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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 7

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
t)0»t Böhmen.____________j7 Böhmer: flösset gegen Westen an Franckcn und Ober-Pfaltz; gegen Osten an Schlesien undmäh- ren; gegen Süden an Oesterreich und Bayren; geger; Norden an Meissen und Laußnitz. Wn der W tteruna. Böhmen ist um und um von der Natur mit ho- hen Gebürgen eiugefasset. Weil sich null die Son- nen-Strahlen in der Mitten gleichsam zusammen schräncken/ so kan man wohl gedencken, daß in die- sem Lande eine warme und angenehme Luft seyn muß. Weil alle Flüsse aus Böhmen heraus flössen; ausgenommen die eintzige Eger die aus Francken hinein flieffet: So kan man leicht ermess n, daß Böhmer: sehr hoch liegen muß: Daraus aber fol- get/ daß die Lust dünne tmb heiter; das Wasser aber Helle lind süsse seyn muß. Mit einem Worte, Böhmen ist ein gesundes Land, und wenn krancke Könige hinaus gezogen sind, so sind sie bald darauf geworben; sind sie aoer als Patienten nach Böhmen gekommen, so stno sie bald wieder gesund worden. Ul Von den Flüssen. Der gröste Fluß, welcher Böhmen durchströ- met, ist die Elbe, Lat. Albis. Sie entspringet in Böhmen im Buntzlauer-Kreise, bei) dem Rie- sen-Gebürge an den Schlesischen Grentzen, und nachdem sie viel andre grosse und k eine Flüsse ver- schlucket hat i so gehet sie dl.rch Ober-und Nieoer- Sachsen bis in die Nord-See. Der andere Fluß ist die Muldau. Lat Vuu dayiaj die ffeuft von Süden gegen Norden, mitten A 4 durch

2. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 10

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Io Das I. Buch, im gelobten Lande, darauf Christus ist verkläret wo den; sondern von dem Böhmischen Sborteta- bor welches ein Lager heißt, weil der Hußiten Ge- neral Z1scka seinearmee daselbst versammlet hat. Sonst aber wird der Berg Mlllesbow im Leutmeritzer Kreise vor den allerhöchsten in gantz l Böhmen gehalten. Vi. Von den Fischen, Vögeln und Thieren. Die Flüsse in Böhmen führen nicht nur allere * Hand wohlschmeckende Fische bey sich; sondern die s Einwohner haben auch hin und wieder viel hun- ^ dert Teiche gegraben, bis es endlich die hohe Lan-n des Obrigkeit hat verbieten müssen. Im Caurzimer Kreise ist ein treflicher Lachs^^; fana. Denn wenn die Fische trächtig sind, so ge-^ Heu sie aus der Nord-See in die Elbe Humus, und^i suchen süsses Wasser, dergleichen sie in Böhmenn; finden. So bald sie nun bis nachli^ im Caur-a zimer Kreise kommen sind, so lassen sie ihre Brutto fahren, und aus den jungen Lachsen, die so dann m selber Gegend häufig gefangen werden, wird einen grosse Delicatefle gemacht. Im Chrndimer - Kreise sind die besten Rarperm und Hechte; die Störe, Neunaugen und 8orel-h len werden all r Orten gefangen.' Wo groffe Wälder sind, da giebt es ordentlicher), Weise auch schönes Feder-Vieh, als Auerhahns ^/Unepven und )>ebhüner. Im Satzer-Kreise bey der Stadt Laus werden di?besten £ercl)eit in unglaublicher Menge gefan.ix ^Fasanen,Häuser sind a» gar vielorten angelñ!,

3. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 11

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Böhmen.' ir get, die bester: aber werden im Komggr^tzcr Kreise angetroffen. An zahmen Tbieren ist nirgend kein Mangels sonderlich werden in Böhmen viel hundert tausend Schaafe gezeuget, darunter die im Pilsener-Kreise den Vorzug haben. In den Wäldern sind vortrefliche wüd-Bah- nen, und sonderlich werden im Berauner und Rackomtzer - Kreise Hirsche/ Reh'' und wilde Schweine in grosser Menge und von gutem Ge- schmacks gefunden. An reissenden Thieren, dergleichen Bären, Luxe, Panther / und wilde Rarzen sind, fehlet es zwar auch nicht: Sie dürfen sich aber bey jetzigen Zei- ten , da Böhmen häufig bewohnet und mit Krieg heimgesucht worden, nicht viel blicken lassen. Im Chrudimer und Königgrätzer Kreise find die besten Stuttereym angeleget. Vii. Bon Früchten und Gettäncke. Die beste Frucht in Böhmen ist das liebe (ñe- trayde, an Korn, Gersten und Wachen, welches darinnen so häufig gebauet wird, daß die Einwoh- ner alle genug haben würden wenn es auch nur in dem eiutzigen Satzer-Kreift wohl geratben solté. Man kan daran ermessen, wie ftarck die Ausfuh- re in die benachbarten Länder seyn muß, und was daraus vor Geld mag gelöset werden. Man glau- bet auch, daß in den langwierigen Türckeu-Kriegen die zahlreichen Armeen oftmals würden vor Hun- ger gestorben seyn, wenn die Magazine nicht durch das Böhmischegetrayde wären angefüllet worden. Der Hopfen, welcher sonderlich im Satzer-Krei-

4. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 12

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
12 Das I. Buch, se in grosser Menge gebauet wird- ist auch ein grost ser Segen vor das Land, weil er nach Ober» und Nieder - Sachsen in grosser Menge ausgeführet wird. Buchweitzen und Hirse, welches der armen Leute Kost ist, wachset aller Orten; und am Kut- tenberg herum wird viel Manna gebauet. An Garten-Früchten fehlet es auch nicht, und sonderlich ist der Leutmeritzer-Krelß gleichsam ein irdisches Paradies: 3uchlumecz, im Königgra- tzer Kreise, hat man das gantze Jahr hindurch der- gleichen Früchte, welche durch die grossen Treib- Häuser mit Gläsern, und auch mit unterirdischen Ofen, weil in Böhmen an Holtze kein Mangel ist, auch im Winter in steter Wärme erhalten werden. Allenthalben aber wachsen vortrestiche Melonen, Aepfel, Birnen, Pflaumen und Nüsse. Auf dem Riesen-Gebürge findet man die raresten Krauter, davon die Böhmen grosse Kenner find. Der Safran, der Ingwer, der Calmus und die Rhebarber-Wurtzel gehören auch mit unter die Früchte dieses edlen Landes. Weil in Böhmen schönes Getrayde, und auch guter Hopfen wüchset, so werden auch vortrestiche Biere darinnen gebrauet. Das zu Slani wird lin- ter allem vor das beste und gesundeste gehalten. Das Bier ¿u Rackenitz wird zwar auch sehr ge- priesen ; aber es wird nur im Winter gebrauet. Weinberge giebt es aller Orten, sonderlich im Leutmeritzer-Kreise. Denn obgleich die Trauben nicht alle reif werden, so wird doch viel Wein gekel- tert , daß die Böhmen auch ihre Nachbarn bannt versorgen können. Zu Mielnick im Buntzler- Kreise wüchset ein herrlicher rother Wein. Der al- lerbeste aber ist der sogenannte Podskalcker im Leutmeritzer-Kreise. V111-

5. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 15

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Böhmen.^_______ Is lich zu schneiden und zu schleifen, daß es bis nach America verführet wird. Zu Reichem;erg im Buntzlauer; ^ Neuhaus im Bechiner; und zur Leipa im Leutmeritzer Kreise werden gute Tücher oderlacken fabrieiret. Zu Pardubitz , im Chrudimer-Kreise, werden gute Degen - und Messer-Rlinaen geschmiedet. Zu öerauh im Podwerder oder Berauner; und zu Leipa im Leutmeritzer Kreise, wird gutes Tö- pfer, Gefasse gemacht. Die Stadt Hohem,lb, im Königgrätzer-Kreise, ist mit lauter Rünstlern angefüllet: Auch sind hin und wieder die Papier, und Pulver-Mühlen un- Lüh.ig. X. Bon der Einteilung des Landes. Die Stadt Praga, mit ihrem kleinen Terri- torio, lieget im Centro des Reiches, und ist auch ein besonderer Stand des Königreichs. Darnach liegen um Prs^ herum sün^ Kreise, davon sich keiner bis an die Grentze erstrecket, i.der Taurznner, 2. der Moldauer, 3. der Lerauner, 4. der Hackonirzer, und 5. der Glanitzer Kreiß. Da nach sind noch eilf Kreise, die alle bis an die Grentze gehen. Oden, oder gegen Norden ist i. der Vuntzlauer, 2. der Leutmeritzer, und 3. der Satzer Kreiß. Unten, das ist, gegen Süden, lieget i. der pra-> che ser, 2. der Lcchiner, und 3. der Czaßlauer Kreiß. Zur Lincken, das ist, gegen Westen, ist 1. der Lkll ivogener, 2. der Egraner, und 3. der Pils- ner Kreiß. Zur 1

6. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 73

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das Ii- Stück, vsrr Schlesien. 7z Bürger so viel Holtz holen kan , als er nölhig ha!'; und em jegliches Haus bat auch seinen Acker. Bau. Ottmachau hat zwar keine Mauern, aber gar rin festes Schloß , wurde A- 1741. erobert von Preussm. Zienghals ist auch geringe, hat aber etnen berühm. ten Eisen. Hammer: Es wird auch aus der Massen schö. nes Glas daeibst gemacht. kaischkau, eine angenehme und schöne Stadt an der Neide. Wansen, eine Stadt an der Olg, in einer Gegend, da viel Tvback gebauet wird. Es hat aber auch das Haus Oesterreich/ Kraft des letzten Friedens A. 174*. folgende Städte, als eine Barriere, darinne behalten, nemltch: Bischofskoppe, ein Städkgen. Zccrmantel , nur eine kleine Stadt, ist aber we- gen der Gold. Silber. Kupfer, und Eisen. Bergwercke berühmt, die jum wenigsten vor diesem gute Ausbeute gegeb.n haben. An. 1741. wurde die gute Stadt von den Preussen geplündert und in die Asche geleget- Goldsdorf ein Städtgen. Weidenau ist ein Städkgen» Barsdorf ist dergleichen. Johannesberg ist ein schönes Schloß, das zu Jauernicic gehöret. Jauernick, ein Stadtgen, hat ein berühmtes war. mes Bad vor unfruchtbare Weiber. Hamberg und Weisbach und Uberschaar sind kleine Oerter. Weiswasser ist der letzte Ort an der Grentze von Münlierberg, wo das Gebürge angchet. Doch liegen auch noch innerhalb dieser Karriere die bevden Städte Friedeberg und Frey- Walde, welche gute Nahrung treiben.

7. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 75

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
77 Das Ii* Stück, von Schlesien. Zwischen dem Fürstenthum ^â§ernàf und Ra- tibor liegt der Diftrift. Kätscher genannt/ dar- jnne diese 10, Herrschaften liegen, und in Alpha- betischer Ordnung diese sind. I. Eürenrerg. r. 6k08-?L1r.0>Vi1'?. z. Kat- scher. 4. Knispal. s.kösring, 6, Krotphul. 7. Langenau, 8. Nçusorg. 9. Stoltzmuths, io, Pacdiuç. Dieser gantze Diftrift mit diesen Gütern, gehör- te sonst zum Prerauischcn Kreiß in Mähren, es er- hielt ihnaber im Friedena. 1742. welchera.i?4s. nochmals bestätiget ward, der Churfürst t>on Bran- denburg ; und ist derselbe nunmehrv Ober-Schle- sien einverleibet. Der Xiv- Artjcul Das Fürstenthum Troppau, Ducatus Oppaviensis. Es lieget an den Mährischen Grentzen, und dev Fluß Alora gehet mitten durch. Es gehöret als < in Schlesisches Lehn dem Fürstlichen Hause Lich- Tenstein. Trqppau, Sût, Oppavia ober Troppavia, wird vor ' die beste Stadt in gantz Ober. Schlesien gehalten, und ob sie gleich A. 174». im Kriege die Preussen einnab. wen , so hat sie doch im Frieden A. 1742. das Haus Oesterreich wieder bekommen. Im Kriege An. 174?. nahmen es die Preussen wieder weg, musten es aber wieder von neuen verlassen. Engelsburg ist ohne Mauern, bat aber ein seines . Schloß , und gehört den Deutschen Ordens, Herren. Freudenthal, eine Stadt an den Mährischen Grentzen, gehörte vor diesem den Grafen von wurden; heutiges Tages aber dem Marianer, Orden zu Alergent- heim. Es ist einmal eine fteye Stands. Herrschaft, und auch einmal ein Fürstenthum gewesen. Wür.

8. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 23

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Böhmen. Lz Stadt liegen kan. Es wird künstlkche Töpfer. Arbeit daselbst gemacht» A. paßrrte die lächerliche Histo- rie , daß ein Priester bald einen Hund an statt eines Kindes gelaust hätte. A. i?44- kam es hier zwischen den Oester- reichem und Preussen zu einer Activn. Carlstein ist das berühmte Berg. Schloß, nur Meilen von Praga gelegen, welches Kayscr Carolus Iv. zu dem Ende erbauet hat, daß die Kleinodien des Reiches, die Privileqia der Böhmischen Nation , und die vornehm, sten Heiligthümer des Landes darinnen sollen verwahret werden. Es ist aber jetzo gany wüste, ohne Dach und ohne Fenster, und die Kasten, darinnen sonst so wichtige Dinge sind verwahret worden, jud jetzo mtt Hopfen au, gefüllet. Kn1n hat eine Goldgrube, die aber nicht viel abwjrst. Tettin , ist der Ort, da die heilige Luoomilia ist gemartert worden. Es ist ein Stadtgen mit einem alten Schlosse. Es werden Gvldkörner daselbst aesunden. Augezd ist ein Schloß, davon eine Gräfliche Familie ihren Namen führet» Comarow ober Komorow ist ein Eisen»Bergwerk. Xv. Der Rackomtzer Kreist. Circulus Raconicensis. Er lieget Praga zur linckm Hand, und hat eherr kein grosses Revier. Raroblltz ist eine Königliche Freystadt, am Flusse Miza, Es wird ein gutes Winter.b'er daselbst gebrauet. Plass, ein Cistertienser.kloster, dahin sich G^af ^aros. laus von Martinitz reticicte, als er A. i6lg. zu Praga zum Fenster herunter geflogen war, durch dessen Vorsorge her- nach dem Kloster zur Danckbarkeit vor die gute Bewir- thung viele Güter sind restituiret worden, die es vordem unseligen Hußiten. Kriege besessen hatte. Burglitz, ein Königliches Berg-Schloß, war zur Zeit der alten Könige ein Staats Gefängnis. Petersburg gehöret den Grafen von Czernin, die ein schönes Schloß daselbst aufgeführet haben. Krakowecz gehöret dem Gräflichen Hause K o i> L 0 W fit A T. B 4 Xvi.

9. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 24

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
24 Das I. Buch, _____ Xvi. Der Slanltzer-Kreiß. Circulus Slanensis. Dieser Kreiß lieget über kr3§3 gegen Norden an der Elbe. Schlan war vor diesem eine schöne König!. Stadt; «der die Stadt Praga hat ihr allen Daft entzogen. Noch stehet ein schönes Schloß daselbst. Budin hat ein altes Schloß am Flusse Eger. Hier giengen die Preussen A. 1744. über die Eger, und fanden daraus viel verhauene Wege. Bgoegz war vor Alters reich und mächtig, und die Heyden halten eine berühmte hohe Schule daselbst, auf welcher viel böse Künste gelehret wurden. Zierotin ist ein Gräfliches Stanumhaus. Zritz, auch S. Georgenberg genannt, ist die Ho. he, darauf der erste Hertzvg in Böhmen Czechus sein La. ger aufgeschlageu hatte, weil er von dar daslarrd auf zehn Meilen weit rings umher übersehen tonte. Kleneck hat das erste Dorf geheissen , welches Cze- chus in Böhmen gedauet hat. Raudnitz, Stadt und Schloß an der Elbe, ist die ordentliche Restdentz des Fürsten von Lobkowi rz. Vor Zeiten war ein Gattz Brunnen in diesem Kreise, 1 der aber eingegangeu'rft, wer! sie das Saltz aus den be. . nachbarten Lander» wohlfeiler haben können. Xvii. Der Buntzlauer-Krciß. Circulus Boleslaviens1s. Er flösset an Laußnitz und anschlefle»,von wel< > chm er durch dae Riescn-Gebürge unterschieden ifl. . Aedbon'pze liegt nur drey Meilen von Praga, an „ l der Elbe, der Stadt Brandeis gegen über. Der heilige 5 'Wenceslaus ist daselbst A. 928. vou seinem gottlosen n Bruder Bouesuao ermordet worden , und man stehet das r i Blut noch an der Wand kleben. Der Ort ist sehr wüste. Jung.

10. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 79

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Das Ii. Stück, von Kchlestett» 79 Chur. Brandenburg A. 1742. nebst den darzu gehörigen acht einverlerbten Herrschaften / Vorbehalten , welches in Alphabetischer Ordnung diese sind • i. Bielitz* 2.Freystadt. ^.Frideck* 4.Oderberg, S.pet Rowltzi 6.Reichenwald. 7. Roy, 8itbuts'eh-Lsu*£N , die Wlk nun mit beschreiben wollen. Teschenj Lat. Tefchetia* die Haupt-Stadt, ist mit Morästen umgeben. Ausserhalb der Stadt lieget auf einem Berge eine alte Fürstliche Resident). Es wird da ein profitabler Handel mit Leber, mit Wollen-Tüchern, und mll Ungarischem Weine getrieben; und seit 1709^ ist auch eine Lutherische Kirche uni) Schule da. Es wird eine Art von Flinten daselbst gemacht, welche man Teschincken nennet. Auch wird ein berühmtes Biet alda gebrauet, welches Magtiotz geneunet wird. Freystadt, an der Olfa, ist eine Herrschaft, und ist meistens mit Leinwebern besetzet. Das Schloß baseibst ist die Residentz der Grafen von Winzowsky. Vor diesem habe' die Hertzoge von Teichen da residiert. Fr1deck, ein Städtgen und Herrschaft am Flusse Olirawwza, gehört dem Gräflichen Hause Würben. Oderberg* eine Herrschaft mit einem Schlosse, gehört dem Grafen von Henckel» Petro Witz und Re'chenwald und Roy und Tedtsch-Leuten sind ebenfalls vier Herrschaften, die nicht weit von einander liegen, innerhalb des Flus- ses Olk» Dieje besitzen die Grafen von Taff. Bieliz, eine Herrschaft und festes Berg - Schloß, darinne viel Tuchmacher wohnen, gehörte dem Grafen von Solms. Wildenfels seit 17)0. der sie aber dev Gräflichen Familie von Haugwitz A. *739. wieder ver» kauffet hat. - Jabluncka oder Jabloncka ist der äußerste Ort gegen Ungarn an der Oifa, und hat auf einem Hügel eine stacke Festung, die ein Paß nach Ungern ist. A. 1741^ Muste sich der Ort mit Accord an die Preussen ergeben, ward aber wieder von den Preussen verlassen. Schotzqw ist eine kleine Stadt und Schloß an der Weixe!* tjströ-
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