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1. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 31

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 31 — Gegner, der jüngere Cato, gab sich selber den Tod. Cäsar feierte in Rom einen glänzenden Triumph und gewährte dem Volke eine köstliche Bewirtung, prächtige Festspiele und reichliche Geld- und Getreidespenden. — Der letzte Krieg erwartete ihn in Spanien; bei Mnnda errang er, nachdem er die 45 Legionen persönlich in den hin- und herwogenden Kamps geführt, über die Söhne des Pompejus den Sieg (45). — c. Nach feiner Rückkehr wurde er als „Vater des Vaterlandes" begrüßt und auf Lebenszeit zum Diktator und später zum Imperator (Herrscher) ernannt. Als solcher vereinigte er mit dem Oberbefehl über Heer und Flotte alle übrigen höchsten Aemter. Als Censor hatte er die Aussicht über die Sitten und die Ernennung der Senatoren, als alleiniger Tribun den Vorschlag aller Gesetze, als Ober-priester die Leitung des Gottesbienstes, als Prätör die höchste Gerichtsgewalt und als Quästör die Verfügung über die Staatsgelber. Er bürste sogar Münzen mit seinem Bilbnisse schlagen lassen. Diese unvergleichliche Macht benutzte er zur Wohlfahrt des Reichs. Er beförberte Handel und Ackerbau, verschönerte die Stadt durch Tempel, Theater und freie Plätze, schützte die Armen gegen die Aussaugung der Wucherer und die Provinzen gegen den Druck der Beamten; er siedelte die unvermögenden Bürger in den Provinzen an, verteilte die Staatsländereien an verdientekrieger, verbesserte den Kalender durch Einschiebung des Schalttages (julianischer Kalender) und traf viele andere treffliche Einrichtungen. Als er aber auch nach dem Namen und der Würde eines Königs strebte, bildete sich eine Verschwörung der Republikaner, an deren Spitze sein Freund, der edle Brutus, und der strenge Cassius standen, und Cäsar wurde in der Senatssitzung ermordet, u Er fiel, von 20 Dolchstichen durchbohrt, mit den Worten: „ Auch du, mein Brutus?" — der größte aller Römer. (Leichenrede des Antonius.) §♦ 49. Cäsar Oktavianus Augustus. a. Die Häupter der Verschworenen gingen als Statthalter in die ihnen vom Senate anvertrauten Provinzen: Brutus nach Macedonien, Cassius nach Kleinasien. In Rom riß nun der ehrgeizige Antonius die Gewalt an sich, und der Senat verband sich daher mit dem jungen Oktavianus, der Cäsars Großneffe und von ihm als Sohn angenommen war und sich daher Cäsar Oktavianus nannte. Aber Oktavianus vereinigte sich mit Antonius und Lepidus zur gemeinsamen Beherrschung des Reichs (2. Triumvirat). Nachdem sie ihre Gegner ermordet und verbannt hatten, zogen die ersten beiden gegen Brutus und Cassius. Diese wurden bei Philippi im östlichen Mace- 42 donien geschlagen und gaben sich selbst den Tod. Brutus' edle Gemahlin Portia (Tochter Catos) und viele freiheitsliebende Männer nahmen sich gleichfalls das Leben, und so ward Philippi das Grab der Republik. — b. Antonius und Oktaviän teilten sich in die Herrschaft des römischen Reiches; der erstere wählte das Morgenland, letzterer das Abendland; Lepidus erhielt Afrika, mußte es aber bald an Oktavian abtreten. Antonius machte einen unglücklichen Zug gegen die Parther; er vermählte sich mit bei' Königin Kleopatra von Aegypten, verschenkte an beren Söhne römische Provinzen und schickte seiner Gemahlin Oktavia, Oktavians Schwester, den Scheidebrief. Der Senat entzog ihm daher den Oberbefehl, und Oktavian siegte über ihn in der Seeschlacht von Aktium (Westküste von Griechenland). 31

2. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 14

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 14 — attischen Gemeinden gekommen. Die Stadt führte ihren Namen von der Göttin Pallas Athene, die man als die Geberin des wohlthätigen Oelbanms ansah. Anfangs wurde Attika von Königen regiert; der letzte derselben, Kodrns, starb den Tod fürs Vaterland. Darnach legte man die Regierung in die Hand eines lebenslänglichen Archouten (Vorstehers), der später durch 9 alljährlich erwählte ersetzt wurde. Zwischen den großen Grundbesitzern, den kleinen Landbauern und den Gewerbtreibeudeu brachen heftige Kämpfe aus, die der Archont Drakon vergeblich durch strenge Gesetze zu unterdrücken suchte. Da beauftragte das Volk den Archonten Solon mit einer neuen Gesetzgebung (594). t b. Solon War wegen seiner Weisheit*), Tugend und Tapferkeit in Athen hoch geehrt. Den Auftrag, eine neue Verfassung zu geben, führte er in folgender Weise aus: 1) Zunächst wurden die Schulden der Armen um 27% ermäßigt, der Zinsfuß ward herabgesetzt, die Schuldhaft aufgehoben, das verpfändete Grundeigentum und das vielen Bürgern entzogene Bürgerrecht zurückgegeben. — 2) Alle freien Bürger teilte er nach dem Grundbesitz in 4 Klassen: die erste hatte die Kriegsschiffe zu stellen: die zweite bildete die Reiterei des Heeres; die dritte lieferte die Schwerbewaffneten und die vierte die Leichtbewaffneten. Die gewöhnlichen Staatsausgaben wurden durch die Bergwerke, Zölle, Strafgelder und durch die Kopfsteuer der Eingewanderten gedeckt. — 3) Die Regierung legte er in die Hand der neun Archonten und des Rates der Vierhundert; die höchste Gewalt aber bekam die Volksversammlung, die aus den gesammten über 20 Jahre alten Bürgern bestand. Sie wählte die Archonten aus der ersten, den Rat aus den drei ersten Klaffen; sie ernannte auch die Richter und alle übrigen Beamten; sie beschloß alle Gesetze und entschied über Krieg und Frieden. — Die Archonten, welche ihr Amt gut verwaltet hatten, bildeten das höchste Gericht, welches von dem Hügel des Kriegsgottes Ares, wo es seine Sitzungen hielt, den Namen Areopag empfing; dasselbe hatte auch die Erziehung der Jugend und die Sitten der Erwachsenen zu überwachen. In den gewöhnlichen Rechtssachen sprachen Bürger das Urteil. — 4) Jeder Vater war verpflichtet, seine Kinder irgend eine Kunst lernen zu lassen; wer es unterließ, konnte im Alter keine Unterstützung von ihnen fordern. Vom 7. Jahre an wurden die Knaben öffentlich erzogen und namentlich in Leibesübungen (Gymnastik), in der Musik, Dicht- und Redekunst unterwiesen. — c. Durch diese Gesetze wurde die aristokratische Verfassung Athens in eine gemäßigt demokratische umgewandelt. Nachdem Solon sich hatte versprechen lassen, daß man 10 Jahre lang nichts daran ändern wolle, unternahm er eine Reise nach Oberägypten und Asien und kam dabei auch zu dem reichen Könige Krösus von Lydien. Dieser zeigte ihm seine Schätze und fragte ihn dann, wen er für den glücklichsten Menschen *) Die 7 Weiseu Griechenlands und ihre Denksprüche; 1. Solon: Nimmer zu sehr! 2. Periander: Jegliches vorbedacht! 3. Thales: Bürgschaft bringt dir Leid! 4. Kleobülus: Maß zu halten ist gut! 5. Pittakus: Wohl erwäge die Zeit! 6. Bias: Mehrere machen es schlimm! 7. Chilon: Kenne dich selbst! — Pythagoras von Samos, der Erfinder des pythagoräischen Lehrsatzes, nannte sich einen Weisheitsfreund (Philosophen); er unterwies seine Schüler in der Algebra, Geometrie und Musik. — Tenophänes lehrte um 536 v. Chr. den Glauben an einen Gott. /

3. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 24

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 24 — dessen Schreiber. Als der König ihn mit dem Tode bedrohte, steckte er ruhig seine Hand ins Feuer. Solcher Heldenmut bewog Porsenna zum Frieden. §• 37. Kämpfe zwischen den Patriciern und Plebejern, a. Als Rom von außen nicht mehr bedroht wurde, entstand eine heftige Spaltung zwischen den Patriciern und Plebejern. Die ersteren verlangten alle Priester- und Beamtenstellen, sowie die sämtlichen im Kriege gewonnenen Gemeindeländereien für sich; sie vertrieben die plebejischen Pächter und ließen die Ländereien durch Feldsklaven bearbeiten; sie liehen den Kleinbürgern Gelder nur gegen übermäßige Zinsen, und wenn dieselben nicht bezahlen konnten, wurden sie mit Leib und Gut Eigentum ihrer Gläubiger. Um diesem Drucke zu entgehen, zogen die Plebejer 494 nach dem heiligen Berge, um dort eine neue Stadt zu gründen. Mene-uius, vom Senate abgesandt, bewog sie durch die Fabel vom Magen und den Gliedern zur Rückkehr; ihre Schuldenlast wurde erleichtert und ihnen die Wahl von Volkstribuneu oder Schirmvögten bewilligt. Diese waren unverletzlich und bürsten gegen alle Beschlüsse der Konsuln und des Senats Einspruchs erheben. — Als einige Jahre nachher eine Hungersnot entstaub, schlug der Senator Eorio lan vor, dem Volke nur unter der Bedingung Getreibe aus den öffentlichen Vorratshäusern zu liefern, daß es auf die Tribunen verzichte. Er würde verbannt und führte nun rachedürstend ein feindliches Heer gegen Rom; seiner Gemahlin und seiner Mutter gelang es jedoch, ihn zur Umkehr zu bewegen. — b. 50 Jahre später forderten die Plebejer feste geschriebene Gesetze und Anteil am Gemeindeland. Die Patricier gaben ihrem Drängen nach, ließen die Gesetze entwerfen und auf 12 Kupfertafeln eingraben, wüteten aber bald nachher mit Kerker und Henkerbeil gegen die Führer des Volks. Eine Schänblichkeit des Richters Appins Claubius brachte den Zorn der Plebejer zum Ausbruch. Er wollte die schöne Virginia zu feiner Sklavin machen; als er sie aber in öffentlicher Gerichtssitzung dem Vater absprach, stieß dieser ihr den Dolch ins Herz. Da zogen die Plebejer zum 2. Male auf den heiligen Berg, und die Patricier mußten abermals ihre Forderungen bewilligen. Bald darauf fetzten die Plebejer durch, daß beide Stände gültige Ehen mit einander schließen konnten, bei denen die Kinder dem Stande des Vaters folgten. — Statt der Konsuln wurden etwa 100 Jahre lang von jedem Stande 3 oder 4 Militärtribunen (Kriegsoberste) gewählt. Einen Ersatz verschafften sich die Patricier in dem Amte der beiden Censoren, welche die Verzeichnisse der Senatoren, Ritter und Bürger und die Aussicht über die Sitten führten. 390 t §• 38. a. Die Gallier. Die Römer breiteten ihre Macht durch glückliche Kriege gegen ihre Nachbarn immer weiter aus: dagegen wurden sie von den Galliern unter Brennus an der Allia völlig geschlagen. Voller Schrecken verließen die Frauen und Kinder die Stadt, 80 Greise erlitten aus dem Forum den Tod; die Männer aber verteidigten unter dem tapfern Manlius das Kapitol. (Die heiligen Gänse.) Nach 7 Monaten zwang sie der Hunger, den Abzug der Gallier durch 1000 Pfd. Gold zu erkaufen. Diese Summe erhöhte Brennus noch uyr das Gewicht seines Schwertes, indem er drohend ausrief: „Wehe den Besiegten!" b. Unterwerfung von Italien. Von 366—266 brachten die Römer ganz Italien bis auf die Besitzungen der Gallier unter ihre Gewalt. Der Konsul Manlius, der gegen die Latiner kämpfte, ließ seinen Sohn hinrichten, weil derselbe gegen sein Gebot die Feinde angegriffen hatte. Der Konsul Decins 340 Mns der Aeltere siegte über bieselben am Vesuv, inbetrt er sich selber opferte. — Gegen die S amniter würden 3 Kriege geführt. In dem 2. biefer Kriege mußte sich das römische Heer bei den kandini schen Pässen im Apennin ergeben und schimpflich durch ein ans 3 Speeren gebildetes Joch gehen. In der Entscheidungsschlacht bei Sentinnm siegte das römische Heer nach hartem 295 Kampfe durch die Aufopferung des jüngeren Decins M u s.

4. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 28

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 28 — strenge Gesetze gegen Schwelgerei und Prunksucht; er suchte die Liebe zum Landbau aufs neue zu wecken und auf jede Weise die alte Einfachheit und Sittenstrenge wieder herzustellen. Doch hatten seine Bestrebungen wenig Erfolg. D. Die letzten Zeiten der Republik. 133 §. 44. Die Gracchen (spr. Gracheu). a. Durch die Plünderung der er- oberten Länder und durch die Steuerpacht gelangten wenige vornehme Familien zu ungeheurem Reichtum, den sie namentlich zum Ankauf von Ländereien und Sklaven verwandten. Dadurch wurde die Zahl der freien Bauern immer geringer, und der größte Teil der römischen Bürger verarmte. Der hereinbrechenden Not suchten Liberins Gracchus und Kajus Gracchus, die beiden Söhne der edlen Kornelia (Tochter des älteren Scipio Afrikanus) zu steuern. Tibe-iius Gracchus machte als Bolkstribun den Antrag, daß ein früher gegebenes Gesetz, woruach niemand mehr als 500 Morgen Gemeindeland besitzen durste, wieder hergestellt und das übrige dürftigen Familien zugeteilt werden solle. Die erbitterten Vornehmen bewogen einen andern Tribun, Gracchus entgegen zu treten. Da kein Antrag Gesetz werden konnte, wenn die 10 Tribunen uneinig waren, so ließ Tiberius Gracchus seinen Amtsgenossen durch das Volk absetzen. Das wohlthätige Gesetz wurde angenommen; dennoch wandte sich später das wankelmütige Volk von Gracchus ab, und er wurde von seinen Feinden mit 300 seiner Anhänger auf dem Kapitol erschlagen. — b. Zehn Jahre später trat 143 fern talentvoller Bruder Kajus Gracchus in seine Fußstapfen. Er ließ an die Armen regelmäßig zu geringem Preise Getreide austeilen, verschaffte ihnen durch Straßenbauten und andere Arbeiten Verdienst und siedelte sie auf den Staatsländereien in den Kolonien au. Aber sein Vorschlag, den Latinern das römische Bürgerrecht zu geben, nahm ihm die Gunst des Volks; in einem furchtbaren Straßenkampfe wurden 3000 seiner Anhänger erschlagen, und er selbst ließ sich von einem Sklaven töten. Die Aristokraten ächteren das Andenken der Gracchen und stießen ihre Gesetze um; aber dem Volke blieb ihr Name heilig. In stiller Einsamkeit trauerte Kornelia, des großen Vaters und der edlen Söhne gedenkend. ^ f §. 45. Marius und Sulla, a. Marius war der Sohn eines Tagelöhners, ohne alle Bildung, ein rauher, kühner, ehrgeiziger Kriegsmann. Sein Haß gegen die Vornehmen machte ihn zum Liebling des Volks. io? Er stieg zum^Konsul empor und siegte über den König Jugurtha von Numidien. Sein kluger Unterfeldherr Sulla nahm denselben gefangen und führte ihn im Triumphe nach Rom, wo er im unterirdischen Stadtgefängnis am Kapitol, dem „kühlen Badgemach", den Hungertod starb. — b. Während dieses Krieges waren zwei deutsche Völkerschaften, die Kimbern und Teutonen, an den römischen Grenzen erschienen, hatten den treulosen Konsul Carbo bei Noreja in Kärnthen geschlagen und in Gallien (Frankreich) 5 andere römische Heere vernichtet. Märius schaffte durch strenge Mannszucht ein neues, schlug einen Sturm auf das römische Lager ab und besiegte, nachdem die Deutschen sich getheilt hatten, die Teutonen unter ihrem Könige Teutobod bei Aquä Sextiä (Aix in der Provence) und die Kimbern, die nach Süddeutschland zurück und dann nach Italien 101 gegangen waren, in der raudischen Ebene bei Vercellä (101). — c. Infolge dieser Thaten wurde Märius zum 6. Male zum Konsul gewählt. An die Spitze der Aristokraten trat der ehrgeizige und kluge Sulla, der mit kräftiger Hand die Empörung der Bundesgenossen (Samniter u. a.

5. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 23

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 23 — b. Gründung Roms. Numitor, ein Nachkomme des trojanischen 753 Helden Aeneas, war nach der Sage König in der latinischen Stadt Alba-longa. Er wurde von seinem Bruder Amulius der Herrschaft beraubt; seine Tochter Rhea Silvia, als Priesterin in den Tempel der Göttin Vesta gesandt, ward von dem Kriegsgotte Mars zur Gattin erwählt. Ihre Zwlllingssöhne Romulus und Remns ließ Amulius am Tiber aussetzen; aber von einer Wölfin gesäugt und von einem Hirten erzogen, wuchsen sie heran, vertrieben den Amulius und setzten ihren Großvater wieder auf den Thron. Dann gründeten sie an dem Orte ihrer Rettung auf einem Hügel die Stadt Rom. Romulus erschlug den Bruder, bevölkerte die Stadt durch Flüchtlinge und Verbannte und ernannte die 100 angesehensten Bürger zu Senatoren und 300 andere zu Rittern; nach dem Raube der Sabinerinnen vereinigte er die Römer, Sabiner und anwohnenden Etrusker zu einer Stadtgemeinde. Er wurde während eines Gewitters der Erde entrückt und nachher als Gott Quirinus verehrt. Nach ihm nannten sich die römischen Bürger auch Quinten. c. Die übrigen Könige. 1. Numa Pompilius baute dem Zeiten- und Kriegsgotte Janus einen Tempel und ordnete für die Göttin Vesta die Zahl, der Priesterinnen oder Vestalinnen. — 2. Unter Tullius Hostilius brach ein Krieg mit Albalonga aus, in welchem die drei römischen Horatier über die drei Curiatier siegten. — 3. Ankus Martius führte glückliche Kriege und erweiterte Rom zur Siebenhügelstadt. Die Besiegten wurden als Kleinbürger oder Plebejer in Rom angesiedelt, während die bevorzugten ältern Geschlechter sich Patricier, d. i. Nachkommen der Stadtväter, nannten. — 4. Tarquinius der Alte und 5. Serviuö Tullius legten die Stadtmauer und die Kloakeu au; der erstere errichtete auch den Cirkus und das Forum (Markt- und Gerichtsplatz) und begann den Bau des Kapitols (Burg mit dem Tempel der drei höchsten Götter: Jupiter, Juno, Minerva). — 6. Tarquinius der Stolze sammelte die sibylliuisch en Bücher oder alten Orakelsprüche und beendete das Kapitol; er herrschte gewaltthätig gegen den Senat und die Patricier und überlastete die Plebejer mit Steuern. B. Die ersten Zeiten der Republik. 5io—284. §. 36. a. Junius Brutus, ein Verwandter des stolzen und grau- 510 samen Königs Tarquinius, stellte sich, um sein Leben zu retten, blödsinnig; als aber ein Sohn des Königs die tugendhafte Lukretia mißhandelte, so daß diese sich den Tod gab, rief er das erbitterte Volk zu den Waffen und stürzte die Herrschaft des Tyrannen. Die Regierung wurde nun zwei alljährlich gewählten Konsuln übergeben; Senat und Volksversammlung aber erhielten das Recht, die Gesetze zu beschließen, die Beamten zu ernennen und über Krieg und Frieden zu entscheiden. Brutus war einer der beiden ersten Konsuln. Seine Söhne und andere vornehme Jünglinge, die eine Verschwörung zur Zurückführung des Königs gebildet hatten, bestrafte er mit dem Tode. — b. Der vertriebene Tarquinius wandte sich an Porsenna, König von Etrurien, um Hülfe. Als dieser an der Spitze eines zahlreichen Heeres Rom angriff, verteidigte Horatius Coeles tapfer die Tiberbrücke, bis dieselbe hinter ihm abgehauen war, und schwamm dann mit Rüstung und Waffen durch den Strom. Mucius Scäv ola (d. i. Linkhand) ging ins etruskische Lager, um Porsenna zu töten, traf aber

6. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 13

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 13 — dorischen Familien, der übrige Boden aber unter die 30 000 untertänigen Bauern und Handwerker verlost. Ein Bodenlos durfte weder verkauft nock-geteilt werden, sondern vererbte ungeschmälert in der Familie. 2) Der Handel und Verkehr mit den Fremden wurde möglichst beschränkt; aller Aufwand, namentlich der Gebrauch des Goldes und Silbers, war untersagt und nur eisernes Geld gestattet. 3) Die schwächlichen Kinder wurden im Gebirge ausgesetzt, die gesunden strenge erzogen und abgehärtet. Vom 7. Jahre an lebten die Knaben in öffentlichen Gebäuden; sie trieben körperliche Uebungen, sangen vaterländische Lieder, lernten kurz und schlagend sprechen, Schmerz, Hunger und Durst, Hitze und Kälte ertragen, das Alter-ehren und den Gesetzen streng gehorchen. Am Feste der Diana wurden sie öffentlich gegeißelt: einzelne sanken tot am Altare nieder, ohne daß ein Laut der Klage über ihre Lippen kam. — Vom 20. Jahre an speisten alle Männer an gemeinschaftlichen Tafeln; das Essen war nahrhaft, aber einfach, das Hauptgericht die schwarze Suppe. Der spartanische Bürger turnte, übte die Waffen und ging auf die Jagd, er besuchte die Volksversammlung und zog in den Krieg; die Arbeit war des freien Mannes unwürdig. Die Stadt durfte keine Mauern haben, denn die Bürger selber sollten ihre Mauer sein. — Die Mädchen nahmen an den öffentlichen körperlichen Uebungen teil; die Jungfrauen erschienen öffentlich mit unverhülltem Antlitz, die Frauen dagegen gingen verschleiert und galten den Männern gegenüber als völlig untergeordnet. 4) Regierung und zugleich höchstes Gericht war der Rat der Alten, der aus 28 wenigstens 60 Jahre alten Mitgliedern bestand und von der Volksversammlung gewählt wurde. Letztere, zu der alle freien Bürger vom 3osten Jahre an gehörten, hatte jedes Gesetz zu genehmigen und über Krieg und Frieden zu beschließen. Die Könige führten den Vorsitz im Rat der Alten, sie waren Oberpriester und Heerführer im Kriege. Große Macht befaßen die Ephoren, d. i. die Vorsteher- der Bürgerschaft; sie führten die Aufsicht über die Befolgung der Gesetze und die Sitten und hatten das Recht, selbst die Könige und Beamten vor Gericht zu ziehen, ja in dringenden Fällen sie ihres Amtes zu entsetzen. — c. Die Strenge der Gesetze veranlaßte einen Aufruhr, in dem Lykurg ein Auge einbüßte; aber er siegte über feine Gegner durch Edelmut und Festigkeit. Nachdem er sich hatte schwören lassen, daß man bis zu seiner Rückkehr nichts an den Gesetzen ändern wolle, verließ er Sparta, um nicht zurückzukommen. 400 Jahre ist der kleine Staat unter seinen Gesetzen stark und blühend gewesen. Vor allen Griechen zeichneten sich die Spartaner durch Einfachheit und Mäßigkeit, durch kurze, treffende („lakonische") Rede, durch Tapferkeit und Vaterlandsliebe aus. Im roten Kleide, mit geschmücktem Helm und unter dem Klange der Lieder gingen sie in die Schlacht wie zu einem Feste. Eine Mutter überreichte dem Sohne den Schild mit den Worten: „Entweder mit oder auf diesem"; denn der Sieg in der Schlacht und der Tod fürs Vaterland war die größte Ehre des spartanischen Bürgers. §. 25. Solo«, a. In der kleinen Landschaft Attika wohnte der leb- 600 Hafteste und kunstsinnigste Stamm der Griechen, die Ionier. Sie trieben Land-und Bergbau, Gewerbe, Handel und Schiffahrt; Kunst und Wissenschaft erlangten hier die höchste Blüte. Die früheren Bewohner lebten unter ihnen als Sklaven (V5 aller Einwohner). Durch Thefeus war Athen an die Spitze aller

7. Die deutsche Kultur - S. 125

1907 - Leipzig : Brandstetter
wurde das wichtigste Werkzeug, um die Macht und Freiheit der Stadt nachdrücklich zu schützen und immer weiter auszudehnen. Die Erlangung der städtischen Unabhängigkeit vollzog sich keineswegs immer auf friedlichem Wege, vielmehr kostete sie der Bürgerschaft oft harte Kämpfe mit den Grundherren. Im 10. und 11. Jahrhundert hatten die Grundherren meist noch die unumschränkte Herrschaft über ihre Städte. Im 12. Jahrhundert begann der Kampf, im 13. Jahrhundert neigte sich der Sieg auf die Seite der Bürgerschaften, am Ende desselben war er fast allerwärts zugunsten der Städte entschieden. Die Bürgerschaften standen meist auf der Seite des Reichsoberhaupts, dessen Schutz ihnen bei ihren Streitigkeiten mit den Grundherren von Nutzen war. Sie unterstützten die Kaiser in deren Kämpfen mit den Herzögen und Bischöfen, und die Kaiser erwiesen sich den Städten gegenüber wieder dankbar durch Verleihung von Privilegien und Rechten. 4. Die Kämpfe der Patrizier und der Handwerker. Um die Selbständigkeit zu erringen, hatte die ganze städtische Bevölkerung einmütig den Kampf gegen die Grundherren aufgenommen. Sobald aber die Unabhängigkeit erreicht war, trat der Ständeunterschied zwischen der vornehmeren und geringeren Bürgerschaft scharf zutage. An die Stelle der früheren Herrschaft der Grund-herren trat bisweilen eine noch drückendere der einen Klasse der städtischen Bevölkerung über die andere. Die „Patrizier" oder „Geschlechter" führten ausschließlich das Regiment der Stadt. Die übrigen Einwohner, Handwerker, Künstler, kleine Grundbesitzer, einfache Arbeiter, waren zwar persönlich und in bezug auf ihren Erwerb frei, aber sie hatten keinen Anteil an der Leitung der städtischen Angelegenheiten und bildeten die untergeordnete Klasse der Bevölkerung. Die Geschlechter schlossen sich immer mehr von der übrigen Bürgerschaft ab, verwehrten ihr den Eintritt in ihren Kreis und erhoben den Anspruch, die höchsten städtischen Ämter, in erster Linie den Rat, ausschließlich durch Personen aus ihrer Mitte zu besetzen. Die Stellen der Ratsherren waren Ehrenämter, doch gewährten sie vielfach einen Anspruch auf Steuerfreiheit und andere Vorrechte. Die Patrizier allein hatten den Genuß von dem städtischen Gemeindeland (Almende) und der städtischen Jagd, während die Ausgaben für beides von der gesamten Bürgerschaft getragen werden mußten. Die Lasten und Steuern für das städtische Gemeinwesen wurden mehr und mehr auf das kleine Bürger- und Handwerkertum abgewälzt. Furchtbar drückte besonders das sog. „Ungeld", eine Verbrauchssteuer auf Lebensbedürfnisse. Einzelne Klassen, wie die Geistlichkeit, machten sich von manchen Steuern,

8. Die deutsche Kultur - S. 126

1907 - Leipzig : Brandstetter
3- B. der Tranksteuer, völlig frei. Die allgemeine Besteuerung wurde so gehandhabt, daß die Reichen im Verhältnis weniger Steuern zu entrichten hatten als die Armen. Die Patrizier übten nicht selten eine empörende Willkür gegen die niederen Klassen; wenn z. B. ein Handwerker einen Patrizier an seine Schuld zu mahnen wagte, ließ dieser ihn wohl mit Schlägen fortjagen. So wurden die Geschlechter im Laufe der Zeit hochmütig, leichtfertig und gewalttätig. Sie entfremdeten sich den anderen Klassen der Bürgerschaft, und der Gegensatz zwischen beiden Ständen wurde immer schroffer. Diese Kränkungen und Zurücksetzungen mußten für die Handwerker um so empfindlicher sein, als sie doch den Patriziern geholfen hatten, das Joch der Erundherren abzuschütteln. Die Handwerker waren sich auch wohl bewußt, daß das Gedeihen und die Bedeutung der Stadt von ihrer Gewerbstätigkeit abhing und daß sie durch ihre Wehrhaftigkeit imstande waren, die Stadt zu schützen. Im Gefühle ihrer Stärke verlangten die Handwerker Teilnahme an der Führung der städtischen Geschäfte, besonders an der Bildung des Rats. Wo die Patrizier ihre Forderungen nicht auf gütlichem Wege erfüllten, kam es zu schweren Kämpfen, die beiden Teilen große Verluste und oft viel Blut kosteten, diesen Kämpfen kam den Handwerkern ihre Vereinigung zu Innungen oder Zünften sehr zustatten. Die Entstehung der Handwerkerverbände fällt in den Anfang des 12. Jahrhunderts. Wenn auch der Zweck der Zünfte vornehmlich nur die Förderung des Handwerks war, so erlangten sie doch bald eine große politische Bedeutung. Durch sie hatten die Handwerker ihre persönliche Freiheit erstritten; sie dienten auch als kräftige Waffe für alle weiteren Kämpfe. Dadurch, daß die Zünfte die Marktpolizei regelten, ihre eignen Gerichte in Zunftsachen hatten, den Lehrgang zur Erlernung eines Handwerks vorschrieben, die Arbeiten der Genossen überwachten, Verbote wegen Abwendigmachen der Kunden erließen u.. dgl., erlangten sie eine gewisse Selbstregierung in ihren eignen Angelegenheiten. Besonders wichtig für sie war, daß sie in Kriegsfällen Abteilungen der städtischen Wehrmannschaft bildeten, die unter ihrem Zunftmeister und unter dem Zunftbanner ins Feld rückten. Das bürgerliche Fußvolk trat dem ritterlichen Landadel ebenbürtig gegenüber, und die zu Pferde kämpfenden Patrizier hörten auf, die wichtigste kriegerische Klasse der Stadtbevölkerung zu sein. Die strenge Zucht der Zünfte machte die Handwerker kampfestüchtig und kampfbereit; ein Elockenschlag genügte, um sie zur Abwehr des Feindes auf die Stadtmauer zu rufen. Kaum irgend eine deutsche Stadt blieb, namentlich im 14. Jahrhundert, von dem Kampfe der Zünfte gegen die Patrizier verschont. Der (Bieg war meist, besonders in Süddeutschland, auf der Seite 126

9. Ergebnisse des Geschichtsunterrichts in der Volkssschule - S. 12

1877 - Nürnberg : Korn
- 12 — jedoch der Tod, als er kaum 33 Jahre gesehen — 323 v. Chr. Nun zerfiel das macedonische Weltreich in mehrere Theile, von welchen Ma ced onien (mit Griechenland), Syrien (mit Babylonien) und Aegypten die wichtigsten sind. Alle diese Reiche mit vorwiegend griechischer Bildung kamen später unter die Herrschaft der Römer. 6. Die alten Römer. 1. Die Stadt Rom ivnrde um 750 v. Chr. gegründet. Als ihr Erbauer wird Rornulus genannt, von dem viele Sagen erzählen. Er soll wie Kores durch einen Hirten vom Tode errettet worden sein und mit seinem Bruder Remus einen König vertrieben haben u. dgl. Von seinen Nachfolgern wird Numa Pompilins gerühmt, der weise Gesetze erlassen habe. Als letzter König erscheint Tarqninius, genannt Superbus, d. i. der Uebermüthige. Derselbe wurde 510 verjagt, darauf die Königswürde abgeschafft und Rom zu einer Republik erklärt. Die obersten Beamten derselben hießen Consuln, neben denen der Senat mit 300 Mitliedern und die Volksversammlung bestand. Die zwei Consuln wurden jährlich aus den vornehmen Familien, den Patriziern, gewählt, eben so der Senat. Die niederen Volksklassen hießen Plebejer, die sich erst allmählich gleiche Rechte mit den Patriziern errangen. Die Römer waren sehr kriegerisch gesinnt und kämpften von Anfang an mit den umwohnenden Völkern. In Friedenszeiten trieben sie den Feldbau, der hochgeschätzt wurde. Ihre Nahrung und Kleidung war ganz einfach. Ihre Sprache heißt die lateinische, nach der umliegenden Landschaft Latium genannt, mo die Latiner wohnten. Die römische Erziehung war sehr strenge. Der Vater hatte Gewalt über Leben und Tod seiner Kinder und konnte ste als Sklaven verkaufen. Die. Sklaverei war bei den Römern weit verbreitet und sehr hart. Das Gewerbs-

10. Ergebnisse des Geschichtsunterrichts in der Volkssschule - S. 6

1877 - Nürnberg : Korn
— 6 — liebten Odysseus von zudringlichen Freiern erfüllt war, die zechten und vielen Unfug trieben. Da gefiel es endlich den Göttern, Odysseus nach Hause zu bringen. Er erkannte nicht gleich den heimischen Boden, traf aber bald den Hirten Eumä-us, der ihm zugethan war und den auch Telemach besuchte. Wie freuten sich Vater und Sohn, einander wieder zu sehen! Sie verabredeten sich, die Freier zu verderben, und bald stand Odysseus wie sonst an der Seite seiner treuen Gattin Penelope, die jetzt die herben Stunden der allzulangen Trennung vergaß. Der Kampf um Troja oder Jlium und die Irrfahrten des Odysseus sind von Homer (um 1000 v. Chr.) in den großen Gedichten Jliade und Odyssee besungen. 4. Unter den zahlreichen Staaten, in die Griechenland zerfiel, zeichneten sich bald Sparta und Athen aus. Die Spartaner führten ihre lange festgehaltenen Einrichtungen auf Lykurg zurück, der um 888 lebte. Neben zwei Königen bestand ein Rath der Alten, aus 28 Mitgliedern von wenigstens 60 Jahren gebildet, ferner die Volksversammlung, an der jeder Spartaner mit 30 Jahren theilnehmen konnte. Der Grnndbesitz wurde gleichheitlich vertheilt; die Mahlzeiten waren gemeinschaftlich. Zur Verhinderung des Verkehrs nach außen wurde eisernes Geld eingeführt. Die Stadt war ohne Mauern; die Schwerter waren kurz. — Die Heloten, welche sonst das Land bewohnt hatten und jetzt Sklaven geworden waren, erlitten eine rohe Behandlung. Die jungen Spartaner wurden streng erzogen. Sie gehörten dem Staate und mußten sich zu starken und kriegerischen Männern heranbilden. Ehrerbietung gegen das Alter und kurzes (lakonisches) Reden wurden als besondere Tugenden empfohlen. Die Spartaner unterwarfen sich die benachbarten Volksstämme und erlangten die Oberherrschaft (Hegemonie) über die ganze Halbinsel (den Peloponnes). Athen, im 8. Jahrh. v. Chr. eine Republik geworden, erhielt von Solon (um 600) eine neue Verfassung. Das Volk wurde nach dem Vermögen in 4 Klassen getheilt. Die höchste Würde der neun Archonten war der ersten Klasse vorbehalten. Neben denselben bestand der Rath der Vierhundert, welcher jährlich ans den drei ersten Klaffen gewählt wurde. Ueber alle wichtigen Fragen des Krieges
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