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1. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 67

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
Bildet Genossenschaften. 67 sägt, bohrt, locht und schneidet, als das je einem Menschen mögliche war! Was bleibt da dem armen Handwerker noch zu tun übrig? O, noch sehr viel! Der Uhrmacher Lenz, den uns Berthold Allere' bach in seiner Schwarzwaldgeschichte „Edelweiß" schildert, verzagte auch nicht, als er erfuhr, daß in seinem Orte eine große Uhrenfabrik errichtet iverden sollte. Wie in Amerika würde man jetzt Uhren machen, hieß es, an denen man keinen Feilenstoß sehe, alles schaffe man durchs Pressen mit Maschinen. Der ruhige Lenz aber suchte jetzt ins Werk zu setzen, was er lange schon geplant. Seine Ansicht war: Die Arbeits- teilung allein kann helfen. Die Achsen, Räder und Getriebe, die Ge- sperrfedern und Schrauben lassen sich fabrikmäßig billiger und- genauer; herstellen. Die Zusammensetzung bleibt dann immer noch den Meistern' dazu gehören allein Menschenverstand und Bedacht. Die Teile aber sollen alle Uhrmacher der Gegend in der Fabrik herstellen lassen. Weil sich aber eine Maschine nicht nach dem Gutdünken jedes einzelnen ein- richten läßt, so ist es notwendig, daß man sich auf fünf Größen einigt, in denen die Uhren fortan herzustellen sind. Ist aber erst in dieser; Hinsicht eine Einigung erzielt, so wird sehr leicht eine gemeinschaftliche; Fabrik eingerichtet werden können. Die einzelnen Meister werden noch' an der fabrikmäßigen Herstellung der Uhrteile einen Gewinn statt des' Schadens haben. Lenz wollte also eine Genossenschaft von Uhrmachern gründen, um die Vorteile des Maschinenbetriebes für sein Handwerk auszunutzen, ohne daß der bisherige Meister seine Selbständigkeit auf- zugeben brauchte. Aber trotz aller Bemühungen kam die erhoffte Einigung nicht zw stände, wie auch heutzutage eine Einigung unter den Handwerkern nicht immer dort zu erreichen ist, wo sie nur segensreich wirken würde.. Da sagt der Tischler: „Wie kann ich mir die teuern Maschinen zum. Schneiden, Bohren und Hobeln anschaffen! Ich habe zwar das Geld dazu, aber wie manchen Tag würde diese oder jene Maschine feiern! Das aufgewandte Kapital würde ja zu wenig Zinsen tragen, zu mancher Zeit wie ein Acker brachliegen, von den Kosten zu schweigen, die durch die Beschaffung einer Dampfkraft oder den Anschluß an eine elektrische Kraftstation entstehen würden." Wenn nun ein Tischler die Maschine nicht allein ausnutzen karnn dann können es vielleicht drei, vier, und wenn das nicht reicht, zwanzig Meister seines Berufes. Sie müssen sich nur zu diesem Zwecke zu- sammentun, eine Genossenschaft bilden. Die Kolonialwarenhändler kleiner Städte können auch nicht ein jeder für sich eine kostspielig« Dampf-Kaffeerösterei anlegen. Aber sie treten zusammen, wie es in einer sächsischen Stadt geschehen ist, berechnen die Kosten einer Anlage und bringen sie zu gleichen Teilen auf. Die Dampfrösterei wird er- richtet, ein Manu zur Bedienung der Maschine angestellt und der Dampf infolge Vereinbarung dem'dampfkessel einer benachbarten Fabrik ent- nommen. Jeder der Teilhaber röstet seinen Kaffee an einem von ihm gewählten Wochentage zu bestimmter Zeit, zahlt sein Röstgeld nach der Zahl der benutzten Stunden und hat am Jahresschlüsse Aussicht aus Gewinn, wenn die gezahlten, Röstgelder die aufgelaufenen Kosten über- schreiten. c*

2. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 157

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
Vom Eisen. 157 Das Schmiedeeisen (Flußeisen) wird zunächst m -Ltabform gebracht, auch das Puddeleisen, und nun durch Schmieden auf dem Amboß oder unter dem Dampfhammer ausgereckt, geformt und verdichtet, wobei durch zeitweises Glühen die nötige Wärme erhalten wird. Stabeisen, Bleche, Träger re. erhalten ihre Form im Walzwerk. Die Walzen sind paarweise oder zu dreien übereinander angeordnet und eintheilten entsprechende Furchen im Umfange, die dem Walz- eisen die nötige Form geben. Die Blechwalzen sind glatt. Auch hier muß durch Glühen des Werkstücks nachgeholfen werden. Uni große Stücke wie Schiffswellen, Geschützrohre re. dicht zu bekommen, setzt man sie auch wohl deni Druck starker hydraulischer Pressen aus. Schmiedeeisen und Stahl lassen sich durch Hämmern (Schmieden) beliebig formen, sie lassen sich schweißen, d. h. man kann mehrere Stücke bei bestimmter Wärme durch Hämmern ver- binden. Stahl läßt sich außerdem noch härten, was für seine An- wendung zu Werkzeugen höchst wertvoll ist. Wird Stahl bis zur Kirschrotglut erwärmt und nun plötzlich in kaltes Wasser getaucht, so wird es glashart, d. h. man kann Glas mit ihm ritzen. Diesen glasharten Stahl kann man durch An- lassen (langsames Erwärmen) wieder in einen weicheren Zustand überführen. Man erkennt den Grad der Härte an der Farbe der Oberfläche des Stahlstückes. Diese wird zuerst gelb (sehr hart), dann rot, endlich blau. Ist die gewünschte Farbe erreicht, so kühlt man schnell ab. Gin schlimmer Feind aller Eisenwaren ist der Rost, der durch Einwirkung von Luft und Wasser auf Eisen entsteht und ein wasser- haltiges Eisenoxyd darstellt. Er zerstört allmählich das Eisen, indem er immer weiter in dasselbe eindringt und seinen Querschnitt dadurch ändert. Man schützt das Eisen gegen diesen Feind durch Anstriche mit Ölfarben, namentlich mit Bleimennige, die öfters erneuert werden müssen und selbst unter Wasser gute Resultate ergeben haben. Andere Schutzmittel sind metallische Überzüge von Zinn (Weiß- blech), Zink (verzinktes Eisenblech), Blei (verbleites Eisenblech), Kupfer rc. Aber alle diese Überzüge sind nie so dicht, daß Luft und Wasser nicht an kleinsten Stellen an das Eisen hinan könnten. Neuerdings wendet man auch galvanische Überzüge, namentlich aus Nickel an, die dem Gegenstand gleichzeitig ein besseres Aussehen geben (Fahrräder). Das Gebiet der Eisenerzeugung ist hiermit in großen Zügen berührt. Möge den Metallarbeitern auf diese Weise ein Einblick gewährt sein in das große Getriebe, das Wissenschaft und Technik aufgebaut haben, damit jene ihr tägliches Arbeitsmaterial schützen und erkennen lernen. Martens.

3. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 127

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
wie entstand die Bezeichnung „Pferdestärke"? 127 geheizt bleiben, und viel Brennmaterial muß umsonst verbraucht werden, während der Gasmotor stets nur dann Gas verbraucht, wenn er wirklich arbeitet. Außerdem bietet der Gasmotor vor der Dampf- maschine den Borteil, daß er während des Betriebes keiner Bedienung bedarf, und daß man den gefährlichen und vielen Raum beanspruchenden Aessel spart. Seit es gelungen ist, die Gasmotoren mit billigeren Gasen, als Leuchtgas, zu betreiben, wodurch sie auch bei großen Aräften häufig geringere Betriebskosten aufweisen als Dampfmaschinen, haben sie wegen der genannten Borzüge auch Gingang in die Groß- industrie gesunden. Zu den verwandten Gasen gehört das durch Gin- blasen von Luft und Wasserdampf in glühenden Aoks und Anthrazit erzeugte Generatorgas und Wassergas, sowie das auf Eisenhochöfen abziehende Gichtgas. Die Benzin- und Petroleummotoren find im all- gemeinen Gasmaschinen, die statt mit Gas, mit Dämpfen von Benzin oder Petroleum betrieben werden. Diese Dämpfe werden bei Benzin- motoren einfach dadurch erzeugt, daß man die in den Biotorzylinder eingesaugte Luft durch ein mit Benzin gefülltes Gefäß hindurchstreichen läßt, wodurch sie sich mit Benzindämpfen belädt und dadurch explosibel wird, oder indem durch eine kleine Pumpe selbsttätig bei jedem Saug- hube der Maschine etwas Benzin in das Luftrohr gespritzt wird. Beim Betrieb mit Petroleuin, das nicht so leicht verdampft wie Benzin, ist in der Regel ein durch eine Petroleumflamme geheizter Bergaser eingeschaltet, in welchem die Petroleumdämpfe gebildet und nnt Luft gemischt werden. Die Benzin- und Petroleunnnotoren haben in kleinen Drten ohne Leuchtgas sowie auf dem Lande als Ersatz für Gasmotoren eine noch stetig wachsende Verbreitung erlangt. Scharf, Lesebuch. 5]a. wie entstand die Bezeichnung „Pferdestärke" l Zn der Technik benutzt man als Maßeinheit für die Leistung der Dampfmaschinen, Wassermotoren usw. die Pferdestärke; es ist dies die- jenige Summe Ara ft, die erforderlich ist, um ein Gewicht von 75 kg in einer Sekunde einen Meter hoch zu heben, oder 25 kg auf 5 m, oder \ kg auf 75 m pöhe. Die Pferdestärke (75 Ailogramm-Meter oder 75 Meter-Ailogramm) stimmt jedoch mit der gewöhnlichen Leistung unserer besten Pferde keineswegs überein. Die Bezeichnung ist so alt wie die Dampfmaschine von Zames Watt selbst, wie kam man nur darauf, diesen Wert aufzustellen? Zames Watt hatte seine Dampfmaschine zum ersten Male in einer Brauerei zu London arbeiten lassen, wo sie Wasser pumpte. Der Brauer wollte, daß die Dampfmaschine so und so viel Gallonen (ü Liter)

4. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 165

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
Die Blechfabrikation. 165 fernen, erfolgt ein abermaliges schnelles Beizen in Schwefelsäure. Hierauf stellt man die Tafeln in Kalkwasser und nun beginnt die eigentliche Verzinnung. Dieselbe erfolgt, indem man die Tafeln in geschmolzenen Talg oder besser in Palmfett und danach in ge- schmolzenes bleihaltiges Zinn taucht. Dies Verfahren nennt man die Grob v erzinn un g. Hierauf werden die Tafeln mit Werg oder Hanf, der mit Fett getränkt ist, abgerieben und in ein reines Zinnbad gebracht. Nun kommen die Bleche noch einmal in ein stark erhitztes Talg- oder Palmfettbad (250° C.), wobei ein gleichmäßiges Verlaufen des Zinnes erfolgt. Das Moirieren des Weißblechs wurde 1814 von A l l a r d in Paris erfunden. Das Verfahren beruht darauf, daß der Zinnüberzug des Weißblechs beim Erkalten kristalli- siert. Diese Kristallisation läßt sich künstlich Hervorrufen, indem das Weißblech bis zum Schmelzpunkt des Zinnüberzuges erhitzt, und dann in ein Bad verdünnter Salzsäure gebracht wird. Man unter- scheidet Matt- und Glanzbleche, je nach der Güte der Ver- zinnung. Weißbleche werden in Stärken von 0,16—1,40 mm und in vier verschiedenen Formaten (einfach = 265 x 380 mm; doppelt — 380 x 530 mm; vierfach = 530 x 760 mm; Extra = 1 X 2 m) hergestellt. Wird bei dem eben geschilderten Verfahren statt des Zinnbades Zink verwendet, so erhält man das verzinkte Eisenblech. Die Verzinkung hat den Vorzug, daß es das Eisen in ausgiebigster Weise gegen den Rost schützt. Bei der Verbindung von Eisen mit Zink entstehen elektrische Ströme, wodurch das etwa vorhandene Wasser zersetzt wird. Es gibt den rostbildenden Sauerstoff an das Zink ab, so daß das Eisen rostfrei bleibt. Daher findet das ver- zinkte Eisenblech auch hauptsächlich Verwendung bei Arbeiten, die den Einflüssen der Witterung in hohem Maße ausgesetzt sind, vor allen Dingen also bei Banarbeiten u. dergl. Zinkbleche werden in verschiedenen Formaten (0,65 X 2 m, 0,8 X 2 m, 1 X 2 m, 1 X 2,5 m) und in Stärken von 0,1 bis 2,68 mm angefertigt. Eine für den Klempner wichtige Blechart bilden die sog. plat- tierten Eisenbleche. Unter diesen ist wohl das nickelplattierte das am meisten verwendete. Dasselbe wird nach dem sog. vr. Fleit- mann'schen Verfahren in der Weise hergestellt, daß man Fluß- eisen (bis zur Flüssigkeit erhitztes Roheisen) mit einer dünnen Nickelschicht zusammen zu Blech auswalzt. Die Verbindung der beiden Metalle wird durch das Walzen eine so innige, daß die Nickelschicht stets haften bleibt. Das nickelplattierte Blech ist sehr geschmeidig. Es verträgt daher sehr gut alle Formveränderungen und eignet sich vorzüglich zum Drücken, Ziehen, Stanzen usw. Man verwendet es daher zu allerlei Haus- und Küchengeräten sowie zu sonstigen Gebrauchs- und Luxusartikeln. Es bleiben noch zu betrachten die Kupferbleche. Diese wer- den entweder unter Rotglut oder auch in kaltem Zustande gewalzt. Die zu walzenden Gußblöcke werden unter Rotglut mit dem Hammer- bär bis zu etwa 20 mm Stärke ausgestreckt. Um den sich selbst in der Rotglut bildenden, wenn auch nur geringen Grünspan zu

5. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 167

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
Das Papier. 167 63. Aas Mpier. Der Papterverbrauch dient als Maßstab für den Bildungsgrad eiwes Volkes. Die Massenherstellung des Papiers war eine Folge der E r f i n d u n g der Buch drucke rkun st und wuchs mit der Gründung der Volksschulen und der Einführung des Schulzwanges. Die Steigerung des Papierverbrauches im 19. Jahr- hundert brachte diesem den Beinamen des „papierenen". Das Papier ist ein dünner Filz aus pflanzlichen Fasern. Nur selten und zu geringen Sorten verwendet man tierische Haare, Seide, Wolle und Leder. In der Regel liefert das Pflanzenreich die Rohstoffe: Flachs, Hanf, Jute, Stroh und Holz. Die verwebten Faserstoffe wandern meist in Gestalt von Lumpen oder Hadern in die Papiermühle. Hier werden sie ausgelesen, geklopft, ge- reinigt, zerschnitten und zur Verwendung vorbereitet. Die Trennung der Fasern beginnt im Hadernkocher. Er ist eine hohle Kugel, die bis 3 m int Durchmesser groß ist und 2000 kg Hadern auf einmal faßt. Sie dreht sich langsam herum, wird mit einer scharfen Lauge gefüllt und bis 135° 0. erhitzt. Durch Kochen und Bewegung werden die Hadern rein und mürbe. Ihre weitere Zerkleinerung übernimmt ein Stampf- und Hammerwerk und ein Koller- gang, die letzte der Holländer, nach seiner Heimat also be- nannt. Seine Messerwalze, der ein entsprechendes Grund- wert vom Boden her entgegenragt, zerreißt die letzten Faserbündel und schiebt den durch Wasserzufluß erhaltenen Brei langsam im Holländer herum. Hier wird der Brei durch Zusätze entfärbt, gebleicht und gefärbt, geleimt, mit Mineralien versetzt usw. Der milchige Brei ist zur Papierbereitung fertig; er heißt Ganzzeug. Das Ganzzeug läuft in eine Bütte und wird hier stetig umge- rührt. Der Papiermacher taucht mit einer Form hinein und schöpft Zeug heraus. Die Form besteht aus einem in hölzerner Umrahmung ausgespannten Metallsiebe. Das Wasser des Zeuges läuft durch das Sieb ab, und die Fasern setzen sich zum dünnen Filze zusammen. Diesen legt man auf Filztaseln, schichtet sie auf- einander und preßt sie zusammen, wobei sie trocknen. Nach der Größe der Form entstehen verschiedene Formate. Solches Hand- und Büttenpapier schöpft ein Arbeiter in 12 Stunden ca. 400 feine und 800 gewöhnliche Bogen. Damit würde der ungeheure Bedarf an Papier nicht gedeckt werden können. Man baute Maschinen zur Herstellung des Papiers, und eine größte Art derselben fertigt in 12 Stunden ca. 5000 kg Papier. Die erste Papiermaschine wurde 1799 erfunden. Adolf Ke fer- st ein in Weida stellte 1816 bis 1819 die erste in Deutschland auf. Ein Becherrad schöpft das Zeug auf die Maschine. Es gelangt zuerst in die V e r t e i l u n g s b ü t t e und von ihr in den Knoten- fänger. Dieses Zylindersieb fängt alle Knoten und Klümpchen auf, die durch Wasser aus seiner Wand fortgespült werden. Der Brei fließt nun aus das Metall sieb, das von Rollen getragen vor- wärts läuft und unten wieder zurückkehrt. Endlose Filzstreifen verhindern an jeder Seite das Herunterlaufen und bestimmen die

6. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 169

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
Das Papier. ! Ms) stoff. Der Holzstoff muß in geeigneter Weise aus dem Holze ge- wonnen werden. Dazu dient die H o l z s ch l e i f e r e i Die Fichten- stämme werden in kurze Blöcke gesägt und im Kessel gekocht, damit sich ihr Harzgehalt löst. Dann legt man sie in eiserne Kästen, in denen sie gegen den großen Schleifstein gepreßt werden. Dieser zer- reißr ihre Fasern, die vom Wasser fortgespült werden. Aus dem Wasser erhält man den Holzstoff auf mehrfache Weise. Nach der einen sammelt man den Brei in einem großen Becken, dessen poröse Wand das Wasser ablaufen läßt. Nach der anderen leitet man den Brei über ein Sieb und erhält den dicken Filz genau in derselben Art, wie man das Papier herstellt. So bekommt man sofort eine reine Holzpappe. Sie findet meist Verwendung zur Mischung des Ganzzeuges für Holz- papiere. Holzpappe verarbeitet auch der Kartonnage narbeiter. Andere Pappen heißen nach ihrem Rohstoffe: Stroh pappen, eine dritte nach ihrem Aussehen: Leder pappe. Die beste ist die graue oder Buchbinderpappe. Die Pappe wird entweder geschöpft, m a s ch i n t oder ge- gautscht. Die letzte Art ist ein Übereinanderkleben mehrerer Papier- bogen zu einem Pappenbogen. Die teuere Kartonpappe ist auf diese Weise hergestellt worden. Die Lederpappe ist langfaserig, haltbar und bricht nicht. Sie ist aus chemisch gewonnenem Holzstoffe hergestellt worden. Man löst durch Kochen in einer Sodalösung unter hohem Drucke den Zusammenhang der Holzfasern und erhält einen Holzbrei, den man von allen nicht zur Zellhaut gehörigen Stoffen reinigt und durch Absieben vom Wasser befreit, trocknet und nun als Zellulose weiter verwendet. Das Format der Pappe ist auf den Lagern meist 70/100 cm. Zu besonderen, größeren Arbeiten werden bestimmte Formate hergestellt. Ihre Dicke bestimmt man nach der Zahl, die zum Gewichte eines Zentners gehören, z. B. 80er Pappe ist solche, von der 80 Stück 50 kg wiegen. Die Preise gibt man für den Doppelzentner an. Die Papier- und P a p p e n s a b r i k a t i o n , die aus Asiens Ländern zu uns kam, fand erst spät Eingang und Verbreitung in Deutschland. 1270 soll in Ravensburg die erste Papiermühle von Holbein gebaut worden sein. Und heute bestehen neben 100 Hand- papierfabriken etwa 1000 Maschinenpapierfabriken, die weit über 100 000 Arbeiter beschäftigen. Deutschland fertigte 1898 ca. 730 Millionen Kilogramm Pappen und Papier, davon über 1/5 nur Papier, führte 5,3 Millionen Kilogramm Pappen und 1,5 Millionen Kilogramm Papier ein und 14 Millionen Kilogramm Pappen und 3,2 Millionen Kilogramm Papier ans. Die Papierfabrikation ist be- deutend in den Bezirken Aachen, Arnsberg, Liegnitz, im Königreich Sachsen und in Württemberg. In Buntpapieren genießt Aschafsenburg Weltruf. Max Eschner, „Illustrierte Gewerbekunde."

7. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 171

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
Flachs, Baumwolle, Wolle und Seide. 171 Das Weben geschah in früheren Zeiten auf sog. Hanüwebstühlen, die aber seit etwa hundert Jahren dem mechanischen Webstuhl, der Jacquardmaschine u. a., haben weichen müssen. Das Webergewerbe als Handwerk ist hier bei uns zu Lande fast ganz ausgestorben, höchstens wird das Weben noch als Hausindustrie im Südwesten Mecklenburgs betrieben. Die in einem Gewebe in der Längsrichtung laufenden Fäden heißen Kette oder Auszug, während die Qnerfüden Einschlag oder Schuß genannt werden. Bei gewöhnlichem Leinen schneiden die Quer- fäden die Längsfäden rechtwinklig, Faden um Faden. Ist die Kette jedoch so eingerichtet, daß durch Überschlagen mehrerer Fäden Muster .entstehen, so führt ein solches Gewebe den Namen Damast. 2. Die Baumwolle. Eine für das Menschengeschlecht überaus wichtige Pflanze ist die Baumwollstaude. Sie wächst in den Tropenländern und gehört zur Familie der Malven, ist also eine Verwandte unserer Stockrosen. Ihre eigentliche Heimat soll Ostindien sein, doch findet sie sich in fast allen Kulturländern der heißen Zone, vorzugsweise jedoch in solchen mit ozeanischem Klima. Ungeheure Mengen Baumwolle wer- den aus den Südstaaten Nordamerikas, aus Florida, Georgia u. a. und den großen Flußgebieten des Mississippi und Missouri auf den Weltmarkt gebracht, und zwar die Hälfte etwa von den 3000 Millionen Kilogramm, die alljährlich auf der Erde erzeugt werden. Ost- indien liefert etwa den fünften, China den zehnten Teil der Welt- ernte, während Ägypten, die Türkei, Griechenland, Italien und Spanien mit geringeren Bruchteilen vertreten sind. Die Samenkörner der Baumwollpflanze, werden im Frühling in Reihen in leichten, sandhaltigen, feuchten Boden gelegt. Die schnellwachsenden Pflanzen bedürfen großer Pflege, besonders muß für genügende Bewässerung gesorgt werden. Für die Baumwollgewinnung benutzt man meistens einjährige, strauchartige Pflanzen von etwa 1 Meter Höhe. Die Pflanze treibt drei- und fünflappige Blätter. Die große, gelbe oder auch hellrote Blume ist fünfblättrig, steht in den Blattwinkeln und verblüht schnell. Die Kapselfrucht ist fünffächrig. Die Kapsel birgt in ihrem Innern neben einer Anzahl Samenkörner ein gelblichweißes, weiches, lebhaft hervorquellendes Fasergebilde, das ein seidenartiges Ansehen hat. Etwa vier Monate, nachdem die Körner gepflanzt worden sind, beginnen schon die Kapseln aufzuspringen. Es mutz jetzt mit der Ernte begonnen werden, die sich zwei bis drei Monate hinzieht, weil d!ie Kapseln erst nach und nach reif werden. Ein Baum- wollfeld macht zur Erntezeit den Eindruck einer Schneelandschast, aus der die arbeitenden Menschen mit ihren Köpfen hervorragen. Die einzelnen Fasern der Baumwolle haben eine Länge von iy2—4 cm. Die gepflückte Baumwolle wird mittels der sog. Egreniermaschine von den anhaftenden Körnern befreit, welche Arbeit gleich an Ort und Stelle von Frauen und Kindern besorgt wird. Die Körner werden gepreßt und Ziefern ein dem Rüböl ähnliches Produkt. Für die Ver- ladung in Schiffe wird die entkörnte Baumwolle in Ballen von 150—200 kg unter Anwendung eines starken Druckes zusammen-

8. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 136

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
136 Das elektrische Licht. und 1000 Volt einen Menschen töten. Zum Messen der elektrischen Spannung bedient man sich des Voltmeters. 4. Maß für die Arbeitsleistung des elektrischen Stroms. Die Arbeitsleistung eines Wasserstroms drückt man dadurch aus, daß man die Menge Wasser, — die z. B. in einer Sekunde fällt, — und die Höhe des Gefälles multipliziert. Die Menge drückt man in Kilogramm, die Höhe in Metern aus. Also 5 kg Wasser, die 2 m hoch herabfallen, leisten 10 Meterkilo- gramm Arbeit, 500 kg Wasser bei 5 m Gefälle leisten 2500 mkg Arbeit. 1 mkg ist hier die Maßeinheit. Ähnlich so ist es bei der Elektrizität. Die Spannung vergleichen wir mit dem Gefälle, die Menge des Stroms mit der Wassermenge. Wir multiplizieren auch hier die Maßeinheiten der Spannung (= Volt) mit den Maßeinheiten der Menge, Stärke (Ampere). Die Arbeit, die ein Strom von 1 Ampere Stärke und 1 Volt Spannung in 1 Se- kunde leistet, heißt ein Voltampere oder Watt, James Watt, dem Verbesserer der Dampfmaschine, zu Ehren. Zum Glühendmachen einer 16kerzigen Glühlampe wird ein Strom verbraucht von 110—120 Volt Spannung und 1/2 Ampere Stärke. Der Verbrauch entspricht also einer Arbeit von 110 . 1/2 = 55 Voltampere (V.a.) oder 55 Watt. Brennt die Lampe eine Stunde, so wird dabei eine Arbeit von 55 Wattstunden verrichtet. 1 Hektowatt = 100 Watt; 1 Kilowatt — 1000 Watt. Ein Strom, der 1000 Watt Arbeitskraft besitzt und 1 Stunde tätig ist, leistet eine Kilowattstunde. -E. Schurig. 55. Das elektrische Lcht. Verbindet man die beiden Poldrähte einer starken elektrischen Kraftquelle mit zwei spitzen Kohlenstäben und bringt die Spitzen in Berührung, so geraten sie in Weißglut. Entfernt man die Spitzen ein wenig, so springen feine Kohlcnteile, die sich besonders am posi- tiven Pol ablösen, zum negativen Pol hinüber, wobei sie in Weiß- glut geraten und ein starkes Licht aussenden. Da die abgerissenen Kohlenteilchen sich aber nicht in gerader Linie, sondern im Bogen bewegen, nennt man das Licht Bogenlicht und die Lampe, in der es angewandt wird, Bogenlampe. Infolge der Verbrennung von Kohlenteilchen, besonders am posi- tiven Pol wächst allmählich der Abstand der beiden Kohlenspitzen. Er würde bald so groß werden, daß der Strom den Zwischenraum nicht überspringen könnte, das Licht würde erlöschen. In der Bogen- lampe sind deshalb Apparate angebracht, die mit Hülfe des elektrischen Stroms den Abstand der beiden Kohlenstäbs genau regulieren.

9. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 174

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
174 Flachs, Baumwolle, Wolle und Seide. bezweckt. Um eine recht glatte Oberfläche zu gewinnen, muß wieder- holt abwechselnd gerauht und geschoren werden. In alten Zeiten geschah das Scheren mit der großen Handschere, heute wird die Arbeit durch sog. Schermaschinen geleistet. Um den durch das Rauheu erzeugten Strich festzulegen, wird der Tuchstoff dekatiert, d. h. er wird über heiße Walzen gespannt und der Einwirkung heißer Wasser- dämpfe ausgesetzt. Schon durch das Dekatieren wird dem Stofs Glanz verliehen, ganz besonders aber durch die Pressung, wodurch der sog. Preßglanz erzeugt wird. Die Appretur der Kammgarnstoffe verläuft bedeutend einfacher als die der Tuchstoffe. Das Walken fällt fast ganz weg, ebenso wird auch das Rauhen in nur ganz geringem Maße angewandt. Einen besonderen Industriezweig bildet die Wollfärberei. Es mag hier nur so viel erwähnt werden, daß die Wolle gefärbt wird,, sobald sie gesponnen ist, oder auch als Tuch erst nach dem Weben. Die in der Wolle gefärbten Stoffe verdienen den Vorzug vor den andern, weil sie größere Echtheit in der Farbe besitzen. 4. Die Seide. Wie die Wolle, so besteht auch die Seide aus tierischen Stoffen. Sie wird hervorgebracht durch Raupen von Nachtschmetterlingen^ unter denen die Raupe des Maulbeerseidensalters am bekanntesten ist. Der Falter spannt etwa 4 cm, hat eine Länge von gut 2 cm und besitzt schmutzigweiße, mit dunklen Streifen geaderte Flügel. In China, Frankreich und Italien werden die meisten Seidenraupen ans Blättern des Maulbeerbaumes gezüchtet, doch gibt es auch solche Arten, die z. B. in Bengalen u. a. Orten sich von den Blättern der Eiche nähren und eine sehr haltbare Seide liefern. Die Eier dev Seidenraupen sind klein, bläulich und ähneln in ihrer Größe Mohn- körnern. Die Raupen haben eine Lebensdauer von 6—7 Wochen. Im letzten Monat ihres Lebens häuten sie sich in Zwischenräumen von etwa 7 Tagen viermal. Nach der letzten Häutung spinnt die Raupe sich ein. Aus zwei kleinen Öffnungen an der Unterlippe tritt ein sadenartiger, zäher Schleim hervor, der schnell an der Luft erhärtet, und den die Raupe geschickt durch Drehung des Kopfes und durch Benutzung der Füße so um sich zu wickeln versteht, daß das ganze Gehäuse aus einem einzigen regelmäßigen Faden besteht. Das Ein- spinnen nimmt die Zeit einer Woche in Anspruch. Die Puppe, Kokon genannt, hat eine Länge von 2v2—3 cm uüd einen Ouerdurchschnitt von etwa 2 cm und ähnelt in der Form einem kleinen Taubenei. In einem Zeitraum von fast drei Wochen hat sich in der Puppe ein neuer Schmetterling gebildet. Mit Hülfe eines scharf ätzenden Saftes wird von ihm von innen her die Umhüllung zerstört, und er gelangt so ins Freie. Die durchlochten Puppen haben für die Seidengewin- nnng wenig Wert. Es werden deshalb die Kokons schon verher ge- sammelt und die in ihnen wohnenden Schmetterlinge dadurch getötet, daß man die Puppen in kochendes Wasser wirst. Von den getrockneten Puppen wird zunächst die umhüllende rauhe Schicht, die sog. Florett- seide, abgenommen und das dann zum Vorschein kommende Gespinst mit Seidenhaspeln unter Beobachtung großer Sorgfalt abgewickelt.

10. Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen - S. 179

1905 - Schwerin i. M. : Bärensprung
Kalk, Gips und^Zement. 179 wendet Kalk in der Gerberei und Bleicherei, als schlackenbildendes! Mittel bei der Metallschmelze, als Düngemittel, zum Desinfizieren, be- sonders aber in der Glasfabrikation. 2. Ein dem Kalk nahe verwandtes Material ist der Gips. Er ist schwefelsaurer Kalk, der in der Natur auch kristallisiert als Marienglas und körnig als Alabaster vorkommt. Man findet ihn häufig in der Nachbarschaft von Steinsalz, Sandstein und Muschelkalk, so bei Lübtheen. Das Wasser, das der natürliche Gips stets in großen Mengen mit sich führt, kannj man ihm, wie dem Kalk die Kohlensäure, durch die Hitze entziehen, man muß ihn also brennen, und die be- sondere Vorliebe, die der gebrannte Gips für Wasser besitzt, mit dem er sich zu einer harten Masse verbindet, macht ihn als Bindemittel so tauglich wie den Kalk. Man muß sich beim Gips hüten, ihn während des Brandes einer zu hohen Temperatur auszusetzen. Er muß näm- lich ein Viertel des ihm zukommenden Wassers behalten. Ist ihm dieses durch eine Wärme von 200 o 0. entzogen worden, so geht er mit Wasser nicht mehr jene feste Verbindung ein; er ist totgebrannt. Der gebrannte Gips wird zwischen Mühlsteinen und Walzen zu einent feinen Mehl vermahlen, das nun unmittelbar zu Mörtel verwendet werden kann. Das ist seit alters her bekannt und vielfach ange- wendet worden. So besteht der Mörtel, mit dem die Cheops-Pyramide erbaut worden ist, zum größten Teil aus Gips. An Festigkeit über- trifft der Gips, den man natürlich besonders in gipsreichen Gegen- den verarbeitet, sogar den Kalkmörtel. So halten die Bruchsteine einer Burg bei Osterode, die im Jahre 1530 zerstört worden ist, heute noch zusammen. Der sie verbindende Gips ist sogar noch fester als die Steine. Neuerdings führt er sich als Bindemittel zu Bauten immer mehr ein, da er in der Kälte nicht leidet wie der Kalk, also selbst bei einer Temperatur von —100 noch das Mauern gestattet. Aber seine hervorragenden Eigenschaften verschaffen ihm auch als Material für Fußböden, als Kitt und zu den Stukkaturarbeiten ausgiebige Verwen- dung bei Bauten. Die letztgenannten Dienste leistet er infolge seiner Fähigkeit, sich leicht in Formen bringen zu lassen, weshalb er eben- falls bereits im grauen Altertume berühmt war. Abgüsse für Bild-^ hauerarbeiten und Münzen, Formen für Metallgießereien und für die Zwecke der Galvanoplastik, auch Abformungen von lebenden Pflanzen und menschlichen Körperteilen erlaubt der Gips in unvergleichlicher Vollendung herzustellen. Namentlich ist die Herstellung der Gips- figuren neuerdings in hohem Grade vervollkommnet. Man versteht es, die Masse mit Alaun zu härten und ihr durch Tränken mit Wachs oder Fett ein marmor- oder elfenbeinartiges Aussehen zu geben. Man vermag sie zu färben und auch galvanisch zu versilbern oder zu vergolden. So werden auch den minder Bemittelten die berühmten Werke der Bildhauerkunst in Nachbildungen zugänglich gemacht. Der Arzt gebraucht den Gips, um gebrochene Gliedmaßen unverrückbar einzubetten, der Landmann, um seinen Kleeacker damit zu düngen. 3. Für Bauten im Wasser oder in feuchter Erde find die bisher beschriebenen Bindemittel unzulänglich. Man ist bei Wasserbauten auf solche Mörtel angewiesen, die gerade im Wasser erhärten, auf die sog. Zemente. Diese waren schon den Römern bekannt. Ihnen dienten Trümmer vulkanischer Auswurfsstoffe von Puteoli und aus der Gegend 12*
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