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1. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 67

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
67 - dasjenige, so sie im ansang ihrer einrichtung werden nthig haben, gereichet, auch sonst berall ebener gestalt begegnet und fortgeholfen werden, wie es mit der-schiedenen Familien, so sich aus der Schweiz in unsere Lande begeben und darinnen niedergelassen, bis anhero gehalten worden..... 11. In einer jeden stat wollen wir gedachten unseren Franzsischen Glaubens-genossen einen besondern Prediger halten, auch einen bequem ort anweisen lassen, woselbst das exercitium religionis reformatae1) in Franzsischer Sprache, und der gottesdienst mit eben den gebrauchen und ceremonien gehalten werden soll, wie es bis anhero bei den Evangelisch-Resormirten Kirchen in Frankreich bruchlich gewesen. 12. Gleichwie"' auch diejenige von der Franzsischen noblesse, welche sich bis daher unter unsere protection und in unsere dienste begeben, eben der ehre, dignitten, praerogativen, als andere unsere Adeliche Unterthanen genieen: wir auch deren verschiedene zu den vornehmsten Chargen und Ehrenmtern an unserem Hose, wie auch bei unserer militz wirklichen emploiret: also sind wir auch gndigst geneigt, ebenmige gnade und besrderung den Franzsischen von Adel, so sich insknftige in unseren Landen werden setzen wollen, zu erweisen, und sie zu allen chargen und bedienungen und dignitten, wozu sie capable werden befunden werden, zu admittiren: gestalt dann auch dieselbe, wann sie einige Lehen und andere Adelige Gter in unseren Landen erkaufen und an sich bringen, dabei eben die rechte, gerechtigkeiten, freiheiten und immunitten, deren andere unsere angebohrene unterthanen genieen, sich gleichergestalt in alle Wege zu erfreuen haben sollen..... Urkundlich haben wir dieses edickt eigenhndig unterschrieben, und mit unserem Gnadensiegel bedrukken lassen. So geschehen zu Potsdam, den 29. October 1685. Friedrich Wilhelm, Chursrst. 40. Aus dem politischen Testament des Groen Kurfrsten/) 1667. Fundort: . Kntzel und M. Ha, Die politischen Testamente der Hohenzollern. Leipzig und Berlin 1911. d. 1. E. 4168. Die vatterliche liebe So ich als ein vatter kegen seinen Sohn, undt zu-knftigen Sukzessoren trage, hott mich verursacht, Ihme einige au langer er-sahrenheitt ntzliche unterrichtungen zu hinterlassen, undt also dieses kurtzlichen in die Feder zu fassen, in betrachtung, das es Ihme nottig undt dienlich zu wissen ist, wie Er Seine gantze Regierung fuhren solle..... Nun ist undt bestehet zu forders die rechte tugendt eines rechtschaffenen Regenten darin, das Er Gott, der In erschaffen, undt zu einem Herrn undt Regenten so vieller Lande undt leutte gesetzet, recht von hertzen furchte, liebe, undt *) Ausbung der reformierten Religion. 2) Eigenhndige Reinschrift des Groen Kurfrsten vom 19. Mai 1667, aufbewahrt im Kgl. Hausarchiv zu Charlottenburg. 5*

2. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. IV

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Iv Napoleons gegen England die fr Englands Charakteristik als Seemacht so beraus treffende Motivierung der Napoleonischen Blockade (Nr. 91). Der breiteste Raum ist endlich dem inneren Wiederaufbau Preuens nach Jena in sozialer, politischer und sittlicher Beziehung und dem ueren Erfolge dieser stillen, inneren Arbeit, wie er sich in den Befreiungskriegen zeigt, ein-gerumt worden. War es im Siebenjhrigen Kriege vor allem die stiernackige estalt des Knigs, so ist es in den Befreiungskriegen das gesamte preuische und deutsche Volk in allen seinen Schichten, in denen wir den Heldensinn unserer Tage wiedererkennen. Die Zeit der Kabinettskriege ist vorber, die Geburtsstunde der Volkskriege, in deren riesenhaftestem wir heute ringen, hat geschlagen. So waren die Unterzeichneten bemht, in geeigneten Quellenstcken zu zeigen, wie aus der Frstensache die Volkssache wird, wie das Volk, nachdem politische und soziale Schranken durch den groen Reformer Stein niedergerissen sind inr. 97100), froh seiner heraufdmmernden inneren Freiheit nun auch im heiligen, selbstgewhlten Befreiungskampfe seine uere Freiheit und politische Unabhngigkeit mit seinem Herzblut sich erobert (Abschnitt Vii). Die Quellenstcke sollen hineinfhren in den alles mit sich fortreienden vaterlndischen Geist dieser groen, herzerhebenden Zeit" (Nr. 123), um ihn dadurch immer wieder lebendig werden zu lassen. So soll dieser zweite Teil unseres Quellen-Lesebuches hinausgehen als ein Zeuge und Verknder ernster und pflichtbewuter Arbeit von Fürst und Volk an diesem so wenig beliebten und doch kernhaften Staatswesen, durch das im 19. Jahrhundert unser gesamtes deutsches Volk seine politische Wiedergeburt gewann. Ldenscheid, Northeim, den 1. April 1918. Dr. Wilhelm Kinghorst. Dr. Otto Heinze.

3. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 38

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Betrachtung, einmtigem, trefflichem Rat unserer Prlaten und Bewilligung der Grafen, Herren, Ritterschaft, Mannen und Städte unseres Kurfrstentums zu Brandenburg zur Erhaltung des Friedens und der Einigkeit und um knftige Kriegsgefahren zu krzen ... ein Kammergericht der Lande und Leute unseres Frstentums geordnet, gesetzt und aufgerichtet. Wir ordnen, setzen und wollen, da sich alle Lande und Einwohner unseres Frstentums demselben gehorsamlich und getreulich halten sollen. Doch sollen unsere Prlaten fr sich und die Ihrigen, die von alters vor uns zu stehen nicht schuldig gewesen sind, hiermit nicht ein-begriffen sein. Und damit wir dieses unser Kammergericht stattlich und not-drftig mit verstndigen und tugendsamen Personen an Richtern und Beisitzern versehen wollen, ordnen wir, da dasselbe mit 12 Personen als Beisitzern besetzt werde, deren wir vier aus unseren Rten dazu verordnen, deren zwei von wegen unserer Prlaten, Grafen und Herren, vier aus der Ritterschaft, nmlich einer aus der Alt-, der andere aus der Mittel-, der dritte aus der Neumark und der vierte aus der Priegnitz, und zwei von der Städte wegen gegeben und erwhlt werden sollen. Wenn wir durch unsere eigene Person das genannte Kammergericht als des Landes Fürst und Richter nicht besitzen werden, wollen wir zu jeder Zeit einen der 12 Beisitzer nach unserem Gefallen zum Richter an unserer Statt ordnen und setzen; dieselben Verordneten des Gerichts wollen wir zu jeder Zeit mit ihren Knechten und Pferden an dem Orte, wo und wielange unser Kammergericht ge-halten wird, aus besonderen Gnaden mit Futter und Mahl besorgen lassen. Was auch an Sporteln und anderem Nutzen dem Gerichte zufllt auer dem Gelde fr Siegel und Gerichtsbriefe, die unserer Kanzlei zustndig sind, sollen sie unter sich zu gleichen Teilen nach Anzahl der Personen zu teilen haben. Was aber an Strafen und Buen fllt, soll uns allein gehrig und zustndig sein. Wir wollen, ordnen und setzen auch, da dieselben, so im Gerichte sitzen werden, des Gerichts treulich und fleiig aufwarten, also da sie jeder Partei Sachen eigentlich vernehmen, verstehen und fleiiglich betrachten, damit einem jeglichen Recht geschehe. 26. Die Ervverbrderung der Hohenzollern mit dem schleichen Herzogshause von Liegnitz und Brieg. Quelle: Erbvertrag Joachims Ii. mit dem Herzog Friedrich von Liegnitz, Brieg und 'Wohlau. 19. Oktober 1537. 1537. bertragung aus dem Abdruck des frhnhd. Textes bei Riedel a. a. O. Ii, 6. Nr. 2553. Von Gottes Gnaden wir Joachim, Markgraf zu Brandenburg, des heiligen Rmischen Reiches Erzkmmerer und Kursrst usw., und wir Friedrich, von den-selben Gnaden Herzog in Schlesien, zu Liegnitz und Brieg usw., fr uns, alle unsere Erben und Nachkommen bekennen hiemit ffentlich . . . zum ersten, da wir, unsere Erben und Nachkommen fr und fr, alle unsere Lebtage einander brderlich, freundlich und gtlich meinen, ehren, frdern, verantworten, einer des anderen Schaden warnen und fein Bestes mit Worten und Werken ungefhrlich und getreulich wahrnehmen sollen und wollen. . . Und wenn es sich nach dem Willen Gottes, des Allmchtigen, zutragen und begeben wrde, da wir Friedrich, Herzog in Schlesien zu Liegnitz, oder unsere ehelichen mnnlichen Leibeslehns-erben mit Tode verfallen und abgehen und derselben mnnlichen ehelichen Leibes-

4. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 81

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
81 - nicht, das tut zur Sache nichts. Wir glauben aber, da, wenn es hier angenommen wird, fr das deutsche Volk die Bahn frei gemacht worden ist, und da wir das Vertrauen zum Genius unseres eigenen Volkes haben knnen, da es auf dieser Bahn den Weg zu finden wissen wird, der zu seinen Zielen fhrt. Wenn zu diesem Zweck, nach unserer Ansicht wenigstens, das Gegebene hin-reicht, so begreife ich vollstndig, da viele Wnsche unbefriedigt bleiben, da man daneben noch eine Menge anderer Dinge gewnscht und gleich gewnscht htte. Ich begreife aber nicht, wie man, weil diese Wnsche bisher unerfllt geblieben sind, das Gebotene ablehnen und dabei doch behaupten will, man wolle ber-Haupt eine Verfassung, die Deutschland zur Einheit führen knne..... Fr den Augenblick wte ich dem, was ich gesagt habe, nichts weiter hinzu-zusgen, als die... Aufforderung: Meine Herren! Arbeiten wir rasch! Setzen wir Deutschland, sozusagen, in den Sattel! Reiten wird es schon knnen! 47. Die Thronkandidatur des Prinzen Leopold wird der franzsischen Volksvertretung bekannt gegeben. 6. Juli 1870. Quelle: Erklrung des Herzogs von Gramont^) in der Sitzung des Gesetz-gebenden Krpers vom 6. Juli, 1870. Fundort: Aegidi und Klauhold a. a. O. Bd. 19. Nr. 4003. Ii est vrai que le marechal Prim2) a offert au prince Leopold de Hohen-zollern la couronne d'espagne et que ce dernier l'a acceptee. (Sensation.) Mais le peuple espagnol ne s'est point prononce, et nous ne connaissons point encore les details vrais d'une negociation qui nous a ete cachee. (Mouvement.) Aussi une discussion ne saurait-elle aboutir maintenant aucun resultat pra-tique. Nous vous prions, messieurs, de l'aj ourner. Nous n'avons cesse de temoigner nos sympathies la nation espagnole et d'e viter tout ce qui aurait pu avoir les apparences d'une immixtion quelconque dans les affaires interieures d'une noble et grande nation en plein exercise de sa souverainete; nous ne sommes pas sortis, l'egard des divers pretendants au trne, de la plus stricte neutralite, et nous n'avons jamais temoigne pour aucun d'eux ni preference ni eloignement. (Marques d'approbation.) Nous persisterons dans cette conduite. Mais nous ne croyons pas que le respect des droits d'un peuple voisin nous oblige souffrir qu'une puissance etrangere, en plapant un de ses princes sur leiten, durch diese Verfassung dem Kernstaat Preußen die Fhrerschaft ebenso sicher zu wahren, wie den brigen Einzelstaaten Wrde und Einflu. Er wnschte die Beschleu-nigung der Arbeiten, da nach dem Bndnis vom 18. August 1866 der Bund bis zu demselben Tage 1867 geschlossen sein mute (vgl. Nr. 45). Die Verfassung konnte bereits am 17. April 1867 verkndigt werden. Sie bildet den Kern der heutigen Reichsverfassung, die nur insoweit von ihr abweicht, als es durch die Ereignisse von 1870/71 bedingt wurde. x) Der Herzog von Gramont, der derzeitige Minister des ueren, beantwortete durch diese Erklrung eine Interpellation vom 5. Juli, die folgenden Wortlaut hatte: Nous demandons interpolier le Gouvernement sur la candidature eventuelle d'un prince de la famille royale de Prusse au trne d'espagne. 2) Spanischer Ministerprsident. W, u. O. Hei nze-Kinghorst, Quellenlesebuch, in. 6

5. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 102

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 102 - haben wird, sie auszuben. Seinerseits hat der König von Preußen erklrt, er mache nicht Frankreich, sondern der kaiserlichen Dynastie den Kriegs). Die Dynastie liegt am Boden. Das freie Frankreich steht auf. Will der König von Preußen einen Krieg fortsetzen, der ihm wenigstens ebenso fatal als uns sein wird? Will er der Welt des 19. Jahrhunderts das grausame Schauspiel zweier sich zerreienden Nationen geben, die, die Menschlichkeit, die Wissenschaft, die Vernunft vergessend, Ruinen und Leichname aufhufen? Es steht ihm frei, er bernehme dann auch die Verantwortlichkeit vor der Welt und der Geschichte! Wenn es eine Herausforderung ist, wir nehmen sie an. Wir treten keinen Fingerbreit Erde, keinen Stein unserer Festungen ab. Dabei ist unser Interesse das von ganz Europa. .. Doch sollten wir auch allein bleiben' wir werden nicht wanken. Wir besitzen eine entschlossene Armee, gut versorgte Festungen, einen gut angelegten Festungsgrtel und vor allem den Brustwall von 300000 Streitern, entschlossen bis auf den letzten Mann sich zu halten. . . Nach den Forts die Brustwehren, nach den Brustwehren die Barrikaden. Paris kann sich drei Monate halten und siegen; wenn es unterlge, wrde Frankreich aufstehend es rchen; es wrde den Kampf fortsetzen, und der Angreifer wrde dabei zugrunde gehen. 59. Bismarcks Kriegsziele und seine Stellung zu der neuen fran- zsischen Republik. Quelle: Bismarcks Rundschreiben an die diplomatischen Vertreter bei den neutralen Mchten vom 16. September 1870. Fundort: Aegidi und Klauhold a. a. O. Bd. 19. Nr. 4106. Euerer... ist das Schriftstcks bekannt, welches Herr Jules Favre im Namen der jetzigen Machthaber in Paris, welche sich selbst das Gouvernement de la defense nationale nennen, an die Vertreter Frankreichs im Auslande gerichtet hat. Gleichzeitig ist es zu meiner Kenntnis gekommen, da Herr Thiers eine ver-trauliche Mission an einige auswrtige Hfe bernommen hat, und ich darf voraussetzen, da er sich zur Aufgabe machen wird, einerseits den Glauben an die Friedensliebe der jetzigen Pariser Regierung zu erwecken, andererseits die Intervention der neutralen Mchte zugunsten eines Friedens zu erbitten, welcher Deutschland der Frchte seines Sieges berauben und jeder Friedensbasis, welche eine Erschwerung des nchsten franzsischen Angriffs auf Deutschland enthalten knnte, vorbeugen soll. An die ernstliche Absicht der jetzigen Pariser Regierung, dem Kriege ein Ende zu machen, knnen wir nicht glauben, solange dieselbe im Innern fortfhrt, durch ihre Sprache und ihre Akte die Volksleiben^chaft aufzustacheln, den Ha und die Erbitterung der durch die Seiben des Krieges an sich gereizten Bevlkerung zu steigern, und jebe fr Deutschland annehmbare Basis als fr Frankreich unannehm-- *) König Wilhelm schreibt hierzu an seine Gemahlin (6. 11. 1870): Der aus meiner Proklamation angefhrte Satz steht mit keiner Silbe in derselben; denn es heit tri derselben, da wir der franzsischen Armee (nicht: dem Kaiser) den Krieg machten. (Oncken a. a. O. S. 216.) Wrtlich heit es in der berhrten Ansprache König Wilhelms an das franzsische Volk vom 11. August 1870: Je fais la guerre aux soldats et non aux citoyens frangais. (Aeaidi und Klauhold^'a. a. O. Bd. 11. Nr. 4091.) -) Vgl. Nr. 58. 2. Quelle.

6. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 184

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 184 - 3. Quelle: Telegramm des Reichskanzlers an den Kaiserlichen Bot-schafter in Petersburg vom 1. August 1914. Fundort - Deutsches Weibuch. Anlage 23. Falls die russische Regierung keine befriedigende Antwort auf unsere Forderung erteilt, so wollen Eure Exzellenz ihr heute nachmittag 5 Uhr (mitteleuropische Zeit) folgende Erklrung berreichen: Le Gouvernement Imperial s'est efforce dfcs les debuts de la crise de la mener une Solution pacifique. Se rendant un desir qui lui en* avait ete exprim par Sa Majeste l'empereur de Russie, Sa Majeste l'empereur d'al-Iemagne d'accord avec l'angleterre etait applique accomplir un rle Mediateur aupr&s des Cabinets de Vienne et de St. Petersbourg, lorsque la Russie, sans en attendre le resultat, proceda la mobilisation de la totalite de ses forces de terre et de mer. A la suite de cette mesure mena$ante motivee par aucun preparatif mili-taire de la part de l'allemagne, l'empire Allemand se trouva bis--bis d'un danger grave et imminent. Si le Gouvernement Imperial et manque de parer ce pril il aurait compromis la securite et l'existence meme de l'allemagne. Par consequent le Gouvernement Allemand se vit force de s'adresser au Gouvernement de Sa Majeste 1'Empereur de toutes les Russies en sistant sur la cessation des dits actes militaires. La Russie ayant refuse de faire droit cette demande et ayant manifeste par ce refus, que son action etait dirigee contre l'allemagne, j'ai l'honneur d'ordre de mon Gouvernement de faire savoir Votre Excellence ce qui suit: Sa Majeste l'empereur, mon auguste Souverain, au nom de l'empire rel&ve le defi et Se considfere en etat de guerre avec la Russie. Bitte Eingang und Zeitpunkt der Ausfhrung dieser Instruktion nach russischer Zeit dringend drahten. Bitte Ihre Psse fordern und Schutz und Geschfte amerikanischer Botschaft bergeben. 108. Der Ausbruch des Krieges zwischen Deutschland und Frankreich. 4. August 1914. 1. Quelle: Dringendes Telegramm des Reichskanzlers an den Kaiser-lichen Botschafter in Paris vom 31. Juli 1914. Fundort! Deutsches Weibuch. Anlage 22. Rußland hat trotz unserer noch schwebenden Vermittlungsaktion und obwohl wir selbst keinerlei Mobilmachungsmanahmen getroffen haben, Mobilmachung seiner gesamten Armee und Flotte, also auch gegen uns, verfgt. Wir haben darauf drohenden Kriegszustand erklrt, dem Mobilmachung folgen mu, falls nicht Rußland binnen 12 Stunden alle Kriegsmanahmen gegen uns und Cfter reich einstelle. Die Mobilmachung bedeutet unvermeidlich Krieg. Bitte franzsische Regierung fragen, ob sie in einem russisch-deutschen Kriege neutral bleiben will. Antwort mu binnen 18 Stunden erfolgen. Sofort Stunde der gestellten An-frage drahten. Grtes Eile geboten.

7. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 223

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 223 - berhmten Note, welche der Vierverband der bulgarischen Regierung bergeben hat; aus dem aber, was man gesprochen und in den Zeitungen geschrieben hat, ersieht man: 1. da uns Rußland und seine Verbndeten nichts fr unsere Neutralitt geben, dagegen aber verlangen, da wir uns mglichst bald an dem Krieg be-teiligen; 2. da Bulgarien seine Armeen dem Vierverband zur vollen Verfgung ber-lassen soll, der sie kommandieren und dorthin senden will, wo er es fr gut findet; 3. da die bulgarische Armee Konstantinopel erobern und dann Rußland ber-geben mu, und 4. gegen all dieses gestattet man Bulgarien, da es das Territorium bis zur Linie Enos-Midia behlt und verspricht ihm einige ganz unklare und unzureichende Kompensationen in Mazedonien, doch nur fr den Fall, da Serbien gengend von Osterreich kompensiert wird. Die Versprechungen Deutschlands und sterreich-Ungarns an Bulgarien fr seine Neutralitt sind in der Hauptsache die folgenden: 1. ganz Mazedonien, einschlielich Skopie, Bitolia, Ochrid usw.; 2. freundschaftliche Vermittlung zwischen Bulgarien und der Trkei zum Zwecke der Abtretung der Linie nach Dedeagatsch und des westlich am rechten Maritzauser gelegenen Territoriums. Diese Einigung mit der Trkei erwartet man in kurzer Zeit. Noch weitergehende territoriale Versprechungen auf Kosten Serbiens haben uns die Zentralmchte fr unsere aktive militrische Mithilfe gemacht. Diese Ver-sprechungen entsprechen unserem Verlangen, lngs der Donau eine gemein-schaftliche Grenze mit Osterreich-Ungarn zu haben. Der gegenwrtige Krieg hat gezeigt, wie unbedingt notwendig es ist, da wir direkt und unmittelbar mit Ungarn eine Verbindung haben mssen, um von einem verrckt gewordenen Serbien unabhngig zu sein. Aber auch andere Teile von Altserbien sind uns in Aussicht gestellt worden. Man sieht hier deutlich, da der Vierverband gegen geringe, ungenaue und zweifelhafte Vorteile von uns groe Opfer fordert, und da Deutschland und Osterreich-Ungarn uns deutlich und ka egorisch zu verstehen geben, was sie uns gegen unvergleichlich geringere Opfer von unserer Seite geben wollen. Doch die Frage hat auch eine andere Seite. Wir glauben berhaupt an keine Ver-sprechungen mehr und noch weniger an solche des Vierverbandes, der Italien als Verbndeten aufnahm, welches auf eine so hinterlistige Art sein Ehrenwort mit Fen trat und einen 33jhrigen Bndnisvertrag gebrochen hat. Wir haben jedoch im Gegenteil vollen Grund, an einen Vertrag mit Deutschland zu glauben, das stets seine Vertragsverpflichtungen erfllt hat und sich mit der ganzen Welt schlgt, nur um seinen vertraglichen Pflichten gegenber der sterreichisch-ungarischen Monarchie nachzukommen. Unsere Hoffnung, unser Ideal ist aber vor allem Mazedonien und dann erst die anderen Lnder, die man uns in Bukarest ge-sthlen hat. Die Erreichung dieses Ideals kann und wird nur dann erfolgen, wenn wir die Neutralitt preisgeben. Schlielich mssen wir zu einer Mchtegruppe halten, die in dem gegen-wrtigen Krieg den Sieg davontragen wird, weil wir nur so die wesentlichen Gebietserweiterungen und unsere weitere Entwicklung sichern knnen. Aus der

8. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 222

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
222 diejenigen unserer Erzeugnisse, die wir nirgendwo anders absetzen knnen, und durch deren Herstellung allein wir ein krftiger, wirtschaftlich selbstndiger Staat werden knnen. Politisch selbstndig aber kann nur derjenige Staat sein, der wirtschaftlich stark und selbstndig ist. Auerdem zeigt uns die neueste Geschichte während der letzten zwei Jahre, da tatschlich Deutschland und sterreich-Ungarn unsere wirtschaftliche Entwicklung und Festigung wnschen. Indem wir die Frage nicht weiter errtern wollen, da unserer Ausfuhr und unserer Durchfuhr diese Lnder keine Schwierigkeilen be-reiten, wollen wir nur noch die Frage der letzten Anleihen erwhnen. Als wir nach dem Kriege zwar erniedrigt", aber nicht vernichtet" dastanden*), hat sich Frankreich kategorisch geweigert, uns eine Anleihe zu geben, wenn wir den Bukarester Vertrag nicht anerkennen und einer selbstndigen Politik nicht entsagen und uns nicht ganz der seinerzeitigen Tripleentente in die Arme Wersen, welche der uns nach Belieben verfgen wollte. Unsere Russenfreunde waren damals wie rasend und forderten unbedingt die Annahme dieser Bedingungen. Jetzt knnen wir sehen und erwgen, wie teuflisch diese Vorschlge und Plne gewesen sind und wie Bulgarien ein Spielzeug in den Hnden Rulands und Frankreichs ge-worden und von der Erdflche verschwunden wre. In diesen fr Bulgarien schweren Stunden ist ihm Deutschland zu Hilfe gekommen und hat ihm die ver-langte Anleihe ohne irgendwelche politischen Verpflichtungen gegeben ... Nur die verbndetsten Russophilen in Bulgarien, die Rußland mehr als Bulgarien lieben und die aus Bulgarien ein russisches Gouvernement machen wollen, wollen die Vorteile dieser Anleihe nicht anerkennen, die unter Vorbehaltung der vollen Ent-schlusreiheit von bulgarischer Seite abgeschlossen wurde. Aber jeder unparteiische Bulgare hat die Pflicht, es einzugestehen, da durch diese Anleihe Deutschland uns vor dem Bankerott, sowie vor der politischen Unterwerfung bewahrt hat ... Der Krieg hat gezeigt, wie groß die wirtschaftliche Macht Deutschlands und sogar sterreich-Ungarns ist. Wenn diese Staaten es daher wollen, haben sie immer die volle Mglichkeit, uns wertvoll zu untersttzen. Sie haben es bis jetzt getan, und wir haben keinen Grund, daran zu zweifeln, da sie uns in Zukunft auch unter-sttzen werden. Im Gegenteil, aus den bisher gegebenen Erklrungen deutscher Zeitungen und deutscher Staatsmnner knnen wir mit voller Zuversicht auf die deutsche finanzielle Hilfe rechnen. Als wir bereits diese Zeilen geschrieben hatten, erhielten wir die Mitteilung, da Deutschland uns wieder eine Anleihe von 125 Millionen Lewa zur Tilgung von schwebenden Schulden ohne jede politische Bedingungen gemacht hat. Aus dieser kurzen Darstellung geht deutlich hervor, da wir aus Volkswirt-schaftlichen Grnden unbedingt mit Deutschland und seinen Verbndeten gehen mssen, weil nur diese Staaten uns wirtschaftlich emporbringen knnen, und weil wir ohne deren Untersttzung der wirtschaftlichen Vernichtung preisgegeben sind. Unser grter Feind ist heute Serbien. Es fragt sich nun, wie kommt Serbien zu der Khnheit, sich so feindselig gegen Bulgarien zu benehmen? Die Antwort ist klar: durch Rußland, welches um jeden Preis ein Groserbien" errichten will, das Bulgarien vernichten soll, und ihm, Rußland, gleichzeitig helfen soll, Kon-stantinopel und die Meerengen zu erobern. Wir kennen nicht den Wortlaut der x) Die in Anfhrungszeichen gesetzten Ausdrcke enthalten Anspielungen auf ent-sprechende Bemerkungen des russischen Ministers des Auswrtigen, die in der bulgarischen Presse oft besprochen wurden.

9. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 87

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 87 - 51. Die franzsische Kriegserklrung. 19. Juli 1870. Quelle: Die formelle Kriegserklrung, berreicht durch den franzsischen Geschftstrger Le Sourd. Fundort: Aegidi und Klauhold a. a. O. Bd. 19. Nr. 4053. Berlin, 19 Juillet 1870. Le Soussigne, charge d'affaires de France, en execution des ordres qu'il a re<?us de son Gouvernement, a l'honneur de porter la connaissance de Son Excellence Monsieur le Ministre des affaires etrangeres de Sa Majeste le Roi de Prusse la communication suivante: Le Gouvernement de Sa Majeste 1'Empereur des Francis, ne pouvant regarder que comme une entreprise dirigee contre la securite territoriale de la France le projet d'elever un Prince prussien au trne d'espagne, s'est trouve dans la necessite de demander Sa Majeste le Roi de Prusse l'assurance qu'une teile combinaison ne pourrait se realiser avec son assentiment. Sa Majeste le Roi de Prusse s'etant refuse donner cette assurance et ayant temoigner au contraire 1'Ambassadeur de Sa Majeste 1'Empereur des Frangais qu'il entendait se reserver, pour cette eventualite comme pour toute autre, la faculte de consulter les circonstances, le Gouvernement imperial a du voir dans la declaration du Roi une arriere-pensee menapante pour la France comme pour l'equilibre general des forces en Europe. Cette declaration a ete aggravee encore par la notification faites aux cabinets du refus de recevoir 1'Ambassadeur de 1'Empereur et d'entrer dans aucune explication nouvelle avec lui. En consequence, le gouvernement de Sa Majeste Imperiale a juge qu'il avait l'obligation de pourvoir immediatement la defence de son honneur et de ses intersts compromis et, resolu prendre, cet effet, toutes les mesures commandees par la Situation qui lui est faite, il se considere, ds present, comme etant en etat de guerre avec la Prusse. Le Soussigne a l'honneur etc. (sign6) Le Sourd. 52. Die Schlacht bei Wrth. 6. August 1870. Quelle: Helmuth von Moltke, Geschichte des deutsch-franzsischen Krieges von 1870/71. Volksausgabe. Berlin 1895. <3. 914. Nachdem schon in der Nacht zum 6. die beiderseitigen Vorposten mehrfach aneinander geraten waren, glaubte der Fhrer der 20. (deutschen) Brigade, sich des dicht vor der Front liegenden berganges der die ein ernstes Hindernis bildende Sauer bemchtigen zu sollen. Die nach Wrth fhrende Brcke war zerstrt; aber die Schtzen durchwateten den Flu und drangen um 7 Uhr frh in die vom Gegner nicht besetzte Stadt. Bald genug zeigte es sich, da man einen zahlreichen Feind in starker Stellung vor sich habe. Die breiten Wiesen der Sauer liegen berall im wirksamen Bereich des berhhenden rechten Talhangs, und das weittragende Chassepotgewehr mute

10. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 96

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 96 - fuhr. Um 11 Uhr war ich hier und trank mit meiner Umgebung auf das Wohl der Armee, die solches Ereignis erkmpftes. 57. Die Gefangennahme Napoleons und die Kapitulation des fran-zsischen Heeres nach der Schlacht bei Sedan. 1. und 2. September 1870. 1. Quelle: Brief Napoleons an König Wilhelm vom 1. September 1870. Fundort: Aegidi und Kl au hold a. a, O. Bd. 19. S. 198. Funote. Monsieur mon frere! N'ayant pas pu mourir au milieu de mes troupes il ne me reste qu' remettre mon epee entre les mains de Votre Majeste. Je suis de Votre Maieste le von frere At ,, Napoleon. 2. Quelle: Antwort König Wilhelms. Fundort: (E. Brandenburg a. a. O. S. 240 und 241. Monsieur mon frere. En regrettant les circonstances dans lesquelles nous nous rencontrons, j'accepte l'epee de Votre Majeste et je prie de bien vouloir nommer un de Ses officiers muni de pleins pouvoirs pour traiter de conditions de la capitulation de l'armee, qui s'est si bravement battue sous Vos ordres. De mon cte j'ai designe le general de Moltke cet effet. Je suis de Votre Majeste le von frre Guillaume. 3. Quelle: Das amtliche Protokoll der Kapitulation. Fundort: Aegidi und Klauhold a. a. O. Bd. 19. Nr. 4095. Entre les Soussignes: le chef de l'etat-major de Sa Majeste le Roi Guillaume, commandant en chef des armees allemandes, et le general commandant en chef de l'armee fran<?aise, tous deux munis de pleins pouvoirs de Leurs Majestes de Roi Guillaume et l'empereur Napoleon la Convention suivante a ete conclue. Art. ler. L'armee fran^aise, placee sous les ordres du general de Wimpffen, se trouvant actuellement cernee par des forces superieures autour de Sedan, est prisonniere de guerre. Art. 2me. Vue la defense valeureuse de cette armee il est fait exception pour tous les generaux et officiers, ainsi que pour les employes superieurs ayant rang d'officiers, qui engageront leur parole d'honneur par ecrit de ne pas porter les armes contre l'allemagne et de n'agir d'aucune autre maniere contre ses interets jusqu' la fin de la guerre actuelle. Les officiers et employes, qui acceptent ces conditions, conserveront leurs armes, et les objets, qui leur appartiennent personnellement. Art. 3me. Toutes les autres armes, ainsi que tout le materiel de l'armee, consistant en drapeaux, aigles, canons, chevaux, caisses de guerre, equipages de x) Trinkspruch des Knigs: Wir mssen heute aus Dankbarkeit aus das Wohl meiner braven Armee trinken. Sie, Kriegsminister von Roon, haben unser Schwert geschrft; Sie, General von Moltke, haben es geleitet, und Sie, Graf Bismarck, haben seit Jahren durch die Leitung der Politik Preußen auf feinen jetzigen Hhepunkt gebracht. Lassen Sie uns also auf das Wohl der Armee, der drei von mir Genannten und jedes einzelnen unter den Anwesenden trinken, der nach seinen Krften zu den bisherigen Erfolgen beigetragen hat." (Oncken, Unser Heldenkaiser. Berlin o. I. S. 153.)
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