Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Neue Zeit - S. V

1897 - Stuttgart : Neff
Vorwort. Bei der Ausarbeitung’ des dritten Bandes waren für uns dieselben Anschauungen und Gesichtspunkte bestimmend wie bei den zwei ersten Bänden. Insbesondere wurde die deutsche Ge- schichte des Zeitraumes 1555—1618 eingehender, als es sonst üblich ist, behandelt, weil uns dies für das Verständnis der ganzen Entwickelung notwendig erschien. Ebenso glaubten wir auf die Kulturgeschichte wegen ihres eigenen Werts und wegen ihrer Bedeutung für das Verständnis der politischen Geschichte genauer eingelien zu sollen, haben uns aber in Betreif der poetischen Litteratur Deutschlands auf allgemeine Hinweise be- schränkt und die Kunstgeschichte nicht über die Zeit fortgeführt, wo das Vorherrschen eines bestimmten Stils auf hörte. Dem Wunsch der Verlagsbuchhandlung entsprechend haben wir eine Darstellung der sozialen Gesetzgebung des Deutschen Beiclis eingefügt. Die grössere Ausführlichkeit unserer Darstellung rechtfertigt sich, wie wir glauben, dadurch, dass die Benützung unseres Buchs für den Schüler das Nachschreiben unnötig macht und das mechanische Auswendiglernen wenigstens sehr erschwert. Zudem wird es kaum nötig sein, hervorzuheben, dass vor allem die Abschnitte, die auf die Entwickelung der Kultur und auf die Gestaltung der Verfassungen und der sozialen Verhältnisse genauer eingelien, nicht zur gedächtnismässigen Einprägung be- stimmt sind, sondern einerseits dem Lehrer als Grundlage für die mündliche Darlegung der Hauptlinien der Entwickelung dienen, andrerseits dem Schüler es ermöglichen sollen, sich auch ohne die unmittelbare Führung des Lehrers in diesen Gebieten einigermassen zurecht zu finden. Die Arbeit war in derselben Weise wie bisher eine gemein- same. Ausgearbeitet sind von Treuber § 1—68 und § 134—137, von Klett § 69—133. Cannstatt-Stuttgart, Juli 1897. Klett. Treuber.

2. Mittelalter - S. V

1896 - Stuttgart : Neff
Auch bei der Ausarbeitung dieses zweiten Bandes waren die Verfasser bestrebt, den Stoff übersichtlich zu ordnen und die Ergebnisse der neueren Forschungen mit selbständigem Urteil zu verwerten. Kirchliche Unbefangenheit und Unparteilichkeit glaubten sie nicht durch Ausscheidung des grössten Teils der Kirchengeschichte und deren Zuweisung an den Religionsunterricht beweisen zu sollen; denn vor allem beim Mittelalter müsste dieses Verfahren mit dem Verzicht auf ein wirkliches Verständnis der geschichtlichen Entwickelung erkauft werden. Die Berücksichtigung der Litteratur und Kunst wurde, namentlich in den späteren Perioden, auf die wesentlichen Zusammenhänge mit der allgemeinen kulturellen und politisch - sozialen Entwickelung beschränkt. Dagegen haben wir die innere staatliche und gesellschaftliche Entwickelung des deutschen Volkes eingehend dargestellt, was neben der grösseren Berücksichtigung der Kirchengeschichte den Umfang auch dieses Bandes etwas über das gewöhnliche Mass hinaus ausgedehnt hat. Bei der beschränkten Zeit, die für das Mittelalter zu Gebote steht, wird der Lehrer ohnehin gezwungen sein, die eine oder andere Periode nur kursorisch zu behandeln. So wird es, wie wir hoffen, Lehrern und strebsamen Schülern nicht unwillkommen sein, dass unser Buch eine Ergänzung des mündlichen Unterrichts ermöglicht. Hinsichtlich der zahlreichen Datumsangaben bemerken wir, dass sie grösstenteils lediglich bestimmt sind, den Gang der Ereignisse auf möglichst kurze Weise anschaulicher zu machen. Leider glaubte unser bisheriger Mitarbeiter, Professor Dr. J. Dürr, aus Rücksicht auf seine Berufspflichten von der weiteren Mitarbeit absehen zu sollen. Wir beide arbeiteten in der Weise gemeinsam, dass jeder die nach gemeinsam festgesteliter Disposition von dem ändern (von Klett § 1 bis § 30, von Treuber § 31 bis § 79) ausgearbeiteten Abschnitte durchsah. Anfang Juli 189ö. Klett. Treuber.

3. Altertum - S. V

1895 - Stuttgart : Neff
Vorrede. Die Verfasser waren bei der Ausarbeitung dieses Lehrbuchs der Geschichte, welche sie auf Ansuchen der Verlagsbuchhandlung übernahmen, bestrebt, den Stoff übersichtlich zu ordnen, die Ergebnisse der neueren Forschungen mit selbständigem Urteil zu verwerten und insbesondere die alte Geschichte so zu behandeln, dass die Schüler in das Verständnis staatlicher und gesellschaftlicher Begriffe und Zusammenhänge möglichst eingeführt werden. Die eingehendere Behandlung der orientalischen und überhaupt der Kulturgeschichte, sowie die grössere Berücksichtigung der Altertümer, die beim Wegfall eines besonderen Unterrichts in diesem Fach erwünscht sein dürfte, haben bewirkt, dass dieser erste Band umfangreicher als sonst üblich geworden ist; er enthält so auch manches, was über den Gesichtskreis der Sekunda hinausreicht, aber der Umsicht des Lehrers wird die Auswahl kaum schwer fallen, und die Verfasser hoffen, dass mancher Schüler ihn auch noch nach der Sekunda benützen wird. Die Verlagsbuchhandlung hat im Verhältnis zum Umfang einen so niederen Preis festgesetzt, dass in dieser Hinsicht die Einführung des Buchs keinem Bedenken unterliegen wird. Eine durchaus folgerichtige Schreibung der griechischen Eigennamen war auch uns nicht möglich. Die Länge- und Kürzezeichen dienen der Bezeichnung der üblichen Aussprache (also nicht ausnahmslos der natürlichen Quantität); in zweifelhaften Fällen wurden sie weggelassen. Wo Vokal vor Vokal steht, wurde die Kürze des ersteren, bei u in griechischen Namen die Länge nicht bezeichnet. Unsere Arbeit war in der Weise eine gemeinsame, dass die von einem (von Treuber orientalische und griechische Geschichte, von Klett die römische Geschichte bis 133 v. Chr., von Dürr deren zweite Hälfte) bearbeiteten Abschnitte von den zwei anderen durchgesehen wurden. Der zweite Band wird Ostern 1896 erscheinen. Anfang Juli 1895. Die Verfasser.

4. Leitfaden der Geschichte für die unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. VI

1886 - Stuttgart : Krabbe
Vi nung, ein Compendium, und zumal ein. so kleines, zu schreiben. Ich gebe mich aber der Hoffnung hin, daß eine einsichtige Kritik und praktische Erprobung es als geeignet anerkennen werden, den Unterricht in dem wichtigen Fache zu fördern. Uagold, 10. September 1885. A. Irohnmeyer.

5. Leitfaden der Geschichte für die unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. III

1886 - Stuttgart : Krabbe
Vorwort. Der Leitfaden, der hiermit in die Öffentlichkeit tritt und um wohlwollende Prüfung und Erprobung bittet, ist ans der Praxis des Unterrichts erwachsen. Seit mehreren Jahren mit dem Unterricht in der Geschichte am Seminar und in der vorbereitenden Anstalt beschäftigt, vermißte ich, trotz der mir wohl bekannten Menge von Lehrbüchern, ein meinen Bedürfnissen entsprechendes. Die vorhandenen boten mir zu viel und zu wenig; zu viel an Namen und Zahlen, an Mitteilungen über untergeordnete Teile der Geschichte; zu wenig, sofern gerade die Hauptereignisse mir oft nicht eingehend genug dargestellt schienen. Was die Form betrifft, so vermißte ich die übersichtliche Darstellung des Stoffes, die mir ganz besonders wichtig erscheint. Wer in der Lage ist jedes Jahr schriftliche Prüfungen in der Geschichte mit verschiedenen Altersklassen vorzunehmen und sich dabei nicht auf das Abfragen einzelner Daten beschränkt, wird sich überzeugen, wie schwer es den meisten wird, das Wesentliche vom minder Wichtigen zu unterscheiden. Die Grundsätze, nach denen dieser Leitfaden, dem in Kürze ein größeres Lehrbuch für die obern Klassen folgen soll, gearbeitet ist, sind demnach folgende: 1) Die Auswahl des Stoffes hat sich auf das entschieden Bedeutsame beschränkt. Griechische, römische, deutsche Geschichte sind vor allem berücksichtigt. Die Völker des Orients zu übergehen oder noch kürzer abzumachen, hielt ich, schon wegen ihrer Bedeutung für die biblische Geschichte, für unzulässig. Die wichtigsten außerdeutschen Reiche sind erst in der Neuzeit, ich denke mit Maß, herangezogen. Innerhalb der deutschen Geschichte

6. Leitfaden der Geschichte für die unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. V

1886 - Stuttgart : Krabbe
V Streben bemerken. Ich hoffe, daß der Text jetzt schon inhaltlich korrekter ist, als in manchen verbreiteten und brauchbaren Lehrbüchern nach einer längeren Reihe von Auflagen, bin aber für jeden Nachweis eines Irrtums dankbar. Mit jenem Streben wird man es nicht im Widerspruch finden, wenn ich kritische Streitgegenstände aus pädagogischen Gründen bei Seite lasse und unbefangen auch Einzelheiten mitteile, die, wie des Krösus Scheiterhaufen, bestritten sind. Nur in einzelnen Fällen habe ich entschieden un-geschichtliche Sagen, ohne viel Wesens daraus zu machen, als solche bezeichnet (z. B. Tellsage). Auch in der Geschichte Israels glaubte ich durch Beisetzung einer andern Zahl neben die herkömmliche das Unsichere jener Chronologie andeuten zu sollen. 5) Der Leitfaden ist zunächst im Blick auf unserean st alten entworfen, wird aber, wie ich denke, auch den Bedürfnissen höherer Töchterschulen und der unteren und mittleren Klassen der Realanstalten und humanistischen Lehranstalten entsprechen. Zwar ist der Stoff aus der alten Geschichte in mäßige Grenzen eingeschlossen; aber ich glaube, nach meiner Kenntnis dieser Altersstufe, nicht, daß ein größeres Maß vom Durchschnitt dieser Klassen bis zum 14. Lebensjahr bewältigt werden kann, und ich konnte aus pädagogischen Gründen zu einem näheren Eingehen aus die Ver-faffungsverhältniffe mich nicht entschließen. Die Notwendigkeit einer Beschränkung des Stoffes ist von einsichtsvollen Unterrichtsverwaltungen in neuester Zeit in dankenswerter Weise betont worden. Dieses Büchlein möchte damit Ernst machen; es sieht sein Verdienst nicht nur in dem, was es giebt, sondern auch in dem, was es nicht giebt. Noch sei bemerkt, daß die Tonsilbe schwierigerer Namen durch lateinischen Druck des betreffenden Vokals bezeichnet ist, und daß bei den griechischen Namen die lateinischen Formen aus nahe liegenden Gründen beibehalten worden sind. Einzelne Inkonsequenzen und die wenigen Druckfehler, die übersehen worden sind — S. 25 L. 20 v. ob. biotisch statt böotisch, S. 40 L. 18 v. u. Marcius statt Manius — bitte ich entschuldigen zu wollen. Die äußere Ausstattung in Papier und Druck wird alle Anforderungen befriedigen. Für jede Berichtigung, überhaupt jede fachliche Kritik bin ich natürlich dankbar. Es ist immer ein Werk einiger Selbstverleug-

7. Leitfaden der Geschichte für die unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. IV

1886 - Stuttgart : Krabbe
Iv ist die preußische besonders berücksichtigt, auch die ältere, so weit es die Absicht des Leitfadens, der die Heimatkunde nicht ersetzen kann, gestattet. Die wichtigeren Ereignisse und Personen sind eingehend behandelt; manches eingehender, als in größeren Lehrbüchern zu geschehen pflegt; untergeordnete geschichtliche Erscheinungen sind so kurz als möglich abgemacht; manches, was andern unentbehrlich scheint, ist nach reiflicher Erwägung ausgelassen. 2) Besondere Aufmerksamkeit ist auf übersichtliche Gliederung und Anordnung des Stoffes verwendet. Diese Zahlen und Buchstaben sind kein Schmuck eines Buches, aber sie bedingen meines Erachtens die praktische Brauchbarkeit desselben als eines Lehrmittels ganz wesentlich. Durch beides, die Hervorhebung des Wesentlichen und die Gliederung des Stoffes will das Büchlein sich seine Bedeutung auch für höhere Unterrichtsstufen sichern: es will den unentbehrlichen Bestand des geschichtlichen Wissens in leicht behaltbarer Form geben, so daß der Schüler für die Hauptereignisse auch später noch zu dem Büchlein greifen kann. 3) Auf kurze Faffung des Textes ist Bedacht genommen, nicht blos um den Preis niedrig stellen zu können, sondern im Interesse des Unterrichts. An Schriften, welche den Stoff in breiterer, anschaulicherer Weise darstellen, fehlt es nicht; die Stufe aber, für welche dieses Büchlein bestimmt ist, braucht nach meiner Erfahrung ein Lehrbuch, das nicht auch Lesebuch ist. Dabei sind aber auch konkrete Züge und Anekdoten nicht ganz verschmäht, um das Büchlein lesbar zu gestalten. Wenn das in manchen Hauptepochen zurücktritt, wie in der Reformationsgeschichte und dem Krieg von 1870, so hat das seinen Grund darin, daß gerade für diese Zeiten die Lesebücher (wie das württembergische) und manche populären Schriften wie die im Jahr des Lutherjubiläums allgemein verbreiteten von Burk, Plitt, Baum, Disselhoff u. a., die in jedem Hause sich finden, das Bedürfnis reichlich befriedigen und der Schüler gerade hier mehr eine klare Hervorhebung des Wichtigsten, was er behalten soll, bedarf. Man wird übrigens bemerken, daß die Darstellung in den späteren Abschnitten, für die dem Lehrer oft die Zeit fehlt, eingehender wird. 4) Daß es mein Bestreben war, den Text dem Stand der Wissenschaft entsprechend richtig zu fassen, ist selbstverständlich. Wenn das erst in dem größeren Buche sich deutlich zeigen kann, so wird doch auch in dem kleinen Büchlein der Kenner der Litteratur das

8. Lehrbuch der Geschichte für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. III

1887 - Stuttgart : Krabbe
- Vorw o r t. Jas Lehrbuch, das ich hiermit dem 1885 erschienenen Leitfaden folgen lasse, ist nach denselben Grundstzen wie das kleinere Buch ausgearbeitet. Es fehlt an Bchern fr den Geschichtsunter-richt ja keineswegs, auch nicht an ausgezeichneten, wie die treff-lichen Grundzge von Egelhaaf. Aber auch die besten geben jedenfalls sr unsere Verhltnisse einen zu reichen Stoff. Andere, wie das weit verbreitete von Weber, befleien sich meines Erach-tens fr unsere Anstalten zu sehr gleichmiger Vollstndigkeit: wozu brauchen wir die Namen und Regierungszeit z. B. der Könige von Schottland, Dnemark, Polen, Ungarn, ja auch von Schweden, England, Frankreich, abgesehen von den Zeitrumen, in denen jene Lnder eine allgemeine Bedeutung hatten? Mein Bestreben ging vor allem aus eine richtige Auswahl des Stoffes. Untergeordnete Teile, minder wichtige Lnder sind bergangen oder mglichst kurz abgemacht; Namen, die eben nur Namen sind, habe ich grund-stzlich weggelassen vielleicht htten noch einige weitere wegbleiben drfen ; weder in der Auffhrung der Regenten, z. B. der rmischen Kaiser oder der englischen und franzsischen Könige, noch in der Angabe von Jahreszahlen habe ich Vollstndigkeit erstrebt; bei vielen Zahlen ist durch die Klammer angedeutet, da sie nicht notwendig dem Gedchtnis einzuprgen sind. Die wichtigeren Teile, namentlich der deutschen Geschichte, dagegen sind so ausfhrlich und vollstndig behandelt, da das Nachschreiben während des Unterricht entbehrt werden und der Lehrer unter Verweisung aus das Buch manche Abschnitte rascher behandeln kann, um auf Grund eigener eingehenden

9. Lehrbuch der Geschichte für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. V

1887 - Stuttgart : Krabbe
V tikel der allgemeinen deutschen Biographie" zu Rate gezogen worden. In der Darstellung habe ich mich um Krze sowie um bersicht-liche, dem Gedchtnis zu Hilfe kommende Anordnung bemht; bei den wichtigeren Ereignissen ist auf Hervorhebung des pragmatischen Zu-sammenhanges Bedacht genommen. Wo es mglich ist, sind die her-vorragenden Persnlichkeiten der Geschichte zum Mittelpunkt der Dar-stellung gemacht worden; sie sind fast durchweg, wenigstens durch einige Zge charakterisiert, damit sie dem Schler nicht bloe Namen bleiben. Bei Ereignissen, die mehrere Staaten und Fürsten zugleich angehen, ist die Darstellung an die am meisten beteiligte Persnlichkeit ange-schlssen und bei den anderen darauf verwiesen. Wenn so die streng synchronistische Darstellung mitunter verlassen ist, weil ich es vermeiden wollte, die Darstellung einer wichtigen Regierung oder eines be-deutenden Ereignisses zu zerstckeln und abgerundete, abgeschlossene Bilder geben wollte, so finde ich dies fr diese Stufe auch aus didaktischen Grnden gerechtfertigt: der Schler wird dabei den Stoff leichter bewltigen, als wenn er zugleich die Aufmerksamkeit nach verschiedenen Seiten richten mu, man ist veranlat, fter auf denselben Gegenstand zurckzukommen, was der sicheren Ein-prgung wegen sehr zu wnschen ist. Mit Absicht ist auch im Text, z.b. bei der Vlkerwanderung, auf Wiederholung Bedacht genommen. Auf die Notweudigkeit, den Atlas beim Unterricht in der Geschichte beizuziehen, mchte ich die Kollegen noch besonders hinweisen. In meinem Leitfaden sind trotz genauer Durchsicht einige Ver-stoe geblieben; ich darf wohl hier bitten das Karchemisch auf S. 10 in Megiddo zu verwandeln (vgl. S. 6). In dem Lehrbuch ist auf S. 118 in der berschrift I. statt 14 n. Chr. natrlich 68, S. 221 Bonifatius Viii. zu lesen. Sonst wird sich, wie ich hoffe, kein nennenswerter Druckfehler finden. Im brigen mag das Buch fr sich selbst sprechen. f. r' *** 9 '(.na* J. Jrohnmcyer.

10. Lehrbuch der Geschichte für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. IV

1887 - Stuttgart : Krabbe
Iv Studien bald den einen bald den anderen Teil grndlicher im Unter-richt durchzunehmen. In manchen Partien wird es dem einen oder dem anderen Kollegen vielleicht des Stoffes zu viel sein; soweit es anging, sind durch kleineren Druck die Abschnitte kenntlich gemacht, in denen der Lehrer nach dem Bedrfnis seiner Klasse den Stoff weiter beschrnken mag. Die Völker des Orientes wollte ich schon, weil ihre Geschichte mit der biblischen verflochten ist, nicht zu drftig behandeln. Wenn die rmische Geschichte manchen zu kurz scheinen sollte, so bitte ich zu erwgen, ob denn die Einzelheiten der rmi-schen Gesetzgebung, die fr den Gelehrten von groem Interesse sein mgen, fr den Schler dieses Interesse haben knnen, ich bitte weiter zu bedenken, da die Anstalten, an die sich dies Buch vor allem wendet, auer unseren Seminarien, Realanstalten und hhere Tchterschulen, nicht durch die Lektre der alten Schriftsteller den staatlichen Verhltnissen Roms nher gerckt sind. Es hat mich besonders gefreut, da auch Lehrer humanistischer An-stalten ihr Einverstndnis mit der Stoffauswahl in dem Leitfaden mir ausgesprochen haben. Doch darber, ob das richtige Ma in der Auswahl getroffen ist, mgen andere urteilen. Das Buch macht selbstverstndlich nicht den Anspruch, aus den ersten Quellen" geschpft zu sein. Es ist zufrieden, wenn um findet, da es aus der unabsehbaren Litteratur die zuverlssigsten Darstellungen bentzt hat. Ohne alle Werke, die mir durch die Hand gegangen sind, aufzhlen zu wollen, bemerke ich, da ich auer den Darstellungen der Weltgeschichte von Weber 2. Aufl. 1882 ff., Ranke (Ivii) und in dem groen Sammelwerk von Oncken den folgenden Geschichtschreibern am meisten Belehrung verdanke: fr den Orient M. Duncker, E. Meyer, F.delitzsch, Schrder, Riehm; fr Griechen-land und Rom Duncker, Curtius, Mommsen (auch Band V), Droysen; fr die deutsche Geschichte Arnold, Dahn, K. W. Nitzsch, Giesebrecht, Prutz, Ranke, Kstlin und Kolde, Huer, Oncken, Treitschke, C.bulle; fr die franzsische Revolution namentlich auch Taiue (Iiv) u. f. w. Fr die deutschen Kaiser sind meist auch die betreffenden Teile der Jahrbcher des deutschen Reichs", fr sie und die Fürsten von Brandenburg-Preuen auch die Ar-
   bis 10 von 122 weiter»  »»
122 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 122 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 37
2 0
3 2
4 7
5 4
6 0
7 1
8 0
9 0
10 16
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 2
19 0
20 0
21 10
22 1
23 0
24 0
25 0
26 2
27 0
28 0
29 1
30 0
31 0
32 0
33 1
34 1
35 0
36 0
37 31
38 0
39 5
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 109
46 0
47 0
48 0
49 3

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 0
3 31
4 1
5 0
6 1
7 0
8 0
9 7
10 0
11 0
12 1
13 0
14 0
15 0
16 3
17 46
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 23
26 1
27 0
28 0
29 0
30 19
31 0
32 0
33 0
34 0
35 10
36 1
37 0
38 0
39 5
40 0
41 7
42 6
43 9
44 1
45 99
46 7
47 0
48 1
49 2
50 1
51 0
52 15
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 2
61 1
62 0
63 0
64 1
65 0
66 36
67 0
68 1
69 0
70 1
71 6
72 2
73 0
74 0
75 1
76 2
77 8
78 0
79 0
80 0
81 1
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 1
88 0
89 0
90 1
91 0
92 80
93 0
94 5
95 1
96 0
97 0
98 2
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 2
4 0
5 5
6 0
7 1
8 15
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 1
15 0
16 0
17 0
18 0
19 1
20 0
21 0
22 0
23 0
24 5
25 1
26 0
27 0
28 0
29 45
30 0
31 2
32 0
33 30
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 2
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 6
48 0
49 0
50 0
51 1
52 13
53 0
54 7
55 0
56 0
57 0
58 0
59 7
60 0
61 0
62 3
63 0
64 2
65 1
66 0
67 0
68 1
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 5
75 1
76 0
77 0
78 0
79 0
80 1
81 9
82 1
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 1
90 0
91 13
92 1
93 0
94 0
95 2
96 0
97 0
98 0
99 0
100 12
101 0
102 0
103 1
104 0
105 0
106 2
107 0
108 0
109 1
110 1
111 2
112 0
113 0
114 0
115 0
116 4
117 0
118 0
119 2
120 0
121 0
122 0
123 0
124 3
125 0
126 0
127 3
128 0
129 1
130 0
131 4
132 0
133 0
134 0
135 0
136 45
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 0
143 0
144 0
145 1
146 0
147 6
148 0
149 0
150 0
151 1
152 1
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 0
161 1
162 0
163 0
164 1
165 2
166 7
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 2
173 38
174 1
175 28
176 3
177 3
178 0
179 6
180 2
181 0
182 6
183 95
184 0
185 0
186 0
187 1
188 1
189 0
190 0
191 0
192 0
193 0
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 1