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1. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 121

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Asien. 121 3. Diehohen Scheitelflächen Irans baben einen wolkenlosen Himmel, glühende Tages- uno Sommer- hitze, erstarrende Nacht- und Winterkälte. Auf den Terrassen der Randgebirge ist dagegen ein ewiger Frühling; hier haben viele wichtige Culturpflanzen ihre Heimath, u. a. die europäischen Getreidearten, Hanf und Flachs und die Banmwollenstaude. Alle diese Pflanzen wachsen hier zum Theil noch wild. 4. Die Einwohner (in Persien 10, in Afgha- nistan 10 und in Beludschistan 2 Mill.) sind fast alle Muhamedaner. In Persien, das von einem Schah despotisch regiert wird, sind die meisten Einwohner Ackerbauer und Städtebewohner; zum geringen Theil sind sie Nomaden. Zu den Nahrungsquellen ist auch zu rechnen die Perlenfischerei. Afghanistan wird auch von einem Fürsten regiert. Die Mehrzahl der Bevölkerung besteht aus Nomaden. In den Städten ist, wie in Persien, einige Industrie und wichtiger Handel mit den Maaren, die auf dem schon genannten großen Handelswege aus Indien nach dem Innern Asiens geführt werden. Die Einwohner Beludschistans sind zum großen Theil räuberische Nomaden, in mehrere Stämme getheilt, deren Häuptlinge unter einem ge- meinschaftlichen Oberhaupte stehen. A. Persien. Teheran, Haupt- und Residenzstadt, besteht theils aus armseligen Hütten in engen, krummen Straßen, theils aus prächtigen Palästen. 130,000 E. *) Ispahan, ehemalige Hauptstadt. |i50,ooo (einst 600,0000). Äalfrusch unweit des kaspischen Sees, wichtige Han- delsstadt. 70,000 E. Tauris, wichtige Handelsstadt. 150,000 E. *) 2m Sommer kaum 100,000, weil dann der Hof und viele der Ein- wohner die Stadl Verlagen und sich ins Gebirge begeben.

2. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 122

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
122 Asien. B. Afghanistan. Kabul, sehr wichtige Handelsstadt an der Königs- straße, 60,000 E. Herat, in einer reizenden Gegend. 50,000 E. Kandahar. 70,000 E. C. Geludschistan. Es ist der unwirthlichste Theil Irans. Unter den wenigen Städten ist Kelat zu merken. Turkestan*) oder die freie Tatarei (auch die große Bucharei, Dschagatai genannt). 1. Dies Land grenzt gegen N. an das asia- tische Rußland (die Grenzlinie ist dort ziemlich un- bestimmt), gegen O. an das chinesische Hochland, gegen S. all Afghanistan und Persien, gegen W. an den kaspischen See. Flächeninhalt: etwa 35,000 Ihm. 2. Der östliche Theil ist Hochland, der west- liche Theil ist die sandige Tiefebene Turan um die zwei großen Binnenseen (den kaspischen See und den Aral), großenteils eine Wüste mit salz- haltigem Sandboden, nur an den Flüssen fruchtbar und gut angebaut. Die zwei Hauptflüsse Amu Deria und Sir Deria entspringen beide ans dem Hochlande und ergießen sich durch große sumpfige Deltäs in den Aralsee. 3. Die Einwohner, deren Zahl auf Mill. geschätzt wird, sind Usbeken (das herrschende Volk), Bucharen, Turkomanen, Kirgisen u. a., alle Muha- medaner. Einige dieser Völker sind räuberische Nomaden; andere haben feste Wohnungen, treihen Handel u. s. w. — Turkestan umfaßte bisher mehrere *) Dieser Name bezeichnet eigentlich nur einen Theil der nordöstlichen Alpenländer.

3. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 123

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Asien. 123 selbständige Staaten, die aber jetzt großencheils entweder dem russischen Reiche einverleibt oder doch demselben tributpflichtig sind. Der wichtigste ist Buchara ge- gen S. Hier liegt Buchara, Residenz des Khans, sehr wichtige Handelsstadt. 100,000 E. Das chinesische Reich. 1. Dieses große Reich grenzt gegen N. an Sibirien, gegen O. an den östlichen Ozean, gegen S. an Indien, gegen W. an Afghanistan und Turkestan. Flächeninhalt c. 228,000 lum. mit über 420 Mill. Einwohner. Es besteht aus folgenden Theilen: I. dem eigentlichen China und Ii. den abhängigen Ländern. Letztere sind: 1) Tibet; 2) die hohe Tatarei; 3) die Mongolei und, 4) die Mand- schurei. 2. Das chinesische Reich umfaßt das ganze östliche Hochland Asiens nebst dem im Osten vor- gelagerten Tieflande. Den Südrand dieses großen Hochlandes bildet das Himalaya - Gebirge und der Sine Schau. Der Himalaya ist das höchste Alpengebirge der Erde, gegen 400 Meilen lang und c. 50 Meilen breit. Er besteht aus mehreren Parallelketten. Von diesen ist die nördlichste die höchste, sie hat eine mittlere Kammhöhe von 15,000 Fuß mit Gipfeln bis reichlich 28,000 Fuß; als der höchste Gipfel galt bisher der Dhawalagiri (reichlich 26,000 F.) gegenwärtig wird der Everest (über 28,000 F.) für den höchsten Gipfel, den höchsten Berg der Erde, gehalten. Den Gebirgsketten ist im Süden ein Hügelland voll dichter Wälder und undurchdringlicher Sümpfe vorgelagert. Der Sine Schau gilt für das un- zugänglichste Hochgebirg der Erde, dessen ungeheure Eis- und Gletschermasten von keinem menschlichen

4. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 125

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Asien. 125 Kiang (blauer Fluß, 700 M. lang) sind die näheren Verhältnisse zum Theil noch unbekannt. Man weiß, daß sie das chinesische Alpenland in wilden Wasser- fällen durchbrechen, bevor sie die Tiefebene erreichen. In ihrem Deltalande sind sie durch den 120 M. langen Kaiser-Kanal mit einander verbunden. 3. Im östlichen Hochasien werden Winterkälte und Sommerhitze durch die Trockenheit der Luft und den Mangel an Bewässerung und Vegetation mehr als anderswo auf der Erde gesteigert. Im Winter hört ungeachtet der südlichen Lage alle Vegetation auf, im Frühling bilden die Steppen einen herrlichen grünen Teppich, aber im regenlosen Sommer ver- wandeln sie sich, wo Bewässerung fehlt, in Wüsten. Das chinesische Tiefland hat im Allgemeinen ein warmes, wenn auch nicht gerade tropisches Klima. Natürlich ist es im nördlichen Theil viel kälter, als im südlichen. In Peking hat man einen Winter wie im nördlichen Rußland, während doch der Sommer sehr heiß ist, in Cantón dagegen ist es so heiß wie in Hindostán; im N. trifft man Renn- thiere, im S. sind Elephanten. I. Das eigentliche China. a) Das eigentliche China umfaßt den östlichen Rand des Hochlandes und das vor demselben liegende Tiefland. Auf 70,000 lum. sollen reich- lich 400 Mill. Einwohner leben. Zum Theil wird das Land durch die berühmte, große „chinesische Mauer" begrenzt, welche ums Jahr 214 v. C. erbaut wurde und gegen 300 Meilen lang ist*). b) Auf den Grenzgebirgen und in den Alpen- landschaften sind große Wälder, die viel Bau- *) Erbaut wurde die Mauer besonders zum Schutze der Hauptstadt gegen die Tatarenhorden. Im nördlichen Theil ist der Bau schön und großartig, aber die Mauer ist in ihrer ganzen Ausdehnung keineswegs gleich breit, hoch und fest.

5. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 129

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Asien. 129 Tibet ist ungefähr 24,000 Om. groß mit c. 5 Mill. Einwohnern. Diese sind ruhige, friedliche Menschen mongo- lische Race. Hier ist der Hauptsitz der lam aisch en Religion; es ist ein kirchlicher Staat, indem die zwei Regenten, welche unter chinesischer Oberhoheit das Land verwalten, die La- ma's, zugleich geistliche Oberhäupter der Kirche sind und fast göttliche Verehrung genießen. Es sind viele Klöster hier, auch Bibliotheken und das Volk steht aus einer ziemlich hohen Stufe der Bildung. L'hassa, die Residenz des Dalai Lama; auf einem nahen Berge ein berühmter Tempel desselben mit angeblich 10,000 Zimmern. 2. Die hohe Tartarei (Tunfan) zwischen dem Thian-Schan, Küen-Lün und Bolor Tagh. Der südliche Theil ist eine Wüste, im nördlichen Theil sind Gegenden mit fruchtbarem Boden und Städte mit einigem Handel. Parkend ist der Mittelpunkt des Handels. 3. Die Mongolei, der nördliche Theil des großen asiatischen Hochlandes, c. 60,000 Um. Den größ- ten Theil dieses wilden, unwirthlichen Landes nimmt die steinige oder salzige Wüste Gobi oder Sch amo ein, 400 M. lang und 50—150 M. breit. Das Steppenland zwischen dem Thian Schan ünd dem Altai heißt die Dsungarei. Die einzigen Reichthümer des Landes sind Heer- den von Rindvieh, Pferden, Schafen und Ziegen. Die wenigen Einwohner (c. 3 Mill.) sind Nomaden lamaischer Religion. Sie leben von Vieh- zucht und Jagd und wohnen in Filzzelten. Maimatschin, nahe beim russischen Grenzort Kiächta, ist Hauptstapelplatz für den chinesisch- russischen Handel. 4. Die Mandschurei, der nordöstliche, wenig bekannte Theil des Hochlandes, wovon jetzt der Theil nördlich vom Amur zu Rußland gehört. Es ist niedriger, milder und fruchtbarer als die Mon- golei. Die Einwohner sind auch hier größtentheils Grünfeld's Geographie. 9

6. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 136

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
136 Asien. 3. Das Klima ist tropisch; an den Küsten und Flüssen ist die Luft sehr heiß'und für Fremde un- gesund. Die Producte sind ungefähr dieselben wie in Vorderindien. Es ist hier noch größerer Reichthum an Gold und Wäldern, aber das Land ist nicht so sorgfältig angebaut. 4. Die Zahl der Einwohner wird auf 30 Mill. geschätzt; sie sind fast alle mongolischer Race und heidnischer (budd- haistischer) Religion. Die Einwohner sind etwas weniger civilisirt und mehr kriegerisch als die Hindus. Der Handel wird fast nur von den hier ansässigen Chinesen getrieben. — Hinterindien besteht aus mehreren Staaten; in den meisten ist die Staatsverfassung despotisch. 5. England besitzt eillige Districte und Städte im nordwestlichen Theile und an der Westküste. Frankreich besitzt Nieder-Cochinchina, an der Mündung des Maykaung (1£ M. E.) Unabhängige Staaten sind: 1) das Kaiserthum Birma (das Reich der Birmanen) gegen R.-W.; 2) das Königreich Siam gegen S.-O; 3) das Kaiserthum Anam, gegen O., und 4) die unabhängigen Malayen-Staaren auf der Halbinsel Malakka gegen S. Die indischen Inseln. Die Inseln sind im Jirnern gebirgig, aber die Höhenverhältllisse sind wenig bekannt. Die Küsten sind niedrig und meist sumpfig. Zum Theil silld die Inseln von vulcanischer Bildung und sie enthal- ten viele thätige Vulcane. Eine Vulcanreihe findet sich auf Sumatra, eine zweite kann als eine Fort- setzung der Vulcanreihe von Kamtschatka angesehen werden (eine dritte Vulcanreihe ist im Thian Schan, in großer Entfernung vom Meere). Eine andere Classe von Inseln bilden die niedrigen Inseln und die kleinen Korallen-Eilande. Sie haben im Allgemeinen dieselben Producte

7. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 117

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
117 Asien. natürliche ober künstliche Bewässerung reicht, ist Kulturboden, außerhalb desselben aber Steppe. Diese ist in den kurzen Frühlingsmonden ein präch- tiger grüner Teppich, während der Sommerdürre aber eine versengte Wüste. Hier lag das alte Babylonien, einst ein Land von der außerordentlichsten Fruchtbarkeit, vortrefflich angebaut und mit Städten und Dörfern bedeckt. Die bedeutendsten Ströme sind Euphrat und Tigris. Vor der Mündung vereinigen sich beide und heißen nun Schat e l Ar ab. Die Vereinigung ist in historischen Zeiten dadurch entstanden, daß die südliche Wüste den Euphrat gegen Norden drängte. 3. Vorderasien hat ein sehr trocknes kontinen- tales Klima, in Syrien ist wegen Mangels an Re- gen große Dürre. Die Thierwelt ist in Syrien (und Arabien) mehr afrikanisch (Gazelle, Strauß, Hyäne, Schakal); als Hausthier hat man hier das Kameel. 4. Die Zahl der Einwohner beträgt ungefähr 14 Mill. Es sind Türken, Griechen, Armenier, Maroniten (auf und am Libanon), Araber (in Syrien und Mesopotamien). — Die meisten sind Muhamedaner, die Armenier und Maroniten aber sind Christen. Die Provinzen werden durch Pascha's verwaltet. Die Volksbildung steht überall sehr tief, indem der Islam und die Knechtschaft der christlichen Völker alle Keime der Fortbildung und Veredlung zerstört haben. Viele Einwohner ernähren sich als Nomaden, gelegentlich gehen sie auch auf Raub aus. In einigen Gegenden wird auch Ackerbau getrieben. Die Industrie steht etwas höher als in der euro- päischen Türkei. Handel treiben besonders die Armenier. Smyrna, die wichtigste Handelsstadt in der Levante.*) 130,000 E. _ *) Levante «st eine in der Handelswelt gebräuchliche Bezeichnung für Kleinafien.

8. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 118

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
118 Asien. Skutari, Konstantinopel gegenüber und gewissermaßen als eine Vorstadt Konstantinopels zu betrachten. 35,000 E. Trebisond (Trapezunt), Handelsstadt am schwarzen Meer. 60,000 E. Unter anderen Inseln gehören hierzu Cypern und Rhodos, welche beide vorzügliches Schiffsbauholz und Wein haben. Erzerum unweit der Quelle des Euphrats. Handel mit Kupfer saus den in der Nähe gelegenen Bergwerken). 60.000 E. Damaskus, große Handels- und Manufac- turstadt. Versammlungsort der „heiligen Kara- wane", die nach Mekka zieht. 150,000 E. Jerusalem auf vier Anhöhen, in einer öden Ge- gend. Sehr viele christliche Kirchen*) und Klöster, auch eine den Muhamedanern sehr heilige Moschee. 30.000 E. Haleb oder Aleppo, schöne und blühende Stadt mit lebhaftem Handel. 100,000 E. Bagdad am Tigris, große Stadt mit vielen unangebauten Plätzen. 100,000 E. Arabien. 1. Arabien grenzt gegen N. an die asiatische Türkei, gegen O. und S. an den persischen Meer- busen und das arabische Meer, gegen W. an das rothe Meer und Aegypten. Flächeninhalt: etwa 55,000 lum. 2. Die ganze Halbinsel Arabien scheint^ mit Ausnahme schmaler Küstenstriche ein einziges Hoch- land zu sein, welches durch das Plateau von Syrien *) Am wichtigsten ist diejenige, in welcher das Grab Christi gezeigt wird.

9. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 119

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
Asien. 119 mit dem Südrand des vorderasiatischen Hochlandes verbunden ist. Es ist bis jetzt nur wenig bekannt. Die innern Hochflächen sollen von Berg- reihen durchzogen sein und bestehen wol größtentheils aus Sandwüsten und Steppen. Eine Ausnahme macht der südliche Theil des Westrandes, früher das glückliche Arabien genannt. Zwischen den beiden Armen des rochen Meeres ist die peträische Halbinsel, ein ödes Gebirgsland mit dem Berge Sinai. 3. Arabien hat wie Syrien ein sehr trocknes Klima. Wegen Regenmangels und des fast gänz- lichen Mangels an Flüssen herrscht große Dürre und Vegetationsarmuth. Die Küstenlandschaften haben tropische Hitze. — Unter den Hausthieren sind be- sonders zu merken das arabische Pferd und das Kameel (Schiff der Wüste). Im glücklichen Arabien wächst der Kaffebaum und in den liefen heißen Thälern die Dattelpalme. 4. Die Einwohner, deren Zahl man auf 10 Will, schätzt, sind alle Muhamedaner. Die Araber sind vorzugsweise Nomaden und leben im Allge- meinen noch heute wie zur Zeit der Erzväter, theil- weise sind sie räuberische Beduinen (Söhne der Wüste). Einige Araber haben aber auch feste Wohn- sitze. Zum Theil stehen die Araber unter ver- schiedenen Fürsten (Sheiks), ein Theil der Westküste (c. 10,000 szm.) bildet aber unter der Oberherrschaft des türkischen Sultans das „Großscherifat von Mekka". Hier liegen die Städte: Mekka, Geburtsort des Muhamed und die heilige Stadt der Muhamedaner. Sie wird jährlich von vielen tausenden Pilgern besucht. 40,000 E. Medinah. Muhamed ist hier begraben. An der südwestlichen Spitze Arabiens besitzt England die Stadt Aden (25,000 E.), „Astert Gibraltar".

10. Geographie für die unteren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 94

1867 - Schleswig : Schulbuchh. Heiberg
94 Europa. Die Türkei. Das türkische Reich umfaßt außer den euro- päischen Ländern noch folgende: A. Unmittelbare Besitzungen (siehe Asien). B. Vasatlsiaaten in Afrika: a) Aegypten, b) Tripolis, c) Tunis (siehe Afrika). Unmittelbar und mittelbar herrscht der Sultan über. ca. 90,000 ^M. mit 40 Mill. E. Hier wird nur von den europäischen Besitzungen die Rede sein. 1. Die europäische Türkei gränzt gegen Nor- den an Ungarn und Rußland, gegen Osten an Rußland, das schwarze Meer, die Straße von Kon- stantinopel, das Marmormeer, die Straße der Dar- danellen, den Archipelagus; gegen Süd und West ist es von dem Archipelagus, Griechenland, dem joni- schen und adriatischen Meere und den ungarischen Län- dern umgeben. Flächeninhalt: 9500 Ihm. Unter den vielen Meerbusen bemerken wir die Busen von Lepanto und Aegina, welche die Halbinsel Morea gegen N. begränzen, und den Busen von Salo- n i ch i. 2. Die ganze griechische Halbinsel ist gebirgig. Vom Tschar Dagh (zwischen den Quellen des Wandar, Drino und der Morava) durchziehen Ketten in 3 Richtungen die Halbinsel. Gegen Nordwest sind die dinarischen Alpen. Sie bestehen aus meh- reren parallelen Ketten, zwischen denen kahle, wasser- arnre Hochflächen liegen (als die äußerste dieser Ketten sind die dalmatischen Inseln zu betrachten). In den Hochebenen haben sich kleinere Staaten ge- bildet, von denen einige wegen ihrer unzugänglichen Lage eine gewisse Unabhängigkeit behauptet haben (Herzegowina, Montenegro). .Einen Theil der nach Osten streichenden Kette bildet der Hainus oder Balkan. Ein Ausläufer desselben gegen Südost ist der Despoto Dagh. An der Ostseite des letzteren
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