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1. Weltgeschichte für einfache Volksschulen - S. 3

1879 - Leipzig : Klinkhardt
§. 2. Die Indier und Chinesen. Das älteste Volk der Erde sind die Indier. Sie wohnten in Südasien zwischen dem Ganges und Indus und hatten zu einer Zeit, wo unser Vaterland noch mit Wäldern bedeckt und von wilden Thieren bewohnt war, schon eine sehr hohe Bildung, wovon uns ihre höchst merkwürdigen Baudenkmäler den deutlichsten Beweis geben. Ans den Inseln Elephante und Salsette findet man noch jetzt Felsengrotten, welche meilenweit in Gebirge hineinführen. Da sieht man große, weite Tempel, in deren Wände überall Bilderwerke eingehauen sind. Dieses merkwürdige Volk theilte sich in vier Klassen oder Kasten: 1. Priester und Gelehrte; 2. Krieger; 3. Kaufleute und Ackerbautreibende; 4. Handwerker und Dienstboten, zu welchen noch die Klasse der Parias kam, die aber von Allen verachtet, nicht in Gemeinschaft mit den anderen leben dursten. Das Land war allenthalben wie ein Garten angebaut, kostbare Producte aller Art, Gold, Edelsteine, Elfenbein, sowie indische Webereien in Wolle und Baumwolle, seidene Gewebe rc. wurden durch Karawanen ausgeführt. Das Kastenwesen, nach welchem der Sohn immer den Beruf seines Vaters ergreifen mußte, hinderte aber den weiteren fortschritt ihrer blühenden Cultur, und so kam das Volk nach und nach zurück. Ihre Lebensweise war und ist noch heute sehr ein-fach; denn außer den Rajas (Landesregenten) und Priestern ist das Volk sehr arm, da sich nicht nur diese, sondern auch die Engländer, Franzosen und Portugiesen den Prodnctenreichthnm des Landes zu Nutzen machen. Ihre Sprache war das Sanscrit. Noch heute ist die hier herrschende Religion die brahmanische. Sie lehrt ein höchstes nnerschaffenes Wesen Brahma, aus welchem die drei Götter: Brahman, Wischnu, Siwa entstanden sind. Außer diesen verehrt man aber noch eine Unzahl Götter und Göttinneu. In solcher geistigen Finsterniß leben hier in Indien noch an 130 Millionen Heiden, unter denen es selbst noch mehrere Stämme giebt, welche ihre eigenen Kinder opfern. Ungeheure Schätze bringen die Reichen ihren Götzen dar, welche die Priester sich aneignen. Diesen Unglücklichen das Evangelium zu bringen, waren schon im 16. Jahrhundert die Jesuiten thätig; allein ihr Wirken hatte keinen Segen. Der erste Missionär welcher unter vielen Mühen dem Worte Gottes Eingang zu verschaffen wußte, war Bartholomäns Ziegenbalg. Am thätigsten waren spater die Missionsanstalten von Dänemark, England und Halle. Ein anderes Volk, welches ebenfalls schon in der grauen Vor-binen sehr hohen Grad von Bildung erreichte, sind die Chinesen. Ihr vcmb welches über yi0 der gesammten Erdoberfläche umschließt, f$ne* .1^ .vorzüglich zum Acker- und Gartenbau, worin sie es schon frühzeitig sehr weit gebracht hatten, jede cultursähige Stelle der steilsten Gebirge dazu benutzten und noch jetzt einen so hohen Werth darauf legen, daß selbst der Kaiser alljährlich einmal pflügen muß. — Schon frühzeitig kannten sie die Magnetnadel, den Seidenbau,

2. Weltgeschichte für einfache Volksschulen - S. 11

1879 - Leipzig : Klinkhardt
— 11 — größten Theil der europäischen Türkei und das jetzige Königreich Griechenland. Die älteste Geschichte der Griechen ist in dunkle Sagen gehüllt. Ihre Religion war die heidnische. Sie dachten sich die Götter menschlich und zählten deren eine große Menge, unter welchen Zeus, der Gott des Himmels und Vater der Götter und Meuscheu, Pluto, der Gott der Unterwelt, Neptuu, der Meergott, Vulkan, der Gott des Feuers, Mars, der Kriegsgott und Apollo, der Gott der Dichtkunst und Musik die erwähneuswerthesten sind. Außer diesen gab es nach der griechischen Götterlehre (Mythologie) noch viele Götter und Göttinnen, deren Willen die Priester kundgaben. Die Antworten der Götter wurden Orakelsprüche genannt. Das vornehmste Orakel war zu Delphi. Zwischen den Göttern und den Menschen standen die Heroen, unter welchen Herkules, Perseus und Theseus genannt zu werden verdienen. Der berühmteste war Herkules. Ausgezeichnet durch Körper- und Geisteskraft soll er schon als Kind in der Wiege zwei Schlangen erwürgt haben. Als Knabe machte er sich aus einem Olivenstamme eine Keule, womit er einen Löwen erschlug. Später vollbrachte er noch eine Menge solcher Thaten, so daß sein Name noch heute sprichwörtlich ist. Großartig erscheinen die Waffenunternehmungen der Griechen. Die merkwürdigste ist der trojanische Krieg. Paris, der Sohn des Königs Pria-mns von Troja, entführte die Gemahlin des spartanischen Königs Menelaus. Diesen Raub zu rächen, kamen an 1186 Schiffe mit 100,000 Mann zusammen, und es entstand ein zehnjähriger, vergeblicher Kampf. Da ersannen die Griechen eine List. Sie bauten ein großes, hölzernes Pferd, in dessen Bauch sich die Muthigsteu verbargen, während die andern scheinbar von Troja abzogen. Die Trojaner zogen darauf das Pferd in ihre Stadt. Ju bei* Nacht aber stiegen die in dem Bauche verborgenen 30 Hellenen heraus, öffneten die Thore, und die Griechen nahmen unter großem Blutvergießen von derselben Besitz. Einer der Haupthelden dieses Kampfes war Odysseus, beffen Irrfahrten der berühmte griechische Dichter Homer 900 v. Chr. in der Odyssee schildert. In dem nächstfolgenden Jahrhunderte machte sich aber eine Stadt nach der anderen frei, und so würden sich die einzelnen Staaten bald ganz von einander gesondert haben, hätten sie nicht besondere Einrichtungen, wie das Amphiktyonen-gericht und die olympischen Spiele, zusammengehalten. Das Amphi-ktyoneugericht war eine uralte Einrichtung; zwöls Staaten gehörten dazu. Jeder schickte jährlich zwei Abgeordnete, und diese 24 Männer mußten schwören, zu wachen über Frieden, Religion und Sittenreinheit. — Eine herrliche Einrichtung! Nichts aber verband die Griechen mehr zu einem Ganzen, als ihre olympischen Spiele, welche sie in der Ebene von Olympia abhielten. Sie wurden aller vier Jahre Ende Juni gefeiert. Das Fest währte 5 Tage und bestand in Wettlaufen, Wagenrennen, Faustkampf, Springen und dergleichen. Jeder, der sich nicht durch eine schlechte Handlung entehrt hatte, konnte daran Theil nehmen. Wer nur zu Hanse abkommen konnte, eilte zu den-

3. Weltgeschichte für einfache Volksschulen - S. 25

1879 - Leipzig : Klinkhardt
— 25 — schöne Farbe zu erhalten. — Trotz des großen Hanges zu Trunk und Würfelspiel, wodurch der Deutsche nicht selten Alles, was er hatte, ja selbst seine Freiheit verspielte, rühmte man doch von ihm die Treue und Redlichkeit. Bei ihnen galt: Ein Wort, ein Mann! Wie sie durch ihre Tapferkeit sich allen Nachbarvölkern furchtbar machten, ebenso zeichneten sie sich durch ihre Vaterlandsliebe, Gastfreundschaft und tiefes religiöses Gefühl ans. War der Deutsche nicht im Kriege, den er über Alles liebte, so brachte er seine Zeit mit Nichtsthun, Schlafen, Essen, Trinken und Jagen zu. Die Bestellung der Felder und das Hauswesen überließ man den Frauen und Sclaven. Ihre Häuser waren roh aus Lehm aufgeführt, oft nur Zelte, da sie nie lange an einem Orte blieben. Der Religion nach waren unsere Voreltern Heiden. In geheiligten Wäldern verehrten sie ein höchstes Wesen, das sie Wodan nannten und in dessen Heldenhimmel, Walhalla, sie nach dem Tode zu kommen hofften. Dort glaubten sie noch täglich Kämpfe bestehen zu müssen, nach welchen jedoch sowohl Sieger als Besiegte zu einem Versöhuuugsmahle versammelt würden. Außerdem verehrten sie einen Gott des Donners, Donar (Donnerstag), eine Göttin Freya (Freitag). Die Priester standen als Wahrsager in großem Ansehen und verrichteten die Opfer, ja sogar Menschenopfer auf Altären in heiligen Hainen, in welchen später die Christen Kirchen und Klöster bauten. Der Zulauf des Volkes aber blieb, — daher Wallfahrten vielleicht nichts anderes bedeutet, als Fahrt in den heiligen Wald. — Bemerkenswerth ist endlich, daß das Volk der Deutschen in 2 Classen getheilt wurde, in Freie und Unfreie. Die ersteren zerfielen wieder in edle Freie, Adelige, welche umfangreiche Ländereien besaßen und ein großes Ansehen genossen und in gemeine Freie, welche zwar geringeren, aber doch freien Grundbesitz hatten. Die Unfreien waren entweder zinspflichtige Hörige (Liten), die von dem Gutsherrn ein Stück Land erhielten und dafür an denselben eine Abgabe an Getreide, Vieh und gewebtem Zeuge entrichteten, oder es waren Sclaven (Schalke), welche beliebig verkauft werden konnten. Dies waren meist Kriegsgefangene oder solche, die im Spiele ihre Freiheit verloren hatten. Anfänglich übten die Deutschen auch Blutrache als Strafe für einen begangenen Mord; bald jedoch traf Geldstrafe an ihre Stelle. Schon in der römischen Geschichte wurde erwähnt, wie Deutsche, die Cimbern und Teutonen, verheerend in das römische Reich eindrangen, aber von Marius geschlagen wurden. Es sind dies die ersten Nachrichten von dem deutschen Volke. Als später Cäsar die Deutschen, welche über den Rhein in Gallien eingedrungen waren, angreifen wollte, herrschte unter seinen Soldaten Furcht und Schrecken. Selbst die Vornehmsten weinten oft die bittersten Thränen und suchten alle nur möglichen Vorwände, sich ans dem Lager entfernen zu können. Cäsar besiegte zwar die Deutschen, aber auch nur dadurch, daß diese ans Aberglauben vor Neumond kein Treffen wagten. — Deutsche waren es ebenfalls, welche im Jahre 48 v. Chr.

4. Mittlere Geschichte - S. 3

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
I. Abschnitt. Um Srgrnii der Uölkerwanderun- bis in dem Vertrage ton Verdun |—ötig) 375—843. I. Die Germanen. Götter: Wödan (Ödin), der Allvater. Frigg, seine Gemahlin. Thor, der Donnergott (daher Donnerstag). Freia, die Göttin der Schönheit (daher Freitag). Tin, der Kriegsgott (daher Dienstag). Balder, der Gute, der Lichtgott. Walhalla, Heldenhimmel. Walküren, Schlachtenjungfrauen. Riesen, Zwerge, Elfen. Einrichtungen: Adalinge, Freie, Hörige, Schalke (Sklaven). Volksversammlungen der Freien. Herzöge, Heerführer. Grafen, Richter. Malstatt, Gerichtsplatz. Wergeld, Buße an Geld und Gut. Blutrache. Gefolgschaften, Waffenbrüderschaften. Ii. Die Völkerwanderung. 375 Die Hunnen, ein asiatifches Reitervolk, werfen sich auf die Alanen und die Goten im Norden des Schwarzen Meeres und besiegen sie.

5. Alte Geschichte - S. 5

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
A. Die Grieche». I. Gottheiten. Jeus (Jupiter), der König und Vater der Götter und Menschen. Hera (Jüuo), seine Gemahlin. Poseidon (Neptun), der Gott des Meeres. Demeter (Ceres), die Göttin der fruchttragenden Erde. Hestla (Vesta), die Göttin des Herdfeuers. Pallas Athene (Minerva), die Schutzgöttin des bürgerlichen Lebens, der Wissenschaften und Künste. Hephastos (Vuleäu), der Gott des unterirdischen Feuers und der Schmiedekunst. 3,pljromb (Venus), die Göttin der Schönheit. Ares (Mars), der Kriegsgott. Hermes (Mercür), der Bote der Götter. Apollon (Apollo), der Fernsehende und Ferntreffende, der Gott des Gesanges und des Saitenspieles. Die 9 Musen. Er tötet die Kinder der Niobe. Artemis (Diana), die Göttin der Jagd. Der Olymp (in Thessalien), der Götterberg, Ambrosia, die Götterspeise, Hektar, der Göttertrank. Hades (Pluto), der Gott der Unterwelt. Persephone (Proserpina), seine Gemahlin. Die Styx, der Kokytos, der Ächeron und die Lethe, Flüsse in der Unterwelt. Charon, der Fährmann. Tartaros, Aufenthaltsort der Verdammten, (Elijston (Elysium), Ort der Seligen. Täntalos muß Hunger und Durst leiden, Stsyphos einen Stein wälzen, die Töchter desdänaos (Danaid en) müssen Wasser in ein durchlöchertes Gefäß schöpfen.

6. Alte Geschichte - S. 7

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 7 — Sein Großvater Akrisios flieht vor ihm nach Thessalien. Perseus folgt ihm und tötet ihn aus Versehen beim Kampfspiel. Perseus gründet die Stadt Mykene. 3. Herakles (Hercules). Zeus, sein Vater; Hkttmtc, seine Mutter; Th eben, seine Heimat. Herakles am Scheidewege. Er dient dem Köuig Curystheus vou Mykene. Zwölf Arbeiten. Die wichtigsten sind: Er tötet den Löwen im Walde von Nemea. Er tötet die Hydra im Sumpfe bei Lernä. (Joläos hilft ihm.) Er fängt den Eber im Gebirge Erymanthos. Er holt die Hirschkuh der Ärtemis ein. Er vertreibt die stymphalif^hen Vögel. Er reinigt den Rinderstall des Königs Angias in Elis. Er kämpft mit den Amazonen (einem kriegerischen Frauenvolke) in Asien. Er holt die Äpfel der Hesperiden (die Hesperiden, Töchter des Atlas). Auf dem Wege dahin bezwingt er den Riesen Antäos und befreit den Prometheus, welcher an den Kaukasus geschmiedet ist, weil er den Göttern das Feuer entwendet hat. Er holt den Kerberos, den Höllenhund, auf die Oberwelt. Dciottlva, die Gemahlin des Herakles. Uessos, ein Kentaur, will sie entführen, wird aber von Herakles mit einem vergifteten Pfeile getötet. Deianira folgt dem tückischen Rate des sterbenden Keutaureu. Herakles empfängt das vergiftete Gewand auf Euböa. Ioläos bereitet ihm den Scheiterhaufen. Herakles wird zum Olymp erhoben und mit Hebe, der Göttin der ewigen Jugend, vermählt. 4. Jäson und der Argonautenzng. Mias, der König von Jolkos in Thessalien, veranstaltet dem Meergott Poseidon zu Ehren ein Opferfest.

7. Alte Geschichte - S. 8

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 8 — Er ladet Mott, seinen Neffen, ein (den Mann mit einem Schuh). Er trägt dem Jäson auf, das goldene Vließ zu holen. Phriros und Helle, die Kinder der Nephele, fliehen auf einem goldenen Widder über das Meer (Hellespöut). Phrixos kommt nach Kolchis in Kleinasien. Er opfert den Widder und hängt das goldene Fell (Vließ) desselben im Haine des Ares auf. Jason tritt mit Herakles, Theseus, Kästor und Pöllux, Orpheus und anderen Helden den Zug nach Kolchis cm. ju'go heißt ihr Schiff. Sie fahren im Eingänge zum Schwarzen Meere zwischen den Symplegadeu hindurch, Jäson erlangt das goldene Vließ mit Hilfe der Zauberin Medea. 5. Theseus. Theseus, der Sohn des Königs Ägens von Athen, wird von seiner Mutter in Trözene erzogen. Auf dem Wege nach Athen tötet er den Fichtenbeuger Sims, den Prokrüstes und andere Riesen. Die Zauberin Medea trachtet ihm nach dem Leben. Er geht nach Kreta, um das Ungeheuer Minotauros zu töten. König Minos hatte für den Minotauros das Labyrinth bauen lassen. Dadalos, der Künstler, hatte das Labyrinth erbaut. Ikaros, sein Sohn, flog der Sonne zu nahe und stürzte in das Meer. Theseus überwindet den Minotauros mit Hilfe der Königstochter Mdöttr. Bei der Heimkehr vergißt er das weiße Segel auszuziehen. Sein Vater Ägeus stürzt sich im das Meer (Ägäisches Meer).

8. Alte Geschichte - S. 10

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 10 — d) 2d)(llcß (Achilleus) war der Sohn des Peleus und der Thetis. Der schlaue Odysseus entdeckt ihn ans der Insel Skyros. Achilles veruneinigt sich vor Troja mit Agamemnon und enthält sich mit seinen Myrmidönen des Kampfes. Zeus verleiht den Trojanern den Sieg. Kampf um die Schiffe, pätroklos, des Achilles Freund, wird von Hektor im Kampfe getötet. Zorn des Achilles. Hephästos macht ihm neue Waffen. Die Götter nehmen teil am Kampfe: Hera und Athene auf Seiteu der Griechen, Apollon und Aphrodite auf Seiten der Trojaner. Der Fluß Skamauder erhebt sich gegen Achilles. Zweikampf zwischen Achilles und Hektor. (Abschied Hektars von seiner Gemahlin 3utbrrimadje). Priamos bittet um die Leiche seines Sohnes. Achilles will Troja stürmen, Apollons Pfeil trifft ihn in die Ferse. __________ e) Ddyjseus (Ultrcs), König von (der Insel) Jthaka. Penelope, seine Gemahlin. Man legt ihm seinen Sohn Telemach vor den Pflug. Er streitet mit Ajax (dem Telamonier) um die Waffen des Achilles. Ajax wird rasend. f) Ändere griechische Helden. Diomedes verwundet Aphrodite und Mars. Kleneläos kämpft mit Paris. Äjak (der Telamonier) kämpft mit Hektor. Philoktet kehrt zum Heere zurück. Er tötet Paris mit entern vergifteten Pfeile. g) Eroberung Trojas. Epeos baut das hölzerne Pferd. Odysseus, Meueläos, Ajax (der Lokrer) und andre verbergen sich im Bauche des Pferdes.

9. Alte Geschichte - S. 11

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 11 — v.chr. Sinon beredet die Trojaner, das Pferd in die Stadt zu ziehen. Der Priester Laökoon und seine beiden Söhne werden von zwei Schlangen getötet. Troja wird zerstört. Priamos wird am Altare des Zeus erschlagen. Helena kehrt mit Mcneläos zurück. h) Irrfahrten des Ody Isens. Der Kyklop Polyphern wird von Odhsseus geblendet. Die Gefährten des Odhfsens öffnen den Schlauch des Äolos (des Gottes der Winde). Odhfsens kommt zur Zauberin Kirke (Circe). Hermes giebt ihm das Kraut Möly. Odysseus befragt am Eingänge zur Unterwelt den Seher Teiresias über die Heimkehr. Er sieht den Minos, den Richter in der Unterwelt, den ewig schmachtenden Täntalos und den Sisyphos, welcher einen Marmorblock wälzt. Odysseus hört die Sirenen, er fährt glücklich vor der Skylla und Charhbdis vorüber. Auf der Insel Trinakria schlachten seine Gefährten die Rinder des Sonnengottes Helios. Penelope, seine Gemahlin, wird von mehr als 100 Freiern bestürmt. Telemach will den Vater aufsuchen. Athene begleitet den Telemach in Gestalt des Hausfreundes Mentor bis zu Nestor in Phlos. Odysseus verweilt unterdes auf der Jnfel Oghgia bei der Göttin Kalhpso. Auf der Weiterfahrt wird er von Poseidon verfolgt und von der Meergöttin Lenköthea gerettet. Er gelangt schiffbrüchig auf die Insel Schertet. Nanftkaa führt ihn zu ihrem Vater Alktnoos, dem König der Phääken. Odysseus gelangt nach Hthaka. Er kehrt bei dem „göttlichen" Sauhirten Ettmäos ein.

10. Alte Geschichte - S. 13

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Das Orakel zu Delphi war dem Apollo heilig. Pythia, die weissagende Priesterin. Zum Schutze des Nationalheiligtums bestand ein Staatenbnnd (Amphiktyönenbnnd). Die olympischen Spiele wurden zu Ehren des Zeus in Olhmpia abgehalten. 776 Beginn der ersten Olympiade. 820 öhkürg, Gesetzgeber in Sparta. Verfassung: Rat der Alten (28 Greise), 2 Könige, 5 Ephoren (Staatsaufseher). Stände: Spartiäten, Lakedämonier (Periöken), Heloten. Litten: Eisernes Geld, schwarze Suppe, Abhärtung der Knaben. Die Spartaner unterwerfen Messenien in zwei blutigen Kriegen. 1. Krieg: der messenische Heerführer Aristodemos opfert seine Tochter. Die Spartaner erobern Jthöme. 2. Krieg: Aristömenes ermutigt die Messeuier, den Kampf zu erneuern. Die Athener schicken den Spartanern ihren Sänger Tyrtäos. Auswandernde Messenier gründen Messana auf Sieilien. Die Spartaner haben die Vorherrschaft (Hegemonie) in Griechenland. 59t Dölon, Gesetzgeber in Athen. 9 Archonten (auf ein Jahr gewählt) standen an der Spitze des athenischen Staates. Die Athener wünschen geschriebene Gesetze. Drakons Gesetze waren „mit Blut geschrieben". Mott wird erster Archon, giebt neue Gesetze. Verfassung: Rat der 400, 9 Archonten, Areopag (Gerichtshof). Sölon besucht den König Krösus von Lydien. Er erklärt den Athener Tellos für den Glücklichsten, die Brüder Kleobis und Biton von Argos für dienächstglücklichsteu. „Niemand ist vor seinem Tode glücklich zu Preisen."
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