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1. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 25

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 25 Staaten 70, aus Großbritannien 26, auf Deutschland 18 und aus Frankreich 15 Milliarden Mark. Für die Richtung der wichtigsten Welteisenbahnlinien sind dieselben Gesichts- punkte maßgebend wie bei dem Seeverkehr (vgl. S. 21). Hierzu kommt noch, daß die starke ostwestliche Ausdehnung der Landmassen sast von selbst dem Eisenbahnverkehr die Bahn weist und daß der Bau von Bahnen in nord- südlicher Richtung in dem verschiedenen Kultur-Zustande der zu durchquerenden Länder, besonders der Tropen, auf erhebliche Schwierigkeiten stößt. Somit ist es erklärlich, daß die in der Richtung der Breitengrade verlaufenden Weltlinien bereits in reichlicherem Maße vorhanden sind, als die zum Teil bereits vor- handenen, zum Teil erst projektierten oder im Bau begriffenen großen Nord- Südbahnen. Das dichteste Eisenbahnnetz haben wir in West- und Mitteleuropa zu suchen mit den Knotenpunkten Paris, Berlin, und — für den östlichen Verkehr — Moskau. Den Ausgangspunkt einer Anzahl von Weltbahnen bildet London, obgleich es durch den Kanal vom Festlande getrennt ist. Von ihm gehen folgende Linien aus: London—calais—paris—bordeaux—madrid—lissabon. London—paris—lyon—mont Cenis—neapel oder Brindisi. (Anschluß an den Mittelmeerverkehr.) London—ostende—brüssel—köln—basel—st. Gotthard—rom. London—ostende—berlin—lemberg—rostow—baku. London—köln—frankfurt a. M.—Wien—budapest—konstantinopel. Die letzten drei Linien haben Anschluß von Paris aus. Hier beginnt auch die längste Linie der Welt, die über Köln—berlin—warschau—moskau- Samara— Omsk—tomsk—jrkutsk nach Wladiwostock sührt und deren Gesamt- länge über 7000 1cm beträgt. In Charbin zweigt die ostchinesische Bahn ab, die über Mukden—peking nach Han-kon sührt und bis Kanton weitergeleitet werden soll. Nach Fertigstellung der Linie Tientsin—tsi-nan besitzen wir dann eine Bahnverbindung von Berlin nach unserer Kolonie Kiautschou. Berlin ist weiter Knoten- bzw. Ausgangspunkt von folgenden drei nord- südlichen Weltbahnen: Stockholm—kopenhagen—berlin—münchen—brennerpaß—rom. Berlin—.Wien—trieft. Berlin—frankfurt a. M.—Bafel—genua. Die übrigen Linien der alten Welt sind bisher noch zu keinem für den Weltverkehr bedeutenden einheitlichen Netz geschloffen. In Südasien mit Ausnahme von Vorderindien finden wir meist nur Stichbahnen, die von der Küste landeinwärts sichren; das gleiche gilt von Asrika. Von den Ländern der neuen Welt besitzen nur die Vereinigten Staaten ein bedeutendes Eisenbahnnetz. Vor allem sind es hier die großen Pazifik- Bahnen, die den Hauptverkehr zwischen der Ost- und Westküste vermitteln. Hauptausgangspunkte an der Ostküste sind die Welthäfen New Aork und New

2. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 27

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 27 Dichte auf die Bevölkerungszahl, so übertreffen allerdings Amerika und Australien infolge ihrer dünnen Bevölkerung Deutschland um das zweifache und vierfache. Es wurde bereits hervorgehoben, daß viele der Nord-Süd-Bahnen noch ihrer Vollendung harren. Das gewaltigste Projekt unter ihnen ist die pan- amerikanische Eisenbahn von New Jork über New Orleans—vera Cruz— Panama—eallao—valparaiso—buenos Aires. 6400 englische Meilen (1 engl. Meile — 1,6 Km) dieser 10400 engl. Meilen (16600 Km, oder 13 mal die Strecke München—berlin—königsberg) langen Strecke sind bereits gebaut, die Vollendung der Reststrecke ist ebenfalls durch amerikanisches Großkapital gesichert. Eine zweite große Nord-Südbahn wird die afrikanische Kap — Kairobahn werden, die von Kapstadt bzw. Port Elisabeth ausgeht, den Oranjefluß über- schreitet und Anschluß an die Beirabahn besitzt. Weiter nach Norden führend kreuzt sie den Sambesi und wird in den nächsten Jahren die Grenze Deutsch- Ostafrikas erreichen, von wo sie über Tabora zum Albertsee laufen und dann im wesentlichen im Nilbett entlang nach Kairo geführt werden foll. Die nördliche (ägyptische) Strecke ist bereits bis Ehartum vollendet. Durch diese Bahn würde England einen neuen Weg nach Indien und eine Verbindung seiner nördlichen und südlichen afrikanischen Kolonien erhalten. Eine für Deutschland besonders wichtige Strecke wird die Bagdadbahn werden, da an ihr vorwiegend deutsches Kapital beteiligt ist und die deutschen Interessen im Orient durch sie gefördert werden. Die Linie schließt sich in Skutari an die nach Konstantinopel führende Bahn an, führt durch Kleinasien nach Koma (anatolische Bahn), soll von dort bis zum Tigris weitergehen und über Bagdad die Verbindung mit dem persischen Meerbusen herstellen*). 3. Die Kabel- und Telegraphenlinien bilden eine wesentliche Unterstützung der Schiffahrt und des Bahnverkehrs, sowie des Handels überhaupt, der ohne sie in seiner heutigen Form nicht denkbar wäre. Die 50 000 Km Kabel (die halbe Länge des Eisenbahnnetzes der Erde), die in das Meer verlegt sind, verbinden fast alle Länder der Erde miteinander und sind auf den Hauptstrecken doppelt gelegt. Der Hauptausgangspunkt der englischen Kabel ist die Insel Valentia südlich von Irland. Von hier aus stehen sämtliche englische Kolonien mit dem Mutterlande in Verbindung. Zwei deutsche Linien stellen die Verbindung mit Amerika her, ein deutsch-holländisches Kabel verbindet die Südseeinseln mit China; eine weitere deutsche Linie, die erst 1911 beendet ist, führt von Borkum nach Monrovia in Liberia (Afrika) und von dort nach Pernambuco in Brasilien. Von dem gesamten Kabelnetz entfallen 55"/» auf England, etwa Ve auf Frankreich, Ys auf die Vereinigten Staaten und bisher nur Y'9 auf Deutschland. Die Bedeutung der Kabellinien als einzige Möglichkeit zur schnellen über- seeischen Nachrichtenbeförderung ist gesunken, seit 1896 Marconi die drahtlose Telegraphie erfunden hat, die an keine Verkehrslinie gebunden ist und mit *) Die 1911 geschlossenen Verträge dürften den Fortschritt des Bagdadbahnbaues wesentlich beschleunigen.

3. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 28

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
28 Allgemeiner Teil. Iii. Der Verkehr und seine Milte!. der es bereits gelungen ist, Telegramme von Deutschland nach den deutschen Kolonien zu übermitteln. Die Landtelegraphen folgen vielfach den Bahnlinien, zeichnen wohl auch deren künftigen Weg vor, wie z. B. der australische Nberlandtelegraph, der Port Darwin im Norden mit Port Augusta im Süden verbindet. B. Verkehrsmittel. a) Zu Wasser. 1. Binnenfcbiffahrt. Das einfachste Verkehrsmittel auf dem Wasser ist das Floß, das gleichzeitig die Ware selbst bildet. Für den Weltverkehr kommt es ebensowenig in Betracht, wie die einfachen kleinen Holzboote, zu denen bei wenig kultivierten Völkern ausgehöhlte Baumstämme benutzt werden. In der Flußschiffahrt ist heute noch das Hauptverkehrsmittel der Schlepp- kahn, dessen Größe sich natürlich der Natur des befahrenen Gewässers anpassen muß. Die hölzernen Kähne werden mehr und mehr durch eiserne und stählerne ersetzt. Neben dem Kahn kommt der Flußdampfer in Betracht, der Haupt- sächlich zur Eilgut- und Personenbeförderung benutzt wird. Als Antriebskraft dient beim Boot das vom Menschen geführte Ruder oder das Segel, bei Schleppkähnen ein Schleppdampfer, der an starken Tauen eine Reihe von Kähnen zieht. Teilweise werden die Kähne vom Ufer aus durch Menschen oder Pserde (Treidelweg), neuerdings auch durch elektrische Lokomotiven — so auf dem Teltow-Kanal — gezogen. Welche Bedeutung die Binnenschiffahrt neben der Eisenbahn besitzt, beweist die Tatsache, daß 1909 auf deutschen Flüssen bis an die Landesgrenze der zehnte Teil von den gesamten von der Eisenbahn im gleichen Jahre beförderten Waren verfrachtet wurde (30 Millionen Tonnen gegenüber 320 Millionen Tonnen). Der gesamte Binnenschiffahrtsverkehr beförderte fogar 75 Millionen Tonnen, also 1ji des Eisenbahnverkehrs. Kennzeichnend für die Art der beförderten Güter ist es, daß von den 75 Millionen Tonnen Gütern über 20 Millionen auf Steinkohlen entfielen. Rechnen wir ferner hinzu, daß 6 Millionen t Eisenerze, 9 Millionen t Erde, Kies usw. und über 5 Millionen t Steine (Ziegel) befördert wurden, so sehen wir, daß diese vier Massengüter allein über die Hälfte der Gesamtlast aus- machen. Daraus ist auch zu erkennen, daß die Binnenschiffahrt in erster Linie als billiges aber langsames Beförderungsmittel für Massengüter in Frage kommt. Die Gesamtzahl der deutschen Binnenschiffe betrug Ende 1907 über 26 000 Schiffe mit 6 Millionen t Tragfähigkeit, so daß auf ein Schiff im Durchschnitt 230 t (23 Eisenbahnladungen) entfallen. 2. Seetcbiffabrt. Für den überseeischen Verkehr kommen nur Segler und Dampfer in Betracht; sie werden fast ausschließlich aus Eisen und Stahl gebaut und sind in ihren Größenabmessungen und Leistungen ständig gewachsen. Der größte fünfmastige Segler Deutschlands verfügt über 4200 Register-Tonnen

4. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 30

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
30 Allgemeiner Teil. Iii. Der Verkehr und seine Mittel. Die Tabelle zeigt uns, daß die deutsche Handelsflotte sich die zweite Stelle unter den Weltmächten errungen hat und, unter Berücksichtigung des Umstandes, daß sich der größte Teil der amerikanischen Schiffe auf den großen Seen befindet, alle anderen Staaten mit Ausnahme Englands um das Doppelte bis Dreifache an Leistungsfähigkeit überragt. Die Vermehrung seit 1880 stellt sich bei Deutschland wie 1 : 6,5, dagegen bei England wie 1 : 3,2, bei Frank- reich wie 1 : 2,7, bei Italien wie 1 : 2,2. Häfen. Eine bedeutende Unterstützung erfährt die Schiffahrt durch die für dieselben geschaffenen Hilfsmittel, unter denen an erster Stelle die Häsen zu nennen sind. Von den Anforderungen, die an einen guten Hafen zu stellen sind, müssen hervorgehoben werden: eine hinreichende Tiefe, mindestens 10 — 14 m; Lage an einer vor den Stürmen geschützten Stelle des Meeres; ein ausgedehntes Flußgebiet oder gute Eisenbahnverbindungen nach dem Hinterlande; die nötigen Einrichtungen zum bequemen Ent- und Beladen der Schiffe. Dem letzteren Zwecke dienen große Speicherräume, Eisenbahn-Anschlüsse, Lade-Kranen, Docks sür Schiffsreparaturen und in zolltechnischer Beziehung ein geeignetes Freihafen- gebiet. Günstig ist weiter ein kräftiges Einwirken von Ebbe und Flut bis zum Hafen, da dieses den Schiffen ein weites Eindringen in das Land und damit eine wesentliche Verbilligung der Frachten in das Innere des Landes ermöglicht. Für die Verbesserung des ersten Hafens des europäischen Festlandes, Hamburg, sind in den letzten Jahrzehnten über 30 Millionen Mark ausgegeben worden. Die Wasser- fläche des Hafens umsaßt 500 lia, der größte Kran vermag 130 t zu heben. Die gewaltige Entwicklung des Seeverkehrs in diesem Hafen beruht vor allem auf der gün- stigen Lage an der Elbe, 100 km seeeinwärts, der Wasserverbindung bis nach Osterreich und dem günstigen Bahnanschluß nach allen Seiten. Bei einem Vergleich der Welthäfen kommt vor allem der überseeische Verkehr in Frage. Er betrug 1910 in Millionen Register-Tonnen in: New 2)ork 25 Rotterdam 20 London 24,5 Konstantinopel 20 Antwerpen 25 Schanghai 18 Hamburg 23 Marseille 16 Liverpool 21 Cardiff 15 sgesamtv erkehr) Berücksichtigen wir, daß von der Zahl Antwerpens etwa zu kürzen ist, da es infolge besonderer Berechnungsweise höhere Zahlen erzielt als die anderen Häfen, so steht Hamburg von den Häfen des europäischen Kontinents an erster, unter den Häfen der Welt an dritter Stelle. Als weitere Hilfsmittel des Seeverkehrs mögen die wichtigen Leuchttürme, Leuchtschiffe, Signalstationen und Rettungsvorrichtungen an den Küsten hervorgehoben werden. b) Verkehrsmittel des Landverkehrs. Die einfachste Beförderung ist die auf den Schultern des Menschen. Die Wege und Länder dieses Träger- Verkehrs haben wir bereits kennen gelernt und gesehen, daß er nur bei den Völkern niederer Kultur allgemein im Gebrauch ist, wenn wir von dem Be- und

5. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 4

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
4 Allgemeiner Teil. I. Die Natur-Faktoren. meisten Verkehrswege auf dem Wasser nach allen anderen Erdteilen hinaus. Von Bedeutung ist weiter das Vorhandensein schiffbarer Ströme, die den Wasserverkehr aus dem Innern des Landes mit der See herstellen. Was z. B. Deutschland an günstiger Gliederung abgeht, das wird zum großen Teil durch die reiche Zahl schiffbarer Ströme, die das ganze Land durchziehen, ersetzt. Ferner kommt die Art der Küstenbildung in Frage. Ein Land mit flachen, versandeten Küsten ohne natürlich oder künstlich vertiefte Buchten oder Fluß- Mündungen, die als Häfen dienen können, hat keinen Vorteil von einer reichen Gliederung. Wo dagegen Flüsse einen tiefen Wasserweg offen halten oder die Quertäler der Gebirge sichere Häfen bilden (Norwegen), kann sich die Schiff- fahrt günstig entwickeln. b) kecleutung für Produktion und Verkehr. 1. Das Meer stellt bei einer mittleren Tiefe von 3500 m eine viel größere Masse dar als die nur oberflächlich ausnutzbare Landfläche; trotzdem tritt seine Bedeutung als Produktionsgebiet von Pflanzen und Tieren weit hinter diejenige des Landes zurück. Das liegt zum Teil daran, daß wir bis- her noch nicht genügend Hilfsmittel zur völligen Ausnutzung der Erzeugnisse des Meeres besitzen. Von den Pflanzen, die am Meeresboden wachsen, verwenden wir fast nur die abgerissenen und an der Oberfläche schwimmenden (Seetang) oder die in nicht allzugroßer Tiefe wachsenden. Viel wichtiger ist bereits die Ausbeute an tierischen Erzeugnissen, von denen allein die Seefischerei einen jährlichen Ertrag von rund 1500 Millionen Mark (— Wert der deutschen Steinkohlenproduktion) bringt. Wichtige andere tierische Erzeugnisse sind der Walfisch (Tran, Fischbein), Muscheln, Austern, Schwämme, Korallen und Perlen. In salzarmen, warmen Ländern ist das Meer der Lieferant von Speise- salz, das in sogenannten Salzgärten gewonnen wird. Nachdem die Bedeutung der Bittersalze (Magnesiumsalz usw.), die ebenfalls im Meerwasser enthalten sind, erkannt worden ist, wird man vielleicht auch deren Gewinnung eine erhöhte Aufmerksamkeit schenken. Selbst fruchtbaren Ackerboden (Schlick) ringen die Küstenbewohner (z. B. Nordseeküste, Holland) dem Meere durch besondere Anlagen von Hecken und Dämmen wieder ab. Die Möglichkeit der Verwendung der Wellenkraft zur Erzeugung von Elektrizität ist bereits erwogen worden, und ihre Verwirklichung steht vielleicht in nicht allzugroßer Ferne. Die Hauptbedeutung der Wasserfläche liegt jedoch, wie bereits angedeutet wurde, in der Verwendung als Verkehrsmittel. Da niemand völlig die Herrschaft über den Ozean ausüben kann, ist dieser herrenloses Gebiet, d. l). alle Völker sind in gleichem Maße berechtigt, das Meer als Produktions- und Verkehrsgebiet zu benutzen. Nur ein verhältnismäßig schmaler Küstenstreifen (3 See- meilen) wird als noch zu den betreffenden anliegenden Ländern gehörig angesehen. Vier Fünftel des gesamten Weltverkehrs spielen sich auf dem Wasser ab, dessen Hauptvorteil darin liegt, daß es den Verkehr nicht an bestimmte Bahnen

6. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 36

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
36 Allgemeiner Teil. Iii. Der Verkehr und seine Mittel. allgemein in Deutschland der Fall ist und auch in den meisten Staaten des übrigen europäischen Festlandes mit mehr oder weniger Erfolg versucht worden ist. Nur England und die Vereinigten Staaten haben sich mit diesem Gedanken nicht befreundet, doch zeigen gerade die Bahnen des letzteren Staates sehr deutlich die Nachteile des Privatbahnsystems. Diese zeigen sich in erster Linie in der Tarifpolitik. In Deutschland gilt als oberster Grundsatz, daß alle Benutzer ohne Rücksicht aus ihre soziale Stellung gleich zu behandeln sind und sür gleiche Ware unter gleichen Bedin- gungen den gleichen Frachtsatz zu zahlen haben. In Amerika genießen die großindustriellen Verfrachter trotz aller versuchten staatlichen Verbote vielerlei Sondervorteile beim Gütertransport und sind gerade dadurch mit in der Lage, die Mittel- und Kleinbetriebe zu erdrücken. Der Staat als Eisenbahnunternehmer handelt ferner nicht nur nach den Grundsätzen eines nach Gewinn strebenden Unternehmers, sondern behält auch das Interesse der Allgemeinheit im Auge. Er wird die Tarife ermäßigen, wenn sich dies sür bestimmte Gegenden oder Berufszweige als notwendig er- weist; er wird solche Waren billiger befördern, deren Verwendung für die Allgemeinheit wünschenswert erscheint und zur Hebung des Volkswohlstandes beiträgt. Daß alle Bahnen billige Massengüter zu niedrigeren Sätzen befördern als hochwertige Waren, daß ferner Wagenladungen gegenüber dem Stückgut erhebliche Frachtermäßigung genießen, erscheint selbstverständlich. Ebenso werden nach den Landesgrenzen gehenden Sendungen häufig billigere Frachtsätze zugebilligt, um die Ausfuhr zu heben. Internationale Transportverbände. Der Handel ist von Natur inter- national und macht an den Landesgrenzen nicht halt. Eine Abschließung der einzelstaatlichen Verkehrswege gegen andere Staaten würde den Handel auf das empfindlichste schädigen oder ganz unmöglich machen. Daher sind die inter- nationalen Transportverbände für den Durchgangsverkehr von hervorragender Bedeutung. Ihr Zweck ist eine einheitliche Regelung der Fahrpläne für den Land- und Seeverkehr und eine möglichst weitgehende Vereinheitlichung der Transport- bedingungen und Frachtsätze, unter Umständen auch direkte Durchbeförderung ohne Umladung. Am weitgehendsten sind diese Punkte bei der deutschen Betriebsmittelgemeinschaft zwischen Nord- und Süddeutschland durchgeführt worden. Den Anfang zu internationalen Abkommen bildete der 1846 gegründete Verein deutscher Eisenbahnverwaltungen, der vor allem bewirkte, daß Mitteleuropa eine einheitliche Spurweite und damit die wichtigste Grundlage sür den Durchgangsverkehr erhielt, während Rußland sich durch seine abweichende Spurweite erheblich von dem mitteleuropäischen Verkehr abgeschlossen hat. Der Verein umsaßt heute außer Deutschland auch Österreich-Ungarn, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Rumänien und Russisch-Polen. Das Berner Internationale Abkommen über den Eisenbahnfracht- verkehr umfaßt fast den ganzen europäischen Kontinent und regelt in erster Linie das Bahn-Recht einheitlich.

7. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 18

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
18 "Allgemeiner Steil. Iii. Der Verkehr und seine Mittel. Schweinezucht unterbunden. Das Christentum dagegen lehrt, daß jeder Mensch nach Kräften arbeiten, d. h. sich wirtschaftlich betätigen soll und kennt keine Einschränkungen des Wirtschaftslebens wie die oben genannten. Oft steht im Zusammenhang mit der Religion oder der Staatsform die Beeinflussung der geistigen Freiheit, die unter Umständen ebenfalls einer kräftigen Wirtschaftsentwicklung hinderlich sein kann. Ebenso fördert die Bildung von Großstaaten die einheitliche Gestaltung der Sprache und begünstigt da- durch wesentlich das Handels- und Verkehrsleben. Wir sehen somit, daß es nicht allein die natürliche Rassenzugehörigkeit ist, die den wirtschaftlichen Stand eines Volkes bestimmt, sondern daß die geistige, wirtschaftliche und politische Bildung zusammenwirken müssen, um das zu schaffen, was wir unter dem Namen „moderne Kultur" zusammenfassen. Iii. Oer verkehr und leine Mittel. Geschichtliches. Es dürfte kaum jemals eine Zeit gegeben haben, in der die Menschen ohne jeden Verkehr miteinander gewesen sind. Indes ist dieser Verkehr anfänglich auf geringe Entfernungen beschränkt geblieben und hat sich ohne besondere Hilssmittel vollziehen lassen. Mit den steigenden Bedürfnissen der Menschen wurden auch die Anforde- rungen an den Verkehr und feine Leistungen immer höher. Die Flüsse wurden zu Verkehrsadern, auf dem Lande begann der Straßenbau, auch die Binnenseen und Küstengewässer dienten dem Verkehr. Die Erfindung des Kompaß (14. Jahrhundert) ermöglichte eine Durch- querung der Ozeane, die erweiterten geographischen Kenntnisse führten in Ver- bindung mit dieser Erfindung zur Entdeckung Amerikas und des Seeweges nach Ostindien. Eine neue Umwälzung ersuhr der Verkehr durch die Verwendung der Dampfkraft (Lokomotive 1828, Dampfschiff 1807). Die dadurch bewirkte Ver- änderung war eine zweisache: der Verkehr wurde erheblich schneller und wesentlich billiger. Früher waren nur wenige wohlhabende Kreise am Ver- kehr beteiligt, jetzt wurde er auch den unteren Schichten zugänglich. Früher konnten nur hochwertige Güter befördert werden, jetzt trat die Beförderung von billigen Massengütern (Kohle, Erz, Getreide) in den Vordergrund. Eine weitere Ausgestaltung erfuhr der Verkehr schließlich in letzter Zeit durch die Verwendung der Elektrizität. Hand in Hand mit der Verbesserung der dem Verkehr dienenden Verkehrs- kräfte (Menschen — Tier — mechanische Kraft) geht eine Verbesserung und Erweiterung der Verkehrswege auf dem Lande und auf dem Wasser (Kanäle, Leuchttürme). Die große Ausdehnung des Verkehrswesens macht weiter eine möglichst einheitliche Regelung desselben notwendig und sührt zu der modernen

8. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 19

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 19 Verkehrsorganisation. Unsere Betrachtungen müssen demnach die drei Punkte: Verkehrswege, Verkehrsmittel und Verkehrsorganisation ins Auge fassen. Der Zweck des Verkehrs kann die Beförderung von Personen, Gütern und Nachrichten sein; für den Kaufmann steht die Beförderung von Gütern und alsdann die von Nachrichten im Vordergrunde des Interesses. A. Verkehrswege. a. Zu Wasser. 1. Binnenschiffahrtswege. Das fließende Wasser mußte den Menschen schon früh veranlassen, es als Verkehrsweg zu benutzen. Daher ist die Binnenschiffahrt auch die Lehrmeisterin der später beginnenden See- schiffahrt gewesen. Die natürlichen Verkehrsstraßen sind die Flüsse und Binnenseen. Die Bedeutung eines Flusses als Verkehrsstraße hängt indes von einer ganzen Reihe von Umständen ab, so daß nur eine kleine Anzahl der Binnen- gewässer der Erde für den Verkehr von erheblicher Bedeutung ist. Von einer guten Binnenwafferstraße muß man verlangen, daß sie 1) kein zu starkes Gefälle hat, besonders dürfen keine Stromschnellen darin enthalten sein (vgl. die afrikanischen Flüsse), 2) eine genügende Tiefe besitzt, um auch von größeren Kähnen befahren werden zu können, 3) möglichst lang ist und ein großes Gebiet von schiffbaren Nebenflüssen besitzt, damit ein um- fastender Teil des Landes die Vorteile des Wasserverkehrs ausnützen kann, 4) einen möglichst gleichmäßigen Wasserstand aufweist, der allein die Benutzung des Flusses zu allen Jahreszeiten ermöglicht, 5) gar nicht oder nur kurze Zeit im Jahre durch Vereisung sür den Verkehr gesperrt ist und 6) eine günstige Mündung in ein Verkehrsmeer (nicht Binnensee) besitzt. Da die Flüsse in erster Linie Zusuhrstraßen für den Seeverkehr sind, ist die letzte Bedingung meist ausschlaggebend sür die Bedeutung des Flusses als Verkehrslinie. Die großen sibirischen Ströme würden weit wichtigere Ver- kehrsadern sein, wenn sie nicht in das dem Verkehr völlig feindliche nördliche Eismeer mündeten. Die Wolga kommt für den Weltverkehr kaum in Frage, weil sie keine Verbindung mit dem offenen Meere besitzt. Einer der Flüsse, der am besten den oben genannten Anforderungen entspricht, ist der Rhein. Bei mäßigem Gefälle ist er so tief, daß Kähne bis zu 3500 t Tragkraft auf ihm verkehren können. Eine große Anzahl schiffbarer Nebenflüsse (Main, Neckar, Mosel, Ruhr) tragen den Verkehr weit in das Land hinein, und der Rhein selbst verbindet drei Länder, die auf hoher Kulturstufe stehen (welche?). Die größte und die kleinste Menge der Wasserführung verhalten sich an der holländischen Grenze zueinander wie 6,6: 1 ^ diejenigen der Mosel bei Metz wie 98: 1 — ermöglichen also fast immer die Schiff- fahrt; nur selten schwillt der Rhein so stark an, daß die Schiffe nicht mehr unter den Brücken hindurchkommen. Im Winter ist er bei Koblenz nur durchschnittlich 18 Tage jährlich durch Eis versperrt, der St. Lorenzstrom in Kanada dagegen bei gleicher Breiten- läge bei Quebeck 141 Tage (Grund?), die Weichsel bei Warschau 60, die Lena 200 Tage. Bedenken wir ferner, daß die Mündung des Rheins an dem wichtigsten Weltverkehrs- meere liegt, so erscheint es erklärlich, daß erder bedeutendste Binnenschiffahrtswea der Welt ist. Andere wichtige Binnenschissahrtswege in Deutschland sind die Elbe, Oder, Weichsel, Weser und Donau, wenn ihre Bedeutung auch hinter diejenige

9. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 20

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
20 Allgemeiner Teil, Iii. Der Verkehr und seine Mittel. des Rheins zurücktritt. Am reichsten mit großen Stromgebieten ausgestattet ist Amerika; der Amazonenstrom, der Mississippi und der La Plata in Südamerika besitzen die größten Stromgebiete der Erde, kommen aber an Verkehrsbedeutung dem Rhein nicht gleich. Die großen Ströme Afrikas, der Nil, der Niger und der Kongo können infolge der großen Stromschnellen nur teilweise dem Verkehr dienen; dagegen sind die Ströme Süd- und Ostasiens wieder wichtiger für den Verkehr. Besonders ungünstig für die Schiffahrt sind die Ströme der trockenen sub- tropischen Gebiete, die zur Trockenzeit fast ganz wasserleer sind; hierher gehören besonders die Ströme Spaniens und Australiens (Murray und Darling). In den Kulturländern sind vielfach Verbesserungen der Flußläufe erzielt worden durch Ausbaggerung des Flußbettes, Aussprengung von Felsen unter dem Wasser (Binger Loch, Eisernes Tor in der Donau), Anlagen von Uferbefestigungen, Bau von Kaimauern und Häfen, Regulierung des Wasser- standes durch Stauanlagen (Riesengebirge). Die Flüsse nähern sich dadurch in ihrer Beschaffenheit den künstlichen Wasserstraßen, den Kanälen. Die Kanäle besaßen noch größere Verkehrsbedeutung als heute, solange die Eisenbahnen noch nicht bekannt waren. Besonders England hat sehr viel Geld aus die Anlage solcher Verkehrsstraßen verwandt. Auch Frankreich wurde durch die günstige Richtung seiner Ströme zur Anlage zahlreicher Kanäle veranlaßt und besitzt neben 6500 km schiffbarer Flüsse 4900 km Kanäle, während von den 15 000 km deutscher Binnenwasserstraßen nur 2200 km auf Kanäle ent- fallen. Der Zweck der Kanäle ist nicht immer die Verbindung zweier Flüsse, sondern auch die Umgehung von Stromschnellen und Wasserfällen, wie dies z. B. bei den skandinavischen Kanälen und den Kanälen zwischen dem Erie- und dem Ontariosee zur Umgehung des Niagarafalles der Fall ist. In diesem Falle werden die Schiffe vielfach durck Schleusen bergauf und bergab befördert; dem gleichen Zwecke dient das gewaltige Schiffshebewerk am Dortmund-Emskanal. Die Tiefe der Kanäle genügt vielfach nicht den Anforderungen der Neu- zeit, eine große Zahl von ihnen ist daher zur völligen Bedeutungslosigkeit herabgesunken. Von Bedeutung für den Binnenverkehr sind schließlich die Vinnenfeen, besonders wenn sie, wie die Havelseen, im Laufe eines schiffbaren Flusses liegen oder selbst genügend groß sind, um als Verkehrsweg dienen zu können. Un- vergleichlich sind in dieser Beziehung die großen Seen zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten; auch die ostafrikanischen Seen haben schon heute große Verkehrsbedeutung. In Europa ist der Bodensee das belebteste Becken, ihm folgen die übrigen Schweizer Seen und die norddeutschen Wasserbecken. Deutschland verfügt über mehr als 2000 km Seeweg. Erwähnung verdienen ferner die meist langgestreckten skandinavischen Seen. Alle bisher genannten Wasserwege treten indes an Bedeutung für den Weltverkehr vollkommen zurück hinter den großen Meeren und Ozeanen. 2. Das Meer ist die eigentliche Hochstraße des Weltverkehrs, nur die durch Eis unzugänglichen Polarmeere sind davon ausgeschlossen. Infolge der ver-

10. Abriß der Weltwirtschaftskunde - S. 21

1913 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
A. Verkehrswege. 21 schiedenen Produkte von Ländern anderer Breitenlage (vgl. S. 10) geht eine Hauptverkehrsrichtung von Nord nach Süd; infolge des Ilmstandes, daß die Hauptkulturländer in der gemäßigten Zone der nördlichen Halbkugel liegen, werden wir die zweite Hauptrichtung im ost-westlichen Verkehr zu suchen haben. Der Brennpunkt des gesamten Ozeanverkehrs ist Westeuropa mit den Welthäfen London, Hamburg, Antwerpen und Rotterdam; die größte Bedeutung für den Weltverkehr hat daher der Atlantische Ozean. Verkehrslinien. Die wichtigste von ihnen verbindet Westeuropa mit der Ostküste der Vereinigten Staaten. Die von den oben genannten Häfen aus- gehenden Linien dieser nordatlantischen Linie enden meist in New Uork, daneben auch in Boston, Philadelphia und Baltimore. Eine zweite Linie, die mittelatlantische, stellt die Verbindung mit den westindischen Inseln und Mittelamerika her und vermittelt im Anschluß an die beiden Bahnlinien dieses Landes den Verkehr nach Vera Cruz und Colon. Andere Linien enden in dem wichtigen Baumwollhafen New Orleans und in Habana auf Kuba. Neben dieser mittelatlantischen gewinnt die südatlantische Linie mit den Zielen Montevideo, Buenos Aires, Santos, Rio de Janeiro, Bahia und Per- nambuko in Südamerika in dem Maße an Bedeutung, wie die Besiedelung und Nutzbarmachung der hinter den genannten Häsen liegenden, Rohstoffe liefernden Länder zunimmt. Das Gleiche gilt von der westafrikanischen Linie, die eine Reihe von Häfen der westafrikanischen Küste anläuft und deren Ziel in der Regel Kap- stadt ist. Von weit größerer Bedeutung als die zuletzt genannte Weltverkehrsstraße ist die Verbindung Westeuropas mit Ostindien, China, Japan und den Inseln des Indischen Ozeans, die Jndisch-Ostasiatisch-Australische Linie, an der außer den bereits genannten westeuropäischen Häfen besonders der französische Hafen Marseille beteiligt ist. Der Weg geht durch die Meerenge von Gibraltar zum Suez-Kanal und teilt sich hinter der Straße von Aden. Der Hauptzweig führt über Colombo, Singapore, Hongkong, Shanghai nach Japan (Kobe und Jokohama), eine schwächere Linie stellt die Verbindung mit den indischen Häsen Bombay, Madras und Kalkutta her. Schließlich zweigt in Colombo die australische Verbindung mit den Häfen Fremantle, Adelaide, Melbourne und Sydney ab. Daneben berühren einige andere Linien die Inseln Polynesiens. Den gleichen Weg wie die eben genannte verfolgt bis Aden die ostasri- kanische Linie, deren Endpunkt wie der der westafrikanischen in Kapstadt zu suchen ist. Sie berührt Alexandrien in Ägypten, Sansibar, das deutsche Dar-es-Salam und Durban. Von viel geringerer Bedeutung als der Atlantische ist zur Zeit noch der Große Ozean. Aus ihm ist noch die Küstenfahrt von Nord- nach Südamerika, wo Valparaiso der einzige Hafen von größerer Bedeutung ist, die wichtigste Linie. Die nordpazifische Verbindung, die von Vancouver in Kanada, ^>an Franzisko und Tehuantepec in Mexiko ausgeht und nach Japan und
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