Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 25

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 25 Staaten 70, aus Großbritannien 26, auf Deutschland 18 und aus Frankreich 15 Milliarden Mark. Für die Richtung der wichtigsten Welteisenbahnlinien sind dieselben Gesichts- punkte maßgebend wie bei dem Seeverkehr (vgl. S. 21). Hierzu kommt noch, daß die starke ostwestliche Ausdehnung der Landmassen sast von selbst dem Eisenbahnverkehr die Bahn weist und daß der Bau von Bahnen in nord- südlicher Richtung in dem verschiedenen Kultur-Zustande der zu durchquerenden Länder, besonders der Tropen, auf erhebliche Schwierigkeiten stößt. Somit ist es erklärlich, daß die in der Richtung der Breitengrade verlaufenden Weltlinien bereits in reichlicherem Maße vorhanden sind, als die zum Teil bereits vor- handenen, zum Teil erst projektierten oder im Bau begriffenen großen Nord- Südbahnen. Das dichteste Eisenbahnnetz haben wir in West- und Mitteleuropa zu suchen mit den Knotenpunkten Paris, Berlin, und — für den östlichen Verkehr — Moskau. Den Ausgangspunkt einer Anzahl von Weltbahnen bildet London, obgleich es durch den Kanal vom Festlande getrennt ist. Von ihm gehen folgende Linien aus: London—calais—paris—bordeaux—madrid—lissabon. London—paris—lyon—mont Cenis—neapel oder Brindisi. (Anschluß an den Mittelmeerverkehr.) London—ostende—brüssel—köln—basel—st. Gotthard—rom. London—ostende—berlin—lemberg—rostow—baku. London—köln—frankfurt a. M.—Wien—budapest—konstantinopel. Die letzten drei Linien haben Anschluß von Paris aus. Hier beginnt auch die längste Linie der Welt, die über Köln—berlin—warschau—moskau- Samara— Omsk—tomsk—jrkutsk nach Wladiwostock sührt und deren Gesamt- länge über 7000 1cm beträgt. In Charbin zweigt die ostchinesische Bahn ab, die über Mukden—peking nach Han-kon sührt und bis Kanton weitergeleitet werden soll. Nach Fertigstellung der Linie Tientsin—tsi-nan besitzen wir dann eine Bahnverbindung von Berlin nach unserer Kolonie Kiautschou. Berlin ist weiter Knoten- bzw. Ausgangspunkt von folgenden drei nord- südlichen Weltbahnen: Stockholm—kopenhagen—berlin—münchen—brennerpaß—rom. Berlin—.Wien—trieft. Berlin—frankfurt a. M.—Bafel—genua. Die übrigen Linien der alten Welt sind bisher noch zu keinem für den Weltverkehr bedeutenden einheitlichen Netz geschloffen. In Südasien mit Ausnahme von Vorderindien finden wir meist nur Stichbahnen, die von der Küste landeinwärts sichren; das gleiche gilt von Asrika. Von den Ländern der neuen Welt besitzen nur die Vereinigten Staaten ein bedeutendes Eisenbahnnetz. Vor allem sind es hier die großen Pazifik- Bahnen, die den Hauptverkehr zwischen der Ost- und Westküste vermitteln. Hauptausgangspunkte an der Ostküste sind die Welthäfen New Aork und New

2. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 27

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 27 Dichte auf die Bevölkerungszahl, so übertreffen allerdings Amerika und Australien infolge ihrer dünnen Bevölkerung Deutschland um das zweifache und vierfache. Es wurde bereits hervorgehoben, daß viele der Nord-Süd-Bahnen noch ihrer Vollendung harren. Das gewaltigste Projekt unter ihnen ist die pan- amerikanische Eisenbahn von New Jork über New Orleans—vera Cruz— Panama—eallao—valparaiso—buenos Aires. 6400 englische Meilen (1 engl. Meile — 1,6 Km) dieser 10400 engl. Meilen (16600 Km, oder 13 mal die Strecke München—berlin—königsberg) langen Strecke sind bereits gebaut, die Vollendung der Reststrecke ist ebenfalls durch amerikanisches Großkapital gesichert. Eine zweite große Nord-Südbahn wird die afrikanische Kap — Kairobahn werden, die von Kapstadt bzw. Port Elisabeth ausgeht, den Oranjefluß über- schreitet und Anschluß an die Beirabahn besitzt. Weiter nach Norden führend kreuzt sie den Sambesi und wird in den nächsten Jahren die Grenze Deutsch- Ostafrikas erreichen, von wo sie über Tabora zum Albertsee laufen und dann im wesentlichen im Nilbett entlang nach Kairo geführt werden foll. Die nördliche (ägyptische) Strecke ist bereits bis Ehartum vollendet. Durch diese Bahn würde England einen neuen Weg nach Indien und eine Verbindung seiner nördlichen und südlichen afrikanischen Kolonien erhalten. Eine für Deutschland besonders wichtige Strecke wird die Bagdadbahn werden, da an ihr vorwiegend deutsches Kapital beteiligt ist und die deutschen Interessen im Orient durch sie gefördert werden. Die Linie schließt sich in Skutari an die nach Konstantinopel führende Bahn an, führt durch Kleinasien nach Koma (anatolische Bahn), soll von dort bis zum Tigris weitergehen und über Bagdad die Verbindung mit dem persischen Meerbusen herstellen*). 3. Die Kabel- und Telegraphenlinien bilden eine wesentliche Unterstützung der Schiffahrt und des Bahnverkehrs, sowie des Handels überhaupt, der ohne sie in seiner heutigen Form nicht denkbar wäre. Die 50 000 Km Kabel (die halbe Länge des Eisenbahnnetzes der Erde), die in das Meer verlegt sind, verbinden fast alle Länder der Erde miteinander und sind auf den Hauptstrecken doppelt gelegt. Der Hauptausgangspunkt der englischen Kabel ist die Insel Valentia südlich von Irland. Von hier aus stehen sämtliche englische Kolonien mit dem Mutterlande in Verbindung. Zwei deutsche Linien stellen die Verbindung mit Amerika her, ein deutsch-holländisches Kabel verbindet die Südseeinseln mit China; eine weitere deutsche Linie, die erst 1911 beendet ist, führt von Borkum nach Monrovia in Liberia (Afrika) und von dort nach Pernambuco in Brasilien. Von dem gesamten Kabelnetz entfallen 55"/» auf England, etwa Ve auf Frankreich, Ys auf die Vereinigten Staaten und bisher nur Y'9 auf Deutschland. Die Bedeutung der Kabellinien als einzige Möglichkeit zur schnellen über- seeischen Nachrichtenbeförderung ist gesunken, seit 1896 Marconi die drahtlose Telegraphie erfunden hat, die an keine Verkehrslinie gebunden ist und mit *) Die 1911 geschlossenen Verträge dürften den Fortschritt des Bagdadbahnbaues wesentlich beschleunigen.

3. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 34

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
34 Allgemeiner Teil. Iii. Der Verkehr und seine Mittel. Die beiden größten deutschen Gesellschaften verfügen demnach über nahezu ein Drittel des Raumgehaltes aller 15 großen Gesellschaften, und die 4 deutschen Unternehmen zusammen besitzen lxu Millionen Reg.-Tonnen netto, während die 6 englischen Reedereien nur etwa über 1 Million Reg.-Tonnen verfügen. Alle anderen Länder treten weit hinter Deutschland und England zurück. Diese Tatsache ist um so erfreulicher, als wir bedenken müssen, daß Deutschland nach dem Niedergange der Hansa fast gar keinen Anteil am Welt- Handel zur See besaß. Die Zusammenstellung zeigt uns weiter, welche gewaltigen Geldsummen in der Schiffahrt sestgelegt sind. Sie läßt uns verstehen, daß derartige Summen nicht mehr von einem einzelnen, sondern nur von einer Aktien-Gesellschast ausgebracht- werden können. Betriebsgemeinschaften. Um möglichst jede Konkurrenz in der Groß- schiffahrt auszuschließen, haben sich die Hamburg-Amerika-Linie und der Nord- deutsche Lloyd 1902 zu einer Betriebsgemeinschaft zusammengeschlossen, der auch die Hamburg-Südamerikanische Dampfschiffahrts-Gesellschaft und der Hamburger Kosmos beigetreten sind. Im gleichen Jahre vereinigte der Amerikaner Morgan alle englisch- amerikanischen Gesellschaften mit Ausnahme der Cunard-Linie zu der Jnter- national Mercantile Marine-Co. mit dem Sitze in New-Jersey. Beide Trusts haben wiederum eine Vereinbarung über den Fahrdienst und die Frachtsätze getroffen, so daß man von einem nahezu einheitlichen Verkehr aus dem Atlantischen Ozean reden kann. Dampferfubventionen werden einzelnen Gesellschaften vom Staat gewährt. Man versteht darunter regelmäßige, jährliche, staatliche Beihilfen, um bestimmte Verbindungslinien nach Kolonien des Heimatsstaates und sonstigen Interessen- gebieten möglichst oft befahren zu können, auch wenn sie an und sür sich nicht gewinnbringend sind. So erhält der Norddeutsche Lloyd jährlich Jt> 6 Mill. sür Unterhaltung einer 14tägigen Linie nach Ostasien und einer Linie nach den australischen Inseln. Ferner erhält die deutsche Ostasrika-Linie einen Zuschuß von Jk 1,35 Mill. für die Ostafrikafahrten. Der Hauptzweck der Subventionen ist die regelmäßige Beförderung der Post auf eigenen Schiffen und die Stärkung des Deutschtums in den von der Linie berührten Gebieten. Nur solche Dampfer werden subventioniert, die auf deutschen Werften aus deutschem Material gebaut worden sind. Im Verhältnis zu anderen Staaten gibt Deutschland nur wenig Geld für diese Zwecke aus; denn den Jk 7,5 Mill. deutschen Subventionen stehen 30 Millionen in England, 22 Millionen in Frankreich und 15 Millionen in Japan gegenüber. Es ist ein gutes Zeichen sür die deutsche Schiffahrt, daß sie sich auch ohne dieses Hilfsmittel künstlicher Natur zu ihrer heutigen Bedeutung entwickelt hat. Ein Krieg einer anderen Seemacht mit dem Heimatsstaate trägt die größte Gefahr für die Schiffahrt in sich; denn sür den Seekrieg gilt noch das alte

4. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 21

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 21 schiedenen Produkte von Ländern anderer Breitenlage (vgl. S. 10) geht eine Hauptverkehrsrichtung von Nord nach Süd; infolge des Ilmstandes, daß die Hauptkulturländer in der gemäßigten Zone der nördlichen Halbkugel liegen, werden wir die zweite Hauptrichtung im ost-westlichen Verkehr zu suchen haben. Der Brennpunkt des gesamten Ozeanverkehrs ist Westeuropa mit den Welthäfen London, Hamburg, Antwerpen und Rotterdam; die größte Bedeutung für den Weltverkehr hat daher der Atlantische Ozean. Verkehrslinien. Die wichtigste von ihnen verbindet Westeuropa mit der Ostküste der Vereinigten Staaten. Die von den oben genannten Häfen aus- gehenden Linien dieser nordatlantischen Linie enden meist in New Uork, daneben auch in Boston, Philadelphia und Baltimore. Eine zweite Linie, die mittelatlantische, stellt die Verbindung mit den westindischen Inseln und Mittelamerika her und vermittelt im Anschluß an die beiden Bahnlinien dieses Landes den Verkehr nach Vera Cruz und Colon. Andere Linien enden in dem wichtigen Baumwollhafen New Orleans und in Habana auf Kuba. Neben dieser mittelatlantischen gewinnt die südatlantische Linie mit den Zielen Montevideo, Buenos Aires, Santos, Rio de Janeiro, Bahia und Per- nambuko in Südamerika in dem Maße an Bedeutung, wie die Besiedelung und Nutzbarmachung der hinter den genannten Häsen liegenden, Rohstoffe liefernden Länder zunimmt. Das Gleiche gilt von der westafrikanischen Linie, die eine Reihe von Häfen der westafrikanischen Küste anläuft und deren Ziel in der Regel Kap- stadt ist. Von weit größerer Bedeutung als die zuletzt genannte Weltverkehrsstraße ist die Verbindung Westeuropas mit Ostindien, China, Japan und den Inseln des Indischen Ozeans, die Jndisch-Ostasiatisch-Australische Linie, an der außer den bereits genannten westeuropäischen Häfen besonders der französische Hafen Marseille beteiligt ist. Der Weg geht durch die Meerenge von Gibraltar zum Suez-Kanal und teilt sich hinter der Straße von Aden. Der Hauptzweig führt über Colombo, Singapore, Hongkong, Shanghai nach Japan (Kobe und Jokohama), eine schwächere Linie stellt die Verbindung mit den indischen Häsen Bombay, Madras und Kalkutta her. Schließlich zweigt in Colombo die australische Verbindung mit den Häfen Fremantle, Adelaide, Melbourne und Sydney ab. Daneben berühren einige andere Linien die Inseln Polynesiens. Den gleichen Weg wie die eben genannte verfolgt bis Aden die ostasri- kanische Linie, deren Endpunkt wie der der westafrikanischen in Kapstadt zu suchen ist. Sie berührt Alexandrien in Ägypten, Sansibar, das deutsche Dar-es-Salam und Durban. Von viel geringerer Bedeutung als der Atlantische ist zur Zeit noch der Große Ozean. Aus ihm ist noch die Küstenfahrt von Nord- nach Südamerika, wo Valparaiso der einzige Hafen von größerer Bedeutung ist, die wichtigste Linie. Die nordpazifische Verbindung, die von Vancouver in Kanada, ^>an Franzisko und Tehuantepec in Mexiko ausgeht und nach Japan und

5. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 22

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
22 Allgemeiner Teil. Iii. Der Verkehr und seine Mittel, China führt, wird erst größere Bedeutung erlangen, wenn der Bau des Panama-Kanals vollendet ist. Ordnen wir diese Verkehrswege nach der Menge der auf ihnen beförderten Tonnenzahl, so ergibt sich ungefähr folgendes Bild: *) 9t.me der Linie "Äw Nordatlantische Linie....... Jndisch-Ostasiatisch-Australische Linie .... Mittelatlantische Linie ........ Ostafrikanische Linie......... Südatlantische Linie......... Westafrikanische Linie......... Nord- und südpazifische Linie (West- und Süd amerika — Ostasien)....... Alle anderen Linien......... 50 12 10 9 100 Neben den großen Weltverkehrsstraßen treten der Verkehr auf Neben- und Binnenmeeren, sowie die eigentliche Küstenschisfahrt so weit an Bedeutung zurück, daß sich eine nähere Betrachtung derselben erübrigt. Dagegen haben wir noch einer anderen Art von Weltverkehrswegen zu gedenken, nämlich der See-Kanäle. 3. Seekanäle, die im Weltverkehr eine größere Rolle spielen, gibt es nur drei; von diesen sind zwei vollendet — der Suez-Kanal 1869 und der Nord- ostseekanal 1895 — der Panama-Kanal dürfte in nächster Zeit seiner Vollendung entgegengehen. Ein Blick auf die Karte genügt, um den großen Wert des Suez-Kanales zu erkennen, der den Weg von Westeuropa nach Indien um die Hälfte verkürzt und der dem Schiffsverkehr auf dem Mittelmeer einen ungeahnten Aufschwung verliehen hat. Seine Länge beträgt 167 km, die Durchfahrt dauert etwa 17 Stunden. 1910 wurde der Kanal von 4500 Schiffen mit 17 Millionen Registertonnen**) Raumgehalt durchfahren. Der Kaiser Wilhelm-Kanal besitzt zwar nur eine Länge von 100 km, ist dagegen nach dem neuen Ausbau erheblich breiter und tiefer als der Suez- Kanal. Die Zahl der 1910 hindurchgefahrenen Schiffe betrug 43000 mit 7 Millionen Registertonnen. Die Fahrzeit durch den Kanal beträgt 10 Stunden. Er ist nicht allein für die deutschen, sondern auch sür die russischen und schwedischen Schiffe von großer Bedeutung. Einen ungeheuren Kostenauswand erfordert die Fertigstellung des Panama- Kanals (zwischen Kolon und Panama), dessen Länge zwar nur 79 km betragen wird, bei dem jedoch ein Gebirge von erheblicher Höhe zu durchstechen ist. Um auch den großen Seeschiffen die Durchfahrt zu ermöglichen, wird der Kanal *) Nach Friedrichs, Einführung in die Wirtschaftsgeographie. **) 1 Reg-Tonne — 2,8 cbm, also ein Raum-Maß.

6. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 65

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
F. Zucker. 65 zeichnen hatte. Immerhin geben auch die vorstehenden Zahlen einen glänzenden Beweis für den Erfolg des sorgfältigen deutschen Rübenbaues. Ein- und Ausfuhr. Als Hauptausfuhrländer kommen Deutschland, Oster- reich-Ungarn und Niederländisch-Jndien in Betracht. Den Wert der 1909 aus- und eingeführten Menge veranschaulicht die folgende Zusammenstellung. Ausfuhrländer Wert in Millionen M Einfuhrland er Wert in Millionen. Niederl.-Jndien Deutschland . . Österreich-Ungarn Niederlande . , Rußland, . . . 290 210 200 100 25 Verein. Staaten England . . . China .... Kanada . . . Niederlande . . 390 440 70 60 55 Die Einfuhr der Vereinigten Staaten stammt zu aus Kuba, zu je 1jio von den Sandwich-Inseln und aus Westindien. Europa kommt als Lieferant nicht mehr in Frage. Die Ausfuhr Deutschlands und Österreich-Ungarns geht zum weitaus größten Teil nach England, z. B. von der 1911 aus Deutschland ausgeführten Menge von 8,7 Millionen Doppelzentnern drei Viertel. e) Zuckerhandel und Steuer. Rendement. Den Hauptgegenstand des Welthandels bildet nicht der Konsum-, sondern der Rohzucker, der noch Verunreinigungen enthält. Im Handel wird nur der Gehalt an reinem Zucker bezahlt und der Gehalt des Rohzuckers an reiner Zuckersubstanz als „Rendement" bezeichnet. Als Grundlage für den Preis des ersten Produktes gilt ein Rendement von 88%, für 2. Produkt von 75 °/0. Konsumzucker soll dagegen einen Reingehalt von mindestens 99,3 °/0 besitzen. Ausfuhrplätze. Die wichtigsten Ausfuhrplätze sür Rohrzucker, der auch als Kolonialzucker bezeichnet wird, sind New York, Ciensuegos und Matanzas auf Kuba, Bahia in Brasilien und Soerabaja auf Java. Für Rübenzucker haben als Ausfuhrplätze Prag, Magdeburg und Hamburg große Bedeutung. Hamburg ist der Hauptlagerplatz für Zucker; alle Preisnotierungen, auch die von Magdeburg — dem bedeutendsten Zucker- markt Deutschlands — und die des Weltzuckermarktes London lauten „frei Bord Hamburg". Zucker ist ein bedeutender Spekulationsartikel, es werden sehr langfristige Lieferungsgeschäfte darin abgeschlossen. Die Zuckersteuer beeinflußt den Zuckerhandel und auch die Produktion in erheblichem Maße. Fast alle Kulturländer belegen ihn mit einer Verbrauchs- steuer, die bei der Einfuhr durch einen Zoll ersetzt, bei der Aussuhr zurück- erstattet wird. Verschiedene Länder gewährten außerdem noch eine Ausfuhr- Prämie auf Zucker, fo daß nichtproduzierende Länder, wie England, den Zucker billiger erhielten als z. B. die deutschen Verbraucher. Um diesem offenbaren Mißstand abzuhelfen, schlössen eine Anzahl Staaten 1903 die Brüsseler Zuckerkonvention ab, in der bestimmt wurde, Eckardt, Wellwirtschaftslunde. 5

7. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 68

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
68 Die Welthandels-Artikel. I. Pflanzen-Rohstoffe. in dessen Innern wie bei der Gurke in 5—8 Reihen etwa 60 Samenkörner — die Kakaobohnen — liegen, die im frischen Zustande weiß, in getrocknetem braun aussehen und alsdann von einer spröden Schale umgeben sind. 3. Der Tee ist im Gegensatz zum Kaffee und Kakao ein Strauch von 1—11l-2 m Höhe, dessen wertvolle Teile die dunkelgrünen, lederartigen Blätter bilden. Diese zeigen eine eiförmige Gestalt, sind in der Jugend mit feinen Silberhärchen besetzt und noch ganz geschlossen. Die Blüten strömen einen wohl- riechenden, rosenartigen Duft aus, werden indes nicht mit verwandt. b) Anbau und Gewinnung. Verbreitung der Pflanzen. Allen drei Pflanzen ist gemeinsam, daß sie in warmen Ländern gebaut werden müssen. Während aber Kaffee und Kakao nur bis zu dem 20. bis 23.0 nördlicher und südlicher Breite, also in den eigentlichen Tropenländern, zu finden sind, kommt der Tee auch in kälteren Gebieten fort. Falls ein langer und heißer Sommer das Wachstum begünstigt, vermag er sogar einen verhältnismäßig strengen Winter zu überstehen. Diesen ähnlichen Lebensbedingungen entsprechend sällt auch das Anbau- gebiet der drei Pflanzen zum großen Teil zusammen; so finden wir Kaffee und Kakao in Westindien, Mittelamerika, Brasilien, Niederländ. Indien, be- sonders auf Java und an der Westküste Afrikas. Britisch Indien erzeugt Kaffee und Tee, aus Ceylon sind alle drei Pflanzen vertreten. Das südliche China und Japan kommen dagegen nur für den Teebau, die portugiesische Insel Säo Thome westlich von Afrika, nur für den Kakaobau in Frage. 1. Kaffee. Das Anbaugebiet ist für die beiden Hauptarten verschieden. Der Liberiakaffee liebt die Nähe der Meeresküste und einen feuchten Boden, so daß sein Anbaugebiet für den Europäer meist fehr ungesund ist. Der arabische Kaffee dars nicht zu nahe am Meeresstrande gebaut werden und kommt auch auf trockenem Boden in einem Klima fort, das den Europäern zuträglich ist. Beide Arten gedeihen am besten in einem milden, gleichmäßigen Klima, dessen Temperatur zwischen 15 und 23 0 schwankt, und das neben reichlichen Niederschlägen zur Erntezeit trockenes Wetter aufweist. In dem wichtigsten Anbaugebiet, Brasilien, sind die Plantagen meist in einer Höhe von 2 — 700 m über dem Meere zu finden. Die Ernte beginnt in der Regel vier Jahre nach der Aussaat, die Lebens- dauer des Baumes schwankt je nach Art und Klima zwischen 20 und 50 Jahren. Die Frucht reift etwa 7—10 Monate nach der Blütezeit, in Brasilien im April. Bei einer guten Ernte rechnet man auf einen Kaffeebaum einen Ertrag von durchschnittlich 800 g Kaffee. In den Tropengebieten blüht der Kaffee infolge des gleichmäßigen Klimas fast während des ganzen Jahres, was für die Ernte recht ungünstig ist, da immer nur kleine Mengen gleichzeitig reifen. Da zur Erntezeit große Mengen von Arbeitskräften erforderlich sind, entstand nach Aufhebung der Sklaverei (1888) in Brasilien eine erhebliche Arbeiternot, die nur durch zahlreiche, meist italienische Einwanderer behoben werden konnte.

8. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 74

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
74 Die Welthandels-Artikel. I. Pflanzen-Rohstoffe. Batavia, Soerabaja und Samarang auf Java, Padang auf Sumatra, Makasar auf Celebes und Aemen für arabischen Kaffee. Der bedeutendste Stapelplatz auf dem Kontinent ist Hamburg, das eine führende Rolle besitzt; der größte Weltstapelplatz ist jedoch noch immer London. Daneben tritt die Bedeutung von Bremen, Havre, Bordeaux, Marseille, Trieft, Antwerpen, Amsterdam und Rotterdam zurück. Kauf-Gewohnheiten. Der Kauf von Übersee erfolgt meist tob (frachtfrei) oder cif (frei von Fracht, Spesen und Versicherung) bis zum Bestimmungshafen. Hier wird der Kaffee größtenteils durch Auktionen verkauft. Zwischen dem Pflanzer und dem eigentlichen Importeur vermitteln Zwischenhändler und Exporthäuser in den Produktionsländern; unter ihnen ist die deutsche Firma Wille & Co. in Santos die bekannteste. In London, Havre und Hamburg ist auch der Kaffee-Terminhandel von großer Bedeutung. Die Sorten werden nach den Ursprungsländern, bzw. Ausfuhrhäsen benannt und nach den Qualitäten bezeichnet. In Brasilien unterscheidet man 11 Nummern, von denen die Nr. 7 den Terminhandel-Kaffee „good average Santos" bezeichnet. Celebeskaffee kommt unter dem Namen „Menado" in den Handel. Der „Mokka" stammt nicht nur aus Arabien, sondern besteht zum großen Teil aus den kleinen Bohnen der Zweigspitzen des brasilianischen Kaffees. Kasfeevalorisation in Brasilien. Da infolge erheblicher Überproduktion in Brasilien 190;} eine große Kaffeekrifis (Preissturz) eintrat und 1906/07 die gleiche Erscheinung zu befürchten war, nahm die brasilianische Regierung eine Anleihe auf und kaufte dagegen so erhebliche Kaffeemengen an, daß ein nochmaliger Preissturz verhindert wurde. In dem Gesetz über die „Kaffeevalorisation" wurde weiter bestimmt, daß die Regierung jedes Jahr eine Höchstausfuhrmenge festsetzen und die Oarüber hinausgehenden Beträge mit einem hohen Ausfuhrzolle belegen solle. Dadurch wurde erreicht, daß der Kaffeepreis sich von 1909 bis 1911 von 40 aus 61 Psg. für 1 Pfd. hob und die Neuanlage von Plantagen in Brasilien unterblieb. Somit hat es die brasilianische Regierung in der Hand, Erzeugung und Verbrauch bis zu einem gewissen Grade einander anzupassen. 2. Kakao. Die Gebräuche im Kakaohandel entsprechen durchweg denen des Kaffeehandels. Die beste Sorte ist der „Caracas" aus Venezuela; ihm entspricht unser Samoa-Kakao. Die Bohne ist olivengroß, rotbraun, von angenehmem Geschmack und enthält wenig Fett. Der Preis dieser Sorte ist doppelt so hoch wie der des Säo Thome-Kakao. Eine in Europa weit verbreitete Sorte ist der bitter schmeckende „Guayaquil"; auch „Surinam" und „Reunion" gehören zu den bekannten Arten. 3. Tee. Der schwarze Tee bildet die Hauptmenge des Welthandels; die beste Sorte aus Blattknospen und zarten Blättern heißt „Pekko". Dann solgen „Flowery", „Souchong" und als billigste Sorte „Kongo". Von dem grünen Tee ist „Haysan" die beste Marke. In dem Hauptverbrauchslande England, das die Hälfte der Weltausfuhr aufnimmt, gibt es berufsmäßige Teemischer und Teeprüfer (tee-taster), die nach dem Geschmack und der Farbe des Tee-Ausgusses die Güte beurteilen. Zoll. Da Kaffee, Kakao und Tee Genußmittel sind, unterliegen sie ähnlich wie Zucker und Spiritus in den meisten Ländern einem erheblichen Einfuhrzoll,

9. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 113

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
C. Erdöl. 113 New York handelt 1. raffiniertes Petroleum einschl. Faß fob New Dort, 2. Rohöl einschl. Faß kod New Jork und 3. Pip6 line certificates, d. h. Be- scheinigungen über in die Rohrleitungen der großen Raffinerien abgeliefertes Rohöl. Diese Scheine werden wie die Ware selbst gehandelt. Der Versand des Leuchtöls ist in geradezu mustergültiger Weise organisiert. Das Rohöl gelangt durch die bereits erwähnten Rohrleitungen in die großen Tanks der Raffinerien, von diesen wiederum in Rohrleitungen zu den Ausfuhr- Häfen. In Rußland ist eine 900 Km lange Rohrleitung von Baku nach Batum angelegt worden, um von hier aus das Öl über das Mittelmeer zu verschiffen. Die größere Menge wird allerdings in Tankschiffen nach Astrachan verladen und von hier aus die Wolga aufwärts nach Zarizin gebracht, um als- dann in Kesselwagen (Zisternenwagen) zu den binnenländischen Lagerplätzen zu gelangen. Von Amerika aus wird das Öl ebenfalls in Tankschiffen zu den Einfuhr- Häfen gebracht, hier in große Behälter, die unsern Gasometern ähneln, gepumpt oder in Fluß-Tankfchiffe weiter verladen. Von den Sammelstellen aus gelangt es in die Eisenbahnkesselwagen, von diesen in die Straßenkesselwagen oder für den Kleinhandel in große Blechkannen, so daß der ganze Versand von der Raffinerie bis zum Kleinhandel sich in Rohrleitungen und völlig geschlossenen Transportgesäßen vollzieht und dadurch em Verlust durch Umgießen usw. völlig verhindert wird. ~ ß\ % \ ^ lf/% ; ^ Diese großartige Organisation verdanke^.wir in erster Lmie der „Standard Oil fvnmpnm)", jenem riesigen vonmzlefe.ller. gegründeten amerikanischen Unternehmen, das auf dem besten Wege ist, den gesamten Leuchtölhandel der Welt in seine Hände zu bringen und damit eine völlige Beherrschung des Weltmarktes zu erzielen. Die Standard Oil Company verfügt über ein eigenes Kapital von über M 400 Mill. und richtet in allen bedeutenderen Ländern Tochtergesellschaften ein, so z. B. in Deutschland die Vacuum Oil Company und die Deutsch-Amerikanische Petroleum-Gesell- schast. In anderen Ländern pachtet sie Konzessionen für die Erdölbohrung, richtet große Raffinerien ein (Frankreich) oder versucht, andere Gesellschaften unter ihre Herrschaft zu bringen, wie ihr dies bei dem russischen und dem rumänischen Syndikat bereits in der Haupt- fache gelungen ist. Sie besitzt eine eigene Petroleum-Flotte und stellt ihre Tankwagen, Kannen, Fässer usw. selbst her. Ihr Gewinn, der geheim gehalten wird, soll sich auf durchschnittlich 50°/o belaufen. Den erbittertsten Kamps, führt die Gesellschaft zur Zeit noch gegen die Asiatic Pe- troleum Company, die das Öl Niederländifch-Jndiens nach Ostasien verkauft. Gelingt es der Standard Oil Company, durch Herabdrückung des Preises auch diese Gesellschaft unter ihre Herrschaft zu bringen, so vermag sie allein den Preis zu bestimmen; ^was das auch für uns bedeutet, beweist die Tatsache, daß die Erhöhung des Leuchtölpreises um nur 1 Pfennig pro Liter jährlich rund M 8 Mill. deutsches Geld in die Tasche der ame- rikanischen Milliardäre führen würde. Es ist daher von der deutschen Regierung vorgeschlagen worden, ein Reichs- petroleum-Monopol zu schaffen, das ein Gegengewicht gegen diese mächtige Gesellschaft bilden und uns vor völliger Abhängigkeit von dem amerikanischen Großkapital in dem Bezüge des Leuchtöls schützen soll. Eckardt, Weltwirtschaftskunde. 8

10. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 116

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
116 Unsere wichtigsten Verkehrsländer. Ausländers seine Heimat zu verleugnen und der dadurch wenig zur Hebung des Ansehens seines Heimatslandes im sremden Gebiet beiträgt. C. Das Verkehrswesen. England ist noch reichlicher als Deutschland mit Binnenwasserstraßen versehen, die durch eine große Anzahl von Kanälen ergänzt worden sind. Das Eisenbahnnetz, das die Bedeutung der Kanäle erheblich vermindert hat, ist nicht allein dichter als das unsrige (vgl. S. 26), sondern weist auch noch größere Verkehrsleistungen pro km aus lvgl. S. 37), was bei der dichteren Bevölkerung und dem großen Handel des Landes nicht verwunderlich erscheint. Das Hauptgewicht liegt jedoch im Seeverkehr, auf den das Land seiner natürlichen Lage und Gestalt nach hingewiesen ist; ist doch kaum ein Ort über 120 km von der Küste entfernt und liegen doch die großen Kohlenlager eben- salls dicht an der Meeresküste, so daß der Bedarf Londons von Cardiff, dem bedeutendsten Kohlenhafen aus, durch die Küstenschiffahrt gedeckt wird. (Vgl. dagegen das S. 108 über Deutschland Gesagte.) Die Überlegenheit der englischen Handels- flotte wurde bereits früher (S. 29) hervorgehoben; sie findet eine starke Stütze in den zahlreichen, über die ganze Welt zerstreuten englischen Besitzungen, die als Kohlenstationen (S. 108) dienen und deren Deutschland außer Kiautschou völlig embehrt. Nehmen wir als Beispiel die ostasiatische Route, so berühren wir an englischen Be sitzungen: Gibraltar, Malta im Mittelmeer, Eypern, Aden am Roten Meer, Vorderindien, Singapore an der Malakka-Straße, Hongkong vor der chinesischen Hauptstadt Kanton. Auf dem Wege nach Amerika finden wir die Bermuda- und Bahama-Jnseln, Neufund- land, Trinidad in Mittelamerika, St. Helena und Ascension zwischen Afrika und Süd- amerika. Viele dieser Besitzungen beherrschen gleichzeitig auch die wichtigsten Meeres- straßen, und England hat dadurch im Kriegsfalle fast die ganze ausländische Schisfahrt in der Hand. D. Der Aufzenhanbel. Die im vorhergehenden Teile erörterten Waren und die obige Charakteristik Englands lassen bereits schließen, daß im englischen Handel in der Einsuhr die Rohstoffe, in der Ausfuhr die Fabrikate weitaus im Vordergrunde stehen. Daß dies zutrifft, zeigt folgende Zusammenstellung für die letzten Jahre. Es entfielen in %: auf die Gruppe: in England Verein. Staaten Deutschland Einfuhr: Ausfuhr: Einfuhr: Ausfuhr: Einfuhr: Ausfuhr: Nahrungs-u, Genußmittel 40 °/o 7 °/o 26 % 19 °/o 31 % 10 % Industrielle Rohstoffe 36 °/o 13 °/° 34 %' 33 % 54 % 25 V Fabrikate 24 % 80 %> 40 % 48 °/o 15 % 65 °/o 100 °/o 100 °/o 100 % 100 °/o 100 °/o 100 % Summe in Milliarden ..A (1911) 12 9 7 9,25 9,5 <s Welche Summen England allein für die wichtigsten Nahrungsmittel 1910 zu zahlen hatte, zeigen folgende wenige Zahlen; es wurden eingeführt
   bis 10 von 12 weiter»  »»
12 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 12 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 5
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 1
14 0
15 3
16 0
17 0
18 0
19 3
20 0
21 1
22 0
23 0
24 2
25 0
26 0
27 0
28 0
29 5
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 5
40 0
41 6
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 4

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 7
1 0
2 0
3 27
4 59
5 0
6 31
7 0
8 0
9 2
10 1
11 20
12 14
13 0
14 0
15 1
16 11
17 1
18 1
19 0
20 0
21 4
22 0
23 0
24 20
25 0
26 0
27 6
28 8
29 0
30 0
31 0
32 1
33 0
34 0
35 0
36 29
37 0
38 0
39 0
40 18
41 2
42 8
43 1
44 0
45 13
46 2
47 1
48 4
49 0
50 17
51 0
52 1
53 0
54 1
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 3
61 76
62 6
63 0
64 12
65 0
66 1
67 0
68 0
69 0
70 9
71 0
72 2
73 0
74 0
75 1
76 0
77 2
78 0
79 55
80 2
81 2
82 0
83 0
84 3
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 1
92 43
93 1
94 0
95 4
96 0
97 0
98 3
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 4
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 1
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 2
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 1
48 0
49 0
50 0
51 0
52 6
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 1
76 3
77 0
78 9
79 0
80 0
81 0
82 0
83 2
84 1
85 0
86 3
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 1
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 3
102 0
103 0
104 1
105 0
106 0
107 1
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 1
114 1
115 0
116 0
117 0
118 0
119 0
120 0
121 0
122 5
123 0
124 1
125 0
126 0
127 0
128 0
129 2
130 0
131 0
132 0
133 0
134 0
135 0
136 0
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 0
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 0
175 0
176 0
177 0
178 1
179 0
180 1
181 0
182 0
183 3
184 2
185 0
186 0
187 0
188 1
189 0
190 0
191 0
192 0
193 1
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 0