Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geographie - S. 46

1905 - Gießen : Roth
46 Die Erdteile. von Seiten Rußlands und 1846 durch die Einverleibung der Republik Krakau vervollständigt wurde. 1806 hatte Franz Ii. die deutsche Kaiserkrone nieder- gelegt und den Titel Kaiser von Österreich angenommen. Die Ungarn oder Magyaren (mädjaren), ein aus Asien stammender finnischer Stamm, eroberten gegen Ende des ä. Jahrhunderts das von Goten, Hunnen und Awaren besetzte Gebiet. Ihren furchtbaren Raubzügen in das Innere Deutschlands machten die sächsischen Könige Heinrich I. und Otto der Große ein Ende. Ums Jahr 1000 nahmen die Ungarn das Christentum an. Nach Eroberung des griechischen Kaisertums durch die Türken bildeten die tapferen Ungarn eine treffliche Schutzwehr für die abendländischen Christen. Ihr letzter König Ludwig Ii. verlor in der Schlacht bei Mohacs (möhatsch) das Leben. Nun wählte man Ferdinand I. von Österreich zum König von Ungarn. Später wurde die ungarische Krone im österreichischen Kaiserhause erblich. 6. Das Deutsche Reich. Wiederhole aus dem 2. Abschnitt die Grenzen, die Bewässerung, die wich- tigeren Gebirge und zähle die einzelnen Staaten auf! 7. Das Königreich der Niederlande (Holland). 33000 qkm, 5,3 Mill. Ew., vou denen 2/s evang., 1!s kath. sind. Das Land. Es umsaßt in der Hauptsache das Mündungsgebiet des Rheins. Wiederhole, was über die Rheinmünduugen S. 8 gesagt wurde! Das Land ist eben und liegt zum Teil tiefer als der Meeresspiegel. Wo es daher nicht durch Dünen geschützt ist, müssen zum Schutze desselben Dämme oder Deiche gebaut werden. Große Stücke Landes hat das Meer in früheren Jahrhunderten weg- gerissen, dies bezeugen die Zuidersee, der Dollart und eine Reihe niedriger Inseln, welche die Nordküste umlagern. Das ganze Land ist von Kanälen durch- zogen, auf deuen ein großer Teil des Verkehrs mit Hilfe von flachen Kähnen, die von Pferden, Schleppern oder Menschen gezogen werden, bewerkstelligt wird. Die Felder sind wohl angebaut und liefern reiche Ertrüge; auf deu grasreichen Marsch- wiesen weiden die schwarzweiß gefleckten Friesländer Kühe. Die Edamer Käse sind weltberühmt. Wälder fehlen; als Brennmaterial dient außer Steinkohlen der Torf der zahlreichen Moore. Fischfang und Schiffahrt beschäftigen viele Menschen. Be- deutend sind der Heringsfang und der Walfischsang im Nördlichen Eismeer. Die Bewohner. Der Holländer ist deutscher Abstammung, langsam und be- dächtig. Der Kamps mit dem Meere hat ihn beharrlich und ausdauernd gemacht. Wo andere Völker leidenschaftlich werden und aufbrausen, bewahrt er seine Kalt- blütigkeit. Sprichwörtlich ist die holländische Reinlichkeit. Bekannt ist auch die Vorliebe des Holländers für Blumen. Mit Tulpenzwiebeln wurde früher eiu aus- gedehnter Haudel getrieben. Amsterdam, 539000 Ew., auf Pfählen gebaut, am 2); Sitz der Regierung ist der Haag, eine Stadt von 222000 Ew., in deren Nähe das Seebad Scheveningen sskeveningen); in Lehden und Utrecht am Altrhein sind Hochschulen; Rotterdam am Leck (348000 Ew.) ist der bedeutendste Seehandelshafen des Landes; im Nordosten Gröningen. Kolonien. In Asien: die Inseln Java, Eelebes, Borneo, sowie der größte Teil von Sumatra, serner die Kleinen Sundainseln und die Molukken.^ In Amerika: verschiedene westindische Inseln, ein Teil von Guyana (Surinam). In Australien: der westliche Teil von Neu-Guinea. Die niederländischen Kolonien umfassen 2 Mill. qkm mit 38,5 Mill. Einwohnern, an Ausdehnung das 60 fache des Mutterlandes. 8. Das Königreich Belgien. 29 000 qkm, 6,8 Mill. fast nur kath. Ew. Das Land. Im Südosten ist das Land von den Ausläufern der Ardeunen durchzogen, in den übrigen Teilen Tiefland. Bewässert wird es von Maas und

2. Geographie - S. 8

1905 - Gießen : Roth
8 X "Teutschland. ' b. Die Sudeten. Man versteht darunter gewöhnlich den etwa 220 km langen südöstlich ziehenden Gebirgszug an der schlesisch-böhmischen Grenze von der Lausitzer Neiße bis zum mährischen Gesenke und unterscheidet folgende Hauptteile: Das Zsergebirg zwischen Lausitzer- und Riesengebirg mit der Tafelfichte (1150 in). Das Riesengebirg zwischen Queis und Bober, das höchste der deutschen Mittelgebirge. Es besteht aus zwei parallelen Kämmen. Ans dem nördlichen die Schnee- oder Riesenkoppe 1600 m hoch. Das Längental zwischen beiden Kämmen heißt das Tal der sieben Gründe. Das Glaser Bergland, ein nach Böhmen einspringendes Hügelland, ist von Randgebirgen umgeben. Den Nordostrand bildet das Eulen- gebirg. Diesem vorgelagert ist der Basaltkegel des Zobten (718 m). Das Mährische Gesenke, das Südostende des ^udetenzngs, ist ein langgestreckter Höhen- rücken. Der Altvater (1500 ,m). Die höchsten Striche sind bäum- und strauchlos, aber mit reichem Graswuchs bedeckt B. Wederdeutschtand. Das deutsche Tiefland dehnt sich zwischen dem deutschen Mittelgebirge und der Nord- und Ostsee, aus. In mehreren Buchten bringt es in das mitteldeutsche Bergland eiu. Der Bodengestaltung nach ist es meist niedriges Land, das von Höhenzügen durchsetzt ist oder sich in weiten Ebenen hinzieht. In Westen geht es durch die Niederlande in das schmälere französische Tiefland über; im Osten hängt es mit dem osteuropäischen Flachland zusammen. Nach seiner Abdachung zerfällt es in einen milderen westlichen und eiueu rauheren östlichen Teil. 1. Das westdeutsche Tiefland. Ihm gehören an: der Unterlauf des Rheins, die Ems, die Jade und der Unterlauf der Weser. Der Rhein tritt unterhalb Bonn in das Tiefland ein. Sein Unterlauf bildet ein Delta. Die Teilung beginnt, sobald der Fluß die Grenzen des Deutschen Reiches überschritten hat. In der Hauptsache lassen sich zwei Arme unterscheiden: der Rhein rechts und die viel stärkere Waal links. Der Rhein schwächt sich noch weiter, indem er rechts die Mel in den Znidersee und links — etwa 90 km vor seiner Mündung - den Leck an Rotterdam vorüber in die Nordsee entläßt. Der unbedeutende Rest, auch alter Rheiu genannt, mündet unterhalb Lehden durch ein Schleußentor ins Meer. Die Waal empfängt durch die Maas noch erhebliche Vermehrung ihrer Wassermasse und ergießt sich in mehreren Armen ins Meer. In neuerer Zeit ist die Maas durch einen Kanal direkt mit dem Meer verbunden,-'' Die Ems entspringt am Südrande des Teutoburger Waldes, nimmt rechts die am Nordabhang des Teutoburger Waldes entspringende Hase aus und mündet in den Meerbusen Dollart. Durch den Dortmund-Emskanal ist das rheinische Industriegebiet in direkte Verbindung mit der Nordsee gebracht. Links der unteren Ems liegt das Burtanger Moor, die ausgedehnteste Moorstrecke Deutschlands. Die Jade, ein unbedeutendes Küstenflüßchen mündet in den Jadebnsen, der uns nur wegen des deutschen Kriegshafens Wilhelmshasen erwähnenswert erscheint. Die Weser, nachdem sie durch den Engpaß der Westsälischen Pforte ins Tief- land eingetreten ist, nimmt rechts ihren bedeuteudsteu Nebenfluß, die Aller mit der Ocker vom Harze und der Leine vom Eichsfeld, auf. Links geht ihr unweit ihrer Mündung die Hunte vom Wiehegebirg zu' ^ Die Küste der Nordsee ist so niedrig, daß nur durch künstliche Deiche oder Dämme dem Eindringen des Meeres gewehrt werden kann. Nur wenige Stellen sind durch uatürliche Saudwälle — Düneu — geschützt. Die der Küste

3. Bürgerkunde in Lehrproben für den Schulunterricht - S. 97

1909 - Gießen : Roth
97 6. Licht- und Schattenseiten der Gebundenheit wie der Freizügigkeit. 7. Freizügigkeit begünstigt durch die Erleichterung des Verkehrs durch die Eisenbahnen. 34. Unterstützungswohnsttz. Betrachtet euch dies Mort, welches sind seine zwei Bestandteile? Mas hat der Mohnsitz mit Unterstützung zu tun? Sprecht euch darüber aus! Melche Leute wohnen im hiesigen vrmenhause? Wem gehört das Armenhaus? (Der Gemeinde.) von wen: werden also die armen Leute, die im hiesigen vrmenhaus wohnen, unterhalten und unterstützt? Ost die Gemeinde hierzu verpflichtet? Melche armen Leute muß sie unterstützen, welche Bedingungen müssen erfüllt sein? ((8 Zähre alt, 2 Zähre in der Gemeinde ununterbrochen wohnhaft, von: s. April s909 ab nur f6 Jahre alt und \ Zahr wohnhaft.) Mar das immer so? Nun, Schäfer, wo bist du geboren, wo wohnst du? Meiches ist nun deine bfeimatgemeiude? Der Dichter Mar v. Scheukendorf sagt einmal: „Dem Land, wo meine Wiege stand, ist doch kein andres gleich, es ist mein liebes Heimatland und heißt das Deutsche Reich". Dementsprechend wäre der bseimatsort wohl der Grt, wo meine Wiege stand. So war es auch früher; die Heimat war der Geburtsort; es konnte einer jahrzehntelang von seiner Heimat fern gewesen sein, kehrt er arm und gebrechlich dorthin zurück, so war er in der Heimat und mußte von ihr unterstützt werden. Zn unsern Schülerlisten, die alljährlich ausgefüllt werden, ist eine Rubrik „Heimatsort der Schüler", und dabei steht der vermerk: Heimats- ort ist Wohnort der Eltern. Heimatsort ist also jetzt der Wohnort. Dieser Wechsel hängt init der Gewerbefreiheit und Freizügigkeit zusammen; inwiefern? (Die Leute verlassen in jungen kräftigen fahren ihren Geburtsort, wohnen wo anders, zahlen an ihren Wohnort ihre Steuern, da ists billig, daß im Unterstützungsfall der Grt sie unterstützt, wo sie gearbeitet und Steuer bezahlt haben, nicht der Geburtsort, mit dem sie vielleicht gar keine Verbindung mehr unterhielten.) viele Gemeinden und Städte hatten aus alter Zeit Znvaliden- und Armenhäuser; diese standen früher nur beit einheimischen Bürgern offen, jetzt auch den zugezogenen Einwohnern, wenn sie den Uuter- Dr. Seidenberger. Unrgerkunde. 7

4. Bürgerkunde in Lehrproben für den Schulunterricht - S. 29

1909 - Gießen : Roth
29 Gemeinde und Staat, Staat und Reich verfolgen vielfach die aleichen Ziele, haben die gleichen Rufgaben, aber auf verschiedenem Weae, in verschiedenem Umfange. Wie sorgen z. B. diese 3 Verbände für die Sicherheit und für die Rechtspflege? (Grtspolizei, Grtsgericht; Gendarmerie, Rmtsgerichte, Landgerichte; Militär, Reichsgericht). Für viele Gebiete gibt das Reich die Richtlinien, die Bestimmungen, die Gesetze; die einzelnen Staaten richten sich darnach und führen die Gesetze aus. Welche Handlungen z. B. strafbar find, bestimmt das Strafgesetz- buch des deutschen Reiches, die Gerichte der einzelnen Staaten ent- scheiden dementsprechend. Rehnlich in der Schule! Was in jeder Rlaste zu lernen ist, bestimmt unser Lehrplan; die einzelnen Schulen, Riassen und Schüler haben sich darnach zu richten und sich das Pensum anzu- eignen, wenn auch bei den einzelnen Schulen Lehrer und Lehrbücher verschieden sind. Wollte bei den Eisenbahnen der eine Staat seine Eisenbahn- schienen \ 1/2 Meter von einander legen, der andere ihnen eine Spur- weite von t V4 Mieter geben, so gäbe das sicher große Störungen im Betriebe; wollte der eine Staat seinen Eisenbahnen diese Unterlage geben, jener eine andere, so litte die Sicherheit. Drum hat das Reich das Recht, über Anlage, Ausrüstung und Betrieb der deutschen Eisenbahnen Vorschriften zu erlassen, für deren Ausführung dann die einzelnen Bundesstaaten sorgen. Weiß vielleicht einer, nebenbei bemerkt, die Normalspurweite der Eisenbahnen? Q,^35). Wird die einheitliche Festsetzung der Spurweite der Eisenbahnschienen aus Deutschland be- schränkt sein, oder wird man nicht vielleicht wünschen, daß dieselben Wagen auch nach Frankreich, nach Belgien u. s. w. lausen können? Fasse das Ergebnis in einen Satz zusammen, worin die Worte: Aus- dehnung des Verkehrs, internationale Regelung oder Vereinbarung vorkommen! (Normalspurweite in Rußland s,52h, in Spanien Auch im Interesse der Landesverteidigung z. B. der Beförderung der Truppen muß das Reich auf Einheitlichkeit des Betriebes und der Tarife sehen. Die Impfung der Rinder ist durch Reichsgesetz vorgeschrieben; die Ausführung dieses Gesetzes ist den Bundesstaaten überlasten; diese bestimmen also, wann, wo, durch wen geimpft wird und wer die Rosten der öffentlichen Impfung trägt. Unser Münz-, Maß- und Gewichtssvstem ist Reichssache, die Prägung und Eichung geschieht durch den Bundesstaat. Ruf unsern

5. Die Weltgeschichte für den Schulgebrauch - S. 243

1862 - Giessen : Heinemann
243 Als aber im Nov. 1813 die Preußen unter Bülow in den Niederlanden vordrangen, kehrte der Sohn des 1806verstorbenen Erbstatthalters, Prinz Wilhelm von Oranien, aus England zurück und erhielt 1815 das Königreich der Niederlande, welches aus Holland und Belgien gebildet wurde. An Sprache und Charakter von den Holländern verschieden, fügten sich die Belgier nur ungern dieser Bestimmung, und bald nach der fran- zösischen Julirevolution brach 25. August 1830 ein Auf- stand in Brüstet aus, der die Trennung Belgiens von Holland zum Zweck und, nach hartnäckigem Kampfe, in welchem ein französisches Heer die Belgier unterstützte, auch zum Ausgang hatte. Die Belgier wählten 1831 den Prinzen Leopold von Sachsen-Coburg zum Könige; der jetzige König der Niederlande, der seinem Vater Wilhelm Ii. 1849 nachfolgte, ist Wilhelm Iii. Das Königreich der Niederlande hat 605 Q. M. und über 3v2 Mill. E. Sein Handel und Verkehr ist sehr an- sehnlich. Seine bedeutendsten Städte sind: Amsterdam mit 250000 E., Haag, Residenz des Königs, Haarlem, Rotterdam, Leyden, Utrecht, Nimwegen, Groningen rc. Die Bevölkerung seiner Kolonieen in Asien (Java mit der Hptst. Batavia rc.), Afrika und Amerika (Surinam rc.) beträgt mindestens 12 Mist. — Zum deutschen Bunde gehört Luxemburg und der größte Theil von Limburg (Ii. tz. 50). Die Holländer zeichneten sich namentlich im 16.und 17. Jahrh, in Wissenschaft und Kunst Vortheilhaft aus. In dieser Beziehung waren ihre bedeutendsten Männer: Erasmus von Rotterdam, der gelehrte Kenner der classischen Literatur, geb. 1467, der Staatsmann Hugo Grotius 1583, der Philo- soph Spinoza 1632, der Geograph Mercator 1512, die Na- turforscher Huygens 1629 und Swammerdam 1637, die Dich- ter Cats 1577 und Bilrerdyk 1750, die Maler Joh. van Eyk 1370, Joh. vomschoreel 1495, Rembrandt 1606, Wouver- mann 1620, Ruysdael 1635. §. 75. Belgien war, gleich Holland, früher ein Theil Burgund's gewesen, dann an Maximilian I. und von diesem durch Erbschaft an die Könige von Spanien 16*

6. Denkfreund - S. 300

1847 - Giessen : Heyer
300 Holland. In der Prov. Lüttich: Lüttich, Hauptst. an der Maas mit 70,000 E., berühmt durch ihre Gewehrfabriken und Kanonengießereien. Inder Nähe Sera in g, D., bekannt durch die großartigen Fabrikanlagen Cockeritts. Verviers, St. mit berühmten Tuchfabriken; Spaa, kleine Stadt mit berühmten warmen Bädern in 2en Ardennen. Iii. Königreich der Niederlande, auch Holland genannt, 535 [Ii M. mit 2,900,000 E. (mit Luxemburg und Limburg aber 624 □ M. Mit 3,300,000 E.), größtenteils Protestanten, aber auch vielen Katho- liken, gränzt nördlich und westlich an die Nordsee, südlich an Belgien und östlich an Deutschland. Im Norden und Westen muß es durch sogenannte Deiche oder Dämme gegen die See geschützt werden; auch die Dünen oder natürlichen Sandhügelkettcn dienen zum Schutze dieses Landes, welches lauter Tief- und Flachland ist und wo sich nur in den südöstlichen Gegenden einige Hügelreihen finden, die man hier mit dem Namen Berge beehrt. Eben so fehlt es gänzlich an Waldungen, so wie auch an Quellwasser, Metallen und Steinen. Hauptstüsse sind der Rhein, die Maas und die Schelde; der Rhein aber, welcher sich vielfach verästelt, erhält hier mehrere Namen. In Geldern, wohin er aus Deutschland gelangt, bildet er zwei Arme, von welchen der südliche den Namen Waal und da, wo er sich mitdermaas vereinigt, den Namen Merwe erhält. Der nördliche Arm theilt sich bei Arnheim wieder, und der nach Norden in die Zupdersee (spr. Seudersce), einen Meerbusen der Nord- see, fortfließende bekommt den Namen Issel (spr. Eissel); der aber, welcher west- lich strömt und den Namen Rhein behält, theilt sich noch einmal. Der stärkste Arm heißt nun Leck, und der schwächste, welcher sich nach Utrecht und Leiden wendet, verlor sich ehemals ganz vor den Dünen der Nordsee im Sande, hat aber in den neueren Zeiten wieder freien Ausfluß in die See durch einen Ca- nal bekommen. Die Maas und Schelde haben auch ihre Mündung in die Nordsee. Es gibt mehrere Landseen, worunter das Haarlemer Meer, wel- ches man jetzt austrocknen will. — Der Boden des Landes ist größtenteils fruchtbar, doch mehr Weide, als Ackerland; daher herrliche Rindviehzucht mit ausgezeichneter Käsebereitung; auch zieht man mehrere Handelsgewächse und Gemüfe von vorzüglicher Güte, und in keinem Lande ist die Blumenzucht und der Blumenhandel stärker, als in Holland. Wichtig ist gleichfalls der See- fischfang. Den Mangel an Brennholz ersetzt der große Reichthum an Torf. Die Bewohner dieses Landes reden die holländische Sprache, in einigen Ge- genden auch friesisch und flämisch und zeichnen sich durch ihren Gewerbfleiß und ausgebreiteten Handel aus, den sie sowohl zur See, als zu Lande, treiben. Den Landhandel begünstigen die vielen schiffbaren Canäle, worunter der große 12 Meilen lange nordholländische Canal, welcher bis nach Amsterdam zieht, höchst kostspielig und kunstvoll ist. Überhaupt sikid die Holländer in Wasserbauten Mei- ster. Ihr Seehandel, zwar nicht mehr so groß, als sonst, da sie mit den Eng- ländern wetteiferten, ist immer noch von Wichtigkeit, wozu auch der Besitz ihrer ansehnlichen Colonien beiträgt, unter denen die Colonien in Asien, na- mentlich die schöne und große Insel Java und die Molucken oder Gewürzinseln, am wichtigsten sind. Das Königreich zerfällt in 10 Provinzen. In Nordhollarid: A m ft e r d a m, Hauptst. des ganzen Königreichs, am Meerbusen A (spr. Ei) und an der Amstel, eine der wichtigsten Handelsstädte Europa's mit vielen Fabriken, schönem Rathhause (fetzt königl. Palast) und 212,000 E.; Haarlem, St. unweit des Haarlemer Meeres, mit 22,000 E., bekannt durch ihren Blumenhan- del; Broek (spr. Bruk), D., berühmt wegen der übertriebenen Rein- lichkeit seiner Einwohner; Saar dam, größtes D. in Holland, merk-

7. Denkfreund - S. 301

1847 - Giessen : Heyer
301 Holland. Außerdeutsche preuß. Länder. würdig wegen der vielen Windmühlen. Hier lernte der Kaiser Pe- ter 1. von Rußland die Schiffsbaukunst, und noch steht das einst von ihm bewohnte Häuschen; Alkmaar, St. am nordholländischen Ca- nale, mit dem stärksten Käsehandel. An der Nordspitze Hollands ist das D. Helder mit neu angelegtem Hafen. Gegenüber liegt die Insel Terel mit großer Rhede (d. i. eine Meeresgegend mit sicherm Ankergrunde). — In Südholland: Haag oder s'gravenhaag, Residenzst. mit 60,000 E., dabei das D. Scheveningen am Meere, mit Seebädern; Leyden, St. am Rhein, mit Universität und 36,000 E.; Rotterdam, wichtige Handelsft. am Rhein, hier Merwe genannt, mit vielen Fabriken und 80,000 E.; Dortrecht, St. an demselben Flusse, mit bedeutendem Handel, und westlich von da, an der M. der Maas in das Meer die feste St. Helvoetsluis (spr.helvuthsleus)mit vortrefflichem Hafen.— Jn Zeeland (Seeland), fast aus lauter, durch die Scheldearme gebildeten Inseln bestehend: Middelburg, feste Hanptst. mit 15,000 E. und Vlissingen, feste St. an der M. der Westerschelde, mit vortrefflichem Kriegsha- fen. — In Nordbrabant: Herzogenbusch, feste Hanptst. mit 21.000 E.; Bergen op Zoom und Breda, zwei St. und starke Festungen. — Zn Geldern: Arnheim, St. und Festung am Rhein, mit 15,Ooo E., und Nimwegen, St. und Festung an der Waal.— In Limburg *): Mastricht, St. und starke Festung an der Maas, mit Lederfabriken und der bekannten Mastrichter Höhle. — In Utrecht: Utrecht, Hanptst. am alten Rhein, mit Universität und 44,000 E. — In Overyffel: Zwoll, feste Hauptstadt am schwarzen Wasser, mit 16.000 E. — In Friesland: Leeuwarden (spr. Löwarden), Hanptst. mit 21,000 E. — In Groningen. Groningen (spr. Groningen), Hanptst. mit Universität und 30,000 E. Indem wir jetzt in die Nähe des äußersten Nordwesten Deutschlands gelangt sind, durchwandern wir in östlicher Richtung Norddeutschland und erreichen so Iv. Die außerdeutschen preußischen Länder, näm- lich das eigentliche Königreich Preußen (in Ost- und Westpreußen zer- fallend) und das Großherzogthum Posen, welche die beiden Provinzen gl. N. bilden, 1714 sz M. mit 3'/, Millionen E., von denen über die Hälfte Evangelische, der Rest Katholiken, Mennoniten und Juden sind. Nördlich gränzen diese Provinzen an die Ostsee, östlich und südöstlich an Rußland und Polen /südlich an Polen und Deutschland und westlich an Deutsch- land und gehören zu dem großen Tieflande Europa's. Außer den zwei groß- ßen Binnenseen, dem lyrischen und frischen Haff, welche durch Meerengen mit der Ostsee in Verbindung stehen, gibt es eine Menge Landseen. Haupt- flüsse sind die Memel (vorher Niemen genannt), der Pregel und die Weich- sel mit der durch die Netze verstärkten Warthe, welche in die Ostsee gehen. Das ziemlich gemäßigte Klima und der fruchtbare Boden begünstigen den Ackerbau, daher Getraide ein Haupterzeugniß ist. Viehzucht und Fischerei, so wre der Handel, gewähren auch vielen Bewohnern Unterhalt; die Industrie ist *) Die Provinz Lrmburg gehört zwar zu den deutschen Bundesstaaten, aber die beiden darin gelegenen Städte Mastricht und Venloo werden nicht dazu gerechnet, s. oben S. 298.

8. Denkfreund - S. 342

1847 - Giessen : Heyer
342 Nordamerkca. in einer Breite von mehr als 4000 F. 160 F. tief herabstürzt, so daß man das entsetzliche Getöse 4 M. weit hört. Zn-diesem, an mancherlei Producten reichen britischen Nordamerica gehören: a) das grefje Land bañada, worin am St. Lorenzstrome die feste Hauptst. Quebec mit 30,006 E. und auf einer Insel desselben Stromes die wichtige Handelsst. Montreal mit 40,000 E.; b) die beiden durch eine Landenge verbundenen Halbinseln Neu braun schweig und Neu- schottland; c) die große, besonders wegen ihres reichen Kabelsau- oder Stockfischfanges wichtige Insel Neufouudland und mehrere andere kleinere Inseln. Vs. Die vereinigten Staaten von Nordamerika, 107,000 p M. mit 17 Mill. E., gränzen nördlich an das britische Nordamerica, das Binnenland der freien Indianer und au die Nord- westküften-Lander, westlich an den großen Ocean und die Republik Merico, südlich an den Meerbusen von Merico und östlich an den atlantischen Ocean, bestehen theils aus Hochland, wo das Alleghany- und das Felsengebirg, theils aus Tiefland, werden an der nörd- lichen Gränze von dem St. Lorenz ström, im Innern von dem mächtigen Missisippi, mit seinengroßen Nebenflüssen Missouri, Ohio, Arkansas, rothem Fluß :c. und im W. seuseits des Fel- sengebirges von dem Columbia oder Oregon durchflossen. Letzterer geht in den großen Ocean, der Missisippi aber in den Meerbusen von Merico. Außer den schon oben im britischen Nordamerica ange- führten großen Seen ist noch der Michigan (spr. Mittschighänn) anzu- führen. In den nördlichen Gegenden ist das Klima gemäßigt, in den südlichen warm, daher das Land sowohl die Produkte der gemä- ßigten, als der warmen Erdstriche erzeugt und besonders reich an Vieh aller Art, Getraide, Reiß, Tabak, Baumwolle, selbst Zucker ist, überdieß einen unerschöpflichen Reichthum von Fischen, unermeß- liche Waldungen und große Mineralschätze besstzt, worunter treffliches Eisen, außerordentlich viel Blei, Steinkohlen und Salz, auch etwas Gold. Die Hauptbeschäftigung dev E. ist Landbau, welcher in den südlichen Gegenden mehr auf Gewinnung von Colonialwaaren geht. Auch Bergbau, Industrie, Handel und Schifffahrt, besonders Dampf- schifffahrt, werden mit großer Thätigkeit betrieben und steigen, so wie Künste und Wissenschaft, mit jedem Jahre und mit der außerordentlich wachsenden Bevölkerung. Mit Canälen und Eisenbahnen ist das Land, wie mit einem Netze, überzogen, wodurch die Verbindung der entfern- testen Gegenden äußerst befördert wird. Die meisten E. sind Euro- päer und Abkömmlinge derselben, und alljährlich kommen neue An- kömmlinge in großer Zahl aus Europa, besonders aus Deutschland und Großbritannien. Sie genießen völlige Freiheit ihrer verschiedenen Glaubensbekenntnisse; da ist keine herrschende Kirche, kein Adel, kein Geburtsvorrecht, kein Zunftzwang. Leider aber gibt es auch noch in den südlichen Staaten über 2 Mill. Negersclaven. Die Ureinwohner, die Indianer, deren Zahl sich täglich vermindert, sind in die Gegen-

9. Denkfreund - S. 299

1847 - Giessen : Heyer
Belgien. 299 Ostgränze berührt, letzteres Tiefland und wird von der Maas durch- flossen. Luxemburg, Hauptst. und Bundesfestung an der Elze, mit 11,500 E. im Großherzogthum Luxemburg, und Roer monde. St. an der M. der Roer in die Maas, im Herzogth. Limburg, mit 6000 E. Nachdem wir nun Deutschland, unser großes und schönes Vaterland, ken- nen gelernt haben, wollen wir auch die anderen Länder Mitteleuropa's kennen lernen, und zwar zuerst die westlich an Deutschland gränzenden Königreiche Belgien und Holland (oder der Niederlande). Ls. St ó n t fl v e i ct) Belgien, seit 1830 entstanden, 540 □ M. groß mit mehr als 4 Millionen E., fast lauter Katholiken, gränzt nördlich an Hol- land, östlich an Deutschland, südlich an Frankreich und westlich an die Nordsee. Es gehört bis auf einen kleinen südöstlichen Theil, der von Bergen, die aus den Ardennen abstreifen, durchzogen wird, zum Tieflande Europa's, und wird von der Maas und Schelde durchflossen. Bei einem gemäßigten Klima und fruchtbaren, trefflich angebauten Boden bringt es nicht nur die ge- wöhnlichen Erzeugnisse des Pflanzenreiches Mitteleuropa's (mit Ausnahme des Weins) hervor und zwar in solcher Menge, daß es in dieser Hinsicht für seine verhältnißmäßig äußerst starke Bevölkerung keine Einfuhr bedarf; sondern es unterhält auch treffliche Viehzucht und besitzt in seinem Innern großen Reich- thum an Steinkohlen und Eisen. Mit der blühenden Landescultur geht auch eine äußerst hoch gestiegene Industrie Hand in Hand. Vorzüglich berühmt in der ganzen Welt sind die Brabanter, namentlich Brüsseler Spitzen. Auch der Handel, begünstigt durch die vielen schiffbaren Canäle und Eisenbahnen, womit das Land wie mit einem Netze überzogen ist, blüht sehr, doch mehr zu Lande, als zur See. Die Einwohner sprechen in den meisten Gegenden flämisch, in einigen andern wallonisch und in den größeren Städten viel französisch. Das Königreich begreift 9 Provinzen. Brüssel, Haupt- und Residenzst. an der Senne, in der Provinz Südbrabant gelegen, schön gebaut, hat ohne die großen Vorstädte (mit 38,000 E.) 113,000 E. In der Nähe das D. Waterloo und Vorwerk la Belle Alliance, wo die große Schlacht den 18. Juni 1815 vorfiel, an welche mehrere daselbst errichtete Denkmäler erinnern. (Hier wurde Napoleon von den mit Engländern vereinten tapfern Preu- ßen völlig besiegt.) Löwen, mit Universität und 26,000 E. — In der Prov. Antwerpen: Antwerpen, Haupt- und wichtige Handelsst. an der Schelde, befestigt, mit trefflichem Hafen und 78,000 E. Eisenbahn nach Brüssel. — In Ostflandern: Gent, Hauptst. an der Schelde, mit wicytigen Baumwollenfabriken, Uni- versität und 85,000 E. — In Dzestflandern: Brügge, Hauptst., mit wichtigen Fabriken und 43,000 E.; Ostende, feste St. an der Nordsee, mit Hafen und stark besuchtem Seebade. Unweit der fran- zösischen Gränze: Cortrpk (franz. Courtray), St., baut den fein- sten Flachs, hat vortreffliche Bleichen und ist der Sitz der feinsten Leinwandweberei.— In Hennegau : Mon s oder Bergen, gewerb- same Hauptst. mit 23,000 E.; Doornik (Tournay), gewerbsame feste St. an der Schelde. Unweit der Sambre und der Stadt Charleroi liegt Couillet, größte Eisenhütte Belgiens, welche viele Tausende von Menschen beschäftigt. — In der Prov. Nanrur: Namur, feste, gewerbsame St. an der Maas, mit 22,000 E. —

10. Denkfreund - S. 496

1847 - Giessen : Heyer
/ 496 Geschichte der neuen Zeit. nigin von England ward. Sie ist seit 1840 mit dem Prinzen Albert V. Sachsen-Coburg-Gotha vermählt,ohne jedoch diekönigl.würde mit diesem zu theilen. — In Hannover, wo vorzugsweise die männliche Erbfolge gilt, herrscht seit dem Tode Wilhelms Iv. der fünfte Bruder, Ernst August. Nach einer fast 43jährigen Negierung starb 1840 Friedrich Wil- helm Iii., König v. Preußen. Sein Sobn Friedrich Wilhelm Iv. hat nunmehr den Thron inne. — In Schweden trat im Frühling 1844 ein Negentenwechsel ein, indem König Karl Xiv. Johann (Bernadotte) starb und Oskar I., der Sohn desselben, die Regie- rung übernahm. Überblicken wir zum Schluffe noch einmal das ganze Gebiet der Weltgeschichte, so sehen wir, wie oft in früheren Zeiten, so auch jetzt, in vielen europäischen und außereuropäischen Ländern die Entwicke- lung zum Besseren unter zum Theil schweren Kämpfen vor sich geht; nur Deutschland schreitet seit 1815 auf der Friedensbahn vor- wärts. Es wünscht sehnlichst, darin nicht etwa durch einen Krieg ge- stört zu werden. Daß es jedoch einen Krieg in anderer Hinsicht nicht zu fürchten braucht, dafür bürgt ihm der deutsche Bund und der Sinn seiner Bewohner. Diese sind für alles, was kommt, innig ver- eint, wie selbst schon ihre allgemeine Theilnahme an dem großen Brandunglücke Hamburgs im Mai 1842 zeigte. — Deutschlands Zollverein, der nun bald 30 Millionen Menschen umfaßt, hat durch die im I. 1838 in Dresden abgeschlossene allgemeine Münzcon- vention ein Band mehr und eine neue Erleichterung des aufblühen- den inneren Verkehres erhalten. Eisenbahnen, wovon die erste in den kleineren deutschen Bundesstaaten, die zwischen Fürth und Nürnberg, seit 1835 im Gebrauche ist, werden dasselbe bald ganz durchkreuzen. Dampfboote durcheilen seit 1816 in stets vermehrter Anzahl seine Ströme. Von einem Canale zwischen der Donau und dem Maine, durch welchen die Nordsee mit dem schwarzen Meere in Verbindung kommt und an dem seit 1836 auf Anordnung des Königs Ludwig von Bayern gearbeitet wird, ist im Mai 1843 die Strecke von Bamberg bis Nürnberg eröffnet worden. — Durch alle diese Verbindungsmittel kommen die Bewohner der ent- ferntesten Gegenden einander näher, und ein reger Verkehr weckt und bildet sie. Was zunächst dem irdischen Gewinne dienen soll, das muß also zugleich dem Reiche Gottes, diesem Reiche der Liebe und der Wahrheit, vielleicht in noch höherem Grade dienen.
   bis 10 von 20 weiter»  »»
20 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 20 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 1
4 1
5 1
6 1
7 0
8 1
9 0
10 0
11 0
12 0
13 1
14 0
15 0
16 0
17 1
18 2
19 3
20 0
21 1
22 0
23 0
24 9
25 0
26 0
27 1
28 0
29 5
30 0
31 2
32 5
33 1
34 1
35 0
36 0
37 1
38 1
39 3
40 1
41 3
42 0
43 0
44 0
45 1
46 0
47 0
48 2
49 2

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 6
4 9
5 2
6 2
7 0
8 0
9 0
10 1
11 1
12 1
13 0
14 0
15 0
16 2
17 2
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 1
28 3
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 2
39 1
40 1
41 0
42 0
43 0
44 0
45 2
46 1
47 0
48 8
49 1
50 1
51 0
52 0
53 0
54 1
55 0
56 0
57 1
58 0
59 0
60 1
61 4
62 5
63 0
64 2
65 2
66 0
67 0
68 1
69 2
70 2
71 0
72 2
73 0
74 1
75 0
76 5
77 0
78 0
79 1
80 7
81 0
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 1
93 0
94 1
95 0
96 1
97 0
98 0
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 48
1 39
2 15
3 91
4 38
5 82
6 52
7 64
8 17
9 74
10 59
11 20
12 95
13 55
14 35
15 22
16 66
17 25
18 31
19 91
20 10
21 24
22 27
23 12
24 166
25 68
26 28
27 33
28 133
29 49
30 30
31 20
32 37
33 164
34 62
35 14
36 118
37 27
38 15
39 72
40 61
41 10
42 97
43 42
44 26
45 13
46 173
47 107
48 37
49 13
50 66
51 56
52 75
53 17
54 16
55 66
56 29
57 17
58 25
59 176
60 35
61 38
62 59
63 9
64 32
65 31
66 63
67 37
68 24
69 3
70 14
71 30
72 37
73 28
74 23
75 107
76 38
77 22
78 48
79 42
80 65
81 197
82 14
83 42
84 162
85 45
86 22
87 30
88 47
89 52
90 23
91 54
92 8
93 143
94 24
95 45
96 55
97 88
98 18
99 38
100 153
101 29
102 48
103 48
104 21
105 36
106 17
107 84
108 12
109 48
110 51
111 67
112 29
113 62
114 40
115 23
116 58
117 17
118 40
119 52
120 23
121 39
122 17
123 25
124 236
125 56
126 24
127 55
128 34
129 31
130 18
131 222
132 45
133 75
134 31
135 14
136 86
137 58
138 20
139 34
140 64
141 33
142 115
143 50
144 19
145 53
146 34
147 29
148 9
149 5
150 34
151 20
152 156
153 34
154 65
155 47
156 57
157 33
158 33
159 23
160 35
161 29
162 22
163 30
164 51
165 44
166 51
167 19
168 52
169 9
170 22
171 78
172 38
173 148
174 45
175 379
176 28
177 84
178 16
179 126
180 52
181 41
182 59
183 350
184 49
185 21
186 23
187 46
188 49
189 50
190 18
191 50
192 61
193 64
194 25
195 73
196 75
197 38
198 26
199 43