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1. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 33

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
— 33 — den Kasernen der Stadt ist die große Insanteriekaferne an der Rotebühlstraße die größte. Auf einer Halbinsel des Feuersees erhebt sich die schönstgelegene Kirche Stuttgarts, die herrliche Johanneskirche. Unter den katholischen Kirchen ist die gotische Marienkirche die schönste. Stuttgart ist aber auch eine Stadt der Schulen. Neben vielen Volks- und Mittelschulen hat es höhere Mädchenschulen, Realschulen, Gymnasien, eine Baugewerkschule, eine technische Hochschule, eiu höheres Lehrerinnenseminar, eine tierärztl. Hochschule, ein Konservatorium für Musik, eine Kunstschule, eine Kunstgewerbeschule, Handelsschulen, eine Fraueu- arbeitsschule usw. Außerdem dienen der Geistesbildung die Theater, allen voran das Königl. Hoftheater, die verschiedenen wissenschaftlichen Gamm- lungen, die vielen, namentlich winters stattfindenden Konzerte, Vorträge usw. Stuttgart hat ferner eine bedeutende Industrie. Es ist zwar keine rußige, rauchumnebelte Fabrikstadt, doch hat es bedeutende Maschinenfabriken, Trikotwebereien, viel Möbelindustrie und Klavier- fabrikation. Außerdem ist Stuttgart der größte Buchdruck- und Buchhandels- platz Süddentfchlands. Für deu Verkehr war Stuttgarts Lage in einem abgeschlossenen Tal- kessel wenig günstig. Die Stadt verdankt ihr Emporkommen rein der Fürsorge der württ. Landesfürsten und der Rührigkeit ihrer Bewohner. Durch Tunnels führen die wichtigsten Eisenbahnen des Landes herein: die württ. Hauptbahn von Bretten nach Ulm und Friedrichshafen, die Gäu- bahn, die Schwarzwaldbahn, die Remsbahn, die Murrbahu, die obere und die untere Neckarbahn. Den Verkehr mit der Filderebene vermittelt die Zahnradbahn nach Degerloch. Elektrische Bahnen durchkreuzen die Stadt nach allen Richtungen und führen auch iu die Vororte hinaus. Läugst schon reicht der Hauptbahuhof, auf dem täglich mehr als 200 Personenzüge ein- und ausfahren, für den gewaltigen Verkehr nicht mehr, weshalb ein neuer, größerer Bahnhof im Ban ist. Die 280000 Einwohner brauchen täglich eine Menge von Lebensmitteln, die vom Gän, vom Langen Feld und Schmidener Feld, von der Filderebene, dem Neckartal und noch Weiterher nach Stuttgart kommen. Stuttgart ist eine gnte Absatzstelle für das ganze Land. Erzeugnisse der Industrie kommen nach Stuttgart herein, und um- gekehrt werden Stuttgarts Industriewaren hinaus verschickt. Die Eisen- bahneil bringen aus allen Himmelsgegenden die Rohstoffe (Eisen, Holz, Baumwolle usw.) sür die Fabriken, und Tausende von fleißigen Arbeitern und Arbeiterinnen kommen in der Morgenfrühe ans der ganzen Umgegend Stuttgarts zur Arbeit iu die Fabriken und kehren spät abends ermüdet heim. Stuttgart ist der Mittelpunkt für das Erwerbs- und Verkehrs- leben Württembergs. 3. Der Strom- und Heuchelberg. a) Die Landschaft: Nördlich von der untern Enz erheben sich zwei fast gleichlaufende Hügelzüge, die durch das fruchtbare Zabergäu getrennt find, südlich von diesem der Stromberg, nördlich der Heuchelberg. An der Westgrenze Württembergs, bei Sterueusels, kommen sie ganz nahe zusammen; der Stromberg zieht von hier nach Osten, der Heuchelberg nach Nordosten. Der durch Neckar, Zaber und Enz begrenzte Stromberg endigt im Osten mit dem von einer Wallfahrtskirche gekrönten Michelsberg bei Bönnig-

2. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 48

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
48 Z u s a m 111 enfa s s u n g. Der Neckar ist die bedeutendste Wasserader unseres Landes. Er sammelt die Gewässer des Neckarlandes, des Nordwestabsturzes der Alb und eines großen Teils des württembergischen Schwarzwaldes. Dadurch hat er einem großen Teil unseres Landes seine heutige Oberflächengestaltung gegeben. In ununterbrochener, jahrtausendelanger Arbeit nämlich haben seine und seiner Zuflüsse Wasser ihre Talrinnen in das Land eingenagt und so das Landschaftsbild herausgestaltet, das uns alle entzückt. Im Verein mit seinen Zuflüssen bewässert der Neckar das anliegende Land. Er liefert seinen Anwohnern Nahrung (Fischfang) und bietet Gelegenheit zum Baden und Schwimmen. Er hilft ihnen bei der Arbeit «Mühlen, Fabriken, Flößerei usw.). Er ermöglicht und erleichtert den Verkehr (Schiffahrt, Straßeu und Eisenbahnen im Tal). Seit alter Zeit ist das Neckartal die Hauptstraße für den Binnenverkehr unseres Landes. Von Schwenningen bis zu seiner Mündung verläuft die Eisenbahn fast nn- unterbrochen in seinem Tale. Nur zwischen Tübingen und Nürtingen ist das Tal eisenbahnlos; die obere Neckarbahn tritt hier wegen der Industriestädte Reutlingen und Metzingen ins Albvorland über. Außerdem meidet die Bahn das enge Muschelkalktal zwischen Cannstatt und Besigheim. Bon Heilbronn an dient der Fluß der Schiffahrt. Bon jeher haben sich die Menschen mit Vorliebe in den Flußtälern an- gesiedelt. Hier fanden sie Schutz vor rauhen Winden, einen reichbewässerten, fruchtbaren Boden, Förderung ihrer Arbeit durch die Wasserkraft des Flusses und günstige Bedingungen für den Verkehr. Deshalb finden wir auch heute e i u e große Zahl der ältesten und a n f e h n l i ch st e n Städte Württembergs w i c die Perlen einer S ch nur au die Neckarlinie gereiht. Die Schwäbische Alb. Während der Schwarzwald sich an der Grenze unseres Landes erhebt, zieht das andere Gebirge Württembergs, die Alb, quer durch das gauze Land. Sie beginnt mit dem Lupfen und Hohenkarpfen im Südwesten des Landes, zwischen Neckar und Donau, und zieht, ein starkes Verkehrshindernis bildend, 170 Km lang und 20—40 km breit, in nordöstlicher Richtung, bis sie bei Bopfiugeu und Nördliugeu ins Bayerische übergeht. Ihr letzter Eck- pseiler ist hier der kahle Jpf bei Bopfingen. Im Südwesten ist sie am höchsten, nach Nordosten nimmt sie langsam an Höhe ab. Die Alb nimmt eine Fläche von 5000 qkm ein. Sie wird begrenzt im Nordwesten vom Neckarland, im Südosten durch die Hochebene von Oberschwaben. I. Das Landschaftsbild im ganzen. Die Alb besteht aus dem Jurakalk, und zwar unterscheidet man den unteren oder schwarzen, den mittleren oder braunen und den oberen oder weißen Jura. Der schwarze Jura oder Lias kommt für das Gebirge selbst nicht iu Betracht. Er bildet das mehr oder weniger ebeue

3. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 78

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
- 78 Fahrt auf dem See recht ungemütlich werden. Sogar große Dampfschiffe snchen dann den schützenden Hafen auf. Der Schiffahrt hinderlich sind auch die dichten Nebel, die im Spätherbst und Winter oft über dem See lagern. Dann hallt das stoßweise erfolgende Geläute der Hafenglocken ängstlich über das Wasser, die Laternen werden ausgehängt, und von nah und fern ertönen die Sirenen der Dampfschisse. Nur im strengsten Winter gefriert der Boden- fee ganz zu; im letzten Jahrhundert geschah dies zweimal (1830 und 1880). Der seichte Untersee dagegen bedeckt sich fast jedes Jahr mit Eis. Das Wasser des Bodensees ist von glänzend grüner Farbe und sehr fischreich. Die kostbarsten Eßfifche sind die Blanselchen, Lachse, Hechte, Seeforellen usw. Der größte Fisch des Bodensees ist der Wels, der bis zu 1,25 m lang und einen Zentner schwer wird. In die Ufer des Bodensees teilen sich süns Staaten: Württemberg, Baden, Bayern, Österreich und die Schweiz. Am württembergischen Ufer liegt die schöne Stadt Friedrichshafen mit einem prächtigen Schloß, dem Sommerausenthalt unseres Königs. In der Nähe der Stadt sind die großartigen Bauanlagen für die Luftschiffe des Grafen Zeppelin. Auf würt- tembergischem Gebiet liegt auch das große Dorf Lau gen argen, wo die Argen in den Bodensee mündet. Zum bayerischen Gebiet gehört die freund- liche Jnfelstadt Lindau mit dem schönsten Hafen am Bodensee. Die süd- östliche, gebirgige Ecke am See gehört zu Österreich. Hier liegt die schöne Stadt Bregenz, über der sich der Gebhardsberg und der aussichtsreiche Pfänder erheben. Das ganze steile Südufer mit den Städten Rorfchach, Arbon und Romanshorn ist schweizerisches Gebiet. Am badischen Ufer liegen Konstanz, die größte Stadt am See, Überlingen und das hochragende Meersburg. Am Bodenfee münden 10 Bahnlinien aus, außerdem umgibt die fo- genannte Bodenseegürtelbahn den ganzen See. Die leichte Zugänglichkeit des Sees von allen Seiten, die dichte Besiedeluug der Ufer, der starke Fremdeuzuzug im Sommer und der Reichtum und die Mannigfaltigkeit der Bodenerzeugnisse in seiner Umgebung bewirken einen starken Verkehr. Etwa 40 Dampfschiffe dienen in erster Linie dem Personenverkehr. Trajekt- kähne, die 8—12 Eisenbahnwagen aufnehmen können, und fchwere Last- schiffe, von Schleppdampfern gezogen, führen Obst, Getreide, Gemüse, Holz, Vieh usw. von einem Ort des Ufers zum andern und tragen Fabrikwaren und Handelsgegenstände aller Art über den See. 3. Klima und Erzeugnisse: Die hohe Lage des südlichen Oberschwabens, die vielen Seen und Moore, die Häufigkeit des Waldes und die Nähe der Alpen geben dem südlichen Oberschwaben ein rauhes, feuchtes, regnerisches Klima. Das Oberland liegt hoch (höher als der Welzheimer Wald) und ist nach Norden und Westen ziemlich offen, so daß die kalten Nord- und die feuchten West- und Nordwestwinde ungehindert wehen. Die feuchte Luft staut sich an der Alpenwand, und die warmen Südwinde werden durch die Alpen aufgehalten. Es regnet daher viel, und feuchte, kalte Nebel bedecken häufig das Land. Der Winter bringt viel Schnee. Der Bodensee dagegen, die tiefste Stelle Oberschwabens (395 m), und das anliegende Gelände bis hinauf ins Schüssen- becken haben ein weit milderes Klima; nur sind auch sie sehr Niederschlags- reich.

4. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 93

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
17. Die Erms bahn von Metzingen nach Urach. 18. Die Echazbahn von Reutlingen über Pfullingen, Hönau, Mün- i nach Schöttlingen. 19. Die Hohen zollern bahn von Tübingen über Hechingen, Ba- en, Ebingen nach Sigmaringen. 20. Die Donau bahn von Jmmendingen über Tuttlingen, Sigmarin- ei, Ehingen, Blaubeuren nach Ulm. 21. Die Brenz bahn von Ulm übel Langenau, Giengen a. Br., Heilenheim nach Aalen. 22. Die Algänbahn von Mengen und Herbertingen über Sanlgau, Auleudorf, Waldsee, Leutkirch uach Jsny, bzw. Memmingen (Kißlegg- Wangen). 23. Die Bodenseegürtelbahn um den Bodenfee herum. Dazu kommen noch zahlreiche kleinere Nebenbahnen und Privatbahnen. Wo die Eisenbahn nicht hinkommt, treten Post- und Kraftwagen, vor- zugsweise für Personenbeförderung, an ihre Stelle. Die Eisenbahnen haben den Verkehr auf dem Wasser nicht unnötig ge- macht, da es nicht allein auf die Schnelligkeit des Verkehrs ankommt. Der vorteil des Zvafferverkehrs besteht in seiner Billigkeit. Die Be- förderuug auf den Wasserstraßen umfaßt hauptfächlich Massengüter, Eisen und Kohlen. Der Schiffsverkehr kann aber in Württemberg leider nur auf dem Neckar von Heilbronn an (und auch hier uur in beschränktem Umfang) und auf dem Bodensee ausgeübt werden. Eine Kanalisiernng des Neckars bis ins Herz des Landes und späterhin der Großschiffahrtsweg Rhein—neckar—donau unter Benützung der Rems, des Kochers und der Brenz ist daher für unser Land ein dringendes Bedürfnis. Wir brauchen die Möglichkeit, Kohlen und Eifen billig ins Land zu schaffen. Ohne billigere Kohlen kann unsere rvürttembergische Industrie in vielen Artikeln den Konkurrenzkampf mit andern, günstiger gelegenen Staaten auf die Dauer kaum durchführen. In der gewerblichen Entwicklung ist Württemberg bereits hinter dem Durch- schnitt des Deutschen Reichs zurückgeblieben. Im Zusammenhang damit ist nnser Volkszuwachs ein geringerer als der des Deutschen Reichs, was hauptsächlich der starken Binnenwanderung nach anderen deutschen Staaten (infolge mangelnder Arbeitsgelegenheit) zuzuschreiben ist. Für den Postverkehr sind etwa 1600 Postanstalten mit 7000 Be- amten vorhanden. Telephon- und Telegraphendrähte ziehen ihr Netz nicht bloß über den Eisenbahnlinien, sondern auch über wohlgepflegten Straßen und tragen auf den Schwingen des elektrischen Funkens eine dringende Botschaft weit rascher in das entlegene Dorf als früher der Postbote. Der Telegraphenverkehr allein nmfaßt 5000 km Telegraphenlinien; viel dichter ist das Telephon netz. Die Länge der württembergischen Straßen beträgt etwa 15 000 km. Den Geldverkehr vermitteln die Banken, die in den beoeuteuderen Städten ihren Sitz haben. Zur Vertretung der Interessen der Industrie und des Kaufmannsstandes sind 8 Handelskammern verhanden, die in Stuttgart, Ulm, Heilbronn, Heidenheim, Reutlingen, Rottweil, Ravensburg und Calw ihren Sitz haben.

5. Landeskunde von Württemberg - S. 63

1905 - Stuttgart : Lung
— 63 — Sommer über gemäßigt warm; die mittlere Jahrestemperatur des Wasser- spiegels beträgt 10° C. Im Winter gefriert der Bodensee nur bei ganz außerordentlicher Kälte. Im 19. Jahrhundert war er zweimal zugefroren, in den Jahren 1830 und 1880, im 18. Jahrhundert gar nie. (Vergl. das Gedicht von G. Schwab: „Der Reiter und der Bodensee.") Das oberschwäbische Seegestade hat ein mildes Klima, in dem Wein, Obst und Gartengewächse wohl gedeihen. Aus dem See holen die Boden- seefischer jährlich einen reichen Ertrag von Fischen, namentlich die beliebten Blanfelchen. Im Sommer lockt der Bodensee Tausende von Besuchern an. Sie erfreuen sich seiner eigenen herrlichen Reize und seiner abwechslungsreichen Umgebung. Viele nehmen längeren Aufenthalt am See, um die angenehme Seeluft zu genießen, Bodenseebäder zu nehmen, Ruder- und Angelsport zu treiben. Durch gut betriebene Dampfschiffahrt stehen die wichtigsten Orte am See miteinander in lebhaftem Verkehr. Für Personen- und Fracht- verkehr werden nämlich von allen fünf Staaten schöne, große Dampfschiffe bereitgestellt, und so ist der Bodensee der verkehrsreichste See Europas ge- worden. Außerdem sind die Uferstaaten durch die Bodenseegürtelbahn mit- einander verbunden. Die württembergischen Hasenstationen am Bodensee sind: Friedrichs- Hafen, Langenargen und Kreßbronn. Friedrichshafen, 5500 E., Stadt, aus der alten Reichsstadt Buch- Horn entstanden, nach König Friedrich 1. genannt, seit 1810 württembergisch. Das ehemalige Kloster Hofen, 1805 württembergisch, wurde als K. Schloß ein- gerichtet und ist jetzt Sommerresidenz unseres Königs. Friedrichshafen ist beliebter Aufenthaltsort für Kur- und Badegäste. In den Kuranlagen be- findet sich das Denkmal des Dichters Gustav Schwab. Die Stadt besitzt eine Altertumssammlung, angelegt vom Verein für Geschichte des Boden- sees. Friedrichshasen ist Sitz der K. Bodenseedampsschiffahrtsinspektion. Es hat eine K. Eisenbahnwerkstätte und eine Schiffswerft. Vor dem Hafen steht der weithin sichtbare Signalturm. Die Dampfschiffahrt ist von hier aus fehr lebhaft. Die 10 württembergischen Dampfer verkehren mit Kon- stanz, Romanshorn, Rorschach, Bregenz, dann dem Nordufer entlang mit den württembergischen Hafenplätzen Langenargen und Kreßbronn und mit Bayerns Hafenplätzen Wasserburg, dem reizend gelegenen Bad Schachen und der schönen Jnselstadt Lindau. — In der Nähe des K. Schlosses be- finden sich die großen Anlagen der Luftschiffwerft des Grafen von Zeppelin. Im ganzen oberschwäbischen Gebiet vom Donautal bis zum Bodensee wohnen etwa 300000 Menschen. In: Verhältnis ist es also wenig dicht bevölkert. Dies rührt daher, daß so viel Moor- und Sumpfgebiet vor- Händen und etwa V4 des ganzen Landes mit Wald bedeckt ist. Es wohnen

6. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 185

1854 - Stuttgart : Hallberger
185 Singvögel fangen die armen Bergbewohner ein, stecken sie in selbst verfertigte Käfiche, lehren sie Liedchen pfeifen und tragen dieselben dann zum Verkaufe herum. Weiter hinab am Main folgt die Rhön, der Vogelsberg, der Spessart, holzreiche Gebirge, worin man vorzüglich Viehzucht treibt. Sie trennen das fruchtbare Franken, welches den Main umgibt, von dem alten Hessen, das um die Fulda und Lahn her lag, während jetzt auch Gegenden am Rhein und Main dazu gekommen find. Weiter nördlich zwischen Rhein und Weser liegen weit ausgedehnte, aber nicht hohe Gebirge, die man unter dem Namen der westp hä lisch en zusammenfassen kann, und deren nördlichster Ausläufer als Teutoburger Wald eine geschichtliche Berühmtheit erlangt hat. Denn dort fiel die große Schlacht vor, worin der deutsche Feldherr Hermann die eingedrungenen Römer besiegte und dadurch sein Vaterland aus immer von ihrer Herrschaft befreite. Weit wichtiger ist das nördlichste Gebirge zwischen der Weser und Elbe, der Harz. Man erwartet in dieser Lage, wo Deutschland sich schon zum Meere hinsenkt und allenthalben die Ebenen beginnen, kein so hohes Gebirge mehr, dessen höchster Punkt, der Brocken, sich nur 1000 Fuß weniger über das Meer er- hebt, als der höchste Punkt des Schwarzwalds, weil aber die Umgebung niedriger ist, weit ansehnlicher emporsteigt. Dort hat man natürlich eine ungeheure Aussicht über Ge- birg und Ebene und bis zur Elbe hin. Auch fehlt es nicht an guten Einrichtungen für die Reisenden, denn es ist ein Wirthshaus aus dem Gipfel, das sogenannte Brockenhaus. Der Berg heißt auch der Blocksberg. Außer diesem hohen Berg hat der Harz noch weitere Merkwürdigkeiten, ungeheuer tiefe Schluchten, unterirdische Höhlen und sehr ergiebige Bergwerke. ' Nächst dem Erzgebirg liefert der Harz unter allen deutschen Gebirgen die meisten Metalle, namentlich viel Silber, und manches Geldstück, welches durch unsere Hände geht, stammt ursprünglich vom Harze oder vom Erzgebirge ab. Auch sieht man bisweilen Harzer Bergleute mit Modellen von Bergwerken und allerlei Mineralien herumziehen. 90. Die deutschen Flusse. Es ist ein Glück für ein Land, wenn es von vielen kleinen und großen Ge- wässern durchflossen ist. Sie tragen nicht bloß zur Schönheit der Landschaften bei, sondern vermehren auch die Fruchtbarkeit. Denn in den Flußthälern sehen wir immer das größte Gedeihen. Allein noch mehr Werth haben die schiffbaren Flüsse für den Verkehr. Man denkt vielleicht, die Flüsse hinderten die Menschen am Zu- sammenkommen. Das ist aber nur an einzelnen Tagen bei Ueberschwemmung oder Eisgang der Fall, sonst gelangt man von einem zum andern Ufer nicht bloß aus steinernen und hölzernen Brücken, sondern auch auf Schiffbrücken, fliegenden Brücken und Kähnen. Selbst jetzt, wo alle deutschen Länder von vielen und schönen Kunst- straßen durchzogen sind, ist die Fracht auf dem Wasser bei weitem wohlfeiler, als die auf dem Lande. Ein großes Flußschiff kann ohne Schwierigkeit mit 3000 Cent- nern beladen werden, und dazu bedarf es stromabwärts nur der Arbeit weniger Schiffslente, stromaufwärts der Kraft einiger Pferde, während zu Lande wenigstens fünfzig Lastwägen und zwei hundert Pferde erforderlich wären. Dazu kommt die Schnelligkeit und Annehmlichkeit der Dampfschifffahrt, welche man vor dreißig Jahren noch nicht kannte, die man aber jetzt selbst der Fahrt auf Eisenbahnen vorzuziehen pflegt.

7. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 187

1854 - Stuttgart : Hallberger
187 her, und wird bei Frankfurt sa breit, als der Rhein unter der Brücke zu Basel ist; daun vereinigt er sein gelbliches Wasier mit dem grünlichen des Rheins. Gleich unter dieser Stelle, unter der Mainzer Schiffbrücke, wird der letztere Strom 1800 Fuß breit, so daß man eine halbe Viertelstunde braucht, um über die Brücke zu gehen. Bei Bingen dagegen, wo ihm links die Nahe zufließt, wird er schmäler, denn er muß sich zwischen gewaltigen Bergen hindurchdrängen, wodurch zwar einige stru- delnde Stellen in seinem Bett hervorgebracht werden, welche aber die Schifffahrt seit der Sprengung der Felsen nicht mehr hemmen. Vielmehr nehmen sich die steilen, unten mit Reben, oben mit Wald bewachsenen Ufer, woran zahlreiche freundliche Oerter und alte Burgen liegen, desto schöner aus. Da kommt bei Coblenz die schiffbare Mosel, welche sich aus Frankreich durch ein enges, krummes, aber wein-- reiches Thal windet. Sie ist der letzte recht schiffbare Zufluß des Rheins; denn die fast gegenüber einmündende Lahn, die weiter unten mündenden Ruhr und Lippe kön- nen keine großen Schiffe tragen. Schon oberhalb Köln, vom Siebeugebirg an, wer- den die Ufer des Rheins ganz stach, und hören auf, schön zu sein; dies ist noch mehr der Fall, wenn er weiter unten in das holländische Gebiet eintritt und sich dort in so viele Arme theilt, daß man kaum ihre Namen behält und daß derjenige, welchem der Name Rhein bleibt, sich früher im Sand verlor, jetzt durch einen Kanal in das Meer geleitet wird. Freilich geht die Wassermasse darum nicht verloren, der größte Arm vereinigt sich vielmehr mit einem auö Frankreich und Belgien kommenden ansehnlichen Flusse, der Maas, worauf sie an Rotterdam vorbei ihr Wasser zusam- men in die Nordsee ergießen. Kleiner und von kürzerem Laus ist die Weser, dafür aber auch nach Ursprung und Mündung ein deutscher Fluß, in dessen Nähe auch einst die Römer von den Deutschen geschlagen wurden. Die Weser erhält ihren Namen erst von der Ver- einigung der beiden bereits schiffbaren Flüsse Fulda und Werra an, wovon die erstere ans der Rhön, die andere an dem Thüringer Wald entspringt. Sie bringen die Gewässer des Hessenlandes und Thüringens zusammen, und der durch ihre Vereini- gung bei Münden entstandene Strom drängt sich zwar anfangs noch durch Gebirge, besonders durch die sogenannte westphälische Pforte, fließt aber dann in ebenem Land an der Stadt Bremen vorbei in die Nordsee. Nur ein bedeutender Nebenfluß ver- stärkt die Weser, die langsam fließende Aller mit den braunschweigischen und han- növerschen Gewässern. An ihrer Mündung, wo die Weser das Oldenburgische von dem Hannöverschen trennt, erweitert sie sich durch die eindringende See zu einer Art Meerbusen. Dieser Mündung nähert sich auch der vierte deutsche Strom, die Elbe, bis auf wenige Meilen, obgleich die Quelle derselben von den Wesergucllen sehr entfernt liegt. Denn die Elbe entspringt in Böhnkn auf den Hochebenen des Rieseugebirgs. Nachdem sic sich nun mit den sämtlichen Gewässern des gleich einem Kessel nach der Mitte zu vertieften Königreichs Böhmen verstärkt hat, bricht sie durch das Erz- gebirg in einer engen Schlucht hindurch, doch ohne einen Wassersall zu bilden, und erreicht das Königreich Sachsen. Hier wird sie zu einem breiten ansehnlichen Strom, und in der Hauptstadt Sachsens, Dresden, geht eine berühmte steinerne Brücke dar- über. Zwischen hier und Magdeburg erhält sic mehrere ansehnliche Nebenflüsse, be- sonders die vom Fichtclgebirg kommende Saale. Der Harz ist zu nahe, um bedeu- tende Gcwäjier in die Elbe zu senden, dagegen kommt aus dem ebenen Land zur Rechten die schiffbare Havel, welche vermittelst einiger Kanäle auch die Schifffahrt

8. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 206

1854 - Stuttgart : Hallberger
206 Mitbürger nicht, waren ihnen in den Stunden der Gefahr mit Trost und Hülfe nahe und erwiesen stch als treue Diener Gottes. Außerordentlich war der Eindruck, den die Nachricht von der Zerstörung Lissabons in allen christlichen Ländern machte; überall sprach stch die herzlichste Theilnahme an dem Schick- sal seiner Bewohner aus, und Menschen aller Stände wetteiferten in der Unter- stützung ihrer hart bedrängten Mitchristen. Spanien sandte Geld; England Holz, Fleisch, Salz, Korn, Reiß, Mehl; Hamburg Hausrath, Bauholz, Bretter, Kleidungsstücke; auch andere Staaten blieben nicht zurück; überall legte man reichliche Gaben zusammen und sandte sie nach Portugal, und bald stand an der Stelle der verschütteten Stadt eine neue schönere. 102. Europa. Europa grenzt im Osten an Asien; die natürliche Grenze ist bezeichnet durch das Uralgebirge, den Uralfluß, das westliche Ufer des Kaspisees und den Kaukasus. Nach den übrigen Weltgegenden ist es von Wasser umgeben, von dem Mittelmeer gegen Afrika, dem at- lantischen Ocean gegen Amerika, von dem Eismeer gegen Norden. Als besondere Theile dieser Meere sind zu nennen 1) das weiße Meer. 2) Die Ostsee mit dem finnischen und bothnischen Meerbusen. 3) Die Nordsee mit dem tiefen Jahdebusen, dem Dollart und der Zuydersee. 4) Das Meer zwischen der Nordküste Frankreichs und der Südküste Englands — der Canal. 5) Das Meer zwischen der West- küste Frankreichs und der Nordküste Spaniens — der Golf von Biscava. 6) Das mittelländische Meer, welches man mit einem groß- ßen, in Hofräume, Gänge und Seitenflügel eingetheilten Bau ver- gleichen kann. 7) Das schwarze Meer. — B?n den 180000 sls Meilen, welche Europa mißt (auf eine Quadratmeile lallen fast 18000 würt- tembergische Morgen), kommen 10000 aus ie Inseln und 40000 auf die Halbinseln. Der Umfang des Land beträgt 5000 Meilen, wovon 4300 auf die Küstenlinie kommen. vm. Hauptströme Europas sind durch den ganzen Welttheil nach allen Achtungen hin vertheilt; die meisten haben weit verzweigte Wassern-- - die Räume zwischen ihren Mündungen sind durch zahlreiche Küllraflüsse ausgefüllt und viele sind durch Kanäle verbunden, selbst solche, welche nach entge- gengesetzten Meeren fließen. Die längsten sind: die Patschova, Dwina, Düna, der Niemen, die Weichsel, Oder-Warthe, Elbe-Moldau, Weser, Rhein-Maas-Schelde, die Seine, Loire, Garonne-Dordogne, der Drrero, Tajo, Guadiana, Guadalguivir, Ebro, die Rhone- Saone, der Po, Donau-Inn, der Dnjester, Dnjepr, Don, die Wolga. .

9. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 209

1854 - Stuttgart : Hallberger
209 reich Frankreich. 6) Niederlande — das Königreich Holland und das Königreich Belgien. 7) Die Schweiz mit zwei und zwanzig Kantonen. Es leben in Europa um die Mitte des neunzehnten Jahrhun- derts etwa zweihundert, sechs und fünfzig Millionen Menschen. Sie gehören, bis auf einige Millionen, entweder zu der germanischen Völkerfamilie, wie die Deutschen, die Holländer, die Skandinavier, die Engländer, oder zu der romanischen, wie die Franzosen, die Spanier, die Italiener u. a., oder zu der slavischen, wie die Russen, die Polen, ein Theil der Bewohner Ungarns und Böhmens u. a. Mit Ausnahme von einer Million Nomaden haben sie feste Wohnsitze. Bis auf zehn Millionen (darunter drei Millionen Juden, sechs und eine halbe Million Muhammedaner und eine Million Heiden), bekennen die Einwohner von Europa die christliche Religion, und zwar gehören sechzig Millionen (im Osten) zu der griechisch-katholi- schen , hundert und dreißig Millionen (im Südwesten) zu der römisch- katholischen , und sechzig Millionen im Nordwesten zu der evangeli- schen Kirche nach ihren verschiedenen Zweigen. Der Verkehr zu Land und zu Wasser, auf Landstraßen, Eisenbah- nen, Kanälen und Flüssen, mit Dampf- und Segelschiffen bietet eine außerordentliche Mannigfaltigkeit und Vollkommenheit dar und hat eine Menge Erfindungen und riesenhafte Unternehmungen veranlaßt. Die Eisenbahnen bilden bereits wahre Netze in Mitteleuropa, Frank- reich und Großbritannien, in neuester Zeit werden deren auch in Rußland und Ungarn, so -wie in Italien und Spanien gebaut, und eine ununterbrochene Linie von Madrid bis Moskau steht be- vor, eine Entfernung von 5 — 600 Meilen, welche von einem Schnell- zuge in etwa fünf Tagen zurückgelegt werden könnte. Wenden wir zum Schluß unsern Blick noch auf die Stelle, die Europa auf der Erdkugel inne hat, so verdankt es seiner Lage in dem gemäßigten Erdgürtel das schon erwähnte vortheilhafte Klima. Sodann bemerken wir, daß es mit Asien, der Wiege der Menschheit und ihrer Gesittung, zusammenhängt, dem frühe bevölkerten und angebauten Nordafrika benachbart ist und im Westen Nordamerika sich gegenüber hat, das von Europa aus seine Gesittung und einen Theil seiner Bevölkerung erhielt. Ferner lockte der Europa auszeich- nende Reichthuni an Meeresbuchten und Küsten dessen Bewohner frühe aufs Meer hinaus, das nicht durch eine unübersehbare Aus- dehnung, wie die des großen Oceans, zurückschreckte, sondern, zu- mal im Süden, allenthalben das nahe Gegengestade einer Insel oder Lesebuch. 14

10. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 211

1854 - Stuttgart : Hallberger
211 seiße am Mittelmeer, von mehreren tausend Landhäusern umgeben; Handel mit dem Morgenland; Oel; Seife; gegen 200 t. E. Straßburg, in der Nheinebene, Süd- deutschland bedrohende (ehemals beschützende) Festung; Münster. In den Niederlanden: Brüssel, östlich von der Schelde; feinste Spitzen; gegen 200 t. E. Ant- werpen an der Schelde; Seehandel; Dom; gegen 100 t. E. Rotterdam an der Maas (Rhein); Seehandel; gegen 100 t. E. Haag. Amsterdam an der Zuyder- see, in sumpfigem Boden auf eingerammten Baumstämmen erbaut (wie z. B. bei steinernen Brückenpfeilern geschieht); bedeutendste holländische Handelsstadt; von vielen Kanälen durchschnitten; über 200 t. E. In England: London um die untere Themse, den Rheinmündungen gegenüber, wohl die größte Stadt (nemlich auf der ganzen Erde); erste Handelsstadt; künstliche Wasser- becken zu beiden Seiten des Flusses (Docks); Themsetunnel; größte Bierbrauerei; Kirchen für die verschiedensten Sprachen und Glaubensbekenntnisse; St. Paulskirche; Sammlungen und Vereine aller Art; Bibelgesellschaft; 2'/- Millionen E. (gleich der Bevölkerung Württembergs und des halben Badens zusammen), darunter auch viele Deutsche; deutsches Hospital; jährliche Vergrößerung Londons etwa um die Häuser- zahl Stuttgarts; schroffster Abstand zwischen Armut und Reichthum. Liverpool, zweite größte Handelsstadt, und Manchester, größte Fabrikstadt; dort Einfuhr, hier Verarbeitung der Baumwolle; jede um 400 t. E. Leeds, der größte Tuchmarkt; eine Tuchhalle mit 1800 Ständen; gegen 200 t. E. Diese drei Städte im Norden von England bilden mit den vielen großen Städten um sie her die gewerbsamste Gegend auf der ganzen Erde. Birmingham. in der Mitte Englands, erste Fabrikstadt in Metallwaaren aller Art; im Jahr mehrere 100 t. Gewehre; in einer Fabrik sechzig Millionen Stahlfedern jährlich; 200 t. E. Bristol, im Südwesten; Seehandel; Gießereien; über 100 t. E. Edinbourgh, über Hügel und Thäler hin schön gebaut; 200 t. E. Glasgow; etwa 14,000 Baumwoll-Webstühle; 300 t. E. Beide Städte in Süd-Schottland. Dublin, an der irischen See; irische Leinwand. 300 t. E. Cork an einem schönen Hafen; Seehandel; irische Auswanderung; über 100 t. E. In Italien: Turin, eine der schönsten und regelmäßigsten Städte Italiens, gegen 200 t. E. Mailand; Dom ans weißem Marmor mit 5000 Standbildern; Seidenfabriken; Käse- und Getreidemarkt; gegen 200 t. E. Venedig, zwischen Sümpfen (Lagunen genannt), ans vielen Inseln, erbaut auf eingerammten Baumstämmen; Gondeln statt der Wa- gen; viele Brücken; lange Eisenbahnbrücke; Paläste; Markusplatz; Seehandel; 100 t. E. Diese drei Städte in der Po-Ebene. Florenz, am Arno; Dom; Kunstschätze; über 160 t. E. Rom, in wenig angebauter Gegend, an der Tiber, in der Mitte Italiens und des südlichen Europas; an Denkmälern reichste Stadt Euro- pas; einst Beherrscherin der heidnischen, darauf der christlichen Welt (Pabstthum); über 300 Kirchen; St. Peterskirche, die größte aller Kirchen; Kunstschätze; gegen 200 t. E. Neapels an einem der schönsten Golfe, nahe dem Vesuv; Toledostraße; 400 t. E. Lazzaroni's. Palermo auf der Insel Sicilien; der Winter milder 14»
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