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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Theil 2 - S. 52

1832 - Cassel : Bohné
52 Sued - Donau - Laender. Graecia. des Xuthos gewesen seyh Und von dem 'die Achaioi stammen sollen, nach denen dieses Land benannt worden wäre. Es ward durch den Namen Ayai'a das schmale Spitzenland mit milderer Aussprache für dlxata, von Axrj'a) ,,Spitze, Schärfe, “ bezeichnet und passte also gleich genau zur richtigen Bezeich- nung des schmalen, durch das weitauslauf¿ncle\oc- gebirge Araxus in das Meer sich spitzig ausdehnen- den Landes ; so wie Aiyiaxog das Küstenland bedeu- tet hat. Ueberbaupt zeigt sich deutlich bei einem etwas genauen Blick auf die Karte des Peloponnesus, dass der Name Achaioi ursprünglich vorzugsweise nur die Bewohner der spitzigen Küstenländer dieses Theils von Griechenland bezeichnet habe. Daher sind vor und während des Trojanischen Krieges die herr- schenden Achaioi die Bewohner von der durch un- zählige Landspitzen so sehr ausgezeichneten Argolis, Laconia und südl* Messenia. Auch liier kam der Name d%o rrjg ycoqccc,. jnmerki a) So heisst auch der Hirsch mit spitzigem, eben neu her verbrechenden Geweih a/ui'vrjg, für uxdivrjg, der Spiesser* U m f a n g. Gegen Süden Argolis, Arcadia und Elis; »gegen Osten Sicyonia; gegen Norden der Corinth. Meerb.; gegen Westen das Jonische Meer. Die grösste Län- ge von Sicyonia bis zum Vorgeb. Araxus beträgt 13 geogr. deutsche Meilen; die grösste Breite im We- sten 5 geogr. deutsche Meilen und im Osten nur 2^ geogr. deutsche Meilen. Der ganze Flächenraum ent- hielt gegen 39 geogr. Q.meilen. Gebirge* Alle gegen den Meerbusen von Corinth ablau- fenden Zweige der arcadischen Gebirge Cjuene, Parr- hasius, Cratliis, Oluros, Lampeus, Erymänthus, und des Scollis in Elis, nach dem Jon. Meere zu. Haupt- geb. westl. ist der Panachaicus, 6 llavayatxoc, (Boi- dia oder Voda; Pouquev.); Pi. 3,16. Er beherrscht die Gegend um Patrae (Patras). /

2. Himmels- und Erdkunde - S. 27

1902 - Cassel : Baier
— 27 — Amsterdam (503000 Einwohner), Hauptstadt am Zuyder-See (Seudersee) auf Pfählen erbaut. Seehandel. Haag, prachtvolle Residenz. Rotterdam, Handels- stadt, Hafen. Haarlem, berühmt durch seine großartige Blumenzucht. Utrecht, U. Lehden, U. Breda, Festung. Zaardam (Peter der Große als Zimmermann). Dockum (Bonifatius von dcn Friesen erschlagen 755). Herzogtum Limburg mit der Festung Mastricht, Lcdersabrikation. Holländische Kolonieen: 1. In Asien: Besitzungen aus Java (Hauptstadt Batavia), Sumatra, Bornso und Celöbes (Selsbes). 2. In Amerika: Surinam (niederländisch Guayana), Hauptstadt: Paramaribo. Einige Inseln Westindiens. 3. In Afrika: Handelsplätze an den .stuften von Guinea. Produkte: Gold und Diamanten. Kaffee, Zucker, Indigo, Reis, Baumwolle, Cochenille, Thee, Pfeffer und andere Gewürze. Auf Celebes gibt es eßbare Vogelnester. 8. Das Großherzogtum Luxemburg. (Etwa 50 ^Meilen = 2600 qkm, 217 000 Einwohner.) Mit der Hauptstadt und ehemaligen Buudesfesturig gleichen Namens. Seit 1890 selbständiger Staat, früher mit Holland verbunden; steht mit Deutschland im Zoll- verband. b. Die nördlichen Staaten Europas. 9. Das Königreich Grotzbritaunieu. (5700 lh? Meilen — 320 000 qkm, 40 Millionen Einwohner, in England und Schottland meist evangelisch, in Irland katholisch.) Gebirge: Bergländer von Cornwall, Wales und Cnmberland (Kömberlünd), Peak (Pik)-, Grampian-, caledonisches Gebirge. Fluß: Die Themse. Produkte: Zinn, Eisen, Kupfer, Steinkohlen; gutes Rindvieh, Schase; Getreide, Futterkräuter :c. England ist die erste See- und Handelsmacht und der größte Industriestaat der Welt. Seine Flotten segeln auf allen Meeren. Zahllose Fabriken aller Art sind im ganzen Lande. Biel Reichtum und viel Armut. Der Engländer ist ernst, stolz und wortkarg, ein Freund von Wetten, Wettrennen, Hahnenkämpfen und Boxen. England hat eine bedeutende Zahl großer Städte. Städte: London o. d. Themse, 4400000 Einw., mit den Vororten 6,3 Mill., größte Stadt und erster Handelsplatz der Erde. Welthandel. Eisenbahnen auf, über und unter der Erde befördern den ungeheuren Verkehr. Greenwich (Grinitsch), berühmte Sternwarte. Portsmouth (Pürtsmis), Plymouth (Plimis), bedeutende Kriegshäfen. Dover, Hafenstadt. Cambridge (Kämbridsch) und Oxford, Uni- versuäten. Bristol (Brist'i), Handelsstadt. Birmingham (Börmingham), Stahl- waren - Fabriken. Manchester (Mänischesti), Baumwollenfabriken. Leeds (Lihds), Wcll- und Stahlwaren. Liverpool (Liweipuhl), Hafen. Newcastle (Njukaßl), Steinkohlenwerk, „mehr Menschen unter als über der Erde". d. Schottland. Fruchtbarer Boden, reiche Kohlen- und Eisenlager. Ediuburg, Hauptstadt, 371000 Euiw., Glasgow (Gläsgoh), 715000 Einw., Dund ee (Döndih), Aberbeeil (Aberbihn), Fabrik- und Handelsstädte. c. Irland: Dublin (Döbblin), schöne Hauptstadt, 362000 Einw. Belfast, Universitär- und Handelsstadt. — Die Insel Malta, sowie die Festung Gibraltar gehören den Engländern.

3. Himmels- und Erdkunde - S. 28

1902 - Cassel : Baier
— 28 — Britische Kolonieen: 1. In Asien: Vorderindien und Ceylon, die Westküste von Hinterindien und Niederlassungen auf den Inseln. 2. In Afrika: Das Kapland, Natal, Transvaal, Oranje 2c. 3. In Amerika: Das britische Nordamerika und viele westindische Inseln, britisch Südamerika mit Georgetown. 4. In Australien: Neuholland, Vandiemensland, Neuseeland :c. — Diese Kolonieen sichern den Erzeug- nissen der englischen Fabriken feste Absatzgebiete, bieten den Schiffen in allen Meeren Stationen und bringen unermeßliche Reichtümer in das Mutterland. 10. Das Königreich Dänemark. (700 [J Meilen — 39400 qkm, 2'h Millionen luth. Einwohner.) Inseln: Seeland, Fünen, Laaland, Langeland, Faröer-Juseln und Island. Halbinsel Jütland. — Acker- bau, Fischerei, Schiffahrt. Städte: Kopenhagen, Hauptstadt auf Seeland, starke Seefestung, mit Vor- städten 424000 Einwohner, U. Helsingör am Sund. Friedericia, Festung in Jütland, Äarhuus, Aalborg. Auf den Faröerinseln lebt die Eidergans. Aus Island gibt es keinen Baum und kein Feld. Moose, Gräser nur vereinzelt. Die Bewohner leben meist von Fischen und von der Milch kleiner Schafe. Brot ist ein Leckerbissen für sie. Der Hauptort ist Reykjavik (4000 Einwohner). Daneben aber zahlreiche heiße Quellen. 11. Die Königreiche Schweden und Norwegen. (13 830 lh Meilen — 777000 qkm, 7 Millionen luth. Einwohner.) Gebirge: Lappländisches, Kjölen-, Dovre-Fjeld-, südliches Fjeld- Gebirge. Flüsse: Dal-Elf, Tornea, Göta-Elf, Glan. — Fisch- fang. — Bergbau. — Fabriken. — Der Golfstrom hält die Küste von Norwegen stets eisfrei. Schweden und Norwegen sind durch Personal- union verbunden. a. Schweden: Stockholm, Hauptstadt, 280000 Einwohner, Residenz. Upsala, Universität. (Rotenburg, Heringsfang. Karlskrona, Kriegshafen. d. Norwegen: Christiania mit Vororten 192000 Einwohner. Hauptstadt. U. Bergen, Stockfisch- und Heringsfang. Drontheim, Hammerfest, die nördlichste Stadt Europas. Längster Tag 21/» Monate. c. Der größte östliche Staat Europas. 12. Das Kaisertum Rußland. (100 000 □ Meilen = 51/* Mill. qkm, 106 Millionen Einwohner.) Sarinatische oder slavische Tiefebene. Flüsse: Ural, Wolga, Don, Dnjepr, Dnjestr, Weichsel, Niemen, Düna, New«, Onega, Dwina, Mesen, Petschora. — Seeen s. o. — Klima: Im Norden sehr kalt, in der Mitte gemäßigt, im Süden warm. Produkte: Getreide, Flachs, Holz, Talg, Hanf, Wolle, Leder, Pelzwaren 2c. Außer dem Ackerbau wird auch Weinbau, Wald-

4. Himmels- und Erdkunde - S. 29

1902 - Cassel : Baier
— 29 — Wirtschaft, Bienenzucht, Seidenzucht, Fischfang, Bergbau (Gold und Steinkohlen) :c. je nach der Gegend betrieben. Die Russen sind griechisch-katholisch, die Polen römisch-katholisch. Der Russe trinkt und singt gern. Kosaken. Der Zar ist unumschränkter Gebieter. Städte: Petersburg a. d. Newa, 1,2 Mill. Einwohner, Haupt- und Residenz- stadt, gegründet von Peter dem Großen 1703. Kronstadt, Festung und Kriegshasen auf einer Insel. Riga am Meerbusen, Handelsstadt. Dorpat, Universität. Wilna, Handelsstadt. Warschau, alte volnische Hauptstadt. Kiew, heil. Stadt, Smolensk und Borodiuo, Schlachten 1812. Moskau, alte Hauptstai>r. 1 Mill. Einwohner. Napoleon I. im Kceml 1812. Nischney Nowgorod, große Messen. Kasan. Astrachan a. d. Wolga. Odessa, Handelsstadt am schwarzen Meere. Zum russischen Reiche gehören die nördlichen Länder Asiens. Dasselbe ist im ganzen 327 (Xx) □ Meilen groß, etwa x/e des gesamten Festlandes der Erde. d. Die südlichen Staaten Europas. 13. Tie europäische Türkei und die derselben ehemals angehörigen Staaten. (7500 ^Meilen = 420000 qkm, 16,3 Millionen Einwohner.) Die europäische Türkei umfaßt 167 000 qkm, mit 6 Millionen Einw. Hauptgebirge: Der Balkau. — Tiefebeue der unteren Donau. Der Boden ist fruchtbar, aber schlecht bearbeitet. — Produkte: Mais, Tabak, Mohn (Opium); Pferde, Kamele, Seidenraupen. Die Bewohner sind Muhamedauer und griechische Katholiken. Der Sultan herrscht unumschränkt. Der Staatsrat wird Di van, der erste Minister Großvezier genannt. Städte: Constantinopel (Stambul) am Bosporus mit allen Vorstädten etwa 1 Million Einw., Residenz des Sultans. Die schönen Paläste und herrlichen Moscheen verleihen der Stadt ein schönes Ansehen von außen. Das Serail (Teraj), das schönte Stadtviertel, wird von dem Sultan (Padischah oder Groß Herr) bewohnt und ist durch eine Mauer von den übrigen Stadtteilen abgeschlossen. Die Straßen der übrigen Stadtteile sind eng und schmutzig. Vorstadt Pera, Aufenthalt der Fremden. Adrianopel, Seidenfabrikation, Rosenöl. Tie ehemals türkischen Staaten sind: а. Rumänien, ein unabhängiges Königreich am linken Ufer der untern Donau, besteht aus der Moldau und Walachei, 130000 qkm und 5,4 Mill. Einwohner. Bukarest, Hauptstadt 210000 Einw.), Jassy, Galatz, Braila. d. Bulgarien mit O st - R u m e l i e n. ein bisher der Türkei tribut- pflichtiges, seit 1896 unabhängiges Fürstentum am rechten Ufer der Donau, 63000 qkm und 2,3 Mill. Einwohner. Die Regierung ist christlich. Sofia, Hauptstadt. W i d d l n, R n st s ch u k, S i l i st r i a, V a r n a. c. Serbien, ein unabhängiges Königreich, 48000 qkm und 2,4 Millionen Einwohner, stand bisher unter türkischem Schutz. Belgrad, Festung und Haupt- stadt, Residenz des Königs. б. Bosnien und die Herzegowina mit der Hauptstadt Serajewo werden jetzt von Osterreich verwaltet. e. Montenegro, ein unabhängiges Fürstentum, 9000 qkm groß und 228000 Einwohner, mit der Haupt- und Residenzstadt Cettinje (Tschettinje). Außereuropäische Besitzungen: Es gehören dazu: Kleinasien, ein Teil von Armenien, Mesopotamien, Syrien, die Küste von Arabien am roten Meere, Tripolis, Ägypten, letzteres freilich nur noch dem Namen nach. Das ganze türkische Reich umfaßt mit seineu Vasallenstaaten 2,9 Mill. qkm und 24 Mill. Einwohner.

5. Himmels- und Erdkunde - S. 45

1902 - Cassel : Baier
Das deutsche Binnenland stellt sich als ein breiter Hochrücken dar, welcher von verschiedenen Berggruppen und Gebirgszügen überragt wird. Die Hauplflüsse gehen zum indischen Ozean, sind aber ihrer geringen Tiefe wegen für die Schissfahrt nicht besonders geeignet. Nor der flachen Küste im indischen Ozean liegt die von dem Sultan von Sansibar beherrschte Insel Sansibar, deren gleichnamige Haupt- stadt den wichtigsten Hafen an der Ostküste^Amas besitzt; die Insel M a f i a ist deutsch. — Hauptausfuhrartikel: Elfenbein, Kautschuk. An der Küste sind zu merken: D - e s - S a l a m , Landeshauptstadt; Zzag amoyo größte Stadt des Gebietes (13 000 Einw.). Bagamoyo ist der Anfangspimftmrfltb^" Karawanenstraße nach dem Innern; hier liegen Mpuapua, die wichtigste Militär- Station, Tabora, Udschidschi (am Tauganyika-See). b) im Westen Afrikas: 1. Deutsch-Südwestafrika erstreckt sich vom Oranjkflusse im Süden bis zum Kunenö im Norden und umfaßt ein Gebiet von 835 000 qkm, ist also größer als ganz Deutschland und Deutsch-Österreich. — Man unterscheidet von Süden nach Norden das Nama - (Hottentotten), das Her er o- und das Ambo- (Damara-) Land. An der Kust^Wassermaiigel. Für der- Europäer ist das günstig. — In der Mitte der Küstenlinie befindet sich die Walfisch-Bai (englisch). Sonst sind zu merken: L ü d e r i tz - H as e n (in der Nähe : Angl'a pequena), 'Windhuk militärische Himpkmlm und»Sitz der Verwaltung. —— 2. Kamerun an dei^Mowibai reicht im Hinterlande bis zum Tsad-See und umfaßt ein Gebiet von 500 000 qkm mit ungefähr 3,5 Millionen Einw. — Das Klima ist ungesund. Produkte: Palmöl, Elfenbein, Kakao, Kaffee. — An der Wuri- Mündung die Stadt K am erun; 'südlich vom Götterberge (4 000 m) im Kamerun- gebirge das Städtchen Victoria. 3. Togo an der Küste von Ober-Guinea. Die deutsche Küstenlinie ist nur 52 1cm lang; das Gebiet erweitert sich aber landeinwärts so sehr, daß es etwa 60 000 qkm umfaßt. Die Bevölkerung wird auf 2va Mill. (S.n dan - und U^iv e- Neger) geschätzt. Die Hauptstadt ist Anehü: außerdem sind zu merken ^T o^o, £ome, Bagida. Ausgeführt werd ........ Baumwolle. Amerika, 1492 von Christoph Kolumbus entdeckt und durch die Beschreibungen desamerigo Bespncci in weiteren Kreisen zuerst bekannt geworden, liegt auf der westlichen Erdhalbkugel zu beiden Seiten des Äquators, ist unter allen Erdteilen am weitesten in der Richtung von Norden nach Süden ausgedehnt und erstreckt sich durch alle Zonen der Erde mit Ausnahme der südlichen Polarzone. Amerika grenzt im Norden an das nördliche Eismeer, im Osten an den atlantischen Ozean, im Westen an den groß en oder stillen Ozean, und im Süden an die Vereinigung beider. Amern a. 1. Lage. 2. Grenzen.

6. Himmels- und Erdkunde - S. 51

1902 - Cassel : Baier
— 51 — Staaten in den Bund aufgenommen werden, wenn 60000 freie Männer, über 25 Jahre alt, darin wohnen. Hierzu gehört auch das von Ruß- laud erworbene Gebiet von A las ca. Städte: New (Nju) -Jork an der Mündung des Hudson (Hödseu), mit Brooklyn, auf der Insel Long-Jsland ^Eiland) und andere« Vorstädten etwa 3,4 Millionen Einwohner, größte Stadt und erster Seehasen Amerikas, Hauptlandungs- platz der Einwanderer, zweitgrößte Stadt der Erde. s4^ a (1 300 000 Einw.), Hasen. Chicago (Tschikago) am Mimngansee (Mitschigän) (1 700m0 Einwohner). Cincinnati (Sinsinäli) am Ohio (Oheio) (325 000 Einwohner). Pittsburg (340 000 Einwohner). Baltimore «510000 Einwohner), Hafen. Washington(Uäschingt'n) am Polomac f280000"Mm>ohner, im Distrikt Columbia), der Bmwes-Regiernng. Richmond (Ritschmöud). Charleston (Tscharlst'n). St. Louis (sent Luis) an der Mündung des Missouri (575000 Einwohner). New-Orleans (Nju-Orlihns) an 5er Mündung des Mississippi (290000 Einwohner). "San Franziska an der West-- küste, im goldreichen Californien (340 000 Einwohner) :c. „ 2. Das britische Nord-Amerika, fast ebenso groß als Europa, hat nur 5,5 Millionen Einwohner, darunter llf2 Millionen Indianer. Im Süden sind große Wälder und Prairien; im Norden, besonders in Labrador und den Hudsonsbailändern (Höds'ns) werden Pelztiere, z. B. rote, weiße und schwarze Füchse, Luchse, Biber und Robben erlegt. Die wichtigste Provinz ist (Kanada am St. Lorenzstrom mit den Städten Moni- real (Möntril), Quebec (Kibe?) und Hali fax. Auf Neufundland wird die Seefischerei (besonders der Stockfischfang) stark betrieben. Neufoundländer Hunde. 3. Grönland (dänisch), das kälteste Polarland, ist nur an der Westküste spärlich bewohnt. Während des ganz kurzen Sommers, wo die Sonue nie untergeht, wachsen dort nur Flechteu, Moose, Gräser, Heidel- und Preißelbeereu, auch zwerghafte Birkeu und Weiden, an der Küste aber riesige Tangpflanzen, welche dem Meere einen grünen Schein geben; daher der Name. — Groß ist die Zahl der Seevögel, besonders der Möven. Das nngezähmte Nenntier, der Moschus- oder Bisamochs, der Eisbär, Polarfuchs und Wolf Hausen im Lande. Sehr reich ist die Tierwelt des Meeres. Walfische, Walrosse und Seehunde füllen die eisigen Finten. In Grönland wohnen die Eskimos. 4. Die Vereinigten Freistaaten von Mexiko (Mechiko, über 36000 □ Meilen — 2 Mill. qkm, mit 12,5 Mill. Einw), haben große Reich- tümer an Getreide, Vanille, feinstem Obst, Wein, Cochenille, Kaffee 2c., immergrüne Laubwälder und ans den Hochebenen ein gesundes, an den Küsten ein warmes, feuchtes und für Europäer gefährliches Klima. Die Bewohuer sind meist christliche Indianer. Städte: Mexiko (359000 Einwohner) gilt als die schönste Stadt des Erd- teils und hat „einy wundervolle Kirche, die in Gold, Silber und Diamanten starrt." Puebla, die älteste Stadt Amerikas. Vera Cruz (Werakruhs), Seestadt in ungesunder Lage. Valladolid (Waljadolid) auf Dukatan."""^ B. Mittel-Amerika nebst Westindien. Die Länder des Festlandes stellen die Verbindung zwischen Nord- und Süd-Amerika her, sind ungemein fruchtbar und reich an Kakao, Indigo, Cochenille Tabak, Kaffee, Zucker, Gummi, Kautschuk. Mahagoni- und Palisanderholz, Baumwolle und edeln Metallen. Klima heiß und feucht.

7. Himmels- und Erdkunde - S. 30

1902 - Cassel : Baier
— 30 — 14. Das Königreich Griechenland. (1150 lü Meilen — 65000 qkm, 2,4 Millionen Einwohner.) Griechenland war im Altertum hochberühmt. Die Griechen waren einstmals hochgebildet. Das Land ist aber unter der jahrhundertelangen Türkenherrschaft vernachlässigt und verödet, entwaldet und versumpft. Die jetzigen Bewohner, ein unruhiges Volk, stehen .anf einer niedrigen Stufe der Bildung. Ausfuhr: Korinthen, Wein, Öl. Städte: Athen, mit alten Baudenkmälern reich versehen, Iii 000einw., Hauptstadt. Sparta. Korinth. Die 7 jonischen Inseln gehören jetzt zu Griechenland. 15. Das Königreich Italien. (5 380 lu Meilen — 300 000 qkm, 31,5 Millionen kath. Einwohner.) Gebirge: Alpen, Apenninen (Vesnv, Ätna). Flüsse: Po, Etsch, Tiber, Arno. Seeen: s. o. •— Die Seeluft kühlt den heißen Südwind aus Afrika (Sirocco). Dem kalten Nordwind setzen die Alpen einen Damm entgegen; daher ist das Klima in ..dem Garten Europas" warm und angenehm. Die Ebenen am Po und au dem Tiber bei Rom, sowie bei Neapel sind sehr fruchtbar. Südfrüchte. Immergrüne Bäume. Kastanien- und Maulbeerbäume. Feigen, Datteln, Ölbäume, Orangen und Myrten. — Mais, Reis, Wein. — Marmor (Earrara). Die Italiener lieben Musik, Malerei und Bild- Hauerei. Die allgemeine Volksbildung gering, die Entwicklung der Industrie durch das Fehleu der Kohlen erschwert. Städte: Rom a. d. Tiber, 490 010 Einwohner. Residenz des Königs und Sitz des Papstes. Der Vatikan oder päpstliche Palast hat 11 000 Zimmer. Die Petersk irche ist die größte Kirche der Welt. Reich an geschichtlichen Erinnerungen; großartige Bauwerke. Mailand, reichste Stadt Oberitaliens, großartiger Dom mit 6c00 weißen Marmorsäulen. Venedig am adriatischen Meer. Seestadt mit kostbaren Kunstschätzen. Turin, Florenz, Mautua (Andreas Hofer erschossen 1810), Livorno, Neapel (530 000 Einwohner), unweit des Vesuv (Lamroni - Bettler). Südlich fließt der Buseiuo, in dessen Bett sich Alarichs Grab befindet. Aus Sicilien: Messina und Palermo, auf Sardinien: Cagliari (Caljari). Die Insel Elba war Napoleons I. Verbannungsort 1814. Anmerkung: Der Freistaat San Marino (59 qkm, 8500 Einwohner), dessen Bewohner Obstbau betreiben, verdankt seinen Fortbestand nur seiner Unbedeutendheit. Kolonieen: Erythräa am roten Meer, Teil der Soms-l-Küste. 16. Tas Königreich Spanien. (9 200 ^Meilen — 517 500 qkm, 18 Millionen kath. Einwohner.) Gebirge: Pyrenäen, eantabrisches Gebirge, kastilifches und andalusisches Scheidegebirge, Sierra-Nevada. Flüsse: Ebro, Gua- dalquivir, Guadiana, Tajo, Duero, Minho. Klima warm. Pro- dnkte: Zuckerrohr, Baumwolle, feuriger Wein, Datteln, Kastanien :c. Berühmt find die andalnsischen Pferde und die Merinoschafe. Stier- gefechte. Der Spanier ist stolz. Spanien war eine Zeit lang erste Macht der Erde, sank aber infolge schlechter Regieruug und unglücklicher Kriege rasch wieder.

8. Himmels- und Erdkunde - S. 31

1902 - Cassel : Baier
— 31 — Städte: Madrid, Hauptstadt (512 000 Einwohner). T o l ö d o. C 6 rdova. Sevilla. Gran äd a. Malaga (Wein>. Barcelona. Zaragoza lsaragossa). Die Inselgruppen der Balearen und Pithyusen, die canarischen Inseln und einige Inseln Afrikas sind spanisch. 17. Das Königreich Portugal. (1 650 ^Meilen — 93 000 qkm, 5,1 Millionen kath. Einwohner.) Lissabon, Hauptstadt an der Mündung des Tajo, in herrlicher Gegend, Großes Erdbeben 1755. Bedeutende Fabrik- und Handelsstadt <308000 Eintv.) Oporto, Hafen- und Handelsstadt. (Wein für ca. 40 Millionen Mark jährlich exportirt. Das Kolonialgebiet Portugals umfaßt 2,1 Mill. qkm mit 14,2 Mill. Einw. Die Azoren, Madeira Madera), die Inseln des grünen Vorgebirges (Afrika) und einige Niederlassungen in Vorderindien gehören zu Portugal. Asien. 1. Lage. Asien, die Wiege des Menschengeschlechts, liegt östlich von Europa, auf der nördlichen Hälfte der östlichen Halbkugel der Erde. Etwa xk des Erdteils liegt in der heißen, 6/s in den nördlich- gemäßigten und Vs in der kalten Zone. Der nördlichste Punkt ist das Kap Tscheljuskin, der südlichste das Kap Buro. der West- lichste das Kap B~at> a und der östlichste das Ostkap.^ 2. Grenze n. Asien grenzt int Norden an das nördliche Eismeer^ im Osten, an den großen oder stillen Ozean, im Süden an den indischen Ozean und im Westen an den arabischen Meerbusen oder das rote Meer, an Afrika, womit es durch die nur 13 Meilen breite Landenge von ^uez"verbunden ist, an das mittelländische und schwarze Meer und an Europa (Kaukasus, käspisches Meer, Ural- fluß und Uralgebirg^—'------- 3. Größe und Einwohnerzahl. Asien, der größte Erdteil, ist über 800 000 [jmeilen — 45 Mill. qkm groß und hat etwa 840 Millionen meist heidnische Einwohner. Am zahlreichsten sind die Brahmaisten und Bnddhaisten, weniger zahl- reich die Muhamedaner, Christen und Israeliten.

9. Himmels- und Erdkunde - S. 44

1902 - Cassel : Baier
— 44 — . 2. Nubien, am mittleren Nil. Produkte: Kaffee, Indigo, Rosenöl: Elfen- dem, Straußfedern. Städte: Chartum (40000 Einwohner). Sklavenhandel. Senn aar. Dona ola Zu Nubien gehörtaucsäordofan. 3. Habesch, an der Quelle des blauen Nil, ein sehr fruchtbares Alpenland, Produkte:'Getreide, Kaffee, Baumwolle, Elfeubein, Vieh, Felle :c. Das Land steht unter Häuptlingen, die sich oft untereinander bekriegen. Goudar, Hauptstadt. Am roten Meere das italienische Schutzgebiet Erhthräa mit der Hauptstadt Massaua. e. Binnenländer: Sahara und Sudan. ]. Die Wüste Sähara: Nur die Oasen sind bewohnt und zwar von noma- disierenden Arabern. Beduinen, Tuariks und T i b b s s. Der Verkehr in diesem Sandmeere kann nur'durch das Kamel, das „Schiff" der Wüste", hergestellt werden. Der Glutwind Samum trocknet den Karawanen oft das Wasser in den Schläuchen aus und läßt die Menschen elendiglich verdursten. Auch verschüttet der ausgewirbelte Flugsand oft ganze Karawanen. 2. Sudan hat mehrere Negerstaaten, unter denen das Reich der Fellata von S akk atu_(ftnto^wnrfi'ci) als das mächtigste bezeichnet wird In dem Fellatareich Massina liegt Tsjnj&jilui. In Flachsudau liegen die Reiche Bornu am Tschadsee, Wa'dai und Dar-Für. 6. Die Küstenländer im Westen, Süden und Osten. 1. Seuegambieu, durchflössen von Senegal und-Gambia, im Westen ein ebenes Küstenland', im Osten von einem Teile des Konggebirges durchzogen, ist sehr fruchtbar, aber eins der heißesten und infolge der tropischen Regengüsse (vom Juni bis November) eins der ungesundesten Länder der Erde. Produkte: Mahagonib.iume, Gummipcilmen, Baumwolle, Indigo, Zuckerrohr, Kaffee, Bananen, Tamarinden, Orangen. Es gibt dort Affen, Elefanten, Löwen, Krokodile und Kaimans. — Unabhängige Negerstaateu im Juuern, französische Niederlassungen an der Küste. 2. Guinea. Im Innern von Nordguinea befindet sich das Negerreich Hjchauti, an der Küste die Neger-Republik Liberia. An den Küsten von Nord- un^Süd- Guinea sind englische, holländische, portugiesische und spanische Handelskolonieen. 3. Das Kapland mit der Kapstadt (84 000 Einwohner), am Fuße des Tafelberges und äm'meekel 'ist'mle große englische^Kolonie mit S/4 Millionen Ein- wohnern. Produkte: Getreide, Schafwolle, Straußfedern, Tierhäute, Elfenbein, Wein, Zucker, Diamanten. Die Bewohner sind Europäer, H^ttenijjten, Kaffern und Bussl^uner. Nach Norden liegen die ehe- maligen Bureurepubsiken Oxaujefreistaat und Transvaal, seit 1902 von Eng- land in Besitz genommen.^ I o h a n n es bur g (100 000 Einwohner). Pretoria. 4. Die Ostküste ist von selbständigen'kaf f er n bewohnt. Auch haben Europäer, besonders die Porlugiesen, dort Niederlassungen. Besitzungen Deutschlands in Afrika. Die deutschen Besitzungen liegen teils in Ost-, teils in Westasrika. a) Deutsch-Ostasrika dehnt sich von der Küste des indischen Ozeans bis zum Tanganyika-See aus. Die Nordgrenze berührt englisches Gebiet und den meerartigen Victoria-Njansa. Im Osten dieses Sees erheben sich die gewaltigen Schneebcrge, auf deutschem Gebiet der Kilimandscharo, Afrikas höchster Berg (6 0l0 m), und auf englischem der fast ebenso hohe Kenia. Die Südgrenze (gegen, portugiesisches Gebiet) erreicht den Njassa-See. Deutsch - Ostafrika umfaßt gegen 1 Mill. qkm, ist also fast doppelt so groß wie das Deutsche Reich und hat etwa 6 Millionen Einw., fast nur Bantu-Neger. Deutschen sind noch in sehr geringer Anzahl vertreten, haben aber die Sklaverijagden. der Araber schon sehr eingeschränkt. (Major Wißmann.)

10. Himmels- und Erdkunde - S. 50

1902 - Cassel : Baier
— 50 — ■aber auch die Menge und die Mannigfaltigkeit der lästigsten Insekten (Mosquitos) und Amphibien (Schlangen, Alligatoren und Kröten). e. Die Lla n o s des Orinoco, zum Teil bewaldet, zum Teil Grassteppe mit Scharen verwilderter Stiere, Pferde und Esel. In der trockenen Jahreszeit zerfallen die Gräser und Kräuter in Staub; die Regenzeit zaubert den üppigsten Pflanzenwuchs wieder aus dem Schöße der Erde hervor. f. Die Tiefebene des Magdalenenflusses, ein frucht- bares Thal- und Küstenland. 7. Klima und Produkte. Bei der ungeheueren Ausdehnung des Erdteils durch 4 Zonen ist das Klima unter den verschiedenen Himmelsstrichen sehr verschieden. Im allgemeinen sind die Temperaturgegensätze schroff und ist der Erdteil kühler und feuchter als die alte Welt unter den gleichen Breitengraden, weil das Meer größeren Einfluß auf das Klima ausübt. Die feuchte Wärme befördert, besonders in den heißen und in den gemäßigten Zonen, den üppigsten Pflanzenwuchs. Tabak, Kartoffeln, Vanille, Kakao, Zuckerahorn, Mahagoni-, Palisander-, Campeche-, Pernambukholz und andere Farbhölzer, Palmen, Kaktusarten, riesige Farnkräuter und Schlingpflanzen gibt es in Amerika je nach der Lage des Landes, in Menge. Die wilden Tiere sind im allgemeinen nicht so groß und stark als die der alten Welt. Bären, Waschbären und allerlei Pelztiere Hausen im Norden, der behöckerte Bisonochse in den Prairien, und unter den Tropen das Lama, der Jaguar, der Puma (Löwe ohne Mähne), der Tapir, das Gürteltier, der Ameisenbär, der Geier, der Condor und buntgefiederte Vögel. Riesenschlangen, giftige Schlangen und Alligatoren. Die Mosquitos (Moskitos) und andere Infekten sind eine Landplage. Der Reichtum an Gold, Edelsteinen und andern Mineralien verlockte früher mehr als jetzt zur Einwanderung. 1. Die Vereinigtenstaaten, etwa so groß wie ganzeuropa, 170000 Dm., 9 Mill. 74 Mill. Einw. bilden den Lrößten Freistaat der Welt. (Welche Gebirge, Flüsse und Tiefebenen sind in diesem Gebiet?) Einwanderer aus Europa haben die Indianer bis auf etwa 1/2 Million verdrängt. Engländer und Deutsche sind die hervorragenden Elemente der Bevölkerung; die englische Sprache ist die herrschende. Große natürliche Reichtümer des Landes. Ackerbau, Viehzucht, Fabrikwesen und Handel mit Baumwolle, Mehl, Fleisch, Fellen, Getreide, Tabak, Reis, Petroleum und anderen Produkten stehen in Blüte. Eine Menge Eisenbahnen befördern den Verkehr. Am bedeutendsten ist die große Pacific (Pässifik)-Bahn, welche den Osten mit dem Westen (New- Iork mit San^raiimo) verbindet. Die vorherrschende Kirche ist die protestantische. Viele Sekten. Der Staatenbund oder die Union zählt gegenwärtig 45 Staaten, den Distrikt Eolumbla und 4 Territorien, die^rst dann als
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