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1. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 18

1869 - Berlin : Gaertner
375 378 379-395 396 406 410 414 415 430 449 451 455 475 476 Geschichte der Römer. Völkerwanderung. Die Hunnen dringen nach Europa vor. Schlacht bei Adrianopel, in der Kaiser Valens gegen die Gothen fällt. Theodosius der Große theilt das römische Reich in das abendländische (Honorius in Rom) und morgen-ländische (Ar cad ins in Konstantinopel). Letzte Feier der olympischen Spiele. Alarich, der Westgothenkönig, kämpft gegen Stilicho, den Feldherrn des Honorius, wird aber bei Pollentia und Verona (403) geschlagen. Vandalen, Sneven, Burgunder dringen unter Radagais in Italien ein, werden bei Fäsulä geschlagen, erkämpfen sich aber Wohnsitze in Gallien. Alarich erobert Rom. Gründung des bnrgnndischen Reiches. Gründung des Westgothenreichs in Spanien und Frankreich mit der Hauptstadt Toulouse. Salisches Gesetz. Gründung des Vandalenreichs in Afrika unter Geiserich. Augustiuus. Seme Lehre und Streit mit Pelagins. Die Angelsachsen ziehen unter Heng ist und Horsa nach Britannien. Attila, König der Hunnen, dringt zur Zeit des Kaisers Valentinian Hl. in das weströmische Reich. Schlacht in der catalaunischen Ebene (Chalons an der Marne). Attila wird von Aetins mit Hilfe der Westgothen besiegt. Er zieht nach Italien. Gründung Venedigs (453). Leo I., der Große, Bischof in Rom. Die Vandalen, von des K«y*rs Maximus Gemahlin Eudoxia nach Rom gerufn, plündern Rom unter Geiserich. Der Feldherr Orest macht seinen Sohn Nomulus Augnstulus zum Kaiser. Odoaker, Anführer der Rugier und Heruler, fetzt ihn ab und macht dem weströmif cheu Reich ein Ende.

2. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 19

1869 - Berlin : Gaertner
Deutsche Geschichte. Vor Chr. 113 58 12-9 Nach Chr. 9 21 130 160 220 250 300 375 406 414 415 430 481-511 . -- -0 511-741 I. Die deutsche Vorzeit. (Siehe Karte 12 und Tabelle I Karte 5.) 113 v. Chr. bis 843 n.chr. Cimbern und Teutonen. Cäsar kämpft gegen Ariovist, den Fürsten der Markomannen und Sueveu. Drusus und Tiberius kämpfen in Deutschland. Die Schlacht im Teutoburger Walde. Hermann fällt durch Meuchelmord. Kaiser Hadrian begrenzt Deutschland vom Main bis zur Douau durch einen Schutzwall. Großer Markomannenbund gegen die Römer. Das Reich wird von Kaiser Mark. Aurelins vertheidigt. Bildung der ersten Völkervereine unter Sachsen, Gothen, Franken, Alanen. Erste Regungen einer Völkerwanderung. Die Gothen verwüsten Thracien und Mösien, die Franken und Alemannen Gallien. Die Grenzen des Römerreiches müssen durch starke Wälle geschützt werden.' Völkerwanderung in großen Zügen. Durch die Hunnen verdrängt, bewegen sich die Alanen, Ost- und Westgothen, Burgunder, Vandalen, Sueven westwärts. Vandalen, Sueven, Burgunder in Gallien. Gründung des burgnndischen Reichs. Gründung des Westgothenreiches. Gründung des Vandalenreiches in Afrika. Chlodwig gründet das Frankenreich. Er besiegt bei Soissons (486) den römischen Statthalter Sha-grins, bei Zülpich (496) die Alemannen, bei Dijon die Burgunder, bei Vougle die Westgothen (507). Die Merowinger, Nachkommen des Chlodwig, regieren in dem getheilten (Austrasien und Neustrien) Reiche. Bürgerkriege (Siegbert und Brun Hilde, Chilperich und Fredegunde) voller Greuel. 2*

3. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 20

1869 - Berlin : Gaertner
20 Deutsche Geschichte. 640 Beginn her Herrschaft der Majordomus (Hausmaier). Pipin von Landen. Pipin von Heristall. 732 Karl Martell (Karolinger) besiegt ~die Araber bei Tours und Poitiers, stirbt 741. 752-768 Pipin der Kleine setzt den letzten Merowinger (Chil-derich) ab und macht sich zum König. Bonisacins, der Apostel der Deutschen (t 755). 768-814 Karl ’bcr Große, König 'der Franken und römischer Kaiser. — Tiber, Ebro, Raab und Eider bikden die Grenzen des Reiches. Sorge für die Ausbreitung des Christenthums und für Bildung. Alcuiu und Eginhard. Send-, Gau- und Psalzgrasen. Hadrian I. und Leo m., römische Päpste. Völlige Trennung der römischen und griechischen Kirche. 772-803 Dreißigjähriger Krieg gegen die Sachsen. Wittekind und Albion. Gleichzeitiger Kamps gegen die Longo-barden. Desiderius wird 774 besiegt. Zug nach Spanien (778). Gründung der spanischen Mark. Roland. Thassilo von Baiern ins Kloster geschickt (788). Gründung der Ostmark (795). Kaiser-krönung (800). 814-840 Ludwlg der Fromme theilt das Reich unter seine Söhne Lothar, Ludwig, Pipin und Karl den Kahlen. Kämpft wegen der mehrmaligen Theilungen. Lügeuseld. Kirchenbnße zu Soissous (833). Schlackt bei Fouteuä (841). 84-5 Vertrag zu Verdun, aus dem Deutschland (Ludwig), Frankreich (Karl der Kahle) und Norditalien mit Lothringen (Lothar) hervorgehen. Ii. Die Blüte des römisch-deutschen Kaisertums. 843 n. Cbr. bis 1273 n. Chr. (Siebe Karte 13.) 843-911 Die deutschen Karolinger. 843-876 Ludwig der Deutsche kämpft mit den Normannen und Slaven. Seine Söhne Karlmann, Ludwig und Karl der Dicke theilen das Reich. 876-887 Karl der Dicke vereinigt die drei fränkischen Reiche, wird zu Tribnr abgesetzt. Verfall der Bildung, die nur der Geistlichkeit verbleibt.

4. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 21

1869 - Berlin : Gaertner
Deutsche Geschichte. 21 887-899 Arnulf von Kärnthen ruft die Ungarn (Magyarengegen Zwentibold von Mähren nach Deutschland. In Ungarn herrscht das Haus Arpad (894-1301). 899-911 Ludwig das Kind. Deutschland wird ein Wahlreich. Franken, Sachsen, Lothringen, Schwaben und Baiern werden Herzogtümer. Babenberger und Rothenburger Fehde in Franken. 911-918 Konrad I. von Franken verliert Lothringen an Frankreich. Einfälle der Ungarn. 919-1024 Die sächsischen Kaiser. 919-936 Heinrich der Stäoteerbauer. Städtegründung. Tourniere. Kämpfe gegen Dänen und Slaven. Die Marken Schleswig, Nordsachsen und Meißen (900). 933 Große Ungarnschlacht bei Merseburg (Keufchberg). 936-973 Otto I., der Große. Kämpfe mit Vasallen und gegen die Slaven. Stiftung der Bisthümer Havelberg und Brandenburg (948). Berengar von Jvrea und Adelheid. Erwerbung Italiens (951). Silbergruben am Harz. 955 Große Ungarnschlacht auf dem Lechfelde bei Augsburg. — Empörung Heinrichs, des Bruders vou Otto. Fürsorge für die Kirche. Gründung der Lausitzer Mark (Gero) zur Bekämpfung der slavischen Wenden. Das „heilige römische Reich deutscher Nation" (962). 973-983 Otto ü. Cresceutius in Rom. Theophania. Kampf gegen Lothar von Frankreich (Otto besetzt den Mont Martre 974). Schlacht bei Bafautello (982). 983-1002 Otto Iii., durch den gelehrten Gerbert (Papst Sylvester Ii.) erzogen, stirbt im 22. Jahre in Italien. Adalbert, Bischof von Prag, wird in Preußen erschlagen (996). 1002-1024 Heinrich Ii. der Heilige. Kämpfe gegen feine Vasallen und die Lothringer. Sttfrung des Bisthums Bamberg. Heinrich empfängt vom Papst die Insignien der weltlichen Herrschaft. 1024-1125 Die fränkischen Kaiser. 1024-1039 Konrad H. der Salier erwirbt Burgund (das arelatifche Reich 1032). Gottesfrieden (treuga dei.) Erblichkeit der kleinen Lehen. Schleswig an Kanut den Großen abgetreten, die Eider Grenzfluß. Polen und Böhmen werden lehnspflichtig.

5. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 22

1869 - Berlin : Gaertner
22 Deutsche Geschichte. 1039 1056 Heinrich Iii., der Schwarze, will eine unumschränkte Erbmonarchie gründen. Macht gegen die Päpste, deren er drei absetzt. Königliche Pfalz in Goslar. 1056-1106 Heinrich Iv., von Hanno von Köln und Adalbert von Bremen erzogen, kämpft mit den Sachsen, schlackt an der Unjtnit (1075). Jnvestiturstreit mit Gregor Vii. Simonie. Cölibat. Demüthigung vor dem Papst (1077). Rudolf von Schwaben fällt bei Merseburg (1080). Kämpfe mit seinen Söhnen Konrad und Heinrich. Zu Ingelheim gefangen (1105). Erster Kreuzzug (1096-1099), 1106—1125 Heinrich V. beendigt den Jnvestiturstreit im Konkordat zu Worms (1122). Die Güter der Markgräfin Mathilde. 1125—1137 Lothar der Sachse vermählt seine Tochter mit Heinrich dem Stolzen von Baiern und belehnt ihn mit Sachsen. Kämpfe mit Friedrich von Schwaben und Konrad von Franken. Baubrüderschaften (Hütten, Freimaurer) in Deutschland. 1138-1254 Die hohenstaufischen Kaiser. 1138—1152 Konrad Iii. Kämpfe mit Heinrich dem Stolzen. . Belagerung von Weinsberg (1140). Welfen (Guelpheu) und Waiblinger (Ghibellinen). Albrecht der Bär, der Assanier, erhält die Norbmark Sachsen (Berlin 1162 gegrünbet?). Betheiligung am zweiten Kreuzzuge (1147-1149). 1152-11.90 Friedrich I. Barbarossa. Seine sechs Züge nach Italien gegen die Städte (Arnolb v. Brescia. Lombarbischer Stäbtebnnb) und den Papst Al ex an der Hi. Heinrich der Löwe, des Stolzen Sohn, fällt vom Kaiser ab. Niederlage bei Legnano (1176). Heinrich der Löwe abgesetzt, verliert Baiern und Sachsen (1180). Friede zu Konstanz (1183). Betheiligung am dritten Kreuzzug (1189-1192). Tod im Flusse Sales (1190). 1190-1197 Heinrich M. mit Konstantia von Sicilien vermählt. Rachsüchtige Kämpfe in Italien. Richard Löwenherz gefangen. 1197-1208 Philipp von Schwaben (Heinrichs Vi. Bruder) und Otto Iv. (Heinrichs d. L. Sohn) von Braunschweig (bis 1218). Philipp von Otto von Wittelsbach ermordet (1208). 1215-1250 Friedrich Ii., der größte Hobenstaufc. Streit mit den Päpsten Innocenz Iii., Gregor Ix. und Innocenz Iv.

6. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 23

1869 - Berlin : Gaertner
Deutsche Geschichte. 23 Kämpfe gegen die Lombarden. Ezzelino. Enzio. Fürsorge für Unteritalien. Heinrich Raspe v. Thüringen und Wilhelm v. Holland, Gegenkönige. 1228 Fünfter glänzender Kreuzzug. Die Deutsch-herrn gehen, von Konrad von Mafovien gerufen, unter Hermann von Salza nach Preußen. 1230-1283 Eroberung Preußens durch den Dentfchherrnorden. 1241 Femgerichte. Hansa. Rheinischer Städtebund. 1250-1254 Konrad Iv. gegen Wilhelm v. Holland. 1268 Konradin, der letzte Hohenstanfe, (Schlacht bei Tagliacozzo) zu Neapel enthauptet. Karl von Anjou. 1254-1273 Das Interregnum. Richard v. Cornwallis und Alfons v. Kastilien, Titularkönige. 1282 Die ficilianische Vesper. Iii. Verfall -es kaiserlichen Ansehns. 1273 n. Chr. bis 1517 n. Chr. 1273-1291 Rudolf von Haböburg kämpft gegen Ottokar von Böhmen (Schlacht auf dem Marchfelde 1278), kümmert sich nicht um Italien, sorgt für Recht und Ordnung (Ranbritterthnm) in Deutschland, begründet die habsbnrgifche Hausmacht. 1291-1298 Adolf von Nass au, erwirbt Thüringen und Meißen. Friedrich „mit der gebissenen Wange". Schlacht bei Göllheim (1298). 1298-1308 Albrecht I. (der Einäugige v. Habsbnrg-Osterreich. Die Schweizer Eidgenossenschaft. (Tell und Geßler). Albrechts Ermordung durch Johann v. Schwaben (Parricida) 1308. Waldemar, der kühne Askauier, vertheidigt die Mark Br andenbnrg gegen das nordische Bündniß (1304). 1308-1313 Heinrich Vii. von Luxemburg kämpft in Italien, vermählt feinen Sohn Johann mit der Schwester des Böhmenkönigs Wenceslans, stirbt in Pisa. 1313-1347 Ludwig von Baiern und Friedrich der Schöne von Österreich (1325-1330). Schlacht bei Mühldorf (1322). Schweppermann. Knrvererein zu Renfe (1338). Die Schweizer siegen über Leopold v. Österreich bei Morgarten (1315). Ludwig gibt seinem Sohn Ludwig d. Ältern (vermählt mit Margarethe v. Throl und Käruthen) die Mark Brandenburg.

7. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 24

1869 - Berlin : Gaertner
24 Deutsche Geschichte. 1318 Erwin von Steinbach. Gothische Baukunst. Straß- l<U7-iq7q Burger Munster (1015 angefangen, 1439 vollendet). 1347 13i8 Karl Iv., von Böhmen. Günther von Schwarz-burg, sein Gegenkönig, stirbt 1349. 1348 Der schwarze Tod in Deutschland. Die Präger Uni- versität gegründet. lasf L-^^old Schwarz erfindet das Schießpnlver (?). 13d6 Dre goldene Bulle. 1360 Blüte der Hansa. 1378-1400 Wenzel von Böhmen. Städtekriege und Ritter- bündnisse. Johann von Nepomnck (?). 1386 Die Schweizer besiegen Leopold v. Österreich bei Sem- pach (Arnold v. Winkelried) und bei Näsels (1388) 1388 Großer Städtekrieg in Deutschland. 140o 1410 Rupreckr von der Pfalz. Fürsten- und Städtebund zu Marbach. 1410 Schlacht bei Tannenberg, in deren Folge die Deutschherrn Westpreußen verlieren und Ostpreußen als poluisches Lehen behalten (1466). 1410-1438 Sigismund von Ungarn (Wenzels Bruder) wird Kaiser. Jobst von Mähren, Gegenkaiser. 1414-1418 Kostnitzer Kirchenversammlung. Übertragung der Mark Brandenburg an Friedrich von Hohenzollern unter dem Vorbehalt der Wiedereinlösuug (1415 den 30. April). Johauu Huß (1415) und Hieronymus von Prag verbraunt. 1419-1437 Hussitenkrieg. Ziska und die beiden Procope. Kalixtiner und Taboriten. Schlacht bei Böhmisch Brod (1434). 1431-1449 Concil zu Basel. 1438-1439 Albrecht Ii. von Habsburg-Österreich. 1440 Erfindung der Buchdruckerkunst (Gnttenberg, Faust, Schöffer). 1440-1493 Friedrich Iii. von Habsburg-Österreich, kämpft gegen Matthias Eorvinus von Ungarn und Georg Pobiebrad von Böhmen. Vermähluug seines Sohnes Maximilian mit Maria von Burgund. Die Schweizer siegen über Karl den Kühnen von Burgund bei Granson und Murten (1476), bei Nancy (1477). 1455 Sächsischer Prinzenraub. Entstehung der Ernesti-nischen und Albertinischen Linien. 1470 Albrecht Achilles vou Brandenburg ist mit Nürnberg in Fehde.

8. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 27

1869 - Berlin : Gaertner
Deutsche Geschichte. - 27 1612-1619 Matthias (Rudolfs Bruder). Verletzung des Majestätsbriefes. Der Vertrag zu Xanthen(1614) verschafft Brandenburg die Cleveschen Länder, und 1618 gelangt es in den Besitz Preußens. 1618-1648 Dreißigjähriger Krieg. Die kaiserlichen Räthe Martinitz, Slavata in Prag. 1618-1625 a) Der böhmisch-pfälzische Krieg. Matthias von Thnrn. Friedrich V. von der Pfalz. Schlacht am weißen Berge (1620). Tilly und Maximilian von Batem Ernst v. Mansfeld, Christian v. Braunschweig und Friedrich v. Baven. Schlacht bei Wimpfen (1622. Muth der 400 Pforzheimer Bürger). Die pfälzische Kurwürde an Maximilian übertragen (1623). 1619-1637 Ferdinand Ii. (des Matthias Vetter). Strenger Katholik und Förderer seiner Hausmacht. 1625-1630 lo) Der niederdeutsch-dänische Krieg. Verbindung der niederdeutschen Reichsstände mit Christian Iv. v. Dänemark. Tilly und Wallenstein in Norddeutschland. Wallenstein schlägt Ernst v. Mansfeld, an der Elbbrücke (1624). Tilly schlägt Christian Iv. bei Lutter am Barenberge (1626). Wallenstein wird Herzog von Mecklenburg und Admiral der Ostsee. Belagerung von Stralsund (1628). Friede zu Lübeck zwischen Dänemark und dem Kaiser (1629). Das Restitutiousedict gibt die seit dem Passaner Vertrage eingezogenen geistlichen Güter an die katholische Kirche zurück (1629). Reichstag zu Regensburg (1630). Wallenstein entlassen. 1630-1635 c) Der schwedisch - deutsche Krieg. Gustav Adolf, König von Schweden, erscheint in Deutschland (1630). Tilly erobert Magdeburg (1631). Gustav Adolf schlägt Tilly bei Breitenfeld unweit Leipzig (1631), dann ant Lech (1632), worauf Tilly stirbt. Wallen stein wieder eingesetzt. Stellung bei Nürnberg. Schlacht bei Lützen (1632), in der Gustav Adolf und Pappenheim fallen. Der Kanzler Axel Oxenstierna und Herzog Bernhard von Weimar an der Spitze der protestantischen Angelegenheiten. Heilbronner Bündniß (1633). Wallensteins Ermordung(1634). Erzherzog Ferdinand

9. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 28

1869 - Berlin : Gaertner
28 Deutsche Geschichte. siegt über Bernhard von Weimar und Gnstav Horn bei Nördlingen (1634). Der Kurfürst von Sachsen schließt Frieden zu Prag (1635). 1637-1657 Ferdinand Iii. (Ferdinands Ii. Sohn), katholisch, aber gemäßigt. 1635-1648 ä) Der schwedisch-französische Krieg. Frankreich durch Richelieu und Mazarin mit Schweden im Bunde, tritt offen für die Protestanten in Deutschland ^auf.^ Bauer, der besouders iu Sachsen kämpft, Torstenson, Wrangel, Königsmark im schwedischen, Bernhard von Weimar (stirbt 1639) im deutsch-protestantischen , Gallas, Piccolomini und Altringer im österreichischen, Türenne im französischen Kriegsheer. — Torstenson besiegt die Kaiserlichen bei Leipzig (1642). Der westfälische Friede zu Osnabrück und Münster; Gleichstellung der Protestanten und Katholiken. Der Besitzstand nach dem Jahre 1624 geregelt; achte Kurwürde; Abtretung des Elsaß an Frankreich; Vorpommerns, Rügens, Bremens, Verdens, Wismars an Schweden; Hinterpommerns und einiger Bisthümer (Halberstadt, Minden, Kamin, Magdeburg) an Brandenburg. Anerkennung der Niederlande als Freistaaten (1648). V. Die Zeit der Kriege mit Frankreich und der Türkei. 1650 n. Chr. bis 1740 n. Chr. (Siehe Lab. I Karte 7 unv Lab. Ii Karte 14.) 1640-1688 Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst von Brandenburg betheiligt sich mit Erfolg an dem schwedisch-polnischen Kriege. Schlacht bei Warschau (1656), Friede zu Wehlau (1657), zu Oliva (1660). Schutz der westfälischen Besitzungen gegen Ludwig Xiv. von Frankreich. Einfall der Schweden in die Mark. Schlacht bei Fehrbellin (1675). Treffliche Staatsverwaltung. Aufnahme der französischen Protestanten. Versuch zur Gründung einer Kriegsflotte. 1658—1705 Leopold I. (Sohu Ferdinands Iil). Aufstand der Ungarn unter Tökely, im Bunde mit den Türken. Belagerung Wiens durch die Türken (1683).

10. Zur ethnographischen Vorstufe - S. 29

1869 - Berlin : Gaertner
Deutsche Geschichte. 29 Johann Sobiesky und Karl von-Lothringen entsetzen Wien, nachdem es durch Stahremberg heldenmütig vertheidigt worden. Ludwig v. Baden und Eugen von Savoyen siegen über die Türken bei Salankemen und Zentha. Friede zu Karlowitz (1699) sichert dem Kaiser Ungarn, Slavonien, Siebenbürgen. 1672-1678 Holländischer Krieg, in dem Deutschland den Holländern Hilfe gegen Frankreich leistet, und Türenne bei Saßbach gegen Montecuculi fällt (1675). Friede zu Nhmwegen (1679). 1681 Straßburg wird von Ludwig Xiv. eigenmächtig ein- genommen. 1683-1699 Ungarisch - türkischer Krieg. (S. oben.) 1688-1697 Krieg gegen den Augsburger Bund. Verwüstung der Pfalz. Friede zu Ryßwick (1697). Fortwährender Reichstag zu Regensburg (1663-1806). 1700-1800 Blüte der deutscheu Musik. Bach. Händel. Gluck. Haydu. Mozart. Beethoven. 1701 Friedrich I. von Brandenburg (als Kurfürst Frie- drich Iii.) vereinigt Brandenburg und das Herzogthum Preußen zu einem: Königreich. Spener und die Pietisten. Das Hallesche Waisenhaus. Akademie der Wissenschaften in Berlin. Leibnitz. 1701-1714 Spanischer Erbfolgekrieg. Kaiser Leopold I. greift das Testament Karls Ii. v. Spanien, in dem Ludwigs Xiv. Enkel Philipp v. Anjou zum König von Spanien ernannt ist, in Verbindung mit Holland, England und Preußen an. Des Kaisers Sohn Karl soll König von Spanien werden. Schlacht bei Hochstädt unter Engen v. Savoyen und Herzog Marlborough (1704), bei Ramillies unter Marlborough, bei Turin unter Prinz Eugen (1706). 1705-1711 Joseph I. (Leopolds Sohn), deutscher Kaiser. Schlacht bei Oudenarde und Malplaquet (1709) unter Eugen und Marlborough. 1711-1740 Karl Vi. (Josephs Bruder) deutscher Kaiser. England tritt ans dem Bündniß gegen Frankreich ans (Marlborough's Wigh - Ministerium wird gestürzt). Friedensschlüsse zu Utrecht (1713), Rastatt und Baden (1714). Philipp V. bleibt König von Spanien. Österreich erhältneapel, Sardinien, Mailand und die spanischen Niederlande. Preußen erhält Nenchatel und Valengin.
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