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1. Das erste Geschichtsbuch - S. 24

1892 - Gera : Hofmann
— 24 — Am 10. Mai 1871 kam es zum Friedensschluß in Frankfurt a. M. Deutschland erhielt Elsaß und Lothringen als Reichsland und 4000 Millionen Mark Kriegskosten. Das war ein Krieg und ein Erfolg ohne gleichen. Ganz Deutschland war geeinigt, Kaiser und Reich erneuert und das verlorene Reichsland wiedergebracht. Den Franzosen hatte der Krieg eine schöne Provinz, viel Geld und Gut, viele Tote und Verwundete, fast 1/2 Million Gefangene, 6700 Kanonen, viele Festungen und verlorene Schlachten und ihren alten Kriegsruhm gekostet. Die deutscheu Truppen wurden in der Heimat mit hohen Ehren und großer Freude empfangen, am herrlichsten in Berlin. Der greise Sieger aber gab demütig Gott die Ehre und ließ im ganzen Lande einen Dankgottesdienst abhalten. 7. Der starke Hort des Friedens. Nach den drei großen Kriegen regierte Kaiser Wilhelm I. noch 17 Jahre in Frieden. Unter ihm und seinem großen Kanzler, dem Fürsten Bismarck, trat Deutschland an die Spitze Europas. Der deutsche Kaiser war der Schiedsrichter bei den Streitigkeiten der Fürsten und Völker. Mit Österreich und Italien schloß er den Dreibund zur Erhaltung des Friedens. In fremden Ländern wurden deutsche Ansiedelungen angelegt. Deutsche Kriegsschiffe beschützten die Deutschen im Auslande. Der deutsche Name war jetzt in der ganzen Welt geachtet. Der Reichstag, ix H. die 397 Abgeordneten des deutschen Volkes, und der Bundesrat, d. H. die 58 Vertreter der Fürsten, suchten durch weise Gesetze die Einheit in den 26 deutschen Staaten zu fördern. So wurden gleiche Münzen, Maße und Gewichte eingeführt. Die kaiserliche Post erleichterte den Verkehr in ganz Deutschland; ja ein Weltpostverein wurde gegründet, damit man Briefe, Geld und Waren billig und rasch in die ganze Welt senden könnte. Der Staat übernahm die Eisenbahnen und Fernschreiber und verwaltet sie trefflich zum Besten der Unterthanen. Er unterstützte Handel und Gewerbe, legte Straßen und Kanäle an und verbindet jetzt sogar die Nord-nnd Ostsee durch einen großen Kanal. Berlin verschönerte sich durch herrliche Gebäude, Straßen und Denkmäler von Jahr zu Jahr. Ein besonderer Schmuck wird das neue Reichstagsgebäude sein. Von den Denkmälern ist das schönste das Nationaldenkmal auf dem Niederwalde bei Bingen am Rheine und das Hermannsdenkmal auf dem Teutoburger Walde bei Detmold. Unter Kaiser Wilhelm I. wurden viele Schulen gebaut und der Unterricht verbessert. Gelehrte Reisende erforschten fremde Länder. Die äußere Mission sucht die Heiden zu bekehren, die innere Mission aber Not und Elend in der Christenheit zu lindern. 8. Der fürsorgende Landesvater. Unermüdlich hat der edle Kaiser für fein Land und Volk gesorgt. „Ich bin glücklich, wenn Preußens Volk glücklich ist!" sagte er. Ein andermal: „Ich achte es viel höher, geliebt zu fein, als gefürchtet zu werden!" Noch auf dem Totenbette flüsterte er: „Ich habe keine Zeit, müde zu sein!"

2. Von der Zeit des Großen Kurfürsten bis auf die Gegenwart - S. 74

1902 - Leipzig : Hirt
74 Dritte Periode. Die Zeit der Umwlzungen. seines von den Nihilisten ermordeten Vaters einnahm, wahrte den Frieden. 3. Ausbau des Reiches. Bei der Haltung der Nachbarstaaten mute der alte Grundsatz zur Geltung kommen: Wenn du deu Frieden willst, so bereite dich auf deu Krieg vor!" Daher wurde dem Heerwesen eine rastlose Sorgfalt zugewandt. Die Ausrstung und Be-waffnnng (Magaziugewehr) wurde mglichst verbessert und die Anzahl der Truppen vermehrt.61) Eine starke Flotte der besten Panzerschiffe (Fig. 154) ist stets bereit zum Schutze des auswrtigen Handels und der Kolonien, deren Grndung 1883 begann: Tog-Land, Kamerun, Deutsch-Ost-Afrika, Deutsch-Sdwest-Afrika, Marschall-Inseln, Kaiser-Wilhelms-Land, Bismarck-Archipel. Im Reiche selbst wurden Verkehr und Handel mchtig gefrdert durch die Einrichtung der deutschen Reichspost (mit Telegraph und Fernsprecher) uuter dem Staatssekretr von Stephan, dem Grnder des Weltpostvereins, durch die Vermehrung und Verstaatlichung der Eisenbahnen und durch deu Bau von Kanlen. Der bedeutendste unter den letzteren ist der 1895 eingeweihte Kaiser-Wilhelms-Kanal (Nord-Ostsee-Kanal), der den doppelten Zweck hat, die Ksten-Verteidigung und die Handelsschiffahrt zu erleichtern. Eine wesentliche Erleichterung des Handelsverkehrs war es auch, da die bisher gauz verschiedenartigen Mnzen, Mae und Gewichte nach der Zehn-teilung einheitlich geordnet wurden. Wilhelm I. machte es sich zur Aufgabe, die Beseitigung der gesell-schaftlichen Mistnde, welche sich seit der Ausbreitung der Maschinen-arbeit und der Fabriken ( 90, 3) auch in Deutschland fhlbar machten, wenigstens anzubahnen.62) Gegen die um sich greifenden Whlereien der Sozialdemokratie, welche die Grundlagen des Staates zu untergraben drohten und sogar zwei Mordversuche gegen den Kaiser zeitigten, wurden strenge Gesetze erlassen. Zugleich aber wurden segensreiche Einrichtungen, um das leibliche Wohl der arbeitenden Klassen zu frdern, in Angriff genommen: die Kranken- und die Unfallversicherung wurden eingefhrt, die Jnvaliditts- und Altersversicherung wurde vorbereitet. Die Sozialdemokratie ist hervorgegangen aus der Unzufriedenheit der Arbeiter mit ihrer Lage. In Frankreich zeigte sich diese Richtung schon unter der Regierung Ludwig Philipps ( 91, 1); in Deutschland erhielt sie in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts durch den Breslauer Schriftsteller Lassalle grere Verbreitung. Er brachte einen deutschen Arbeiterverein zu stnde und verlangte, da auf die Herrschaft des Kapitals die des Arbeiterstandes folge. Marx versuchte

3. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 226

1880 - Sondershausen : Eupel
226 kalt wird, zieht er mit seiner Herde in wärmere Landschaften. Wo die Ebene angebaut ist, liefert sie reichlich Weizen und Mais, des Volkes Haupt- nahrung. Mitten in der weiten Ebene, von allen Küsten gleich weit ent- fernt, liegt Madrid, die Hauptstadt, in der Ferne ringsum von blauen Gebirgen umgeben. Der Spanier nennt sein Vaterland das Angesicht Europas. Er hat es so lieb, daß er es äußerst ungern verläßt. Er ist stolz, ernst und feierlich, gastfrei, und so nüchtern und mäßig, daß als der ärgste Schimpfname das Wort Trunkenbold gilt. — Ehemals war das schone Land viel reicher als jetzt. Auch Portugal ist sehr heruntergekommen. Seine Hauptstadt ist Lissa- von. Sie ist eine der am schönsten gelegenen Städw. Der Portugiese, der freilich sonst gerne prahlt, sagt doch hier ohne Übertreibung im Sprich- wort: „Wer Lissabon nicht gesehen hat, hat nichts gesehen." Das Innere der Stadt aber ist nicht erfreulich-, die Straßen sind eng, krumm, schmutzig und voll herrenloser Hunde. Die Bewohner beider Länder bekennen sich zur römischen Kirche. Es leben unter ihnen viele Zigeuner, deren liebste Länder die spanische Halb- insel und Ungarn sind. Flügge. 43. Frankreich. Obwohl Frankreich seinen Namen von einem berühmten deutschen Volksstamme, den Franken, führt, welche einige Jahrhunderte nach unsers Heilandes Geburt einen großen Theil dieses Landes einnahmen und sich darin festsetzten, so ist dennoch von deutscher Art dort nichts zu finden. Wie das von den Franken besiegte Volk beschaffen war, so sind auch die heutigen Franzosen: flüchtig und leichtsinnig, veränderlich und immer neuen Dingen nachjagend, übermütig und daneben freilich auch tapfer. Sie er- finden alle Tage neue Moden, die dann leider auch in Deutschland bald nachgeahmt werden. Frankreich wird von seinen Bewohnern, „das schöne" genannt. Es hat auch eine sehr günstige Lage. Im Süden ist es von Spanien durch die Pyrenäen geschieden, welche nach Frankreich mit kurzen, schönen, an wilden Waldströmen reichen Thälern abfallen. An ihrem Fuße liegt ein wasserreiches Tiefland und in diesem die Städte Toulouse und Bor- deaux. Im Südosten erfüllen zahlreiche und hohe Arme der Alpen die Landschaft; an ihnen windet die Rhone in ihrem warmen Thalesich vor- bei und geht bei der großen Seestadt Marseille ins Mittelmeer. Da liegt an den Sevennen ein herrliches Südland mit mildem, schönem Klima, wo der Ölbanm gezogen wird und der Seidenbau gut ge- deiht. Aufwärts im Rhoncthal liegt Lyon, seit der alten Zeit der Kirche weit bekannt geworden durch die Treue, welche die dortige Christengemeinde in der Verfolgung bewies; heutzutage sind ihre Seidenwaaren, Gold- und Silberarbeiten berühmt. In dem Gebirgslande westlich vom Rhoncthal haben einst resormirte Christen unter Ludwig Xiv. ihren Glauben gegen ihre Peiniger lange tapfer vertheidigt. Von diesen Landschaften aus senkt sich der Boden allmählich gen Westen und Norden zum atlantischen Meere; die Küste nähert sich im Nordwcstcn England bis auf eine Entfernung von vier Meilen. Dieser ganze Boden ist über Hügel und Flüsse leicht gang- bar, weshalb Straßen und Eisenbahnen nach allen Richtungen hin führen.

4. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 204

1880 - Sondershausen : Eupel
204 land. Seine Niederung schiebt sich zwischen den Norden Frankreichs und die Ebenen des alten Sachsenlandes ein und führt zu den britischen Inseln hinüber. Aus der schonen Stromebene des mittleren Rheines, einem bergnmmauerten Gebiete, führen natürliche Wasserstraßen durch lange, enge Felsenthore zu reichen, herrlichen Landschaften tief in das innerste Deutschland und Frankreich hinein. Die Mosel auf der linken, der Main auf der rechten Seite verbinden Franken und Lothringen. Der Rhein selbst aber ist die große Handels- und Reisestraße zwischen Süden und Norden, zwischen Holland und der Schweiz, England und Italien, die eine immer größere Bedeutung erhält, je lebendiger die Berührungen aller Art zwischen den verschiedenen Gliedern des europäischen Staatenkörpers werden. Mendelssohn. 23. Der Bodensee. An Seen ist Deutschland, wenigstens das westliche, nicht reich, und nur einer, der zur Hälfte noch der Schweiz angehört, ist von beträchtlicher Größe, der Bodensee. Dafür übertrifft derselbe an Naturschönheiten alle die zahlreichen Seen an der Küste der Ostsee, und nur wenige Seen der eigentlichen Schweiz können ihm vorgezogen werden. Der Bodensee ist eigentlich nichts weiter als eine Erweiterung des Rheinbettes zu einem weiten und tiefen Becken. Aber freilich ist dies Becken sieben Meilen lang und zwei Meilen breit und nimmt eine Fläche von zehn Quadratmeilen ein. Dabei ist die größte Tiefe an 300 Meter gefunden worden. Man hat berechnet, daß, wenn das Becken des Bodensees leer wäre, der Rhein über zwei Jahre brauchen würde, um es wieder zu füllen. Ans dieser ge- waltigen Wasserfläche gibt es denn auch Stürme, welche denen auf dem Meere gleichen, und wobei sich haushohe Wellen erheben. Da diese oft plötzlich hervorbrechen, so gilt die Schiffahrt auf dem See für gefährlich. Doch seit die Dampfschiffe eingeführt sind, haben Reisende sich nicht mehr zu fürchten; jene Schiffe widerstehen dem heftigsten Sturm. Die Fischer aber, welche in leichten Kähnen das Gewässer befahren, erkennen meistens an vorausgehenden Zeichen die Gefahr und flüchten in einen Hafen. Fische halten sich zahlreich und gern in dem klaren Gewässer auf, welches noch den Vortheil gewährt, daß es fast niemals zufriert. Außer vielen anderen Arten, zum Theil von beträchtlicher Größe, fängt man jährlich eine unge- heure Menge sogenannter Blaufellchen, welche für eine Leckerei gelten. Natürlich ziehen sich nach einer solchen Nahrungsquelle auch viele fischfres- sende Vögel, Reiher, Strandläufer, sogar Möven und Taucher. Die Ufer des Sees find sanft aufsteigend und herrlich mit Früchten, Obst und Wein angebaut. Die höheren Berge in der Schweiz erblickt man nur in der Ferne. Besonders lieblich nehmen sich aber die zwei kleinen Inseln aus, welche in den Erweiterungen des Sees gegen den Ausfluß des Rheins hin liegen, dort wo die alte Stadt Konstanz hervorragt. Wie schön es an dem See sein muß, sieht man auch daran, daß fünf verschiedene Staaten sich ein Stück seines Ufers angeeignet haben: im Süden die Schweiz, westlich Baden, nördlich Württemberg und Baiern, östlich Österreich, welches mit seinem Tiroler Lande daran stößt. Curtman.

5. Realienbuch für niedere Volksschulen - S. 36

1880 - Danzig : Axt
36 Ii. Teil. Erdbeschreibung. Deutsche Länder Österreichs. lieben in hohem Maße die Reinlichkeit und haben großes Wohlgefallen an Blumen. Das Land hat auch ausländische Besitzungen, z. B. Jawa, Sumatra, Borneo, die Molukken rc. — Städte: Amsterdam, am Zuidersee (seuder-), ist die Hauptstadt mit 290 000 Einw., auf Pfählen erbaut und wird von vielen Kanälen durchschnitten. Man pflegt zu sagen: „Amsterdam ist aus Heringsköpfen gebaut", was darauf hindeutet, daß die Stadt durch den Heringsfang zu ihrer Größe gekommen ist. Haag, Residenzstadt. Harlem treibt bedeutende Blumenzucht. Rotterdam, große Handelsstadt. Utrecht, Universität. Nymwegen, Friede 1678. Mastricht. Luxemburg. Leyden, die älteste holländische Stadt. Das Königreich Belgien mit 29 455 qkm und 6 Mill. Einw., ist kleiner als die Provinz Brandenburg. Die Maas und Schelde bewässern das Land. Im Südosten liegen die Ardennen. Das Klima ist wie in Holland. Produkte: In den Ebenen liefert der Ackerbau reichliche Ernten. In dem Hügel- und Berglande werden Steinkohlen und Eisen massenhaft gewonnen. Die feinen Brüsseler Spitzen gelten als unübertroffen. Die Bewohner sind teils Vlämen, theils Walonen und sprechen meist französisch. — Städte: Brüssel, ist die Residenz, hat 183 000 Einw., besitzt eine Universität und zahlreiche Spitzen« fabriken. In der Nähe liegt Waterloo, Schlacht 1815. Gent, an der Schelde, Brügge. Ostende, Hafen und Bad. Antwerpen, an der Schelde, Schiffswerften. Namur (namür), Lüttich an der Maas, große Kanonengießerei. Ligny (linji), Schlacht 1815. Spaa, Gesundbrunnen. Die österreichisch-ungarische Monarchie hat über 600 000 qkm, 38 Mill. Einw. Lage: Österreich wird von Deutschland, Polen, Rumänien, Italien und der Schweiz begrenzt. Der Boden ist größtenteils gebirgig. In Mähren, Böhmen und Galizien be- finden sich große Ebenen. Ungarn ist eine fast ununterbrochene ebene Fläche. Die Ge- birge sind: Die Alpen in Tyrol, Steyermark, Jllyrien und dem Erzherzogtum Österreich. Wir merken darin die Ortlesspitze und den Großglockner. Ferner sind zu erwähnen: Die Karparthen, Sudeten, das sächsische Erzgebirge, der Böhmerwald und das mährische Gebirge. — Hauptflüsse: Die Donau mit der March, Theiß (links), Drau, Sau (rechts). Seeen: Der Zirknitzer See in Jllyrien, der Platten- und Neusiedlersee in Ungarn, Klima: Im Süden sind trockene und heiße Sommer; die Alpenländer haben eine gemäßigte und häufig nasse Witterung. Produkte: Esel und Maultiere, Ziegen und Schafe, besonders in den Alpen und Galizien; der Fasan in Böhmen; die Seidenraupe in Tyrol, der Blutegel und die Biene in Ungarn. Außerdem merken wir die Gemse, den Bären, Wolf und Luchs; — Südfrüchte, Baumwolle, Wein (Ungarn), Getreide, Obst, Holz; — Gold, Kupfer und Salpeter in Ungarn, Silber in Siebenbürgen, Salz in Galizien, Eisen in Steiermark, Quecksilber in Krain, Zinn, Mineralquellen und Kohlen in Böhmen. Die Bevölkerung besteht aus Germanen, Slaven, Romanen, Magyaren, (Ungarn), Juden, Armeniern und Zigeunern. Der Religion nach sind die Bewohner römisch- und griechisch-katholisch, pro- testantisch, jüdisch rc. Dermonarch führt den Titel: Kaiser von Österreich, König von Ungarn. Deutsche Länder Österreichs. 1) Das Erzherzogtum Österreich mit dem Herzogtum Salzburg. Städte: Wien an der Donau ist die Hauptstadt mit 1 Mill. Einwohner. Wir merken die kaiserliche Hofburg, die St. Stephanskirche mit hohem Turm Der Prater ist ein parkähnlicher Lust- garten, wo man das bewegte Wiener Volksleben sieht. Wagram, Schlacht 1809. Linz an der Donau, Ischl (im Salzkammergut), Salzwerke. In Salzburg merken wir: Hal- lein, Salzwerke. Ga st ein, Bad. Salzburg, eine im italienischen Stil erbaute Stadt in reizender Lage, Mozarts Geburtsort. 2) Das Herzogtum Steiermark. Graz, Hauptstadt, Mariazell, berühmter Wallfahrtsort im Gebirge. 3) Das ehemalige Königreich Jllyrien besteht aus drei Kronländern: a) Das Herzogtum Kärnthen, mit der Hauptstadt Klagenfurt, 5) Das Herzogtum Krain, mit der Hauptstadt Laibach, südlich dieser Stadt liegt am Dorf Zirkni tz der Zirknitzer See, durch dessen zerklüfteten Boden das Wasser in gewissen Zeiträumen ab- und zufließt, so daß man auf dem Grunde des Seees zu Zeiten pflügen und jagen, wieder zu anderer Zeit fischen kann. Jd r ia hat ein berühmtes Quecksilberbergwerk. Adels derg mit der Katharinen- und Magdalenengrotte in der Nähe, c) Das illyrische Küstenland: Triest, erste Seehandelsstadt, Österreichs stärkste Seidenfabrikation. 4) Die gefürstete Grafschaft Tyrol und Vorarlberg. Innsbruck. Hauptstadt Univ. Meran, klimatischer Kurort. Trient an der Etsch, Kirchenversammlung 1545—63. 3) Das Königreich Böhmen. Prag, an der Moldau, Hauptstadt mit Universität,

6. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 636

1859 - Lübeck : Rohden
636 Xxv. §. 11. Entwicklung neuer Gegensätze. des im Kriege Zerstörten fingen sie an. Es mußte ja geeilt werden, all den erlittenen Schaden wieder zu ersetzen. Da regte sich's in allen den so lange versperrten Seehäfen mit tausend Händen, da be- deckten die Waarenzüge wieder die Straßen, da wurden aller Orten neue Verkehrswege eröffnet. Mit Steinstraßen und Chausseen, mit Güterwagen und Schnellposten fing man an, bald schritt man (in Deutschland seit 1836) zu Eisenbahnen und Dampfschiffen fort, und wie im Umsehen bedeckten sich alle Meere, bedeckten sich alle Länder, auch unser Vaterland mit jenen dampfenden Kolossen, und die Dampf- kraft ward der Hebel aller neuen Unternehmungen. Da entstanden die riesigen Bauten der Canäle, der Tunnels, der Viaducte, der Bahn- höfe, der Schmelzereien und Brennereien und die Tausende von Fa- brikgebäuden, die selbst die Militärcasernen noch an Größe, aber auch an Einförmigkeit übertreffen. Und welch ein Lurus neben der zu- nehmenden Verarmung in den großen Städten! Welche Prachtgebäude, welche Malereien und Bildhauerwerke! Alle Künste und Kunstfertig- keiten fingen an sich zu regen. Welch nie erlebter Glanz der Thea- ter, der Concertsäle, der Bälle, der Ballette, der Vergnügungslocale aller Art; welche Sehenswürdigkeiten wurden aller Orten zur Schau gestellt! Bald sollten die großen Ausstellungen in den Hauptstädten folgen, die in der Londoner und Pariser Weltausstellung gipfelten. Dazu die jährlich sich mehrenden Versammlungen der Gelehrten, der Sänger und Künstler und Schriftsteller, der Beamten, der Landwirthe, der Industriellen, die immer neu sich drängenden Erfindungen — Gas- erleuchtung, Lichtbilder, Schnellpresse, Schnellschreibekunst (Stenogra- phie) und die wunderbare Entdeckung der elektrischen Telegraphen, mit Allem, was sonst noch Neues und Wunderbares erfunden und in be- schränkteren Kreisen zur Anwendung gebracht ist. Wozu die Welt sonst Jahrhunderte gebraucht hätte, das wird jetzt in Jahrzehenden ge- leistet. Die Zeit eilt, aber Niemand will merken, daß sie zum Ende eilt. Das wohl verwaltete, mit väterlicher Sorgfalt regierte Preu- ßen war in allen Unternehmungen, die zur Hebung des deutschen Gc- sammtwohlstandes dienen konnten, voran. So wie in Preußen das Schulwesen sammt Seminarien und Universitäten zur höchsten Ent- wicklung gelangten, und Alles, was zur Erleichterung des Verkehrs nöthig war, am ehesten durchgeführt wurde, so ging auch von Preu- ßen die Idee des großen Zollvereins aus, welcher 1829 mit wenigen süddeutschen Staaten geschlossen ward, nun aber schon ziemlich ganz Deutsch- land uinsaßt und eine Großmacht in der Handelswelt geworden ist.— Unter allen diesen Herrlichkeiten entwickelten sich jedoch sehr

7. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 211

1860 - Stuttgart : Hallberger
211 seillc am Mittelmeer, von mehreren tausend Landhäusern-umgeben; Handel mit dem Morgenland; Oel; Seife; gegen 200 t. E. Straßburg, in der Rheinebene, Süd- dentschland bedrohende (ehemals beschützende) Festung; Münster. In den Niederlanden: Brüssel, östlich von der Schelde; feinste Spitzen; gegen 200 t. E. Ant- werpen an der Schelde; Seehandel; Dom; gegen 100 t. E. Rotterdam an der Maas (Rhein); Seehandel; gegen 100 t. E. Haag. Amsterdam an der Zuyder- see, in sumpfigem Boden auf eingerammten Baumstämmen erbaut (wie z. B. bei steinernen Brückenpfeilern geschieht); bedeutendste holländische Handelsstadt; von vielen Kanälen durchschnitten; über 200 t. E. In England: London um die untere Themse, den Rheinmündungen gegenüber, wohl die größte Stadt (nemlich auf der ganzen Erde); erste Handelsstadt; künstliche Wasser- becken zu beiden Seiten des Flusses (Docks); Themsetunncl; größte Bierbrauerei; Kirchen für die verschiedensten Sprachen und Glaubensbekenntnisse; St. Paulskirche; Sammlungen und Vereine aller Art; Bibelgesellschaft; 2'/, Millionen E. (gleich der Bevölkerung Württembergs und des halben Badens zusammen), darunter auch viele Deutsche; deutsches Hospital; jährliche Vergrößerung Londons etwa um die Häuser- zahl Stuttgarts; schroffster Abstand zwischen Armut und Reichthum. Liverpool, zweite größte Handelsstadt, und Manchester, größte Fabrikstadt; dort Einfuhr, hier Verarbeitung der Baumwolle; jede um 400 t. E. Leeds, der größte Tuchmarkt; eine Tuchhalle mit 1800 Stauden; gegen 200 t. E. Diese drei Städte im Norden von England bilden mit den vielen großen Städten um sie her die gewerbsamste Gegend auf der ganzen Erde. Birmingham, in der Mitte Englands, erste Fabrikstadt in Metallwaaren aller Art; im Jahr mehrere 100 t. Gewehre; in einer Fabrik sechzig Millionen Stahlfedern jährlich; 200 t. E. Bristol im Südwesten; Seehandel; Gießereien; über 100 t. E. Edinburgh, über Hügel und Thäler hin schön gebaut; 200 t. E. Glasgow; etwa 14,000 Baumwoll-Webstühle; 300 t. E. Beide Siaote in Süd-Schottland. Dublin, an der irischen See; irische Leinwand. 300 t. E. Cork an einem schönen Hafen; Seehandel; irische Auswanderung; über 100 t. E. 1 i ' ' ' In Italien: Turin, eine der schönsten und regelmäßigsten Städte Italiens, gegen 200 t. E. Mailand; Dom aus weißem Marmor mit 5000 Standbildern; Seidenfabriken; Käse- und Getreidemarkt; gegen 200 t. E- Venedig, zwischen Sümpfen (Lagunen genannt), auf vielen Inseln, erbaut auf eingerammten Baumstämmen; Gondeln statt der Wa- gen; viele Brücken; lange Eisenbahnbrücke; Paläste; Markusplatz; Seehandel; 100 t. E. Diese drei Städte in der Po-Ebene. Florenz, am Arno; Dom; Knnstschätze; über 100 t. E. Rom, in wenig angebauter Gegend, an der Tiber, in der Mitte Italiens und des südlichen Europas; an Denkmälern reichste Stadt Euro- pas; einst Beherrscherin der heidnischen, darauf der christlichen Welt (Pabstthnm); über 300 Kirchen; St. Peterskirchc, die größte aller Kirchen; Kunstschätze; gegen 200 t. E. Neapel, an einem der schönsten Golfe, nahe dem Vesuv; Toledostraße; 400 t. E. Lazzaroni's. Palermo aus der Insel Sicilien; der Winter mild 14*

8. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 209

1860 - Stuttgart : Hallberger
209 reich Frankreich. 6) Niederlande — das Königreich Holland und das Königreich Belgien. 7) Die Schweiz mit zwei und zwanzig Kantonen. Es leben in Europa um die Mitte des neunzehnten Jahrhun- derts etwa zweihundert sechs und fünfzig Millionen Menschen. Sie gehören, bis auf einige Millionen, entweder zu der germanischen Völkerfamilie, wie die Deutschen, die Holländer, die Skandinavier, die Engländer, oder zu der romanischen, wie die Franzosen, die Spanier, die Italiener u. a., oder zu der slavischen, wie die Nüssen, die Polen, ein Theil der Bewohner Ungarns und Böhmens u. a. Mit Ausnahme von einer Million Nomaden haben sie feste Wohnsitze. Bis auf zehn Millionen. (darunter drei Millionen Juden, sechs und eine halbe Million Muhammedaner und eine Million Heiden), bekennen die Einwohner von Europa die christliche Religion, und zwar gehören sechzig Millionen (im Osten) zu der griechisch-katholi- schen, hundert und dreißig Millionen (im Südwesten) zu der römisch- katholischen , und sechzig Millionen im Nordwesten zu der evangeli- schen Kirche nach ihren verschiedenen Zweigen. Der Verkehr zu Land und zu Wasser, auf Landstraßen, Eisenbah- nen, Kanälen und Flüssen, mit Dampf- und Segelschiffen bietet eine außerordentliche Mannigfaltigkeit und Vollkommenheit dar und hat eine*Menge Erfindungen und riesenhafte Unternehmungen veranlaßt. Die Eisenbahnen bilden bereits wahre Netze in Mitteleuropa, Frank- reich und Großbritannien, in neuester Zeit werden deren auch in Rußland und Ungarn, so wie in Italien und Spanien gebaut, und eine ununterbrochene Linie von Madrid bis Moskau steht be- rir, ein«' Entfernung von 5 — 600 Meilen, welche von einem Schnell- zuge in etwa fünf Tagen zurückgelegt werden könnte. Wenden wir zum Schluß unsern Blick noch auf die Stelle, die Europa aus der Erdkugel iuue hat, so verdankt es seiner Lage in dem gemäßigten Erdgürtel das schon erwähnte vortheilhafte Klima. Sodann bemerken wir, daß es mit Asten, der Wiege der Menschheit und ihrer Gesittung, zusammenhängt, dem frühe bevölkerten und angebauten Nordafrika benachbart ist und im Westen Nordamerika sich gegenüber hat, das von Europa aus seine Gesittung und einen Theil seiner Bevölkerung erhielt. Ferner lockte der Europa auszeich- nende Reichthum an Meeresbuchten und Küsten dessen Bewohner frühe anfs Meer hinaus, das nicht durch eine unübersehbare Aus- dehnung, wie die des großen Oceans, zurückschreckte, sondern, zu- mal im Süden, allenthalben das nahe Gegengestade einer Insel oder Lesebuch. 14

9. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 370

1876 - Kreuznach : Voigtländer
— 370 — hatten, folgte nun eine Zeit des Friedens. Europa ruhte von den langen Kämpfen aus. Der gestörte Handel, das gesunkene Gewerbe konnte sich wieder erheben, das geistige Leben einen neuen Aufschwung nehmen. Und bald traten denn auch, zumal in unserem deutschen Vaterlande, die Segnungen des Friedens deutlich zu Tage. Der Wohlstand des Volkes mehrte sich fichtbar-lich. Durch Anlegung neuer Straßen, durch Erweiterung und Verbesserung des Postwesens wurde der Verkehr befördert. Im Jahre 1825 befuhr das erste Dampfschiff den Rheinstrom. Kaum zehn Jahre später war auch schon die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg aus erbaut, und wieder nach zehn Jahren gab es bereits die Erstlinge jener wundersamen Drahttelegraphen, durch welche wir jetzt unsere Gedanken mit Blitzesschnelligkeit Hunderte und Tausende von Meilen weit, ja über das Weltmeer hin, mittheilen können. In zahlloser Menge entstanden die großartigsten Fabrikanlagen, deren gewaltige Maschinen die merkwürdige Dampfkraft in Bewegung setzt, und mit allen Welttheilen knüpfte der deutsche Handel seine Verbindungen an. Zugleich erfuhren die Wissenschaften und Künste eifrige Pflege, und für die Ausbreitung und Vervollkommnung der allgemeinen Volksbildung wurde in den meisten deutschen Staaten rühmliche Sorge getragen. 2. Der deutsche Buud. — Nur die Staatseinrich-tuugeu Deutschlands erregten keine Befriedigung. Daß aus unserem großen, herrlichen Vaterlande nach so heißen, opferreichen Kämpfen, nach seiner endlichen Befreiung aus der Gewalt des französischen Zwingherrn nichts Anderes geworden war, als ein lose zusammenhängender Bund von so vielen, großen und kleinen Staaten, war sehr zu beklagen. Der Bundestag in Frankfurt a. M., der aus den Abgesandten der einzelnen deutschen Fürsten bestand und die gemeinsamen deutschen Angelegenheiten leitete, erfüllte die Wünsche und Hoffnungen nicht, welche die Freiheits-kämpfe im Volke erweckt hatten. Er hemmte die Freiheit mehr, als daß er sie forderte. Er war außer Stande, Deutschland das ihm gebührende Ansehen im Auslande, die ihm zukommende ge-

10. Geschichtsbilder für evangelische Volksschulen - S. 86

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
wortete: „Ich werde mit der ganzen Armee kommen." Napoleon griff die Engländer bei Belle Alliance an. Sie standen wie Mauern und kämpften mit Todesverachtung. Aber ihre Reihen wurden immer dünner, und Wellington rief aus: „Ich wollte, es wäre Abend oder die Preußen kämen!" Da ertönte plötzlich ein furchtbarer Kanonendonner., Es waren die braven Preußen, die wegen der schlechten Wege nicht früher hatten eintreffen können. Blücher selbst führte sie, trotz der heftigen Schmerzen, die er infolge des Sturzes erleiden mußte. In kurzer Zeit war der Sieg errungen. Friede. Bald darauf zogen die Verbündeten zum zweitenmale in Paris ein. Frankreich mußte 700 Millionen Frs. Kriegskosten bezahlen und alle geraubten Kunstschätze herausgeben. Napoleon wurde auf die Insel St. Helena im fernen Weltmeere verbannt, wo er im Jahre 1821 starb. Warum wurde Napoleon nach seiner Rückkehr von neuem der Krieg erklärt? Wie zeichneten sich Blücher und sein Heer durch Eifer und Schlagfertigkeit ohnegleichen aus? Nenne die Siege Blüchers in den Freiheitskriegen? Vergleiche die Friedensbedingungen von 1814 und 18151 44. Friedrich Wilhelm Iii. als Friedensflrrst. Verwaltung. Steuern. Nach den blutigen Kriegen suchte Friedrich Wilhelm das Wohl seines Landes durch Werke des Friedens zu fördern. Durch die Erwerbungen war eine Neuordnung des Staates notwendig geworden. Der König teilte das Land in 8 Provinzen (Welche?), diese wieder in Regierungsbezirke und Kreise und errichtete die noch heute bestehenden Kreis, und Provinzialbehörden (Welche?). Da die Kriege ungeheuere Geldsummen verschlungen hatten, wurde die strengste Sparsamkeit beobachtet und eine allmähliche Tilgung der Staatsschulden begonnen. Um eine gerechte Verteilung der Abgaben zu bewirken, führte Friedrich Wilhelm die Klassen-, Grund-, Gewerbe- und Stempelsteuer ein. (Erklärung!) Verkehrswesen. Zollverein. Durch die Einführung der Gewerbefreiheit entfaltete sich in Preußen nach und nach eine rege Fabrik- und Handelsthätigkeit. Zur Unterstützung derselben ließ der König die Chausseen auf das vierfache vermehren, Kanäle graben und auf den Hauptflüssen die Dampfschiffahrt eröffnen. Unter Friedrich Wilhelms Regie-
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