352
oder Kurbelstange h verbunden, die an einem Zapfen der Radkurbel
befestigt ist; sie wandelt die hin- und hergehende Bewegung in eine
kreisförmige um und setzt die Triebräder i in Bewegung. (Eine
ähnliche Umwandlung vollzieht sich beim Spinnrad und der Drehbank).
Vben am Dampfkessel befindet sich das S i ch e r h e i 1 s v e n t i l m. Ls wird
durch schwere Gewichte zugehalten, öffnet sich aber, wenn der Dampfdruck zu groß
wird, und beugt so dem Zerplatzen des Aeffels vor. — Ist die Dampfmaschine im
Gang, so schiebt sie selbst (durch excentrische Scheiben) die Schieber hin und her
und regelt dadurch das Zuströmen des Dampfes in den Cylinder. Lbenso setzt sie
Pumpen in Bewegung, welche stets das nötige Wasser in den Dampfkessel hinein-
pressen. — Feststehende Dampfmaschinen erzielen mittels des Augelregulators und
des Schwungrades einen gleichmäßigen Gang. — Die Stärke der Dampfmaschinen
bemißt man nach „Pferdekräften".
Vom Magnetismus.
Name. Anziehung. Pole. Künstliche Magnete. Kompaß.
Der Magnet hat feinen Namen von der Stadt Magnesia in
Kleinasien. Dort fand man schon im Altertum schwärzliche Eisensteine,
welche die merkwürdige Eigenschaft besitzen, kleine Elsenstücke anzuziehen
und festzuhalten. Das sind die natürlichen Magnete. Auch im Erz-
gebirge, Harz, Ural und in den Gebirgen Norwegens und Spitzbergens
findet sich Magneteisen. Später entdeckte matt, daß sich die geheimnis-
volle magnetische Kraft auch bleibend auf Stahl übertragen lasse, wo-
durch man die künstlichen Magnete erhielt.
402. Anziehung. Nähert man einem Magnet kleine Gegen-
stände von Eisen oder Stahl, wie Nadeln, Federn, Drahtstifte re, so
werden sie von ihm angezogen und haften an thm. Hängt man einen
Magnetstab an einen Faden auf und nähert ihm ein Stück Eisen, so dreht
er sich nach ihm hin. Legt man auf ein Papier, einen Pappdeckel oder
ein dünnes Brettchen kleine Eisenstückchen und fährt mit einem Magnet
darunter hin und her, so folgen sie seinen Bewegungen. Der Magnet
zieht also Eisen an und wird von ihm angezogen. Die mag-
netische Kraft wirkt auch durch andere Körper hindurch.
354
Die Elektrizität.
A. Reibungselektrizität: Entstehung. Name. Glas-und Harzelektrizität. Leiter.
Elektrisiermaschine. Elektrizität durch Verteilung. Gewitter. Blitzableiter. Nordlicht.
8. Berührungselektrizität: Element und Batterie. Elektromagnetismus.
Telegraph. Telephon. Galvanoplastik. Elektrisches Licht.
Die L l e k t r i z i t ä t ist eine ebenso geheimnisvolle und wunderbare Kraft wie
der Magnetismus, mit dem sie in sehr naher Verwandtschaft steht, wie die mag-
netische Kraft im Eisen und Stahl gleichsam schlummert und geweckt werden kann, so
ist die L. in den Körpern gleichsam gebunden vorhanden und kann durch Reibung
an anderen oder durch Berührung mit andern hervorgerufen werden.
A. Reibungselektrizität.
406. Entstehung. Reibt man eine trockene und etwas erwärmte
Glasstange kräftig mit einem Seiden- oder Wollenlappen, so zieht sie
nachher kleine Kügelchen aus Hollun-
dermark, Papierschnitzel und andere
sehr leichte Körperchen an, hält sie
einen Augenblick fest und stößt sie
dann wieder ab. Ganz dasselbe thut
eine geriebene Harz- oder Siegellack-
stange. Diese anziehende Kraft gerie-
bener Körper entdeckten schon die alten
Griechen am Bernslern, den sie Elek-
tron (d. h. Ziehstoff) nannten; daher
erhielt dieselbe den Namen Elektri-
zität. Nähert man im Dunkeln einem
elektrischen Körper einen Fingerknöchel, so springt mit leisem Knistern ein
bläuliches Fünkchen über und verursacht ein leichtes Stechen.
Reibungselektrizität.
407. Glas- und Harzelektrhität., Frei an einem dünnen
Seidenfaden hänge ich ein Kügelchen von trockenem Hollunder- oder
Sonnenblumenmark auf (el. Pendel), berühre es dann mit der geriebenen
Glasstange und teile ihm so E. mit. Nun wird es abgestoßen und
flieht, sobald ich ihm die el. Glasitange nähere. Bringe ich aber die
geriebene Harzstange in seine Nahe, so drängt es sich ihr zu und
klammert sich an sie an.
Hängt man dicht nebeneinander zwei solche Kügelchen an Seiden-
fäden auf und berührt beide gleichzeitig mit der Glasstange, so streben
sie sofort auseinander. Dasselbe ist der Fall, wenn man beide mit der
Harzstange elektrisch macht. Hängt man sie etwas voneinander entfernt
auf und berührt das eine mit der Glas-, das andere mit der Harz-
stange, so streben sie einander zu, haften kurze Zeit aneinander und
kehren dann in die Ruhelage zurück.
Daraus geht hervor, daß die E. des Glasstabes von jener der
Harzstange verschieden sein muß. Man unterscheidet daher Glas-
und Harzelektrizität. Jene nennt man auch positive E. oder Plus-E.
(+ E), diese negative E. oder Minus-E. (— E). Sie verhalten sich
zusammen wie Nord- und Südmagnetismus.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
356
kann aus allen Stellen seines Körpers Funken ziehen. — Schraubt man auf den
Konduktor eine Metallspitze, so sammelt sich fast keinel. auf ihm an, sondern sie
strömt fortwährend durch die
Spitze in die Luft über; nachts
zeigt sich hierbei ein schwaches
Leuchten. vergl. Rb. § q.;2.
C. Erklärung. Man
nimmt an, daß über alle Körper
die beiden Eleklrizitäten gleich-
mäßig verteilt sind, sich sozu-
sagen das Gleichgewicht halten
und daher nicht bemerkbar wer-
den. Durch Reibung werden sie
getrennt, indem die eine (Je. in
das Reibzeug übergeht und ab-
geleitet wird.
410. Elektrizität durch
Verteilung. Der Nordpol
eines Magnets weckt in dem
ihm genäherten Ende eines
Eisenstabes Süd-, im andern
Nordmagnetismus, die beide
wieder verschwinden, sobald
der Magnet entfernt wird.
(Magnetische Verteilung.) —
In ähnlicher Weise wird ein
unelektrischer Körper el., wenn er einem stark el genähert wird, indem
letzterer die beiden E. des andern verteilt, die entgegengesetzte anzieht-
und die gleichnamige abstößt. Es sei z. B. der Konduktor K einer
Elektrisiermaschine stark positiv gela-
den. Wird ihm nun ein Körper
genähert, so zeigt alsbald das dem
Konduktor zugewandte Ende desselben
negative, das abgekehrte aber positive
E. (Beweis: An Leinenfäden aufge-
u ■ •*"* s * ™ * -r hängte Doppelpendel streben aus-
L- e tnzitat durch Verteilung. einander und werden von einer ge-
riebenen Glasstange angezogen, bezw. abgestoßen.) Nach Entfernung vom
Konduktor zeigt sich keine elektrische „Spannung" mehr.
Der elekrische Funken entsteht durch die Vereinigung der entgegen-
gesetzten Elektrizitäten zweier Körper, positive und negative E. haben das Be-
streben, sich zu vereinigen, woraus sich auch die el. Anziehung der Körper erklärt.
Die el. Spannung ist um so stärker, je mehr E. auf jedem Körper angehäuft ifl
Kommen sie sich entsprechend nahe, so durchbrechen die entgegengesetzten Elektrik
zitäten die Luft und vereinigen sich, wobei Licht und lvärme erzeugt wird.
Elektrisiermaschine.
411. a. Das Gewitter ist die großartigste elektrische Erscheinung.
Blitz und Donner sind im großen, was der el. Funke und das durch
ihn hervorgerufene Knistern im kleinen ist. Im Sommer entsteht oft eine
große Menge E , wenn sich die Dünste der Luft sehr rasch zu Wolkew
verdichten. Wolken mit gleicher E. stoßen sich ab, solche mit entgegen-
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
359
b. Um starke Ströme zu erzeugen, stellt man eine größere
Anzahl von Elementen zusammen und verbindet immer die Kupferplatte
des einen mit der Zinkplatte des
nächstfolgenden. So entsteht
eine galv. Batterie, und das
Kupferende des ersten und das
Zinkende des letzten Elements
bilden die Pole. Werden beide
Pole durch Leitungsdrähte ver-
bunden, so durchzieht ein starker
Strom die ganze Batterie. Die
galv. Kette ist geschlossen, Galvanische Batterie,
wenn sich die beiden Enden der
Leitungsdrähte berühren, offen dagegen, wenn dies nicht der Fall ist.
Bemerkung. Die Metalle nutzen sich in
Säuren rasch ab, so daß der elektrische Strom seine
ursprüngliche Stärke bald verliert. Daher hat man
auf sehr verschiedene weise sog. konstante (d, h.
beständige) Retten zusainmengesetzt, welche lange Zeit
einen fast gleichstarken Strom liefern, wie er
besonders bei der Telegraphie erforderlich ist.*)
415. Elektromagnetismus. Umwickelt
man in einerlei Richtung einen Stab aus wei-
chem Eisen vielfach mit einem von Seide um-
sponnenen Kupferdraht, so wird das Eisen zu
einem Magnet und hält einen Anker fest, so-
bald und solange ein galv. Strom den Draht
durchzieht. Wird der Strom unterbrochen, so
verliert es sofort seine magnetische Kraft, und
der Anker fällt ab Ein solches durch einen Elektromagnet,
galv. Strom magnetisch gemachtes Eisen heißt Elektromagnet.
416. a. Der elektrische Telegraph (d. h. Fernschreiber), der
im Jahre 1833 von mehreren Deutschen**) erfunden und nach und nach
sehr vervollkommnet wurde, ist die wichtigste Anwendung der
Elektrizität und des Elektromagnetismus. Im Telegraphen-
draht ist sozusagen der Blitz unser Eilbote, der unsere Worte mit Gedanken-
schnelle in die Ferne trägt und gleichsam Raum und Zeit aufhebt. Denn
durch den Telegraphen reden wir mit den entferntesten Völkern und durch
ihn erfahren wir sofort, selbst was sich an den „Enden der Erde" zuträgt.
Dertelegraph setzt sich der Hauptsache nach aus vierteileu zusammen:
«us der Batterie, dem Leitungsdraht, dem Schlüssel u. dem Schreibapparat.
Die Batterie Bt erzeugt den galv. Strom, der durch den Leitungs-
draht blitzschnell von einer Station zur andern überströmt (von A nach B).
*) Für Experimente sehr empfehlenswert ist das Chromsäure-Flaschen-
Element. Füllung etwa 200 g technische Chromsäure auf 1l Wasser. Preis von 3 M an.
**) Gaus und Weber in Göttingen und Steinheil in München.
TM Hauptwörter (100): [T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T75: [Strom Elektrizität Ende Eisen Magnet Elektricität Körper Draht Funke Leiter], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig]]
Rmlieàch
für
Volks-, Biirger- und Töchterschulen,
enthaltend
Geographie, Geschichte, Gesundheitslehre,
Naturgeschichte und Naturlehre.
Ttach den Bestimmungen des badischen Lehrplanes bearbeitet
von
Karlsruher Lehrern.
siebente verbesserte Auflage«
Preis gebunden 1,10 M.
Bühl (Baden).
'Druck und Verlag der Aktiengesellschaft Konkordia.
1899.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T30: [Periode Abschnitt erster zweiter Zeitraum dritter Jahr Kapitel Sonne Planet], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T8: [Abschnitt erster Periode zweiter Zeitraum dritter Kap Buch Kapitel vierter], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.]]
2
4. Die rechte Rheinebene und der Kaiserstuhl.
a, Die Nheinebene ist eine Tiefebene und breitet sich vom Rhein
bis an das Gebirge aus. Dieselbe beginnt unterhalb Basel und zieht
sich nordwärts bis zur Grenze. Sie ist 10—15 km breit, von zahl-
reichen Flüssen durchzogen, mild und meist sehr fruchtbar.
Außer Getreide und Obst werden im Rheinthal auch mancherlei
Handelspflanzen gebaut, als Hanf, Tabak, Hopfen, Cichorie, Zucker-
rüben und Spargel, so namentlich bei Müllheim, um den Kaiserstuhl,
bei Lahr, Offenbnrg, Schwetzingen, Mannheim und Weinheim. Diese
Landstriche gehören zu den reichsten und bevölkertsten des ganzen Landes.
Mit dem Ackerland und den Wiesen der Ebene wechseln große, wildreiche
Waldungen ab, namentlich in denjenigen Strichen, die mehr sandig oder
feucht und daher zum Anbau nicht wohl geeignet sind.
Jenseits des Rheins bis an die Vogesen und das Hardtgebirge jdehnt sich
die linke Rheinebene aus. Sie ist ebenfalls sehr fruchtbar und gehört im obern
Teile zu Elsaß, im untern zur bayrischen Rheinpfalz und zu Hessen.,
b. Der Kaiserstuhl. Nordwestlich von Freiburg wird die Rhein-
ebene durch den Kaiserstuhl unterbrochen, welcher wie eine Insel aus
ihr emporragt. Derselbe ist ein kleines vulkanisches Gebirge und besteht
aus Basalt und Dolerit. Er erstreckt sich von Altbreisach bis Endingen
und Stieget Seine Länge beträgt etwa 15, die Breite 10 km.
Die höchste Erhöhung desselben bildet der 560 m Hohr Totenkops
oder Neunlindenberg*) auf der Südseite, wo der Sage zufolge Kaiser
Rudolf von Habsburg öfters Gericht gehalten haben soll. An der Nord-
seite des Kaiserstuhles erhebt sich die aussichtsreiche Katharinen-
kapelle bei Endingen. Im N.w., hart am Rhein, befindet sich die
Limburg, auf welcher Kaiser Rudolf geboren wurde. Nach ihm führt
das Gebirge den Namen, n. 5t.
Der Kaiserstuhl hat ein sehr mildes Klima (vergl. 8 35). Ringsum
ist er mit Reben bepflanzt und liefert auch viel Kern-, Stein- und
besonders Schalobst; nur seine höheren Gipfel sind bewaldet.
Südlich vom Kaiserstuhl ist der T uni b erg (3j6 m), ein größtenteils mit
Reben bewachsener, \o km langer Hügelzug, der aus Kalk u. Mergel (Löß) besteht.
5. Der Schwarzwald. a. Der Schwarzwald hat seinen Namen
von den dunkeln Nadelholzwaldungen, die ihn bedecken. Seine Haupt-
ausdehnung geht von Süden nach Norden und beträgt 150 km, wo«
gegen sich seine Breite nur auf 30—60 km beläuft. Drei Viertel von
ihm gehören zu Baden, ein Viertel zu Württemberg.
Der Schwarzwald beginnt am Oberrhein, zwischen Waldshut und
Basel und erstreckt sich nordwärts bis Ettlingen und Pforzheim. Auf
der Süd- und Westseite fällt er rasch und steil gegen den Oberrhein
*) Auf dem Neunlindenberg erhoben sich bis zum Jahr 1883, weithin
sichtbar, 9 Linden, aus einem Wurzelstock entsprossen; durch Gewitterstürine wurden
sie jedoch bis auf 2 niedergerissen.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
Extrahierte Personennamen: Altbreisach Totenkops Rudolf_von_Habsburg Rudolf Rudolf Rudolf Mergel
3
und die Rheinebene ab; gegen Osten verflacht er sich allmählich
und geht dann in die schwäbische Hochebene über.
Die Hauptmasse des Schwarzwaldes besteht aus Granit und Gneis. Seine
Vorberge, sowie die sich anschließenden Hochebenen enthalten verschieden gefärbten
Sandstein und zumteil Kalk.
d. Durch das tiefe Thal der Kinzig wird der Schwarzwald in
zwei Teile geschieden, nämlich in den südlichen (oder obern) und den
nördlichen (oder untern) Schwarzwald. Der südliche Teil ist weit
höher und mächtiger als der nördliche.
Den Hauptgebirgsstock des südlichen Schwarz-
waldes bildet der 1500 m hohe Feldberg (bei Todtnau). Von ihm
gehen strahlensörmig die verschiedenen Gebirgszüge aus, in denen sich dann
wieder die einzelnen Berge erheben. Die wichtigsten davon sind: der
Belchen (1410 m, bei Staufen), der Blauen (1170 m, bei Badenweiler),
der Erzkasten oder Schauinsland (1290 m, in der Nähe von Freiburg),
der Kandel (1240 m, bei Waldkirch), der Hünersedel (750 m, bei
Lahr), und der Steinfirst (600 m, bei Gengenbach).
Der Haupt st ock des nördlichen Schwarzwaldes ist
der Kniebis (940 m) auf der badisch-württembergischen Grenze. Nördlich
davon erheben sich die Hornisgrinde (1170 m) an der Grenze, die
Badener Höhe (1000 m) und der Merkur (670 m) bei Baden-Baden;
unweit des letzteren sind die berühmten Ruinen des alten Badener Schlosses.
6. Der Schwarzwald ist ein prächtiges Waldgebirge. Die meisten seiner vielen
Thäler sind äußerst lieblich und enthalten wohlbewässerte, frische Wiesengründe;
einige jedoch bilden, besonders auf der Südseite des Gebirges, wilde und schauer-
liche Felsschluchten. Die höchsten Gipfel sind nicht schroffe und zackige Felsspitzen,
sondern bilden schön abgerundete Ruppen. Selten sind diese ganz kahl, sondern
gewöhnlich noch mit Gras oder Gestrüppe bewachsen. Die Abhänge und Thalwände
Frnd mit den herrlichsten dunkeln Nadelwaldungen (Rot- und weißtannen) bedeckt;
weiter unten finden sich prächtige Laubwälder von Lichen und Buchen. Die Vorberge
gegen die Rheinebene zu und die Thalausgänge sind fast überall mit Reben be-
pflanzt und liefern wegen ihrer milden und geschützten Lage einen guten wein.
Das Gebirge ist außerordentlich reich an (Quellen; überall rauscht und
sprudelt es von frischen wassern, die von den Bergen und Wäldern herab dem
Thale zueilen und sich zu forellenreichen Bächen und Flüssen sammeln. Die Mehrzahl
strömt dem Rheine zu. wegen ihres raschen Laufes sind sie sehr geeignet, zahlreiche
Mühlen und Fabriken zu treiben. — Auch mehrere kleine Seen finden sich in
diesem Gebirge; sie liegen meist in einsamen, schauerlichen waldgründen und
machen einen düstern Eindruck.
weit bekannt ist der Schwarzwald durch die vielen Mineralquellen und
Bäder, an denen besonders das Renchthal reich ist, und durch die warmen
Quellen (zu Baden-Baden, Badenweiler und wildbad). — Unter den Höhlen
ist die berühmteste die Haseler Tropfstein- oder Erdinannshöhle.
während des Sommers kommen jeweils Tausende von Fremden in dieses
Gebirge, um seine herrlichen Berge und lieblichen Thäler zu bewundern, die weite
Fernsicht von seinen Höhen zu genießen, die balsamische Waldluft zu atmen, in
seinen kühlen Gründen der drückenden Schwüle zu entgehen, der Ruhe und Erholung
zu pflegen oder in seinen Heilquellen und Gesundbrunnen Genesung zu finden.
Die höchsten Teile des Schwarzwaldes sind rauh und unwirtlich und haben
einen langen, strengen Winter. Mit den Wäldern wechseln ausgedehnte Weide-
plätze ab, voll würzhafter Alpenkräuter. vom Mai bis gegen den Oktober
werden hier große Viehherden „gesömmert", d. h. auf die weide getrieben.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
4
Der Acker- tmb Gartenbau kann im Schwarzwald nur sehr spärlich
betrieben werden. Deshalb bildet für die Bewohner neben der großen Vieh,
zucht hauptsächlich die Ausnutzung des Waldes den hauptnahrungszweig.*)
Die Stämme werden gefällt und als Brenn- oder Bauholz weithin verschickt. Die
Schwarzwälder Flößer verbringen ihr Langholz sogar bis nach Holland. In den
zahlreichen Sägmühlen werden die Stämme in Breiter geschnitten und dann ver.
schickt oder zu den mannigfaltigsten Geräten und haushaltungsgegenständen ver.
arbeitet (Kübel, Scheffel, Kochlöffel, Holzteller rc). Daneben werden namentlich noch
Strohflechterei, Bürstenbinderei und Uhrenmacherei, des. im südlichen Schwarzwalde^
betrieben; auch fertigt man große und kostbare Spieluhren**) an. Diese Gegen-
stände wandern in alle Welt und bringen reichlichen Verdienst.
Im Schwarzwald findet man selten geschloffene Dörfer und Städte; vielmehr
liegen die Wohngebäude meist zerstreut da und dort. Die Schwarzwaldhäuser
sind gewöhnlich fast ganz aus holz und bestehen aus übereinandergelegten Balken;
gedeckt sind sie meist mit Stroh oder Schindeln. Um das Haus laufen sogenannte
Lauben oder Galerien. Linen großen Teil des Hauses nimmt die niedrige, getäfelte
Wohnstube ein, in der sich ein sehr großer, mit Bänken umgebener Kachelofen befindet.
Mit der Rückseite lehnt das Haus gewöhnlich an einem Bergabhang, von diesem
aus kann man über eine Brücke gleich in den Speicher fahren, der als Scheune
dient. Letztere liegt also über der Wohnstube und den Ställen. Neben jedem
Hause ist ein laufender Brunnen mit einem Milchhäuschen, hier wird im Sommer
die Milch durch das frische waffer kühl gebalten. Il, ;25, \26.
6. Der Odenwald erhebt sich am Nordende des badischen Landes
und gehört größtenteils zu Hessen. Er hat seinen Namen von Odin
oder Wodan, dem obersten Gotte der alten Deutschen, der hier besonders
verehrt wurde. Der Hauptteil des Odenwaldes liegt zwischen Neckar und
Main und heißt der große Odenwald. Nur ein geringer Teil liegt
südlich vom Neckar und wird kleiner Odenwald genannt.
Den höchsten Punkt erreicht dieses Gebirge in dem 630 m hohen
Katzenbuckel bei Eberbach. Bei Heidelberg, am Ausgange des freund-
lichen Neckarthales. stehen wie zwei Wächter der Heiligenberg (430 m)
und der Königstuhl (570 m); letzterer trägt ans einem Vorberge die
weltberühmten Ruinen des alten Heidelberger Schlosses. Im Hessischen
erhebt sich der Krähenbcrg, nördlich vom Katzenbuckel, und am Westrande
des Gebirges der aussichtsreiche Melibokus oder Mulchen (520 m).
Der Odenwald wendet seine Steilseite der Rheinebene und dem
Neckarthale zu; gegen Osten senkt er sich allmählich zu einer welligen
Hochstäche, dem sehr fruchtbaren Bauland; davon sind namentlich der
Taubergruud und das Mainthal reich mit Getreide, Obst und Wein
gesegnet. Jenseits der Tauber geht dieses Hügelland in die fruchtbare
fränkische Hochebene über.
Der Odenwald ist vornehmlich mit Laubholz bewachsen. Seine Höhen
sind windig und kalt. Die Felder sind fleißig angebaut, liefern jedoch
meist nur geringe Ernten. Aber die Abhänge gegen das Rheinthal bilden
einen herrlichen und fruchtbaren Landstrich; ein wahres Paradies ist die
Gegend längs der Bergstraße, am Westfuße des Gebirges. Hier gedeihen
*) Kohlenbrennerei, Harzreißen, Pech- und Kienrußbereitung. — Groß-"
betrieb (Fabrikation) und Hausindustrie. — **) Orchestrion.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
Extrahierte Personennamen: Odin
Extrahierte Ortsnamen: Schwarzwald Holland Schwarzwald Odenwald Hessen Main Odenwald Eberbach Heidelberg Heiligenberg Odenwald Rheinebene Taubergruud Mainthal Odenwald
Obst und Wein in üppiger Fülle, zahme Kastanien und selbst Mandeln.
Lohnend ist die über den ganzen Odenwald verbreitete Bienenzucht.
Die Gewerbthätigkeit (Industrie) ist jedoch nur unerheblich, n, 128, 108.
Der Grundstock des Vdenwaldes besteht aus Granit und Gneis; auf diese
folgen im Osten Sandstein (im Bauland) und Kais (in der fränkischen Hochebene).
Sage vom Ritter Rodenstein; der Siegfried-brunnen.
Umgrenze: a. den südl., nördl. bad, württ. Schwarzwald;
b. den großen, kleinen, bad , Hess. Odenwald I
7. Das Kraichgauer Hügelland (auch Neckarhügelland ge-
nannt) breitet sich zwischen Schwarz- und Odenwald aus und ist westlich
von der Bergstraße, östlich vom Neckar begrenzt. Es wird von der Enz,
Pfinz, Salbach, Kraich und Elsenz bewässert und gehört in seiner Ost-
hülste zu Württemberg.
Das Hügelland ist eine wellenförmige Landschaft und hat nur
unbedeutende Berge und flache Thäler. Den höchsten Punkt bildet der
Wartberg bei Pforzheim (375 m) mit den Überresten eines alten Wart-
turmes. Bei Sinsheim erhebt sich der Steinsberg (333 m), gekrönt mit
einem wohlerhaltenen achteckigen Wartturm. Weithin über die Rhein-
ebene schaut der Turmberg bei Durlach (255 m) mit seinem alters-
grauen Turm. Eine Drahtseilbahn führt ans seine vielbesuchte Höhe.
Das Hügelland gehört zu den gesegnetsten Gauen unseres Landes
und erzeugt namentlich Obst und Getreide im Überfluß, weshalb es auch
die Kornkammer des badischen Unterlandes heißt. Auf den Vorhügeln
gegen das Rheinthal reift guter Wein, besonders in der Gegend von
Bruchsal, die auch Bruhrain genannt wird.
Der Kraichgau hat zu seinem Untergründe teils Sandstein, teils Kalk.
8. Der Randen, ein Kalkgebirge, erhebt sich zwischen Schaffhausen
und der Wutach und erstreckt sich vom Oberrhein bis gegen die Donau hin.
Seine höchste Erhebung bildet der Hohe Randen (910m) bei Schaffhausen.
9. Die Rauhe Alp. Jenseits der Donau geht der Randen in
die Rauhe Alp über. Dieselbe zieht zwischen Donau und Neckar hin
und gehört größtenteils zu Württemberg. Der badische Anteil heißt bei
Möhringen der Heuberg (800 m) und weiter östlich die Hardt (900 m).
Randen und Rauhe Alp sind Teile des Iuragebirges. Dieses
besteht aus Kalk und ist sehr wasserarm, rauh und wenig ergiebig, weite Strecken
dienen bloß als Schafweiden. (Berge: der Hohenzollern und Hohenstaufen.)
Zwischen dem Heuberg und dem Schwarzwald bis zur Wutach
dehnt sich die weite Hochfläche der Baar aus, bewässert von den zwei
Quellflüssen der Donau. Die Baar liefert außerordentlich viel Getreide
und wird deshalb auch die Kornkammer des bad. Oberlandes genannt.
10. Das Hegauer Hügelland. Östlich vom Randen bis zum
Bodensee ist der Hegau, ein liebliches und fruchtbares Hügelland,
reich an Getreide und Obst. In demselben ragen, längs der Radolf-
zeller Aach, eine ganze Reihe von Kegel bergen bis zu ansehnlicher
Höhe empor. Dieselben bestehen aus vulkanischem Gestein und sind
meist mit altersgrauen Burgruinen gekrönt. Die wichtigsten sind:
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
6
Der Hohentwiel bei Singen (690 m), zu Württemberg gehörig,
ehemals eine gewaltige Bergfeste, welche die Franzosen i. I. '1800 zer-
störten; nahe dabei ist der Hohenkrähen*);
ferner der Hohenstosfel, der Rbägdeberg,
der Hoheuhöwen bei Engen und der Neuhöwen (870 m).
11 a Der Schienerberg liegt zwischen Rhein und Untersee
und steigt bis zu 700 m an. 3n seinem Gestein finden sich zahlreiche
Versteinerungen.
I). Der Bodanrück bildet die Landzunge zwischen Überlinger-
und Zellersee und erhebt sich säst bis zu 700 m. Von der Ruine
Bodman aus genießt man eine herrliche Aussicht über den Über-
lingersee und seine malerischen User.
12. Die Linzgauer Berge. Die Gegend östlich und nördlich
vom Überlingersee bis zur Württembergischen Grenze heißt der Linzgau,
eine anmutige und fruchtbare Landschaft. Hier erhebt sich:
Der Heiligenberg mit Schloß und Dorf gleichen Namens (790 m),
berühmt durch seine wundervolle Aussicht auf den Bodensee
und die schneebedeckten Alpen;
der Göhrenberg bei Inarkdors (750 m) und
der Höchsten (8^0 m) an der Grenze.
Baar, Hegau und Linzgau sind bekannt durch ihre vortreffliche Viehzucht.
Jusammenfalsung. Nach der Bodengestalt lassen sich also folgende
sechs Hauptteile unseres Landes unterscheiden:
a. Die schwäbische Hochebene (mit Randen, Baar, Linz- u. Hegau),
b. der südliche und nördliche Schwarzwald,
c. die Rheinebene mit dem Kaiserstuhl,
d. das Kraichgauer Hügelland,
e. der kleine und große Odenwald,
f. das Bauland und die fränkische Hochebene.
Die Oos teilt Baden in das Ober- und Unterland.
Gewässer und Wohnorte.
13. Allgemeines. Baden ist ein sehr reich bewässertes Land.
Seine Hauptgewässer sind die Donau, der Bodensee und der Rhein.
Ihnen strömen alle übrigen zu.
Die wichtigsten Zuflüsse des Rheins sind die Wutach, die Wiese,
die Elz, die Kinzig, die Murg, der Neckar und der Main.
Baden gehört zwei Stromgebieten an, dem Donau- und dem
Rheingebiet. (Wasserscheide. Abdachung.)
*) An den Hohenkrähen knüpft sich die Sage von dem neckischen Burggeist
Poppele, der allerhand Schabernack treiben, z. B. den Dreschern den Garbenstock
auseinanderwerfen, den Fuhrleuten die Zugtiere verkehrt einspannen soll k. Die Sage
scheint einen geschichtlichen Untergrund zu haben; denn ein gewisser Popelins Maier
war einst der harte Schirmvogt auf Hohenkrähen.
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