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1. Das Deutsche Reich - S. 16

1907 - Trier : Stephanus
— 16 — Aber^ bis heute kam noch niemand, der die Steine aufgeschlossen und die schätze offen gelegt hätte. Ter Holzreichtum des Gebirges läßt darauf schließen, daß die Holzindustrie dort in Blüte steht. Zahlreiche Holzhauer fällen die riesigen Baumstämme, welche zum Teil zerschnitten und zu allerlei Geräten verarbeitet werden. Andere brennen in dampfenden Meilern Holzkohlen. Ärmere Leute sammeln in den dichten Wäldern die überaus reichlich wachsenden Preißel- und Heidel- beeren und bringen sie nach den Städten. Der Boden des Gebirges liefert schöne Bausteine (Granit), weshalb zahlreiche Steinbrüche in Betrieb sind. Von Metallen wird nur Eisen bergmännisch gewonnen. Auf dem Fichtelgebirge gibt es außer den ausgedehnten Waldbeständen auch Wiesen und Felder. Letztere werden mit Roggen, Hafer und Kartoffeln bestellt. Da aber die Ackerkrume sehr dünn und die Witterung ungünstig ist, liefert die Landwirtschaft nur einen geringen Ertrag. Am besten gedeiht der Flachs, weshalb die Spinnerei und die Weberei viele Bewohner des Fichtelgebirges beschäftigen. Nur durch große Anstrengung und Ausdauer vermögen sie dem heimatlichen Boden die nötigsten Lebensbedürfnisse abzuringen. 6. Der Frankenwald kann als ein Teil des Thüringer Waldes angesehen werden (vgl. diesen weiter unten). Er ist ein etwa 600 m hohes und 40—50 km breites gipfelarmes Hochland. 7. Der Spessart, (d. i. Spechtshart oder Spechtswald, Wald, wo viele Spechte wohnen) wird aus drei Seiten vom Main begrenzt. Seine Gipfel ragen nur wenig über den langgestreckten Rücken des Gebirges hervor. Der höchste ist der 580 m hohe Geiersberg. Der Spessart ist fast ganz mit Wald bedeckt. Die große Feuchtigkeit und die kühle Witterung begünstigen das Wachstum der Bäume. Außer prächtigen Eichen- und Buchenwäldern gibt es auch viel Nadel- holz. Eichen in solcher Stärke und Güte sindet man in Deutschland sonst nirgend; Stämme von 40 m Länge sind keine Seltenheit. Deshalb ist die Holzindustrie die wichtigste Beschäftigung der Bewohner. Die mächtigen Bäume werden gefällt und zum Teil main- und rheinab- wärts nach Holland geflößt, wo sie zum Bau von Schiffen verwandt werden. Andere werden zu allerlei nützlichen Geräten verarbeitet; die so gefertigten Waren sucht man durch Hausieren abzusetzen. Auch das Kohlenbrennen und das Beerensammeln beschäftigen viele Leute. Der Ackerbau liefert wenig Ertrag, da es an gutem Ackerlande fehlt und das Klima sehr rauh ist. Das Gebirge hat eigentlich nur zwei Jahreszeiten, einen über 7 Monate dauernden Winter und einen kaum 5 Monate langen Sommer. Die Bewohner des Spessarts müssen sich meist kümmerlich ernähren und leben in ärmlichen Verhältnissen. Die Häuser sind klein und lehnen sich mit der Hinterwand vielfach an feuchte Bergabhänge, wodurch sie ungesund werden. 8. Das Maingebiet. Der Main entsteht aus zwei Quellflüffen, dem Weißen und dem Roten Main. Jener kommt vom Fichtel- gebirge; er ist zwar anfangs etwas ungeberdig, nimmt aber bald einen sanfteren Charakter an. Die Quelle des Roten Mains ist am Ost- abhange des Fränkischen Jura. Unterhalb Kulmbach vereinigen sich

2. Das Deutsche Reich - S. 90

1907 - Trier : Stephanus
— 90 — Ostwinde haben freien Zutritt, weshalb das Klima rauh ist. Große Strecken sind mit Wald bedeckt. Gleichwohl hat die Gegend reiche Schätze aufzuweisen, nämlich ergiebige Lager von Steinkohlen und Erzen. Die unerschöpflichen Kohlenlager Oberschlesiens sind nach denen an der Ruhr die bedeutendsten in ganz Deutschland. In den ^teinkohlengruben, die jährlich etwa 25 Mill. Tonnen Steinkohlen liefern, sind gegen 80000 Arbeiter beschäftigt. Von Erzen kommen Blei, Zink und Eisen vor. In der Gewinnung von Zink nimmt Oberschlesien die erste Stelle in ganz Europa ein. Die reichen Boden- schätze haben eine lebhafte Industrie hervorgerufen; in zahlreichen Fabriken werden besonders Eisenwaren hergestellt. Die Gegend^ weift daher eine sehr dichte Bevölkerung und viele aufblühende Fabrikstädte auf, deren Einwohnerzahl sich innerhalb 20 Jahren fast verdreifacht hat. Die größten sind Königshütte, Beuthen und Gleiwitz. Ein dichtes Eisenbahnnetz und der Klodnitzkanal dienen dem gewaltigen Verkehr. Obschon der Reichtum an wertvollen Mineralien längst bekannt war, fo werden diese Schätze doch erst feit mehr als 100 Jahren recht benutzt. Zur Zeit Friedrichs d. Gr. ist hier durch den Minister Grafen von Reden eine Nahrungsquelle eröffnet worden, durch welche Taufende von Arbeitern nebst ihren Familien Befchäf- tigung und Unterhalt gewinnen. Reden gilt als der Schöpfer des Bergbaues der Provinz, und zur Anerkennung feiner großen Verdienste ist ihm ein ehernes Standbild auf einem Hügel bei Königshütte errichtet worden. Von Oppeln ab tritt die Oder in die weite Ebene Mittel- fchlesiens ein. Das Gefälle ist gering, und träge schleicht der Fluß dahin. Seine Ufer sind flach und feucht und mit Gebüsch und Sumpf bedeckt. Hier und da umkränzen ihn noch die Überreste jener Herr- lichen Eichenwaldungen, welche ihn ehedem beschatteten. Die flachen Ufer sind oft, namentlich wenn nach heftigen Regengüssen oder zur Zeit der Schneeschmelze die von den Sudeten kommenden Flüsse unge- heuere Wafferinaffen mitbringen, verheerenden Überschwemmungen ausgesetzt, wie in den Jahren 1897 und 1903. Die größte Oderstadt Mittelschlesiens und zugleich der ganzen Provinz ist Breslau. Das Gebiet westlich der Oder ist sehr fruchtbar und wird mit Recht die schlesische Kornkammer genannt. Dort stehen Ackerbau und Viehzucht in Blüte. Der Fleiß des Landmanns wird reich belohnt. Außer Getreide, besonders Weizen, werden auch viel Zuckerrüben gebaut. In der Gegend von Liegnitz, die durch guten Boden und mildes Klima ausgezeichnet ist, wird viel Gemüse gepflanzt, das in den benachbarten Städten, namentlich in Breslau, flotten Abfatz findet. Die in großer Menge gebauten Zwiebeln und Gurken werden weithin versandt. Die Viehzucht weist neben einem bedeutenden Rindviehbestande auch große Schafherden auf. In den großen Städten der Ebene herrscht eine lebhafte Gewerbtätigkeit und ein reger Verkehr. Jene erstreckt sich vornehmlich auf Leder- und Papierbereitung, auf Eisengießerei und Maschinenbau. Weniger ergiebig ist das rechte Ufer der Oder. Dort finden sich große Sandgebiete und mit Kiefernwald bedeckte Flächen.

3. Das Deutsche Reich - S. 125

1907 - Trier : Stephanus
— 125 — während die bei Brunsbüttel wegen des Wechsels von Ebbe und Flut meistens geschlossen ist. Damit auch nachts der Verkehr auf dem Kanal nicht unterbrochen zu werden braucht, wird die ganze Strecke durch mehr als 1000 Bogenlampen beleuchtet. d) Die Bedeutung des Kanals. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal ist sür den Schiffsverkehr und für die Landesverteidigung von großer Bedeutung. Da Dampfer die Fahrt durch denselben in 10—12 Stunden vollenden, wird der Weg zwischen den Hafenstädten der Nord- und Ostsee durchschnittlich um 30 Stunden gekürzt; Segelschiffe erreichen ihr Ziel etwa 3 Tage früher. Das bedeutet eine erhebliche Ersparnis an Zeit und Kohlenverbrauch, wodurch auch die Fracht für die Waren billiger wird. Zudem entgehen die Schiffe den Gefahren, welche ihnen an der Küste Jütlands drohen. Der Kanal verbindet die beiden Kriegshäfen Kiel und Wilhelmshaven auf dem kürzesten Wege mit- einander und macht es möglich, daß im Kriegsfalle die in der Nord- und Ostsee stationierten Flotten in kurzer Zeit (13 — 14 Stunden) und ungehindert, je nachdem es nötig wird, in einem der genannten Meere sich vereinigen können. 14. Die staatlichen Verhältnisse des deutschen Tieflandes. Das Tiefland gehört größtenteils zum Königreiche Preußen, deffen sämtliche Provinzen außer Hessen-Nassau und Schlesien daran beteiligt sind; manche gehören ihm ganz an. Außerdem liegen Oldenburg, die beiden Mecklenburg und die drei Freien Städte darin. Iii. Welche Stufen weist Deutschland seiner Bodengestaltung nach auf? Woraus ersieht man, daß es sich nach Norden abdacht? Die Grenzen des deutschen Tieflandes. Wo liegt die Nordsee? Warum ist ihr Wasser salzig? Wie ist ihre Küste beschaffen? Die Bedeutung der Flachküsten sür die Schiffahrt. Die Küste zur Zeit der Flut, zur Zeit der Ebbe. Welche Veränderungen hat die Nordseeküste im Laufe der Zeit erfahren? Zeugen der Zerstörungen der Nordsee. Die Halligen. Inwiefern ist die Nordsee eine Mordsee? Die Bedeutung Helgolands. Helgoland aus der Vogelschau. Womit beschäftigen sich die Bewohner Helgolands? Wie er- klärt sich das? Welches Lied erinnert an diese Insel? Geschichtliches über Helgo- land. Bekannte Meerbusen der Ostsee. Wie sind sie entstanden? Wodurch ist die Küste gegen die Fluten der Nordsee geschützt? Wie sind die Deiche eingerichtet? Warum haben sich die Bewohner nicht unmittelbar an der Küste angesiedelt? Wie erklärt sich die Bedeutung von Bremen und Hamburg? Was für Bodeu enthält das westelbische Tiefland? (Marsch, Moor, Sand.) Wo findet sich Marschland? Wie erklärt sich das? Wie sieht es in Marschgegenden aus? Warum fehlt es da an Steinen und Bäumen? Womit beschäftigen sich die Marschbewohner? Worin ist das begründet? Wie sieht es in einem 'Moore ans? Wodurch werden wir an die Moore erinnert? (Höhenrauch.) Auf welche Weise sucht man Moorgegenden anbaufähig zu machen? Welche Stadt bietet ein Beispiel dafür, mit welchem Erfolge das geschehen kann? Wie sieht es im Münsterlande aus? Womit beschäftigen sich die Bewohner daselbst? Wie kommt das? Wie ist es mit der Ansiedelung der Bewohner dort bestellt? (Einzelgehöfte.) Wie erklärt sich das? Beschreibe das westfälische Bauernhaus! Welche Bedeutung hat der Dortmuud-Ems-Kaual? Die Natur der Lünebnrger Heide. Erzeugnisse derselben. Inwiefern bedingen sie die Beschäftigung der Bewohner? Die Flüsse des westelbischen Tieflandes. Der Unter- lauf der Elbe. Wie unterscheiden sich Marsch, Moor und Heide? Wie ist das oft- elbifche Tiefland im allgemeinen gestaltet? Eine Eigentümlichkeit des Baltischen Landrückens (Seen). Auf welche Weise steht die Ostsee mit der Nordsee in Ver- bindung? Wie sieht die Küste der Ostsee aus? Wie sind die Dünen entstanden? Welche Nachteile und Gefahren können sie bringen? Wie sucht man diesen zu

4. Das Deutsche Reich - S. 126

1907 - Trier : Stephanus
— 126 begegnen? Wie sind die Haffs entstanden? Warum friert die Ostsee leicht zu,? Warum ist ihr Wasser uicht so salzig wie das der Nordsee? Die größte deutsche Insel. Warum wird sie im Sommer so viel besucht? Die Bernsteiugewinnnng. Flüsse in Ostpreußen. Wie ist es mit dem Ertrag des Bodens in Ostpreußen bestellt? Welcher Zweig der Viehzucht ist da sehr bedeuteud? Wo besonders? Wie erklärt sich das? Die Weichseluiederung, ihre Vorzüge und Nachteile. Die Mündung der Weichsel. Unfruchtbare Gegenden in dem ostelbischen Tieflande. Die Mündung der. Oder. Unterschiede zwischen Vor- und Hinterpommern. Der Havel entlang. Wie wurde der Boden im ostelbischen Tieflande im Laufe der Zeit verbessert? Verdienste der Hohenzollern um die Anbaufähigkeit des Bodens. Im Spreewalde. Wie sieht es in Schleswig-Holstein im Osten, in der Mitte, im Westen aus? Welche Bedeutung haben die Meereseinschnitte im Osten? Notwendigkeit, Bau, Einrichtung und Bedeutung des Kaiser-Wilhelm-Kanals. Kanalverbindungen im deutschen Tieflande. Unterschiede zwischen der Nord- und Ostsee, zwischen dem oft- und westelbischen Tief- lande. Staaten und Städte im deutschen Tieflande. In wieviel Landschaften wurde das Deutsche Reich zerlegt? Wie heißen die- selben? Wo liegen sie? Wie ist der Boden gestaltet? Welche Gebirge, Flüsse und Städte sind in jeder Landschaft zu nennen? Womit beschäftigen sich die Bewohner? Wie erklärt sich das?

5. Das Deutsche Reich - S. 128

1907 - Trier : Stephanus
— 128 — sich zu beiden Seiten des Rheines herrliche Berg- und Hügelreihen mit waldgekrönten Scheiteln und sonnigen Abhängen, welche meist mit er- giebigen Rebenpflanzungen bedeckt sind. Im Süden von der Mosel finden wir den Hunsrück (vgl. S. 35 f.), im Norden die Eifel (S. 39 f.) und nordwestlich von dieser das Hohe Venn (S. 41), aus^ dem rechten Rheinufer dagegen den Taunus (S. 30 f.), den Westerwald (©. 41) und das malerische Siebengebirge (S. 42), während weiter nördlich, in Westfalen, das Rothaargebirge (S. 45), das sauerländische Gebirge (S. 44), der Haarstrang (S. 46), das Wesergebirge (S. 57) und der Teutoburger Wald (S. 59) liegen. Diese rheinisch-westfälischen Ge- birge kommen den mehr östlich gelegenen an Höhe jedoch bei weitem nicht gleich. Hier erheben sich der Harz (S. 64 f.), der Thüringer Wald (S. 68) und an der südwestlichen Grenze Schlesiens die Sudeten mit dem Riesengebirge (S. 83 f.). Von den genannten Gebirgen aus dacht sich der Boden allmählich nach Norden und Nordwesten zur Ebene ab, die einen mannigfaltigen Anblick darbietet, je nachdem fruchtbares Acker- land, Wiesen, Sandflächen, Moorgegenden, Wälder und Gebüsche, Laub- und Nadelhölzer, Landseen und fließende Gewässer miteinander abwechseln. Das Klima ist in den geschützten Tälern milder als auf den Höhen der Gebirge und in den nördlichen Gegenden Preußens; auch ist ein merklicher Unterschied zwischen dem Osten und dem Westen. Während die mittlere Jahrestemperatur in Cöln 10,1 0 C. ist, beträgt sie in Memel nur 6,6 0 C. 4. Bewässerung. Preußen ist ein reich bewässertes Land. Die Nord- und Ostsee bespülen seine Nordgrenze in einer Länge von un- gefähr 1000 km und nehmen zahlreiche Flüsse auf. Zur Nordfee fließen der Rhein (S. 19 f.), die Ems (S. 105), die Weser (S. 106 s.) und die Elbe(S. 77 u. 106 s.); in die Ostsee münden die Oder (S. 89 u. 116), die Weichsel, (S. 113), der Pregel (S. 112) und die Memel is. Iii). Die Flüsse weisen namentlich in dem Tieflande eine mächtige Wasserfülle auf. Sie uehmen viele Bäche und ansehnliche Nebenflüsse auf und durchziehen das Land als befruchtende Lebensadern, dasselbe verschönernd und Handel und Gewerbe wesentlich unterstützend. Preußen hat 120 schiffbare Flüffe und 90 schiffbare Kanäle. Unter jenen gibt es 10, welche auf preußischem Gebiet mehr als 200 km weit mit Schiffen befahren werden können. Von den großen Küstenflüffen gehören derpregel, die Eider und die Ems ganz dem preußischen Staate an. Die Flüsse stehen vielfach durch Kanäle miteinander in Verbindung. Die wichtigsten sind der Bromberger Kanal, der Finowkanal, der Friedrich Wilhelm-Kanal, der Kaiser-Wilhelm-Kanal und der Dortmuud-Ems-Kanal. Der Nord- osten ist reich an Landseen. Sie finden sich namentlich in solchen Gegenden häufig, die von Natur wenig fruchtbar find (so in dem nord- deutschen Landrücken). 5. Erwerbsquellen. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner Preußens ist der Ackerbau, der in dem Tieflande und an den Gebirgsab- hängen allgemein betrieben wird Während einige Striche, so die Heide- und Moorstrecken in Hannover und Schleswig-Holstein und die Sandflächen in Brandenburg und Pommern, wenig ergiebig

6. Das Deutsche Reich - S. 194

1907 - Trier : Stephanus
das Jahr 1000 war sie die Hauptstadt von Pominerellen. Schon früh war sie neben Lübeck und Riga als Handelsplatz an der Ostsee be- rühmt und eine der ersten Hansastädte, welche den Handel mit Venedig, Holland, England und Dänemark vermittelte. 1309 kam Danzig an den Deutschen Orden, 1466 an Polen und 1793 an Preußen. Die Stadt hat eine schöne Umgebung. Im Westen nähert sich ihr der Höhenzug von Pommerellen mit schönen Wäldern, Tälern und Hügeln. Bon da aus hat man eine schöne Aussicht auf das Meer und die davor liegende fruchtbare Niederung mit ihren reich gesegneten Landschaften. Nach dem Vorort Langfuhr führt eine schöne Allee. Im Nordwesten von Danzig liegt Oliva mit der stattlichen Kirche eines ehemaligen Zisterzienserklosters (in dem Frieden zu Oliva [1660] wurde die Selb- ständigkeit Preußens anerkannt) und der Badeort Zoppot. 3- Westlich der Weichselniederung liegt das Hochland von Pom- merellen (S. 115). Seine höchste Erhebung ist der Turmberg (330 in). Der unfruchtbarste Teil ist die Tucheler Heide (S. 115), welche von der Brahe und dem Schwarzwasser bewässert wird. 4. Das östlich der Weichsel gelegene Höhenland gehört zur preußischen Seenplatte; der südliche Teil desselben ist das fruchtbare Culmerland (S. 115). 5. Die Bewohner und ihre Beschäftigung. Die Bewohner der Provinz Westpreußen sind zu 2/3 Deutsche und zu 1/3 Slawen. Letztere sind teils Polen, teils Kassuben, welche jenen nahe verwandt sind. Die slawische Bevölkerung überwiegt im Culmerlande und westlich von der Weichsel, während die Deutschen namentlich in den großen Städten und in der Weichselniederung ihren Wohnsitz haben. Die Ausbreitung des Deutschtums in Westpreußen ist ein Verdienst des Deutschen Ritter- ordens. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner ist der Betrieb der Landwirtschaft, die namentlich in der Weichselniederung sehr ertragreich ist. Mehr als 3/5 der Bodenfläche sind Ackerland und Wiesen. Pferde-, Rindvieh- und Schafzucht stehen in Blüte. In den großen Städten der Weichsel und der Weichselniederung ist der Handel nicht un- bedeutend. Besonders wird von Danzig aus ein lebhafter Seehandel mit Holz und Getreide getrieben; auch die Ergebnisse der Viehzucht, wie Wolle, Butter und Käse, sind Gegenstände der Ausfuhr. Die Industrie hat besonders in Elbing und Danzig eine bedeutende Höhe erreicht. An der Ostsee und am Frischen Haff liegen die Bewohner vielfach der Fischerei ob. 6. Einteilung und Städte. Westpreußen hat drei Regierungsbezirke: 1. Danzig (der kleinere nördliche Teil, auf 1 qkm 93 Einw.): Danzig, Neufahrwasser, Weichselmünde, Elbing, Marienburg, Dirschau. 2. Marienwerder (der größere südliche Teil, auf 1 qkm 58 Einwohner): Marienwerder, Graudenz, Eulm, Thorn, Tuchel. > •' 7. Geschichtliches über die Provinzen West- und Ostpreußen. Die Provinzen Ost- und Westpreußen bildeten von 1824 —1878 nur eine Provinz, nämlich die Provinz Preußen. Der an der Ostfeeküste gefundene Bernstein machte Preußen schon sehr frühe zu einem des

7. Das Deutsche Reich - S. 195

1907 - Trier : Stephanus
— 195 — Handels wegen besuchten Lande. Die alten Preußen glichen in ihrem Körperbau und in ihrer Lebensweise den alten Deutschen. Ihre vor mehr als 200 Jahren ausgestorbene Sprache hatte viel Ähnlichkeit mit der jetzigen Sprache der preußischen Littauer. Auerochsen, Bären und Elentiere tummelten sich einst in den Ungeheuern Urwäldern. Die jetzt fruchtbaren Niederungen waren in alter Zeit nichts als große Sümpfe. Städte gab es nicht, sondern nur zahlreiche Dörfer und Höfe, in denen die'bewohner von Ackerbau und Viehzucht lebten; an den Küsten trieben sie auch Handel und Schiffahrt. Sehr lange waren die Preußen Heiden. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts unternahm es der hl. Adalbert, den heidnischen Preußen das Evangelium zu verkündigen; er fand aber den Martertod (997). Vgl. oben S. 185. Dasselbe Schicksal hatte der Mönch Bruno; auch die Bemühungen des Mönches und spätern Bischofs Christian hatten noch wenig Erfolg. Derselbe bat daher den Deutschen Orden um Hilfe, dem es nach langeni Kampfe gelang, der christlichen Religion Eingang zu verschaffen. 1309 verlegte der Hochmeister des Ordens seinen Sitz nach Marienburg, und nun begann die Blütezeit des Ordens. Getreide, Obst und Wein wurden in großer Menge gebaut, Fischerei und Schiffahrt brachten dem Lande hohe Summen ein, Handel und Gewerbe blühten, und die Bewohner waren ungemein wohlhabend. Aber bald trat der Verfall des Ordens ein. Die Sittenstrenge ließ nach, und der König von Polen, mit dem sich der Adel und die Städte Preußens verbunden hatten, besiegte in der blutigen Schlacht bei Tannenberg (1410) die Ordensritter. Die Macht und Herrlichkeit des Ordens waren für immer dahin. Im zweiten Thorner Frieden (1466) mußte der Orden ganz Westpreußen an die Polen abtreten; Ostpreußen behielt er als preußisches Lehen. 1525 wurde das Ordensland Ostpreußen ein weltliches Herzogtum. Der brandenburgische Kurfürst Johann Sigis- mund wnrde als Schwiegersohn des letzten, geisteskranken Herzogs Albrecht Friedrich nach desfen Tode 1618 Herzog von Preußen und vereinigte so Ostpreußen, das noch immer ein polnisches Leben blieb und erst infolge des fchwedifch-polnifchen Krieges (1657) selbständig wurde, mit Brandenburg. Westpreußen war seit 1466 ein Teil des Königreiches Polen. Als dieses im Jahre 1772 zum erstenmal geteilt wurde, erhielt Friedrich der Gr. den Netzedistrikt und Westpreußen, außer Danzig und Thorn, die erst durch die zweite Teilung Polens (1793) an Preußen sielen. Friedrich nannte sich, da er nun im Besitze von ganz Preußen war, nicht mehr König in. sondern König von Preußen. Als er Westpreußen erhielt, befand es sich in einem jämmer- lichen Zustande. In den Dörfern fah man nur graue Lehmhütten mit zerrissenen Strohdächern. Gärten und Obstbäume fehlten. Die Nahrung der Bewohner war sehr dürftig; Brot wurde nur von den Reichsten gegeffen. Der Landbau war ganz vernachlässigt, das Hand- werk wurde nicht gepflegt. An die Stelle des Gesetzes trat die schrankenlose Willkür der Edelleute und Starosten (= vornehmen Beamten). Der König wandte dem arg heruntergekommenen Lande seine landesväterliche Fürsorge in besonderem Maße zu. Noch währte 13*

8. Das Deutsche Reich - S. 197

1907 - Trier : Stephanus
— 197 — Er wurde der Schöpfer von 6 neuen Städten und 332 Dörfern. Die Ausgewanderten wurden zurückgerufen; der König gestattete ihnen 3 Freijahre und befreite ihre Söhne vom Militärdienst. Auf feinen Ruf kamen Taufende von Kolonisten herbei. Er gründete auch Gumbinnen, und mit Recht ist ihm dort für feine väterliche Fürsorge für ein im Elende schmachtendes Land ein Standbild errichtet worden. — Auch die Tilsiter Niederung (westlich von Tilsit) war vor 150 Jahren noch ein Moor- und Bruchland; aber die fleißigen Be- wohner haben hier ergiebige Kornfelder und fette Wiesen geschaffen. Kräftige Rinderherden und stattliche Bauernhäuser zeugen von dem Wohlstand dieser Gegend. In ganz Littauen wird mit besonderem Eifer die sehr lohnende Pferdezucht getrieben. Bekannt ist das von Friedrich Wilhelm I. in den Jahren 1725 — 1732 angelegte königliche Gestüt zu Trakehnen. Die littauischen Pferde werden bis nach Belgien, Frankreich, Österreich und Italien verkauft, zum größten Teil aber für die Reiterei des deutschen Heeres ausgemustert. Die Littauer sind ein kräftiger Menschenschlag, wohl gewachsen, rüstig und frisch. Viel Herzlichkeit und Gutmütigkeit, Biedersinn und Gastfreundschaft ist unter ihnen zu finden. Als Soldaten tun sie sich durch Mut und Tapferkeit hervor. Sie sind geborene Kavalleristen und dienen gern bei dem Dragonerregiment in Tilsit, welches größtenteils aus Frei- willigen besteht. Sie sind auch große Freunde des Gesanges und be- sitzen eine Menge schöner Volkslieder. Die höchste Erhebung des preußischen Landrückens ist die 313 m hohe Kernsdorfer Höhe. In deren Nähe liegt Tannenberg (Schlacht 1410). Nach dem Meere hin und an den Flußtälern dehnen sich fruchtbare Niederungen aus, in denen Weizen, Korn und Gerste reichliche Früchte tragen, Tabak wächst und der Obstbaum gedeiht. Auf den Wiesen weiden zahlreiche Pferde-, Rinder- und Schafherden. 3. Die Ostsee und ihre Küste. (S. 108 — 111, a, b, c und e.) 4. Gewässer und Städte. Die reich bewässerte Provinz Ost- preußen weist außer vielen Landfeen auch bedeutende Flüsse aus, von denen die Memel, der Pregel und die Passarge (S. 111 — 112) genannt seien. Am Eingang ins Kurische Haff liegt Memel (21999 Einw.), das Handel mit Holz und Getreide führt. Hierher flüchtete die königliche Familie 1807. An der Memel liegt Tilsit <37000 Einw.), bekannt durch den Frieden vom 9. Juli 1807. Der Pregel fließt vor der Mündung durch die größte und bedeutendste Stadt Ostpreußens, durch Königsberg (220090 Einw.). Es ist eine starke Festung und eine wichtige Handelsstadt. Als Festung soll es namentlich die Grenze gegen Rußland schützen. Zur Handelsstadt ist es wegen seiner günstigen Lage vortrefflich geeignet. Durch Eisen- bahnen steht es mit allen bedeutenden Handelsplätzen des Inlandes in Verbindung. Handelsschiffe gehen von hier aus nach allen Erd- teilen. 1993 sind dort 1489 Schiffe aus- und 1914 eingelaufen. Die Einfuhr von Tee, der meist nach Rußland versandt wird, ist bedeu- tender als an irgend einem andern Orte des europäischen Festlandes.

9. Das Deutsche Reich - S. 200

1907 - Trier : Stephanus
— 200 — bevölkert. Es besteht aus zwei getrennten Gebieten, nämlich dem Herzogtum Strelitz östlich und dem Fürstentum Ratzeburg nordwestlich von Mecklenburg-Schwerin. Mecklenburg gehört ganz der norddeutschen Tiefebene an, zeigt aber an vielen Stellen, wenn auch nur unbedeutende Bodenerhebungen, da es in seiner ganzen Länge von dem baltischen Landrücken durchzogen wird. Einzelne Berge erreichen eine Höhe bis zu 180 in. Die Küste ist durchweg flach und mit Dünen bedeckt. Sie eignet sich deshalb zur Schiffahrt nicht gut. Eine Eigentümlichkeit der Küste ist der sog. Heilige Damm, der 3 km lang und bis 300 m breit ist und etwa 4 m über den mittleren Wasserstand hervorragt. Er besteht aus losen und durch die Reibung glatt geschliffenen Steinen, die übereinander liegen. Nach der Sage ist er "auf folgende Weise entstanden. Am Meeresufer stand einst ein Kloster, dessen Mönche sehr fromm, fleißig und gelehrt waren. In seinem Haß ließ der Teufel die Meeresflut gegen das Kloster wüten. Zur Rettung des- selben richtete Gott einen Steinwall auf, an dem die Wogen abprallten. — Die bedeutendsten Buchten der Küste sind die von Wismar und von Rostock; die gleichnamigen Städte sind wichtige Handelsplätze. Wismar (22 000 Ew.) war eine hervorragende Hansastadt. In seinem Hafen sind 1904 816 Schiffe ein- und 804 Schiffe ausgelaufen. Rostock liegt 7 km von der Küste an der Warnow, die sich vor ihrer Mündung busenartig erweitert und Schissen bis zu 4 m Tiefgang Zugang zu der genannten Stadt gewährt. Größere Schiffe müssen in dem Vorhafen Warnemünde bleiben. Über 2000 Schiffe laufen' jährlich in Rostock ein und nicht weniger aus. Ein großer Teil des Mecklenburger Getreides wird von hier in andere Länder gebracht. Rostock hat eine Universität. Es ist die größte Stadt des Landes (61 000 Ew.) und der Geburtsort Blüchers. Das Standbild, das ihm zu Ehren da errichtet wurde, trägt die Inschrift: Im Harren und Krieg, Im Sturm und Sieg, Bewußt und groß, So riß er uns vom Feinde los. Die Bewohner der Küste treiben Fischerei, Schiffahrt und Handel. Vielen bringt auch der Besuch der Seebäder Doberau, Warnemünde u. a. durch Fremde nennenswerte Einnahmen. An der Küste zieht sich eine schmale Ebene hin, die wegen des feuchtmilden Klimas und der günstigen Bewässerung durch zahlreiche, ruhig fließende Küstenflüsse fette Wiesen aufweist, weshalb dort die Viehzucht in Blüte steht. Namentlich gilt das von der Pferdezucht. Der Boden steigt aus der Ebene allmählich zu dem Landrücken hinan, dessen breiter und flacher Rücken reich an Seen ist. In muldenförmigen Einfenkungen liegen über 200 größere und kleinere Seen, weshalb der Landrücken den Namen mecklenburgische Seenplatte erhalten hat. Von bedeutendem Umfange sind der Müritz- und der Schwerinersee. Insgesamt nehmen sie etwa l/25 von der Gesamtfläche des Landes ein. Die Seen sind meist von lieblich bewaldeten Höhen umgeben und reich an Fischen, weshalb der Fischfang eine nennenswerte Erwerbsquelle ist. Manche

10. Das Deutsche Reich - S. 202

1907 - Trier : Stephanus
— 202 — 2. Die Hreien Reichsstädte Lübeck. Hamburg und Bremen. I. Wir lernen drei Städte kennen, welche ehemals mächtige Hansastädte waren und heute für sich selbständige Staaten bilden, die nur unter der Oberhoheit des Deutschen Kaisers stehen. Es sind die Freien Städte Lübeck, Hamburg und Bremen. Ii. In den unruhigen Zeiten des Mittelalters sahen sich viele Städte genötigt, zum Schutze ihres Handels Bündnisse abzuschließen. Am wichtigsten war die Hansa, welche 1241 von den großen Handelsstädten Hamburg und Lübeck gegründet wurde. Bald trat eine Stadt nach der anderen dem Bunde bei. Auf gemeinschaftliche Kosten sammelten die Hansastädte ein Heer und rüsteten Kriegsschiffe aus, so daß sie sich selbst vor den mächtigsten Feinden nicht mehr zu fürchten hatten. 300 Jahre währte die Blüte der Hansa. Als aber die deutschen Fürsten wieder selbst kräftig für Ruhe und Ordnung forgten, trat eine Stadt nach der anderen vom Bunde ab, und so blieben am Ende nur mehr die Städte Hamburg, Bremen und Lübeck übrig, die auf dem letzten Bundestage (1630) ihren Verein erneuerten und bis auf den heutigen Tag den Namen Hansastädte behalten haben; auch sind sie heute noch wichtige Handelsplätze. Sie bilden für sich kleine, selbständige Staaten, welche sich selbst regieren, nicht unter einem eigenen Fürsten, sondern unmittelbar unter dem Deutschen Kaiser und Reiche stehen und manche Freiheiten aus der alten Zeit behalten haben. Daher heißen sie Freie Reichsstädte. Lübeck liegt an der Trave. Ihr Gebiet ist 298 qkm groß und hat 106 000 E., wovon in der Stadt selbst 92 000 leben. Lübeck war ehemals das Haupt der Hansa und hatte zur Zeit seiner Blüte sogar 100 000 E. In dem großen Saal des Rathauses versammelten sich die Abgeordneten der einzelnen Bundesstädte. Auch Gesandte aus den benachbarten Staaten erschienen dabei, um mit dem Bunde über ihre Angelegenheiten zu verhandeln. Da wurden denn alle Unter- nehmungen verabredet, die Beiträge zu den Kosten ausgeschrieben und die Beschwerden eines jeden gehört und abgetan. Hatte eine Stadt ihre Pflichten nicht erfüllt oder sonst sich eines Frevels schuldig gemacht, so wurde sie verhauset, d. h. aus dem Bunde gestoßen, und geächtet, d. i. für eine Feindin aller andern erklärt. Eine solche Strafe war immer von furchtbaren Folgen; denn der geächteten Stadt wurden die Schiffe fortgenommen und so ihr Handel zerstört. Lübeck hat viel von seiner früheren Größe und Macht verloren; aber immer noch treibt es regen Handel. Seit der Entdeckung Amerikas hat sich der Seehandel besonders nach Hamburg und Bremen gezogen, während sich Lübecks Handel fast ganz auf die Ostfeeküsten beschränkt. Von besonderer Bedeutung für die Stadt ist der von 1896 — 1900 erbaute Elbe-Trave-Kanal. Hamburg hat ein Gebiet von 415 qkm und zählt allein 803 000 E. mit den Vororten 875 000 E. Die Stadt erhebt sich an dem rechten Elbufer und ist durch ihre günstige Lage die größte See- Handelsstadt des europäischen Festlandes geworden. Zur Flutzeit können selbst die größten Seeschiffe bis an die Stadt gelangen. Von
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