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1. Das erste Geschichtsbuch - S. 24

1892 - Gera : Hofmann
— 24 — Am 10. Mai 1871 kam es zum Friedensschluß in Frankfurt a. M. Deutschland erhielt Elsaß und Lothringen als Reichsland und 4000 Millionen Mark Kriegskosten. Das war ein Krieg und ein Erfolg ohne gleichen. Ganz Deutschland war geeinigt, Kaiser und Reich erneuert und das verlorene Reichsland wiedergebracht. Den Franzosen hatte der Krieg eine schöne Provinz, viel Geld und Gut, viele Tote und Verwundete, fast 1/2 Million Gefangene, 6700 Kanonen, viele Festungen und verlorene Schlachten und ihren alten Kriegsruhm gekostet. Die deutscheu Truppen wurden in der Heimat mit hohen Ehren und großer Freude empfangen, am herrlichsten in Berlin. Der greise Sieger aber gab demütig Gott die Ehre und ließ im ganzen Lande einen Dankgottesdienst abhalten. 7. Der starke Hort des Friedens. Nach den drei großen Kriegen regierte Kaiser Wilhelm I. noch 17 Jahre in Frieden. Unter ihm und seinem großen Kanzler, dem Fürsten Bismarck, trat Deutschland an die Spitze Europas. Der deutsche Kaiser war der Schiedsrichter bei den Streitigkeiten der Fürsten und Völker. Mit Österreich und Italien schloß er den Dreibund zur Erhaltung des Friedens. In fremden Ländern wurden deutsche Ansiedelungen angelegt. Deutsche Kriegsschiffe beschützten die Deutschen im Auslande. Der deutsche Name war jetzt in der ganzen Welt geachtet. Der Reichstag, ix H. die 397 Abgeordneten des deutschen Volkes, und der Bundesrat, d. H. die 58 Vertreter der Fürsten, suchten durch weise Gesetze die Einheit in den 26 deutschen Staaten zu fördern. So wurden gleiche Münzen, Maße und Gewichte eingeführt. Die kaiserliche Post erleichterte den Verkehr in ganz Deutschland; ja ein Weltpostverein wurde gegründet, damit man Briefe, Geld und Waren billig und rasch in die ganze Welt senden könnte. Der Staat übernahm die Eisenbahnen und Fernschreiber und verwaltet sie trefflich zum Besten der Unterthanen. Er unterstützte Handel und Gewerbe, legte Straßen und Kanäle an und verbindet jetzt sogar die Nord-nnd Ostsee durch einen großen Kanal. Berlin verschönerte sich durch herrliche Gebäude, Straßen und Denkmäler von Jahr zu Jahr. Ein besonderer Schmuck wird das neue Reichstagsgebäude sein. Von den Denkmälern ist das schönste das Nationaldenkmal auf dem Niederwalde bei Bingen am Rheine und das Hermannsdenkmal auf dem Teutoburger Walde bei Detmold. Unter Kaiser Wilhelm I. wurden viele Schulen gebaut und der Unterricht verbessert. Gelehrte Reisende erforschten fremde Länder. Die äußere Mission sucht die Heiden zu bekehren, die innere Mission aber Not und Elend in der Christenheit zu lindern. 8. Der fürsorgende Landesvater. Unermüdlich hat der edle Kaiser für fein Land und Volk gesorgt. „Ich bin glücklich, wenn Preußens Volk glücklich ist!" sagte er. Ein andermal: „Ich achte es viel höher, geliebt zu fein, als gefürchtet zu werden!" Noch auf dem Totenbette flüsterte er: „Ich habe keine Zeit, müde zu sein!"

2. Das Großherzogtum Hessen - S. 8

1902 - Gera : Hofmann
_ 8 — trieben. Doch ist das Klima auf den Höhen rauh, und der Boden nur in den Thälern sehr ergiebig. Getreide, Obst, Kartoffeln, Heidekorn, vortreffliche Wiesen, Wild, Forellen :c. Im westlichen Teile des Odenwaldes, der meist aus Ur- gebirge (Granit und Syenit) besteht, sind fast alle Höhen mit Laubwald (Buchen und Wichen) bedeckt, die Thäler und Ebenen sind fruchtbar. Namentlich zeichnet sich die Bergstraße und das Ried durch Fruchtbarkeit aus. Getreide, Wein, Kern- und Steinobst, Kastanien-, Mandel- und Nußbäume, Tabak u s. w. In der Provinz Starkenburg ziehen Eisenbahnen nach allen Richtungen: 1. Die Main-Neckarbahn (Hess. Staatsbahn), Frankfurt—darmstadt— Bensheim—heidelberg—mannheim; und Frankfurt—offenbach. 2. Die Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Staats- Eisenbahn (vor 1897 hessische Ludwigsbahn): ».) die Links-Main'fche Bahn. Mainz—bischofsheim—frankfurt; b) die Main-Rheinbahn von Mainz über Groß-Gerau, Darmstadt nach Aschaffenburg; e) die Bahn von Frankfurt (Nieder-Rad) über Groß-Gerau, Biblis nach Mannheim mit der Abzweigung Lampertheim—worms und Mann- heim—weinheim—heidelberg. d) die Riedbahn von Darmstadt über Gernsheim, Biblis nach Worms; e) die Bensheimer Bahn. Bensheim—lorsch—bürstadt—worms; f) die Odenwaldbahn von Darmstadt über Reiuheim (mit der Ab- zweigung Wiebelsbach—babenhausen—hanau) nach Erbach und Eber- bach mit einem 3100 m langen Tunnel dnrch den Krähberg. 3. Nebenbahnen von Reinheim—reichelsheim; Eberstadt—psnng- stadt; Darmstadt—griesheim; Darmstadt—arheiligen; Darmstadt— Groß-Zimmern; Weinheim—fürth; Mörlenbach—waldmichelbach— Wahlen. 4. Die Lokalbahnen Sachsenhausen—offenbach; Offenbach—dietzenbach; Offenbach —Dieburg —Reinheim; Bickenbach —Seeheim; Arheiligen— Darmstadt—eberstadt. 5. Die Waldbahn Isenburg—frankfurt. I. Kreis Darmstadt, mit 22 Gemeinden. Darmstadt einschließlich Bessungen und des Militärs mit 72400 E., am Darmbach gelegen, ist die Residenzstadt des Landes. Die Altstadt ist enge und winkelig, dagegen zeichnet sich die Neustadt durch breite Straßen aus, unter welchen die von dem Schlosse nach dem Rheinthor führende und mit Linden bepflanzte Rheinstraße die schönste ist. Sie durch- schneidet den Luisenplatz, dessen Mitte die Ludwigssäule ziert. Diese trägt auf einer schlanken, 34 m hohen, von Sandstein erbauten Säule das Standbild Ludwigs I. Das Schloß besitzt ein herrliches Museum mit Sammlungen aus alter und neuer Zeit, eine schöne Gemäldegallerie, ein Naturalienkabinett und eine über 600000 Bände zählende, dem Publikum zugängliche Hofbibliothek. Der mittlere Turm ist mit einem Glockenspiel von 35 Glocken versehen, welches zu jeder Stunde einen Choral ertönen läßt. Das Großh. neue Palais, das Elisabethenstift (Tiakonifsenhaus), die Bank, das Postamt, das Ministerium, das Ständehaus, der Justizpalast, das Theater, die technische Hochschule, der Saal- bau, die neuen Volksschulhäuser, die neue Viktoriaschule, der großartige Schlacht- Hof, die Bahnhöfe, die kath. Kirche mit dem Grabmal der Großherzogin Mathilde, die Johannis- und Martinskirche und die reichverzierte russische Kapelle sind stattliche Gebäude. In der Nähe der letzteren die Künstlerkolonie. Der Herrn- garten, vor dessen Eingang die Bildsäulen Philipps des Großmütigen und Georgsi.stehen, sowiedie prächtigen, mit schönenanlagen verfehenenwaldungen in der Nähe der Stadt bieten herrliche Spaziergänge. Der Karlshof, die Fasanerie, das romantische Jagdschloß Kranichstein, die Ludwigshöhe, der Herrgotts- berg sind vielbesuchte Vergnügungsorte. Darmstadt besitzt zwei Gymnasien, ein Realgymnasium, eine Oberreal-,

3. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 52

1901 - Gera : Hofmann
— 52 — Ii regsten pulsiert das Leben in der Hauptstadt Prag. Sie besitzt die älteste deutsche Universität, ist herrlich gelegen und voll ehrwürdiger Paläste. Am Südfuße des Erzgebirges sind die berühmten Bäder Karlsbad und Töplitz. Geschicht- liches von Prag, Kollin und Königgrätz! Bei Preßburg (58) tritt die Donau in das ungarische Tiefland ein. Mit ihrem Durchbruche zwischen Karpaten und Balkan am eisernen Thore, das den Schiffen oft gefährlich wurde, jetzt aber schiffbar gemacht ist. verläßt sie es. Drau, Save und Theiß führen ihr auf dieser Strecke große Wassermassen und viele Schiffe zu. Der größte Teil Ungarns ist Tiefebene, oft fruchtbar, oft aber auch sandig oder mit Moor, Ried und Röhricht bedeckt. Das Auge schweift über die endlose Fläche, ohne auf einer Anhöhe oder einem Walde einen Ruhe- punkt zu finden. Große Herden von Rindern, Schweinen, Schafen und Pferden, die keiner Ställe bedürfen, werden dort von berittenen, kühnen, halbwilden Hirten geweidet. Braucht einer ein neues Roß, so schleicht er an eine Herde halbwilder Rosse heran, schwingt sich plötzlich auf eins und jagt das wütende Tier, auf dem er wie festgewachsen sitzt, so lange umher, bis es ermattet zusammenbricht und sich nun willig Zaum und Gebiß, Sattel oder Geschirr anlegen läßt. Nicht selten werden die Hirten zu Räubern. Auf der im Frühling lachenden grünen, in der Sonnenglut aber braun gebrannten, staubigen „Pußta" findet man selten Dörfer oder gebahnte Wege, nur Ziehbrunnen, halb in die Erde gegrabene Hütten und wandernde Zigeuner. Zeitweise rasen furchtbare Stürme über die weiten Ebenen. Der Anbau des Bodens ist nachlässig. Bei mehr Fleiß und Ordnung würde das fruchtbare Land weit höheren Ertrag liefern. Der ungarische Adel ist ein stolzes, sorgloses Geschlecht mit weitem Landbesitz. Die Ungarn sind geborne Reiter. Ihre feurigen Rosse, ihre fetten Schweine, ihre langhörnigen Ochsen, ihr Wein, Mais und Weizen kommen durch den Handel auch zu uns. In Siebenbürgen sind in alten Zeiten Sachsen aus Deutschland einge- wandert und haben bis auf den heutigen Tag ihre Sitte, Sprache und Religion erhalten. Sie find ein gebildetes, reiches und willensstarkes Volk, leider an Zahl in Abnahme begriffen. 27. Die Niederlande und Belgien. (Niederlande: 33000 qkm, 5,1 Mill. Etnw. — Belgien: 30000 qkm, 6,5 Mill. Einw.) A. Das Königreich der Niederlande oder Holland mit der Residenz Haag und der Hauptstadt Amsterdam liegt an der Nordsee in dem Mün- dungsgebiete des Rheines, der Maas und Scheide. Es ist ein kleines, dicht bevölkertes, reiches Land und grenzt an die Nordsee, Deutschland und Belgien. Die Küste ist sehr flach und durch mächtige Deiche gegen die 5—6 m steigende Meeresflut geschützt. Auch die Flußufer zeigen diesen Schutz. Das Land ist durch Fleiß und Ausdauer dem Meere abgerungen und in einen blühenden Garten verwandelt worden. Das Klima ist feucht und nebelig, so daß Metall leicht rostet und Holz leicht fault. Durch An- striche und vieles Scheuern sucht man dem zu wehren. Ein Ring von Dünen begleitet die Küste. Der flache Zuider-, d. h. Südersee, reicht als Busen in das Land, soll aber, wie mit dem Harlemer Meer geschehen, teilweise trocken gelegt und in Fruchtland verwandelt werden. Der meist unter dem Meeresspiegel liegende Boden ist entweder fettes Marschland oder Moor und Sand. Überall zeigen sich: sorgfältiger Anbau, fruchtbare Felder, grüne Wiesen mit wohlgenährtem Rindvieh, sorgfältig beschnittene Bäume, blanke Dörfer, sich drehende Windmühlen, Kanäle als Wasseradern in allen Richtungen, darauf Treckschuyten (Ziehschiffe), die Personen und Waren be- fördern. Das Land ist mit einem dichten Netze von Kanälen, Flußarmen und Abzugskanälen bedeckt. Sie sind die eigentlichen Straßen. Von den vielen Rheinarmen sind Waal, Leck und Maas am wasserreichsten. Die Häuser und Etraßen, ja selbst die Ställe zeigen die peinlichste Sauberkeit. Uberall erfreut das Auge Blumenschmuck und freundliche Malerei. Die Holländer sind

4. Bilder aus der Heimat- und Erdkunde - S. 53

1901 - Gera : Hofmann
Ii — 53 — deutschen Stammes, über 1k katholisch und fast 2k reformiert; ihre Sprache ist eine deutsche Mundart. Sie sind ein kühnes, zähes, tüchtiges Volk, das im Kampfe mit den Wogen und mit Tyrannen obgesiegt hat. Ackerbau, Viehzucht, Gartenbau, besonders Tulpenzucht, Heringsfang, Handel und Schisfahrt be- schäftigen das fleißige Volk, Wo liegt die schöne Residenz Haag (206), die aus Pfählen erbaute Handels- und Hauptstadt Amsterdam (511), das reiche, von Schiffsriesen starrende Rotterdam (313), die Tulpenkönigin Haarlem, die Universitäten Utrecht und Leiden und das feste Maastricht? Scheveningen ist ein berühmtes Seebad. In Zaandarn arbeitete der russische Kaiser Peter d. Gr. als Schiffs-- Zimmermann. — Das seegewaltige Holland hat in Ost- und Westindien weite Kolonien. Die Perle in der Krone ist die reiche Sunda-Jnsel Java. — Das Großherzogtum Luxemburg, früher mit den Niederlanden vereinigt, bildet seit 1890 einen selbständigen Staat mit eigenem Regenten. B. Das Königreich Belgien liegt südlich von Holland zwischen Frankreich, Deutschland, Holland und der Nordsee. Es hat die dichteste Bevölkerung in Europa, auf 1 qkm 220 Einw. Die Belgier sind katholisch und sprechen meist französisch, obwohl über die Halste deutscher Abkunft ist. Das tüchtige und thätige Volk hat sich 1831 von Holland losgerissen. Das Land ist eine fruchtbare Tiefebene mit Hügelwellen im S.-O. Maas und Schelde bewässern es. Die regste Fabrikthätigkeit herrscht. Neben großem Reichtum giebt es auch viel Armut. Unter den Heeren von armen Berg- und Fabrikarbeitern kommen oft Arbeits- einstellungen oder Streike vor. Sehr reich sind die vielen Klöster; sie unter- halten viele Arme. Die Haupt- und Residenzstadt ist Brüssel (mit Vororten 530). Wo liegen die reichen und großen Fabrik-, Handels- und Schiffahrtstädte Gent (160), Brügge, Antwerpen (270), Brüssel (530) und Lütt ich (165)? Die Meeresflut steigt in Flüssen und Kanälen hoch hinauf, bringt selbst große Schiffe tief ins Land und macht die Binnenstädte gleichsam zu Seestädten Die Küste des Meeres, die Ufer der Flüsse und die Häfen sind durch hohe Dämme eingefaßt, um das tiefliegende Land zu schützen. Von Gent mit 40000 Webern und 80000 streitbaren Männern sagte Karl V. zu Franzi.: „Ich werde Ihr Paris in mein Gent stecken!" Brügge hat durch die Versandung seines Busens sehr gelitten. Brüssel (Tuche, Spitzen lc.) zeigt sich in jeder Weise als Haupt des reichen und regsamen Landes. Vielbesucht ist das Seebad Ost ende. 28. Dänemark «nd Schweden mit Norwegen. (Dänemark ohne Nebenländer: 38000 qkm, 2,3 Mill. Einw. — Schweden und Norwegen: 776000 qkm, 7,2 Mill. Einw., A. Das Königreich Dänemark umfaßt die Halbinsel Jütland, die dänische Inselgruppe Seeland,..Fünen u. a.; außerdem Island (d. h. Eis- land), die Schafinseln (Faer-Öer), Grönland u. a. Inseln, alle weit aus- gedehnt, aber dünn bevölkert. Das eigentliche Dänemark hat fruchtbares Tiefland mit schönen Feldern, Wiesen und Buchenwäldern. Die Flüsse sind klein, aber viele Busen der Nord- und Ostsee schneiden ins Land. Die Dänen sind ein fleißiges, gebildetes und wohlhabendes Volk von deutschem Stamme und meist evangelisch. Die Hauptstadt ist Kopenhagen, d. h. Kaufmanns- Hafen (mit Vororten 425), auf der Insel Seeland. Wo liegen: Sund, großer und kleiner Belt? das gefährliche Skagens- Horn? die Handelsstadt Heisingör? die klippenreichen Schafinseln, deren Bewohner von Schafzucht, dem Fange der Fische und Seevögel (mit weichen Eiderdunen) leben? Auf der vulkanischen Insel Island sind Feuer und Eis in beständigem Kampfe. Hekla und Krafla speien Feuer, die.mlysire in gewissen Zeiträumen mächtige heiße Wassersäulen. 'Gleicher und Schneefelder erfüllen das Innere der Insel; nur der hafenreiche Küstensaum gestattet etwas

5. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 358

1899 - Gera : Hofmann
358 257. Das neue Reichstagsgebäude in Berlin. Erbaut 1883-1894 von Paul Wallot. Unsere Ansiedelungen in Afrika und Australien nimmt er in sorgliche Pflege, um dadurch Handel und Verkehr zu heben. Die Insel Helgoland hat er friedlich dem deutschen Mutterlande wieder- gewonnen. Den Kaiser-Wilhelm-Kanal zwischen Nordsee und Ostsee hat er am 21. Juni 1895 feierlich dem Verkehr übergeben. Fast alle Staaten Europas hatten ihre Schiffe zu der herrlichen Feier nach Kiel oder Hamburg gesandt. Der sehr wichtige Kanal ist ein Wunderwerk der Baukunst. Er ist fast 100 km lang, über 8 m tief und oben 66 m breit. Die größten Schiffe können durchfahren. Er verkürzt den Weg zwischen Nord- und Ostsee um mehr als eine Tage- reise und sichert den Schiffen eine gefahrlose Fahrt. In seiner Weihe- rede hat ihn der Kaiser ein Werk des Friedens genannt. Dem fried- lichen Verkehr soll er dienen. Das Heer und die Flotte entwickelt er zu immer größerer Kraft und Schlagfertigkeit, damit beide ein starker Schutz des Vaterlandes gegen äußere und innere Feinde seien und bleiben. Die Bildung des Volkes auf höheren und niederen Schulen sucht er in solchen Bahnen zu erhalten, daß sie den Bedürfnissen der Zeit und dem Wohle des Volkes wahrhaft dient. Auch der Kunst widmet er ein lebhaftes Interesse. Unter seiner Regierung ist ein großartiges Werk der Baukunst, das neue Reichstags- gebäude in Berlin, vollendet worden, das ein herrliches Wahrzeichen der in großer Zeit errungenen deutschen Einheit bildet. 6. Als Freund der Armen. Nach dem Vorgänge seines Groß- vaters nimmt er sich des „armen Mannes" an und sucht das Los der „Arbeiter" zu bessern und zu sichern, um sie zufrieden und glücklich

6. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 364

1899 - Gera : Hofmann
364 Alex. v. Humboldt (f 1859) beherrschte alle Gebiete der Naturforschung und stellte die Einheit der Kräfte des Weltalls in seinem „Kosmos" dar. Leopold v. Ranke (ff 1886) schrieb seine klassischen Geschichts- werke. Karl Ritter wies der Erdkunde neue Bahnen. Just. v. Liebig (f 1873), der Schöpfer der heute so unendlich wichtigen Chemie, lehrte die Verwertung der Naturkenntnis im gewerblichen, häuslichen und land- wirtschaftlichem Berufe. Siemens brachte die Elektrizität und Helm- holtz die Optik (Lichtlehre) zu ungeahnter Entfaltung und Benutzung. In alle Volkskreise dringen jetzt die Ergebniffe der Wissenschaft durch volkstümliche Bücher und Zeitschriften. Sie verdrängen mehr und mehr den Aberglauben und befruchten eine denkende Arbeit. Gewerbthätigkeit, Handel und Verkehr haben in Deutschland einen unglaublichen Aufschwung genommen. England und Frankreich sehen mit Neid und Bangen, wie ihnen die deutsche Industrie ein Gebiet nach dem andern entreißt. Auf dem Weltmärkte wächst Deutschlands Bedeutung von Jahr zu Jahr. „Seine Zukunft liegt auf dem Wasser!" hat der Kaiser gesagt. Seine Handelsflotte ist die zweitgrößte der Welt. Seine Kriegsflotte wird immer stärker und größer. Dampfkraft und Elektrizität sind jetzt die weltbewegenden Kräfte. Das Netz der Eisen- bahnen bekommt immer mehr Maschen, jetzt durch viele Kleinbahnen. Fernschreiber und Fernsprecher verbinden Häuser, Dörfer, Städte, Länder und durchkreuzen die Ozeane. Die Posteinrichtungen haben eine hohe Vervollkommnung erreicht. Überall werden Kanäle, so der Nord-Ostsee- kanal, als billige Wasserstraßen gebaut. Die fernsten Dörfer sind jetzt durch Kunststraßen zu erreichen. Die Chemie unterstützt mit ihren Erfindungen die Industrie in trefflicher Weise. Die billigen Anilinfarben ersetzen die teuern Pflanzenfarben. Photographie, Lithographie und Schnellpressendruck werden fortgesetzt vervollkommnet. Die deutschen Maschinenfabriken, Metallwaren und Webestoffe haben Weltruf. Sogar in Schmucksachen und Modewaren läuft Deutschland dem alten Gegner Frankreich den Rang ab. Das häusliche Leben ist durch den gewerblichen Aufschwung ge- waltig beeinflußt worden. Die Wohlhabenheit ist gestiegen, der Erwerb leichter und reichlicher geworden. Die Städte wachsen zur Riesengröße an. Die Befestigungen fallen und verwandeln sich in einen Gürtel schöner Gartenanlagen. Breite Straßen mit schöner Pflasterung durchziehen die neueren Stadtteile. Alte Bauwerke verschwinden, und Prachtbauten erstehen. Taghell sind die Nächte gelichtet durch künstliche Beleuchtung. Wasserleitungen führen gesundes Wasser in alle Häuser. Das Feuer- löschwesen ist aufs beste eingerichtet. Der öffentlichen Gesundheitspflege und Sicherheit wird die größte Aufmerksamkeit zugewandt. Bis auf die fernsten Dörfer geht der Fortschritt in der Lebensführung. Die Häuser sind sauber, die Straßen fest, die öffentlichen Gebäude stattlich, die Straßenbeleuchtung nicht selten städtisch. Ziergärten, Vorhänge, Teppiche, Pianinos, Rollwäglein u. dgl. sind fast gemeine Dinge auch auf Dörfern. Leider hat dieser erfteuliche Fortschritt auch seine Kehrseite: Die Preise aller Lebensbedürfnisse sind gestiegen. Die Vergnügungssucht ist ge-

7. Die Geographie in der Volksschule - S. 9

1897 - Gera : Hofmann
3. Lehrgang und Stoffplan. 9 c) Die Grundbegriffe der Klimatologie und Produktenkunde. Die Witterung an einzelnen Tagen und in einzelnen Jahreszeiten. Die Niederschläge. Was die Natur hervorbringt, und was von Menschenhand verfertigt wird. ä) Die Grundbegriffe der Bevölkerungskunde. Die Be- wohner des Heimatortes. Bürger und Landleute, Handwerker, Kaufleute, Bauern, Grundbesitzer, Tagelöhner. — Handwerk, Ackerbau und Viehzucht, Handel und Verkehr, Verkehrsstraßen: Landweg, Chaussee, Eisenbahn. — Religion, geistige Bildung, Schulen, Obrigkeit. e) Beobachtungen des heimatlichen Himmels (s. Xi. Abschnitt). Es ist selbstverständlich, daß zunächst das berücksichtigt wird, was die Heimat bietet. Daß nicht von einer Schule alle obigen Begriffe in dem heimatkundlichen Unterricht zur Anschauung gebracht werden können, darauf darf wohl nicht erst hingewiesen werden. Es sollten eben für möglichst viel- seitige Verhältnisse Fingerzeige gegeben werden. Nehmen wir eine Landschule an in flacher Gegend mit Hügeln und Wald, in der Nähe einer Kreisstadt. Da dürfte etwa folgender Lehrgang herauskommen. I. Der Heimatort. 1. Die Himmelsgegenden. 2. Das Schulzimmer. 3. Das Schulhaus. 4. Der Schulgarten. 5. Der Dorfanger. 6. Die Hauptstraße des Dorfs. 7. Der Dorfteich oder sonstiges Gewässer im Heimatorte. 8. Ein Bauern- gehöst. 9. Das Dorf im ganzen nach Lage, Ausdehnung und Größe. 10. Die Bewohner des Dorfes nach Zahl, Abstammung (Sprache) Religion und Beschäftigung. Ii. Die Umgebung des Heimatorts. 1. Der Fluß oder See am Heimatorte. (Insel, Halbinsel, Ufer- formen?) 2. Ebenes Land und Hügelland. 3. Berg und Thal. 4. Die Ackerflur (Getreidefeld, Kartoffelacker, Wiesen und Bruchland, Sand (Heide?) und Moor, Rain und Grenze. 5. Die Feldslur, in den verschiedenen Jahres- zeiten. Witterungserscheinungen. 6. Der heimatliche Wald. 7. Landweg, Feldweg, Chaussee. 8. Siedelungen in der Umgegend: Kirchdorf, Bauerndorf, Einzelgehöft (Abbau?), Gut, Vorwerk. — 9. Die Kreisstadt. Unterschied von Dorf und Stadt. Lage der Stadt zum Heimatorte. Größe. 10. Die Eisenbahn. 11. Ein Markttag in der Kreisstadt. 12. Wichtige Bauten: Kirche, Rathaus, Post, Gerichtsgebäude. 13. Die Bewohner der Kreis- stadt. 14. Die Umgebung des Heimatortes als Ganzes. Landschaftsbild. 15. Übungen im Kartenlesen.

8. Die Geographie in der Volksschule - S. 53

1897 - Gera : Hofmann
1. Die Karte. 53 Übrige europäische Länder, auch Mittel-Europa =1:5 Mill. (6 Mill.) Nordwest-, Nordost-, Süddeutschland . . . =1:2^2 „ (4 „ ) Einzelne deutsche Staatengruppen, Schweiz . l:Vk„ (2 „ ) Einzelne Provinzen entsprechend. Der in der Klammer angedeutete Maßstab wäre bei sauberster Karten- aussührung und größter Beschränkung des Details die äußerste Grenze der Verjüngung. Für Wandkarten ist ein mindestens fünffach größerer (Linear-) Maßstab zu nehmen." Eine ähnliche Norm müßte auch in Kartenwerken für Volksschulen streng beachtet werden. Alle neuen Atlanten sind denn auch diesen berechtigten Forderungen nachgekommen. Die Maßstäbe der Karten sind nicht dem Format zuliebe willkürlich durcheinander gewürfelt, sondern zeigen streng gesetzmäßige Abstufungen und sind leicht vergleichbar. Man nennt dies Einheitlichkeit des Maßstabes. Neben dem Zehner- und dem Zweiersystem kommen kombinierte Formen und das Dreiersystem vor, so z. B. im Atlas von Kühn und Peip die Reihe: 1, 3, 6, 12, 24, 48 Mill. Die fremden Erd- teile sind im Maßstabe von 1:48 Mill., Europa, die Union in einem von 1:24 Mill., die einzelnen Länder Europas und Westrußland haben 1:6 Mill., Norddeutschland und Süddeutschland 1:3 Mill. und die Kulturkarten von Deutschland 1:12 Mill. Die Angabe des Maßstabes unter jeder Karte ist notwendig, und die Anordnung der Reihenfolge der Karten muß eine methodische sein. Außerdem sollte ein Volksschulatlas in 2 Ausgaben, für einfache Schulverhältnisse und für die mehrklassige Volksschule, vorhanden sein. o) Anzahl. Wenn der Unterricht fruchtbringend sein soll, so müssen gute Karten in genügender Anzahl vorhanden sein. Für die 1—3 klassige Volksschule wären an Schulwandkarten unumgänglich nötig: 1. Karte vom Schulort nebst Umgebung. Sie wird meistens vom Lehrer mit Hervorhebung der physischen Verhältnisse anzufertigen sein. 2. Karte der heimischen Gegend. (Kreiskarte.) Sie enthält die Städte und die wichtigsten Ortschaften und Verkehrswege. 3. Karte der Heimatprovinz (engeres Vaterland) enthält die Bodenverhältnisse, Bewässerung, die Einteilungsbezirke, Ortskunde und die wichtigsten Verkehrslinien. 4. Karte von Deutschland. Plastische Darstellung der Bodenver- Hältnisse, feine, aber intensive politische Grenzlinien ohne Ver- doppelung der Grenzen; Thüringen als ein Ganzes; hervorragend wichtige Verkehrsstraßen, Hauptstädte nebst den kulturell wichtigsten Städten. So lange eine gute einheitliche Karte nicht vorhanden ist.

9. Die Geographie in der Volksschule - S. 109

1897 - Gera : Hofmann
A. Nordwesteuropa. Iii. Die britischen Inseln. 109 ä) Weshalb ist die Natur der beschriebenen englischen Ostküste dem Seehandel wenig günstig? — Sie eignet sich nicht zu bedeutenden Hafen- anlagen. In der That findet man von der Humber- bis zur Themsemündung keinen bedeutenden Seehafen. Und welchem Umstände ist es nur zuzu- schreiben, daß an den genannten beiden Küstenpunkten bedeutende Seehäfen liegen? — Ihre Anlage wurde durch die breiten und tiefen Flußmündungen ermöglicht. — Welche dieser beiden Seehandelsstädte haben wir noch nicht näher betrachtet? — Die Hauptstadt London am untern Lauf der Themse. — Sie ist die Residenzstadt der englischen Königin. Das Königtum ist nämlich in England anch in weiblicher Linie erblich. Es wird durch das Parlament, welches die Rechte der verschiedenen Stünde des Volkes vertritt, sehr be- schränkt. (Wiederholen!) Obwohl die Stadt über 75 km vom Meere liegt, dringt die Flut in dem breiten tiefen Strombett doch bis London, so daß die größten Seeschiffe dahin gelangen können. London ist die volkreichste Stadt der Erde. Sie hat fast 4^/2 Millionen Bewohner, (der Polizeibezirk sogar 51/2) fast 1h vom ganzen Jnselreich. Wieviel mal so groß ist sie wohl als Berlin? — Über dreimal. — Sie hat mehr Bewohner als manches Königreich. — So haben z. B. Dänemark und Württemberg noch nicht 1/2 so viel Bewohner als London, Sachsen hat nur 31/2 Millionen, und Holland und Schweden haben nur so viel Einwohner als das eigentliche London. London ist die größte Seehandelsstadt und bedeutendste Fabrik- und Industrie- stadt des Jnselreichs und der ganzen Erde. Suchen wir einzelne Gründe für diese Größe Londons! Aus welchem einfachen Grunde schon nimmt London unter allen Städten Englands die erste Stelle ein? — Es ist die Hauptstadt des ganzen Reiches. — In der Hauptstadt eines Landes vereinigen sich aber vielerlei Kulturbestrebungen des Volkes. (Denkt an Berlin!) Außerdem hat London eine äußerst günstige Lage. Nennt andere englische Städte, deren geographische Lage mit der von London Ähnlichkeit hat? — Hüll, Liverpool, Bristol; denn sie liegen auch im Mündungsgebiet von Flüssen, welche bis zu den Städten sür große Seeschiffe fahrbar sind. — Was aber hat London in dieser Be- ziehung voraus? — Es liegt am größten Flusse des Landes, in einer weiten Tiefebene. — Weshalb ist diese Lage für den Binnenverkehr von großem Vorteil? — Auf der Themse gelangen die Flußschiffe ins Innere des Landes, und durch Kanäle, die leicht anzulegen waren, steht ganz Mittel-England mit London in Verbindung. — Welche andere für den Verkehr wichtigen Kunst- straßen waren dort ohne Schwierigkeiten anzulegen? — Viele Eisenbahnen. — Aber auch für auswärtigen Seehandel hat London eine sehr günstige

10. Kleines Realienbuch - S. 82

1895 - Gera : Hofmann
82 Fleiß und Ordnung würde das fruchtbare Land weit höheren Ertrag liefern. Die großen Pferde-, Rinder-, Schaf- und Schweineherden, die keiner Ställe be- dürfen, werden von berittenen, kühnen Hirten geweidet. Braucht einer ein neues Roß, so schleicht er an eine Herde halbwilder Pferde heran, schwingt sich plötzlich auf eins und jagt das wütende Tier, auf dem er festgewachseu scheint, so lange umher, bis es ermattet zusammenbricht und sich nun willig Zaum und Gebiß, Sattel oder Geschirr anlegen läßt. 34. Die Niederlande «nd Belgien. A. Das Königreich der Niederlande oder Holland liegt an der Nord- see in dem Mündungsgebiete des Rheines, der Maas und der Schelde. Es ist ein kleines, dicht bevölkertes, reiches Land (33 000 qkm, 4,6 Mill. Einw., J/s katholisch) und grenzt an die Nordsee, Deutschland und Belgien. Die Meer- und Flußufer sind flach und durch mächtige Deiche gegen die Meeresflut geschützt. Das Klima ist feucht und nebelig, so daß Metall leicht rostet und Holz leicht fault. Durch Anstrich und vieles Scheuern sucht man dem zu wehren. Der Boden liegt meist unter dem Meeresspiegel und ist entweder fettes Marschland oder Moor und Sand. Überall zeigen sich: fruchtbare Felder, grüne Wiesen mit wohlgenährtem Rindvieh, sorgfältig beschnittene Bäume, blaute Dörfer, sich drehende Windmühlen und viele Kanäle, auf denen durch Ziehschiffe Personen und Waren befördert werden. Die Häuser und Straßen, ja selbst die Ställe zeigen die peinlichste Sauberkeit. Überall erfreut das Auge Blumen- schmuck und freundliche Malerei. Wo liegt die Residenz Haag (166), die auf Pfählen erbaute Handels- und Hauptstadt Amsterdam (427), das reiche Rotterdam (217)? Haarlem ist berühmt durch seine Tulpenzwiebeln, Scheveningen als Seebad. Jnzaandam arbeitete der russische Kaiser Peter d. Gr. als Schiffszimmermann. Holland hat in Ost- und Westindien weite Kolonien. Die Perle ist die reiche Sunda- Jnsel Java. — Das Großherzogtum Luxemburg, früher mit den Niederlanden vereinigt, bildet seit 1890 einen selbständigen Staat mit dem früheren Herzog von Nassau als Regenten. B. Das Königreich Belgien liegt südlich von Holland zwischen Frank- reich, Deutschland, Holland und der Nordsee. Es hat die dichteste Bevölkerung in Europa (auf 30 000 qkm 6 Mill. Einw.). Die Belgier sind katholisch und sprechen meist französisch, obwohl die Mehrzahl deutscher Abkunft ist. Das Land ist eine fruchtbare Tiefebene, von Maas und Schelde bewässert. Belgien hat viele reiche und große Fabrik-, Handels- und Schiffahrtsstädte. Unter den Heeren von armen Berg- und Fabrikarbeitern kommen oft Arbeits- einstellungen oder Streike vor. Die Haupt- und Residenzstadt ist Brüssel (477). Wo liegen Gent, Antwerpen (233), Brüssel (477) und Lüttich? 35. Dänemark und Schmeden^mit Norwegen. A. Dänemark umfaßt die Halomse^zrmand, die dänische Inselgruppe Seeland, Fünen u. a.; außerdem Island (d. h. Eisland), Grönland u. a. Inseln mit 2,3 Mill. ev. Einw. Das eigentliche Dänemark hat fruchtbares Tiefland mit schönen Feldern, Wiesen und Buchenwäldern. Die Flüsse sind klein, aber viele Busen der Nord- und der Ostsee schneiden ins Land. Die Hauptstadt ist Kopenhagen (376) aus der Insel Seeland. Auf der Insel Island speien Vulkane Feuer, andere heiße Wassersäulen. Die armen Eskimo in Grönland (Grünland!) sind jetzt meist Christen. Sie wohnen in Erd-, Schnee- und Eishütten, kleiden sich in Seehundsfelle, trinken Thran und essen Fische und andere Meertiere.
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