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1. Bilder aus der deutschen und bayerischen Geschichte - S. 4

1898 - Würzburg : Stuber
— 4 — ineinbe und besaßen gemeinschaftlich Walb, Wiese und Weibe. Mehrere vereinigte Gemeinben bilbeten einen Gau, an bessen Spitze der vom Volke erwählte Gaugraf staub. 3. Volksversammlung. Bei wichtigen Angelegenheiten kamen alle freien Männer eines Gaues zu einer Volksversammlung int Freien zusammen. Kurz und bündig würde beraten. War die Versammlung mit einem Vorschlage einverstanden, so schlug man die Waffen klirrenb aneinanber; war sie bagegen, so gab sie das durch lautes Gemurmel kunb. In den Volksversammlungen würden auch der Herzog und der Gaugraf gewählt. 4. Gerichtswesen. Wer sich gegen Haus- und Hofgenossen verfehlte, würde vom Hausvater zur Rechenschaft gezogen und bestraft. Kam es aber zu Streit und Klage zwischen Bewohnern verriebener Höfe, so urteilte das Gaugericht. Dieses würde alle 14 Tage unter freiem Himmel abgehalten. Die Richter ober Schöffen sprachen Recht, und der Gaugraf vollzog das Urteil. Geschriebene Gesetze gab es anfänglich nicht. Alle Gesetze und Rechte vererbten sich ntiinblich auf die Nachkommen. Buße an Gelb nnb Gut war die gewöhnliche Strafe für Freie; Hörige und Sklaven büßten eine Unthat mit Verstümmelung nnb Tod. In zweifelhaften Fällen trat bei Freien der gerichtliche Zweikampf ein, bei Hörigen und Sklaven bagegen die Wafferprobe. 5. Religion der alten Deutschen. 1. Götter. Die alten Deutschen waren Heibeit. Sie verehrten die Kräfte und Erscheinungen der Natur als Götter. Ihr höchstes Wesen war Wo bau ober Ob in, auch Allvater genannt. Er galt als der Vater der Götter und Menschen, als Schöpfer aller Dinge, als Geber alles Guten nnb als Lenker der Welt. Ihm war der Mittwoch geweiht. Thor ober Donar (Donnerstag) war Gott des Ackerbaues, bessturmes und des Wetters. Ziu (Zins- ober Dienstag) war der Kriegsgott. Fro gab Fruchtbarkeit und Frieden. Seine Schwester Freya (Freitag) beschützte die Ehen und das häusliche Glück. In Hertha verehrte man die ernöhrenbe Mutter Erbe. Sonne und Monb würden ebenfalls verehrt; ihnen waren die beiben ersten Wochentage geweiht. Der böse Loki und seine Tochter Helia waren die Götter der Unterwelt. Außer biesen und noch anberen Gottheiten buchte man sich die ganze Natur belebt von Riesen, Zwergen und Kobolden (in den Sergen), Elfen (in der Luft), Nixen (im Wasser), Feen, Haus- und Klopfgeistern.

2. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 83

1877 - Würzburg : Stahel
83 gemacht, die Oberpriester, Gaugrafen und Heerfrer gewlt und der Krieg und Frieden entschieden. Als Zeichen der Zustimmung galt das Zusammenschlagen der Waffen, das des Missfallens war Murren. In der Negel zogen nur die freien Männer in den Krieg, diese bildeten den Heerbann. In der Not jedoch wurde alles bewaffnet, selbst Kinder und Frauen, die denn auch durch ermunternde Worte oder Bitten oftmals die wankende Schlacht-ordnung widerhergestellt haben sollen. Sie pflegten zudem die Verwundeten; "wenn aber die Schlacht einen unglcklichen Ausgang nahm, so zogen sie den Tod einer schmachvollen Gefangenschaft vor. Die Germanen liebten als Gefechtsordnung die Keilform und ermutigten und begeisterten sichvorder Schlacht durch einen mchtigen Schlachtge-sang (Barrit). Die gebruchlichsten Waffen waren: der Spie (Frame), zweischneidige Schwerter, steinerne Streithmmer, eherne Streilxle und Keulen und ein Schild aus Holz oder Weidengeflechte. Brachte ein Krieger den Schild nicht aus dem Gefechte zurck, so galt er fr ehrlos und konnte fernerhin nicht mehr am Gottesdienste und an den Volks-Versammlungen teilnehmen. Das Waffen Handwerk war die grte Lust des Germanen, und schon Seneca sagt deshalb in dieser Beziehung: Die Germanen werden in den Waffen geboren, er-zogen, ihre einzige Sorge geht auf die Waffen; das Uebrige dagegen vernachlssigen sie" , und auch Tacitus besttigt das letztere, indem er sagt: Je strker und kriegerischer einer ist, desto weniger arbeitet er." Die Handhabung des auf Herkommen beruhenden Rechts geschah durch den Gaugrafen und zwar ebenfalls auf einem freien, ffent-lichen Platze, der Malstatt. Freiheits-und Leibesstrafen kannte man nicht, sie waren des freien Mannes unwrdig; da-gegen stund auf Feigheit und Landesverrat die Todes-strafe, die deroberpriesterliche Mund im Namen der Götter verkndigte. Alle andern Verbrechen und Vergehen konnten durch Wer-geld oder Schadenersatz gesnt werden. Reichten die gewnchen Beweismittel, Zeugen und Eid, zur Erhrtung einer Freveltat nicht aus, so entschied ein Ordal oder Gottesgericht, so der Zweikampf fr Freie, die Wasser-, Feuer- oder Kreuzprobe fr Unfreie. Bei der Probe mit kaltem Wasser galt der Untersinkende fr unschuldig und wurde herausgezogen, bei der mit siedendem Wasser musste das demselben ausge-setzte Glied unverletzt bleiben. Bei der Feuerprobe war die bloe Hand in's Feuer zu halten, oder der Beschuldigte musste durch einen brennenden Holzsto gehen, glhendes Eisen mit den Hnden tragen oder mit bloen Fen betreten. Bei der Kreuzprobe musste man mit aufgehobenen Hnden an einem Kreuze unbeweglich stehen bleiben. Diegermanen verehrten die Naturkrfte unter dem Bilde Persnlicher Gottheiten und hatten nach der Edda (Edda Aelter-mutter, weil sie ihren Kindern von der Vergangenheit erzlt), einem im 11., 12. und 13. Jarhundert n. Chr. durch islndische Heldensnger oder Skalden gesammelten Werke, eine sehr ausgebildete Mythologie: Allfadur oder Allvater, auch Walvater (Walvater heit Wodan, weil er die auf der Walstatt Gefallenen, seine Wunschsne, durch die Walkyren in die aus reinstem Golde erbaute und mit den Waffen der Gefallenen verzierte 6*

3. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 13

1877 - Würzburg : Stahel
13 mit Hilfe der Griechen und Phnikier wider geeinigt wurden. Weil er sich mit Auslndern verbunden, verschiedene Neuerungen eingefrt und der Priesterherrschaft ein Ende gemacht hatte, wanderten die Priester samt ihren Anhngern von der alten Kriegerkaste missvergngt nach thiopien aus. Aber auch sein Son Necho begnstigte den Verkehr mit dem Auslande, lie den Kanal zwischen dem roten und dem mittellndischen Meere fortsetzen und durch Phnikier Afrika umschiffen ( 10). Er suchte wider festen Fu in Asien zu -fassen, wurde aber um600 v. Chr. durch Nebukadnezar beicircesium am Euphrat geschlagen und wider nach Afrika zurckgedrngt ( 6). Unter seinen Nachfolgern sank die Macht des Reiches mehr und mehr, und wenn es sich auch unter Aumsis (dem Freunde des Polykrates von Eamos) und Psainmenit, den Beschtzern des Handels und der hellenischen Kultur, noch einmal zu groem Wolstande erhob, so vermochte es doch der weltgebietenden Persermacht nicht zu widerstehen. Psammenit wurde 525 v. Chr. durch Kamb^ses bei Pelusium vllig geschlagen, sein Land aber eine persische Provinz ( 8). Unter der Herrschaft Alexanders, die 332 v. Chr. begann, wurde Alexandria gegrndet, welche Stadt neben dem Welt-Handel bald auch die Bildung des Altertums in sich vereinigte. Nach seinem Tode kam das Land an die Handel, Gewerbe, Kunst und Wissenschast befrdernden Ptolomer oder Lagiden, nach der See-sch lacht von Akt htm an die Rmer 30 v. Chr. Das Volk der Aegyptier war wie bei den Indiern in (freilich weniger schroff gesonderte) Kasten geteilt, von denen die Priester-und Kriegerkaste vom Könige, dem Eigentmer alles Bodens, mit angemessenem Grundbesitze ausgestattet waren. An diese schlssen sich die Ackerbauer mit den Rinderhirten, die Gewerb treibenden mit den Kaufleuten und Knstlern, die Nilschiffer, die Dolmetscher, zugleich Mkler, und die Schweinehirten an. Handel und Industrie der Aegyptier waren bedeutend. So findet sich bei ihnen zuerst die Glasfabrikation, die dann von hier aus durch die Phnikier weiter verbreitet wurde. D i e Wissenschaften, ausschlielich von den Priestern betrieben, wurden blo nach ihrem praktischen Nutzen geschtzt, und Rechtskunde, Geometrie, Astronomie und Heilkunde stunden daher in hohem Ansehen. Die gyptische Schrift war: die hieroglyphische oder Bilderschrift und die Hieratische Kursivschrift, eine Schrgschrift, welche gleich der demotischen, oder Volksschrift, auf den Papyrusrolleu angewendet wurde. Die Religion war ursprnglich ein Sterndienst. Als Sonnengott verehrte man spter Osiris, dessen Gemalin Isis, die Gttin des Nillandes, war. Da aber den meisten Gttern symbolisch Tiere als Begleiter beigesellt waren, so artete der Sonnenkultus, fr den zuletzt selbst die Priester das Verstndnis verloren, in den rohen Tierdienst aus. Heilig waren: der Stier Apis, schwarz mit weier Blesse, das Krokodil, der Ichneumon, der Ibis, der Hnnd, die Katze u. a.

4. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 15

1877 - Würzburg : Stahel
15 Ackerbau treibenden Urbewonern, den Pelg-saern, waren krie-gerisck und teilten sich wider in Aeolier, Jonier, Darier und Acher, mit denen sich aber noch verschiedene Auslnder samt ihrem Anhange verbanden, so der Grnder Athens Kekrops aus Untergypten der Grnder Theben's, Kadmns aus Phnikien Dunaus aus Dbemgypten, der sich in Argos, und P elops aus Phrygien(?), welcher sich aus dem Peloponnes niederlie. Aber sowol diese Einwanderungen, als die Taten des Herakles, des Theseus und des Perseus, ferner der Argonautenzug, der Zug der Sieben gegen Theben und der trojanische Krieg fallen noch in die vorhistorische Zeit und sind mit vielen Zutaten ausgeschmckt, die im Lichte der Geschichte nicht bestehen knnen. H e r o e n. 13. Herkules oder Herakles gilt als das Ideal menschlicher Kraft, die er im Dienste seiner Zeitgenossen anwendete und bereits im zartesten Kindesalter dadurch bewies, da er zwei von Hera geschickte Schlangen erwrgte. Nachdem er die ihm auferlegte Prfung am Scheidewege glcklich bestanden und sich fr die Gttin der Tugend entschieden hatte, mnsste er im Dienste des Knigs Eurystheus von Mycene 12 bermenschliche Arbeiten verrichten: 1) Er erwrgte den unverwundbaren nemeischen Lwen. 2) Er ttete die neunkpfige Hydra zu L er na so oft er einen Kopf herunter gehauen hatte, brannte er mit den ihm von Jolaos gereichten Feuerbrnden den be-treffenden Hals aus, worauf er schlielich seine Pfeile in der Galle des Untiers ver-giftete. 3) Er fing die der Diana geheiligte Hindin indem er sie durch einen Pfeilschu lmte. 4) Er brachte einen ebenfalls der Artemis geheiligten Eoer ans Arkadien lebendig nach Mycene. 5) Er reinigte an einem Tage die Stlle des Knigs Angias in Elis worinnen 3000 Rinder lngere Zeit gestanden hatten , indem er zwei Flsse hindurchleitete. 6) Er verscheuchte mit zwei von Minerva erhaltenen Klappern die stym-phalischen Vgel aus Arkadien die ihre ehernen Federn gleich Pfeilen ab-schieen konnten und groe Verwstungen unter Menschen und Vieh anrichteten. 7) Er holte den von Minos dem Neptun geraubten und deshalb wtend ge-wordenen kretischen Stier den aber Eurystheus Wider frei lie, worauf ihn Theseus auf Marathons Ebene erlegte. 8) Er entriss dem thrakischen Könige Diomedes die menschenfressenden Rosse warf ihnen den grausamen König selbst vor und brachte sie dann nach Mycene. 9) Er erkmpfte von dem krie-gerischen Weibervolke der Amazonen in Pontus den Grtel der K-nigin Hippolyta weil des Eurystheus Tochter Admete groes Verlangen dar-nach gehabt hatte. 10) Er erschlug den dreikpfigen Riesen Geryon und entfrte dessen Rinderherde von Spanien der die Alpen durch Italien, wo er den feuerspeienden Riesen Cacns, der ihm einige Rinder geraubt hatte, ttete, schwamm mit seiner Herde nach Sicilien und von da nach Griechenland hinber. 11) Er gelangte, nachdem er am Kaukasus den Adler gettet, der Prometheus all-tglich die Leber aushackte, zu den goldenen Hesperischeu Aepseln de-r Juno die ihm Atlas holte, Wrend er an dessen Stelle das Himmelsgewlbe trug. Eurystheus schenkte sie ihm, er aber der Athene, und diese brachte sie dann Wider den Tchtern des Hesperos, den Hesperiden. 12) Er schleppte den dreikpfigen Hllenhund Eerberus gefesselt aus der Unterwelt und befreite im Tartarus Theseus und Pirithons. Herkules, durch Juno rasend gemacht, wurde dann von Merkur an die Knigin Omphale von Lydien verkauft, wo er Weiberkleider anlegte und spann. Auch nach seiner Verheiratung mit der toli-schen Knigstochter Dejanira setzte er seine Abenteuer fort, bis er endlich, weil er

5. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 17

1877 - Würzburg : Stahel
17 Betin Medea, bet Lochtet des Aeetes, alle ihm auferlegten Metten aus so die Bndigung der feuerfchnaubenben Stiere. die Befiegung der aus den Drachen-lanen entstandenen Selben und raubte nach Einfchlfetung des Drachen das Vlie, das er famt der Medea entftte. Weil aber der Vater ihnen nachsetzte, ttete und zerstckelte Medea ihren kleinen Bruder Absyrtus und streute dessen ebetne auf dem Meere umher. Durch das Aufsammeln derselben wurde dann Aeetes von weitetet Verfolgung abgehalten. dipus Son des Thebanerknigs Lajus und der Jokaste, wurde, da ein Orakel verkndigte: er werde feinen Vater tten, ausgefetzt, jedoch von Hirten aufgefunden und .um Könige von Kormth gebracht. One Vorwiffen erschlug et auf einet Reife seinen Vater, loste dann das Rtfel bersphinxunb heiratete hierauf feine eigene Mutter. Als Bei einer verheetenben Pest ein Orakelspruch bte boppelte Freveltat enthllte, erhngte sich Jokaste, er selbststach sich die Augen aus und irrte gefrt von feiner Tochter Antigene, Bettelnd tm Lande umher, eine Hwillinqsfne Eteokles undpolynices gerieten wegen ihres Erbteils insttett, Bei dem'polynices den krzeren zog; aber, um sich zu rchen veranlasste et noch 6 andere Helden zum Zuge der Sieben gegen Theben. Bei einem Ausfalle tteten sich die Beiden feindlichen Brder im Zweikampfe, und auch die brigen Helden fielen Bis auf einen; Antigene aber wurde von ihrem in Theben herrschenden Oheim Kreon lebendig eingemauert, weil sie die Leiche des Polh-nices Bestattet hatte. Die Sne der Sieben frten, um den Tod ihrer Vater zu rchen, den sogenannten Epigonenkrieg, den Krieg der Nachgeborenen, eroberten Theben und fetzten Therfandet, den Son des Polynices, als König ein. Der durch die herrlichen Gesnge Homer's Poetisch verklrte Seernbetzug bet Griechen gegen Troja, der sogenannte trojanische Krieg (um 1100 v. Chr.), ist bte erste grere nationale Gesamttat des Grieckenvolkes. Wegen des von Paris, dem Sone des Trojanerknigs Priamns, ausgefrten Raubes bet Helena, Gemalin des Spartanerknigs Menelaus, einigten sich die Bedeutendsten griechischen Fürsten zu einem Rachezuge gegen Trvja. Auer dem Besch-bigten sind Besonders zu nennen: bet theffalifche König Achilles und fein Freund Patroklus, der listige Obyffeus von Ithaka, Diomebes von Argos, Ajax bet Jngere von Lvkris, Ajax der Aeltere ans Salamis, bet weife Reftot aus Pylos in Meffenien und Agamemnon von Mycene, der Obetanfret der Unternehmung. Weil dieser die der Artemis geheiligte Hirschkuh gettet hatte, so sandte die erzrnte Gttin anbauetnbe Winbstille, woburch die Flotte am Auslaufen gehindert war. Auf den Rat seines Landsmannes, des Sehers Kalchas, wollte nun Agamemnon durch Opferung feinet Tochter Iphigenie die Gttin tierfnen; biefe aber entrckte das ihr gebrachte Opfer nach Tautis, wo Jphigenia als Priesterin bet Artemis lebte, Bis sie enblich mit ihrem wegen Muttermorbes von den Furien verfolgten Btubet Orestes wibet nach Griechenlanb floh. Zehn Jte tobte der Kampf um Ttoja's Mauern, Bis auf Beiben Seiten die tapfersten Helben gefallen waren, der gewaltigste der Trojaner, Rektor, durch Achilles, dieser selbst durch einen Pfeil des Paris, der ihm in die Ferse gegangen war. Nachdem enblich das vom Himmel gefallene Bild der Pallas-Athene, dieses die Stadt fchtzenbe Pallabium, durch den als Bettler verkleibeten Obysseus ent-Wenbet war, entschieb beffett List mit dem hlzernen Pfetbe bet das Schicksal Ttoja's, das erobert und zerstrt wrbe. Priamns und seine Sne wurden gettet, seine Gattin Hekuba, seine Tochter Kassanbra, Hektor's Gattin Anbrontache und viele anbete Frauen wrben in die Sklaverei gefrt, und nur der tapfere und fromme Bundesgenosse der Trojaner, der Dardanerfrst Aeneas, entging m i t feinem Vater Anchifes und feinem Snchen Askanins dem allgemeinen Verbetben, er entkam nach Italien, wo er nach einer Vitgil'fchen Sage Albalonga grnbete. Mene-laus frte Helena nach Sparta, und auch der listige Besieget Ttoja's, Odyf-sens, kehrte endlich nach zehnjriget Jrrfatt und vielen Abenteuern zu feinet treuen Gattin Penelope und fernem Sone Telemachus zurck. Fick, Settfabm. 2.

6. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 45

1877 - Würzburg : Stahel
45 oder Halbbrger, die wol persnlich frei waren und auch Aecker besaen, aber lange Zeit keinen Anteil an der Regierung hatten. Der König wurde wol von den Urbrgern gewlt und hatte die oberste Priester-liche, richterliche und militrische Gewalt, war aber in Be-ziehung auf die Gesetzgebung durch Senat und Volksversammlung be-schrnkt. Der Senat bestund ursprnglich aus 10u launischen und 100 sabinischen Patriciern, die vom Könige aus den vornehmsten Familien auf Lebenszeit ernannt wurden, wogegen in der Volksversammlung die brigen Vollbrger saen. Die Könige Rom's 754510 v. Chr. 33. Romulns erstrebte den Besitz der unbeschrnkten kniglichen Macht. Er umgab sich daher mit Licwren, die jeden fesselten und verhafteten, den ihnen der Kn'g bezeichnete. Darum verschworen sich viele Patrieier, ermordeten ihn heimlich wrend eines Ge-witters und sagten dem brigen Volke: Mars habe ihn in den Himmel entrckt. Nomulus wurde nun unter dem Namen Quirinus als Gottheit verehrt. Numa Pompilius, ein Sabiner und friedlich gesinnt, soll den *7-73 Ackerbuu gehoben, den Kalender verbessert, auch durch Vor-schrift eines allerdings ganz uerlichen Kultus den Gottes-dienst geordnet haben, der nun von acht Priesterkollegien versehen wurde. Darunter war das der Pontifices, mit dem un verantwortlichen Pontifex M aximus ober Oberpriefter an der Spitze, und das Kollegium der Augimt, die, nach Sden gewendet, auf die Gtterzeichen oder Auspicien (Blitze, Vogelflug zc.) achteten. Dem lalinischen Sonnengott Janus (mit doppeltem Gesicht) lie Numa einen Tempel errichten, der in Kriegszeiten offen, in Friedens-zeiten geschlossen sein sollte, was in den nchsten sechs Jarhunderten nur einmal der Fall war, als nmlich nach dem ersten pwitschen Kriege allgemeiner Friede herrschte. Tllllus Hostilius, ein Latiner und kriegerisch gesinnt, soll Alba- ***-*>/ longa unterworfen und die Einwoner nach Rom verpflanzt haben. Wrend des Krieges mit Alba sollte einst statt einer Schlacht ein Zwei-kmpf darber entscheiden, wer die Herrschaft fren sollte. So kam es zum Kampfe der Doppeldrillinge: der rmischen Horatier und der albani-schert Kuriatier. der sich zum Vorteile der Rmer entschied. Schon waren nmlich zwei Horatier gefallen, da trennte der noch unverwundete dritte durch scheinbare Flucht die drei ungleich verwundeten Kuriatier und ttete dann einen nach dem andern. Weil die Schwester des siegreichen Horaz, die Ver-lobte des einen gefallenen Kurius, beim Anblicke der erbeuteten Rstung ihres Brutigams weinte, wurde sie vom Bruder durchbort, welcher jedoch der deshalb der ihn verhngten Todesstrafe durch Berufung an das Volk entging. Anctt Marcius, ein Sabiner und friedlich gesinnt, war ein W bit> eifriger Befrderer des Ackerbaues und Handels und ist

7. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 84

1877 - Würzburg : Stahel
84 Walhalla verbringen lie), Wodan, Odin genannt, schuf die Welt und die brigen Götter oder Asen. Seine zwei Raben umfliegen tglich die Erde und berichten der alles Gesehene. Freya oder Frigga, seine Gemalin. war diegttin der Siebe und Ehe und frte im Wingolf oder Freudensitz die Herrschaft der die brigen Gttinnen Ihre vornehmsten Sne waren: Tyr oder Tiusko, der Gott des Kriegs und Vater des Man, des Stammvaters der Germanen; Thor oder Donar, der Gott des Donners, welchen er mit feinem rollenden Wagen in den Lften erzeugt; Balder, der Gott alles Guten und Schnen, und Braga, der Gott der Weisheit, Dichtkunst, Be-redfamkeit und Beschtzer der Skalden oder Barden. Die drei Tchter Freya's: Gersemi, Gnos und Nossa, gleichen wegen ihrer Liebenswrdigkeit den Grazien, und die Nornen, die germanischen Parzen, bestimmten in unabnderlicher Weise die Lebensdauer der Menschen: Urd stellt die Vergangen-heit, Waranda die Gegenwart, Skuld die Zukunft dar. Als Seherinnen oder Heilknstlerinnen galten die Alrune, so benannt, weil sie sich zu ihrer Zauberei der Runen st be, fo hie man die alt-germanischen Buchstaben, bedienten. Die mnnlichen Elfen waren den Walkyren vermalt, erschienen den Menschen in Gestalt von Schwnen und lieen sich, da sie sehr gesellig waren, leicht durch Musik anlocken. Sowol die mnn-lichen als die weiblichen Elsen, denen die weie Frau vorstand, teilten sich wider in gute und bse. Dagegen lockten umgekehrt die Nixen oder Wasserjungfrauen, ebenfalls durch Musik, die Menschen an, um deren Freiheit es dann geschehen war. Die hssliche Frau Holla mit ihrem wilden Jagd-gcfolge stellt den strmischen Winter dar und war das Gespenst der Germanen. In hohem Ansehen stund auch die Gttin Hertha, in welcher die segenspendende Erde verehrt wurde. Ein Bild derselben befand sich auf Rgen und wurde alljrlich auf einem von heiligen Khen gezogenen Wagen an einen Teich gefrt und abgewaschen. Die dazu ver-wendeten Sklaven aber wurden unmittelbar darauf in den See geworfen, weil der Anblick der Gttin strflich erschien. Die grten Feinde der Götter und Menschen waren Loke und seine bleiche Tochter Hela, die Gttin der Unterwelt. Die Verehrung der Götter geschah meist in geweihten Hainen, hie und da auch in Tempeln, fo in Upfala, wo sich ein berhmter Freyatempel befand, und die Druiden oder Priester opferten Feldfrchte und Tiere, dem Wodan sogar Menschen. Die Erinnerung an die alten Götter ist am bestimmtesten in den Namen unserer Wochentage erhalten; der Dienstag ist nach Tyr oder Tiusko, der Donnerstag nach Thor oder Donar, der Freitag nach Freya, der Mittwoch nach Wodan benannt. Die Beerdigungen waren prunklos. Jeder freie Mann wurde mit seinen Lieblingswaffen begraben, die Vornehmen wurden wol auch mit den Waffen und dem Streitrofs verbrannt.

8. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 32

1877 - Würzburg : Stahel
32 Bedeutung erlangte, indem es Stmme, Stnde und 2gterftufeu unterschied. So trug der Spartaner das Har lang, der jonische reichere Mann krzer. In Athen war beim Eintritte in das Ephebeu- oder Jnglingsalter das Abschneiden ein feierlicher, mit religisen Cermonieen verbundener Akt. Auch dem Barte lie man in jener klassischen Zeit besondere Pflege angedeihen. Man betrachtete ihn nicht als lstige Brde, sondern als einen Wrde verleihenden Schmuck des mnnlichen und Greifen-Alters. Die Frauen trugen das lange, reiche Har nach hinten oder der dem Scheitel in einen Bschel znfammengefasst und hatten es mit Netzen, Hauben-artigen Harscken oder Tchern bedeckt. Ein hervorstechender Charakterzug der Griechen war die fromme Gewissen-hastigkeit in Erfllung der Pflichten gegen die Verstorbenen. Diesen steckte man vor allem einen Obolus (Ve Drachme) in den Mund fr den Frmann im Hades, dann vollzogen die nchsten Anverwandten, zumeist Frauen, das Baden, Waschen, Ankleiden und Bekrnzen der Toten, die auerdem auch noch einen Honigkuchen mitbekamen. So mit allem Ntigen versehen, wurde der Leichnam auf einem Bette im Hause ausgestellt, was gleichsam als ffentliche Leichenschau galt. Ausschweifende Schmerz-geberden waren hier, wie bei der gewnlich am dritten Tage in der Frhe erfol-genden Beerdigung oder Verbrennung verboten. Die Srge waren manchmal von Holz, in den meisten Fllen aber scheinen sie vom Tpfer in Form eines dreiseitigen Prisma's gefertigt worden zu sein. Ursprnglich wlte man das eigene Haus zur Begrbnissttte. Spter wurde dies aber verboten, und nun machte man die Grber inmitten der Felder des Verstorbenen; nur fr die Leichname der Aermeren bestimmte man gemeinsame Orte. Als Grabdenkmler dienten Pfeiler, tempelartige kleine Gebude oder liegende Grabsteine. Die Inschriften der Denkmler enthielten ge-wnlich auer dem Namen des Verstorbenen einige Notizen der sein Leben, meistens in epigrammatischer Form, Lehren fr die Zurckgelassenen, oft auch Verwnschungen derer, welche das Grab entweihen wrden. Auf die Bestattung folgte ein Totenmal, bei welchem der Verstorbene als der eigentliche Gastgeber betrachtet wurde, und in den folgenden Tagen fanden die Totenopfer statt. Die Trauer dauerte gemeiniglich einen Monat, und als uere Zeichen derselben galten: Vermeidung alles dessen, was auf frohen Sinn hindeuten konnte, Anlegung schwarzer Kleidung, ja selbst Ent-nernng des natrlichen Harschmnckes. Der Krper eines vom Blitze Getteten wurde gewnlich ganz nnbeerdigt gelassen, ebenso der eines Verbrechers; dagegen wurden Selbstmrder nur durch Abhacken der rechten Hand gestraft. Mit besonderen Frmlichkeiten war die Bestatt-uug des eines gewaltsamen Todes Gestorbenen verbunden; bei Verunglckten oder Gefallenen, deren Krper man nicht habhaft wurde, veranstaltete man ein Schein-begrbnis. Am Gebnrts-, Sterbe- oder einem allgemein bestimmten Totentage wurden die brigens zu allen Zeiten als die teuersten Gegenstnde gepflegten Grabsttten noch besonders bekrnzt und mit Tnien (Opferbinden) geschmckt. Peloponnesischer Krieg 431404 v. Chr. 24. Derpeloponnesischekrieg ist ein Kampf der aristokratischen mit der demokratischen Partei um die Herrschaft in Grie-chenland, ein Kampf Sparta's und des p elop onn efisch en Bundes mit Athen, das seinen Seebund immer weiter aus-zudehnen suchte und auch auf dem Fe st lande seine alte Stellung wider zu erringen trachtete. Eine geringfgige Ver-anlassung brachte den verderblichen Krieg zum Ausbruche: Dieath 6 ner nmlich hatten Korfyrct (auf Korfn) gegen die zum peloponns-fischen Bunde gehrige Mntterstadt Korinth in Schutz genommen und die Flotte der Korinther geschlagen. Da forderte Sparta, Athen solle allen seinen Bundesgenossen die

9. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 4

1877 - Würzburg : Stahel
4 Die indischen Arier, 3. Sd i e Arter sollen ursprnglich im Oxuslande gewont haben, aber von hier fortgewandert und zum Teil der den Indus ld. i. Strom), daher von den Griechen Inder benannt, nach Vorderindien gezogen sein. Als dann die zwar dunkelfarbige, aber doch auch der kaukasischen Rasse angehrige Urbevlkerung nach vielen Kmpfen, zuletzt in einer Mgigen Hauptschlacht, besiegt und unterjocht war, erhielt das Land den Namen der Eroberer. Diese zeichneten sich lngere Zeit durch eine sehr bedeutende Kultur aus, wovon sowojl die Reste der indischen Baukunst, als auch die der indischen Litteratur Zeugnis geben, und als deren Trger die Priester erscheinen. Altindische Bauwerke waren die riesigen Grottentempel, der Mehrzal nach buddhistisch, auf den Inseln Elefante und Salsette und auf dem Festlande zu Carli und Ellore, wo ein Gebirge form-lich ausgehlt und mit Tempeln und Priesterwonungen angefllt ist. Von den Schriftwerken sind die vier Veda's, die Religions-quellen des Brahmaismus, d i e Rechtsgesetze des Menu (Menschen), zal-reiche Heldengedichte, besonders Mahabarat und Ramajan, welche die Kmpfer des heroischen Zeitalters besingen, endlich die Sakuntala, dieses dramatisch behandelte, unvergleichliche indische Mrchen, zu er-w n en. Sie alle sind im lngst toten Sanskrit, der Muttersprache aller in do.g er manischen Sprachen, also der persischen, griechi-schen, lateinischen, keltischen, deutschen, slavischen abgefasst. Die Hauptreligion der Jndier wurde (nach Verdrngung des frheren einfacheren Naturdienstes mit seinem Heldengott Jndra) der Brahmaismus, dessen Gottheiten: Brahma (Schpfer), Wischnu (Erhalter), Schiwa (Zerstrer), sich als Dreieinheit darstellen. Das vornehmste Sitten gebot war: Bleibe Herr d einer Sinne!" und als uereprobeu dertugeud galtenopfer,Waschun-gen, Selbstpeinigung. Das Paradies war der unmittelbare Preis aller reinen Geister; dagegen konnten die Ange-hrigen der niederen Kasten und die Snder erst nach un-zligen Widergeburten oder Seelenwanderungen vom Tiere auf-wrts zu Brahma eingehen. Der Brahmaismus bildete auch das Kastenwesen aus, indem er lehrte: diebrahmmeu seien aus Brahma's Haupt, die Krieger aus dessen Brust, die Ackerbau- und Gewerb-treibenden aus seinem Bauche, die Sudra's oder Dienenden (Reste der Urbevlkerung) aus seinen Fen gekommen. Ganz rechtlos und verachtet, daher auch keiner Kaste zugeteilt, waren die Paria's, die Stammvter der heutigen Zigeuner. Die Lehre des Knigssons Buddha, dieses sittlichen Reformators des sehr entarteten Brahmaismus, der Buddhaismus, bekmpft das gegen die Grundstze der allge-meinen Menschenliebe verstoende Kastenwesen und lehrt, dass sich die Stufenfolge bei der Seelenwanderung allein nach dem sittlichen Verhalten der Menschen und nicht nach den Kasten

10. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. 11

1877 - Würzburg : Stahel
11 Libanon alles wies auf Schiffart und Handel hin. Der Handel hinwiderum veranlasste auch Gewerbsamkeit, fr welche der Strand manchen schtzbaren Stoff lieferte, so Kiessand zu Glas, Meer-schnecken zur Purpurfrberei. Bald gab es kein bewontes Land der bekannten Erde mehr, wohin nicht Phnikier gekommen wren: phnikische Schiffer umsegelten vom roten Meere aus unter Necho, in dessen Land sie bum-wollene Zeuge, in Notjaren wol auch Getreide eintauschten, Afrtf, sie wagten sich vom silberreichen Spanien aus durch die Sulen des Herkules hindurch nach England von wo sie das Zinn holten, Wrend sie den Bernstein oder Elektron der Ostsee entweder von andern Vlkern eintauschten oder auf dem Landwege erlangten. Mit dem Könige Salomo schlssen sie unter Hiram vontz^rus ein engeres Handelsbndnis, bezogen von den Juden, denen sie das Holz des Libanon lieferten, Getreide und Wein, schifften in Gemeinschaft mit denhben durch das rote Meer, knpften unmittelbar mit Ophir oder Indien einen Handel und tauschten Gold, Weihrauch, Zimt, Pfeffer, Elfenbein, Pfauen und Affen ein. Phnikische Karawanen gingen nach Sden und Osten bis an den arabischen und persischen Meerbusen und gewannen zu den hochgeschtzten Produkten Arabien's und Indien's auch noch Pferde aus Armenien. Um dem Handel grere Sicherheit und Dauer zu geben, um im Mutterlande Uebervlkerung zu verhten, endlich um den sich wider-holenden Einfllen habgieriger Pharaonen und den Bedrngnissen der Amoriter und der Israeliten zu entgehen: wurden Kolonieen gegrn-det, so in Afrika (Karthago und Uttfa), in Griechenland, Si-cilien und Spanien (Sephila oder Sevilla und Gades oder Cadiz). Die Phnikier sollen die Erfinder der Rechenkunst und der Buchstabenschrift sein (Erfinder Thaut Weisheit). Die phnikischen Städte wurden von erblichen, jedoch durch den kleineren und greren Senat bedeutend beschrnkten Knigen regiert, glichen also eigentlich Republiken. Ihre Spitze sahen sie anfangs in Sidon, bald aber in T^rus; doch wurden alle Bundesversammlungen in Tripolis, nrdlich von Sidon, ab-gehalten. Der Gottesdienst der Phnikier hatte mit dem der Baby-lonier viele Aenlichkeitund war ein Sterndienst. Der Sonnengott Bel oder Bal (Krouos) war das hchste Wesen, das schaffende Prinzip (Grnderund Schutzgott vonbyblus), die Astarte (Venus), die Gttin der Fruchtbarkeit (Schutzgttin von Sidon), Melkarth oder Herakles, der Gott von T^rus, wurde als Stdtegrnder und Verbreiter der Kultur verehrt. Nachdem Tz^rus bereits um 722 v. Ch. von Salmanassar vergeblich belagertund Insel T^rus entstanden war, ergab es sich nach Abschluss eines ehrenvollen Vertrags um 588 v. Chr. nach 13jriger Belagerung an Nebukadnezar. Dann wurdephnikien mit Persien vereinigt, worauf 350 v. Chr. Sidon durch den Perserknig
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