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1. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 29

1879 - Danzig : Bertling
29 1793 tmcite Theilung Polens. Preußen erhält außer Danzig und Thorn Großpolen, bcjicti Stern ungefähr die Provinz Posen ist. 171)5 dritte Theilung Polens. Besitznahme des Landes lmks der Weichsel (Neuostpreußen mit der Hauptstadt Warschau. Im tfneben zu Tilsit wieder verloren.) ^ u , 1797—1840 Friednch Wllhelm Iii. (3. Aug. 17 <0 geb.) Luise Paretz — Napoleon Bonaparte. Dreikaiserschlacht bei Austerlitz in Mähren. Rheinbund (1806). Vereitelung des nordischen Bnnbes unter Preußen. Preußens Neutralität zu Anspach tn Bayeru verletzt. Kriegserklärung an H-rankretch. Niederlage der Preußen bet Saatfeld an der Laale (1806) und ^.ob des Priuzeu Lonis Ferdinand, Niebei'tage in der A, oppel|chhrcht bei Jena (an der Saale in Lachsen-Weiinar Eisenach) und <l u-erstädt (tu der Provinz Sachsen) 1806, (14. Oktober), ^ele Festungen ergeben sich, Äiagdebnrg mit 20 Generälen und 22000 Mann: Spandau, Stettin! Treu bleiben: Danzig, Dolberg, igneisenan und Nettelbecl), Granbenz (Eoitrbiere), Stlbeiberg, Neiße, Kosel, Glatz. — Einzug Napoleons in Berlin ^ 1807: Schlacht bei Pr. Eylan in Ostpreußen (7., 8. tfebr.); Benningsen, L'estocq, Prittwitz, — Net). Schlacht bet Frtedland in Ostpreußen (14. Jnni). Friede zu Tilsit in O>tprenßen (9. Juli): Preußen verliert das Laud zwischen Elbe und Rhein und die polnischen Landestheile. — Freiherr v. Ltein. Fürst Hardenberg, Städteordming. Erbnnterthänigkeit aufgehoben. General v. Scharnhorst. Allgenteine Wehrpflicht. Tugendbund. 1810, 10. Jult Tod der Königin Luise. 1812 Feldzug nach Rußland. Sturm vou Smolensk; Schlacht bet Borodino an der Moskwa. Ter Kreml. Brand von Moskau. Die Beresiua. — Iork's Eonvention mit Rußland. 1813—14 der erste Freiheitskrieg. Lchlachtcnimfrühliugsfcldzngl813: Möckern in Sachsen (5. April), Bicefönig Engen von Iork und Bülow besiegt. Kr. (ßöfsfsicii oder Lühen in Sachsen (2. Mai), das russisch-preußische Heer unter Wittgenstein durch die Franzosen und Rhetnbündner besiegt. Iork, Blücher, Kleist, — General Scharnhorst erhält die Todeswnnde. — Napoleon, Net). j$an|eii in Sachsen (21. Mai), die Preußen und Russen bnrch Napoleon besiegt, woraus Waffeu-stillstanb auf 6 Wocheu. Tommerfcld;ug 1813: Nr. Leeren bei Berlin (23. August), die Frauzoseu unter Onbinot bnrch die Preußen unter Bülow besiegt. „So flutscht etbäter." Beruabotte. ftapadi (26. Aug.), die Franzosen unter Macbonalb bnrch Blücher besiegt. — „Nun Kinder, habe ich gemtg Franzodt herüber, nun vorwärts." — „Höre Vater Blücher, heute geht's gut." Dcesifen (26., 27. Aug.), L

2. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 32

1879 - Danzig : Bertling
32 war, an der Spitze meiner Truppen zu sterben, lege ich meinen Degen tu (5m. Majestät Füßen." König Wilhelm schreibt an die Königin: „Die Kapitulation, wodurch die ganze Armee m Sedau kriegsgefangen ist, ist soeben mit dem General Wimpsten geschlossen, der au Stelle des verwundeten Marschalls Mac Mahon das Commando führte. Der Kaiser hat nur sich selbst Mir ergeben, da er das Commando nicht führt und alles der Regentschaft in Paris überläßt. Seinen Aufenthaltsort werde Ich bestimmen, nachdem Ich ihn gesprochen habe in einem Rendezvous, das sofort stattfindet. — Welch eine 'Wniiumq durch Gottes Führung!" — Wilhelmshöhe. Einnahme von: Straßburg (27. Septbr.), Schlettstadt (24. Cctober), Nenbreisach (10. Nov.), Dijon (31. October), Soisso ns (16. October), Metz (27. Cctober), Verdun (8. Nov.). — Belagernug von Paris. Gambetta. 1871. Belfort ergiebt sich (16. Februar). Paris wird bezwungen und Wilhelm deutscher Kaiser. Friedensschluß (2. März): Frankreich tritt einen Theil Lothringens und ganz Elsaß, Belfort ausgenommen, an Deutschland ab und zahlt in drei Jahren 5 Milliarden Franks (4000 Millionen Mark) Kriegskosten.

3. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 2

1879 - Danzig : Bertling
von Tfieo(1 o r Scrtfiikj in Annzig. Serliergnjse 2: Mw- Von der Königlichen Regierung z>l Dan;ig mittelst Reskripts vom 27. September 1 8 7 3 und von andern Königlichen Regierungen denherren Kreis-Schnlinspektoren und Lehrern elnpsohlen: (snrl -l ivttstcv, Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen. Bearbeitet nach den ministeriellen „allgemeinen Bestimmungen". 7. Auflage. 1879. 8. steif broschirt. Preis 25 Pfennige. Jedx,,, Exemplar wird ein Anhang, die Heimalhskunde der betreffenden Provinz enthaltend, gnttis beigegeben. Da- Erscheinen der vier ersten Auslagen in Jahresfrist spricht am besten für die Brauchbarkeit des Buches, was auch von Seiten diverser pädagogischer und anderer Zeitungen s„Lehrerzeituug für die Provinz Preußen", „Freie Lehrer;eitung" (Elbing), „Volksschulfreund" (Königsberg), „Westpreuf;. Volksblatt" Blätter für C^iehunamtd-Üü^ richt" (Prag), „Oldenburger Schul-Matt", „Schulfreund für &fafs und Lothringen", „Pädagogischer Jahresbericht von Dittes", „Schlmche ^u^eitnitv] durch günstige Beurtheilungen bestätigt ist. ffx A Carl A. Krüger, Gemw(.!^^Ä.mlicheu Kirche, nebst Anhang: Das christliche «i^enm^r, Wmlkiind e, Zeittafel der biblischen und Kirche\ J38wmterttäd/Äeographie vou Palafttna für evangelische Volk^- und Mlkm/ileu, wie Präparandenanstalten. Bearbeitet nach den nneerimen^Mgemeinen Bestimmungen". 1875. 2. Auflage. 8. steif bromt^Pras 30 Psennige. Sbann empfohlen vom .Dolksschulfreund», .Päoagogischen Jahresbericht von Professor Dr. Dittes", von der .Lehrerzeitung für die Provinz Preußen-, der .Freien Lehrerzettung-und anderen Zeitschriften. Carl A. Krüger, Biblische Geschichten, erzählt nach dem Text der Lutherbibel, und Bilder aus der Kirchengeschichte für Schulen. 144 Seiten. Preis 55 Pfennige. Durch das .Schulmuseum-, die -Preußische Lehrerzeitung«, .Laibachcr Schulzeitung-, .Freie Lehrerzeitung-, -das Evangelische Gemeindcblatl« und andere Fachschriften als ein vorzügliches Lehr- und Lernmittel zur Einführung auf's wärmste empfohlen. Carl W. Ki’itncv, Deutsche Sprachlehre nebst Metrik und Poetik für Fortbildungs-, Mittel- und mehrklafstge Volksschulen wie Praparan-denanstalten. Bearbeitet nach den ministeriellen „allgemeinen -Bestimmungen". 56 Seiten. 3. Auflage. 8. steif broschirt. Pre,» 40 Pfennige. , Sehr günstig beurtheilt von der .Laibacher Schulzeitung«, -Freien Lehrerzeitung-und .Lehrerzeitung für die Provinz Preußen-, außerdem von vielen Fachmännern belobt. Carl W. Krüger, Leitfaden der Naturgeschichte und Naturlehre für Volksschulen. Bearbeitet nach den ministeriellen „allgemeinen -tie stimmungen". 2. Auslage. 8. steif broschirt. 25 Pfennige. Bon den verschiedensten Fachblättern und Pädagogen als durchaus praktisch empfohlen.

4. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 3

1879 - Danzig : Bertling
A. Keograpljie. Allüemeittes. Die Erdbeschreibung zerfällt in die mathematische, physische und politische Geographie. Die mathematische Geographie handelt von der Stellung der Erde zu den übrigen Weltkvrpern. Die Physische Geographie betrachtet die Oberfläche der Erde, das Land und Wasser das Klima, die Produkte -e. Die politische Geographie stellt die Zustände der Staate« und Völker dar. A. Jimocniütisdje fleoqrapöte. _. föu{jc(s(vjcftßlt öd’ (£vöc» Beweise: Das allmäljlige Sichtbarwerden entfernter Seeschiffe; Erdschatten bei Mondfinsternissen stets kreisrund; Reisen um die Erde (Maaelhaens, Franz Drake, Cook 2c.); Auftauchen der Sterne vor uns und <H'i ichiuiudeu der selben Hinter uns bei weiter Reise nach einer Richtung. ’ Horizont oder Gesichtskreis. 4 Himmelsgegenden: N., S., £•' 5lv. 4ent ) oder Scheitelpunkt; Nadir oder Fußpunkt. Windrose. Kompaß. Oestliche und westliche Halbkugel, Aequator. Längenkreise von einem Pol zum andern. Breitenkreise (Parallelkreise) gleichaufend mit dem Aequator. Wendekreis des Krebses und Stein-bocks (2-H 0 nördlich u. südlich vom Aequator). Nördl. und ndl Polarkreis (66v nördlich und südl. vom Aequator). Nordpol. Sudpol. Erdachse. y o* ^nifan9 40500 km, Durchmesser 12900 km. n . der Erde, a) Um ihre Achse von W. nach Jro 9 ,b) Um di° Sonne in 365 bah.,) ^d« Ekliptik 6,er 3at,re8ieitcn)' Sonnenbahn (Erd- Ffi»r$ajvri'1 erf-°ti,rr bic ?2 himmlischen Zeichen: Widder, Sti^l, Zwillinge (Frnhlingszeichen), Krebs, Löwe Innafran ^oinmerzeicheii), Waage, Skorpion, Schutze (Herbstzeichen) 5i,d,C ^"'terzeichen), - Sonnen- und ,um. kalte, die nördlich »er Himmelskörper. Fixsterne oder festste-u.ie die%r^e' Tu Planeten oder Wandelsterne, * Sää*: sursr s* äfssaär*"*1 »«»-f*

5. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 6

1879 - Danzig : Bertling
6 Tie Icbcv entspringt auf dem mährischen Gesenke, ist 900 km L, mündet in's Stettiner Haff und dieses mit den 3 Armen: Peene, Swine, Diveuow in die Ostsee. Nebenflüsse rechts: Malapaue, Bartsch, Warthe mit Netze; links: Neiße, Katzb ach, Bober mit der Queis, Görlitzer Neiße. (Rati-bor, Kosel, Oppeln, Brieg, Breslau, Glogau, Krossen, Frankfurt, Küstriu, Schwedt, Stettin.) Tie Eider fließt in die Nordsee. (Rendsburg). Tie Elbe entspringt auf dem Riesengeb., ist 1200 km l., mündet in die Nordsee. Nebenflüsse rechts: Ha^oel mit Spree, schwarze Elster; links die Mulde und die Saale mit der weißen Elster. (Josephstabt, Königgrätz, Prag an der Moldau, Theresienstadt, Königstein, Dresden, Torgau, Wittenberg, Magdeburg, Hamburg, Altona). Tie Weser entsteht aus der Werra (vom Thüringerwald) und Fulda (Rhöngeb.), mündet in die Nordsee. Nebenflüsse: Aller mit Ocker und Leine; — (Fulda, Hersfelb, Kassel, Hilbbnrghausen, Meiningen, Münben, Holzminden, Minden, Bremen). Tie (5ms entspringt auf dem teutobürget- Wald, mündet in die Nordsee. Ter Rhein entspringt auf dem St. Gotthard in der Schweiz, ist 1300 km L, mündet in die Nordsee. Oberrhein von Basel bis Bingen (Bodensee, Rheiu^all bei Schasshansen 27 m H.). Mittelrhein von Bingen bis Bonn. Niederrhein. Städte am Rhein: Bregenz und Lindau (Bodensee), Constanz, Schasshansen, Basel, Breisach, Straßburg, Rastatt, Karlsruhe, Speier, Mannheim, Worms, Mainz, Wiesbaden, Coblenz, Bonn, (Söln,_ Düsseldorf, Wesel, Nymwegen, Utrecht, Rotterdam. Nebenflüsse des Rhein rechts: Neckar (Stuttgart, Heidelberg,Manuheiin), Main (Fich-telgeb. — Bamberg, Würzburg, Hanau, Offenbach, Frankfurt, Hochheim), Lahn, Sieg, Ruhr, Lippe; links: die Aar (Bern, Solothurn), die Jll (Mühlhausen, Colmar, Schlettstadt, Straßburg), die Nahe, die Mosel (Metz, Diedenhofen, Trier), die Maas. Tie Tonnn entspringt aus dem Schwarzwald, ist 2800 km l., mündet in's schwarze Meer. (Donaneschingen, Sigmaringen, Ulm, Regensburg, Passau, Linz, Wien, Preßburg, Ofen, Pesth, Peter-wardein, Belgrad, der Durchbruch bei Orsowa, das eiserne Thor genannt). Nebenflüsse rechts: Iller, Lech (Augsburg), Isar (München), Inn (Innsbruck, Braunau, Passau), Enns, Leitha, Drau (Marburg), eau (Agram); links: Altmühl, Naab, Regen, March (Leopolbstabt), Theiß, Pruth. 5. Kanüle: In Brandenburg: Der Finow-Kanal Mischen Havel und Oder; der müllroser Kanal zwischen Spree und Oder. Ju Posen: Der Bromberger Kanal zwischen Netze und Brahe. In Sachsen: Der plauensche Kanal zwischen Havel und Elbe. In Schleswig-Holstein: Der Eiderkanal. In Bayern: Der Ludwigskaual verbindet Main und Donau durch Regnitz und Altmühl.

6. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 13

1879 - Danzig : Bertling
13 scher Meerbusen), Nordsee (Kattegat, Sund, großer und kleiner Belt. Kanal la manche mit Straße von Calais, atlant. Ocean, biscayscher Meerb. (Straße von Gibraltar), mittellünd. Meer, tyrrhenisches, adriat. und jonisches Meer, Archipel (Dardanellen), Marmormeer (Straße von Konstantinopel), schwarzes Meer (Straße von Kassa), asowsches Meer. Meerbusen von Lyon, Genua, Triest und Venedig. 3. Gebirge: Die Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich (Maladetta,^Moutperdu); die Sierren in Spanien, die Alpen in der Schweiz, Süddeutschland und Norditalien; die Sevennen und Ardennen in Frankreich; der Hämus oder Balkan in der Türkei (Olymp, Helikon, Parnaß); die Apenninen in Italien (Vesuv und Aetna), die Karpathen zwischen Galizien und Ungarn; die Sudeten mit dem Riesengeb. in Schlesien; der Ural ans der Grenze gegen Asien; das Kiölengeb. zwischen Schweden und Norwegen; das Geb. von Wales (spr. wähls) und das Peakgeb. (spr. piek) in England. 4> Borgebirge: Nord-Cap im N.; Cap la Roea im W.; Cap Tarisa im S. (Spanien). 5. Flüsse: In Rußland: die Wolga mündet iivs kaspische Meer, die Dwina in's Eismeer. Newa, Düna in^die Ostsee. Die schon bei Deutschland genannten großen Flüsse. Seine, Loire, Garonne und Rhone in Frankreich. Ebro, Duero und Tajo (tacho) in Spanien. Po und Tiber in Italien. Die Themse in England. 0. Seen: Ladoga-, Ouega-, Peipusseeiu Rußland. Mälar-, Wener- und Wetter fee in Schweden, Gcuda und Maggiore in Italien, Genfer-, Züricher- und Neuenburgersee in der Schweiz. Boden- und Chiemsee in Deutschland, Platten- und Neusiedlersee in Ungarn. 7. Inseln: Im atlant. Meer: Island, Faroer-, Shetlandsinseln, Orkaden, Hebriden. Nordsee: Helgoland. Ostsee: Seeland, Fünen, Laaland, Falster, Gothland, Alandsinseln. Mittelmeer: der griechische Archipelagus, Candia (Kreta), die 7 jonischen Inseln; Malta, Sieilien, Sardinien, Corsika, Elba, Balearen, Pithynsen. Nördl. Eismeer: Spitzbergen, Nowaja-Semlja, Länder. 8. Das europäische Rnszland, Kaiserthum, 400000 qkm, 70mill.e.—Waldaigeb.oder Wolchouskiwald. Ostseeprovinzen : Jngermann- ,Esth-, Fiuu-, Lies- und Kurland. Produkte: Vieh, Pelzthiere, Fische, Rennthiere, Holz, Getreide, Platina, Kupfer, Gold, Silber, re. Bewohner: Finnen (Finnländer,

7. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 16

1879 - Danzig : Bertling
Wein, Baumwolle, Rosinen. Athen, 50000 E. Hptst. Unih katholisch datras. Nanplia. Religion messt griechisch- « europäische Türkei, Kaiserthum, 192000 qkm 6 Mill. E. — Seidenraupen, Südfrüchte, Baumwolle. Sultan Konstantinopel, Hptst., 1 Mill. E. Das goldene Horn ist ein Meerbusen im Nordeu der Stadt. Adrian ovel P h i l i p p o p e l. G a l l i p o l i. S a l o n i ch i. 20. Nördliche Staaten der Balkanhalbinsel. 1) Fürstenthum Rumänien, 121200 qkm, 5 Mill. E. — Bukarest (bukarescht) Hauptstadt. Jassy. 2) Fürstenthum Bnlg ari en, 9^ 88o qkm, 4 Mill. E. — Sofia, Hauptst. 3) Fürstenthum Serbien, 43 5o5 qkm, l£ Mill. E. 4) Bosnien und die Herzegowina, 71325 qkm, 1{ Mill. E. — Serajewo, Hauptst. 5) Fürstenthum Montenegro, 4400 qkm, 190000 E. — Cettigne (tschettinje), Hauptst. 21. Oesterreichisch-ungarische Monarchie, Kaiserthnm, 624 Om qkm, 38 Mill. E. — Ackerban, Viehzucht, Wem, Berg- und Seidenbau. Bewohner: Magyaren (Ungarn), Slaven, Dentsche, Griechen, Armenier, Zigenuer. — Römisch und griechisch-katholisch, protestantisch. Teutsche Länder Oesterreichs. a) Erzherzogth. Oesterreich mit Salzburg. Wien a. d. Donau, 1 Mill. Eiuw. — Linz a. d. Douau. Salzburg. Gastein, Bad. 9 9 b) Erzherzogth. Steiermark. Gratz, Univ. c) Das ehemalige Königreich Jllyrien hat 3 Kronländer: aa) Das Herzogthum Kärnthen mit der Hauptst. Klageu-surt. bb) Das Herzogthum Krain mit der Hauptst. Laibach. Adelsberg, Höhlen. Jdria, Qnecksilbergrnben. Dorszirk nitz mit dem Zirknitzer See. cc) Das illyrische Küstenland mit riest, Seehandelsstadt. ä) Grafschaft Tyrol und Vorarlberg. Innsbruck, Hptst. Trient a. d. Etsch, Kirchenversammluug 1545—63. o) Königr. Böhmen. Prag, a. d. Moldau, Uuiv. Leit, m e r i tz. — Bäder: Marienbad, Karlsbad, Teplitz. Schlacht-örter: Prag, Lowositz, Collin, Cnlm, Nachod, Trantenan, Ska-litz, Schweinschädel, Königgrätz 2c. f) Markgrafschaft Mähre». Brünn, Hptst. O l m ü tz. Nicht deutsche Länder Oesterreichs. a) Königreich (Galizien lind Grvfzherzogth. Krakau. Lemberg, Hptst. Krakau a. b.- Weichsel. Wieliczka, Steinsalzbergwerk.

8. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 19

1879 - Danzig : Bertling
19 14. Cl)cv= und 'Jiic£>c\*rtiiiiicrt : Sklavenhandel. Freetown (fritaun). Negerkolonie Liberia. Kongo. 15. S\a|ilrttiö: Hottentotten, Koffern, Buschmänner. Kapstadt. 16. Länder Dev Ostküste: Natal, Sofala, Mozambique, Zanguebar, Ajan, Aden. 17. Insel»: Madeira, Azoren, kanarische Inseln, Ferro, Inseln des grünen Borgeb., St. Helena, Madagaskar, Maskarenen, Amiranten, Sechellen, Sokotora. V. Amerika. 1492 von Columbus entdeckt. 1. (^vüf)C: über 41,l0 Mill. qkm, 90 Mill. E. 2. (tivettsen: Das nördl. Eismeer, die Behringsstraße «zwischen Amerika und Asien) im N., der große Ocean im W., der atlant. Ocean im O., die Landenge von Panama zwischen Nord- und Südamerika. 3. Gebirge: Tie Kordilleren (kordiljern) oder Anden in Südamerika mit Chimborasso (tschimborasso), 6 200 m H.; das Felsengeb. in Nordam.; die Seealpen im Westen und Apalachen im Osten. Vorgebirge: Kap Hont (Südam.), Kap Prinz Wales (au der Behringsstraße), Kap Barrow (ro) im N., Kap Roque (rocki im O. 4. (Ebenen: Die Prairien (baumlose Wiesenflächen) und Savannen (sumpfige Rohrwiesen) am Missisippi und Missuri. Die Llanos (baumlose Ebenen) am Orinoeo. Die Bosques oder Selvas (Wälder) am Amazonen ftroiil Die Pampas (snmpsige Grasfluren) am la Plata. 5. In Nordamerika: der Mackenziefluß, Lorenzstrom, Missisippi mit Ohio (spr. oheio) und Missuri. In Südamerika: Amazonenstrom oder Marannon (längster Strom der Erde), la Plata (Silberstrom >, Orinoeo. 6. 2een: Oberer-, Michigan- (mischigan), Huron-, Erie- (ihrui) und Ontariosee (Niagarafall). 7. Produkte: Waschbär, Jaguar, Tapir, Faulthier, Bisamochse, Lama, Kondor, Wandertaube, Kolibri, Alligator, Klapperschlange, Tabak, Kartoffel Zucker, Baumwolle, Mahagoniholz. 8. töeiiuhmev: Indianer, Eskimos, Neger und Eingewanderte aller Nationen. Nordamerika. 9. Lpit;bevgeil: Das nördlichste Land der Erde. 10. Grönland: Schnee und Eis. — Eskimos. 11. britisches Nordamerika: s) Hundsonsbailänder: b) Kolumbien-c) Canada; d) Neu-Fundland. 12. Tic vereinigten 3hinten: 38^ Mill. E., worunter 4 Mill. Indianer und 4 Mill. Neger. Die große Pacificbahn durchschneidet die vereinigten Staaten und verbindet die Küsten des großen und atlantische» Oceans, St. Franzisko mit New-York. Städte: Boston, Geburtsort (Vratifuns; New-Aork, Univ., erste Handelsstadt: Philadelphia, Univ.: ^oattimore, großer Seehandel; Washington (nöschingt'n), Bundesstadt: ^uffalo am Erie-See, Univ., Seehandel; Chicago (tschikahgo) ant ^"M?.u.°.See, großer Haudel; Cincinnati am Ohio, Handel; St.'Louis am .llit,it,lppt. Brucke mit 2 Etagen; großer Handel; Louisville am Ohio, .Vandel; New-Orleans (njn-orlihns) am Missisippi, Wandel; Tan Aranzwk^in Californien, Hafen. 13. Mexiko (mechiko): Mexiko, Univ. Pnebla, Handel. Bera-Cruz (werakruhs) an der Ostküste, Hasen. 2*

9. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 21

1879 - Danzig : Bertling
21 B. Geschichte. I. Ans der ältern deutschen Geschichte. Tie allen Deutschen. Beschaffenheit des Landes: Große Wälder, Sümpfe und Moräste. Rindvieh- und Pferdezucht. Ur, Glenn, Wolf, Bär. Produkte: Hafer, Gerste, Beeren, Obst. Wohnungen: In Hainen und an Flüssen. Weiler, Gau. Keine Städte und Dörfer. Sueiiuiiifj: Felle, modelte § und leinenes Gewebe. Beschäftigung: Jagd und Krieg die Männer (Speer, Schild, Streitaxt, Keule). Ackerbau und Viehzucht die Weiber und Knechte. (Eigenschaften: Treue, Keuschheit, Gastfreundschaft, Vaterlandsliebe, Achtung der Frauen, Heiligkeit der Ehe, im Frieden träge (Bärenhaut, Würfelspiel, Meth), Wanderuugstrieb. Religio«: Wodan. Walhalla. Heia. 102 v. Chr. Tic Isiinbern und Tentonen nach vierfachen Siegen in der Schlacht bei Aix (in der Provence) geschlagen. Marius. Teutobod. Die Teutonen vernichtet. 10l Tchlacht auf der randischen Ebene (bei Vercelli in Italien). Die tlintbern vernichtet. Marius. Bojorich. 9 n. Chr. die Hermannsschlacht im teutoburger Walde. Unter Kaiser Augustus hatten die Römer Deutschland kennen gelernt. Drusus (Augustus Stiefsohn) drang bis an die Elbe vor, legte Heerstraßen an und baute Festungen ant Rhein. Sein Bruder Liberias streute Zwietracht unter die Deutschen, so daß viele in römische Dienste traten. Auch Armin (Hermann) wurde römischer Ritter. Varus, Statthalter zwischen Elbe und Rhein, wollte die Deutschen zwingen, lateinisch zu sprechen, die Götter der Römer anzubeten und die römische Rechtspflege anzunehmen. Darauf wurden die Römer durch die empörten Deutschen (imter dem Cherusker Armin) besiegt. Thusnelda. Verrathet Segest. Kaiser Augustus: Varus, gieb mir meine Legionen wieder. Germauikus (Sohn des Drusus) kam später dreimal siegreich über die Weser, zog aber nach großen Verlusten über den Rhein zurück. 375 — 568 dic Völkerwanderung. Zum Schutz gegen die Römer hatten die Deutschen 4 Völkerbündnisse gestiftet: 1) dic Alemannen am Ober-rhein, 2) die Franken ant Niederrhein, 3) die Sachsen zwischen Elbe und Rhein, 4) die Gothen im östlichen Deutschland. Hunnen, aus der Mongolei, klein, dicker Kopf, schiefe Augen, — schliefen, aßen und tranken auf den Pferden, führten Weiber und Kinder in Karren mit sich, genossen Wurzeln und rohes Fleisch. Die Hunnen stießen zuerst auf die Ostgothen, diese auf die Westgothen, deren König Ala rieh darauf nach Rom zog. Römische Gesandte: „Unzählbar sind die Bewohner Roms, beherzt und in den Waffen wohl geübt." Alarich: „Je dichter das Gras steht, desto leichter ist es zu mähen." Nach Empfang einer großen Geldsumme zieht Alarich ab, plündert aber doch im folgenden Jahre die Stadt. Alarichs Grab int Busento. — Geiserich der Vandale zieht nach Afrika, plündert später Rom.

10. Leitfaden der Geographie und Geschichte für Volksschulen - S. 24

1879 - Danzig : Bertling
24 Jcfpnbers gegen Diebstahl, Zauberei, Ketzerei und Mord. Freiaraf Ttrei Schoppen- Der Angeklagte durch einen Brief mit 7 Siegeln vorgeladen. or 1273z^21 üon Habsbnrg. Schloß Habsbura im Kanton Aargau (Schweiz). Ehrte die Religion und die Priester. Beispiel: Der q o-n i J'. P Rosse. — Zn Aachen gekrönt. Er hob den zerrütteten Zustand Deutschlands, be>ieate Ottokar Ii. von Böhmen aus dem Marchfelde rül h15räfcfc16 l lfid,tsb?5 ietzlgen österreichischen Kaiserhauses. Zerstörung vieler Raubburgen und Hinrichtung vieler Raubritter. Rudolf: Keinen halte ich für adlig, der von Raub und unehrlicher Hantierung lebt." — Rudolf der’Ääfrbcät«biu ®m,"rsf,eim 0,11 R"-»> rftovkn, zu Sp-y-r in ^Ycit I. von Oesterreich trachtete, die freien Reichsqe-! dei Schweiz, Schwyz, Uri und Unterwalden zu unterjochen. Schwei-zerbund 1307. Werner Stauffacher aus Schwyz, Walther Fürst aus Uri Ss rtss stni'( verschworen sich auf der Wiese Rütli am Lierwaldstadterfee. Wilhelm Test. Geßler. Der Hut. Tells Schuß. Tells Gefangennahme. Der Sturm, ^ells Flucht. Tell: „Durch diese hohle Gasse muß er^ommen; es führt kein anderer Weg nach Küßnacht hin." — 1315 m bei Morgarten Herzog Leopold von Oesterreich geschlagen. J®6;bet Tcmpach: Leopold besiegt. Arnold von Winkelried: ,,^ch will der Freiheit eine Gasse machen." Diqismund. Kirchenversammlung zu Kostnitz (1414—17). -vusz. Sigismund versetzte wegen Geldmangel 1410 Brandenburg au den Burggrafen von Nürnberg, Friedrich vou Hoheuzolleru »„„„Je! des Schietzpttlvers. Berthold Schwarz, Franzis- kaner-Mouch zu Freiburg m Baden. Schwefel, Kohle, Salpeter. Mörser oder Donnerbüchsen, Kanonen, Flinten. vititil bcr ^urfjdriufcvhtuft durch Johann Guttenberg. „ ci- rj < nt , oumicu-, «.'u a-, jiauer schlag-, Zaichcniiljr. Peter Hele zu Nürnberg. „Nürnberger Eierlein/ eeit (S'vfiuduittj des konnten weitere See- und Ent- decknngsrei,en gemacht werden. 1492 Amerika durch Columbus entdeckt. Westlicher Weg nach Indien. Ferdinant) und Jsabella von Spanien. 3 Schiffe mit 120 Personen. Widersetzlichkeit der Mannschaft. Gnanahaiii, 4 Reifen. Ketten. Das Ei de* Eolumbus. Amerigo Vespueei. Ter dreißigjährige Krieg 1618—48. _. Die Protestanten hatten sich 1609 zu einer Union vereinigt. 4.te Katholiken Ichloffeu dagegen die sogeuanute Liga. Beide Parteien stau-den kampfbereit gegen einander. Die böhmischen Verhältnisse gaben Anlaß Shm. des Krieges. Verletzung des 1609 von Rudolf Ii. gegebenen Majestatvbriefes. Die evangelische Kirche zu Brauuau geschlossen und zu Klostergrab Niedergerissen. Die kaiserlichen Räthe Martinitz und Slavala "us den Fenstern des Schlosses hinabgestürzt. 1620 8. Novbr. Tchlacht am weißen Benze bei Prag. Friedrich von der Pfalz besiegt. 1626 Tchlacht bei Lutter am Bareuberg (in Brauuschweig). Christian Iv. von Dänemark von Tilly (bayerischer General) geschlagen. Wallenstein.
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