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1. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 103

1912 - München : Oldenbourg
^Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben. 103 t) e r u rt g. Nach N. greifen zwei tiefe Buchten in das Festland hinein: der Meerbusen von Bengalen und das Arabische Meer. Dieses nähert sich sogar in feinen geographisch und geschichtlich bedeutsamsten Ausläufern, dem Persischen Golf und dem Roten Meer, stark dem Hauptherde der abendländischen Kultur im Altertum: dem Mittelmeer. Massiv und ungegliedert ist dagegen die Festlandsküste Ostafrikas und Australiens. Der indische Archipel hinwiederum weist eine seltene Vielfältigkeit -er Gestaltung auf. — Die I u s e l n des Ozeans sind sehr verschiedenen Charakters. Abgliederungsinseln sind z. B. die in der Nähe der Küste gelegenen, so Sokotra, Ceylon. Madagaskar und die Seychellen stellen Trümmer der alten Verbindungsbrücke zwischen Afrika und Indien dar. Korallinischen Ursprung haben die Inseln der Mitte und des Nordens, so die Lakkadiven, Malediven. Vulkanische Natur zeigen Mauritius und Reunion. — Die Haupt ströme gehen dem Ozean von Asien zu (zähle sie auf !). — An Ergiebigkeit desfischsangs steht der Indische Ozean dem Atlantik bei weitem nach. Erheblich ist der Fang von Haifischen, größeren Gewinn wirft aber die Perlenfischerei ab, besonders bei den Bahrein-Inseln im Roten Meere und an der W.-Küste von Ceylon. — Die Lage des Indischen Ozeans am Südrande der Alten Welt, sein Eindringen in diese historisch so bedeutsame Landmasse erzeugte schon frühzeitig Verkehrsbeziehungen und damit geschichtliches Leben. Der Bengalische Meerbusen bringt das Meer mit der indischen Welt in engste Verbindung, der Persische Meerbusen greift tief in das Zentrum Vorderafiens ein und das Rote Meer bildet in feiner Annäherung an das Mittelmeer die Verbindungsftraße zwischen der indochinesischen und der abendländischen Welt. Das Rote Meer insbesondere war bereits der Träger internationalen Verkehrs zu einer Zeit, wo der Atlantische und der Stille Ozean noch unbefahrene Wasser-wüsten waren. Lebhafte Handelsverbindungen, begünstigt durch die Monsune, bestanden in sehr früher Zeit zwischen Ostafrika einerseits und Arabien und Indien anderseits. Auch die Malaien durchquerten — vermutlich schon in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung — den Indischen Ozean und bevölkerten Madagaskar. Für Europa ist der Ozean mit der Entdeckung des Seeweges nach Ostindien und noch mehr mit der Erschließung Ostasieus von großer Bedeutung geworden. Der Bau des Suezkanals vollends hat die wichtige Stellung des Indischen Ozeans als Durchgangsftraße der indisch = europäischen und der ostasiatisch - europäischen Schiffahrt außerordentlich erhöht. Suche die Hauptverkehrsplätze des Indischen Ozeans auf der Karte auf! 3. Der Große oder Stille Ozean. Das äußerlich hervorragendste Merkmal des Stillen Ozeans, dieses ältesten aller Meere, ist seine Größe. Nimmt das Weltmeer annähernd % der ganzen Erdoberfläche ein, so bildet der Große Ozean mit seinen 166 Mill. qkm fast die Hälfte des Weltmeeres; sein Flächeninhalt übertrifft auch den des ganzen Festlandes der Erde. — Seiner Gestalt nach erscheint er als ein riesenhafter Trichter, der an der Beringsstraße nicht ganz 100 km breit ist, nach S. hin aber die 3—4 fache Breite des Atlantischen Ozeans erreicht (Panama—manila in gerader Linie 17 500 km). Der Stille Ozean hat daher im Gegensatz zum Atlantischen Ozean feine größte Ausdehnung in der Richtung von W. nach O. — Seine Umrandung bilden steil ab-

2. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 105

1912 - München : Oldenbourg
Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben. 105 fallende Kettengebirge mit zahlreichen Vulkanen. An der Ostseite ziehen längs der ganzen Küste von Amerika die Kordilleren, die zudem so geschlossen und dicht an die Küste herantreten, daß, abgesehen vom Meerbusen von Kalifornien, für keinen einzigen nennenswerten Meeresteil Raum bleibt. Auch die Entwicklung größerer Stromläufe ist aus dem gleichen Grunde ausgeschlossen. An der Westseite scheiden ebenfalls mächtige Randgebirge Ozean und Kontinent (das Gebirge von Kamtschatka, das Tatarische Gebirge, die Gebirge von Korea und Hinterindien). Nur in Ostchina breitet sich ein fruchtbares Niederungsland ans: das des Hoangho und Jangtsekiang. — Im Gegensatz zur Ostküste ist die West- und Nordküste des Stillen Ozeans wesentlich r e i ch e r g e -gliedert. Sie wird durch sechs große Randmeere, denen Jnselreihen vorgelagert find, vom offenen Meere getrennt (gib Randmeere und Jnselreihen nach der Karte an!) — Eine Eigentümlichkeit der Westseite des Großen Ozeans sind auch die randständigen tiefen Gräben, die Bruchränder einstiger Kontinente, so der Aleuten-graben (7383 m), der japanische Graben (8513 m) und der Marianen graben mit 9636 m, der größten bekannten Tiefe des Weltmeeres. — Die Haupt st römung ist die warme Äquatorialströmung, die von O. nach W. zieht, an der Ostküste Asiens nach N. als Kuroschio sich fortsetzt und hier wie auch noch an der Nw.-Küste Nordamerikas seine mildernde Wirkung äußert. Es fehlt aber auch nicht an kalten Strömungen. Der an der Sw.-Küste Südamerikas hinziehende peruanische Strom drückt die Temperatur merklich herab, desgleichen die aus dem Nördlichen Eismeer durch die Beriugsstraße kommende Strömung an der Nw.-Küste Asiens. — Der F i s ch r e i ch t u m des Stillen Ozeans ist kaum minder groß als der des Atlantik. Dagegen hat der früher sehr bedeutende Walfischfang einen starken Rückgang erlitten. Stark vertreten sind noch die Pelzrobben. Die besten derartigen Felle kommen von Inseln ans dem Beringsmeer. — Für den Verkehr hatte das Stille Meer noch vor einem Menschenalter nur untergeordnete Bedeutung; ist es doch von Europa aus sehr entlegen und daher nur schwer zu erreichen. Etwas rascher gelangt man an seine Ufer mittels der nordamerikanischen Bahnen, am schnellsten — schon in 12—13 Tagen von Berlin ans — mittels der Transsibirischen Bahn. Nunmehr ist der Große Ozean dem Verkehrsnetz der Erde eingegliedert und nach Eröffnung des Panamakanals wird die Südsee voraussichtlich eine Stätte regen Verkehrs werden, zumal sehr aufstrebende und entwicklungsfähige Staaten ihre Ufer begrenzen. (Nenne sie!) Die zurzeit wichtigsten Dampferlinien verkehren Wischen Vanconver—yokohama und San Francisco—sydney (über die Samoa-Inseln). Auch Kabel durchqueren schon den Großen Ozean; sie verbinden Vancouver— Manila—hongkong einerseits und San Francisco—brisbane anderseits. An den Kabellinien im W. ist das Deutsche Reich erheblich beteiligt und zwar mit den Linien Jap—schanghai—tsingtau, Jap—guam und Jap—menado (Celebes) (s. S. 104). — Der reicheren Gliederung der asiatischen Küste entsprechend gehört ihr auch die Mehrzahl der Haupthäfen des Ozeans an. (Suche die bedeutenderen Hafen an der asiatischen und amerikanischen Küste auf!) ^m Gegensatz zum Atlantischen Ozean ist das Stille Meer ungemein reich a n Inseln; Tausende von Eilanden durchziehen namentlich dessen mittleren Teil; sie sind teils vulkanischer Natur teils danken sie ihren Ursprung Korallenbauten. An sich haben diese Inseln nicht allzu großen Wert. Sie erlangten erst in jüngster „ßeit politische und militärische Wichtigkeit, als sie von den Gecrg-Eckert-Instftut für intarnationala Schulbuchforschung Braunschweig -Schuibuchbibliothek«

3. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 6

1912 - München : Oldenbourg
6 Vorderasien. und wird hierdurch zum Bewässerungsmittelpunkt Vorderasiens. Auf den steppenartigen Hochflächen liegen große Salzseen, so der W a it = und der Urmia - See. Mit Rücksicht auf seine Gebirgsnatnr, seinen Fluß- und Seenreichtum kann Armenien wohl „die Vorderasiatische Schweiz" genannt werden. Die Armut des Bodens sowie die Bedrängnng durch die Nachbarmächte veranlaßt die Armenier, die zur mittelländischen Rasse gehören, vielfach zur Auswanderung, meist nach Vorderasien, wo sie Geld- und Handelsgeschäfte treiben oder als D r a g o m a n s^) auftreten. Wirtschaftlich ist Armenien ohne Belang. Politische Zersplitterung. Zu dauernder staatlicher Einigung ist das Land, zum Teil wohl seiner gebirgigen Natur halber, nie gelangt. Gegenwärtig zerfällt Armenien in staatlicher Beziehung in 3 Teile: der N. ist russisch, der S. türkisch, das Land um den Urmia-See persisch. Die bedeutendere Siedlung ist (Srferunt in Türkisch-Armenien. Aufgaben. 1. Inwiefern kann Armenien als die „Vorderasiatische Schweiz" bezeichnet werden? Gib die bemerkenswertesten Berge, Flüsse und Seen an! 2. Gebirge hemmen die Ausbreitung der Völker. Weise dies an Armenien nach! kaukasien. Kaukasien umfaßt deu Kaukasus mit seinen Abdachungen gegen N. und S. Dieser bildet eine natürliche Greuzmarke zwischen E u r op a und Asien. Das Gebirge gipfelt im Elbrus mit mehr als Montblanc-Höhe (5700 m). Der einzige bequeme Übergang führt auf der kühn gebauten Straße von W l a d i k a w k a s nach Tiflis, der Hauptstadt Kaukasieus. Das nördliche Vorland ist durchweg Steppe wie Südrußland, das südliche Vorland dagegen zeigt italienische Milde und Lieblichkeit. Wein, Obst und Seide sind seine Haupterzeugnisse. Eine große Rolle in wirtschaftlicher Beziehung spielt Kaukasien durch seinen Reichtum an Erdölen, besonders bei B a k u am Kaspischen Meer. Die russische Naphtha-iudustrie (3600 Bohrtürme) zählt zu den ersten Großgewerben des Reiches. Unter der äußerst bunten Bevölkerung zeichnen sich die zur mittelländischen Rasse gehörigen G e o r g i e xj und Tscherkessen durch körperliche Schönheit aus. Iran. Iran, eines der abgeschlossensten Länder der Erde, ist wie Kleinasien ein Faltenland, dessen Täler mit Schutt, Sand und Geröll ausgefüllt sind. Die mächtige Ge-birgsnmwallung erschwert den Verkehr mit den umliegenden Tiefländern und mit der Küste. (Neune die Randgebirge nach der Karte!) Sie entzieht auch den Winden die Feuchtigkeit, weshalb das Innere (1000 m) meist waldlos und unfruchtbar ist; in der Mitte wird das Land geradezu zur unwirtlichen Steppe und Wüste. Die F l u ß a d e r n wenden sich meist dem Innern zu, versiegen aber alsbald im Sande oder in Sümpfen, so der H i l m e n d. Nur der H e r i - R u d durchbricht die nördlichen Randgebirge und stellt die Verbindung mit Westturkestau her. An ihm liegt H e r a t, der Schlüssel von Afghanistan. Nach Indien führt das militärisch so wichtige Tal des K aßul mit der Stadt gleichen Namens. *) d. h. Dolmetscher.

4. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 48

1912 - München : Oldenbourg
48 Afrika. Die Kolonie steht wie Togo mit Hamburg durch deutsche Dampferlinien in regelmäßiger Verbindung. Auch ist der Bau einer Eisenbahn von der Küste nach dem Tsadsee, die sog. Nordbahn, bereits in Angriff genommen. Ihre Npoumdt Yai/nc/e Gj/neo 10 15 Zo ^^\\\\\\\\\\\\\\\\v /rühere Grenze von Kamerun. ---Jetzye " » » erste Teilstrecke, Duala-Mauengnbaberge (160 km), die den Urwald durchschneidet und das Grasland erreicht, ist schon vollendet. Die Mitte der Kolonie soll die Linie Duala — Edea — Widimenge (am Njong) erschließen (360 km). Mit ihrem Bau ist ebenfalls schon begonnen. Die Vorbedingungen für eine bedeutende wirtschaftliche Entwicklung sind in Kamerun vorhanden: entspre-

5. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 73

1912 - München : Oldenbourg
Mittelamerika und Westindien. 73 scheiden: 1. die tropisch-heiße Küstenebene des Golfes, flach, sanbig und hafenarm und infolge des erschlaffenben und ungesunben Klimas wenig besiebelt. Wichtigkeit hat nur der Hafenplatz für Mexiko, Vera Cruz (wem krüß); 2. die gemäßigte Zone der Hochebene, die sich eines ewigen Frühlings erfreut; immergrüne Laubwälber und Grasflächen mit hohen Kaktusgewächsen und Agaven wechseln miteinanber (siehe Abb. S. 72). Anwerbern birgt das Land großen Reichtum an Silber; 3. in der Breite der Stadt Mexiko zieht bnrch die Hochebene eine Reihe mächtiger Vulkane, von benen der Pik von Orizaba (orisüwa) bis zu 5600 rn aufsteigt. Die Republik Mexiko (fast ß mal so groß wie Preußen, aber nur 15 Mill. Eiuw.) umfaßt außer dem Plateau von Anahuac die Halbinsel Altkalifornien und den größten Teil der Halbinsel Mcatan. — Die Bewohner sinb zur einen Hälfte M e st i z e n und Kreolen1), zur andern reine Inbianer. — Die Hauptstabt Mexiko, 350 000 E., zählt zu den schönstgelegenen Stäbten Amerikas. — Über die Land-enge von Tehuautepek führt nunmehr ein Schienenstrang. Miltelamerika und Westindien. Mittelamerika. Mittel- ober Zentralamerika umfaßt das Gebiet zwischen der Einsenkung von Tehuautepek (Pek) (300 rn) und jener von P a n a m_d (80 m). Eine Querfurche, in welcher der Nicaragua fee nur 30 m über dem Meere liegt, bmchfchueibet das ganze Hochlanb. Mittelamerika ist ein Hochland für sich, sehr vulkanreich und vielfach von Erdbeben heimgesucht. In Mittelamerika nähern sich der Atlantische und der Stille Ozean auf geringe Entfernung. Am bedeutsamsten sind für den Verkehr die Nicaragua st raße und die Landenge von Panama. Seiner Lage zwischen zwei Meeren wie jener zwischen zwei Halbkontinenten dankt Mittelamerika seine große Bedeutung für den Weltverkehr. Der Boden ist sehr fruchtbar und liefert vortrefflichen Kaffee und Tabak. Leider ist das Land fortwährend von politischen Wirren beunruhigt und kann sich daher wirtschaftlich nicht in entsprechender Weise entwickeln. Es hat, obwohl so groß wie das Deutsche Reich, nur die Einwohnerzahl des Königreichs Sachsen. — Die Bevölkerung besteht zumeist aus Indianern und Mestizen. Politisch zerfällt Zentralamerika in sechs Republiken: Guatemala, San Salvador, Honduras, Nicaragua, Eostarica und Panama. Der Freistaat Panama steht unter dem Schutze der Union; hier die Stadt P ci n q m a; sie ist der Endpunkt der über die Landenge von Panama führenden, 75 km langen Eisenbahn. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind bereits damit beschäftigt, den Panama! anal (von Colon nach Panama) zur Vollendung zu bringen. Mit der Fertigstellung dieses interozeanischen Seeschiffahrtsweges wird eine Seehandelsstraße ersten Ranges geschaffen werden. An der O.-Küste der Halbinsel $ucatan liegt Britisch-Honduras, das hauptsächlich Mahagoniholz liefert. Kre o l e n heißen die in Amerika geborenen Nachkommen der Spanier und Portugiesen; M e ]t \ i e n die Nachkommen von Europäern und Indianern.

6. Die außereuropäischen Erdteile, Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben - S. 102

1912 - München : Oldenbourg
102 Die Ozeane und ihre Bedeutung im Völkerleben. Betrachten wir die vertikale Gliederung der Kontinente, die das Becken des Atlantik umschließen, so ergibt sich folgende bedeutsame Tatsache: Die Küsten werden entweder von Tiefländern begrenzt (nenne sie!), oder wenn Gebirge an sie herantreten, so laufen sie bielfach nicht parallel zur Küste, bielmehr treten ihre Ketten unter sehr berschiedenen Winkeln an die Küste. Eine Folge der Umrahmung des Atlantik mit weit ausgedehnten Tiefländern ist die reichliche Wasserzufuhr durch mächtige Ströme (Zähle sie nach der Karte aus!). In bezug auf wirtschaftliche Erzeugnisse steht der Atlantische Ozean obenan. Er liefert Heringe, Kabeljaus oder Stockfische, Schellfische, Steinbutten, Schollen und Seezungen; dann Lachse, Sprotten (Kiel), Anschobis, Sardinen (Nantes), Störe (Kabiar), Austern, Hummern und Krabben; die tropischen Teile Schildkröten, Korallen und Perlen, die polaren Robben und Wale, letztere freilich in rasch abnehmender Menge. Außerdem gewinnt man im Atlantischen Ozean an pflanzlichen Erzeugnissen Seegras als Ersatzmittel der Roßhaare zum Polstern und Seetang, der zur Jodbereitung dient, an mineralischen Produkten Seesalz m den sog. Seegärten der Mittelmeerküste und Bernstein an der Ostseeküste. Als Handels- und Verkehrs st raße kommt den: Atlantischen Ozean und seinen Nebenmeeren die größte Bedeutung zu. Er ist das erste Perkehrsgebiet unter den Ozeanen. Seine Breite beträgt im nördlichen Teile durchschnittlich nur 4000 km, die bou den Schnelldampfern in 5 bis 6 Tagen durchmessen werden. An seinen Gestaden drängen sich die mächtigsten Industrie- und Handelsbölker der Gegenwart zusammen (auf amerikanischer Seite die Union, Brasilien und Argentinien, auf europäischer England, Frankreich, Belgien, Holland und Deutschland), tiefeingreifende Rand-nnd Binnenmeere schließen die angrenzenden Erdteile auf, mächtige und schiffbare Ströme setzen gewissermaßen das Meer bis ins Herz der Kontinente hinein fort und treffliche Häfen gewähren den größten Flotten sicheren Schutz. Dazu kommen günstige Wind-, Strömnngs- und Flutberhältnisse (der Passat, der Golfstrom), seine Armut au Klippen, die langgestreckten Plateaus, die die Anlage von Kabelsträngen erleichtern, dies alles zusammen begünstigt in hohem Maße die Entfaltung des Handelslebens auf dem Atlantik und macht ihn zun: w i ch 11 g st e n K n l t n r -meer der Gegenwart. Nirgends bergichten sich daher die Schiffahrts- und Kabellinien in solchem Maße wie hier (s. S. 104). Nach Umfang und Wert trägt der Atlantische Ozean breimal sobiel Handelswaren wie der Stille und der Indische Ozean zusammen, die Personenbeförderung ist noch stärker und von den 12 Riesenberkehrs-häsen der Erde entfallen 9 auf seine Küstengebiete: London, New 9)orf, Liberpool, Hamburg, Antwerpen, Cardiff, Rotterdam, Marseille, Konstantinopel. Die hauptsächlichsten Träger dieses Verkehrs sind in Deutschland die Hamburg — Amerika-Linie in Hamburg und der Norddeutsche Lloyd in Bremen. Außer Deutschland hat den größten Anteil an diesem Verkehr England. 2. Der Indische Ozean. Der Indische Ozean, das drittgrößte der Weltmeere, ist ein Einbruchs-decken zwischen Südasien, Ostafrika, Australien und dem malaiischen Archipel. Seine Umrandung zeigt eine große Mannigfaltigkeit der Glie-

7. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 4

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
4 Die fremden Erdteile. Von Hektaren des besten Tabaklandes und Hunderttausende für Kokospalmen und Baumwollstauden, für Kaffee- und Kakaopflanzungen zur Verfügung. Was hingegen die Südseewelt den Kulturvölkern heute so außerordentlich wertvoll macht, ist deren hervorragend günstige Lage für den Weltverkehr. Zur Zeit flutet allerdiugs der große Strom des Weltverkehrs noch weit über- wiegend in den alten Bahnen des Atlantischen und Judischen Ozeans; sind aber erst die Schleusen des Mittelamerikaniscben Kanals dem Welthandel geöffnet, dann wird sich an den Eilanden der Südsee vorüber eine neue Hochstraße des Weltverkehrs entwickeln zwischen Europa-Amerika einerseits und Ostasieu-Australien anderseits, die einst so öde Wassermasse des „Stillen Ozeans" wird zum „Mittel- meer" der Welt werden. Besitzverhiiltnisse. In weiser Voraussicht der künstigen Entwicklung des Welt- verkehr? haben sich die Vereinigten Staaten von Amerika für den Verkehr nach Australien eine der Samoa-Juselu (Tutuila) und auf dem Wege von Mittel- amerika nach Ostasien (Japan und China) und Ostindien die Sandwich in feln; ~'v die Marianen-Jnsel Gnam und die Philippinen als wertvolle Handelsetappen gesichert. Aber auch das Deutsche Reich hat es verstanden, auf dem Weltmeer der Zukunft sich eine achtungsvolle Stellung zu verschaffen. Es verfügt im Westen des Großen Ozeans über das Kaiser Wilhelms-Land auf Neu-Guiuea, den B i s m a r ck - A r ch i p e l, die Karolinen, die M a r i a n c n und Palau - Iufeln und den Marsha 1 Uarchipel. Damit hat sich das Reich den Seeweg von Ostasien nach Australien und Amerika gesichert. Ebenso kann Apia auf Deutsch- ©flniun für den Verkehr zwischen Südostaustralien und Nordamerika eiu Eolombo oder Singapore des Stillen Ozeans werden. Außer den Vereinigten Staaten von Amerika und dem Deutschen Reiche haben in der Südsee noch größeren Besitz die Engländer und Franzosen. Den Engländern gehören vor allem die Fidschi- und T o n g a -I n s e l n, den Fr an- zosen Neu-Ca led on ien , die Margnesas- und Gesellschasts-Jnseln. Unter den n ichtdentschen Gebieten der Südsee ragen wegen ihrer Be- ziehnngen znm Deutschen Reiche namentlich die Sandwich-Inseln hervor. Das deutsche Kapital, das dort festgelegt ist oder in Bodenwerten (Zuckerrohr- Plantagen) Anlage gesunden, schätzt man aus 80 Mill. M. Üb er ficht der deutschen Kolonien in der Südsee. I. Neu-Guinea-Gebiet . . 240000 qkm 420000 Einw. 1. Kaiser-Wilhelms-Land . 182000 „ 110000 2. Bismarck-Archipel u. Sa- lomon-Jnseln .... 57000 „ 250000 3. Karolinen, Palan-Inseln und Marianen .... 2100 „ 44000 „ 4. V^arfhall-Jnfeln . . . 400 „ 15000 Ii. Deutfch-Samoa . . 2 (Xx) „ 37 000 „_ Znfammen 244000 qkm 457 000 Einw.

8. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 32

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
32 Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart. dessen Inseln wie an seinen Küsten Kolonien angelegt. Doch erstreckten sich ihre Seefahrten auch aus das Rote Meer und den Indischen Ozean; ja nach Herodot sollen phönizische Schiffe unter dem ägyptischen König Necho vom Roten Meere aus Afrika umsegelt haben. Auch die Griechen befuhreu zumeist das Mittelmeer, dann noch das Schwarze Meer. Über das Mittelmeer hinaus wagten sich nur einzelne kühne Seefahrer und auch nur selten. Einer von ihnen ist Pytheas von Massilia, der um 340 v. Chr. an der Küste von England landete und von hier nordwärts bis „Thüle" (vielleicht eine der Shetland-Jnseln) steuerte. Zur Zeit der Pto- lemäer fuhren die Handelsschiffe der Griechen von den Handelshäfen am Roten Meer aus teils längs der Ostküste von Afrika südwärts teils nach Indien hinüber. Die äußersten Grenzgebiete der Schiffahrt des Altertums waren einerseits Indien und die ostasrikanische Küste, anderseits die Britischen Inseln und (freilief) nur einmal berührt) die Küste von Oberguinea. (Diese erreichte der Karthager Hanno um 500 v. Chr.) Zum allergrößten Teile aber bewegte sich der Seeverkehr des A l t e r t u m s auf dem M i t t e l m e e r e und war daher im wesentlichen Küstenschiffahrt. Die „hohe See" wurde gemieden. Der Schauplatz des Land Verkehrs im Altertum waren vor allem die das verkehrsreiche Mittelmeer umschließenden Länder, außerdem ein schmaler Landstreifen zwischen 30. und 40.° n. Br., der von Kleinasien über die Hoch- flächen Asiens nach Indien und in die Seidengebiete des asiatischen Ostens führte. Von China brachten asiatische Händler die wertvollen Seidenstoffe über die innerasiatischen Hochländer nach der Ostgrenze des römischen Reiches. — Die Pfade, aus denen sich der Landverkehr des Altertums vollzog, waren zumeist Saumwege, die sich an die Flnßlänse hielten, den Tälern folgten und die Pässe aufsuchten. Die heutigen Karawanenwege sind ihre getreuen Abbilder. Doch fanden sich auch schon in einzelnen Neichen des Altertums Kunststraßen, so in China und Persien, sogar bei den alten Azteken und Peruanern. Namentlich aber war das Römerreich in der Kaiserzeit bereits von einem Netz zum Teil ganz vorzüglicher Straßen durchzogen, aus denen sogar ein staatlicher Post- dienst — allerdings nur für die Zwecke der Staatsregierung — die Beförderung in erstaunlich kurzer Zeit ermöglichte. Als die Hauptadern des römischen Weltstraßennetzes sind zu bezeichnen: 1. Die Via Appia von Rom über Capua nach Rhegium, der sizilische Straßenzug von Messina bis Agrigent, der jenseits des Meeres von Karthago aus seinen Abschluß san'd in dem Straßennetz durch die nordwestlichen Küstengebiete Afrikas. 2. Der Straßenzug von Rom über Aquileja nach Jstrien, Jllyrieu, durch das heutige Ungarn bis Byzanz und weiter über den Bosporus nach Asien. 3. Die Straße von Rom über Pisa, Genua, Massilia nach der Pyre- näen-Halbinsel und endlich 4. die Linie über Mailand und die Alpenpässe nach Gallien, Britannien und Germanien.

9. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 34

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
34 Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handels Wege bis zur Gegenwart. Denn der Weg, den die Kreuzfahrer die Donau abwärts nach Asien und Klein- asien einschlugen, wurde auch zur Handelsstraße, die sich bis nach Indien fort- setzte. Außerdem traten die italienischen Handelsstädte sehr bald mit den Städten Mitteleuropas in Handelsverbindungen. Zu den wichtigeren Verkehrswegen des Mittelalters zählen in Europa wie schon im Altertum die Alpenstraßen. Doch hat das Mittelalter noch weitere Pässe dem Verkehr erschlossen: den Mont Cenis- und den St. Gotthard-Paß; auch benutzten die Warenzüge der Venezianer und Augsburger Kaufleute vom Etschtale her neben dem Brenner vielfach den Übergang über die Neschen- Scheideck. Dem Verkehr in der Richtung von Süd nach Nord dienten außerdem hauptsächlich folgende Wege: 1. die fchon im Altertum benutzte Rhone-Saone-Rheinlinie; 2. der aus der Oberrheinischen Tiefebene zur Ostsee führende Straßenzug (Mainz—frankfurt—kassel—braun schweig—lübeck); 3. die Fortsetzung der vom Brenner her nach Augsburg ziehenden Straße; ihre nächsten Halteplätze sind Nürnberg, Bamberg; bei Bamberg verzweigt sie sich und geht einerseits über Kassel nach Nordwestdeutschland, anderseits über Leipzig nach Hamburg und Stettin. 4. Ein Verkehrsweg aus sehr früher Zeit war ferner die Route Adria—wiener Becken—marchtal^Mährische Pforte—oder- bzw. Weichseltal. 5. Im Osten Europas lief vom Kaspischen Meer ein Handelsweg die Wolga aufwärts bis zu deren Quelle und von hier nach Nowgorod, dem Stapelplatze der Hanse, der wieder über die Ostsee mit Lübeck in Verbindung stand. Aus diesem Wege gingen vielfach die Seiden- zeuge Chinas und die Gewürze Indiens dem westlichen Europa zu. Die wichtigeren westöstlichen Verkehrswege waren: 1. die Donanstraße; die ersten Kreuzfahrer benutzten sie, um nach dem Hl. Lande zu kommen; 2. die aus dem Seinebecken nach dem Rhein (Straßburg) und von hier durch Süddeutschland nach dem Wiener Becken ziehende Straße; 3. die Mainlinie, eine alte Verkehrs- und Handelsstraße; 4. eine Straße von den belgischen Häfen über Köln, Kassel und Leipzig nach Breslau; 5. die Straße des Norddeutschen Tieflandes (von Holland über Osnabrück, Hannover, Braunschweig, Magdeburg, Berlin und Frank- surt a. d. Oder nach Polen). Der Wegebau war in Europa mit der Auflösung des Römerreiches als- bald verfallen, so daß es um den Zustand der Straßen vielfach recht traurig bestellt war. Klagen über die Mangelhaftigkeit der Wege, die großen Handels- straßen nicht ausgeschlossen, kehren daher in allen Berichten des Mittelalters wieder.

10. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 35

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Der Verkehr der Neuzeit. 35 Gegen das Ende des 15. Jahrhunderts erfolgte in den eben geschilderten Verkehrsbeziehungen ein gewaltiger Umschwung. Durch die Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 und die Auffindung des Seeweges nach Indien wurden dem Verkehre neue Bahnen gewiesen. Der Verkehr der Neuzeit. Bis zum Beginn der Neuzeit war das Mittelmeer die Hauptstätte des Seeverkehrs gewesen. Jetzt verschob sich sein Schauplatz auf das offene Welt- meer. Es beginnt die ozeanische Periode. Die Welt Handelswege sind jetzt rein ozeanisch; hatte man doch schon gelernt, mit dem Segelschiff das Welt- meer zu befahren, und auch der Kompaß war bereits seit dem 14. Jahrhundert durch die Italiener in der europäischen Seefahrerkunst eingeführt worden. Des- gleichen hatten die Fortschritte der Mathematik und Astronomie sowie des Karten- Wesens die Vorbedingungen für die Erfolge der Entdeckerfahrten in den nächsten Jahrhunderten geliefert. Zunächst erscheinen die dem Ozean nahe gelegenen Länder Portugal und Spanien als die führenden Seemächte. Die spanischen Silberflotten kreuzten den Atlantischen Ozean, und die Portugiesen holten auf langer, gefahrvoller See- reise um das Kap die ersehnten Schätze Indiens: Gewürze, Perlen und Edel- steine. Bald aber treten mit den genannten Ländern Frankreich, die von Spanien abgefallenen Niederlande und England in erfolgreichen Wettbewerb. Schließlich wurden auch Frankreich und die Niederlande von England überflügelt, so daß dieses zu Beginn des 19. Jahrhunderts sich die Herrscherstellung zur See errungen hatte. In der ozeanischen Periode erfolgte auch die Erdumsegelung Magellans und die Entschleierung der Südsee durch James Cook; die europäische Schiffahrt umspannt demnach von 1500—1800 allmählich den ganzen Erdball; gleichwohl blieb vorerst der Hauptschauplatz des Seeverkehrs in diesem Zeit- räum der Atlantische und der Indische Ozean. Im Landverkehr ergaben sich in dieser Periode bedeutende Änderungen. Infolge der Auffindung der neuen Seewege verödeten allmählich die Straßen, auf denen der früher so lebhafte Verkehr zwischen Italien und Deutschland sich bewegte, wie auch die Pfade, welche der Handel der Hanse einschlug. — Der Zustand der Straßen war auch in dieser Periode höchst unbefriedigend. Noch um 1800 gehörte Deutschland nach dem Urteile weitgereister Männer zu den Ländern mit recht schlechten Straßen. Erst durch den Einfluß Napoleons ent- standen hier bessere Straßen. Doch gehört auch ein sehr erfreulicher Fortschritt auf dem Gebiete des Verkehrs dieser Periode an. Seit etwa 1500 hat sich nämlich in Deutschland und Frankreich eine Staatspost entwickelt, die sich im Gegensatz zur römischen Staatspost nicht bloß den Regierungen, sondern auch den Völkern außerordentlich vorteilhaft erwies. — Ein weiterer Fortschritt in der Verkehrstechnik dieses Zeitraumes, der ebenfalls dem Landverkehr sehr zustatten kam, ist die Erbauung künstlicher Wasserstraßen, die Verbindung der Ströme durch Kanäle. Im Altertum und Mittelalter konnte man wohl Kanüle im Flachland anlegen; Kanäle mit Überwindung von größeren Unebenheiten des
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