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Diesseit des Baches dehnte sich ein kahler Höhenrücken aus,
der Heuberg genannt, über welchen die Hauptstraße von
Hamburg nach Ottensen führte, deren Richtung wir heute in
dem Straßenzug Reeperbahn—langereihe (St. Pauli) und
Neichenstraße—rathausmarkt—königstraße (Altona) erkennen.
Dieser Weg überschritt beim heutigen Nobisthor den Grenz-
dach. Weiter südlich konnte man auf einem am hohen Elb-
ufer entlang führenden Wege nach der „Neuen Mühle"
(Neumühlen) gelangen. — Wie Altona entstanden ist, darüber
erzählt eine hamburgische Sage folgendes.
Kinners, kamt mal all tohop, ick will ju wat vertelleu, van
Alt'na, nn wo dat togahn is, dat Alt'na in de Welt steiht,
nämli dörch unse Hamborger Börger, süns war dar min
Lewdag keen Stadt Henkamen.
Dat sünd nn all mannige hunnert Jahr her, dar seten
insmals so'n twinti edder dörti Hamborgers upn Boomhns,
eten un drunken wat Godes un wörn vergnög tosamen, luter
rike Kooplüd, van de grötsten, un so'n lütten leegen Lischen-
schalen (Licentiat) is dar ok mank wesen. As se nu dar so
sitt un sick wat vertellt, kamt se up unse gode Stadt to spreken,
wo grot un mächtig dat se is, un dat't man een Hamborg
in de Welt givt, un dat för'n riken Hamborger Koopmann
nix to dühr un nix to veel un to grot is, he kann't doch
maken un ntföhrn; denn warum uich? Gottloff, he Hütt 't ja,
he kann't ok dohn! Nu lach de lütte Lischenschat, un brüht
(neckt) de Kooplüd, un will dat nich wahr Hebben, bitt de
Kooplüd dull ward und vermeht sick hoch, un makt en Wett mit
em üm veele dusend Dahler, dat se utsöhrn wöllt, wat he jüm
angewen deh, he schull't man seggen, wat't ok wör. Dar segg
de meschante Lischenschat, un lach darbi ganz spitsch: „Wohlan,
so erbauet eine Stadt, die unserm Hamburg ähnlich werde!"
der Nonnen. Daher wurde es später nach dem stillen Alsterthal vor
Eppendorf verlegt. Der Name Herwardeshude wurde auf die Gegend
des Klosters an der Alster übertragen, wo er sich noch heute in der
Form Harvestehude findet.
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
Extrahierte Personennamen: Pauli Hamborger_Börger Hamborger_Koopmann Gottloff
— 61 —
bull, as he man kunn: „Dar ligg ick nu un heff Arm un
Veen braken!"
As nu de Kooplüd düt sehn doht, verfährn se sick und
röpen ut: „Dat is all to nah bi unse Stadt, dat geiht
nich god, dat is all to nah!" Abers de meschante Lischenschat
lach all wedder und segg: „Eendohnt, all to wiet edder all
to nah! Wort is Wort! Wonehm de Jung henfallt, dar
schall't ja wesen! Hier ist die Stätte, hier müßt ihr eure
neue Stadt bauen oder eure Wette bezahlen und euch Prahl-
häufe schelten lassen vor der ganzen Welt!" Dar müssen se
em Recht geven, abers grausam verdreetli süud se wesen, un
den lütten Jung, de noch jümmers up de Eer leeg uu ween,
den kregen se np de Been, un wil gar nix an em braken
wär, so geven se em en paar dannige Klapps an de Ohren,
un knuffen und stötten em hen un her un spröken: „Dumme
Jung, kunnst du nich beter lopen Hebben?"
Darna abers hefft de Kooplüd ehr Wort wahr mak un
sünd forts ansungen, de Stadt to bauen. Achterna dar hefft
se sick sülvst Spiker 'nog hensett, und mannig Een denk still
bi sick: Na, nu frag ick den Düwel na unsen Tollen!
Ünnen an de Elv warn dartomal all fit ohlen Tiden twe
bitt dre Stieg Hüs för de Fischers und Schippers; abers
baben wär nix as idel Vehweid un Sand, darup se de Stadt
baut hefft, un wonehm de dumme Jung henfulleu is, dar
steiht nu dat Rathus. — Un de lütte Lischenschat müß sin
Wett voll betahlen, abers he harr doch sin Spaß darbi un
vertell den Snack an alle Lüd un segg van de neie Stadt:
„Is se all to nah, so schall se ok Altona heten!" Des-
halven is se so döfft, un Altona is ehr Nam' bleven.
Dar segg nu woll towilen so'n wittsnutigen Bökerminschen,
dat düsse Nam' nich van all to nah Herköm, sünnern van de
ohle Au, de dartomal an de Grenz bi'n Hamborger Barg
lopen deh. Dat is abers nich an dem, un min Geschich is
wahr und wiß; denn wenn de riken Hamborger Kooplüd nich
mit ehr Hann'n dar mank wesen wär'n, so gäv't dar noch nix
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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TM Hauptwörter (200): [T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Hamburg
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 109 —
und „Hinter dem Strohhause", die ihren Namen von einem Hen-
und Strohmagazin der hamburgischen Kavallerie erhielten, ferner
die Straße „Pulverteich", wo ein Fischteich lag, welcher nach der
an seinem Ufer stehenden Pulvermühle der Pulverteich geheißen
wurde, sodann „Besenbinderhof", nach einer alten Besenbinder-
Herberge benannt, auf deren Platz später ein vielbesuchtes Ver-
gnügungslokal stand, endlich „Bei dem Hühnerposten", bezeichnet,wie
man sagt, nach einem einsam gelegenen Wachtposten der ham-
burgischen Festungszeit. — Der Name Borgesch ist wohl eine
Entstellung des Wortes Burgwische; denn eine Schanzenburg
hatte einstmals ein dänischer Heerhaufe bei der Belagerung Ham-
bnrgs in der Gegend des Hansaplatzes hergerichtet, und eine
Wische oder Wiese war später an dieser Stelle zu finden.
Der Hammerbrook, der tiefgelegene Teil St. Georgs, hat
Hamburgs Münze oder Geldprägeanstalt, die dem Münzplatz und
der Münzstraße den Namen gegeben hat. Der Brook oder
Bruch, der schon in alten Zeiten von den Bewohnern der Dörfer
Hamm und Horn eingedeicht worden war, konnte erst in neuester
Zeit bebaut werden, nachdem er durch Anlage von Kanälen, durch
Aufschüttung und durch das Sielnetz trocken gelegt worden war.
St. Georg besitzt ein Kunstwerk, welchem kein anderer
Stadtteil Hamburgs ein ähnliches zur Seite stellen kann. Es ist
eine vorzüglich ausgeführte Kreuzigungsgruppe. Der fromme
Künstler hat den Augenblick aus der Leidensgeschichte Jesu dar-
gestellt, in welchem der Herr seine Mutter und den Jünger
Johannes vom Kreuze herab mit den Worten anredet: „Siehe,
das ist deine Mutter; siehe, das ist deiu Sohn." Das Denkmal
steht unter Bäumen bei der St. Georgskirche. Es stammt aus
der katholischen Zeit, in welcher man Wallfahrten machte und
vor Bildern, die den gekreuzigten Christus oder einen Heiligen
zeigten, ein Gebet zu sprechen pflegte.
Der Name St. Georg hat sich von der Kirche auf den
ganzen Stadtteil übertragen. Die Kirche wurde als Kapelle
schon vor 700 Jahren nebst einem Krankenhause vom Grafen
Adolf Iii. gegründet und dem heiligen Georg geweiht. Dieser
unerschrockene Ritter und Heilige hatte, wie die Sage berichtet,
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
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Extrahierte Personennamen: Hamburgs_Münze Georg Christus Georg Adolf Georg
Extrahierte Ortsnamen: Borgesch Hammerbrook Georgs Hamm Hamburgs Jesu Georgskirche
Aus der Vorbemerkung zur 1. Auflage (1891).
Das folgende Heftchen ist im wesentlichen für die mittlere und obere
Unterrichtsstufe bestimmt. Wohl soll auf der Unterstufe eine Art propä-
deutischer Unterricht vorangehen- derselbe hat sich aber auf die elemen-
tarsten Dinge zu beschränken und wird der Hilfe eines Lehrbüchleins kaum
bedürfen. (Andernfalls ist auf das vortreffliche kleine Buch von T. Hentze:
„Hamburg" zu verweisen. L.) Da ist der Lehrer, namentlich die zeichnende
Hand desselben, und eine Wandkarte des hamburgischen Gebietes die
Hauptsache. Erst wenn zum zweitenmal erweiternd und eingehender die
Geographie Deutschlands behandelt wird, hat auch der landeskundliche
Unterricht, unterstützt durch das kleine Lehrbuch, einzutreten. Wieviel und
was aus dem letzteren durchgenommen, namentlich aber eingeprägt werden
soll, wird von sehr vielen, nicht ein für allemal vorauszusehenden Neben-
umständen abhängen. Insbesondere sind selbstverständlich die meisten Zahlen-
angaben nicht als Lernmaterial zu betrachten- wohl aber können
viele derselben unter Anleitung des Lehrers als Grundlage zu Vergleichen.
Folgerungen, kleinen Rechnungen dienen und den Schüler zum Nachdenken
über heimatliche Verhältnisse und deren Zusammenhang veranlassen.
Daß an zahlreichen Stellen die Aufmerksamkeit auf die Entstehung
und Entwicklung des jetzt sich Darbietenden gelenkt wird, wird sich
hoffentlich als anregend und fruchtbar erweisen. Dagegen ist von der Ein-
reihung eines kurzen Abrisses der hamburgischen Geschichte im Zusammen-
hange mit Rücksicht darauf Abstand genommen, daß bereits zwei auf Ver-
anlassung der Oberschulbehörde herausgegebene landesgeschichtliche Werkchen
im Gebrauche sind.
Vorbemerkung zur 7. Auflage (1914).
Wenngleich eine vollständige Neubearbeitung*) vorliegt, bei der besonders
der erste Teil stark verändert und auf fast den doppelten Umfang erweitert
ist, so ist doch von den bewährten Grundsätzen, die den ersten Verfasser,
Schulrat Professor Dr. G. Dilling, leiteten, nicht abgewichen. Die
merkung zur 1. Auflage gilt nach wie vor, und es sind bewußt die maß-
den Gesichtspunkte noch mehr herausgearbeitet und vertieft, so daß sich
leine Buch vielleicht auch über die Schule hinaus Freunde erwirbt.
imburg, im Herbst 1913. Or. R. Lütgens.
^--
jo Diese Heimatkunde wird auf Verlangen mit den Ausgaben A und B des
ilttz", in deren Neubearbeitungen die Behandlung des Stoffes nach land-
lichem Prinzip durchgeführt wurde, zusammengebunden geliefert. Die
: stellen sich alsdann wie folgt:
Ausgabe A (Seydlitz.oehlmann, 24. Bearbeitung) 2.25 M,
Ausgabe A (Seydlitz-Tronnier, 26. Bearbeitung) 2.50 M,
Ausgabe B (Seydlitz-Oehlmann, 22. Bearbeitung) 4.— M,
Ausgabe B ^Seydlitz -Rohrmann, 24. Bearbeitung) 4.— M.
Einzelpreis dieser Landeskunde kartoniert 1.— M.
Fortsetzung aus der 3. Umschlagseite.
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TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
Bemerkungen des Verlegers.
Die Band- und Heftausgaben der E. von Seydlitzschen Geographie
sind bisher in mehr als 3 Millionen Exemplaren verbreitet worden? sie
sind auch in verschiedenen Schulen Hamburgs eingeführt.
Den Herren Direktoren und Fachlehrern sowie den Schulvorsteherinnen und
Fachlehrerinnen, die den „Seydlitz" wegen etwaiger Einführung zu prüfen
wünschen, stelle ich gern ein Exemplar der in Betracht kommenden Aus-
gäbe nebst der Landeskunde unberechnet zur Verfügung. Ich bitte aber
darum, bezügliche Wünsche unter Angabe der Schulgattung entsprechend zu
begründen, damit Verzögerungen durch Rückfragen vermieden werden. Für
welche Anstalten die verschiedenen Ausgaben der Seydlitzschen Geographie be-
stimmt sind, wolle man aus der Übersicht auf Seite 4 dieses Umschlages ersehen.
Breslau, im Februar 1914. Ferdinand Hirt.
Alle Rechte vorbehalten!
Pfeifer^ Lehrbuch der Geschichte.
Mit zahlreichen Faustkarten und synchronistischen Tafeln. Die
Teile 1—3 enthalten Bilderanhänge zur Kulturgeschichte; die
Teile 4—6 die Anhänge zur Kultur- und Kunstgeschichte von
Direktor Professor Dr. P. Brandt.
Ubersicht der Stoffverteilung.
1. Teil: Griechische Geschichte bis zum Tode Alexanders des Großen. Römische
Geschichte bis zum Tode des Kaisers Augustus. Kartoniert 1 M.
2. Teil: Das römische Reich unter den Kaisern. Deutsche und preußische Geschichte
bis 1740. Kartoniert 1.80 M.
3. Teil: Preußische und deutsche Geschichte vom Regierungsantritt Friedrichs des
Großen bis zur Gegenwart. Kartoniert 1.30 Jf>.
4. Teil: Die Hauptereignisse der griechischen Geschichte bis zum Tode Alexanders
des Großen und der römischen Geschichte bis Augustus. Gebunden 2 M.
5. Teil: Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit. Deutsche Geschichte bis zum
Ende des Dreißigjährigen Krieges. Gebunden 3 M.
6. Teil: Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-
deutschen Geschichte seit 1648. Gebunden 3 M.
Hanseatische Lebensbilder und Sagen von Dr. H. Michow.
Kartoniert 50 3)
Inhaltsübersicht: 1. Der heilige Ansgar. - 2. Der heilige Willehad. - 3. Wie
Lübeck entstand. - 4. Des hamburgischen Welthandels Begründung. - 5. Die Hansa. —
6. Lübeck, das Haupt der Hansa. — 7. Hamburgs Kämpfe mit den Vitalienbrüdern. —
8. Adolf Iv. von Schauenburg.— 9. Die Schlacht bei Bornhöved, 1227. — 10-Wielübeckin
den Besitz von Travemünde kam. - 11. Wisby, die Stadt mit den Karfunkelsteinen. -
12. Peter der Große in Bremen. — 13. Johann Peter Mertz aus Moorburg und seine
Frau Anna Margarete. — 14. Blücher in Lübeck, 1806. — 15. Elise Averdieck und der
Douanier. - 16. Der 18. März 1813: ein Hamburger Freudentag. — 17. Hamburgs
Schreckenszeit 1813/14. — 18. Der Lüneburger Schmugglerweg. — 19. Ein Bremer
Heldenmädchen. — 20. Blücher in Hamburg. — 21. Das erste Dampfboot in Hamburg.
Die deutsche Hanse von Th. Lindner.
--—=1-!-L- Mit Titelbild, 72 Abbildungen
im Text und einer Karte in Farbendruck. 4. Auslage.
Geheftet 2.25 Jl. In Geschenkband 3 Jb.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand_Hirt Ferdinand P._Brandt Alexanders Augustus Friedrichs Alexanders Augustus H._Michow Ansgar Adolf Adolf Johann_Peter_Mertz Johann Anna_Margarete Elise_Averdieck Lindner
Es ist mein Bestreben gewesen, den Stoff in möglichst knapper Fassung zur Darstellung zu bringen; weitläufige Erzählungen oder Schilderungen von Einzelheiten, mögen diese auch noch so anziehend sein, hätten dem Zwecke des Büchleins nicht entsprochen. Wenn trotzdem die Darstellung einzelner Abschnitte ausführlicher ist, als es für einen bloßen Grundriß sich zu eignen scheint, so ist dabei die Erwägung maßgebend gewesen, daß den Schülern für die Hamburgische Geschichte nicht in gleicher Weise wie etwa für die deutsche Geschichte Bücher zum Nachlesen zur Verfügung stehen; es erschien darum geboten, den Zusammenhang der Ereignisse im Leitfaden selber vollständig klarzulegen.
Zum richtigen Verständnis der Geschichte Hamburgs ist eine klare Anschauung der topographischen Verhältnisse erforderlich; diesem Zwecke dienen die von Herrn E. H. Wich -mann entworfenen, unter dem Titel: „Atlas zur Hamburgischen Geschichte" herausgegebenen Karten, die ein deutliches Bild von der allmählichen Entwickelung der Stadt geben.
Hamburg, im August 1889. U). Koöfyoff.
Entsprechend der Anlage des Geschichtswerkes stellt auch die „Bürgerkunde" nur einen Grundriß dar, der das Notwendigste enthält, was der gebildete Hamburger über Verfassung, Verwaltung und andere wichtige Angelegenheiten seiner Vaterstadt wissen muß. Die Darstellung geht von dem Lernenden selbst aus und zeigt, wie er allmählich in das staatliche und rechtliche Leben hineinwächst. Von einer allgemeinen Staatsrechtslehre ist abgesehen, dagegen ist versucht worden, den Schüler in den Geist unseres Gemeinwesens genauer einzuführen.
Die Hauptsachen aus Kap. I, Iv, V sowie Kap. Ii und Iii dürften für Untersekunda und Kl. I der Realschulen ausreichen, das übrige dürfte reiferen Schülern vorbehalten bleiben. Kap. Viii kann im Religionsunterrichte behandelt werden.
Dr. ct. Hedler.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Grundriß
einer
Hamburgischen Bürgerkunde.
von Prof. Dr. Adolf Heüler.
I Nechte und pflichten des heranwachsenden Deutschen.
Die Familie ist die Urzelle einer jeden gesellschaftlichen Gemeinschaft. Mehrere Familien bilden eine Gemeinde, mehrere Gemeinden einen Staat. Die einzelnen deutschen Staaten aber find feit 1871 im Deutschen Reiche vereinigt. Der junge Deutsche ist also durch seine Geburt gleichzeitig Mitglied einer Familie, einer Gemeinde, eines Staates und des Deutschen Reiches. Von allen vier Gemeinschaften empfängt er Wohltaten, erhält er Rechte; dafür verlangen sie aber auch entsprechende Gegenleistungen und legen ihm mannigfaltige Pflichten auf. In alle diese Rechte und Pflichten wächst er allmählich hinein.
Durch die Geburt erlangt er die Rechtsfähigkeit, d. H. die Möglichkeit, irgend welche Rechte zu besitzen, zu erwerben und später einmal auszuüben. Jeder Mensch ist nach deutschem Rechte jetzt voll rechtsfähig. Im Altertum galten dagegen die Sklaven nur als nicht rechtsfähige Sachen, im Mittelalter bis in die Neuzeit hinein waren die Leibeigenen sowie die Juden nicht voll rechtsfähig und in vielen Teilen Deutschlands unterlagen bis 1900 die Frauen rechtlichen Beschränkungen. Jetzt besteht kein Unterschied in der Rechtsfähigkeit zwischen Mann und Frau, Edelmann und Bauer, Christ und Jude. Dazu empfängt der Deutsche die Staats-
Ko^lhoff, Griindr. d. Gesch. Hamburgs. G
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
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durch seine volkstümlichen Gedichte bekannte Matthias Claudius, der Herausgeber des „Wandsbecker Boten".
Von großer Bedeutung für die Geschichte unserer Literatur war der Ausenthalt Gotthold Ephraim Lessings in Hamburg. Schon früh hatte das Hamburger Theater sich einen besonderen Ruf errungen; hier wirkten die ersten Schauspieler: Konrad Ackermann und Konrad Eckhoff (später auch Friedrich Ludwig Schröder). Im Jahre 1767 wurde von mehreren Bürgern ein neues, weitaussehendes Unternehmen ins Werk gesetzt: ein deutsches Nationaltheater sollte in Hamburg begründet werden. Lessing, den man als Theaterdichter gewinnen wollte, schlug dies zwar aus, da er die Fähigkeit des schnellen und leichten dichterischen Schaffens nicht in sich fühlte, aber er war bereit, eine Theaterzeitung herauszugeben, in der er die gegebenen Stücke einer eingehenden Kritik unterzog: so entstand die „Hamburgische Dramaturgie". Während der Versuch, ein deutsches Nationaltheater zu errichten, sehr bald (1768) scheiterte, hat Lessing in seinen kritischen Berichten ein klassisches Werk geschaffen und zugleich die Herrschaft der französischen Dramatiker auf der deutschen Bühne für immer gebrochen. In Hamburg zuerst gelangte auch sein Lustspiel „Minna von Barnhelm", das erste echt deutsche Drama, zur Aufführung. — Lessing hat während seines Hamburger Aufenthaltes (1767—1770) in Verkehr mit den geistig bedeutendsten Männern der Stadt gestanden. So war er auch mit dem berühmten Professor Hermann Samuel Reimarus (geb. 1694, gest. 1768) bekannt geworden. Als er später (von 1774 an) Abschnitte von Reimarus' „Schutzschrift für die vernünftigen Verehrer Gottes" herausgab, führte dies zu dem Streite mit Hanptpastor Joh. Melch. Goeze (geb. 1717, gest. 1786), der die in dem Werke ausgesprochenen freigeistigen Ideen aufs heftigste angriff. Nicht nur eine Reihe theologischer Streitschriften, sondern auch Lessings letztes großes Drama „Nathan der Weise" ist aus Anlaß dieser literarischen Fehde entstanden.
Von dem regen geistigen Leben, das in jener Zeit in Hamburg herrschte, zeugt auch die 1765 gestiftete „Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe". Unter ihren Begründern ragt besonders Professor I. G. Büsch
Sollt)off, Grundr. d. Gesch. Hamburgs. 5
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution]]
Extrahierte Personennamen: Matthias_Claudius Gotthold_Ephraim_Lessings Konrad_Ackermann Konrad Konrad_Eckhoff Konrad Friedrich_Ludwig_Schröder Friedrich Ludwig Lessing Lessing Lessing Hermann_Samuel_Reimarus Samuel Joh Melch
10
Landeskunde der freien und Hansestadt Hamburg.
links:
5. der Osterb eck, Barmbeck durchflie-
ßend u. beimmühlenkamp in den Langen-
zug (Teil der Außenalster) mündend;
6. der Eilbeck, auch Wandse be-
nannt, östlich von Rahlstedt und südlich
von Schmalenbeck entspringend, durch-
fließt Wandsbeck und ergießt sich in
die Außenalster an der Mundsburg; im
Unterlaufe kanalisiert und bei der Ger-
trudkirche sich zum Kuhmühlenteiche
erweiternd.
Die Schiffbarmachnng der Alfter ist gegen das Eude des Is. Jahrhunderts
als Teil eines Planes ausgeführt worden, nach welchem man zwischen Hamburg und
Lübeck unter Benutzung von Alfter, Beste und Trave eine „Wafferfahrt" zu er-
öffnen gedachte. Die immerhin beträchtlichen Höhenunterschiede überwand man durch
16 Schleusen (damals „Kasten" oder „Kisten" genannt), von denen 1v auf die Alfter
bis Stegen, 6 auf den eigentlichen Kanal von Stegen bis in die Nähe von Oldesloe
kamen. Bereits 1528 konnte man in Hamburg die auf dem „Neuen Graben" von
Lübeck eingetroffenen Schiffe festlich begrüßen. Jedoch stellte sich bald heraus, daß
das Unternehmen, ungeachtet aller Anstrengungen beider Städte, infolge der Höhen-,
Wasser- und Bodenverhältnisse, vielleicht mehr noch wegen der Belästigungen durch die
adeligen Besitzer der dem Kanäle anliegenden Gebietsteile, ein verfehltes war. Schon
gegen 1550 ward es aufgegeben. — Der mehrfach wiederanfgetanchte Plan der Her-
ftellung der alten Verbindung der Alfter mit der Trave ist erst angesichts der im
19. Jahrhunderte ausgeführten Landstraßen- und Eisenbahnbauten iit Vergessenheit
geraten 2).
§ 4. Physikalisches.
a. Die Gezeiten. Unter den physikalischen Erscheinungen ist für Ham-
burg eine der allerbedeutsanisten und nach vielen Richtungen hin einflußreichsten
der Wechsel der Gezeiten. Begünstigt durch die meerbusenartige Erweiterung
der gegen den Südostwinkel des Deutschen Meeres geöffneten Elbmündung,
machen sich diese „Atemzüge des Meeres" noch bis mehrere Meilen oberhalb
der Stadt bemerklich. Die zur Flutzeit aus der Nordsee eindringende Wasfer-
maffe, sowie der Abfall derselben zur Ebbezeit bedingen in den naturgemäßen
Strömungsverhältnissen der Elbe uuter gewöhulicheu Umständen eine annähernd
zweimal täglich sich vollziehende Vertauschung der Stromrichtungen, die dem-
entsprechend als Flut- und Ebbestrom bezeichnet werden. Jener erleichtert
1) Die Technik des Schleusenbaues ist schou sehr früh durch niederländische Kolo-
nisten in unsere Gegend verpflanzt worden) die älteste Erwähnung einer Schleuse in
derselben führt auf das Jahr 1237 zurück.
2) Genaueres über diesen Kanal bei! Lappenberg, Hist. Bericht über Hamburgs
Rechte an die Alster. 1859.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital]]
"Verlag von Ferdinand Rift in Breslau.
H. Bilder zur allgemeinen Erdkunde!
Uergleichende Zusammenstellungen — Ebene —
Rügelland und It!illelgebirge — Hochgebirge —
ßeologisches — Vulkane und Inseln — Jlüsse —
Kültenformen.
8. Bilder zur Candlcbaftahunde:
Das Deutsche Reich — Die übrigen Länder Europas —
Die außereuropäischen Erdteile.
C. Bilder zur Völkerkunde:
Rallenbilder— Cypen, Crachten und Uolksszenen
ßirts Bilderschatz zur Cänder- und Uölkerkunde.
Zulammengeltellt von
Prof. Dr. Jf 1 wln Oppel und Arnold Ludwig.
432 Abbildungen nebst einem kurzen erläuternden Cext. 25.-29. Caufend.
Steif gebettet 3 ltlk.; in Ceinwandband 4 Ttik.
Übersicht des Inhalts:
Europas und der außereuropäischen Erdteile —
Ländliche Bauart in Europa und Öjobnungen der
Naturvölker — Religiöse Bauten — Städtebilder:
Einzelne Bauwerke, Ccil» und Gesamtansichten.
D. Bilder zur Cairtrchaftahunde:
Jagd und 5i[cherei — Uiebzucht — Bodenanbau —
Holz- und Steinbearbeitung — Bergbau — Bewerbt
und Industrie — Aus den deut[chen Kolonien —
Uerkebrswesen.
Zur Anschaffung «usdrücklicb empfohlen feiten« des K. Obertchulrats in Strafjbura,
4er Kgl. Provinziai-Schulkoiicgicn zu Haffei und Stettin, der Kfll. Regierungen zu Dusfeldorf,
Trankfurt a. 0., Marienwerder. Merfeburg, Minden. ?sfen. Schleswig und Stade, vom Rg,.
?reuh. Kultusministerium angekauft in isoo Exemplaren zum Verteilen an die verschiedensten
schulen der Monarchie. — fluch die nachstehenden Erläuterungen lind gleich nach Ericheinen seitens
des K. Ober[chulrats in Strafeburg zur Anschaffung empfohlen und vom Kgl. Preufc. Kultusminilterium
— ebenfalls in Isoo Exemplaren — angekauft worden.
... , ~ , n-i i (1 i 5ül Schule und I)aus bestimm! und Heraus-
Erläuterungen zu 5. fiirts Bilderlcbatz. gegeben von r. leite. 3. auflage. ge-
Rirts Allgemeine Erdkunde in Bildern.
mit Berückncbtigung der Uölrcrkunde und Kulturgefcbicbte»
Unter Mitwirkung vieler Fachmänner herausgegeben von
Prof. Dr. Alwin Oppel und Arnold Ludwig.
===== Dritte, erweiterte .Huflage. -
346 Abbildungen in Schwarzdruck und 28 Abbildungen in vielfachem Farbendruck,
sowie 17 Seiten erläuternder Cext. Steif geheftet 6,50 Thk.; in Ceinwandband $,50 Ulk.
Übersicht des Inhalts:
Cafel 1: Allgemeine geographische Übersichten und
Geländeaufnahme. — 2: Ebene, Rügelland, Mittel-
gebirge. — 3: Zur I)ochgebirgskundei. — 4: Zur
hochgebirgskundell. Gletscher, Verkehrsmittel u.a.—
5: Gebirgstypen. — 6 bis S: Landschaften (in viel-
fachem Tarbendruch). — 9: ?lus?kunde. —
10: Jlufcnutzung und Wasserbau. — Ii: Uulkane
und beie Quellen. — 12: Zur Geologie I. Haltungen,
Erdbebenwirkungen und Wärme in der tiefe. —
13: Zur Geologie Ii. Die geologischen Zeitalter und
die Verbreitung einiger wichtiger Mineralien. —
14: Bergbau. — 15: Inseln und Küsten. — 16: Häfen,
Seezeichen und Küstengewerbe. — 17: See und
Cielsee. — Is: Zur Schiffskunde I. Schiffstypen und
Einrichtungen für Personenbeförderung. — 19: Zur
Schiffskunde Ii. Einrichtungen, Ccile und Bau von
Schiffen sowie Rcttungswesen. — 20: Zur Schilfs-
kunde Iii. Marine. — 21: Licht- und Cufferfchei-
nungen. — 22: Ebarakterpflanzen der beifcfeuchten
Cropengebiete. — 23: Gharakterpflanzen der sub-
tropischen und wärmeren gemässigten Gebiete. —
24: ßbarakterpflanzen der kälteren gemäßigten
Gebiete und Alpenblumen. — 25: Zur Uölker-
kunde I. Europa und Asien (mit einem farbigen
[Citel*] Hilde). — 26: Zur Uölkerkunde Ii. Australien,
Südsee, Afrika und Amerika. — 27: Uerkehrs-
mittel. — 28: Uerkebrsmittel der Entdeckungs-
reisenden in Afrika. — 29: Jagdbilder.
Ö# ■ In der vorliegenden völligen Neubearbeitung der Allgemeinen Erdkunde sind so zahlreiche
und durchgreifende Änderungen und Erweiterungen vorgenommen worden, das; dadurch gleichsam ein neue»
Werk entstanden ist. Der stattliche Band ist ein orbis pictus, wie er in gleicher wissenschaftlicher und
künstlerischer Gediegenheit sonst kaum gefunden werden dürfte.
Bei Hnfchaffung für Lehrer- und Schülerbibliotheken und bei der mahl von Prämienbüchern
fei auf dieses merk ganz besonders aufmerksam gemacht.
W1 Weitverbreitetes Lehrmittel zur Ueranfchaulichung der geographifthen Srundbegriffe! --Du
Rirts Fjauptformen der Erdoberfläche. ?e»e Ausgabe in Bachem warben-
----— druck. (Bildgröße 81x109 cm.) In
zwei Jormen. Das Bild unaufflezogen mit Kiste 3 Mk. — Dasselbe aufgezogen
und mit Stäben versehen, einschließlich Uerpackung 5 Mk.
Erläuterungen zu „fiirts hauptformen der Erdoberfläche".
mäßige Behandlung von Prof. Dr. €. Oeftlmann. Mit 2 Cafein und einigen Cext-
abbildungen. 3., durchgesehene Auflage. 50 Pf. Diese zwei Grläuterungstafeln sind
auch einzeln zu haben. Beide zusammen 10 Pf. — 25 Stück davon 2 Mk.
= Verbreitung der „ffaupttormen": 26000 Exemplare in 22 Sprachen! =
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand_Rift Ferdinand C. Arnold_Ludwig Ludwig Alwin_Oppel Arnold_Ludwig Ludwig Hilde) Oeftlmann
Extrahierte Ortsnamen: Breslau Europas Ceinwandband Europas Europa Strafjbura Stettin Marienwerder Merfeburg Minden Stade K._Ober[chulrats Strafeburg Schwarzdruck Ceinwandband Cafel Rügelland Europa Asien Afrika Amerika Afrika Bachem