Regionen (OPAC): Lippe, Schaumburg-Lippe, Waldeck, Westfalen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
34 Die Fürstentümer.
Ix. pie Fürstentümer.
1. Das Fürstentum Lippe-Detmold.
Das Fürstentum Lippe-Detmold hat einen Flächeninhalt von 1222 qkm
mit 128400 Ew.. darunter 121000 Ref. und Lutheraner, 5000 Katho
Wen, 2000 Israeliten. Es bildet ein zusammenhängendes Ganzes zwischen dem
linken Weserufer und dem Teutoburger Walde in schöner Abwechselung von Hügel
und Ebene. Die höchsten Erhebungen sind der Köterberg (500m), der Velmer-
stot, (470 m) und die Groteuburg, (390 in) mit dem Hermannsdenkmal (f.
Bild S. 45) bei Detmold. Die Keuperformatiou herrscht im ganzen Lande vor.
Zum Fürstentum Lippe-Detmold gehört als sog. Exklave an der Lippe
das Amt Lipperode-Kappel, unter dem preußischen Amtsgericht Lippstadt.
Von diesem ältesten Besitz des aus der Karolingerzeit stammenden Geschlechts
ist der Name Lippe auf die später erworbeneu Besitzungen zwischen Weser
und Teutoburger Wald übertragen worden.
Das lippische Land berührt mit einer Spitze die Weser, in welche die
andern Flüsse des Landes: Werre, Exter, Kalle sich ergießen; die Emmer
durchfließt den südöstlichen Teil des Fürstentums.
Das Klima ist milde und gesuud, im Mittel 0—4° C. Hauptbeschäftigung
der Bewohner ist Ackerbau und Ziegelbrennerei. Außer Raseneisen, Schwefel-
kies, Braunkohle und Schiefer liefert das Land keine Mineralien. Mineralquellen
find zu Meinberg und Salzuffeln, an letzterem Orte auch eine Saline; auf
den Höhen überall stattlicher Hochwald. Alljährlich ziehen 12 000 Ziegel-
brenner in alle Lande, auch über Deutschland hinaus, und kehren mit reichem
Lohne zurück. Die Industrie beschäftigt sich mit Cigarrenfabrikation, Leinen-
Weberei, Gerberei und Brauerei, aber nur in geringem Umfange. Die
Lemgo er Meerschaumwaren sind weit und von alters her berühmt. Die
Stärkefabrik Hoffmann & Cie. in Salzuffeln ist hervorzuheben, weil sie
die größte dieser Art auf dem Kontinent ist.
Bis 1529, wo die Reformation unter Simon V. Eingang fand, hießen die Herrscher
des Landes Edelherrn, unter diesen großartige Gestalten wie Bernhard I. (1113—1144j,
der dem Geschlechte den Namen von der Lippe zulegte, Bernhard Ii., Hermann Ii., deren
jüngere Brüder mehrfach die deutschen Bischofsstühle, besonders in Münster und Pader-
born, zierten. 1529 nahm Simon V. den Grafentitel an. Dessen Enkel Simon Vi.
(1563—16j3) trat zur reformierten Kirche über. Er ist der Stammvater der beiden
Linien von Lippe. Sein ältester Sohn stiftete die Linie Lippe-Detmold; sein jüngster
nach dem Aussterben der alten Grafen von Schaumburg 1649 die Linie Schaumburg-
Lippe lbückeburg). Im Jahre 1729 wurde Simon Heinrich Adolf in den Reicks-
sürstenstand erhoben und dessen Enkel Leopold 17s9 in dieser Würde bestätigt.
1897 wurde Lippe-Detmold als Rheinbundsstaat souverän und trat 1813 dem deutschen
Bunde bei. Die damalige Fürstin-Witwe Paul ine (f 1822) gab dem Ländchen die
erste Konstitution (Verfassung). Der gegenwärtig regierende Fürst heißt Friedrich
Waldemar, geb. 18. April 1824.
Das ursprüngliche Geschlechtswappen, die „Lippische Rose", ist eine süns-
blätterige rote Rose im silbernen Felde, das jetzige Wappen ein Schild mit
neun Feldern; die Landesfarbe ist Gelb-Rot.
Seit 1786 gilt im Lande Gemeinschaft der Güter unter Ehegatten; bei
den Bauerngütern herrscht Unteilbarkeit und Anerbrecht. Das Fürstentum
bildet einen eignen Landgerichtsbezirk mit dem Sitz des Landgerichtes in
Detmold. Als Oberlandesgericht fungiert laut Vertrag vom 4. Jan. 1879
das preußische Oberlandesgericht in Celle.
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Extrahierte Personennamen: Kalle Simon_V. Bernhard_Ii Hermann_Ii Simon_V. Simon_Vi Simon_Heinrich_Adolf Heinrich Adolf Leopold_17s9 Leopold Friedrich
Waldemar Friedrich Jan
Extrahierte Ortsnamen: Köterberg Groteuburg Detmold Lippstadt Meinberg Deutschland Lemgo Schaumburg Detmold Celle
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
V. Geschichtliche Entwicklung.
15
deren Vorsteher, meist den Geschlechtern der großen adligen Grundherrn
(Dynasten) entnommen, sind die vom Kaiser ernannten Gaugrasen. Später
wird das Grafenamt erblich; auch erscheinen gegen Ende der Karolingerzeit
wieder sächsische Herzöge mit bestimmten Hoheitsrechten. Beim Erlöschen
eines Grafen- bzw. Dynastengeschlechts übertragen die Kaiser vielfach den
Bischöfen die Gerichtshoheit, das Grafenamt in der erloschenen Grafschaft,
das dann durch bischöfliche Vögte ausgeübt wird. So werdeu die westfälischen
Bischöfe allmählich auch Landesherren, stehen aber bis zum Sturze des Herzogs
Heinrichs des Löwen (1180) unter der militärischen Oberhoheit der Herzöge
von Sachsen. Seit dieser, Barbarossas, Zeit werden die westfälischen
Bischöfe völlig zu Landesherrn. In Südwestfalen und Engern erhält
der Erzbischof von Köln die Herzogsgewalt. Als 1368 der letzte Graf von
Arnsberg sein Land au den kölnischen Stuhl übergeben hatte, wurde das
kölnische Süderland (Sauerland), auch Herzogtum Westfalen genannt, eingeteilt
in die Quartiere von Arnsberg (Vorort), Werl, Rüthen und Brilon mit
29 Städten und 9 Flecken, unter dem kurfürstlichen Landdrosten in Arns-
berg. Unter Kaiser Maximilian kam das kölnische Herzogtum Westfalen nicht
zum westfälischen, sondern zum niederrheinischen Kreise, hielt sich bis zur
Napoleonischen Zeit, wo es 1803 an Hefseu-Darmstadt kam, dessen Großherzog es
1816 nach dem Wiener Kongreß an Preußen abtrat. — Innerhalb der Bistümer
erhielten sich in Westfalen noch mehrere alte Grafschaften selbständig, manche
mit fürstlichem Charakter bis in die Jetztzeit, fo Lippe, Pyrmont, Wal-
deck. Die Grafschaften Ravensberg (Hptst. Bielefeld) und Mark (Hptst.
Hamm) kamen 1614 an Brandenburg; ferner Lingen 1702, Tecklenburg
1707 an Preußen, die Grafschaft und einzige freie Reichsstadt in Westfalen,
Dortmund, kam 1815 an das Königreich.
Bei Dortmund mit seiner uralten, in den letzten Resten versterbenden
Femlinde sei mit einigen Worten der westfälischen Feme gedacht.
Das westfälische Femgericht oder Freigericht war die einzig in West-
falen zwischen Rhein und Weser dnrch Jahrhunderte verbliebene Fortsetzung
der karoliugisch-kaiserlicheu Grafengerichte, gehandhabt durch Freie (Schöffen)
über Freie, unter Vorsitz eines von den Freischöffen gewählten und vom Kaiser,
seit 1180 vom Erzbischof vou Köln als kaiserlichem Oberstuhlherrn in
Westfalen zu bestätigenden Freigrafen. In Sachsen rechts von der Weser,
sowie in allen anderen deutschen Ländern tritt nach der Karolingerzeit überall
das landesherrliche, bischöfliche, fürstliche, herzogliche, vogteiliche usw. Ge-
richt ein; nur iu Westfalen wird infolge der großen Anzahl dort frei ver-
bliebener ritterlicher, bäuerlicher und städtischer Grundbesitzer, neben und
gewissermaßen trotz den sich ausdehnenden Gerichten der Bischöfe, Äbte und
kleinen Landherren, das altfächfische Volksgericht im Namen und unter
Schutz des Kaisers, der die Freigrasen mit dem Blutbanne belehnte, fort-
geführt. Im Gegeusatz zu den landesherrlichen Gerichten wurde dieses Gericht
der Freischöffen auch stilles, heimliches Gericht genannt. Die Feme war
indes schon zu Kaiser Karls Iv. Zeit bis auf wenige Stühle (Arns-
berg, Dortmund u. a.) erloschen, als dieser Kaiser, um die kaiserliche Macht
den Kurfürsten gegenüber zu stärken, überall in Westfalen die eingegangenen
alten Freistühle wieder aufrichtete, ja fogar außerhalb Westfalens solche
neu einsetzte. Seit dieser Zeit konnten auch Nichtwestfalen aus dem
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Extrahierte Personennamen: Heinrichs Barbarossas Barbarossas Maximilian Maximilian Karls
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Schaumburg-Lippe
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 224 —
Gerhard der Große hervor, ein Sohn Heinrichs I. Er verübte
nach Art der Raubritter allerlei Gewalttaten und schonte selbst
seine eigenen Verwandten nicht. Durch sein Eingreifen in die
dänischen Angelegenheiten erreichte er, daß sein jnnger Vetter
Waldemar, Herzog von Schleswig, zum Könige von Dänemark
für den von ihm vertriebenen Christoph, den Nachfolger Abels,
gewählt wurde; er selbst wurde Reichsverweser Dänemarks und
erwarb Schleswig als erbliches Lehen (1826). Durch seiu
hartes Regiment machte er sich schließlich den Dänen so verhaßt, daß
er ermordet wurde (1340). Seiu Verdienst bleibt, daß er die Ver-
breitung des Deutschtums im N des Reiches durch den Zuzug deut-
scher Adeliger und vieler deutscher Söldner kräftig gefördert und die
Vereinigung vou Schleswig mit Holstein begründet hat. Eine
gleichfalls hervorragende Persönlichkeit wurde seiu Sohn Heinrich
der Eiserne (f 1381). Den ehrenvollen Beinamen „der Eiserne"
erwarb er sich durch seine unerschrockene Tapferkeit, die er auf
zahlreiche:: Kriegszügeu bewies (f. Sagen). Er kämpfte gegen
die Dänen, half dem Schwedenkönige gegen die Finnen und
dieute den Engländern gegen die Franzofen. Sein Ansehen war
so groß, daß er zum Könige von Schweden gewählt wurde, doch
lehnte Heinrich diese Auszeichnung ab. Sein Sohn Gerhard er-
wirkte aufs neue die Belehnung mit dem Herzogtum Schleswig
(1386). Beide Lehnsverträge (von 1326 und 1366), welche die
Schanmbnrger auf der Höhe ihrer Macht dem dänischen Reiche
abgerungen hatten, sind für die Ausbreitung Deutschlands n der
Elbe bis in die neueste Zeit vou entscheidender Bedeutung ge-
Wesen. Die Verbindung der beiden Länder Schleswig und Hol-
stein ist leider uuserm Grafenhause selbst später sehr verhängnisvoll
geworden, da die Erben im Stammlande mit Schleswig auch
Holstein verlieren sollten. Trotz jener Verträge machte Dänemark
den Söhnen Gerhards, Heinrich und Adolf, den Besitz Schleswigs
streitig. Nach verschiedenen Versuchen, auf friedlichem Wege zu
ihrem Rechte zu kommen, griffen beide zu deu Waffen, unterstützt
von den Hansestädten Lübeck und Hamburg, die den Schaum-
burgern so vieles verdankten. Heinrich fiel vor Flensburg (1427).
Adolf erreichte endlich die erbliche Belehnung mit Schleswig
(1440), auch die Bestätigung der früheren Verträge. Selbst die
dänische Krone wurde ihm augeboten. Er lehnte aber zugunsten
seines Neffen Christian ab, des Sohnes seiner Schwester, die mit
einem Oldenburger Grafen vermählt war. Für die Wieder-
Herstellung der alten Macht des Schaumburger Hauses hat Adolf
uichts getan. Mit ihm erlosch 1459 die holsteinische Linie.
Dänemark sollte nun auf friedlichem Wege erreichen, allerdings durch
List und Betrug, was es im Kampfe mit dem Hause Schaumburg
uicht zu erreichen vermocht hatte (s. unten Otto Ii.).
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Extrahierte Personennamen: Heinrichs_I. Waldemar Dänemark Christoph Dänemarks Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Gerhard Gerhards Heinrich Heinrich Adolf Adolf Heinrich Heinrich Adolf Adolf Christian Adolf Adolf Otto
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Regionen (OPAC): Schaumburg-Lippe
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
- 220 —
fahrt, Adolf auf der Insel Cypern. Ein anderer Bruder, Bernhard,
war Dompropst zu Hamburg. Die Regierung übernahm Adolfs
jüngster Bruder Otto.
Otto I. (1370—1404). Auf Ottos Verwendung hatte
Bückeburg schon unter seinem Bruder 1365 Fleckeugerechtigkeit
erhalten. Er förderte nun die Befestigung und den weitereu Ausbau
des Ortes und nahm hier häufig seinen Wohnsitz. Auch erwarb er
um diese Zeit durch Kauf den Lohhof bei Stadthagen, wo er ge-
meinfchaftlich mit dem Herzoge Albrecht von Sachsen ein befestigtes
Schloß wider die vordrängenden Grafen von Wuuftorf errichtete.
Unter ihm wurden die fchaumbnrgischen Besitzungen bedeutend er-
weitert. Er erwarb das ö au unser Land stoßende Amt Lauenau
als Unterpfand des Heiratsgutes feiner zweiten Gemahlin Mathilde,
Witwe des Herzogs Ludwig zu Braunschweig, geb. Prinzessin zu
Lüneburg. Darüber geriet er mit dem Bruder des verstorbenen
Herzogs, Magnus Ii. (Torquatus — mit der Kette), in bittere
Feindschaft. Als Mathilde mit ihrem Brautschatz in die neue Hei-
mat zog, ließ Magnus sie unterwegs überfallen und berauben. Dem
Grafen Otto fagte er die Fehde an. Beide Gegner rüsteten nun
zum Kampfe. (Verfall des Rittertums!)
Das Crcffcn bei Leveste. Bei Leveste am Gehrdeuer Berge uahe
Hauuover kam es am 25. Juli 1373 zu einem blutigen Treffen.
Magnus selbst stieß seinen Gegner vom Pferde. Als er sich aber
über deu Gefallenen beugte, tötete ihn Ottos treuer Schildknappe
mit einem wuchtigen Schwerthiebe. Otto war uuverfehrt geblieben.
Als man ihm erzählte, Magnus habe gefchworeu, fchou die folgende
Nacht auf schaumbnrgischem Gebiete zuzubringen, sagte er: „Wohlan,
so soll mein Schwager darum nicht meineidig werden!" Er ließ
deshalb die Leiche zunächst nach Rodenberg bringen und vou dort
ani uächsteu Tage nach Braunschweig überführen. Auf jenem Schlacht-
felde erhebt sich heute ein Denkmal aus Saudstein, das König
Georg V. vou Hauuover im Jahre 1804 errichten fteß*).
Wenige Jahre nach diesem Ereignis, im Jahre 1377, gelangte
auch uoch die Grafschaft Steruberg in Lippe durch Kauf in
Ottos Besitz. Im Jahre 1388 geriet Otto bei Winsen an der Aller
in die Gefangenschaft der Söhne des Magnus Torquatus, gegeu die
*) Der Fall des Herzogs hat dein Schnlrat Pros. Dr. Brandes in Wolfenbüttel Stoff zu
einer seiner schönsten Balladen gegeben.
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Extrahierte Personennamen: Adolf Adolf Bernhard Adolfs Adolfs Otto Otto Otto_I. Ottos Albrecht_von_Sachsen Albrecht Mathilde Ludwig Ludwig Magnus Magnus Mathilde Magnus Magnus Otto Magnus Magnus Ottos Otto Otto Magnus Magnus Georg_V. Ottos Otto Otto Magnus
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Regionen (OPAC): Schaumburg-Lippe
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 227
er hier in dem 20jährigen Erbfolgekriege der Vrauuschweiger um
das Lüneburger Land auf Seiten der Lüneburger gekämpft hatte*).
Uni das Lösegeld zu erschwingen, mußte er die eben erst erworbene
Grafschaft Sternberg verpfäudeu, sodaß diese an Lippe wieder ver-
loren ging. Unter Otto I. erlofch 1390 die wagrifche Linie, wie
fchon erwähnt wurde. Die Erbschaft wurde durch den Kieler
Vertrag geregelt. Schleswig wurde mit Holstein vereinigt.
Otto mußte seineu Ansprüchen gegen eine Entschädigung von etwa
80000 Talern entsagen. Wohl wurde eiue gegenseitige Beerbuug
der nunmehrigen beiden Linien festgesetzt, doch ist dieser Vertrag
später nicht gehalten worden. Es folgte Ottos Sohn, Adolf Viii.
(1404—1427), der den Flecken Sachsenhagen erweiterte, daraus dessen
Sohn Otto Ii.
Mto Ii. (1427—1464), dem die Stadt Stadthagen manche
Rechte und Freiheiten zu danken hat (Wochenmarkt, eigene Gerichts-
barkeit usw.), beteiligte sich au der sogeu. Soester Fehde (1447),
iu welcher er mit dem jungen Grafen Bernhard von Lippe gemein-
fam gegen den Erzbischof von Köln kämpfte. In diesem Kriege
wurde das Lipper Land durch die angeworbenen böhmischen Söldner-
scharen des Erzbischofs, die damals der Schrecken Deutschlands
waren, furchtbar verwüstet. Bernhard flüchtete aus das Schloß
Schaumburg. Hier lerute er Ottos Tochter Anna kennen, mit der
er sich vermählte. Otto erlebte das Erlöschen der holsteinischen
Linie im Jahre 1459. Damit eröffnete sich ihm nach dem Kieler
Vertrage die Aussicht auf eiue bedeuteude Vergrößeruug seiner
Herrschaft. Allein auch dieses Mal sollte Gewalt vor Recht geheu.
Otto erschien mit zweien seiner Söhne in Holstein, um die Rechte
seines Hauses vor der gemeinsamen Ständeversammlung der
Schleswig-Holsteiner geltend zu machen. Der Ersolg blieb aus.
*) Au den Lüneburg er Erbfolgestreit, der durch deu Erfolg der Brauuschweiger iu
der Schlacht bei Wiuseu beendet wurde, erinnert der Albrechts st ein bei Schloß Ricklingen
au der Leiue, Herzog Albrecht vou Sachsen und Lüneburg wollte ganz Niedersachsen unter seiner
Herrschaft vereinige». Dnrch Wegnahme der Schlösser des Adels und Verpfändung derselben au
die Städte suchte er die Geldmittel zum Kriegsühreu und die Auhäuglichkeit der Städte zu gewiu-
neu. So belagerte er am 16. April 1385 die Burg Rickliugeu des Dietrich v. Mandelsloh. Hier-
bei wurde er vou einem Kieselsteine, deu der Überlieferung nach Dietrichs Tochter Sophie aus
einer Wurfmaschinc schleuderte, so schwer verletzt, daß er bald daraus iu Neustadt a. Rbg. starb. —
Dietrich v, Mandelsloh wurde vou dem Herzoge Heiurich vou Braunschweig und Lüneburg,
einem Sohne des Magnus Torguatus, am 23. April 1396 zwischen Lohnde und Seelze erstochen,
weil er die Rechte der Bundesmitglieder des Landfriedens (der Sate — Satzung, Gesetz) gegen
den Herzog vertrat. Ein einfacher Kreuzsteiu ist dort seinem Andenken gesetzt.
15"
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
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Extrahierte Personennamen: Otto_I. Otto Otto Ottos Adolf_Viii Adolf Otto Bernhard_von_Lippe Bernhard Ottos Anna Otto Otto Otto Otto Albrechts Albrecht Albrecht Magnus_Torguatus Magnus
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Regionen (OPAC): Schaumburg-Lippe
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
229 —
das Bistum Minden wurde. Im Verlaufe des Krieges erfochten sie
als Verbündete des Bischofs Johann von Hildesheim und des
Herzogs Heinrich von Lüneburg über die Herzöge Heinrich von
Brannschweig-Wolfenbüttel, Erich von Kalenberg-Göttingen und den
Bischof Franz von Minden, des ersteren Bruder, auf der Heide bei
Soltau einen glänzenden Sieg (1519). Franz von Minden flüchtete
nach Wolfenbüttel und konnte erst nach zwei Jahren in sein Land
zurückkehren, das solange die Grafen Anton und Johann von
Schaumburg besetzt hielten. Kaiser Karl V. sprach über die Sieger
die Reichsacht aus. Für Anton und Johann erwirkte jedoch der
begeisterte Anhänger Luthers, der Landgraf Philipp der Großmütige
von Hessen, dem sie merkwürdigerweise bereits 1618 etwa die Hälfte
der Grafschaft (die Amter Rodenberg, Hagenburg und Arensburg)
als Lehen übergeben hatten, die Lossprechung bei dem Kaiser und
den Reichsfürsten. Johann erhielt durch seine Gemahlin Cordula
als Heiratsgut die Herrschaft Gehmeu int Müusterscheu. Beide
Brüder siud in der Stiftskirche zu Obernkirchen beigesetzt worden
und so auch im Tode vereint geblieben (S. 84). Antons Witwe,
Anna, geb. Gräfin von Schönberg (^ 1533), hatte ihren Wohnsitz
auf der Schaumburg (S. 142). Von ihr berichtet die Geschichte,
daß sie alle dort aufbewahrten Urkunden und Schriften verbrannt
habe, weil sie mit ihren Schwägern in Feindschaft lebte.
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Extrahierte Personennamen: Johann Heinrich_von_Lüneburg Heinrich Heinrich_von
Brannschweig-Wolfenbüttel Heinrich Erich_von_Kalenberg-Göttingen Franz_von_Minden Franz Franz_von_Minden Franz Anton Johann_von
Schaumburg Johann Karl_V. Karl_V. Anton Johann Johann Philipp_der_Großmütige Philipp Rodenberg Johann Johann Cordula Anna Gräfin_von_Schönberg
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Regionen (OPAC): Schaumburg-Lippe
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
241
er sein Land in große Schuldenlast, denn die spanische Regierung
zahlte ihm später nicht die geringste Entschädigung für seine Auf-
Wendungen. Im Jahre 1573 schloß er mit dem Herzoge Erich dem
Jüngeren von Braunschweig eiueu für die Grafschaft wichtigen Ver-
trag ab, nach welchem ihm das Amt Lauenau als Lehen überlassen
wurde, während er den Herzog Erich mit den Amtern Bokeloh und
Mesmerode belehnte. (Dieser Vertrag läßt auch erkennen, daß die
Stadt Oldendorf und die Vogteieu Lachem und Fischbeck Ursprung-
lieh kein schanmbnrgisches Eigentum waren, sondern von den Grafen
von Wunstorf für 20 Pfund Gold rückkäuflich erworben waren.
Die Einlösung dieser Besitzungen hatte Erich versäumt, nachdem die
Grafen von Wunstorf 1583 ausgestorben waren. Später einigten
sich Hannover, Schaumburg und Hessen dahin, daß nur Lachem au
Haunover fiel, Oldendorf und Fischbeck aber an Hessen kamen).
Nicht lange vor seinem Tode hatte Otto in seinem Testamente fest-
gesetzt, daß immer nur einer das Land regieren und dazu stets der
Fähigste bestimmt werden sollte. Auch verpflichtete er seiue Nach-
solger, keinen Teil des Landes zu verscheukeu oder sonst zu ver-
äußern, um den Fortbestand der Schaumburger Herrschaft zu sichern.
Andenken in Stein und Bild "au den Grafen Otto Iv. und an
seinen Mitarbeiter am Werke der Reformation, den Hofprediger
Jakob Dammann, finden sich in der Stadtkirche zu Stadthagen. (S. 98).
Von den Söhnen des Grafen Otto (S. 242) aus dessen erster
Ehe wurden zwei nacheinander Bischöfe zu Miudeu, nämlich Hermann
(f 1592) und Anton (f 1599); ein anderer, Otto, starb vor dein
Vater. Alle drei wareu noch in der katholischen Lehre aufgewachsen.
Eiu vierter Sohn, Adolf, der evangelisch erzogen war, übernahm
als Adolf Xi. (1582—1601) die Regierung des Landes. Er und
seiue Brüder wareu uach deut Tode des Vaters infolge der drücken-
den Landesschulden einen Vergleich eiugegangen, nach dem die
Regierung den Räten des Landes auf 19 Jahre übergeben wurde.
Als aber der ältere Bruder Hermann den vollen Besitz der Herrschaft
erstrebte, wurde dieser Vertrag 1582 abgeändert. Adolf nahm nun
die Regierung allem in die Hand. Ihm verdankt Stadthagen
(1590) die Errichtung einer noch heute im städtischen Besitz befind-
lichen Apotheke. Nach langen Verhandlungen überließ er (1595)
seinem Stiefbruder Ernst, den der Vater mit Einwilligung des
Landes vou vornherein zu seinem Nachfolger bestimmt hatte, die
1(>
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund]]
TM Hauptwörter (200): [T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T64: [Vater Sohn Jahr Tod Mutter Regierung König Kind Heinrich Bruder], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe]]
Extrahierte Personennamen: Erich Erich Fischbeck Erich Fischbeck Otto Otto Jakob_Dammann Otto Hermann
( Anton_( Otto Adolf Adolf Adolf Hermann Adolf Adolf Ernst Ernst
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Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 214 —
dem Nesselberge soll später auch das Wappen der Schaumburger
eutlehut sein, das bekannte Nesselblatt. (Das Nesselblatt tritt erst
in der Mitte des 13. Jahrhunderts auf. Das ursprüngliche Wappen
der Schaumburger war ein blauer Löwe in weißem Felde.)
Jene Erzählungen von der Entstehung der Grafschaft Schaum-
bürg stützen sich auf die Nachrichten des Dominikanermönches
Hermann von Lerbeke, der um die Wende des 14. Jahrhunderts in
Minden lebte und durch seine Mindener Bistums- und Schaum-
burger Graseuchrouik bekannt ist. Die Geschichte berichtet uns da-
gegen, daß Konrad nur im Jahre 1025 und 1033 für kurze Zeit
in Minden anwesend war. Nach sicheren Urkunden*) hatten die
Schaumburger noch bis Ende des 15. Jahrhunderts Güterbesitz im
Magdeburgischen. Da diese Besitzungen vorher Eigentum der Wal-
becker Grafen waren, fo hat man angenommen, daß die Schaum-
burger diesem Hause entstammen (Wippermaun. Bukkigau). Durch
Erbschaft waren die Besitzungen des Edlen Wirinhardus (S. 212)
auf dessen Tochter Godila übergegangen und in weiterem Verlaufe
auf deren Nachkommen Adolf von Santersleben, der aber auch sonst
am Deister (Rodenberg, Gehrden) begütert gewesen sein wird.
Jedenfalls stehen sie auch mit dem Geschlechte der Brunonen in
Verbindung, den Nachkommen jenes Bruno, der sich als Heerführer
der Sachsen in Engern im Jahre 775 Karl dem Großen unterwarf
(S. 195). Diesem Geschlechte entspringen wohl alle bis etwa 1100
in Sachsen zur Herrschaft gelangten Familien.
Solche verwandtschaftliche Beziehungen neben einem bedeuten-
den Grundbesitz (außer dem erwähnten in der Altmark auch in
Stormarn) erklären es, daß die Schaumburger schon im 11. Jahr-
hundert vielleicht als Herren von Gehrden oder Rodenberg uuter
den übrigen Adelsgeschlechtern im mittleren Wesergebiet zu einer
hervorragenden Stellung gelangt waren. Ihre sicher gelegene Feste
Schaumburg diente ihnen als Stützpunkt in den mancherlei Kämpfen
und Fehden, die sie hier mit anderen Geschlechtern um die weitere
Ausbreitung ihres Einflusses auszusechten hatten. Ein Geschlecht
nach dem andern fügte sich schließlich diesen mächtigen Burgherren.
Ihr Ansehen wuchs so schnell, daß sie schon srüh bedeutende aus-
wärtige Lehnsgüter erhielten.
*) Urk Samml. von Capaun, Reg.- u. Kons. Sekret, in Bückeburg (f 1822).
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Extrahierte Personennamen: Hermann_von_Lerbeke Konrad Konrad Godila Adolf Rodenberg Bruno Karl_dem_Großen Karl Rodenberg
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Schaumburg-Lippe
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
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Kenntnissen (war er doch selbst der slavischen Sprache kundig) zeich-
nete er sich durch Tapferkeit und Unerschrockenheit aus. In seinen
Kämpsen mit den Dänen war er nicht vom Glücke begünstigt. Bald
brach noch größeres Mißgeschick über ihn herein.
Nach Lothars Tode hatte nicht dessen Schwiegersohn Heinrich der
Stolze die Kaiserkrone erlangt, wie er es als Inhaber der Herzogtümer
Bayern und Sachsen wohl gehofft hatte, sondern der Hohenstause
Konrad von Schwaben. Der neue Kaiser, Konrad Iii. (1137—1152),
ließ durch Reichsspruch das Weistum (S. 203) finden, daß es unzulässig
sei, zwei Herzogtümer in einer Hand zu vereinigen; er stellte des-
halb den Welsen vor die Wahl zwischen Sachsen und Bayern. Als
dieser sich nicht sügte, verfiel er in die Reichsacht, so daß er in
der Folge beide Länder verlor. Das Herzogtum Sachsen wurde
Albrecht dem Bären verliehen, dem Stammvater der Askanier
(Anhaltiner). Heinrich griff zu den Waffen. So entbrannte ein
Krieg zwischen den Anhängern der Welsen und denen der Staufen
(Waiblingen), der durch die Schlachtrufe: „Hie Welf! Hie Waib-
lingen!" auf Jahrhunderte hinaus die Schlagworte für die Bezeich-
nnng der kaiserlichen und der gegenkaiserlichen Partei geliefert hat.
Albrecht der Bär nahm mit Unterstützung des Kaisers Besitz
von Lüneburg, Bardowiek, Bremen und den nordalbingischen Ländern
(Holstein), aus denen Adolf Ii. weichen mußte, da er seinem Freunde
und rechtmäßigen Lehnsherrn Heinrich den geleisteten Treueid nicht
brechen wollte. An Adolfs Stelle wurde Heinrich von Badewide
gesetzt. Als dieser aber sah, daß er sich seiner vereinten Gegner Adolf
und Heinrich nicht erwehren konnte, zerstörte er die Festungswerke zu
Segeberg und Hamburg und verließ Holstein. So konnte Adolf
fchon nach Jahresfrist seinen alten Besitz wieder antreten. Inzwischen
starb Heinrich der Stolze (1139). Der Kampf um das Herzogtum
Sachsen nahm jedoch seinen Fortgang. Endlich wurde Heiurichs
d. St. Sohn, der damals 12jährige Heinrich der Löwe, auf dem
Reichstage zu Mainz (1142) als Herzog von Sachsen anerkannt;
Kaiser Friedrich Barbarossa (1152—1190) ließ ihm auf einem
Fürstentage zu Goslar (1154) auch das Herzogtum Bayern zusprechen.
Adols Ii. hatte bei seiner Rückkehr nicht nur seine Länder wieder-
erhalten, sondern auch das inzwischen den Wenden entrissene Wagrien
«Hauptsächlich das Gebiet der holsteinischen Seenplatte). Hier ver-
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Lothars Heinrich Heinrich Konrad_von_Schwaben Konrad Konrad_Iii Konrad Albrecht Albrecht Heinrich Heinrich Albrecht Albrecht Adolf Heinrich Heinrich Adolfs Adolfs Heinrich_von_Badewide Heinrich Adolf Adolf Heinrich Heinrich Adolf Heinrich Heinrich Heiurichs Heinrich_der_Löwe Heinrich Friedrich_Barbarossa Friedrich Barbarossa
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Schaumburg-Lippe
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
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Baustile. Rathaus in Stadthagen.
Plan von Stadthagen.
Plan von Bückeburg.
Residenzschloß in Bückeburg. Schloß am Harrl.
Fürstliches Schloß in Stadthagen. Der Wilhelmstein.
Die Arensburg. Stadtkirche in Bückeburg.
Die Schaumburg. Rathaus in Bückeburg.
Alte Bauernhäuser aus der Umgegend von Stadthagen.
Die frühere Kirche zu Vehlen.
Elisabeth Ursula.
Simon Vi. zur Lippe.
Ernst.
Otto V.
Philipp, erster Graf zu Schaumburg-Lippe.
Friedrich Christian.
Albrecht Wolfgang.
Wilhelm.
Philipp Ernst.
Juliane.
Georg Wilhelm, erster Fürst zu Schaumburg-Lippe.
Adolf Georg.
Georg.
Farbiges Trachtenbild.
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TM Hauptwörter (200): [T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast]]
Extrahierte Personennamen: Elisabeth_Ursula Simon_Vi Ernst Otto_V.
Philipp Otto_V. Philipp Friedrich_Christian Friedrich Albrecht_Wolfgang Albrecht Wilhelm Philipp_Ernst Philipp Ernst Juliane Georg_Wilhelm Wilhelm Adolf_Georg Adolf Georg