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Festnng Petcrwardein in der früheren Militärgrenze liegt an der Donau
auf einem steilen Felsen und wird darum „das n n g a r i s ch e Gi b r a l l a r"
genannt.
4. Bosnien uttfr die Herzegowina waren ehemals eine Provinz der
Türkei, sind aber seit 1878 unter österreichisch-ungarischer
Verwaltung. Die H a u p t st a d t Scrajewo liegt in einem schönen
Thalkessel der Bosna.
Mit Rücksicht auf die Gebirge lassen sich die Länder Österreich-Ungarns
in folgende 4 Gruppen bringen: „1. Die Alpenländer: Nieder- und
Ober-Österreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg, Steiermark und Kärnten;
— 2. die Karst lau der: Krain, das Küstenland und Dalmatien;
3. die Sudetenländer: Böhmen, Mähren und Schlesien; — 4. die
Karpaten län der: Galizieu und die Bukowina, Ungarn mit Sieben-
bürgen. Kroatien und Slavomen."
Verbesserung.
In der „Geographie des Deutschen Reiches" muß auf S. 29 Zeile 24 v. u.
„4 Brücken" stehen.
Druck von Herrosv & Zicmscn in Gräfenhamichen,
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
TM Hauptwörter (100): [T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk]]
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Blattgrün bis zum durchsichtigsten und zartesten Blau spielt, b) Sie sind
Läuterungsbecken der sie durchströmenden Alpenflüsse, welche ihren aus den
Bergschluchten mitgeführten Schutt absetzen und dann gereinigt weiterfließen,
e) Sie können auch verheerende Überschwemmungen der Bäche und Flüsse
verhüten, indem sie in ihrem weiten Räume eine große Menge Wassers aus-
nehmen. 6) Ihre Ufer sind durch ihre bald lieblichen, bald wilden Natur-
schönheiten und wegen ihres milden Klimas die Sammelplätze der
Bevölkerung geworden, e) Sie sind belebte Wasserstraßen für den
Handelsverkehr, f) In früheren Zeiten bauten die Bewohner ihre Hütten
auf Pfähle ins Wasser, wie dies die zahlreich aufgefundenen Pfahlbauten
beweisen. Von geringerer Bedeutung sind die auf dem Hochgebirge und seinen
Abhängen vorkommenden Hochseen. Sie haben meist nur einen geringen
Umfang und öde, einsame Ufer, sind auch zuweilen bis auf den Grund ge-
froren (Eisseen). Ihr Wasser fließt meist unterirdisch ab und wird durch
einmündende Gletscher oder herabstürzende Lawinen ersetzt.
Die Bewohner der Alpen siud im östlichen Teile Slaven, im Innern
und Norden Deutsche und am West- und Südfuße Romanen (Franzosen
und Italiener). Sie sind rüstig (Berglust), von bedächtigem Gang (Berg-
steigen), untersetzter Gestalt (Lasttragen), geistig geweckt (Gefahreu) und auf
Erhaltung ihrer Freiheiten und Sitten bedacht. Sie hängen mit großer Liebe
an der Heimat. Die wichtigsten Beschästiguugeu sind Getreide- und Wein-
bau, Viehzucht (Alpenwirtschast), Jagd, Industrie (Holzschnitzerei, Uhrmachern,
Verarbeitung vou Baumwolle, Flachs und Seide), in den Ostalpen auch
Bergbau und zwar auf Salz (Salzkammergut), Blei (Kärnten), Eisen (Steier-
mark) und Quecksilber (Krain). Da die Alpeu alljährlich das Ziel vieler
Reisenden sind, so giebt die Bewirtung und Führung der Fremden auch
Gelegenheit zu Erwerb. In der Schweiz steht das Wirtshausgewerbe jedem
andern an Bedeutung voran (15 000 Wirtshäuser). Trotzdem zwingt die
Armut der Alpenländer eine große Zahl ihrer Bewohner zum Wandern.
Aus dem armen Savopen gehen jährlich Tausende in die Fremde, suchen
schon als Kuaben ihren Unterhalt durch Vorführung von Kunststücken mit Murmel-
tieren oder Affen, auch als Stiefelputzer oder Schornsteinfeger; hausierende Tiroler
ziehen mit Teppichen, Handschuhen und Lederwaren umher. Aber die Liebe zur
alten, an Naturschönheiten so reichen Heimat führt die meisten wieder zurück.
Die Alpeu werden der Lage nach gewöhnlich in West-, Mittel- und Ost-
alpeu eingeteilt.
A. Die Westalptn, besser Südalpen geuannt, ziehen sich vom Mittel-
nieere östlich von Nizza (zwischen dem Golf von Genua und dem Löwengolf)
in der Richtung von S. nach N. bis zum Geusersee, liegen größtenteils in
Frankreich und bilden eine Grenzmauer zwischen Frankreich und Italien. Sie
fallen nach W. zu allmählich, nach 0. zu steil ab, sind darum von Frankreich
aus leichter zu übersteigen, als von Italien aus. Der am Meere gelegene
Teil führt den Namen Seealp en. In den Westalpen sind namentlich
4 Höhen zu merken: Der Monte Biso lspr. Wiso), der Mont Cenis (spr.
Mong Seni), der Kleine St. Bernhard und der Montblanc. Auf dem
Monte Vi so entspringt der Po. Über den Mont Cenis führt eine
Kuuststraße, welche im Mittelalter die besuchteste Paßstraße nach Italien war,
deren sich auch die Deutschen vielfach bedienten. Karl der Große benutzte sie
z. B., als er gegen das Longobardenreich nach Italien zog. In der Nähe
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
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Extrahierte Personennamen: Bernhard Karl
Extrahierte Ortsnamen: Krain Nizza Genua Frankreich Frankreich Italien Frankreich Italien Italien Italien
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bilden sich, indem infolge des gewaltigen Druckes der höheren, nachdrängenden
Schneemassen der Schnee immer lnftfreier und damit eisartig durchsichtiger
wird, weiter abwärts die Gletscher, welche unter der Schneegrenze lagern.
Die Gletscher lassen sich mit Eisarmen vergleichen, welche der ewige Winter
der Hochalpen nach den tiefer gelegenen grünen Landteilen ausstreckt. Durch
ihre eigene Schwere in Bewegung gefetzt, gleiten sie die Felsenthäler langsam
hinab, alles mit sich fortschleppend und deu Erdboden glättend. „Die hohe
Bedeutung der Gletscher besteht darin, daß die alljährlich sich erneuernde
Schneemenge auf laugfamem aber sicherem Wege vom Hochgebirge in das
Thal befördert wird, wo sie sich durch die Einwirkung der Sonnenwärme in
Wasser verwandelt und dadurch die Quelle vieler mächtiger Flüsse bildet.
Das Hochgebirge, welches im Lause eiuer verhältnismäßig kurzen Zeit vereist
sein würde, wird also durch die Thätigkeit der Gletscher entlastet." An der
Unterseite schmelzen die Gletscher teilweise durch die Erdwärme; und das
dadurch entstandene Wasser (wegen seiner manchmal milchigen Farbe
„Gletschermilch" genannt) fließt aus einer Öffnung am Ausgange der
Gletscher, dem sog. „Gletscherthor", als ein Fluß hervor. Diese Gletscher-
bäche bilden den Ursprung zahlreicher Alpenflüsse, z. B. des Rheines, der
Rhone, des Inns, und die Gletscher sind sonach die Vorratskammern der
Wasserschätze für die angrenzenden Länder. Eine weitere Be-
deutuug der Gletscher besteht darin, daß sie die Zugänglichkeit der Hoch-
gebirge vermehren, indem die tiefen Schluchten oft uuübersteiglich fein würden,
wenn nicht Schnee- und Eisbrücken einen Weg über dieselben ermöglichten.
Die Gletscher verleihen auch der Landschaft einen herrlichen Schmuck, be-
sonders dort, wo sie steil abstürzend in unzählige Trümmer zerreißen.
Zu den Erscheinungen der Hochalpen gehören auch die Lawinen, d. s. Schnee-
stürze, welche besonders im Frühjahr auftreten. Ist der Schnee zu Massen-
hast angehäuft oder zu trocken, oder ist der ihn tragende Felsengrund durch
das durch Spalten des Schneelagers herabsickernde Wasser schlüpfrig geworden,
so genügt der Knall einer Büchse, der Flügelschlag eines Vogels, das Los-
brechen eines Stückchens Eiskruste, um einen solchen Schneesturz hervorzurufen.
Langsam beginnt eine geringe Menge Schnees sich abwärts zu bewegen,
aber stets an Größe und Geschwindigkeit wachsend rast donnernd in wenigen
Minuten die ganze ungeheure Masse eiues Abhauges, vou Schneewolken um-
hüllt, oft 1300 bis 1600 m zum Thale hinab, mehr noch durch den nn-
geheuren sie begleitenden Luftdruck als durch die eigene Masse gefährlich, der
die stärksten Bäume zerknickt, Menschen und Tiere weit fortschleudert und
Wohnungen niederreißt.
Einen Hauptvorzug haben die Alpen vor anderen Hochgebirgen der Erde
durch ihre Thäler und pälse. Keiu anderes Hochgebirge hat eine solche
Menge vou Thälern auszuweisen. Dieses macht die Alpen zu einem
sehr zugänglichen Gebirge und ermöglicht den Verkehr nach allen
Richtungen hin; außerdem gewähren die Thäler durch ihre Fruchtbarkeit
an Getreide und Obst vielen Tausend Menschen Lebensunterhalt. Man unter-
scheidet Längs- und Querthäler. Erstere haben gleiche Richtung mit den
Hauptkämmen des Gebirges, und ihre Thalsohle (= die niedrigste Stelle des
Thales) ist gewöhnlich breiter und sanfter geneigt als bei den Qnerthälern.
Querthäler bilden mit der Kammlinie des Gebirges einen großen Winkel. Die
Rhone bildet von der Quelle bis zur Stadt Martinach (Martigny) ein Längsthal,
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Haushaltsregeln
Geschlecht (WdK): Mädchen
wendeten Sorte, sondern auch von der Güte des Wassers und
der Art der Zubereitung ab. Für die Zubereitung ist die Tee-
maschine zu empfehlen, die in verschiedenen Arten zu haben, und
von der der russische Samowar die verbreitetste ist. Der Haupt-
zweck einer jeden Teemaschine besteht darin, dem Tee heißes
Wasser zuzuführen (ihn zu brühen), ohne daß sein Aroma ent-
weichen kann. Ein chinesischer Kaiser hat für die Zubereitung
des Tees folgendes Rezept gedichtet: „Setze über ein mäßiges
Feuer ein Gefäß mit drei Füßen, dessen Farbe und Form darauf
deuten, daß es schon lange im Gebrauch ist; fülle es mit klarem
Wasser von geschmolzenem Schnee; laß dieses Wasser bis zu dem
Grade erwärmt werden, bei dem der Fisch weiß und der Krebs
rot wird; gieße dieses Wasser in eine Tasse auf feine Blätter
einer ausgewählten Teesorte; laß es etwas stehen, bis die ersten
Dämpfe, die eine dichte Wolke bilden, sich allmählich vermindern
und nur leichte Nebel auf der Oberfläche bilden; trinke alsdann
langsam diesen köstlichen Trank, und du wirst kräftig gegen die
fünf Sorgen werden, die gewöhnlich unser Gemüt beunruhigen.
Man kann die süße Ruhe, die man einem so zubereiteten Getränk
verdankt, schmecken, fühlen, jedoch nicht beschreiben."
Der Tee muß in gut schließenden Büchsen oder Gefäßen
aufbewahrt werden. Der Aufbewahrungsort muß trocken und
geruchlos sein, weil der Tee leicht modert und fremde Gerüche
annimmt.
67. Der Kakao.
Der Kakao wird aus den eiförmigen Samen, den sogenannten
Kakaobohnen, des echten Kakaobaumes gewonnen, dessen
Heimat Mittelamerika und der nördliche Teil von Südamerika ist.
Bon da ist der Baum, der oft in der Größe unsrer Eichen vor-
kommt, in andre tropische Länder eingeführt worden. Cr trägt
gurkenähnliche Früchte, in deren eßbarem Fruchtfleische bis zu
40 Samen (Bohnen) sitzen. In den Kakaofabriken werden die
Bohnen leicht geröstet und von ihren Schalen befreit. Die ge-
schälten Kakaobohnen, die nahezu zur Hälfte ihres Gewichts aus
Fett bestehen, das man Kakaobutter nennt, werden nun er-
wärmt und zermalmt, und der so entstandenen Kakaomasse
wird durch Pressen ein großer Teil ihres Fettes entzogen. Diese
Masse wird unter dem Namen entölter oder entfetteter
Kakao in den Handel gebracht.
Das Kakaopulver des Handels enthält etwa 21 %, Eiweiß,
28% Fett, 31% Kohlehydrate, 6% Mineralsalze, 5 %% Zellulose,
6 Wo Wasser und 1 % % Theobromin, einen in seiner Zusammen-
setzung und Wirkung dem Kaffe'i'n und Teeln ähnlichen Stoff.
Aus dieser Zusammensetzung ersehen wir, daß Kakao Rahrungs-
und Genußmittel zugleich ist. Werden der Kakaomasse Zucker
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Haushaltsregeln
Geschlecht (WdK): Mädchen
115
breitete sich die Seidenzucht allmählich nach Italien, Südfrank-
reich. Spanien und Portugal.
Bei uns gedeiht der Seidenspinner nur in Zimmern, die
beständig eine Wärme von 22 bis 25 0 C haben. Der Schmetterling
legt im Herbste 100—500 Eier. die man bis zum Frühlinge in
trockenen, luftigen Kellern aufbewahrt. Wenn der weiße Maul-
beerbaum Blätter treibt, die die einzige Nahrung der Seiden-
raupe bilden, bringt man die Eier in die Zuchtzimmer, und bald
kriechen die kleinen grauen Raupen aus. Diese werden nun sorg-
fältig etwa vier Wochen mit Maulbeerblättern gefüttert, bis
sie ausgewachsen sind. Sie häuten sich in dieser Zeit viermal und
werden kreideweiß. Etwa acht Tage nach der letzten Häutung
nehmen sie keine Nahrung mehr zu sich und zeigen das Bestreben,
in die Höhe zu klettern: man stellt ihnen deshalb Reiser hin, an
denen sie hinaufklettern und sich einspinnen. Das Gespinst, Kokon,
ist eiförmig, ungefähr halb so groß wie ein Hühnerei und besteht
aus einem ununterbrochnen, äußerst feinen Faden, der einen
firnisartigen Überzug hat, mittels dessen die verschiedenen Faden-
teile aneinander kleben. Nach vierzehn Tagen bohrt sich der aus
der Verwandlung hervorgegangene Schmetterling mit Hilfe eines
scharfen Safts durch den Kokon und trennt diesen dadurch in lauter
kurze Fäden. Will man den Kokon und den ganzen Faden unversehrt
erhalten, so muß die Puppe darin getötet werden: dies wird auf
die Weise bewirkt, daß sämtliche Kokons in Körbe geschüttet und
in die Dämpfe von siedendem Wasser gesetzt werden.
Um nun die Kokons abzuwickeln, wirft man mehrere in einen
Kessel mit heißem Wasser und peitscht sie mit einem kleinen
Besen. In dem heißen Wasser weicht der verklebende leimartige
Überzug auf, die Fäden lösen sich voneinander, und ihre Anfänge
hängen sich an die Reiser des Besens. Hierauf bringt man die
Kokons in einen Kessel mit lauwarmem Wasser und vereinigt
so viele Fäden, als man zur Hervorbringung eines brauchbaren
Seidenfadens nötig hat. Der einfache Faden ist zu dünn, als
daß er für sich allein gebraucht werden könnte. Etwa 20 Fäden
geben aber schon einen starken Seidenfaden. Ganz kann man
indes den Kokon nicht abwickeln, weil nach innen zu der Faden
immer dünner und schwächer wird und dann abreißt.
Die Gesamtlänge des Fadens, aus dem der Kokon zusammen-
gesetzt ist, beträgt etwa 3700 m; die hiervon für die Verarbeitung
zu gewinnende Fadenlänge macht jedoch nur 3—000, in seltenen
Füllen bis zu 000 m aus, da weder das äußere Fadengewirr
noch der innerste pergamentartige Teil zur Herstellung guter
Seide verwendbar sind.
Die von dem Kokon abgehaspelte, noch nicht weiter verarbeitete
Seide führt den Namen Rohseide. Der Rohseidenfaden.'wie
er in dem Knäuel vorkommt, ist mit einem eigentümlichen Über-
züge. dem Seidenleim — Sirizin — versehen, der die Ursache der
verschiedenen Farbe ist und der Seide eine gewisse Härte. Rauheit
8*
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Haushaltsregeln
Geschlecht (WdK): Mädchen
127
in der Wäsche wird folgendes Verfahren empfohlen: Auf 100
Teile Wasser kommt 1 Teil Wasserglas. Die Wäsche wird in
dieser Lösung 24 Stunden lang eingeweicht, mit Seife nachge-
waschen und in reinem Wasser ausgespült. Weil das Wasserglas
von der Luft zersetzt wird, geschieht seine Aufbewahrung in gut
verschlossenen Gefäßen.
Ein sehr bekanntes, aber oft mit wenig Vorsicht angewandtes
Wasch- und Bleichmittel ist der Chlorkalk. Er wird dadurch her-
gestellt. das; man Chlorgas in Kalkmilch leitet, die das Gas be-
gierig aufsaugt. In den Geschäften erhält man den Chlorkalk als
eine pulverige Masse von schmutzig-weißer Farbe. Er verbreitet
den bekannten Ehlorgeruch, der um so mehr wahrgenommen wird,
je gehaltreicher die Masse ist. Der bleichende Bestandteil ist das
Chlor allein. Vor dem Einlegen in die Chlorkalklösung emp-
fiehlt es sich, die Wäsche in sehr verdünnte Salzsäure einzu-
tauchen. weil dadurch die bleichende Wirkung beschleunigt wird.
Wirkt die Lösung zu lange auf die Wäsche, so wird nicht nur der
Farbstoff, sondern auch die Faser zerstört, und in der Leinwand
entstehen Hunderte non kleinen Löchern. Es wird empfohlen,
auf einen Eimer Wasser höchstens 30 g Chlorkalk zu nehmen und
die Wäsche in der Lösung nur 10 Minuten lang liegen zu lassen;.
Die Ehlorbleiche ist für wollene und seidene Stoffe nicht anwend-
bar. weil das Chlor die Faser dieser Gewebe bei der geringsten
Einwirkung zerstört. An der Luft wird der Chlorkalk zersetzt,
weshalb er in gut verschlossenen Flaschen oder Steinbüchsen auf-
bewahrt werden muß. Zum Bleichen löst man ihn in nur lau-
warmem Wasser auf; je höher die Temperatur des Wassers ist,
desto weniger Chlor wird entwickelt, und desto geringer ist die
bleichende Wirkung.
Von den chemischen Mitteln, die bei der Beseitigung der
Flecke angewandt werden, sind am bekanntesten der Salmiak,
das Terpentinöl, das Kleesalz, das Glyzerin, das Benzin und
einzelne Stoffe aus dem Pflanzenreiche, wie die Seifenwurzel
oder Quillaya-Rinde. Der Salmiak, eine Verbindung von Am-
moniak und Salzsäure, kommt in der Natur selten vor. Er wird
fabrikmäßig aus Knochen und andern tierischen Teilen gewonnen.
Wird Ammoniakgas in Wasser geleitet, so erhält man die bekannte
Ätzammoniakflüssigkeit oder den Salmiakgeist. Dieser ist eine
Helle, klare Flüssigkeit von äußerst starkem, stechendem Geruch.
Der Salmiak beseitigt in der Wüsche alle Flecke, die durch Säuren
entstanden sind, aber auch nur dann, wenn der Farbstoff noch
nicht zerstört ist. — Das Terpentinöl wird durch Destillation (Er-
hitzen im geschlossenen Raume) des Holzes und des ausgeflossenen
Saftes der Nadelhölzer gewonnen. Es gehört zu den flüchtigen
Ölen, die schon bei geringer Temperatur verdunsten und deshalb
auf dem Papier keinen Fleck zurücklassen. Unter dem Einfluß der
Sonnenstrahlen wird der Terpentin fest: in dieser Form wird er
lei der Herstellung von Lack und Ölfarben benutzt. Im Handel
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Haushaltsregeln
Geschlecht (WdK): Mädchen
gründlich durchgewaschen. Oder: man vennengt in einer Tasse
Benzin mit heißem Essig und taucht den Fleck 5—10 Minuten
lang ein. Oder: man löst Weinstein und Alaunpulver in kochendem
Wasser auf und taucht den Fleck in die heiße Lösung. Wasch-
oder baumwollene Stoffe reibt man vorteilhaft mit Erdbeeren ein
und wäscht sie dann aus. Bei starken Wollstoffen, Möbelbezügen
und Teppichen legt man einen in eine Lösung von Bitterkleesalz
und Wasser getauchten Schwamm, leicht ausgedrückt, auf; nach
10 Minuten reibt man den Fleck mit weicher Leinwand nach.
Kopiertinte weicht sehr schwer, oft überhaupt nicht.
Wafferflecke. Bei Atlas und Seide nehme man frisches
Weißbrot ohne Rinde und reibe damit den Stoff zuerst der Breite
und dann der Länge nach. Bei appretierten Stoffen, bei denen
der Glanz gelitten hat, überstreicht man die mattgewordene Stelle
mit sehr dünnem Gummiwasser. Nach Verschiedenen.
Iv.
ünsre Wohnung.
92. Llnsre Wohnung.
Die Wohnung, in der wir den größten Teil unsers Lebens
zubringen, übt auch den größten Einfluß auf unsre Gesundheit aus.
Fe mehr Luft und Licht in ein Haus kommen, desto besser ist
es. Wer beides ausschließt, schließt damit auch die Gesundheit aus.
Die Lufterneuerung wird teils auf natürlichem Wege, teils
auf künstliche Weise besorgt. Unter natürlicher Lüftung verstehen
wir diejenige Lufterneuerung, die durch die feinen Spalten und
Ritzen der geschlossenen Türen und Fenster, durch Schornsteine
und Kamine, endlich durch die zwar festen, aber porösen Wände
fortwährend vor sich geht. Die Vorstellung, daß Luft durch eine
dicke Mauer eintreten kann. hat zunächst etwas überraschendes
für uns. aber ein kleiner Versuch kann uns leicht von dieser Tat-
sache überzeugen. Treten wir nämlich bei heftigem Sturm oder
auch einem nur einigermaßen starken Winde mit einer schwach-
brennenden Kerze in geschlossenem Raume dicht an eine Wand,
die senkrecht zur Windrichtung steht und bloß mit Kalkanstrich
versehen ist. so wird die Flamme ausgelöscht oder mindestens ins
Zimmer geweht. Diese Durchlässigkeit der Wände, die für den
Luftwechsel von so großer Wichtigkeit ist. wird durch Stoffe, die
wir zur innern Ausschmückung unsrer Räume verwenden, meist
etwas beschränkt, am wenigsten durch einfache Kalkfarbe, mehr
durch Holz- und Tapetenbekleidung, am meisten durch Ölanstrich.
TM Hauptwörter (50): [T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Haushaltsregeln
Geschlecht (WdK): Mädchen
167
Jetzt wird es auch jedem klar werden, warum die Stuben-
öfen schlecht Heizen, in denen das Holz langsam verbrennt,,, ob-
gleich man in ihnen stundenlang Feuer unterhält, während die Öfen
gut heizen, in denen das Feuer schnell ausgebrannt ist. Die Öfen,
in denen das Holz langsam verbrennt, haben nicht Zug genug;
es strömt dem Holze wenig Sauerstoff zu, und die Flamme ist
daher nicht so heiß. In solchen Öfen dagegen, durch die ein
tüchtiger Luftzug geht, also ein Strom Sauerstoff sich immerfort
dem Holze darbietet, ist die Flamme heißer; sie durchwärmt den
Ofen weit stärker, und da das Feuer schnell aus ist,. und man
die Ofentür auch schnell schließen kann, so geht wenig Wärme
verloren. 21. Bernstein.
105. Die Heizung.
2u alten Zeiten diente dem Menschen zum Kochen und zum
Wärmen eine offene Feuerstätte inmitten der Hütte. Esse und
Ofen sind viel spätere Erfindungen.
Gegenwärtig sind Öfen der verschiedensten Art im Gebrauch.
An einen guten Stubenofen stellt man folgende Anforderungen:
Er soll das Zimmer schnell erwärmen, die Erwärmung dauernd
und gleichmäßig unterhalten, der Gesundheit nicht nachteilig sein,
keinen zu großen Raum einnehmen und möglichst wenig Brenn-
material brauchen. Ein Ofen aus Eisen gibt Wärme rasch ab,
wird aber nach dem Erlöschen des Feuers bald kalt; er trocknet
die Luft zu sehr aus. Ein Öfen aus Ton erwärmt zwar langsam,
aber dauernd und gleichmäßig; er ist dem eisernen Ofen aus
Gesundheitsrücksichten vorzuziehen. Je mehr Oberfläche ein Ofen
bietet, desto mehr kann er Wärme ausstrahlen. Ein Ofen, der
im Zimmer geheizt wird, befördert den Luftwechsel und ist also
der Gesundheit zuträglicher als einer, dessen Heizung von außen
geschieht.
Um ein gutes Verbrennen der Brennmaterialien in den Ofen
zu erzielen, muß eine hinreichende Menge von Luft zur Feuerstelle
gelangen können. Dies ist nur dann der Fall, wenn Aschen-
behälter und Rost sorgfältig gereinigt sind. Den Luftzutritt regelt
man durch das Öfentürchen. Sehr praktisch sind solche Ofentüren,
die sich zur Seite schieben lassen, weil sie ganz nach Belieben
mehr oder weniger geöffnet werden können und dadurch das
Feuer auf die leichteste und zuverlässigste Weise reguliert wird.
Von sehr hoher Wichtigkeit für die Brauchbarkeit des Ofens ist
die gute Beschaffenheit der Öfenröhren. Sie dürfen nicht durch-
löchert oder durchbrannt sein, und da, wo diese aus mehreren
Teilen bestehen, müssen die einzelnen Stücke gut ineinander passen.
Je länger die Röhren sind, desto mehr können sie von der ent-
wickelten Wärme aufnehmen und dem Zimmer mitteilen. Durch
sehr kurze Röhren dagegen wird die Hitze unausgenutzt dem
Kamin zugeführt.
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Haushaltsregeln
Geschlecht (WdK): Mädchen
169
weder Wasser erhitzt oder Dampf erzeugt. Das heiße Wasser oder
der Dampf werden in starken eisernen Röhren durch sämtliche
Räume des Gebäudes geleitet; da diese Röhren durch das hin-
durchströmende heiße Wasser oder den Dampf in ihren Wänden
erhitzt werden, so wirken sie als Heizflächen wie die Wände des
geheizten Zimmerofens.
Die Bedienung solcher Zentralheizungen ist durch Vorschriften
geregelt und meist' in die Hände technisch vorgebildeter Leute ge-
legt; wo solche Anlagen bestehen, hat man sich stets streng an
die gegebenen Vorschriften zu halten. . Nach «verschiedenen.
106. Von den Brennstoffen.
Als Brenn- oder Feuerungsmaterial werden verschiedene
Stoffe benutzt. Zu den verbreitetsten Brennstoffen gehören Holz
und Kohle.
Das Brennholz ist entweder hart oder weich. Zu den ge-
bräuchlichsten harten Hölzern gehören: Eiche, Birke, Ulme, Rot-
und Weißbuche; halbharte Hölzer sind: tiefer, Lärche, Ahorn;
weiche Hölzer sind: Fichte oder Rottanne, Weißtanne, Linde,
Weide und Pappel.
Für Heizungszwecke ist im Auge zu behalten, daß weiche
Hölzer wegen ihrer Porosität unter stärkerer Flammenentwicklung
leichter und rascher verbrennen als harte. Braucht man also das
Holz nur zum Anzünden von kohlen, so wird man zweckmäßig
weichen und harzhaltigen Hölzern den Vorzug geben; will man
aber Kamine oder Stubenöfen mit Holz heizen, so wird man
harte Hölzer wählen müssen.
Aber der Heizwert des Holzes wird noch durch andre
Umstände verändert. Holz, das geflößt wurde, ist kein gutes
Brennmaterial; denn es wird Veränderungen ausgesetzt, die dessen
Gehalt an Kohlenstoff vermindern, es brennt schlecht, selbst wenn
es gehörig ausgetrocknet ist. Ausgetrocknetes Holz ist gut; aber
der Prozeß des Austrocknens darf' nicht zu lange dauern, denn
an der Luft verliert das Holz gleichfalls an seinem Heizwert.
Abgelagertes altes Bauholz wird als billiges Brennmaterial
verkauft; sein Nutzerfolg aber ist ein viel geringerer als der eines
verhältnismäßig frischen: Holzes.
Das Holz wird in Kubikmetern verkauft. Das ist ein sehr
abhängiges Maß; das Holz wird in dem Maßrahmen auf-
geschichtet, und der freie Raum, der zwischen den einzelnen Holz-
stücken entsteht, zählt mit. Wir bekommen darum eine verschiedne
Menge Holz in einem Kubikmeter, je nachdem wir Scheitholz,
Knüppelholz oder Reisig kaufen. Durchschnittlich enthält 1 cbm
Scheitholz ebensoviel Holzmasse wie 1v4 cbm Knüppelholz oder
2 cbm Stockholz oder etwa 3 cbm Reisig.
An Brennkraft wird das Holz von der Steinkohle über-
troffen. Äußere Kennzeichen anzugeben, an denen die Güte der
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Haushaltsregeln
Geschlecht (WdK): Mädchen
148
Breit, auf das man ein wenig gesiebten Hammerschlag oder feine
Asche streut.
Lackierte Blechwaren dürfen nie mit siedendem Wasser oder
spirituösen Flüssigkeiten übergössen werden, weil der Lack dadurch
abspringt; ferner ist zu beachten, daß heiße Gegenstände nicht
darauf gestellt werden dürfen.
Um Glasgefäße vor dem Zerspringen zu schützen, erwärme
man sie erst langsam, bevor heiße Flüssigkeiten hineingegossen werden.
In vielen Küchen sind verschiedne hölzerne Geschirre im
Gebrauch. Diese werden, da das Holz die Flüssigkeit leicht auf-
saugt, schnell modernd und schleimig und bedürfen daher auch
öfter einer Reinigung.
In jüngster Zeit haben Aluminiumgeschirre vielfach im
Haushalt Eingang gefunden. Ihre Verwendung empfiehlt sich
namentlich deshalb, weil die in ihnen aufbewahrten Speisen und
Getränke nichts von ihrem Geschmack oder ihrer Zusammensetzung
einbüßen.
Es ist bei der Benutzung von Metallen für die Aufbe-
wahrung von Nahrungsmitteln von der allergrößten Wichtigkeit,
daß die Metalle nicht durch die in Speisen oder Getränken ent-
haltenen Säuren angegriffen werden, weil sich sonst unter dem Ein-
fluß der Säure die oft giftigen Metallsalze (Kupfer-, Blei-, Zink- u. a.
Salze) bilden. Nachdem langjährige Erfahrungen gezeigt haben, daß
gegen das Aluminium in dieser Hinsicht keine Bedenken bestehen, hat
inan zur größern Sicherheit doch noch genaue Versuche angestellt,
die denn ergeben haben, daß das Aluminium nur durch heiße,
starke Säuren angegriffen wird, wie sie im täglichen Haushalt
nie angewendet werden.
Die Aluminiumgefäße haben sich somit vom gesundheitlichen
Standpunkt als einwandfrei erwiesen, aber auch noch in andrer Hin-
sicht ist an ihnen ein Vorzug vor andern im Haushalt gebräuchlichen
Gefäßen festzustellen. Es ist bekannt, daß in den letzten Jahrzehnten
eine Zunahme der Erkrankungen an Blinddarmentzündung in gerade-
zu erschreckender Weise festgestellt worden ist, und man hat gefunden,
daß viele Fälle von Blinddarmentzündung auf Abplatzen von
Emaille der emaillierten Kochgeschirre zurückzuführen sind, indem diese
Emaillesplitter trotz ihrer Kleinheit eine Verstopfung des Wurm-
fortsatzes zur Folge haben. Diese Gefahr wird durch Verwendung
von Aluminium-Kochgeschirren vermieden, und es wäre daher im
Interesse der Volkswohlsahrt zu wünschen, daß die Aluminium-
Kochgeschirre eine immer weitere Verbreitung fänden.
Schließlich sei noch erwähnt, daß sich die Aluminium-Koch-
geschirre nicht nur durch das leichte Gewicht, sondern auch durch
die Leichtigkeit der Reinigung vorteilhaft auszeichnen. Die Haus-
frauen werden es außerdem zu schätzen wissen, daß Früchte, Ge-
müse usw. in Aluminium-Geschirren ihre natürliche Farbe behalten.
Der Preis der Aluminium-Gefäße ist weit billiger als der andrer
Metallgefäße, z. B. der Nickel- und Kupferwaren.
Nach Verschiedenen.
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