Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltkrieg
Inhalt: Zeit: 1914-1918
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Abb. 3. Riesen-Ameisenhaufcn in der Borker Heide (Masuren).
land wechselt auch der Wolf bisweilen nach Ma-
suren herüber. Die Wölse erscheinen aber nur vereinzelt; sie greifen im allgemeinen den Menschen nicht an, flüchten aber auch nicht vor ihm.
Sehr reich ist das Tierleben in den Masurischen Seen, das neben großen Massen der bekanntesten Fische auch seltenere Arten bergen. So kommt hier in einigen Seen der Wels (Silurus glanis) vor, der bisweilen ein außerordentlich hohes Alter erreicht. So wurde 1864 im Spir-dingsee ein Wels von 5 m Länge gefangen.
Zu den für Masuren eigentümlichen Tieren gehört die Zwergmaräne (Coregonus al-bula), die hauptsächlich in den 51 m tiefen Fal-tergewässern bei der Stadt Nikolaiken vorkommt. In Nikolaiken hat dieser geschätzte Fisch eine besondere Industrie, die Fischräucherei, hervorgerufen. Von dort werden geräucherte Maronen in großen Mengen versandt.
Gipfeln großer Bäume unmittelbar an den Geeit und auf einigen Inseln. In abgelegenen sumpfigen Brüchen mit Wassertümpeln und Teichen lebt hier der Kranich, der im Gegensatz zum Reiher die Einsamkeit aufsucht. Nicht mehr fo häufig wie früher ist der Storch in Masuren, während er in Samland und im Norden Ostpreußens noch in großer Anzahl vorkommt. In Angerburg hat ein Storchenpaar die bekannte Neigung zur Niederlassung in der Nähe menschlicher Siedlungen so weit getrieben, daß es auf dem Bahnhofgebäude nistet.
Eine Merkwürdigkeit Mafureus bilden schließlich auch die großen Ameisenvölker, die oft i/2—1 m hohe Ameisenhaufen bauen, wie sie vereinzelt auch in der Lüneburger Heide vorkommen. In der Borker Heide hat Dr. von Wich-dorss auf der Kuppe des höchstens Bergrückens nach dem Dorfe Jakuuowkeu einen Ameifenhau-
nium oxycoccus, Abb. 2), der Sumpfporst (Le-dum palustre), das Wollgras (Eriophorum), die Scheuchzeria palustris und andere Moorpflanzen, die sich über den weichen Moosboden in bunter Fülle ausbreiten.
Auch die Tierwelt Masurens weist interessante Erscheinungen aus. Die Forsten bergen große Mengen Rehe und Hasen. Doch kommen Hirsche in Masuren nur in der Romintener Heide in großer Zahl vor. Wildschweine gab es hier Ende des 19. Jahrhunderts in solchen Massen, daß sie der Landwirtschaft großen Schaden verursachten, weshalb Maßnahmen zu ihrer Vertilgung getroffen werden mußten. Aus Ruß-
Tie Seen Masurens bilden aud) den Aufenthalt zahlreicher Vogelarten. In großen Scharen leben hier wilde Sd)wäne, Wildenten und Wasserhühner. Eine Eigenart der dortigen Gewässer sind die T aud) er und Möwen, die durch ihr lebhaftes Treiben, in dem sie sich aud) vom Menschen nicht stören lassen, im Landschaftsbilde einen besonders anmutigen Zug bilden. Die Möwen nisten und brüten hier auf den zahlreichen, fast unzugänglid)en kleinen Inseln mitten in den Seen, wo ein Nest neben dem andern liegt. Der Fischreichtum der Seen und Flüsse läßt bett prächtigen, seltener geworbenen Reiher hier noch in größeren Scharen siedeln. Sie horsten in den
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fcn von 1,70 m Höhe und einem Durchmesser von 31/4 m entdeckt (f. Abb. 3). Die Erscheinung ist um so auffallender, als der Bau von der gewöhnlichen kleinen Waldameise (Formica rufa) errichtet ist.
Diese wenigen Hinweise mögen genügen, um das Interesse der Naturfreunde auf das eigenartige und forrnenreiche Naturleben Masurens hinzuweisen.
□ □
Torpedoflugzeuge.
von Hanns Günther. mit 1 Abbildung.
Die gewaltige praktische Probe, die der Einzelheiten durchkonstruiert und ihrem Zwecke
Krieg für unsere Angriffs- und Verteidi- angepaßt ist. Dafür macht eine andere, schein»
gungsmittel Bedeutet, hat u. a. klar bewiesen, bar längst gelöste Aufgabe den Fachleuten
daß jedes Kriegsschiff, auch das größte und immer noch viel zu schaffen: die Frage, wie der
Torpedoflugzeug greift einen Kreuzer an. (Nach einer Zeichnung im „Scientific American“.)
bestgepanzerte, verloren ist, wenn es gelingt, einen gutgezielten Torpedo darauf abzufeuern. Damit ist die bis kurz vor Kriegsbeginn heißumstrittene Frage nach der Brauchbarkeit der Torpedowaffe zugunsten ihrer Anhänger gelöst, so daß sich nun niemand mehr ihrem Ausbau widersetzen wird. Am Torpedo selber wird allerdings kaum mehr viel zu ändern sein, stellt er doch heute schon eine Präzisionsmaschine allerersten Ranges dar, die bis in die geringsten
Torpedo oder richtiger das Torpedo-Ausstoß-rohr am besten auf Schußweite an das Ziel heranzubringen ist.
Heute bedient man sich zu diesem Zwecke in erster Linie des Torpedoboots und des Unterseeboots, das man als ein mit der Fähigkeit des Tauchens begabtes Torpedofahrzeug auffassen kann. Man hat aber auch die Schlachtschiffe und Kreuzer mit Torpedo-Ausstoßrohren versehen, damit sie sich gleichfalls dieser ge-
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Autor: Fischer, R., Baß, J., Seytter, Wilhelm, Manzek, O.
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Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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zügliches Düngemittel geschätzt ist. Der mittlere Küstenstrich erzeugt Weizen
und Tabak. Den 20 000 hier ansässigen D e u t s ch e n hat Chile es zu verdanken,
daß es der geordnetste Staat Südamerikas geworden ist. Sn der Stadt Valdivia
leben auch deutsche Handwerker und Kaufleute. Deutsche Ladenschilder, deutsche
Schulen, deutsche Gesangvereine und deutsche — Bierbrauereien zeugen von
ihrem treuen Festhalten an deutscher Rrt. In den Sergen findet ein reger B er g-
bau auf Gold, Silber und Kupfer statt. Tine Eisenbahn überquert die
Süden nach Buenos Hires.
2. Peru hat Guanolager aus den Küsteninselchen und ist ebenfalls
gold- und silb er reich. Die Hauptstadt ist Lima.
5. Bolivia liegt in den Snden und ist vom Kteer abgeschnitten, aber durch
eine kühne Sergbahn mit Chile und Peru verbunden.
weitere Staaten sind:
4. Ekuador (woher der Name?) mit der Hauptstadt (yuito.
5. Aolumbia, das seinen Namen nach dem Entdecker Amerikas trägt.
2. Die Republik Brasilien.
I. Landschaften.
l. Das Tiefland des Amazonenftromes. Dieser Strom hat seinen Ursprung in
den S n d e n und mündet in den Atlantischen Ozean. Seine Laufstrecke mißt
5500 km, d. i. so viel als die Länge des Rheins, der Donau und der Elbe zusammen.
Seine Nebenflüsse selbst sind so lang als die Wolga, Europas längster Strom.
Die Mündung erweitert sich trichterförmig und ist über 80 km (16 Weg-
stunden) breit. Meilenweit schießt das Stromgewässer ins Meer hinaus, bis
zur Flutzeit die nun stärkeren Meereswogen in einer 10 m hohen Welle sich
den Fluß hinaufwälzen. Don der Wucht des alles zertrümmernden Wasser-
schwalls beben die Felsen am Ufer. Der Smazonenstrom ist zwar nicht der
längste, aber der wasserreichste Strom der Erde. Zu beiden Seiten seiner Ufer
dehnen sich stille, unermeßlich weite Urwälder, die 8elva§, aus. Ihr Gebiet
ist siebenmal so groß als das Deutsche Reich oder etwa halb so groß als Europa.
Lagelang schüttet der Himmel gewaltige Regenmassen herab. Feuchtigkeit
und Hitze erzeugen ein fabelhaft üppiges Pflanzenleben. In riesiger höhe und
Dicke (100 m und 4 m) ragen über alle Gewächse die Kautschuk-, Maha-
goni- und Farbholzbäume empor. Ihre Liste sind umschlungen von
armdicken Schlinggewächsen mit prächtigen Blüten, und im Waldschatten sperrt
ein dichtes Pflanzengewirr den Raum zwischen den Stämmen. Zur Haupt-
regenzeit steht der ganze Waldgrund unter Wasser. Ebenso reich wie das
pflanzen- ist auch das Tierleben. Große bunte Schmetterlinge, fun-
kelnde, oft halbfaustgroße Käfer und schillernde Kolibrivögelein
schwirren um die lichten Wipfel. Affen klettern mit Hand, Fuß und Wickel-
schwanz in den Kronen, das Faultier hängt träge am Aste, grellfarbige
Schlangen machen Jagd auf Kolibris und Papageien. Der kleine
Pumalöwe und der Jaguar schleichen im Dickicht, klettern aber auch
geschickt auf die Bäume. Im Flußwasser schwimmt das Krokodil (Alligator).
Der Mensch dringt kaum in das Innere dieses Urwaldes. Rur auf den
Flußläufen schwimmt das Boot der Indianer, die da und dort an den
Realienbuch L. . „
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Extrahierte Ortsnamen: Chile Valdivia Sergen Buenos_Hires Lima Chile Peru Amerikas Brasilien Atlantischen_Ozean Rheins Donau Europas Europa Wickel- Realienbuch_L.
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Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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Küste äußerst ungesund, hier wütet das gelbe Fieber. Dazu gibt es giftige
Schlangen, Skorpionen und Stechmücken die Menge. Alligatoren (Krokodile) machen die
Gewässer, Jaguare die Wälder unsicher, wahrlich, es ist kein Glückwunsch, wenn man
einen ,,ins pfefferland" wünscht.
Ii. Bewohner, hier finden sich drei europäische Kolonien:
Vritisch-Guayana,
Niederländisch-Guayaua,
Hranzösisch-Guayana mit der Stadt Cayenne (Cayennepfeffer!) ist ver-
bannungsort für schwere Verbrecher. 6m Land und auf der Teufelsinsel verbüßen die
Sträflinge ihre Tat.
Vii. Australien (d. h. Südland).
Es besteht aus dem Festland: 8 Mill. qkm — 4v2 Mill. Einwohner,
und den Inseln: I Mill. qkm — 2 Ithii. Einwohner.
a. Das Zrstland Australien.
I. Landschaften.
1. Lage. Australien liegt auf der Wasserhalbkugel der Erde
und ist umgeben von dem Großen und dem Indischen Ozean. Mit 5lsien steht es
durch die h i n t e r i n d i s ch e n Inseln (welche?) in Verbindung; aber von den
anderen Erdteilen ist es w e i t e n t f e r n t. Daher ist es auch erst seit 1 ‘/2 Jahr-
hunderten von uns Europäern besiedelt und erst in neuerer Zeit in den Welt-
verkehr einbezogen worden.
2. Gliederung. Australien ist arm an Ineereseinschnitten, Halbinseln
und Inseln. Größere Inseln hat es nur zwei: Neu-Guinea (Torresstraße) im Norden,
Tasmania (Bahstraße, 50 km breit) im Lüden. Ebenso besitzt es nur zwei
größere Meerbusen, einen im Norden, den Larpentariagolf, und einen im
Lüden, den Australgolf. Da es zudem nur eine größere Halbinsel, Hort
im Norden, ausreckt, stellt Nustralien nur einen wenig gegliederten
Landbrocken dar.
3. Die Büsten. Günstig für die Lchiffahrt sind nur die Ost- und
die Südostküste. Diese zeigen zwar Keine tieferen Meereseinschnitte, haben
aber zahlreiche Häfen, da das an den Küsten hinstreichende Gebirge
mit seinen tlusläufern und Tälern Kleine Duchten bildet. 5luch die Kleinen
Gebirgsflüsse lassen sich noch 50—100km hinauf mit Dampfern befahren,
hier liegen darum die großen 5 t ü d t e 51 u st r a l i e n s (welche?), von wo
die Erzeugnisse des Erdteils (Gold, Lchafwolle, häute, ge-
frorenes Fleisch, Kaninchenfelle) insbesondere nach England aus-
geführt werden.
Hn der perlen- und austernreichen West- und Nordküste und an der öden
Lüdküste finden sich nur vereinzelte Hafenplätze. 5ln zwei benachbarten Duchten
des Lüdens liegen Port Augusta und die Ltadt Adelaide. Die Küstenplätze sind
unter sich durch Eisenbahnen verbunden. Mitten durch den Erdteil führt
auch eine T e l e g r a p h e n l i n i e, die 5lnschluß an ein Kabel nach Europa
hat. (Endstationen?)
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Extrahierte Ortsnamen: Niederländisch-Guayaua Hranzösisch-Guayana Australien Indischen_Ozean Tasmania Larpentariagolf England Adelaide Europa
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4. Die foalbinfel Vorderindien.
lomal so groß als das Deutsche Reich. Über Zoo Mill. Einwohner.
I. Landschaften.
1. Das Himalajagebirge (d. h. Schneegebirge) liegt zwischen Indus und
Brahmaputra, streicht von Nordwesten nach Südosten und schließt Vorder-
indien im Norden vom übrigen Festland ab. Es ist das höchste und großartigste
Gebirge der Erde. Zein Gebiet dehnt sich mehr als zehnmal weiter aus als
die Rlpen. von Indien aus strebt es wie ein gewaltiger Erdwall empor und
sein höchster Berg, der Gaurisankar (der Strahlende), oder Everest (nach dem
ersten Desteiger, einem Engländer, so genannt) ist beinahe doppelt so hoch
(8800 in) als der höchste Rlpenberg. Da die von Züden Kommenden Regen-
wolken sich über den Zchneebergen des Himalaja abkühlen, fallt an seinem Süd-
abhange eine ungeheure Regenmenge herab. Darum ist der Himalaja das
Geburtsland großer Ströme (welcher?), und seine hänge sind oben
von mächtigen Wäldern europäischer Daum arten und am Fuße
mit üppigen Urwäldern, in denen Elefanten, aber auch Pfauen Hausen,
besäumt. Ruf Dergeshöhen über unwegsamen Talschluchten haben noch einige
Volksstämme (in Butan und Nepal) ihre Freiheit bewahrt, aber die gesunde
Landschaft Kaschmir gehört zu Dritisch-Indien. Rus dem feinen haar der
Rafchmirziege werden hier kostbare Schale gewoben.
2. Das Tiefland hindoftan wird bewässert vom Indus, Ganges und Brahma-
putra. Diese Flüsse dehnen dieses Rnschwemmungsland durch den Niederschlag
ihres Schlammes an den Delta münd ungen immer noch mehr gegen das
Meer hin aus.
Die Indusebene ist nur an den Flußufern bewohnbar, sonst bietet sie
das Bild einer dürren S t e p p e n w ü ft e. — Das Ganges- und vrahmaputragebiet
jedoch ist von unerschöpflicher Fruchtbarkeit. Die Rquatorsonne und die vom
Indischen Ozean kommenden Regenwinde erzeugen ein feuchtheißes Rlima,
das wie in einem Gewächshause einen üppigen Pflanzenwuchs hervorbringt.
Die Gangesebene hat treffliches R ck e r f e l d. Hirse und Weizen können
jährlich zweimal, Reis sogar viermal eingeerntet werden. Weite Flächen sind
mit dem Zimt-, dem Raffee- und dem Teestrauch, mit Tabak und Mohn (zur
Gewinnung seines Milchsaftes für die Dpiumbereitung), mit Baumwolle und
Inte (einem faserigen Rraut zur Lereitung eines groben Gewebes) angebaut.
In den bis zum Fluß sich vordrängenden Urwäldern mit Brotfruchtbäumen,
baumartigen Bambusrohren, Palmen und Bananen (hl. Feigen) leben wieder
Herden von Elefanten, Tigern, Rffen und Pfauen. In den Flüssen schwimmt
das riesige Krokodil' überall aber lauern Giftschlangen, denen in Indien jähr-
lich 20 000 Menschen zum Opfer fallen.
Z. Bengalen, das Delta des Ganges und Brahmaputra, ist besonders reich an
Tigern und Schlangen. Es ist das größte Flußdelta der Welt,
größer als Bayern. Zwischen den Schlamminseln, bewachsen mit einem sumpfi-
gen Dickicht von Schilf und Bambusrohr, dem Dschungelwald,
zieht in zahlreichen Rrmen das träge Wasser der Flüsse dem Meere zu. Wegen
der Zchlammbänke sind diese meist nicht schiffbar. Im Schilf lauern der
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Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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Iv. Rfrika.
30 tmil. qkm. 130 Mill. Einwohner.
Nordakrika.
\. Die Nordasrikanische Küste.
I. Landschaften.
Das Atlasgebirge ist das mächtigste Kettengebirge Afrikas; es zieht
sich dicht am Meere von der Straße von Gibraltar bis nach Tunis hin.
Die K ü ft e hier ist ohne gute Landungsplätze und der Strand voll
Felsriffe. Der schmale Küstensaum, das Tell genannt, und die nördlichen Ab-
hänge des Gebirges werden vom Kegen heimgesucht und besitzen daher den-
selben Pflanzenwuchs wie die Mittelmeerküsten Europas. Da
wachsen der weinstock, der Glbaum, der Mandel-, Orangen- und Zitronenbaum
und breiten sich bei teilweise künstlicher Bewässerung Reis-, Weizen-,
Mais- und Baumwollfelder aus. In den üppigen Waldungen stehen Kork-
eichen und Oliven.
Unsere Zugvögel haben hier wie an der ganzen Nordküste Afrikas
ihren Winteraufenthalt. Die Haustiere sind: Schafe, Kinder, Pferde und Esel.
hinter dem sog. Kleinen Atlas liegt eine steppenartige Hochebene,
.die mit kleinen Salzseen (Schotts) besetzt ist. hier wächst das hohe
h alfagras (span. Esparto), das in großen Mengen gesammelt und zur
Papierfabrikation nach Europa gebracht wird. Landeinwärts folgt hinter dem
Großen Atlas nun die wüste Sahara.
Die Berberei nennt man den Kordrand der wüste Sahara vom At-
lantischen Weltmeer bis zum Nil. Dieser ist noch nicht ganz pflanzen-, tier-
und menschenleer. In dem wasserhaltigen Grund des steppenartigen
Wüstenrandes schlägt die Dattelpalme ihre wurzeln, und wo das
Grundwasser zutage tritt, beleben wasservögel aller art, darunter
auch die schlanken, rosaroten Flamingos, die Sümpfe und Seen. An der Kleinen
und Großen Syrte tritt dieses steppenartige Gebiet hart ans Meer heran, und
nur ein ganz schmaler Saum an der Küste ist anbaufähig und bewohnbar.
Auf den trockenen Grasflächen, die gegen die wüste hin immer dürftiger
werden, weiden die Kamele der wüstenbewohnenden B e r b e r st ä m m e. Die
wilden Antilopen werden vom Löwen erjagt. Der Berberlöwe ist der schönste seines
Geschlechts. Hyänen und Schakale lauern besonders in der Nähe der Zelt-
wohnungen auf die Abfälle menschlicher Nahrung und das Aas gefallener Tiere.
Ii. Die Bewohner der nordafrikanischen Küste bekennen sich sämtlich zum
Islam. Die Ureinwohner heißen Berber, sind wie die Araber ein Zweig
der Mittelmeer- (kaukasischen) Kasse. Sie bewohnen die Steppe in
Zelten und treiben Kamel-, Schaf- und Pferdezucht. Fremde Eindringlinge sind
die Araber, welche die einst hier blühende Kultur (Karthago, Kömerkolonien)
nebst dem eingebürgerten Christentum vernichteten und den Berbern ihren
Glauben, den Islam, und ihre Sprache aufnötigten. — Im Atlasgebirge lebt ein
außerordentlich hochgebauter, kräftiger Menschenschlag. Es sind die Kabplen,
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Extrahierte Personennamen: Rfrika Esparto
Extrahierte Ortsnamen: Afrikas Tunis Europas Afrikas Europa Karthago
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I. Landschaften. 3. Der Sudan.
Der Hochsudan ist ein Hochland von 1000 m höhe. Das nahe Meer sendet
viele Regen. Daher ist dieses Gebiet reich an Quellen; große Flüsse, wie
der Niger, der Zenegal und der Gambia, bewässern das Land. Das heißfeuchte
Klima des südlichen Rbhangs läßt eine üppige Pflanzenwelt gedeihen. Im dichten Ur-
wald, durch Schlingpflanzen fast undurchdringlich gemacht, wächst die stattliche
Glpalme, der riesige Rffenbrotbaum, das Ebenholz, Hausen Elefanten Herden,
das Nashorn (Rhinozeros), Löwen und Panther. Der wilde, starke Gorilla
und der gelehrige Schimpanse klettern in den Baumkronen. Im Niger wie im
sumpfigen Tsadsee tummeln sich Krokodile und Flußpferde (Nilpferde). Die Hoch-
flächen im Norden des Hochsudans, gegen die Sahara hin, find weite Savannen
(Grasländer).
In Zenegambien und am oberen Niger liefert die Gummiakazie in ihrem harz
den bekannten Klebstoff Gummiarabikum.
Der Flachsudan mit seinen spärlichen Regenfüllen ist nur etwa 500 m hoch
gelegen und zeigt eine offene, grasreiche Savanne mit einzeln stehenden Rffen-
brotbäumen, Palmen und kleinen Waldstreifen. In dieser parkartigen Landschaft
weiden das gestreifte Zebrapferd, der kräftige Büffel, die zierlichen Rnti-
lopen und Gazellen, Straußvögel und die Viehherden der Neger-
st ä m m e. Rn den Gewässern findet sich auch Rckerland.
ll. Die Bewohner des Sudans (Land der Schwarzen) sind die Stämme kräftiger
Neger von dunkelschwarzer Farbe, krausem Wollhaar, niederer Stirn und dicken,
wulstigen Lippen. Sie beschäftigen sich mit Viehzucht und dem Rnbau von Hirse, Rlais,
süßen Kartoffeln, anderen Knollengewächsen und Baumwolle. Rls Heiden verehren sie
Steine, Hölzer, Bäume u. dgl., in denen nach ihrem Glauben eine Gottheit wohne
(Fetischdienst). Sie sind in viele Reiche geteilt. Die Reger am Niger, die mohammedanischen
h a u s s a , sind von bräunlicher Hautfarbe, treiben Gewerbe und versorgen den Kara-
wanenhandel der Sahara mit den Erzeugnissen ihres Landes. Timbuttu am Niger ist
Hauptkarawanenort.
Den Hauptanteil am Sudan haben:
die Franzosen (Hauptstadt Zt. Louis am Senegal) und
die Briten (Stadt Ehartuin am Zusammenfluß des Weißen und Lianen
N i l und Lagos am G u i n e a b u s e n.
Die deutsche Kolonie Kamerun reicht bis zum Tsadsee.
4. Der Nil und seine Länder.
va§ Kaiserreich Abessinien.
I. Landschaften. Das Hochland von Abessinien oder habesch steigt in mauer-
steilen Stufen zwischen dem Weißennil und dem Roten Meere auf und erreicht
die höhe der Rlpen. Seine höchsten Gipfel sind darum trotz seiner Rquatornähe mit
Schnee bedeckt. Die Hochflächen haben eben darum ein mäßig warmes Klima
wie Südeuropa. Ruf der Hochfläche liegen weite Weizen- und Kleefelder
und kräftige Rlpenweiden, und die Lewohner treiben Rckerbau und Viehzucht.
Sn den Urwäldern der tieferen Stufen und hänge gibt es Ele-
fanten und Nashörner, und in den Flüssen Hausen das Flußpferd und das Krokodil.
Zwischen den Wäldern werden auch Südfrüchte, Wein und Mais angebaut.
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Autor: Fischer, R., Baß, J., Seytter, Wilhelm, Manzek, O.
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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5lls Handelskolonie (<Ein= und Ausfuhr von waren!) hat sie jedoch ihren
wert für unser deutsches Vaterland, wir beziehen von ihr namentlich Elfen-
bein, Palmöl, p a l m k e r n e (K o p r a), Kautschuk und Baum-
wolle.
2. Die deutsche Kolonie Kamerun.
2 mal größer als das Deutsche Reich. 7 will. Einwohner.
I. Landschaften. Kamerun hat seine Lage im hintersten Winkel des
Guineagolfes, und von ihm führt der nächste weg zum Tsadsee und zum
dichtbevölkerten F l a ch s u d a n. Zeine Lage ist also vorteilhaft. Hber die
Küste ist flach und hafenarm,' nur die Bucht von Kamerun ist für Zeeschiffe ge-
eignet. Die Küstenflüsse besitzen Wasserfälle und Ztromschnellen, und keine
Handelsstation (Faktorei) in Kamerun.
tiefe Talsurche führt ins Innere. Doch ist Kamerun unsere fruchtbarste Kolonie.
Der Ztrand ist mit Wäldern von Ztelzwurzelbäumen (Mangroven) umsäumt.
Nus den Schlamm- und Zandbänken unter dem Wasser erhebt sich das Wurzel-
werk, um erst in der höhe von einigen Metern Stämme und 6ste emporzu-
treiben. Uffen klettern darauf, und im seichten Wasser schwimmen Krokodile.
Zchwärme von Stechmücken erfüllen die Luft und erzeugen durch ihren Stich
im Bunde mit den giftigen Dünsten das Sumpffieber (die Malaria).
Die schmale Küste selbst ist üppig mit Kokos- und Dlpalmen und
Kautschukbäumen besetzt. Da und dort liegen die Pflanzungen der deut-
schen Ansiedler. 5ln den hängen des nahe an der Küste aufsteigenden
Berglandes ist dichter Urwald mit Palmen- und Uffenbrotbüumen, mit Elefanten,
Gorillas und Schimpansen. In den Flüssen schwimmen Flußpferde und Kroko-
dile. Un der Küste ragt das 4000 rn hohe Kamerungebirge auf, an dessen
Ubhängen reiche Pflanzungen mit Kakaobäumen liegen. Das Klima ist hier
gesund. Im Innern des Landes dehnt sich ein Hochland mit ebenfalls ge-
sundem Klima aus. In dem mannshohen Büschelgras weiden Büffel und 6nti-
lopen und liegen viele Negerdörfer und Neger st ädte.
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Autor: Fischer, R., Baß, J., Seytter, Wilhelm, Manzek, O.
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
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mit Kokospalmen, und hier liegen auch treffliche Seehäfen, wie varessalam
und Tanga. Die sonstigen Ufer sind mit dichten Stelzwurzelbaum-
wäldern besetzt, von denen Schwärme von Stechmücken ausgehen, welche
durch ihre Stiche das Sumpffieber verursachen.
Sehr malerisch steht von der Küstenebene das abgestufte wasser- und
waldreiche Randgebirge auf. Ausgedehnte Urwälder bedecken es, und im
stets gleichbleibenden (etwa 26 Grad 6 zu jeder Tages- und Jahreszeit), feucht-
heißen Klima gewinnen die Deutschen auf ihren Pflanzungen Kautschuk,
Daumwolle, Hanf und Flachs.
Das Rilimandfcharogebiet ist ein wahrer Garten Gottes. Die
sanften hänge des mit Schnee bedeckten Berges gehören zu den fruchtbarsten
Gegenden und vermögen alle Früchte der Erde zu erzeugen. Die deutschen
Ansiedler pflanzen Kaffee, Tee, Daumwolle und Kakao. Das ge-
sunde Klima wird zur Luftkur van den in Veutsch-Gstafrika lebenden Euro-
päer» aufgesucht. Eine Eisenbahn führt zum Meer.
Das Hochland des Innern ist infolge häufigen Regenmangels (wegen der
Kandgebirge!) und des mageren Dodens eine G r a s ft e p p e, in der nur
einzelne Däume und Dornbüsche vorkommen. Das Gras steht mannshoch. In
ihm tummeln sich Herden van Antilopen und Zebra pferden, auch
Giraffen und Strauße. Die aus den angrenzenden Urwäldern her-
vorbrechenden Löwen und Panther finden also reiche Deute.
Die bergige Zecgegend (Viktoriasee, Tanganjikasee und Nyassasee) deckt wieder
mächtiger Urwald. In ihm Hausen Löwen und weiden E l e f a n t e n h e r d e n.
Das Uashorn bricht durch sein Dickicht. Huf den Bäumen Klettern Affen, in
den Sümpfen, Seen und Flußufern schnaubt das Flußpferd und schwimmen
Krokodile. Mitten in der Urwaldgegend haben wiederum die Meißen
ihre Pflanzungen angelegt.
Ii. Die Bewohner. Deutsch-Gstafrika ist unsere größte und
volkreichste Kolonie. Die Urbewohner sind Schwarze, die in den
fruchtbaren Geländen Uckerbau treiben und Hirse, Mais, Reis, Dohnen, Erbsen
und süße Kartoffeln, Erdnüsse, Hanf, Tabak und die Kokospalme pflanzen.
Uuf den Steppenhöhen ziehen räuberische U e g e r st ä m m e (z. D. die
Massai) umher und beschäftigen sich mit Viehzucht und Jagd. Die Suaheli-
neger der Küste treiben Handel mit den Urabern, den Indern und Europäern
der Küste. Die U r a b e r überfielen einst im Bunde mit den räuberischen Stämmen
im Innern die friedlichen, ackerbauenden Schwarzen und schleppten sie auf ihren
Schiffen in die Sklaverei. Mit der deutschen Herrschaft ist Sklavenjagd und
Sklavenhandel unmöglich geworden. Die U e g e r sind Fetischdiener, d. h. sie
verehren irgendeinen Stein, ein Holzstück (Fetische) und dergleichen als den Sitz
irgendeiner Gottheit. Missionare suchen sie zum Thristentum zu bekehren.
Uuf schmalen Pfaden durch Gras und Wald tragen Karawanen von
Negern auf dem Kopfe Elfenbein, häute und Felle zur Küste. Pferde und
Rinder erliegen dem Stich der Tsetsefliege, und so sind Eisenbahnen
dringend notwendig, wenn die Pflanzungen der Unsiedler in Uufschwung kommen
sollen. Dis jetzt führen erst zwei Dahnen (90 km und 220 km) ins Innere.
Realieiibuch B. < <-?
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Autor: Fischer, R., Baß, J., Seytter, Wilhelm, Manzek, O.
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die große Bedeutung, daß sie verwesende Pflanzenteile verzehren; so oleibt ein solches
Wasser verhältnismäßig rein und wird nicht stinkend.
Die Ceichmuschel.
l. Beobachte die Spuren des Muschelfußes im Schlamme des Teiches! 2. Beobachte
eine Muschel in einem Wassergefäß! 3. versuche die Schalen einer lebenden Muschel zu
öffnen! 4. Warte, bis sie die Schalen öffnet! 5. Woran erkennst du, daß eine Muschel
tot ist (Schalen klaffen)? 6. Untersuche den Band der Muschelschalen (Zähnchen, die beim
Schließen ineinandergreifen) !
Die Muscheln sind echte Wassertiere, und dies fa sehr, daß keine
einzige Nrt als Landtier leben kann (vgl. dagegen Land- und Wasserschnecken).
Der Grund, warum die Muschel nur im Wasser leben kann, liegt darin, daß
sie ihre Nahrung nur im Wasser findet. Nn dem Leibe der Muschel kann
man nicht, wie bei höheren Tieren, Napf, Numpf und Glieder unterscheiden,
sondern der ganze Körper ist eine weiche Masse. Ts ist ein Mund vorhanden,
aber ohne Werkzeuge zum Fassen und ohne Zähne zum Zerkleinern der Nahrung.
Die Muschel kann also nur Nahrung aufnehmen, die ihr vom Wasser in zer-
kleinertem Zustand zugeführt wird. Sic ist also ein Beispiel dafür, daß im
Wasser die einfachsten Lebensbedingungen leichter erfüllt werden als auf dem
Lande.
Zum Schutz gegen die Strömung des Wassers, gegen Wellenschlag und
Nnprall an Felsen, gegen Fortrollen auf dem Grunde des Wassers ist der
weiche Leib der Muschel von zwei harten Schalen umgeben. Diese entstehen
als eine Nusschwitzung des Muschelleibes, der zwei Lappen oder Mäntel zeigt.
Nm Rücken ist ein federndes Schloß angebracht, mittels dessen die Schale mit
ziemlicher Kraft geschlossen werden kann. Innen zeigt die Schale perlmutter-
ähnlichen Glanz,- bei der Perlmuschel, einer Meeresmuschel, sondert sie
aus dem Mantel reichlichen Stoff ab, der perlen erzeugt. Daß die Schalen haupt-
sächlich Schutzmittel gegen Wellenschlag sind, ist dadurch bewiesen, daß in ruhigem
Wasser dünnschalige Nrten, in bewegtem Wasser aber Nrten mit dicken Schalen
leben.
was kannst du aus dem wasserleben für einen Schluß auf die Ntmung
der Muscheln ziehen? Die Kiemen liegen unter dem Mantel- die Muschel
muß also zum Ntmen die Schalen öffnen. Zur Fortbewegung hat die Teich-
muschel ein muskelreiches Organ, das Fuß genannt wird. Im Schlamm klarer
Teiche kann man die Rinnen, die sie mit diesem Fuße zieht, im Schlamm ver-
folgen. Früher fanden Muschelschalen Verwendung als Farbschalen (Maler-
muschel).
Eine ungeheure Bedeutung hatten vorweltliche Muscheltiere des Meeres
für den Nufbau unserer Kalkgebirge. Die Schalen von Muscheln findet man
in allen Kalksteinen, besonders im Jura- und Muschelkalk, sehr häufig.
Die Wasserschnecken. Die Wasserschnecken unterscheiden sich in ihrem Körper-
bau dadurch von den Muscheln, daß sie einen deutlichen Kopf mit Fühlern und
Nugen haben,' ihr Gehäuse ist ebenfalls eine Bildung des Mantels, besteht aber nur
aus einem Stück und ist schneckenförmig gewunden,' manche Schnecken sind nackt.
Schnecken kommen sowohl als Land- wie auch als Wassertiere vor,' doch nimmt
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TM Hauptwörter (100): [T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
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