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1. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 10

1901 - Stuttgart : Lung
— 10 — (sberhard Iv (1417—1419) erwarb Oberndorf a. N. sowie mehrere Alb- dörfer (Thieringen, Hossingen, Metzstetten u. a. m.) Er starb zu Waiblingen an einer pestartigen Krankheit. Seine beiden Söhne Ludwig l und Ulrich V, der Vielgeliebte, regierten von 1419 an, Im sie denn Tode ihres Vaters noch minderjährig waren, zuerst unter der Vormundschaft ihrer Mutter Henriette, bis 1441 ge- meinschaftlich. In diesem Jahre aber teilten sie das Land in 2 ietle, in den Uracher- und in den Stuttgarter- oder Neuffener-Teil. Jenen (mit Mömpelgard) bekam Ludwig, diesen Ulrich. Die herrschsüchtige und gewaltthätige, aber auch mutige Henriette, die sich mit den ihr zur Seite stehenden 30 Vormundschaftsräten ebensowenig vertragen konnte wie früher mit ihrem Gemahl, bekriegte während ihrer vormundschaftlichen Regierung die Herren von Sülz und den Grafen Friedrich von Zollern, den sie bei einem Ausfall gefangen nahm und dessen Burg sie zerstörte. Volle 41 Jahre war W ü r t t e m b e r g g e t e i l t. In Urach folgten auf Ludwig I (1441 — 1450) seine beiden Söhne Ludwig Ii (1450 bis 1457) und Eberhard V (1457—1482). In Stuttgart folgte auf Ulrich V (1441 — 1480) Eberhard Vi (1480—1482). Ludwig I vergrößerte das Land durch Kauf von Blaubeuren, Dußlingen, Nehren, Schwenningen u. a. O. Seiu älterer Sohn Ludwig Ii war fallsüchtig und starb nach siebenjähriger Regierung. Ulrich V, der Vielgeliebte, war ein gutmütiger, aber schwacher Fürst. Seine Prachtliebe, Jagdlust und zu große Freigebigkeit gegeu die Klöster brachten seinen Haushalt herunter. Dadurch sowie durch seine Kriege gegen die Reichsstädte und Friedrich von der Pfalz, der ihn samt dem Markgrafen von Baden und dem Bischof von Metz gesangen nahm und ihn — nach einjähriger strenger Hast - nur gegeu ein hohes Lösegeld freiließ, wälzte er eine große Schuldeulast auf das Land. (Das Mahl zu Heidelberg von G. Schwab). Viele Sorge und Kummer bereiteten ihm feine beiden Söhne Eberhard (Vi) und Heinrich. Heinrich war, um eine weitere Teilung des Landes zu ver- hindern, zum geistlichen Stand bestimmt worden; allein er fand an diesem Berufe keine Freude und mußte schließlich auf sein Drängen mit der Grafschaft Mömpelgard abgefunden werden. Eberhard V trat im Uracher Vertrag (1473) Mömpelgard ab unter der Bedingung, daß bei etwaigem Aussterben einer der beiden Linien das Land wieder vereinigt werden solle. Durch seine beiden Söhne Ulrich (den nach- maligen Herzog Ulrich) und Georg ist Heinrich der Stammhalter des württem- bergischen Reaentenhaufes geworden. Er starb als Wahnsinniger auf Hohenbrach. Eberhar ^war ein verschwenderischer, sitten- und charakterloser Mensch, der seinem Vater und'seinem Uracher Vetter (Eberhard V) viel Sorge und Kummer machte. Bei all seiner Schwäche lag dem Grafen Ulrich doch das Wohl feiner Unter- tbanen sehr am Herzen. In Stuttgart erbaute er die Leonhards- und die Hospital- kirche sowie die Stiftskirche in ihrer jetzigen Gestalt, ebenso das Rathaus und mehrere andere Gebäude. Auch die erste Apotheke des Landes wurde während seiner Regierung (1457) in Stuttgart eingerichtet. Im Uracher Vertrag (1473) hatten Ulrich und Eberhard bereits Vorsorge für die künftige Wiedervereinigung des Landes getroffen. Eberhard V, der Ältere, nach seiner Pilgerfahrt Eber- hard im Bart oder kurzweg „Bartmann" genannt, folgte seinem Bruder Ludwig Ii, als er erst 14 Jahre zählte. Trotz seiner vor- züglichen Geistesgaben und seines trefflichen Lehrers geschah wenig für seine Erziehung, da die Bormnndschaftsräte in allem zu viel drein redeten. Nicht einmal lateinisch durfte er lernen, da es sein Vater verboten hatte. Infolge der ungenügenden Beschäftigung verfiel der Prinz auf allerlei Mutwillen und kam in einen ausschweifenden,

2. Illustrierte Geographie und Geschichte von Württemberg - S. 20

1901 - Stuttgart : Lung
— 20 — Trotz seiner Streitigkeiten mit den Landständen, in denen er durch seinen Kanzler Matthäus Enzlin kräftig unterstützt wurde, that er viel für das Land und förderte Handel, Gewerbe und Bergbau. Er begründete die Leinenweberei und Bleichanstalt in Urach (Uracher Bleiche), beförderte die Schiffbarmachuug des Neckars und erbaute zur Hebung des Bergbaues im Schwarzwalde die Stadt Freudenstadt, wo er aus Osterreich vertriebene Protestanten ansiedelte. Er war ein Freund der Künste und Wissenschaften, verschwendete aber große Summen an Betrüger (Alchimisten), welche vorgaben, Gold machen zu können. Um Gewerbe und Handel zu höherer Blüte zu bringen, zog er die Juden ins Land, obwohl Eberhard im Bart diese für „nagende Würmer" erklärt und seine Nachfolger auf ihren Ausschluß aus dem Lande ver- pflichtet hatte. Um die dadurch entstandene Unzufriedenheit des Volks kümmerte sich Friedrich uicht, und der Hofprediger Osiander, der ihm deshalb Vorstellungen machte, wurde aus dem Laude gejagt. Durch den Prager Vertrag (1599) erkaufte er um 400 000 Gulden die Freiheit des Laudes von der österreichischen Oberhoheit. Erwerbungen: das von der österreichischen Regierung an Baden abge- tretene Besigheim, ferner Altensteig, Liebenzell, Neidlingen, Ochsenwang und Randeck, Marschalkenzimmern, Kirchentellinsfurt, Pflummern n. a. Dörfer. Johann Friedrich (1608— 1628), der älteste der 5 Söhne Friedrichs I, war ein milder, aber schwacher Fürst. Er stellte den von seinem Vater beiseite gesetzten Tübinger Vertrag wieder her und ließ den Kanzler Enzlin wegen Hochverrats gefangen setzen und enthaupten. Chaler mit dem Bildnisse Johann Friedrichs (J616). Wegen seiner Prachtliebe befand er sich fortwährend in Geldverlegen- heiten, welche die Verschlechterung der Münzen veranlagten (Hirschgulden). — Während seiner Regierung begann der dreißig- jährige Krieg, der durch Einquartierung Wallenstein'scher und anderer Truppen auch über unser Land Schrecken und Jammer brachte. Erwerbungen: eine Anzahl zerstreuter Dörfer, wie Thalheim i. d. Steint., Brenz, Bösingen, Nellingsheim, Neuneck, Unterjesingen, Cresbach, Alfdorf, Bodels- Hausen, Hohenstadt und Unter- und Oberwaldbach.

3. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 33

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 33 und Albrecht von Brandenburg, den Herzog Erich von Braunschwelg, sowie den katholischen Herzog Wilhelm von Bayerns durch gnstige Zusagen und unter Verschweigung des religisen Zwecks des Krieges ^ es gelte nur einigen unbotmigen Fürsten, hie es, gemeint waren der Kurfürst von Sachsen und der Landgraf von Hessen in seine Dienste gebracht. Erst als man wahrnahm, da der Kaiser rste, schpften die Schmalkal-dener Verdacht. Und als ihre Fhrer auf eine dahin zielende Anfrage vom Kaiser eine ausweichende, aber mit Lachen begleitete Antwort bekamen (Mitte Juni 1546), und man von Rom her die Nachricht erhielt, der Papst habe seinen Verwandten Kreuz und Fahne fr den deutschen Glaubenskrieg bergeben und einen Abla fr die Ausrottung der Ketzer verkndet: da gingen den Protestanten die Augen auf. Sie eilten zu den Waffen und betrieben ihre Rstungen mit solchem Nachdruck, da sie dem Kaiser, als er mit der Kriegserklrung herausrckte, zunchst um das Fnffache berlegen waren. Die Niederdeutschen konnten mit 30000 Mann ins Feld rcken (Oberbefehlshaber Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen), die Oberdeutscheu mit 12000 (Oberbefehlshaber Sebastian Schrtlin Herr von Burtenbach)^ Der Standort des Kaisers war Rcgensburg, wo er Zuzug aus Italien und den Niederlanden erwartete. 18. Dies war der Stand der Dinge beim Ausbruch des Schmal-kaldischen Kriegs. Die frmliche Kriegserklrung des Kaisers erfolgte 1546 zwar erst am 20. Juli 1546 in Form einer Achtserklrung gegen die beiden Hupter des Schmalkaldischen Bundes, Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen, aber die Feindseligkeiten waren von den Schmalkaldischen schon vorher erffnet worden. Sie versuchten gleich Anfangs Juli, den italienischen Hilfsvlkern den Weg nach Sddeutschland Dem Kaiser hatte er im letzten Trken- und Franzosenkrieg (1542 bis 1544) treffliche Dienste geleistet und mit des Kaisers Hilfe hoffte er auch, ohne den protestantischen Charakter seines Landes aufgeben zu wollen, seinen Lnderbesitz vermehren zu knnen. Hier setzte denn auch Granvela ein. Durch die Aussicht auf Kursachsen und die Schutzherrschaft der Magdeburg und Halberstadt und durch die Zusicherung, da der evangelische Charakter seines Territoriums gewahrt werden solle, schlo er zu Regensburg seinen Bund mit dem Kaiser (20. Juni 1546). 1 Gegen die Zusage von Hilfsgeldern, Geschtz und Munition erhielt er die Anwartschaft auf die Kurpfalz, falls der Pflzer dem Kaiser bewaffneten Widerstand leisten wrde. 2 Der Kaiser duldete nach wie vor die Ausbung des evangelischen Gottes-dienstes in seinem Heere. 3 War eines Forstmeisters Sohn aus Schorndorf a. N. und ein versuchter Kriegsmann. Er hatte die Schlacht von Pavia, den sacco di Roma und als Oberbefehlshaber des gesamten Reichsfuvolks den Trkenkrieg von 1532 mitgemacht, ggg Hesselmeyer, Geschichte. 2. Aufl. 4. Teil. g

4. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 61

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 61 l) so betrat er den Weg der Gewalt, indem er zunchst durch planmige Erobe-rungen Frankreichs Grenzen und Macht zu erweitern strebte, in der Hoffnung, da einem bermchtigen Frankreich von selbst die rmische Kaiserkrone zufallen werde. Solcher Eroberungskriege n^nm^er dm: emen gegen die spanischen Niederlande; einen gegen Hlland und emen gegen das Reich, den pflzischen; der Gebietserweiterung dienten serner seine sog. Reunivns-kammern und der spanische Erbfolgestreit, der zum groen spanischen Erb-folgekrieg fhrte, an dem aber Frankreich schlielich verblutete, da es halb Europa gegen sich hatte. S 4. Der unbefriedigende Verlauf seine Krieges gegen Belgien (1667/68) veranlat- Ludwig Xiv. zu dem gegen Holland (1672/78). In demselben hatte lbtz er verschiedene deutsche Fürsten auf seinerseite1 mit Ausnahme des Kurfrsten Friedrich Wilhelm von Brandenburgs der den Generalstaaten seme Bundesgenossenschaft angetragen und an Frankreich den Krieg erklrt hatte (1672). Doch von den Hollndern im Stich gelassen, mute er sich im Sonderfrieden von Vossem (1673) Ludwig Xiv. gegenber zur Lossage von Holland verpflichten. Dafr bewog er aber den Kaiser zur Kriegserklrung an Frankreich (1673), da Ludwig Xiv. schon seit 1670 Elsa-Lothringen, also deutsches Reichsgebiet, besetzt hielt. Und als Reichsfrst nahm er nun am Reichskrieg gegen Frankreich teil. Kriegsschauplatz war vorzugsweise die oberrheinische Tiefebene, wo die Deutschen gegen die Franzosen unter Tnrenne operierten (1673/74), aber von ihnen die Rheinpfalz schonungslos verwsten lieen. Die Winterquartiere (1674/75) bezog man am unteren Main. Da trifft die Nachricht ein, die Schweden unter Wrnget seien in die Mark Brandenburg eingefallen und hausten wie im Dreiigjhrigen Krieg. Rasch eilt der Kurfürst der Magdeburg m fern Land (Frhjahr 1675). Sein Feldmarschall Derfflinger berrumpelt die Feinde tn Rathenow (Juni 1675), und gleich darauf (28. Juni) zwingt der Kurfürst selbst bei Fehrbellin den doppelt berlegenen Gegner zur Schlacht und gewinnt sie. 1675 Die schwere Niederlage der unbesiegbaren Schweden machte in Deutschland einen tiefen Eindruck. Seitdem hie Friedrich Wilhelm der Groe Kurfürst". Jetzt 1 So namentlich die Kurfrsten von Mainz, Cln, Trier, Bayern, Sachsen und der Pfalz; die Herzoge von Brannschweig und Wrttemberg und verschiedene geistliche Reichsstnde. ^ , ..... 2 Er war seinem Vater, dem Kurfrsten Georg Wilhelm (f 1. Dezember 1640), in der Regierung gefolgt und hatte Brandenburg in einem gnzlich zerrtteten. un verwahrlosten Zustande angetroffen, aber durch seine militrischen und wirtschaftlichen Kenntnisse und Manahmen wieder emporgebracht, so da man ihn als den Jceu-schpfet des brandenburgischen Staates bezeichnen darf. Mit dem Herzogtum Preußen wurde er zu Warschau belehnt (1641). In seinem Lande sorgte er fr einheitliche Verwaltung, sowie fr Handel und Verkehr; er regelte das Po st wesen, legte Kanle an (Friedrich-Wilhelms-Kanal) und hob die Elbschiffahrt. Neben seinem Landheer schuf er sogar eine Kriegsflotte zum Schutze einer von ihm gegrndeten Seehandelsgesellschaft, dersoaenannten afrikanischen Handelskomp agnie, die auf der Pfeffer- und Go^rune Kolonien hatte. Die Gesellschaft gedieh iedoch nicht recht. Sie wurde 1717 aufgelst, und ihre Besitzungen an die Hollnder ver kauft, die ihr von Anfang an geschadet hatten. y 327

5. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 28

1909 - Bamberg : Buchner
28 Neue Geschichte. sog. Nrnberger Stillstand" sollten alle Stnde des Reichs bis zum Konzil Frieden miteinander halten, und keiner den andern wegen seines Glaubens anfechten. Nachdem so der Augsburger Reichstagsabschied vollstndig zurckgeilommen war, fanden sich die Neuglubigen zur Trken-Hilfe bereit, und im Wetteifer mit den Altglubigen vollzog man diese Rstungen mit einer Raschheit und Begeisterung, wie sie seit langer Zeit in Deutschland nicht mehr erlebt worden waren. In kurzer Zeit war ein Herr von mehr als 85 000 Mann auf den Beinen, das stattlichste, das Deutschland bis jetzt ins Feld gestellt hatte. Diese gewaltige Rstung hatte zur Folge, da Sultan Soliman, der mit 250 Oo Mann schon in Ungarn stand, alsbald den Rckzug antrat. Der Kaiser aber zog unmittel-bar von Ungarn aus nach Italien, wo er mit Clemens Vii. wegen des Konzils verhandeln wollte. Die Verhandlungen zerschlugen sich, wie voraus-zusehen, an der Abneigung des Papstes. Karl wandte sich dann nach Spanien und bekmpfte von hier aus den Seeruberstaat Algier durch einen khnen Zug nach Tunis (1535). Sodann aber ward er in einen dritten Krieg mit Franz I. verwickelt (15361538) \ 13. Abermals frderte die lngere Abwesenheit des Schirmvogts der katholischen Kirche die Sache der Reformation und der deutschen Libertt. Die deutschen Fürsten insbesondere, die sich durch die Unter-drckung der Bauernrevolution Verdienste um das Reich und durch die Grndung des Schmalkaldischen Bundes solche um den neuen Glauben ge-Wonnen und durch beides ein entschiedenes bergewicht der die Städte gewonnen hatten, ntzten die Lage mit Vorteil aus. Zunchst gelang es dem Landgrafen Philipp von Hessen, den gechteten Herzog Ulrich von Wirtemberg wieder in sein Land einzusetzen (1534)2, was nicht blo einen 1 Hervorgerufen durch den eigenmchtigen Einmarsch der Franzosen in Savoyen und die Erneuerung ihrer Ansprche auf Mailand. Glnzende Waffentaten erfolgten in diesem Kriege von keiner Seite. Ein vom Papst vermittelter Waffenstillstand auf zehn Jahre, beendigte ihn, und Franz I. half Karl V. sogar einen Aufstand zu Gent rasch niederwerfen (1543). 2 Der Sohn Ulrichs, Christoph, seit seines Vaters Vertreibung am Hofe zu Innsbruck unter der Obhut des Erzherzogs Ferdinand aufgewachsen und bestimmt, nie mehr in sein vterliches Erbe eingesetzt zu werden, entfloh 1532, als er Karl V. nach Italien und Spanien begleiten sollte, zu seinen Oheimen mtterlicherseits, den Herzgen von Bayern, durch die untersttzt er vor aller Welt sein Erbe zurckverlangte. Allein sein Vater kam ihm zuvor. Durch Vermittlung Philipps von Hessen verpfndete er die Grafschaft Mmpelgard an Frankreich. Mit dem Erls warb Philipp ein 1534 Heer an, das die sterreicher bei Laussen a. N. (Mai 1534) schlug und so Ulrich die Rckkehr in sein Herzogtum ermglichte. Sogleich huldigte ihm Stuttgart und das 294

6. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 168

1909 - Bamberg : Buchner
168 Anhang. der ltere oder im Bart (f 1496) vom Uracher Teil schlo im Jahr 1482 1.00 mit seinem Vetter Eberhard Vi. dem Jngeren vom Stuttgarter Teil, andern 14^ Sohne Ulrichs des Vielgeliebten, den Mnsing er Vertrag, der die Unteil barkeit des Landes und die Einherrschaft (mit Seniorat) festlegte. Zu-gleich fhrte Eberhard die Regierung auch der den Stuttgarter Teil im Namen seines Vetters, eines feingebildeten, aber verschwenderischen und ausschweifenden Fürsten, während Eberhard im Bart selbst zwar weniger gebildet, dagegen nach Absage von seinen tollen Jugendfreunden1 ein besonnener und hochachtbarer Mann und trefflicher Regent war. Seine Gemahlin war eine Markgrfin von Mantua. 1477 Im Jahr 1477 stiftete er als erster deutscher Graf eine Universitt, nmlich die zu Tbingen, trat im Jahr 1488 dem Schwbischen Bund bei und bekam in demselben die grte Bedeutung, weshalb ihn Kaiser Maximilian zumher:oa erhob (21. Juli 1495). 6 ti Iii. Das Herzogtum Wrtemberg^. 1495 1. Als Herzog lie Eberhard i. B. die Unteilbarkeit des Herzogtums3 und die Erbfolgeordnung nach dem Erstgeburtsrecht im Mannsstamm festsetzen und gab dem neuen Herzogtum in einer Landesordnung (11. November 1495) eine das ganze Land umfassende Gesetzgebung, wodurch die mter zu Mittelpunkten der Verwaltung und Rechtsprechung wurden. Eigentmlich war die Einfhrung der Ruggerichte (Gemeindevisitationen) und die Errichtung von vier Fruchtksten^. Eberhard starb kinderlos erst 50jhrig zu Tbingen und wurde im St. Petersstift Einsiedel beigesetzt, spter aber in die Tbinger Stiftskirche verbracht. Es folgte zunchst sein Vetter Eberhard d. I., der aber, unfhig wie er war, vom Kaiser auf einem Tag zu Horb abgesetzt wurde (1498) und spter gleichfalls kinderlos starb. Daher kam jetzt mit dem Neffen Eberhards d. I., mit Ulrich Vi., dem Sohne Heinrichs von Mmpelgard, die erste Mmpelgarder Linie zur Regierung. 1498 2. Herzog Ulrich (f 1550) fiel in eine bewegte Zeit, und wie sie, 1519 war auch sein Leben ein bewegtes (vergl. Kapitel 79, 5 u. 13). Er erwarb vor seiner Vertreibung u. a. Maulbronn, Besigheim, Weinsberg, Neuen-1514 stadt, Mckmhl und Lwenstein und mute im Tbinger Vertrag (1514) dem Lande eine Verfassung geben (Landstnde). Er starb in Tbingen als erster evangelischer Herzog. Sein einziger Sohn und Nachfolger, Herzog 1550 Christoph (f 1568), traf das Land in einer verworrenen Lage an. Spanische Truppen lagen im Lande; ein Proze mit König Ferdinand schwebte; das Interim sollte durchgefhrt werden (vergl. S. 35). Doch Christoph war den schwierigen Verhltnissen gewachsen. Interim sowohl wie spanische Besatzungen und der Proze 1 Pilgerfahrt ans h. Grab (1468). Spter Romfahrt (1482). 2 Diese Schreibung wurde erst seit 1587 blich. Herzog Karl schrieb zwar wieder Wirtemberg, aber seit Kurfürst Friedrich wurde dann Wrttemberg" die amtliche Schreibung (Generalreskript vom 4. April 1802). 3 Die Grafschaft Mmpelgard wurde nicht ins Herzogtum aufgenommen, sondern als Nebenland verwaltet. 4 In Kirchheim und Rosenfeld, Herrenberg und Markgrningen. 484

7. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 34

1909 - Bamberg : Buchner
34 Neue Geschichte. abzuschneiden, was aber milang, da die Ulmer fr Augsburg frchteten und den nach Fssen a. 2.1 entsandten Schrtlin wieder zurckriefen. Diesem gelang zwar noch die Erstrmung Donauwrths, wo er sich mit den schsisch-hessischeu Truppen, die um diese Zeit (20. bis 25. Juli 1546) bei Schweinfurt den Main erreicht hatten, vereinigen wollte. Aber in-zwischen lie man den Kaiser ruhig Regensburg rumen und sich bei Lands-Hut mit den aus Italien und bald nachher auch mit den aus den Niederlanden eingetroffenen Truppen vereinigen (August und September 1546). Bis in den Oktober hinein blieben dann beide Teile unttig. Zwischen Ulm und Giengen ct. B. stand man sich gegenber. Den Schmalkaldenern fehlte pltzlich der Mut, bald auch das Geld. Ihre Truppen begannen zu meutern. In-folgedefsen wollte man mit dem Kaiser Unterhandlungen anknpfen. Da traf auch noch die Kunde ein, Moritz von Sachsen sei abgefallen und habe einen Einfall in Kursachsen gemacht (27. Oktober 1546). Damit ward den Schmalkaldenern^alle Widerstandsfhigkeit geraubt. Sie entlieen ihre Truppen und unterwarfen sich gegen Zahlung betrchtlicher Strafgelder der Gnade des Kaisers, der den Kriegsschauplatz jetzt von der Donau an die Elbe verlegte. Hier kam es auf der Lochauer Haide (rechtes Elbeufer), 1547 22 km von Mhlberg entfernt, zur Schlacht. Der sechsfachen bermacht der Kaiserlichen unter dem Herzog Alba erlag der Kurfürst Johann Friedrich. Verwundet geriet er auch noch in Gefangenschaft (24. April 1547). Er mute sein Land mitsamt der Kurwrde an seinen Vetter Moritz abtreten". Die der ihn verhngte Todesstrafe wurde in ewiges Gefngnis umgewandelt'. Jetzt galt es nur noch den gefhrlichsten Opponenten", den Landgrafen Philipp, unschdlich zu machen. Durch die Vermittlung seines Schwieger-sohnes ward ausgemacht, er habe seine Festungen zu schleifen und zu Halle vor dem Kaiser einen Fufall zu tun; dann solle er weder mit einer leib-liehen Strafe, noch mit immerwhrendem" Gefngnis belegt werden. Philipp stellte sich (19. Juni 1547), tat den verlangten Fufall, wurde 1 Hier sammelten sich die fr den Kaiser angeworbenen deutschen Landsknechte, während die Italiener der den Brenner von Innsbruck und Kufstein her zu erwarten waren. 2 Nur mute sich Moritz verpflichten, den Shnen des Depossedierten ein Ein-kommen von jhrlich 50000 Gulden zu berlassen. Die mter, die ihnen zu diesem Zweck eingerumt wurden, bildeten den Grundstock der jetzigen thringischen Staaten (Sachsen-Weimar-Eisenach usw.). 3 Karl V., obwohl von einem schweren Gichtanfall geplagt, batte hoch zu Jtofc an der Schlacht teilgenommen. Als der gefangene Kurfürst ihm vorgefhrt wurde und den Kaiser mit den Worten anredete: Allergndigster Kaiser," unterbrach ihn dieser barsch und sagte: Bin ich nun Euer gndiger Kaiser? So habt Ihr mich lange nicht geheien." V, *7. 300

8. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 64

1909 - Bamberg : Buchner
strmung von Namnr durch englische, hollndische, brandenburgische und bay-rische Truppen (September 1695) macht dem Krieg ein vorlufiges, der Friede von Ryswyk (Reischweig beim Haag) ein dauerndes Ende (1697). Whrend die auerdeutschen Staaten sich mit Frankreich vergleichen, verliert' das Reich das Elsa fr immer. Dagegen wird jetzt der Trken krieg durch den Sieg des Prinzen Eugen v on Sav o y en beizenta a. Th. (1697) beendigt. Im Frieden von Karlo w itz (1699) erhlt sterreich Trkisch - Ungarn mit Slavonien und Siebenbrgen, Venedig aber die Halbinsel Mm^Zimit ging fr das Reich ein Jahrhundert voll Krieg und Not zu Ende, und da auch Frankreich erschpft war, schien mit dem neuen Jahrhundert eine Zeit des Friedens anzubrechen. Noch während des Kriegs war Hannover zum Kurfrstentum erhoben (1692)\ der Kurfürst Friedrich August von Sachsen aber zum König von Polen gewhlt worden (1697)2, und im Jahre 1701 nimmt der Sohn und Nachfolger 1701 des Groen Kurfrsten, Kurfürst Friedrich Iii. von Brandenburgs, (mit Zustimmung des Kaisers) als Friedrich I. den Titel König in Preußen" an und krnt sich selbst zu Knigsberg (18. Januar). - 6. Gleichzeitig mit diesem wichtigen Ereignis erlebte die Welt ein noch wichtigeres: die Besetzung der spanischen Besitzungen in den Niederlanden und Italien durch franzsische Truppen (Januar 1701) und damit den Beginn einer neuen Reihe von Kriegen, welche Europa auch während des 18. Jahrhunderts heimsuchten. Die Veranlassung zum spanischen Er bsolae^iea(l 7011714) war diese: Am 1. November 1700 war der kinderlose Knisskanl?7^on Spanien, der Schwager sowohl des Knigs von Frankreich als des rmischen Kaisers Leo-pold I., gestorben. In seinem Testament hatte er sein Reich seinem Groneffen, einem Enkel Ludwigs Xiv., Philipp, Herzog von Anjon, vermacht, allerdings mit dem Zusatz, Frankreich und Spanien drften nie vereinigt werden d. h. nie einen gemeinsamen Herrscher haben. Jener Philipp wurde denn auch als recht-miger König unter dem Namen Philipp V. in den spanischen Erblndern, sowie in Spanien selbst, wohin er sich sofort (Januar 1701) begab, anerkannt. Aber fr Europa lag nun die Gefahr nahe, das Universalreich Karls V. mme^d^H^d^B.o2^Hl^e^^Mederausl eb^n. Denn man hatte keine sicheren Brgschaften dafr, ob nicht nach dem Tode Philipps V. oder schon bei dessen Lebzeiten Frankreich den spanischen Gesamtbesitz an sich ziehen werde. Um nun 1 Herzog Ernst August von Hannover, schon lngst gerne Kurfürst, drohte mit Frankreich sich zu verbinden. Um dies zu verhindern, sagte ihm der Kaiser die Verleihung der Kurwrde zu, wogegen Ernst August Hilfstruppen nach Ungarn zu schicken, eine..halbe Million Taler Jnvestiturgelder und knftiges Zusammengehen mit dem Hause sterreich versprach. 2 Nach dem Tode Johann Sobieskis (1696) wurde der in dieser Absicht zum katholischen Glauben bergetretene Kurfürst von Sachsen (seitdem ist die schsische Dynastie, die Nachkommenschaft von Moritz von Sachsen, katholisch) in Krakau zum König von Polen gekrnt (1697)v 3 Der erste preuische König (4 1713) war zu prachtliebend, was eine Zer-rttung des Staatshaushaltes zur Folge hatte. Aber er hinterlie einen beraus tchtigen Sohn, Friedrich Zilhelm I., den Vater Friedrichs d. Gr., der in ziel-bewuter Weise Ordnung schaffte. rr</0~ -fi rb 330

9. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 166

1909 - Bamberg : Buchner
166 Anhang. und verwsten die Kulturlandschaft und beginnen auf ihren Trmmern ein neues Leben. Aber in Orts- und Flurnamen und in vielen Wrtern der Sprache des Landes leben Kelten und Rmer heute noch fort, und durch die fortwhrenden Funde an Waffen und Mnzen, Schmuck- und Haushaltungsgerten und in den zu Tage gefrderten berresten ihrer Bauten erneuern sie immer wieder ihre Ver-gangenheit. 3. Den Alemannen oder Schwaben gelang die Begrndung eines selb-stndigen Staatswesens nicht. Sie gerieten vielmehr im Jahr 496 unter die Oberherrschaft ihrer nrdlichen Nachbarn, der Franken, von denen sie auch teilweise sdwrts gedrngt worden waren. Als Grenzlinie zwischen Franken und Schwaben kann im allgemeinen die Enz- und B?nrrlinie gelten. Als Teil des Frankenreichs wurden die Alemannen mit der christlichen Religion (Katholizismus) und der franko-romanischen Kultur bekannt. Es erhoben sich Kirchen und Klster; Wein-, Obst-und Gartenbau kamen auf, und die Bischofssitze Konstanz (Speier, Worms und Wrzburg)1 wurden jetzt die Ausgangspunkte der Kultur. Fr Verwaltungszwecke war während der Frankenherrschaft das weltliche Gebiet des Herzogtums Schwaben in (51) Gaugrafschaften eingeteilt, und dies blieb auch so noch unter den Sachsenkaisern. Als aber seit den Saliern das Städte Wesen mehr und mehr emporkam, die Amts- und Dienstlehen der kniglichen Ministerialen allmhlich erblich wurden, und ein selbstndiger Herren stand sich entwickelte, lsten sich diese Gaugrafschaften nach und nach auf, und so sehen wir bis zur Hohenstaufenzeit als Besitzer des Landes Herren geschlechter (Herzge, Grafen, Reichsritter und niedere Adelige), Städte, Stifter und Klster. Allein im Jahr 1079 verlieh Heinrich Iv. das alte Herzogtum Schwaben an Friedrich I. Grafen von Hohenstaufen, und seitdem verblieb es bei diesem Geschlecht bis zu seinem Untergang (1268). Von da an aber verlor das Herzogtum Schwaben wieder allen innern"halt, und Kaiser Rudolf hatte sogar 1288 ausdrcklich darauf verzichtet, es wiederherzustellen. Dadurch erfolgte auch die Zersplitterung der herzoglichen Rechte, und es gewann wieder eine Reihe von Grafschaften und andern Herrschaften an Selbstndigkeit und Bedeutung. Zu diesen gehrte auch die Graffchaft Wirtemberg, die es verstand, aus kleinen Verhltnissen heraus ihr Gebiet mit Glck und Geschick zu vergrern. Schon in der zweiten Hlfte ,des 14. Jahrhunderts berragte diese Grafschaft an Gebietsnmsang die brigen schwbischen Herrschaftsgebiete bei weitem. Wenn man aber heute noch statt Wrt-Lemberg gerne auch Schwaben schlechthin sagt, so ist dabei doch zu bercksichtigen, \ V?f da ein geschichtlicher Zusammenhang zwischen der Grafschaft Wirtemberg und dem alten Herzogtum Schwaben nicht bestanden hat. Vielmehr gilt, da die Geschichte Wrttembergs die Geschichte seines Herrscherhauses ist. Ii. Die Grafschaft Wirtemberg. 1. Seit Beginn des 12. Jahrhunderts nennen sich die Wittelsbacher urkundlich nach ihrer Burg Wittelsbach bei Aichach; die Wettin er nach ihrer Burg Wettin bei Halle; die Wirtemberger aber schon seit 1083 nach ihrer 1 Zwei Dritteile des jetzigen Wrttemberg gehrten zur Dizese Konstanz.

10. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. 66

1909 - Bamberg : Buchner
\ 66 Mittlere Geschichte. Iii. Die Salier. Beginn des Kampfes zwischen Kaisertum und Papsttum. (10241125.) Kapitel 52. Aonrad Ii. (10241039.) Heinrich der Heilige hatte keine Leibeserben. So mute die Krone an ein anderes Geschlecht bergehen. Als Nachkomme einer Tochter Ottos I. wird auf dem Feld zu Kamba bei Oppenheim von den anwesenden Gegnern der Reformpartei Konrad Ii. der Salier gewhlt und dann von allen Stmmen anerkannt. Er dachte und handelte als deutscher Fürst: univer-saliftifche Anwandlungen auf staatlichem oder kirchlichem Gebiet waren ihm fremd. Er herrschte der die Kirche und schuf sich einen weiteren Rckhalt in den kleinen Vasallen und im Brgertums Hiezu mgen den König gleich seine ersten Regierungserfahrungen bewogen haben. Sein Stiefsohn, Herzog Ernst von Schwaben, nmlich suchte im Bund mit deutschen, franzsischen und welschen Groen Burgund, auf welches das Reich An-sprche besa, eigenmchtig fr sich in Anspruch zu nehmen. Im Verlauf der Fehde wurde er aber von einem Frstengericht seines Herzogtums und seiner Gter fr verlustig erklrt. Auch kam er in den Kirchenbann (1030). Er fhrte dann noch einige Zeit zusammen mit seinem treuen Freunde Grafen Werner von Kibnrg auf der Burg Falkenstein im Schwarzwald ein Ruberleben. Beide kamen im Kampfe um. Burgund jedoch gewann Konrad Ii. (1032/34), und damit kamen auch alle Alpenstraen in den Besitz des Reichs. Zwischen Deutschland und Italien strebte Konrad eine mglichst enge Verbindung an. Nur die Normannenherrschaft der Unteritalien konnte er nicht hindern. Alles in allem war er ein kraft- i Whrend die groen Reichslehen mit der Zeit erblich geworden waren, wollten ihre Trger selbst den von ihnen belehnten kleinen Lehenstrgern die Erblichkeit nicht zugestehen. Konrad Ii. aber gestand den Aftervasallen dieses wichtige Recht zu. Die stdtische Entwicklung befrderte er durch Verleihung von Markt- und Mnzrecht. Den bischflichen Ministerialen, die bisher auch die kniglichen Gter verwaltet hatten, nahm er diesen Teil ihres Geschftes ab und schuf den Stand der kniglichen Ministerialen. Diese waren wie die Kleinvasallen und Stdter die Sttzen des Kmgs-tnms den Groen des Reiches gegenber. 174
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