderigen Streitwagen (uqfxa y.a\uivlm', âyxvlov, nomihtv yaxxw. Jiçpgoç £imhx7]ç ¡tai evçso- Tog). Man bediente sich hierbei des Zweigespannes (ïnnoi diçv- yeg*), mit welchem auch wohl, für den Nothfall, ein Neben Pferd (naqrpqog i. a. naçaaeifjog) verbunden war. Auf dem Wagen befanden sich zwei schwer bewaffnete Streiter (inneig), von welchem der eine die Rosse lenkte (Jivioyog), der andere kämpfte (7ruçoufarvg'). Ii. Xxiii, 132. Beide standen gewöhnlich in einem nahen Verhältnisse zu einander: entweder waren sie.verwandte oder Freunde. 34. Solche Heere kämpften gegen die Trojaner nur in offener Feld- schlacht, ohne an eine eigentliche Belagerung ihrer Stadt zu denken. *) Die ctt7io v tetç«oço» Ii. Viii, 183 können, wie Heyne bei dieser Stelle zeigt, nicht als Gegenbeweis gebraucht werden; wobei jedoch nicht geleugnet wird, daß Od. Xiii, 81 allerdings auf eine Kenntniß des Viergespannes hindeutet. 3*.

10. Antiquitäten der Griechen - S. 36

1837 - Magdeburg : Heinrichshofen
36 Antiquitäten der Griechen. Mangel an Lebensmitteln nöthigte oft sogar einen Theil des Heeres, sich mit dem Feldbaue zu beschäftigen, oder auf Raub und Plünderung auszuziehen, so daß der zurückbleibcnde Theil nur selten etwas Ent- scheidendes unternehmen konnte. Diese der Griechen halt schon Thukydides (I, 11) für das, was die lange Dauer des trojanischen Krieges veranlaßt hat ; er sagt; neqlov<jiav de ei rixdov eyovreg jqocprig, xai ovzeg ad'qoot avev Xijgzeiag aal yewoyiag gweycog zur noxe/xov die- cpeqov, Qadiwg uv [vayi] xquzovvreg eixov, oi ye xai ovx u&qool , uxxa Ueqsl rw äei nuqovtl uvzexyov. Der Feind hielt sich durch eine mit Thurmen versehene Mauer (ducfiyviov zetyog. Tidxig evnvqyog, evzeiyog. Idxqonohg) gegen plötzliche Ueberfaiie hinlänglich gesichert, und nöthigte die^Griechen zu ähnlicher Vorsicht (Ii. Vii, 327—343. 434 ff.). Deßhalb schützten diese ihr Lager an der Seite, wo die feindlichen Angriffe am meisten zu fürchten waren, durch einen mit Thürmen und Brustwehren (niiqyog, xqochjui)i t>erfel)erten Erdwall(rx^). Vor demselben war in eini- ger Entfernung ein Graben(zdcpqog) mit Pfählen (axoxoneg. 11.Vii, 441), der Wall selbst aber hatte ein Thor (nvxcu, valvae) für die her- ausfahrenden Streitwagen (innrjxrmia). Das Lager befand sich un- weit der auf das Land gezogenen Schiffe (zo vuvgzu&iiov) und bestand aus Erdhütten (xxiglul, olxoi), unter welchen sich die der Anführer durch Umfang und Bequemlichkeit auszeichneten (11. Ix, 659. X, 566. Xxiv, 448—456). Belagerungs- und Verschanzungskunst waren noch in ihrer gänzlichen Kindheit; von Wurfmaschinen, Mauerbrechern und dergl. wußte man noch Nichts; die Schanzpfähle mit den Händen aus der Erde zu reißen, die Thore mit Steinen zu zerschmettern, die Wälle und Mauern zu erklimmen, darauf ging man aus.— Wachen und Vorposten auszustellen, war noch nicht feststehende Ordnung; viel- mehr hing dies ganz von dem Interesse ab, welches jeder Einzelne hatte, einen Ueberfall zu verhüten (11. Vii, 371. Viii, 517. X, 99. 422). Ein Gleiches gilt von den ausgesendeten Kundschaftern (11. X, 395 ff). * 35. Am auffallendsten zeigt sich das langsame Fortschreiten zu einer regelmäßigen Kriegsführung in den gelieferten Schlachten. In dicht- gedrängten Haufen (nvxivai cpuxuyyeg, Gziyeg, o/uxog, nv^yog) folgten die Krieger ihren Anführern, deren Geschäft nicht sowohl darin bestand, die Bewegungen des Heeres zu leiten, als die Nachfolgenden zum Kampfe zu ermuntern (ßoi}v dyu&oi) und hauptsächlich durch persön- liche Tapferkeit den Sieg zu entscheiden. Und diese Wirkung war ihnen um so eher möglich, je mehr sie sowohl durch die Geschicklichkeit im Waffenhandwerke, als durch die Vortrefflichkeit ihrer Rüstungen vor den gemeinen Kriegern hervorragten. Sobald sich beide Heere erblickten, wurde der Feind zuerst durch Wurfspieße gereizt, dann brachen die Wagenstreiter (nqouuyot), welche zwischen den Heeren (yecpvqcn Tioxeuoi') vor ihren Haufen hielten, hervor und suchten durch Zweikämpfe oder durch heftiges Eindringen in die feindlichen Schaaren den Sieg zu ge- winnen. War nun durch das Nachdrängen der gemeinen Krieger das Schlachtgetümmel (avrri) allgemein geworden, so schien selbst göttliche Einwirkung (Ii. Xiv, 379. 388) nöthig zu sein, um die einzelnen fech-
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