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1. Der Verlauf des Weltkrieges - S. 26

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 26 — steile Gipfel und kamen den Italienern in den Rücken. Diese ergaben sich in ganzen Brigaden oder Divisionen, oder sie fluteten in Ruflösung talwärts. Die ganze Stellung der Italiener brach zusammen; in wenigen Tagen büßten sie den geringen Geländegewinn der elf blutigen Isonzoschlachten ein, dazu 300000 Gefangene, 3000 Geschütze und unermeßliches heergerät. Erst am Piavefluß gelang es ihnen mit Hilfe von schnell herbeigeschafften englischen und französischen Truppen, wieder festen Fuß zu fassen. 7. Der Krieg in den deutschen Kolonien. 1. Kamerun, Xtogo. Keine der deutschen Kolonien war für einen Kampf gegen europäische Völker gerüstet. Deutschland sagte: vor Hegern und anderen Farbigen dürfen nicht Weiße gegen Weiße Kämpfen; das bringt das Ansehen der ganzen weißen Hasse in Gefahr. (Es ist auch zwecklos, denn ein europäischer Krieg kann nur in (Europa entschieden werden, und damit wird zugleich das Schicksal der Kolonien bestimmt. — Rber darum kümmerten sich (Engländer und Franzosen nicht; sie dachten und denken nur an die Vernichtung von allem, was deutsch ist, überall. — Abgeschnitten von der Heimat, nur von schwachen, zur Sicherung gegen (Eingeborene bestimmten Schutztruppen besetzt, mußten eigentlich die Kolonien von vornherein als nicht verteidigungsfähig gelten. Rber sie wurden verteidigt, wo es nur ging. Das kleine Togo freilich mußte sich ohne widerstand (Engländern und Franzosen ergeben (Rugust 1914). 3n Kamerun besetzten (Engländer und Franzosen zuerst den Hafen Dualla ; später griffen sie zu Lande von Horden (Higeria) und von Süden (Französisch-Kongo) her an. Sie fanden bei den Deutschen unter dem Gouverneur (Ebermaier den heldenmütigsten widerstand und wurden trotz ihrer Überlegenheit (30000 : 3000) bis zum Januar 1916 zurückgeschlagen. Dann traten die tapferen Verteidiger auf das spanische Gebiet Rio Htuni über. 2. Deutsch - Südwestafrika. Die mit so viel deutschem Blute erworbene südwestafrikanische Kolonie ist ebenfalls verloren gegangen. Der ehemalige Burenführer B o t h a hatte es nach der Unterjochung der Buren durch die Engländer fertig gebracht, der Erste Minister der Südafrikanischen Union (Britisch-

2. Bayern unter Prinzregent Luitpold und König Ludwig III. Der Weltkrieg (seit 1914) - S. 19

1916 - München : Oldenbourg
\ Der Weltkrieg (seit 1914). 19 in Gent, Brügge und Ostende festzusetzen und so den Engländern die belgische Küste zu beschließen. Währenddessen wogte der Kampf im Osten unentschieden hin und her. Zwar gewann Hindenbnrg zwei glorreiche Siege über die russische Nordarmee, den einen bei Tannenberg (zw. Neidenburg u. Ortelsburg 27.729. Aug. im südl. Ostpreußen), der den Feinden über 150000 Mann Verluste brachte, und einen zweiten für den Gegner ebenso verlustreichen bei Insterburg. Auf. Sept. Auch die Österreicher unter den Generalen Dankl und Auffenberg kämpften anfangs mit Erfolg gegen das russische Zentrum, so bei Krasnik und Mitte Aug. Komarow (in Russisch-Polen). Aber die Übermacht der Rnssen war zu groß (8 : 3). Infolgedessen muß es als ein wesentliches Verdienst betrachtet werden, daß es gelang, wenigstens das Vordringen der von den. Westmächten so heiß ersehnten „russischen Dampfwalze" nach dem Westen durch siegreiche Kämpfe aufzuhalten. Gegen Ende des Jahres 1914 war die Lage folgende: Die Deutschen deckten Ost- und Westpreußen und hielten den westlichen Teil Polens besetzt; die Österreicher hielten den westlichen Teil Galiziens fest und behaupteten im allgemeinen die Karpathenlinie. Ihnen gegenüber hatten die Rnssen den größeren Teil Galiziens mit der Hauptstadt Lemberg erobert, belagerten die wichtige Festung Prze-mysl und bestürmten in der hartnäckigsten Weise die Karpathenpässe, um in die ungarische Tiefebene vorzudringen. Zur See ereignete sich nichts Entscheibenbes. Die beiberseitigen Hauptflotten blieben in den heimischen Häfen. Die beutsche Kreuzerflotte int Großen Ozean, bestehenb aus den Schiffen Scharnhorst, Gneisenau, Dresden, Leipzig und Nürnberg, besiegte unter dem Kommanbo des Grasen b. Spee eine englische Flotte bei der Insel Santa Maria (vor dem chilenischen Hafen Coronet), 1. Nov. erlag aber bolb bnrauf der Überzahl bei den Falflanbinfeln. Kleinere deutsche s. De;. Kreuzer, wie die Emben unter dem wagemutigen Kapitän Müller, die Königsberg it. a., fügten den Feinben viel Schaben zu, konnten sich aber gegen die Übermacht auf die Dauer ebenfalls nicht halten. Von außereuropäischen Mächten griff nur Japan und zwar als Bundesgenosse Englands in den Krieg ein. Es eroberte Tsingtau (Ktaut)chau), die Karolinen, Marianen und die sonstigen beutj'chen Besitzungen in der Sübsee, teilweise in Verbinbnng mit beu Englänbern. Dafür erftanb den Zentralmächten ein um so wertvollerer Bundesgenosse in der Türkei. Diese erkannte richtig, daß ein Sieg Rußlanbs und Englands den Untergaug des osmanischen Reiches bebeutcn würde und daß demnach bei Anschluß der Türkei an die Mittelmächte unbedingt stattfinben müsse; besonbers ab 1. Nov. trat der kluge und tatkräftige türkische Kriegsminister En der Pascha bet für ein. Die nun sofort erfolgte Schließung der Darbanellen berhinberte die Waffen-unb Munitionsem fuhr nach Rußlmtb und zugleich die Ausfuhr der russischen Naturprodukte. Gleichzeitig erklärte der Sultan als Kalif den „Heiligen Krieg", was bei dem Fanatismus der Mohammebaner von großer Bebeutung werben kann. Die übrigen europäischen und außereuropäischen Mächte blieben einstweilen neutral.

3. Der Weltkrieg bis April 1916 - S. 30

1916 - Düsseldorf : Schwann
— 30 — Wehrlos fielen auch unsere Besitzungen in der S u d s e e meist den schlitzäugigen „Söhnen der aufgehenden Sonne" anheim. Togo und die Küsten der übrigen afrikanischen Kolonien wurden von den Engländern besetzt. Landeinwärts fanden diese jedoch überall erfolgreichen Widerstand durch unsere Schutztruppen; bei Tanga in Deutfch-Ostafrika erlitten sie sogar im November 1914 eine vernichtende Niederlage. Im Frühjahr 1916 schoben die Engländer Burenkräfte von Süden her zum Angriff auf diese wertvollste Kolonie vor. Im Kilimandscharogebiete kam es bereits zu erbitterten Kämpfen. Aber noch hält bis zur Stunde die Besatzung stand. Auch gegen Süd Westafrika sandte England die Buren des Kaplandes. Der deutsche Befehlshaber Franke behauptete sich monatelang gegen die Übermacht. Erst als kein Brot für die Truppen, kein Futter für die Tiere mehr vorhanden war, ergab er sich Ende 1915 unter ehrenvollen Bedingungen. Im Innern von Kamerun leisteten Schutztruppe und Ansiedler ebenfalls Widerstand bis zum äußersten: als die Munition ausging, trat der Gouverneur mit den Hauptkräften im Februar 1916 auf das benachbarte spanische Gebiet über; der Rest mußte sich am 18. auf dem Moraberge ergeben. Das letzte Wort über unsere Kolonien gehört übrigens der Zukunft an: auf den Schlachtfeldern Europas, nicht über See wird ihr Schicksal entschieden. Fünftes Kapitel. Der wirtschaftliche Krieg. 31. Die „Aushungerung". Wie die Engländer ihr Kriegsziel, die Niederringung Deutschlands, zu erreichen gedachten, war nicht mehr zu verkennen: gegen alles Völkerrecht wollten sie uns die gesamte Lebensmittelzufuhr zur See sperren und auf diese Weise das ganze deutsche Volk, Männer, Frauen und Kinder, aushungern. „Wir wollen", so verkündete höhnisch der Minister Churchill im Parlamente, „sie (die Deutschen) mit einem Stahlringe umgeben und knebeln, bis der Hunger das Herz erreicht und sie auf ihre Knie zwingt." Kein frevelhafteres Beginnen kennt die Geschichte der Völker als bieses. Rechtzeitig traf aber Deutfchlanb seit Anfang 1915 seine wirtschaftlichen Maßnahmen, um die völkische Ernährung zu sichern; die Mehl- und Getreibevorräte würden am 1. Februar behufs Beschränkung des Verbrauchs größtenteils beschlagnahmt, die Herstellung von Kriegsbrot durch Zusatz von Kartoffelmehl angeorbnet

4. Der Weltkrieg 1914/15 in der Volksschule - S. 26

1915 - Paderborn : Schöningh
— 26 — 3. England. Heute wollen mir dem Land unseres Tobfeinbes einen Besuch abstatten. Wie kommen mir hin? — Karte. — (£s ist burd) den Kanal vom Festlande getrennt. Die geringste Entfernung ist zwischen Dover und Calais. Wie kann unser Heer nach England kommen? England ein Inselreich. Seine Grenzen. Vorteile der insularen Lage. Früher mar das Mittellänbische Meer das bebeutenbste für den Handel, weil basür hauptsächlich der Orient in Betracht kam. Seit der Entdeckung Amerikas ist es der Atlantische Ozean. Wer hat Amerika entbeckt? Für melches Land? (Karl V. „In seinem Reiche ging die Sonne nicht unter.“) Ein Portugiese entbeckte den Seemeg nach Ostinbien. Portugal mürbe die größte See- und Hanbelsmacht der Welt. Dann ging der Handel über auf Hollanb und zuletzt auf England. England an sich ist klein: 315 000 qkm, 45 Millionen Einmohner, auf 1 qkm 144 Einmohner. Aber es hat Besitzungen in der ganzen Welt. Diese sinb 60mal so grotz mie England (30 Millionen qkm, 380 Millionen Einmohner). England hat bcn größten Kolonialbesitz von allen Nationen der Welt. Es hat Besitzungen in Asien (Inbien), Afrika (Kapkolonie mit Transvaal und Oranjekolonie), in Amerika (Kanaba), und Australien besitzt es fast ganz. Das sinb zum Teil reiche Länder, und baraus erklärt sich auch die Bebeutung des englischen Hanbels. Der Außenhandel Deutschland beträgt etma 16 Milliarben, der Englanbs 22 Milliarben. Der Handel hat unser Baterlanb reich gemacht; auch England ist durch seinen Handel ein sehr reiches Land gemorben. England ober Großbritannien setzt sich- zusammen aus brei -Königreichen:' England, Schottland, Irland. Weil England der bebeutenbste Lanbesteil ist, heißt das ganze Land auch England. Irlanb mürbe im 12. Iahrhunbert untermorfen, Schottland kam im 17. Iahrhunbert zu England. Noch heute gibt es Gegensätze zmischen England und Irlanb. Die Bemohner Irlanbs sinb zum größten Teil katholisch, das übrige England gehört zur sogenannten englischen Kirche, beren Vater Heinrich Viii. ist. Die Englänber sinb deutschen Ursprungs, Angelsachsen. Sie vermischten sich mit den Normannen, melche im 11. Iahrhunbert aus Frankreich herüberkamen. So teilt der Englänber mit dem Deutschen Ernst, Grünblichkeit und Beharrlichkeit und mit dem Franzosen das praktische Geschick und die Entschlossenheit. In den Zeitungen mirb England manchmal John Bull — Johannes Stier — genannt. Das ist ein Spitzname und kennzeichnet seinen Charakter: stark und energisch. Rücksichtslos verfolgt es auch in der Politik seine Ziele, und die Zmistigfeitert der festlänbijchen Staaten mußte es stets zum eigenen Vorteil auszubeuten. Noch anbere menig schöne Eigenschaften hat es in biesem Kriege gezeigt. Denkt nur an seinen Neib, an den Lügenkrieg, den es gegen uns führt, und an seine Absicht, uns auszuhungern! — England reicht vom 50. bis 59. Grad; entspricht also dem Gebiet von Mainz bis Normegen. Aber sein Klima ist milder als das Deutschlands. Einfluß des Meeres (Golfstrom). Milde Winter, kühle Sommer. Darum

5. Der Weltkrieg 1914/15 in der Volksschule - S. 34

1915 - Paderborn : Schöningh
— 34 — Lage: An der Ostküste Afrikas zwischen Indischem Ozean und Tan-ganjika- und Njassasee, dem Kilimandscharogebiet und Rovumasluß. Größe: Beinahe doppelt so groß wie das Deutsche Reich. 10 Millionen Einwohner. Bodengestalt und Bewässerung: Die Küste ist sandig und hat viele Buchten. Dahinter Hochland. Die bekannteste Bodenerhebung ist der Kilimandscharo (6000 m). Das südöstlich davon gelegene Paregebirge und das östlich davon gelegene Usambaragebirge werden die afrikanische Schweiz genannt. Warum wohl? — Außer den Seen an der Westgrenze nennen wir noch den Viktoriasee. — Der größte aller Flüsse, der Rufiji, fließt in den Indischen Ozean. Er ist länger als der Rhein und schiffbar. Klima urid Erzeugnisse: An der Küste finden wir See-, im Lande Tropenklima. Statt Winter Regenzeit. Nachts herrscht oft empfindliche Kälte. — Es gedeihen Kokospalme, Affenbrotbaum, während im Inneren Aloe (Liliengewächs — bitteres Arzneimittel), Lianen (aus deren Milchsaft man Kautschuk gewinnt), Akazien, Farne und Orchideen wachsen. — Angebaut werden Reis, Mais, Hirse, Kakao, Kaffee, Zuckerrohr, Bananen, Bohnen und Baumwolle. Wilde Tiere sind in den Wäldern keine Seltenheit. Recht ungebetene Gäste sind die zahlreichen Moskitos, deren Stich dem Menschen gefährlich werden kann. Bewohner: Die Eingeborenen sind meistens Bantuneger, die Ackerbau treiben; Araber, Inder und Deutsche sind eingewandert. Handel: Eingeführt ^werden: Baumwollwaren, Eisenwaren, Wein, Bier, Butter, Käse, Fleisch, Schmalz, Obst. — Was wird ausgeführt werden können? — Elfenbein, . . . Verwaltung: Der deutsche Gouverneur hat seinen Sitz in der Hauptstadt Daressalam (21 000 Einwohner, Hafen des Friedens). Der Gouverneur ist auch Oberbefehlshaber der schütz- und Polizeittuppen. Die Schutztruppe zählt 4000 Mann und besteht aus Weißen und Farbigen. Zusammenfassung: Deutsch-Ostafrika wurde 1884 erworben, liegt an der Ostküste von Afrika und ist beinahe doppelt so groß wie das Deutsche Reich- Der höchste Berg ist der Kilimandscharo und der bedeutendste Fluß der Rufiji. An der Küste herrscht Seeklima, im Inneren Tropenklima. Danach richten sich die Erzeugnisse des Landes und die Tierwelt. Die Bewohner sind Farbige, Neger und Weiße. Die Kolonie liefert uns hauptsächlich Elfenbein, Hörner, Kautschuk. Kokosnüsse, Bananen, Kaffee, Tee ... — Wir führen besonders Baumwolle und Eisenwaren ein. Der deutsche Gouverneur wohnt in der Hauptstadt Daressalam. Deutsch-Südwestafrika. Die Bucht Angra Pequena wurde 1486 von Barth. Diaz entdeckt. Im 19. Jahrhundert waren deutsche Missionare dort tätig. 1883 kaufte der Bremer Großkaufmann Lüderitz die Bucht. Nach diesem heißt sie Lüderitzbucht. 1884 wurde das Gebiet unter deutschen Schutz gestellt, und mit den Häuptlingen der Hereros wurden Verträge geschlossen. Im Norden hatten die Portugiesen bereits

6. Der Weltkrieg 1914/15 in der Volksschule - S. 36

1915 - Paderborn : Schöningh
— 36 — Bodengestalt: Im Norden des Küstengebietes erhebt sich das Kamerungebirge, dessen höchster Berg über 4000 m aufsteigt. Daran schließt sich das Gebirge von Adamaua an, welches sich bis zu 3000 m erhebt. — Von den Flüssen ist nur der Kamerunfluß von Bedeutung. Er mündet in die Kamerunbucht, die ein vortrefflicher Hafenplatz ist. 511 i ma und Erzeugnisse: Das Klima ist dem Europäer ungünstig. Die Küste ist regenreich und das Innere des Landes besonders ungesund. —-Als Nutzpflanzen, die hier wachsen, nennen wir: Kaffee, Kakao, Tabak, Kautschuk und Baumwolle. Die wilden Tiere liefern ihre Felle und der Elefant das Elfenbein. Bewohner: Neger. Sie betreiben Ackerbau, Viehzucht und Handel. Verwaltung: Der Kaiserliche Gouverneur wohnt in Buea wo sich auch das Obergericht befindet. — An anderen Orten sind deutsche Schulen und Missionsstationen eingerichtet. Zusammenfassung: Auch Kamerun wurde 1884 erworben. Es liegt an der Bucht von Biafra, zwischen Tsadsee und Kongofluß. Seine Größe beträgt mehr als das Doppelte des Königreichs Preußen. Am bedeutendsten sind Kamerungebirge und Kamerunfluß. Das Klima ist ungesund. Wir holen in Kamerun: Kaffee, Kakao, Tabak, Kautschuk und Baumwolle und liefern ihm, was dort nicht wächst oder hergestellt wird. — Die Bewohner sind Neger Ein Kaiserlicher Gouverneur, der in Buea wohnt, hat die Verwaltung in Händen. Togo. Das kleinste deutsche Schutzgebiet in Afrika ist'togo. Es kam ebenfalls 1884 an das Deutsche Neich. Auch hier reizten die Engländer die Eingeborenen zum Aufstand. Lage: Togo liegt an der Sklavenküste, zwischen den Flüssen Volta und Mono. Im Westen ist englischer, im Osten französischer Kolonialbesitz. Größe: Es ist etwas größer als das Königreich Bayern. Bod enge st alt: An der Küste erstreckt sich eine hügelige Ebene. Das Bergland im Inneren hat nicht mehr denn 1000 m Höhe. Hinter der Küste liegt der Togosee. Klima und Erzeugnisse: Das Klima ist tropisch und für den Europäer ungesund. Das Land liefert uns Baumwolle, Erdnüsse, Palmöl und Kautschuk. Außer den wilden Tieren, die das Land unsicher machen, werden die Bewohner von Moskitos und Sandflöhen belästigt. Bewohner: Neger. Da sie sehr fleißig find, werden sie als Plantagenarbeiter oder Fischer verwendet und zu allerlei Handwerken herangezogen. Verwaltung: Lome, der Haupthafen, ist Sitz des deutschen'gouverneurs. Zusammenfassung: Unsere kleinste, aber bevölkertste afrikanische Kolonie ist Togo an der Sklavenküste. Es ist größer als das Königreich Bayern. In dem tropischen Klima halten es Europäer nicht lange aus. Togo liefert uns Baumwolle, Erdnüsse, Palmöl, Kautschuk. Bewohnt wird es von Negern. In Lome ist Sitz der Regierung.

7. Der Weltkrieg 1914/15 in der Volksschule - S. 37

1915 - Paderborn : Schöningh
— 37 — Deutsche Kolonien im Stillen Ozean. Außer den Festlandsschutzgebieten besitzen mir noch eine Reche von Inseln im Stillen Ozean, nämlich an der Nordostküste von Neuguinea das Kaiser-Wilhelm-2 and den Bismarck-Archipel, die Marschallinseln, Karolinen, Palau, Marianen und Samoa. Wir finden alle im Nordosten Australiens. Von allen deutschen Schutzgebieten rentiert sich Deutsch-Samoa am besten; es hat schon seit Jahren keinen Zuschutz mehr nötig. Wiederholungsfragen. Wann wurden sämtliche Kolonien in Afrika erworben? Auf welche Weise? — Zu welchem Zwecke wurden die Kolonien erworben? — Wie wurden die Gebiete kolonisiert? (Wenn mit Hilfe der Nachbarkolonien die Grenzen bestimmt waren, so wurden zunächst große Länderstrecken urbar gemacht. Es wurden europäische Erzeugnisse eingeführt. Missionsanstalten und Schulen wurden gegründet und ordentliche Verwaltung eingeführt, Eisenbahnen gebaut, Häfen angelegt und dadurch der Handel gehoben. Zur Bewachung wurden Schutztruppen angestellt.) Iv. Die Kämpfe. 1. Im Westen. Besetzung Luxemburgs. Wir haben bereits gehört, wie die Mobilmachung sich mit beispielloser Ruhe und Sicherheit abwickelte, weil alles so gut vorbereitet war. Die vorzügliche Organisation ermöglichte es auch, daß deutsche Truppen schon am 2. August Luxemburg besetzen konnten. Warum war das wichtig? Luxemburg ist für die Franzosen ein prächtiges Einfallstor in unser Land. Sie brauchten von dort aus nur die deutsche Bahn zu beschlagnahmen und mit ihr nach Trier, Koblenz zu fahren. Dem kamen nun unsere Truppen zuvor. Zwar gab es recht erstaunte Gesichter in Luxemburg, als die Deutschen einrückten. Die Großherzogin Marie Adelheid erhob auch Einspruch. Aber auf die Versicherung des deutschen Reichskanzlers, daß unsere Truppen nicht in feindlicher Absicht, sondern nur zum Schutze unserer Bahnen eingerückt seien, gab man sich zufrieden. Fortan hatten es die Deutschen gut in Luxemburg. Merke: Am 2. August besetzten unsere Truppen Luxemburg zum Schutze der deutschen Bahnen. Der Einmarsch in Belgien. Belgien ist ein neutraler Staat, und in einen solchen dürfen Truppen nicht ohne weiteres einrücken. Dennoch überschritten unsere Soldaten die belgische Grenze und verlangten von Belgien freien Durchgang nach Frankreich. Wie kam das? Wir mußten nach Frankreich, und Belgien war für uns der beste Weg dahin. Außerdem war es bekannt geworden, daß französische Offiziere in belgischem Gebiet weilten. Da zwang uns die Notwehr, den einzig offenen

8. Der Weltkrieg - S. 59

1916 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
59 unsere Schiffe, in heldenhaftem Kampfe ehrenvoll zu Grunde gehend, unserer jungen Kriegsmarine bleibenden Ruhm erwarben. In Anbetracht der getont-tigcn deutschen Interessen, die sie zu schtzen hatte, war unsere Auslandsflotte . nur klein; an wirklich fr den Kampf verwendbaren Schiffen verfgte sie nach Ausschlu der Mittelmeerdivision nur der die beiden Panzerkreuzer Scharn-Horst" und Gneisenau" und die sechs Kleinen Kreuzer Emden", Nrnberg", Leipzig", Dresden", Knigsberg" und Karlsruhe"; dazu kam fr die Jagd auf feindliche Handelsschiffe eine Anzahl bewaffnete Handelsdampfer, sogenannte Hilfskreuzer. Der grere Teil dieser Schiffe, nmlich die beiden Panzerkreuzer und die drei zuerst genannten Kleinen Kreuzer, bildete das ostasiatische Kreuzer-geschwader, das unter dem Befehl des Vizeadmirals Grafen v. Spee stand. Bei Ausbruch des Krieges war es nicht versammelt, sondern der die ver-schiedensten Teile des Groen Ozeans zerstreut. Graf Spee selbst befand sich mit den beiden Panzerkreuzern auf der Reise nach den deutschen Kolonien in der Sdsee und lag in jenen kritischen Tagen in der Nhe von Ponape, einer der Karolineninseln, vor Anker. Hier erhielt er schon am 1. August auf funken-telegraphischem Wege die Nachricht von dem eingetretenen Kriegszustand. Er lie seine Schiffe sofort mobilisieren und wartete das Eintreffen der Nrnberg" ab, die von der Westkste Amerikas zurckgerufen wurde. Dann stachen die drei Schiffe in See; doch trennte sich die Nrnberg" in Erledigung von Sonderauftrgen noch mehrmals vom Geschwader und zerstrte bei einer solchen Gelegenheit auf der Fanninginfek das wichtige, Australien und Amerika verbindende Kabel. Graf Spee hatte inzwischen gehrt, da unsere Samoainseln von australischen Truppen, die ein englisches Geschwader begleitete, besetzt seien; er trat in der Hoffnung, dieses Geschwader dort zu treffen, die Reise nach Apia an. Als er dort ein-traf, waren die englischen Schiffe leider verschwunden, und an Land befand sich ein berlegenes Landungskorps, dem er nicht beikommen konnte. Er mute sich daher mit schwerem Herzen zur Weiterfahrt entschlieen. Ende September erschien er unerwartet vor dem Hafen Papeete auf der franzsischen Insel Tahiti und vernichtete die dortigen Forts und Werftanlagen und ein kleines franzsisches Kanonenboot. Dann setzte er seine Fahrt nach der Westkste Sd-amerikas fort. Unterwegs stieen die beiden Kleinen Kreuzer Dresden" und Leipzig" zu seinem Geschwader. Beide Schiffe hatten bereits groe Ge-fahren glcklich bestanden. Die Leipzig" war von der Westkste Mexikos erst nordwrts, dann durch den weiten Ozean sdwrts gesteuert und hatte, trotz-dem sie selbst verfolgt wurde, der englischen Schiffahrt nach Mglichkeit Ab-brnch getan. Mitte Oktober war das Geschwader in Sicht gekommen. Die Dresden" gehrte dem ostasiatischen Geschwader nicht an; sie hatte in West-indien Dienst getan und war nach ihrer Ablsung durch die Karlsruhe" auf dem Heimwege begriffen, als der Krieg ausbrach. Sie hatte sich zuerst auf den von Sdamerika nach England fhrenden Schiffahrtsweg begeben, war dann unter den grten Gefahren und Entbehrungen und ohne irgend einen gesicherten Sttzpunkt zu besitzen, nach Sden und um das Kap Hoorn ge-fahren und hatte sich noch vor dem Eintreffen der Leipzig" drahtlos an das Geschwader herangefhlt. Mit diesem vereinigten Geschwader von fnf Schiffen kam Graf Spee Ende Oktober auf der Hhe von Valparaiso, aber auch auer

9. Der Weltkrieg - S. 62

1916 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
62 ?wach' die Festung zu bezwingen, hetzte England, als der Krieg ausgebrochen gegen uns auf. Auf fem Gehei stellte Japan am 20 August 1914 ferne unerhrte Forderung an uns (siehe Seite 15), die selbstverstndlich zum Kriege fuhren mute. Auch Japan trat in die Reihe unserer Feinde 5jsw!!* ^.urde etil Kampfgebiet, freilich von vornherein ein Amlich aussichtsloses. Ein kleme Schar war es, die Tsingtau verteidigen sollte kaum 5000 !mann Und diese Handvoll Menschen wurde bald ^ffachen Ubermacht von der Landseite her eingeschlossen; dazu blockierte auf bphttop 4t e Crme ftl englisch-japanische Flotte die Bucht, an der die deutsche Festung lag. Aber alle, bte auf diesem verlorenen Posten standen dachten ebenso wie ihr Gouverneur Meyer-Waldeck, der an den Kai er das berhmt gewordene Telegramm sandte: Einstehe fr Pflichterfllung bis mm uersten." Und sie haben redlich ihre Schuldigkeit getan, diese Helden von Tsingtau wie sie ihr dankbarer Kaiser in einer an sie gerichteten Depesche nannte. Nur ganz langsam, Schritt fr Schritt, zogen sie sich vor dem ber-macht,gen Gegner ans dem offenen Gelnde in die Festung zurck. Immer wieder stieen sie m scharfen Gegenangriffen und Ausfllen vor. Sogar ihre ttemen Schiffe fetzten sie an, und ein Torpedoboot brachte einen feindlichen Kreuzer zur strecke Und trotzdem zuletzt nenn Tage hindurch vom Land und u"d die Stadt mit Geschossen aus deu schwersten Geschtzen uber^uttet wurden, harrten sie unerschrocken hinter ihren Wllen Su? Erst als ein Geschtz nach dem anderen auer Gefecht gesetzt, der Schiebedars bis auf einen kleinen Rest verschossen und jedes Verteldlgungsmittel erschpft war, stieg die weie Flagge hoch: seit dem 7. November 1914 gebietet der Japaner in unserer Musterkolonie. Wir aber werden diesen feigen Diebstahl nie vergessen, weder dem Urheber, noch dem Tter 2. Die deuttcben Gebiete in der Sdtee. Viel leichter hatten es die verbndeten Japaner und Englnder mit der Eroberung der deutschen Kolonien m der Sdsee. Sie alle waren gar nicht militrisch geschtzt: nur kleme Polizeitruppeu waren vorhanden, die fr Ruhe und Ordnung sorgen sollten. So sielen denn Ende August 1914 unsere Samoainseln Widerstands-los m die Hnde der Englnder. Die Japaner bemchtigten sich einige Wochen feater der Marianen, der Karolinen und der Marschallinseln. Nur um den ^esitz von Neu-Guinea wrbe gekmpft. Jnbes war auch hier die bermacht jo groß, ba sich die Verteidiger nach tapferer Gegenwehr ergeben muten. Austratter be" vorgelagerten Inseln gelangte in den Besitz der f 3" und Kamerun. Grere Kmpfe entwickelten sich um 2* /^kamschen Besitzungen. Freilich war auch hier die feindliche ber-macht sehr groß. Am wenigsten konnte unsere kleine Musterkolonie Togo, die von allen Seiten von feindlichem Besitz umgeben war, daran denken, sich wirkungsvoll zu verteidigen. Die 400 Weien, die hier vorhanden waren, konnten sich der von zwei Seiten herannahenden feindlichen Kolonnen nicht erwehren; am 27. August 1914 fand die schmerzvolle bergabe statt. Auch in Kamerun war keine Schutztruppe von gengender Strke vor-Hnden Die verfgbaren 1800 Mann hatten ein Gebiet zu verteidigen, das fast 1 /2 mal so groß ist wie Deutschland. Das war natrlich unmglich.

10. Wie es zum Weltkrieg kam - S. 4

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
(Europa bis 1870 Dieser Krieg, der erste Weltkrieg der Geschichte, muß der Deutsche Krieg genannt werden. Denn er bringt uns voraussichtlich durch engeren Bund mit Österreich-Ungarn den Teil des deutschen Volkes zurück, mit dessen verzicht mir 1866 und 1870/71 die deutsche Einheit erkauften. (Er ist so der letzte der deutschen (Einheitskriege (1813, 1866, 1870/71). Außerdem verdient er den Hamen Deutscher Krieg, tveil das Ziel unserer Feinde die Surückdrängung und Unterdrückung -des Deutschtums auf der ganzen Erde ist. I. Vorgeschichte. Europa bis *870. 3m Laufe der Jahrtausende wurden die indogermanischen Völker als Herrenvölker die Träger der Weltgeschichte. Ihrem Einfluß mußten sich die übrigen Rassen mehr oder weniger unterwerfen. 3m Altertum herrschte indoeuropäische Kultur durch Perser, Griechen und Römer über die bekannte (Erbe, in mittelalter und Neuzeit durch romanische (genauer: keltisch=romanisch= germanische) und germanische Völker, weniger durch slawische. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts hatten die romanischen Völker Aussicht auf die Herrscherrolle, aber als im Siebenjährigen Krieg (1756—63, pariser Friede 1763) Nordamerika (Kanada !) angelsächsisch wurde, stieg der Einfluß der Angelsachsen bald in der ganzen Welt. „Die Welt wurde reißend englisch." Zwar riß sich der beste Teil Nordamerikas vom englischen mutterlanbe los: es entstanden 1776 die vereinigten Staaten von Nordamerika, aber ihre Kultur (Sprache!) blieb doch überwiegend angelsächsisch. Zudem entschädigte sich England durch Begründung des Kolonialreiches in Australien nach doofes Weltreisen (Sidney 1788) und noch mehr durch den entscheidenden Sieg über Frankreich im Kampfe um Vorderindien 1763 und 1799 (engl, ostindische Kompanie). Da ging von Frankreich die große Revolution aus und gab diesem Lande noch einmal gewaltige Wirkung nach außen. Aber nach Napoleons Sturz hatte (England keinen ebenbürtigen Nebenbuhler mehr in der kulturellen Bearbeitung der Erde. (England baute nun ein Weltreich aus, mit einer Kühnheit, einem (Erfolg, daß wir diese Leistung nur mit dem stolzen Bau des Römerreiches vergleichen können, wie im Altertum Rom das mittel-meer zu einem römischen Binnensee machte, so verwandelte England im Zeitalter des Dampfes die weiten Ozeane in englische Binnenseen. Der Indische Ozean wurde fast ganz ein englisches meer. Überwiegend englischer Besitz sind die ostafrikanischen Länder vom „Kap
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