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1. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. III

1860 - Leipzig : Klinkhardt
Vorwort zur ersten Autlage. Die Nothwendigkeit, den Schülern nach beendigtem Vortrage den Hauptinhalt des behandelten Gegenstandes skizzenartig als Anhaltepunkte zur Wiederholung und Instandhaltung der Hefte diktiren oder an die Wandtafel schreiben zu muffen, führte uns auf den Gedanken, zur Beseitigung dieses Aufenthaltes gegenwärtiges Handbuch durch den Druck zu veröffentlichen. Ist hiermit zugleich der Hauptzweck des Merkchens bezeichnet, so ist auch theilweise die Form gerechtfertigt, in welche der behandelte Stoff gekleidet worden ist. Mehr noch dürfte aber dieselbe als zweck- mäßig erscheinen, wenn der Gebrauch des Merkchens speciell ins Auge gefaßt wird. Das Handbuch soll, wie schon der Titel besagt, den Schülern in die Hände gegeben werden, aber nicht, um die Stelle eines Lesebuchs zu vertreten, da dieses bei den Anforderungen der Gegenwart die Bei- bringung von Realkennlniffen durchaus nicht als Hauptzweck beabsich- tigen darf, auch nicht, um den Vortrag des Lehrers entbehrlich zu machen, durch den ja erst dem todten Stoffe das Leben eingehaucht werben muß, welches das Jnlereffe des Kindes für den Gegenstand weckt und einem dauernden Eindrucke den sichersten Vorschub gewährt, — sondern die gegebenen Andeutungen sollen die Schüler in den Stand setzen, nach dem Vortrage das Gehörte wiederholen, einen Ueberblick vom Ganzen gewinnen und nach beendigten Schuljahren das spurlose Vergessen des chft so mühsam Erlernten verhindern zu können. Nicht minder dürften die gegebenen Anhaltepunkte willkommenen Stoff zu stylistischen Arbeiten bieten und die vorläufige, so bildende Korrektur der Hefte durch Schüler erleichtern. Anlangend diemasse des g e g e b e n en S to ffe s, verwahren sich die Verfasser hiermit ausdrücklich gegen den etwaigen Vorwurf, als seien sie gemeint, diesen als Norm für jede Schule hingestellt zu haben. Aus eigner Erfahrung ist ihnen gar wohl bekannt, wie viel Zeit und Mühe in den meisten Schulen erforderlich ist, den Schülern das Unentbehrlichste und Nothwendigste beizubringen. Um aber das

2. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. V

1860 - Leipzig : Klinkhardt
Vorwort zur zweiten Antinge. Der schnelle Absatz der ersten Auflage dieses Handbuchs*) und die uns mündlich und schriftlich zugegangenen Urtheile über die ausgeführte Idee, den gesammten Realstoff skizzenartig in einen Leitfaden zusam- menzufaffen, haben uns die freudige Ueberzeugung gewinnen laffen, einem Wunsche vieler Amtsbrüder entgegengekommen zu sein. Doppelt hielten wir uns deshalb verpflichtet, Alles zu thun, das Weckchen der Aufmerksamkeit immer würdiger zu machen, welche ihm auf eine so ausgezeichnete Weise zu Theil geworden ist. Allen, welche uns bei Ver- vollkommnung desselben so freundlich unterstützten, bringen wir hiermit unsern wärmsten Dank dar. Die Urtheile über den Umfang des Stoffes sind so aus- einandergehend, daß es in der That außer dem Bereiche der Möglichkeit lag, ein Normalmaß für die verschiedenartigsten Anforderungen aufzu» finden. Wir bitten wiederholt, beachten zu wollen, was wir im Vor- worte zur ersten Auflage über die Masse des Stoffes bemerkt haben. Daß wir in der Psychologie auf die neueren Systeme, die gegenwärtig noch den Läuterungsproceß bestehen, wie überhaupt auf Systematik weniger Rücksicht genommen haben, wird hoffentlich Billi- gung finden. In der deutschen Sprachlehre mußten wir, ab- gesehen von den verschiedenen Methoden, die Schüler in das Verständniß der Muttersprache einzuführen, den grammatischen Unterricht systematisch darstellen. Da das Handbuch auch außerhalb der Grenzen des engern Vater- landes Eingang gefunden, so haben wir die specielle Geographie und *) Dasselbe ist nicht zu verwechseln mit dem von uns erschienenen klei- neren Handbuche für Schüler zum Gebrauche bei dem Unter- richte in Volksschulen. Dritte, verbesserte Anst 8. Leipzig 1859, Klinkhardt. Ladenpreis geb. 8ngr., Partiepreis 25 Exempl. roh Zl/z Thlr., geb. 5 Thlr.

3. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 2

1860 - Leipzig : Klinkhardt
2 a) 38 kanonische Bücher, nämlich 17 Geschichts-, 5 Lehr- und 16 prophetische Bücher; 1j) 14 apokryphische, verborgene Bücher, die als später gesammelte nicht mit in den Kanon ausgenommen, aber auf dem tridentinischen Konzile von den Katholiken den kanonischen gleichgestellt wurden. a) Geschichtsbücher. 4. Fünf Bücher Mosis (Pentateuch, Buch der 5 Rollen, Thora), größtentheils von Moses selbst geschrieben, enthalten vorzugsweise im I. Schöpfungsgeschichte (Genesis). Urgeschichte der Menschen, Sünd- fluth, Patriarchen (Erzväter), Joseph; I!. Moses, Auszug der Israeliten aus Aegypten (Lxoclus), Ein- setzung des Passahfestes, Gesetzgebung auf Sinai; Iii. gottesdienstliche Verordnungen, Eeremonialgesetze, Priesterordnung (Leviticus). Gesetze bei Krankheiten, gegen Sklaven, Ehegesetze k. Iv. Zählung des Volkes (Numeri), Wanderung vom Sinai bis an den Jordan, Einsetzung Josua's, Vertheilung des Ostjordan- landes an 2a/2 Stämme; V. Wiederholung des Gesetzes (Deuteronomuiiu), Abschied und Tod des Moses. 5. Buch Josua (Jesus, Sohn des Run,) handelt von ihm, dem Anführer der Israeliten nach Mosis Tode, von der Eroberung und Vertheilung Kanaans an 9x/2 Stämme, vom Abschiede und Tode Josua's. (Kap. 14 — 19 Beschreibung des Landes Kanaan.) 6. Buch der Richter (Judicum) erzählt von den Anführern der Israeliten (Suffeten), deren (von 1450—1150 v. Ehr.) 16 genannt werden: Athniel, Ehud, Samgar, die Debora, Barak, Gideon, Abimelech, Thola, Jair, Jephthah, Ebzan, Clon, Abdon, Sim- son, (Eli und Samuel). 7. Buch Ruth zeichnet den vortrefflichen Charakter der Stamm- mutter Davids. (Ruth gebar Oded, den Vater Jsai's, den Großvater Davids.) Abfassung zu Davids Zeit. Der Verfasser ist unbekannt. 8. Zwei Bücher Samuelis enthalten Eli's und Samuels Le- den, Sauls und Davids Regierung (1150—1015 v. Ehr.), wes- halb Samuel nicht selbst Verfasser beider Bücher gewesen sein kann. 9. Die zwei Bücher der Könige, Fortsetzung der Bücher Sa- muelis, enthalten: Die letzten Tage Davids, Salomo's Regierung (1015 — 975), Theilung des Reiches (975), Regierung der zwanzig Könige Juda's «975 — 588^, der neunzehn Könige Israels (975 — 722 v. Ehr.), ferner die Wegführung Israels von Salmanassar in die assyrische «722) und Juda's von Rebukadnezar in die babylonische Gefangenschaft (588). — Propheten in Israel waren: Elias, Elija, Jonas, Amos, Hosea; in Juda: Jesaias, Micha, Rahum, Joel, Zephanja, Habakuk, Jeremias, Obadja; Ezechiel und Daniel unter den Gefangenen (600 v. Ehr.). 10. Zwei Bücher der Ehronik (Jahrbücher) umfassen einen Zeit- raum von 500 Jahren, wiederholen Vieles aus den vorhergehenden

4. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 4

1860 - Leipzig : Klinkhardt
4 ihrer Kinder rc. Pcophetenschulen gab es zu Rama, Gibea, Bethel, Jericho, Gilgal. Nach Umfang und Wichtigkeit ihrer Schriften theilt man die Propheten in 4 große und 12 kleine. 20. Jesaias, zur Zeit der Könige Usia, Jotham, Ahas, His- kias (zwischen 759 und 700), ist der Sage nach vom aufgebrachten Volke unter Manasse mit einer hölzernen Säge zerfchnitten worden. Inhalt: Klagen über und Drohungen gegen die Juden (Kap. 1 —12. und 24 — 35.), gegen auswärtige Völker (Kap. 13—23., ausgenom- men Kap. 22.), seine Wirksamkeit unter Hiskias (Kap. 36 — 39.). Spätere Weissagungen (Kap. 40 — 66.), Trostreden, Ermahnungen, Verheißungen des errettenden Messias. 2!. Jeremias, unter den Königen Juda's: Josias, Joahas, Jojakim, Jochachin, Zedekias, erlebte die Zerstörung Jerusalems, starb, von Nebukadnezar glimpflich behandelt, vielleicht vier Jahre nachher in Aegypten. Inhalt: Seine Berufung, Weissagungen und Ge- schichte bis zur Zerstörung Jerusalems (Kap. 1 — 39. und 52.), nach der Zerstörung (Kap. 40 — 45.), Weissagungen über fremde Völker (Kap. 46—51.). Die Klagelieder beklagen in 5 Gesängen Jeru- salems Zerstörung und den Untergang des jüdischen Staats. 22. Hesekiel (Ezechiel 594—572) wird für einen Schüler des Jeremias gehalten, wurde vom Nebukadnezar 599 nach Mesopotamien geführt, wo er als Prophet unter seinen Landsleuten auftrat. Inhalt: Seine Berufung, Reden vor Jerusalems Zerstörung (Kap. 1—24.), gegen heidnische Völker (Kap. 25—32.), nach der Zerstörung (Kap. 38—48.), und Verheißung eines neuen Messiasreichs. 23. Daniel wurde 606 in die babylonische Gefangenschaft geführt und unter dem chaldäischen Namen Beltsazar (Bel's Schatzhüter) am Hose des Nebukadnezar mit noch drei anderen Jünglingen gebildet. Inhalt : Kap. 1 — 6. meistentheils seine Lebensgeschichte, 7 —12. vorzüglich Weissagungen. Zusätze zu diesem Buche befinden sich unter den Apokryphen. 24. Hosea, Zeitgenosse des Jesaias, Micha und Amos, unter der Regierungjerobeams Ii. injsrael, stellt den Abfall der Israeliten in einem Bilde dar, droht Bestrafung an, ermahnt und sagt bessere Zeiten vorher. 25. Joel, unter Usi'as, dem Könige Juda's (80o v. Chr.), schildert die Verwüstung Juda's durch Dürre und Heuschrecken und verheißt eine erfreuliche Zukunft. 26. Amos, Hirte zu Thekoa zur Zeit Jerobeams Ii-, predigt gegen Sittenlosi'gkeit und Götzendienst seiner Zeit, mußte deshalb zur Zeit des Usi'as nach Juda fliehen, straft auch hier und spricht prophe- tisch vom neudavidischen Reiche. 27. O badja, Zeitgenosse Jeremia's, droht den von Esau abstam- menden Edomitern wegen der Feindseligkeiten, die sie den Juden bewie- sen hatten, und wegen ihrer Schadenfreude über Jerusalems Zerstörung. 28. Jonas lebte unter Jerobeam Ii. Sein Buch, dessen Ver- fasser unbekannt ist, enthält seine Sendung nach Ninive. 29. Micha, zur Zeit der jüdischen Könige Jotham, Ahas, His-

5. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 6

1860 - Leipzig : Klinkhardt
6 die zurückgebliebenen, und (Kap. 6.) Warnungen vor Götzendienst an die in Babylonien gefangenen Juden. Der Verfaffer ist nicht der Schreiber des Jeremias (Je»-. 32, 12.) 41. Zwei Bücher der Makkabäer erzählen von den Schicksalen der Juden nach der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft, namentlich von dem erfolgreichen Widerstande der Familie des Prie- sters Matathias gegen die Bedrückungen des Antiöchus Epiphanes. Das 2. Buch ist nicht die Fortsetzung des ersten. 42. Stücke in Esther, d. h. Ausätze zu dem Buche Esther. 43. Zusätze zur Geschichte Daniels: a) Geschichte von Susanne und Daniel. Inhalt: Weis- heit des Daniel, welcher zwei Richter der falschen Anklage überführt. ü) Vom Bel (d. i. Götze Belus) und c) vom Drachen (wahrscheinlich Riesenschlange) zu Babel. Beide Schriften erzählen, wie Daniel dem Eyrus die Nichtig- keit der Götzen und die B»ügerei ihrer Priester beweist. ct) Das Gebet Asariä (Abednego) und e) der Gesang der drei Männer im feurigen Ofen sind Ge- bete, aus hebräischen Dichtungen zusammengesetzt (Dan. 3, 23). f) Das Gebet Manasse rührt wahrscheinlich von dem Könige dieses Namens her, als er Nebukadnezars Gefangener war (2. Ehron. 33, 12. 18 19.). Ii. Das neue Testament. 44. Die Verfasser der einzelnen Bücher sind theils Jesu unmit- telbare Schüler (Matthäus, Johannes, Petrus, Jakobus, Judas), theils deren Schüler (Markus, Lukas, (Paulus)). Sie zerfallen in a) geschichtliche Bücher: 4 Evangelien und die Apostelgeschichte, welche einen Zeitraum von 60 und einigen Jahren umfassen; b) Lehrbücher (epistolische) : 21 Briefe der Apostel, (13 von Pau- lus, 2 von Petrus, 3 von Johannes, 1 an die Hebräer, 1 von Jakobus, 1 von Judas) ; c) eine prophetische Schrift: Offenbarung Johannis. a) Geschichtsbücher. 45. Evangelium, frohe Botschaft (von der Erscheinung des Heilands), Lebensbeschreibung Jesu. Von den noch vorhandenen Evangelien stimmen die drei ersten von Matthäus, Markus und Lukas am meisten überein. 46. Das Evangelium des Matthäus. Matthäus, früher römischer Zolleinnehmer zu Kapernaum (Levi genannt), einer der Zwölfe Matth. 9, 9.), schrieb sein Evangelium (vor dem Jahre 60 n. Ehr.) für Judenchristen, führt durch öftere Benutzung messtanischer Stellen des alten Testaments den Beweis, daß Christus der verheißene Messias sei. Bei ihm allein findet man: Die Verkündigung Jesu an Joseph, die ¡¿àn____...à.....à

6. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 9

1860 - Leipzig : Klinkhardt
9 58. 6) Brief an die Kolosser, von Rom aus (63 oder 64) geschrieben. Koloffä lag in Phrygien in Kleinasien. Gründer der Gemeinde war Epaphras, Ueberbringer des Briefes Tychikus. Der Inhalt, mit dem Epheserbriefe übereinstimmend, giebt allgemeine und besondere Ermahnungen für bestimmte Lebensverhältnisse./ 59. 7) Zwei Briefe an die T h e ssa l o n i ch e r. In der mace- donischen Stadt Thessalonich (Solonichi) gründete Paulus auf seiner zweiten Reise (Apostelg. 17.) eine Gemeinde. Timotheus überbrachte dem Apostel in Korinth Nachrichten über sie, und dieser schrieb von hier aus (54) den 1. Brief. Inhalt: Freude über ihre Treue im christlichen Glauben, verschiedene Ermahnungen, Belehrungen über Christi Wiederkunft und das Weltgericht. — Der 2. Brief, ebenfalls von Korinth aus geschrieben, enthält namentlich Belehrungen über die Zeit der Wiederkunft Christi, und ffkrrde durch Mißverständnisse veranlaßt, welche Irrlehrer und ein untergeschobener Brief verursacht hatten, weshalb Paulus auf seine Unterschrift aufmerksam machte.» 60. 8) Zwei Briefe an Timotheus (60 n. Chr.). Nmo- theus, der Sohn eines heidnischen Vaters und einer jüdischen, später christlichen Mutter, der geliebteste Schüler und gewöhnliche Begleiter des Paulus, blieb auf der dritten Reise des Paulus (Apostelg. 20 rc.) in Ephesus zurück, wo er auch später als Bischof der Gemeinde den Märtyrertod gestorben sein soll. Der 1. Brief, von Macedonien aus geschrieben, enthält Warnungen vor Irrlehren, Belehrungen über ge- meinschaftlichen Gottesdienst und Vorschriften über Führung des christ- lichen Lehramts; der 2. Brief, aus der Gefangenschaft geschrieben, enthält Aeußerungen herzlicher Liebe, Ermahnungen zu standhafter Wirksamkeit für Christi Reich, und die Aufforderung, ihn in Rom zu besuchen 61. 9) Brief an Titus. Titus, von Geburt ein Heide, Schü- ler und Begleiter des Paulus, blieb auf der'insel Kreta (Kandia), als Gemeindevorstand zurück und erksselt In-iremlciefe, wie Timo- theus, Winke für seine Amtsführung, «weßhalb dieser Brief und die beiden vorigen Briefe auch Pa st oral- d. i. Hirtenbriefe genannt werden. 62. 10) Brief an den Philemon. Philemon, ein angesehener Mann in der Gemeinde zu Kolossä, wird vom gefangenen Paulus gebeten, best ihm entlaufenen und nun bekehrten Sklaven Onesimus wieder aufzunehmen. 63. 11) Brief an die Hebräer. Die Hebräer, Judenchristen in Palästina, standen in Gefahr, durch ihre ungläubigen Landsleute wie- der zum prunkvollen Judenthume zurückgelockt zu werden. Der Ver- fass^, vermuthlich Paulus, schildert die Hohett Christi als Hohen- pri^terkd-der ganzen Menschheit, zeigt, dass dessen Opfer allein gilt^^ktnd jedes andre aufgehoben sei, und knüpft hieran Er- munrrrune zur Standhaftigkeit im Glauben und zum Ringen nach Heiligung^ 64. ^Die übrigen 7 Briefe anderer Apostel heißen ihres allgemeinen T * t

7. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 10

1860 - Leipzig : Klinkhardt
10 Inhalts wegen katholische (ökumenische) und sind jedenfalls für mehrere Gemeinden bestimmt. 65. Zwei Briefe des Petrus. Petrus (Simon, Kephas), Fischer zu Bethsaida, erst Schüler Johannes des Täufers, dann durch seinen Bruder Andreas Schüler Christi, war nächst Johannes und Jakobus der innigste Freund Jesu. Er gründete die erste Christengemeinde in Jerusalem, wirkte unter Juden, nach der Bekehrung des Kornelius auch unter Heiden, reiste mehrfach umher und soll endlich 67 unter Nero in Rom den Märtyrertod am Kreuze gestorben sein. — Die beiden Briefe sind an zerstreute Gemeinden in Kleinasien geschrieben; der 1., aus Babylon, enthält allerlei Ermahnungen zur Führung eines christlichen Lebens; der 2., kurz vor seinem Tode geschrieben, ist ein Abschiedsbrief, der noch eindringlicher vor Irrlehren und ihren Satzun- gen warnt. 66. Drei Briefe Johannis, des Evangelisten. 1. Brief ist nach den^ Evangelio (von Kleinasien, vielleicht von Ephesus aus an die kleinasiatischen Gemeinden geschrieben. Inhalt: Die hohe Würde Jesu, die Macht des Glaubens an Gott und Jesum und die aus ihm entspringende beseligende Menschenliebe (I. Joh. 5, 1 — Summarischer Inhalt des 1.' Briefes.). Der 2. Brief ist ein kurzes Schreiben an eine Frau, Kycia, (vielleicht eine Diakonissin), und der 3. an Kajus (Gajus) gerichtet. Beide Briefe warnen vor Verführung durch Jcrlehrer, ermuntern zur Menschenliebe und namentlich zur Gastfreundschaft. 67. Brief des I a k o b u s. Jakobus der Jüngere, Alphäus Sohn, bis 62 Vorstand der Gemeinde zu Jerusalem, wurde auf Veranlasiung des Hohenprieste'rs Ananias gesteinigt. Der Brief regt zu einem fruchtbaren, in Liebe thätigen Glauben an, und ist an Judenchristen außerhalb Palastina gerichtet. 68. Brief des Judas. Judas, Thaddäus und Lebbäus genannt, soll der Bruderjakobus des Jüngern gewesen sein unv in Tyrus oder Sidon den Märtyrertod erlitten hab*en. Inhalt: Warnungen vor Irrlehren. 69. Offenbarung Johannis (Apokalypse), das letzte Buch des neuen Testaments, 9st vom Evangelisten Johannes auf Patmos (88 bis 95 n. Chr.) äbgefaßt. Inhalt: Prophetische und dichterische Schilderung der 'Siege des Reiches Christi (des neuen Jerusalems) über das Judenthum (das alte Jerusalem) und über das Heiden- thum (Babylon). Fundes - und Verf'ustungskunde von Palästina. . A) Geographisches. 1. Größe. Palästina (gelobtes, sd. h. verheißeneswm^Mes, heiliges Land, Kanaan, Land der Hebräer, Land Israel) in ?Mnhein Küstenland am mittelländischen Meere, enthielt 450 Qmrdra^ieilen und in der blühendsten Zeit 5 Mill. Einwohner. Eintheiln ng. Es wurde zur Zeit Jesu durch den Jordan ins »

8. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 13

1860 - Leipzig : Klinkhardt
13 13. Maße für trockene Gegenstände. Epha (Tonne, Ei- mer, Bath, Ephi, Scheffel, Maß) — 10 Jmer oder 430 Eierschalen; Gomor (halbe Metze) — 10 Epha; Sea — 144 Eierschalen. 14. Maße für flüssige Gegenstände. Bath (Maß) — i/io Gomor; Hin — 1/e Bath; Log, das kleinste Maß — 6 Eierschalen. là. Gewichte. 1 Talent — 3000 Sekel; 1 Mine — 100 Sekel; 1 Sekel — 20 Gera; 1 Gera — soviel als eine Bohne. 6. Religiöse Verfassung (Cultus) der Juden. 16. Man verehrte Jehovah früher in der Stiftshütte, seit Sa- lomo im Tempel. Theile desselben: 1) der Vorhof für Priester und Volk mit Brandopferaltar und ehernem Meere (Waschbecken); 2) das Heilige mit dem Rauchaltace, 10 goldenen Leuchtern und dem Schau- brodtische; 3) das Allerheiligste, nur für den Hohenpriester, mit der Bundeslade, deren Deckel Gnadenstuhl hieß und in welcher die Gesetztafeln, ein Gomer Manna und der Stab Aarons aufbewahrt wurden. — Der Salomonische Tempel wurde 588 v. Chr. zerstört; der Serubabel'sche, 535 erbaut, durch Herodes den Großen verschönert und 70 n. Chr. durch Titus zerstört. 17. Synagogen, Schulen, zum Gottesdienste ohne Opfer bestimmt, standen unter einem Rabbiner. — Die höchste kirchliche Behörde bildete der hohe Rath (Synedrium), aus 70, mit dem Hohenpriester aus 71 Gliedern bestehend. ^ 18. Die Priester und Leviten, in 24 Klassen getheilt, stamm- ten von Levi ab; jene, sowie die Hohenpriester, waren Aarons Nachkommen. Die Priester versahen den Opferdienst und übten die Arzneikunde, aus. Die Leviten, Priester und Tempeldiener dienten vom 20. bis zum 50. Lebensjahre. Das Einkommen der Leviten bestand im Zehnten der Feld - und Gartenfrüchte, wovon die Priester wiederum den Zehnten erhielten. Außerdem hatten Beide 48 Städte inne. Der H ohe- (oberste) P ri ester trug (2 Mos. 28.) ein Oberkleid mit 24 Schellen und Granatäpfeln, eine hohe Mütze, eine goldne Platte an der Stirn mit der Inschrift: „Heilig dem Jehovah" und das Urim und Thummim (Licht und Recht^mit 12 Edelsteinen. 19. Jüdische Feste. Der Sabbath (Ruhetag), welchem der Rüsttag vorausging, dauerte von Freitag Abends 6 Uhr bis Sonn- abend Abends 6 Uhr. Passah fest vom 14. — 21. Nisan (April) erinnert an den Auszug aus Aegypten. — Das Pfingstfest (Fest der 7 Wochen), Erntefest, an die Gesetzgebung auf Sinai; das Laub- hüttenfest (vom 15. Tisri soktoberj an 8 Tage), Obst- und Weinernte, an den Zug in der Wüste. Der große Versöhnungstag fiel den 10. Tisri, das Neujahr fest zum Neumonde des Tisri, das Neumondfest am Tage jedes Neumonds. Spätere Nebenfeste waren das Purim- oder Hamanfest (Fest der Loosung); das Fest der Tempelweihe (Wiedereinweihung des Tempels nach Antiochus Epiphanes); — und das Fest des Holztragens zur Herbeischaffung des Holzvorrathes beim Opfern.

9. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 16

1860 - Leipzig : Klinkhardt
Zweite Periode bis 1073* 7. Konstantin der Große, seit 325 Alleinherrscher im römi- schen Reiche, errichtete christliche Tempel, schloß die heidnischen, ord- nete die Sonntagsfeier an, verbot die Götzenopfer, ertheilte den Leh- rern des Christenthums Freiheiten und Vorrechte, wurde 336 vom Bischöfe Eusebius von Nikomedien getauft und in der Apostelkirche zu Konstantinopel beerdigt. (Erstes Beispiel der Bestattung in Kirchen.) Seine Söhne Konstantin Ii., Konstantius und Konstans schenkten den christlichen Lehrern liegende Güter und viele Privilegien. 8. Julian der Abtrünnige (Apostata), Neffe Konstantins des Großen, als Christ erzogen, trat 360 als Kaiser wieder zum Hei- denthume über, ff 363. Theodosius der Große wirkte kräftig für Erhaltung des Christenthums als Staatsreligion (379 — 395). 9. Weitere Ausbreitung des Christenthums. Zwischen 360—380übersetzte der gothische Bischof Ulfi la s (Wolf) die vier Evan- gelien in die gothische Sprache. 496 nahck^Lhffo d wig (Ludwig), mächtiger König des Frankenreichs, die christliche àlig-ie'd. Von 718 wirkte Bonifaciuh (Winfried aus England) als Apostel unter den Deutschen, zerstörte die Donnereiche bei Geismar, gründete als Erzbischof von Mainz die Abtei Fulda und wurde 755 von den Friesen erschlagen. Nach Karls des Großen Siegen ließ sich 785 Witlekind, Anführer der Sachsen, taufen. 10. smuhammed (Mahomi^ed), 569 zu Mekka in Arabien ge- boren, vorgeblich vom Engel Gabriel zum Apostel Gottes erklärt, stiftete den Islam (muhammedanische Religion), floh 622 von Mekka nach Medina (Hegira, Hedschra), ff 632. Grab in Medina. Muhammeds Nachfolger hießen Kalifen. Moslemin — Bekenner des ^slam, Moscheen — Bethäuser, Koran oder Alkoran — heilige Urkunde, Allah — Gott, Fatalismus — Vorherbestimmung. Der Freitag ist der gewöhnliche Feiertag. Ramadan — 30tägiges Fasten, Bairamfest — 3tägiges Freudenfest. Imam (Jman) — Priester; Derwische — eine Art Mönche. Mufti — kirchliches Oberhaupt, auch Mitglied des Divan oder geheimen Raths.) à, 11. Entstehung des Papflthums^Unter Konstantin dem Großen waren die Bischöfe zu Rom, Konffafftinopel, Alexandrien und Antiochien die angesehensten und nach Theodosius dem Großen (Thei- lung des Reiches /ínter seine Söhne Ärkadius und Honorius in Mor- genland und Abendland 395) die Bischöfe in Konstantinopel '(Pa- triarchen) und Rom. Der morgenländische Kaiser Phokas ernannte de» römischen Bischof, Gregor den Großen (590 — 604) zum Oberhaupte (Papst) der ganzen Christenheit, die sich 1053 unter Michael Ceru- larius, dem Patriarchen zu Konstantinopel, in die abend- und mor- genländische Kirche spaltete. Pipin der Kleine — m.i)or <Iowu8 — Reichsverweser des Königs Childerich, durch Papst Zacharias 752 als fränkischer König bestätigt, schenkte dem Papste dafür weltliche Besitzungen, welche Karl der Große, im Jahre 800 von Leo Ui.

10. Größeres Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in Bürgerschulen und höheren Unterrichtsanstalten - S. 20

1860 - Leipzig : Klinkhardt
20 Bruder und Nachfolger, Johann der Beständige, ebenfalls Be- schützer Luthers und^der Reformation.war.) Nach der Kirchen- und Schulvisitation 1527 schrieb Luther 1529 den großen und den kleinen Katechismus und wirkte gemeinschaftlich mit Philipp Melanchthon, seit 1518 Professor der griechischen Sprache an der Universität zu Wittenberg. Melanchthon (Schwarzerd) aus Breiten in der Pfalz, geb. 1497, Schüler Reuchlin's, Freund des Erasmus, lebte 28, J^hre in Freundschaft mit Luther, ch den 19. April 1560. 27. De^B*iip-ern krieg. Thomas Münzer in Verbindung mit Storch und Pfeifer veranlaßte durch aufrührerisches Predigen Unruhen, die namentlich von den Bauern ausgingen, denen Münzer Befreiung von jeglichem Drucke verhieß. Am 15. Mai 1525 machten mehrere Fürsten mit ihren Heeren bei Frankenhausen, wo sich ein Haufen von 8000 bewaffneten Bauern versammelt hatte, durch Besiegung derselben ein Ende. t , §.1' 28. Reichstag zu Spei er. Der im Jahre 1529 nach Speier berufene Reichstag beschloß, es solle gegen die Evangelischen das Wormser Edikt strenger in Anwendung gebracht werden; dagegen pro- die evangelischen Stände in einer Schrift, woher der Name P st a n t e n. * In demselben Jahre kamen auf Landgraf Philipps Veranlassung p Luther und Zwingli l Reformator in der Schweiz) in Marburg 'zu- sammen, ohne eine gänzliche Einigung zu Stande zu bringen. P Evangelische und Reformirte. 29. Auf dem Reichstage zu Augsburg .den 25. Juni 1530 ließen Johann der Beständige, Kurprinz Johann^ Friedrich, 70 adelige Sachsen, Herzog Friedrich von Lüneburg, Fürst Wolfgang v. Anhalt, Graf Albrecht v. Mansfeld, Jonas, Spalatin, Agrikola, Melanchthon • rc. ihre Bekenntnißschrift (Augsburgische.^Kmfession*) vom Kanzler Dr. Baier deutsch »verlxseü. Dieselbe, war auf Grund, der 17 Torgauer Artikel (von Luther, Jonas, Bugenhagen und Melanchthon), durch Melanchthon-m l28,*Ahck-Ln bearbeitet. und. ,von. Lutcher ln Koburg durchgesehen und gebilligt*worden. — Der Reichstag verwarf die neue Lehre und erneuerte das Wormj^»tz»Edikt. . ^ 30. Das Shmalkaldische Bülrdniß wurde 1531 zur Er- haltung der Glaroensfreiheit auf 6 Jahre geschlossen und zu dessen Oberhäuptern wurden Johann der Beständige und Philipp von Hes- sen ernannt. . Der Pürnbergec Religionsfriede 1532 war. ohne Vor-, theils für^ die Evang'aischert >Vltz32', dem i6;j Augj jk Mjfurst Johann der Beständige. ' Johann-'Friär.l'ch der Großmüthige,-ftm^öhn, folgt? ihm, erneuerte 1537 den Schmal kaldisch^ü Bu-nd atlf 1-0 Jahre. 1537 wurden die Schmalkaldischen Artikes, von ^nher aufgesetzt, genehm'igt. *) Fünf, in Sachsen sechs symbolische Bäcker der evangelischen Christen: Kleiner und großer Kamnsmüs Lutber's (1529), Angsburgische Konfession (1530), Apologie. (Vercheidigchi^schrist) derielbeip (l53mmcl)inalkaldischc Archike^la^ich Konkordienformel (158ch. 9 : \ -
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