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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 15

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
15 Die Lage Deutschlands. (Mitteleuropäische Einheitszeit). Siehe Abb. §10 und die daneben stehende Tabelle. Anmerkung: Die Staaten Europas, die sich den Greenwicher Zeitzonen noch nicht an- geschlossen haben, sondern ihre Einheitszeit nach der Zeit der Landeshauptstadt einrichten, sind fettgedruckt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wieviel die Uhren nach der bett. Zonenzeit zu früh oder zu spät gehen. Westeuropäische Einheitszeit Meridian von Greenwich Großbritan- nien Niederlande Belgien Frankreich Portugal (— 37 Min.) Spanien Die Verein. Staaten und Kanada sind in 6 Greenwicher Zeitzonen eingeteilt, für die folgerichtig der 60., 75., 90., 105., 120. und 135.° w. v. Gr. maßgebend sind. Die Zeiten haben besondere Namen; die des 60. Grades heißt Atlantische Einheitszeit, die des 75. die Ost» liche Einheitszeit, die des 90. Zentral-Einheitszeit usw. 6. Der Westpunkt Deutschlands liegt unter 6°, der Ostpunkt unter 23° ö. v. Gr. Zeitunterschied also 68 Minuten. Nachrechnen: 23—6 = 17 mal 4 Minuten. c) Die Lage Deutschlands zu den angrenzenden Meeren und Gebirgen. 7. Deutschland hat im Norden und Süden bestimmte Natnrgrenzen; es reicht § 11 vom „Fels zum Meer", von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Von größter Wichtigkeit ist die Seegrenze (Schutz vor Feinden, Handelsmöglichkeit). Frei- lich ist unsere Nordseeküste im ganzen für die Schiffahrt sehr ungünstig (Watten- küste), aber Dollart und Jadebusen, Weser- und Elbmündung gestatten die Ein- fahrt der größten Seeschiffe, so daß hier die Welthäfen Bremen und Ham- bürg, der Kriegshafen Wilhelmshaven und der Ende der Wer Jahre außer- ordentlich erweiterte Emdener Hafen aufblühen konnten. Zur Zeit der Hansa war die Ostsee am wichtigsten (Grund!), heute ist es die Nordsee (Grund! Deutsch- land heute die zweitgrößte Handelsmacht der Welt). 8. Im Osten sind die Grenzen Deutschlands ganz, im Westen zum großen Teil „osfen". Im Westen das Belforter Tor (Burgundische Pforte) zwischen Was- genwald und Schweizer Jura und das offene Lothringen. Nach Osten wurde die Mitteleurop. Osteuropäische Einheitszeit Einheitszeit 15. Grad 30. Grad östl. von Gr. östl. von Gr. Schweden Ruhland Norwegen ( + I1/4 Min.) Dänemark Rumänien Deutschland Bulgarien Luxemburg Ostl. Türkei die Schweiz Ägypten Österr.-Ung. Britisch-Süd- Serbien afrika Bosnien Westl. Türkei Italien Griechenland ( + 35 Min.) Kongostaat Deutsch-Süd- westafrika Einheitszeit des 12v. Grades östl. von Gr. (4-3 Stunden der Greenw. Zeit) Chiues. Küste Westliches Australien Einheitszeit des 135. Grades östl. von Gr. <->-9 Stunden der Greenw. Zeit) Japan Südaustralien Einheitszeit des 15v. Grades östl. von Gr. (-<-10 Stundender Greenw. Zeit) Ostliches Australien Abb. § 10. Zeitzonen. I Westeuro- päische, Ii Mitteleuro- päische, Iii Osteuro- päische Zeit.

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 20

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 17 Die Bewässerung Deutschlands. 20 4. Die Bewässerung Deutschlands. 17 1. Zur Wiederholung schon vorhandener Kenntnisse: Benenne in Abb. 1, §14 die eingetragenen Flüsse. Dabei sind immer auch die an dem Flusse gelegenen größeren Städte zu nennen. Die Seen sind in der Hauptsache aus zwei Gebiete verteilt, eins im S., eins im N. Im S. umlagern sie den Fuß der Alpen: Bodensee 540 qkm, Chiem(kiem)fee zwischen Inn und Salzach, 85 qkm; im N. finden sie sich in großer Zahl auf dem Baltischen Höhenzug: Spirding- S. 118 qkm, Müritz-S. 132 qkm — größter See Norddeutschlands —, Schweriner S. 64 qkm. 2. Deutschland ist sehr reich und sehr gleichmäßig bewässert. In leicht merk- baren Zahlen ausgedrückt beträgt die Länge des Rheins 1350, der Elbe 1150, der Oder 950, der Weser 750 km (jedesmal 200 km weniger). Am wichtigsten sind die in die Nordsee mündenden Ströme. Sie verbinden den größten und industriereichsten Teil Deutschlands mit dem Meere, und ihre Mündungen liegen dem Atlantischen Ozean näher. Auch sind sie wasser- reicher und länger eisfrei (Grund I). Ihre Mündung ist von der Flut zur Trichter- form ausgespült worden, während die Ostsee vor den Mündungen der Flüsse Sandbarren zusammenspült, so daß alle in Haffe münden. 3. Die schiffbaren Wasserstraßen Teutschlands sind so lang wie ein Drittel Erdumfang (nämlich 14 000 km, davon 2000 km Kanäle). 4. Der Rhein ist die verkehrsreichste Wasserstraße Europas. Der deutsche Wasser- straßenverkehr vollzieht sich zu 40% auf dem Rhein, zu 25% auf der Elbe. Worunter leidet die Schiffahrt im Hochsommer (Ausnahme Rhein), worunter im Winter, namentlich im Osten? Im Rhein mußten bei Bingen und an anderen Stellen Felssprengungen vorgenommen werden. 18 5. Mit seinen 2000 km Kanälen steht Deutschland hinter anderen Ländern zurück. (Frankreich hat 5000, England 6000 km; ein Teil davon ist allerdings in beiden Ländern veraltet.) Wie kommt's, daß die meisten Kanäle Deutschlands'in Nord- dentschland gebaut wurden? Am dichtesten ist das Netz in Brandenburg, wo viele alte (Ur-) Täler die Kanalanlagen begünstigten. Berlin, das in der Mitte dieses märkischen Kanalnetzes liegt, ist der zweitwichtigste Binnenhafen Deutschlands (1. Rnhrort-Duisburg, 2. Berlin, 3. Hamburg, 4. Mannheim). Sprich nach der Atlaskarte über folgende Kanäle: Bromberger Kanal, 1 in tief. Dortmund-Ems-Kanal, 21/2 m. Elb-Trave-Kanal, 2v2 m. Ems-Jade-Kanal,2m (Emden-Wilhelmshaven). Finow-Kanal, 2 m. Hunte-Ems-Kanal, H/a m- Kaiser Wilhelm-Kanal, 9 (11) m. Klodnitz-Kanal, l1 /2 m (von der Oder ins Oberschlesische Kohlengebiet). Ludwigskanal, l1 /2 m. Masurischer Kanal, 1^/z m (durch Spirding- und Mauer-See). Oberläudischer Kanal, 11/i m. Oder-Spree-Kanal, 2 m (benutzt zunächst z. T, den alten Friedrich-Wilhelm-Kanal und geht dann weiter bis Köpenick). Planer Kanal, 2 m. Rhein-Rhone-Kanal, l1/2 m. Rhein-Marne-Kanal, V-/2 m. Saar-Kohlenkanal, 2 m (führt vom Rhein- Marne-Kanal ins Saarkohlengebiet). Teltow-Kanal, 2v2 m (führt südlich von Ber- lin von der Spree zur Havel, etwa von Köpenick bis Potsdam. — Welche 3 Kanäle bilden also zusammen die kürzeste Ver- bindnng zwischen Oder und Elbe?). Im Bau begriffen sind die westliche Hälfte (bis Hannover) des Mittellandkanals und der Seekanal Berlin-Stettin.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 121

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
121 Schleswig-Holstein. ___§ 79 Nach einer Aufnahme von A. Sievert-Kiel. Abb. 1, § 79. Die neue Hochbrücke bei Holtenau (im Bau). Die Brücke wurde von beiden Ufern aus freischwebend, also ohne Gerüst, vorgeschoben. Das Bild zeigt die Brücke kurz vor dem Zusammenschluß der beiden Hälften. Abb. 2, § 79. Bau des Kaiser Wilhelm-Kanals (Baggerarbeit). Wir sehen 2 Trockenbagger, einen rechts auf der alten Oberfläche, den andern eine Stufe tiefer auf dem Grunde des von dem ersten geschaffenen breiten Bettes. Die Eimer (vergleiche die weißen Flecke bei den Baggern!) laufen an einer Kette ohne Ende, kratzen sich an der Schrägnng ihr Teil Erde ab und schütten es oben, selbsttätig in bereitstehende Eisenbahnwagen.

4. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 90

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 45 b___Deutschlands Eisenbahnen und Postwesen. 90 Die bedeutendsten deutschen Seehäfen sind Hamburg (mit Cuxhaven), Bremen (mit Bremer- Häven), Stettin, Danzig, Kiel, Lübeck und Königsberg, so jedoch, daß Hamburg allein fast einen so großen Verkehr bewältigt wie die andern Häfen zusammen. Täglich kommen und gehen im Hamburger Hafen rund je 40 See- und 70 Flußschiffe. — Unter den Welthäfen nimmt Hamburg im Auslandsverkehr den 3. Platz ein (Newyork, Antwerpen, Hamburg, Hongkong, London). Wird der Heimatverkehr eingerechnet, so steht London an erster Stelle! Von den in deutscheu Häfen verkehrenden Schiffen kommen auf die deutsche Flagge 50%, auf die englische 27%, auf die schwedische 6%. 5. Eisenbahnen und Postwesen. Deutschland steht mit der Länge der Eisenbahnen — 60 Taus. Km. d. i. das Vierfache der Wasserstraßen — in Europa an erster Stelle Das Anlagekapital beträgt 1672 Milliarden Mk. und verzinste sich 1908 mit 41/2 %. Der Hauptknoten- punkt ist Berlin. Am dichtesten ist das Bahnnetz im Ruhrkohlengebiet. Eine Fahrt von Westen nach Osten durch uuser Vaterland (Aachen- Cöln-Hannover-Berlin-Königsberg- Eydtkuhueu an der russischen Grenze) nimmt mit dem Schnellzuge rund 24 Stunden in Anspruch' ebenso lange dauert auch die etwas kürzere Reise von Norden nach Süden (Wamdrup an der dänischen Grenze über Hamburg-Magdeburg-Leipzig- Nüruberg-Müncheu-Kufstein an der Tiroler Grenze). Die deutschen Schnellzüge fahren 65—80 km, die Personenzüge 30 km in der Stunde (die Aufenthalte eingeschlossen), die deutscheu Ozeandampfer 40 km. Das deutsche Postwesen gilt in der ganzen Welt als muster- gültig. Der Verstorbeue deutsche Generalpostmeister von Stephan gründete den Weltpost- verein, der ganz Europa, fast ganz Amerika und Teile der andern 3 Erdteile mit im ganzen 1100 Mill. Menschen umfaßt (Briefe 20, Postkarten 10 Pf. Porto). Osterreich-Ungarn und Deutschland behandeln sich gegenseitig als Inland (also Briefe 10, Postkarten 5 Pf. Porto). Seit dem 1. Januar 1909 beträgt das Briefporto auch uach deu Vereinigten Staaten nur 10 Pf. Bayern und Württemberg verwalten ihr Postwesen selbst, alle andern deutschen Staaten bilden das Reichspost gebiet. Das Reichspostgebiet und Württemberg haben die gleichen Brief- marken, Bayern eigene. Mit der Länge der Telegraphendrähte stand Deutschland noch im Jahre 1900 hinter England und Frankreich zurück; heute hat es beide Länder überholt. Es übertrifft auch alle europäischen Länder weit mit seinem Fernsprechnetz. — 1900 wurde das erste, 1905 das zweite deutsch-amerikauische Kabel (Emden-Azoren-Newyork) gelegt. 66% aller Kabel sind englisch (deutsch nur 4vs %)• 1 Deutschland 60, Rußland 59, Frankreich 48 Taus. km. Im Verhältnis zur Fläche hat Belgien das dichteste Bahnnetz (auf je 1000 km Fläche 275 km Bahnen, Deutschland an 3. Stelle, 109 km), im Verhältnis zur Einwohnerzahl Schweden (auf je 100 000 Eiuw. 265 km Bahnen, Deutschland an 7. Stelle mit 105 km) Deutschland Goooohw Abb. § 45b. Länge der Eisenbahnen.

5. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 72

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 38 Schleswig-Holstein. Der Segelschiffhafen in Hamburg. Abb. 2, § 38. preußische Altona 0, ebenfalls eine Handelsstadt. — An der Elbmündung der Hamburger Vorhafen Cuxhaven (Fischerei). fi. Der Kaiser Wilhelm-Kanal, der zum Teil die Eid er (Grenzfluß zwischen Holstein und Schleswig) benutzt, übertrifft mit seiner bisherigen Tiefe von 9 m alle andern europäischen Kanäle um ein mehrfaches. (Zweck des Kanals a) für Handel, b) für die deutsche Kriegsflotte!) — Zurzeit wird er auf 102 m (früher67 m) verbreitert und auf 11 in vertieft' zu den 2 vorhandenen Hoch- brücken (die Levensauer unweit Kiel spannt 164 m(!) und wölbt sich 42 m hoch über dem Kanal) be- kommt er noch 3 weitere. Die neuen Schleusen bei Kiel und Brunsbüttel werden 330 in lang, 45 m breit und 14 m tief. — Abb. 6, § 38. 7. An Städten mögen außer den genannten noch erwähnt werden der Bahnknoten und In- dustrieort Neumünster A, Nr. 4, in der Mitte Holsteins, der Regierungssitz Schleswig O, Nr. 7, Plön, Nr. 5, die Stadt der kaiserlichen Prinzen, Mittelpunkt der Holsteinischen Schweiz, und das Dorf Düppel, der Insel Alfen gegenüber (1864!). Schl-swi°.H°iiiein, »"d Wied-rh°l»ngs°usg-b°: Für die Schlußaufgabe. Benenne jetzt alle Eintragungen der Skizze 3,

6. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 7

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Die Bewässerung Deutschlands. b) Das Urgebirge. Unter diesen alt-, mittel- und neuzeitlichen Schichten befindet sich dasurgebirge. Das ist die Kruste, die sich durch Erkaltung der einst fenrig-flüssigeu Erdkugel an ihrer Oberfläche bildete, gleichsam das Knochen- gerüst der Erde. Die Gesteine dieser alten Erdkruste (z. B. Granite) sind nicht geschichtet, da sie nicht im Wasser abgelagert wurden. Wo Gebirgsfalten hoch aufragten, wurden die Wasserablagerungen, also die neu-, mittel- oder altzeit- licheu Schichten, durch Verwitterung wieder abgetragen. Es schaut dann das Urgebirge heraus, etwa wie bei einem Beinbruch die Knochen. In Deutsch- laud ist das namentlich der Fall beim Schwarzwald, Wasgenwald und - iu dem böhmischen Wall. 5. Deutschland ist ein Land alter Vulkane. Als der deutsche Boden in Schollen zerstückelt wurde — es war in der geologischen Neuzeit, und zwar in der Braunkohlenzeit (s. Abb. 3, § 5, oben links!) — drangen durch die Spalten vielfach die feurigen Massen des Erdinnern herauf und häuften sich über den Spalten zu vulkanischen Ber- gen auf. Durch Mittel- deutfchlaud zieht sich eine ganze Reihe von Vulkan- bergen; der größte ist der Vogelsberg in Hessen. Sie finden sich ferner (f. Abb. 4, §5!) in der Eifel, im Siebengebirge am Rhein, im Rhöngebirge und am Südfuße des Erzgebirges. Welch eine schauerliche Zeit muß das geweseu sein, als alle diese Vulkane uuter Donnergebrüll ihre Massen auswarfen! K. Das Erdreich Norddeutschlands ist durch Gletscher aus Skandinavien hierher gebracht worden (darüber f. §30!). 4. Die Bewässerung Deutschlands. (Vaterl. Erdk. § 31—35.) 1. Deutschland ist sehr reich und sehr gleichmäßig bewässert. (Nachweis!) 8 6 Erledige die Aufgabe zu Skizze 1, § 6! 2. Die schiffbare» Wasserstraßen Deutschlands sind so lang wie V3 Erdumfang (nämlich 14 000 km, davon 2000 km Kanäle). 3. Der Rhein ist die verkehrsreichste Wasserstraße Europas. Der deutsche Wasserstraßeuverkehr vollzieht sich zu 40^ auf dem Rhein (Gründe!), zu 25% auf der Elbe. Worunter leidet die Schiffahrt im Hochsommer (Ausnahme Rhein), worunter im Winter, namentlich im Osten? Im Rhein mußten bei Bingen und an andern Stellen Felssprengungen vorgenommen werden. 4. Erledige die Aufgabe zu Skizze 2, § 6! 5. Mit seinen 2000 km Kanälen steht Deutschland hinter andern Ländern zurück. (Frankreich hat 5000, England 6000 km; ein Teil davon ist allerdings in beiden Ländern veraltet). Wie kommt's, daß die meisten Kanäle Deutschlands Abb. 4, §5. Die (neuzeitlichen) Vulkane Mittel- deutschlands. (Schwarze Flecke.)

7. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 8

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 7 Klima, Pflanzen- und Tierwelt Deutschlands. in Norddeutschland gebaut wurden? Wasserstraßen sind sehr wichtig (billige Frachten); auf 1 km Wasserstraße werden heute 1^/2 mal soviel Güter befördert als auf 1 km Eisenbahn (aber wir haben 4mal soviel Kilonieter Eisenbahnen als Wasser- straßen). Die wichtigsten Kanäle. Der Kaiser -Wil- Helm- Kanal (wo? Zweck?) ist drei- bis viermal so tief als die übrigen (9 m; f. §38, 6!). Die nächst- tiefsten (21/2 m) sind der Dortmund-Ems-Kanal (Nr. 7 in Skizze 2, §6), der das Ruhrkohlengebiet mit der Nordsee in Verbindung setzt und später bis zum Rheine fortgesetzt werden soll, und der Elb- Trade-Kanal (Nr. 4), der Lübeck mit der Elbe verbindet. — Drei andere Kanäle ermöglichen eine Ost-West-Schisfahrt von der Weichsel bis znr Elbe: Bromberger Kanal (Nr. 1; zwischen welchen Nebenflüssen?), Oder -Spree - Kanal (Nr. 2) und Planer Kanal (Nr. 3). Eine weitere Verbindung nach Westen soll einst der Mittellandkanal (Nr. 6) schaffen, von dem die Strecke von: Dortmund- Ems-Kanal bis Hannover (bei Nr. 6) bewilligt ist. — Süddeutschland hat nur drei größere Kanäle: den Ludwigskanal (Nr. 8; zwischen welchen Flüssen?) und zwei von Straßburg nach Frankreich führende Kanäle (nur Iv2 m tief), den Rhein - Marne - Rhone - Kanal (Nr. 10). vorzubeugen, um Wasser für die Zeit der Dürre erzeugen, baut mau in der letzten Zeit eifrig Tal- sperren, z. B. in den Sudeten. Wie wird wohl eine Talsperre eingerichtet? (Abb. 3, § 6.) Der durch die Sperrmauer aufgesperrte See ist oft von großer Ausdehnung. Die Eder z. B. soll (in Waldeck) zu einem See aufgestaut werden, der das Gebiet von ein paar Dörfern und Höfen bedecken wird (1000 ha; Vaterl. Erdk. § 34 a). 5. Klima, Pflanzen- und Tierwelt Deutschlands. (Vaterl. Erdk. § 36—43.) 1 a. Ter Westen Deutschlands hat See- klima, der Osten Landklima. Der Westen hat also kühlere Sommer und wärmere Winter als der Osten (stärkere Bewölkung; Vergleich der Wolken mit einem Stroh- dach! Der Einfluß des Golfstroms; sprich über ihn! Siehe Abb. § 63 und 70!). Id. Die Oberrheinische Tiefebene hat 10v2 bis 11°, Ostpreußen nur 6v2 bis 7° mittlere Jahreswärme (Deutschland im Durchschnitt 9°); der Rhein ist jährlich etwa 25, die Weichsel 80 Tage mit Eis bedeckt! (Grund s. oben 1a!) 2. Was der Süden an Wärme mehr haben sollte als der Norden, wird durch die Höhen- läge wettgemacht (Jahresmittel Münchens 1° niedriger als Hamburgs). Abb. 1, § 6. Versuche die 6 Ströme Deutschlands in den Umriß Abb. § 3 ein- znzeichnen (zuerst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis)! 1. Beachte bei den vier norddeutschen Strömen das Knie (in der Abb. kräftiger gezeichnet)! 2. An das Knie schließen sich bei dreien (welchen?) noch weitere Strecken, und zwar a) zunächst eine nordwestliche Strecke bei allen dreien (doppellinig gezeichnet); b) dann eine nördliche mir noch bei zweien (welchen?). 3. Die Elbe beginnt (in Böhmen) mit einem Viereck. Versuche auch, nach Abb.1, § 1 die wichtigsten Gebirge als Balken einzuzeichnen! (Seine-) Kanal (Nr. 9) und den Rhein- 6. Um den Hochwasserverheeruugen ansznsparen und um elektrische Krast zu Abb. 2, § 6. Suche im Atlas die hier ge- zeichneten Kanäle auf und benenne sie!

8. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 96

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 48____^ Weltverkehr und Welthandel. 96 der Feder arbeitet, er soll in dem schönen Bewußtsein schaffen: Meine Arbeit fördert zugleich in dem scharfen Wettstreite der Völker meines Vaterlandes Größe! Vor allen Dingen aber wollen wir uns vor Augen halten, daß auch in Zukunft die stärksten Stützen der deutschen Volkskraft sein werden: Sittenreinheit, Treue und Redlichkeit, Gottesfurcht und Vaterlands- liebe. Werden diese Stützen morsch, dann stürzt über kurz oder lang auch der stattlichste Wirt schaftliche Bau ein. Darum denn: Laß Kraft mich erwerben in Herz und in Hand, Zu leben und zu sterbeu fürs deutsche Vaterland. Zweiter l^auptteil. ^elwerkekr und Welthandel. 1. Im Altertume 48 beschränkte sich der Seeverkehr (ohne Kompaß!) im wesentlichen auf Küstenfahrt i m Mittel- meere: Phönizier, Griechen. —- Die Landstraßen waren fast überall ungepflegte Natur- Wege, wie z. B. heute noch vielfach in Rußland. Nur im Römischen Reiche gab es ein groß- artiges Netz wohlgeordneter Kunststraßen (ähnlich unsern Chausseen, aber mit Steinplatten belegt, besonders für Heereszwecke erbaut. Meilensteine gaben die Entfernungen von Rom au. Die Gesamtlänge der Straßen betrug etwa 150 000 km, das ist fast die dreifache Länge der gegenwärtigen deutschen Eisenbahnen). — Vom Mittelmeere führte zur Römerzeit auch schon ein Handelsweg zur Ostsee, eine „Bernsteinstraße"; sie lief von der Adria zum Wiener Becken, dann das Marchtal hinauf und endlich an der Oder abwärts zur Ostsee. Eine andere wichtige Straße führte vom Mittelmeere an der Rhone und Saöne aufwärts ins Rheintal. (Warum begleiteten wohl die alten Handelswege gerne die größeren Flüsse?) Zahlreiche Alpen- Pässe dieuten schon früh dem Verkehr, waren aber noch nicht fahrbar („das Saumtier sucht im Nebel seinen Weg!"). Der wichtigste Verkehrsweg von Mitteleuropa uach dem Morgen- lande war schon in alten Zeiten die Donau; sie erhielt später durch die Kreuzzüge besondere Bedeutung. Damals war Regensburg der erste Handelsplatz in Deutschland. 2. Im Mittelalter waren die Normannen (oder Wikinger, aus Skaudiuavien stammend) kühne Seefahrer und gefürchtete Seeräuber, die die Küsten des Atlantischen Ozeans und des westlichen Mittelmeeres jahrhundertelang brandschatzten. Sie entdeckten (ohne Kompaß!) um das Jahr 1000 bereits Nordamerika, auf dem Wege über Island und Grönland, doch blieb diese Entdeckung ohne Ein- slnß auf den Seeverkehr; sie wurde auch bald wieder vergessen. Sehr wichtig für den See- verkehr wurde dagegen, daß sich die norditalienischen Städte, wie Geuua und vor allem Venedig zu deu ersten See- und Handelsstädten in ganz Enropa entwickelten. (Wie kam das? Handel mit dem Morgenlande: deutsche Metallwaren, Leinen- und Wollgewebe — morgen- ländische Prunkgewänder, Teppiche, Gewürze usw.) Infolgedessen kamen auch die Städte iu Süddeutschland zu hoher Blüte (Wichtigkeit der Alpenpässe!): neben Regensburg vor allem Augsburg (die Fugger!), Nürnberg und Ulm, ebenso die Rheinstädte (Straßburg, Speyer, Worms, Mainz, Eöln).—Aber auch die Städte im Norden Deutschlands blühten auf, besonders die Seestädte, allen voran Lübeck (Handel nach den nordischen Ländern!). Unter Lübecks kräftiger Leitung entwickelte sich der Hansabund zur bedeutendsten Seemacht des Mittelalters. Er setzte es z. B. durch, Hansa feindlich gesinnten Könige Hakon und Magnus von Schweden abgesetzt und Herzog Albrecht von Mecklenburg zum König eingesetzt wurde. Damals war die Ostsee (nächst dem Mittelmeere) das meist- befahrene Knlturmeer. Iu jener Zeit kamen aber manche morgenländischen Waren, wie chinesische Seide und indische Gewürze, nicht bloß über das Mittelmeer zu uns, sondern auch über die Ostsee. Sie giugen wolgaauswärts nach Groß-Nowgorod (nördlich der Wolgaquelle; altes Sprichwort: Wer kann gegen Gott und Groß - Nowgorod?) und

9. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 98

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Weltverkehr und Welthandel (Eisenbahnen). 98 unseres Erdteils) eine Reihe der bedeutendsten Bahnen Europas führt. Deutsch- land vermittelt den Landverkehr zwischen Rußland und Frankreich-Spanien/ Skandinavien und Italien, England und Osterreich-Türkei. Sprich nach der Karte (dann aus dem Kopfe!) über die wichtigsten Bahnlinien, besonders über die kräftiger gezeichneten 5 Expreß-Linien: Nord-Expreß, Fahrzeit fast 2 Tage; Süd-Expreß, bis Lissabon 1^2 Tag; Calais—brindisi, fast 2 Tage; Orient-Expreß, 21/2 Tage; Nord-Süd-Expreß (mit Anfchlnß nach Rom und Neapel) 1v2 Tage! Verfolge die hier eingetragenen, von Berlin ansgehenden Bahnen anf der Eisenbahnkarte von Deutschland (oder der Verkehrskarte von Mitteleuropa) im Atlas! Nenne andere wichtige Bahnen in Deutschland, z. B. Hamburg—frank- furt—basel—(Mailand) usw.! Welche großen Städte liegen an all diesen Bahnen? — Wiederhole die Alpen-Querbahnen (Heft Ii, § 21,6)! Wichtige außereuropäische Bahnen find (Atlas!): 1. Die Sibirische Bahn (Moskan—jrkutsk—wladiwostok, Anschlnß nach Port Arthur und Peking), die längste Bahn der Erde, etwa 9000 km, Fahrzeit: Berlin—wladiwostok (= X/3 des Weges um die Erde!) etwa 14 Tage, Berlin—tsingtau 17 Tage (entschließ- lich I Tag Dampferfahrt Port Arthur—tsingtau). Dampferfahrt Genua—tsingtau 5 Wochen. 2. Die Transkaspische Bahn, vom Kaspischen Meere ostwärts dnrch Turan, Anschluß: Taschkent—samara—moskan, 6000 km. 3. Die Bagdadbahn, von Skütari nach Bagdad (imban); sie wird z.b. die Reise von London über Konstantinopel nach Bombay anf 9 Tg. abkürzen (jetzt 15). 4. Die Hedschasbahn ^Damaskus—medina). 5. Die Pacific-(päfflffick) Bahnen, qner dnrch die Vereinigten Staaten und Kanada; wichtigste: Newyork—chicago —San Francisco, etwa 6000 km lang. 6. Die Anden-Qnerbahn von Buenos Aires nach Valparaiso. 7. und 8. Im Ban sind die Kap - Kairo - Bahn, 7500 km (von Süden bis über den Sambesi, von Norden [Kairo] bis Chartnm fertig) und die Austra- lische Überlandbahn, von Adelaide (sddelehd) nordwärts. Geplant ist eine Sahara-Nordsüdbahn. Die meisten Eisenbahnen anßerhalb Europas haben folgende Länder: die Vereinigten Staaten (mehr Bahnen als ganz Enropa, reichlich 375 Tauf, gegen 325 Tanf. km, Deutschland fast 60 Taus.!), Südkanada, Mexiko, Südbrasilien, Argentinien, Südafrika, Vorderindien, Japan und Südost-Australieu. — Bahnen in den deutschen Kolonien (fertig und im Bau) s. Heft Ii, § 130—135! Im Gegensatz zu früher werden Eisenbahnen jetzt nicht nur gebaut, um große Städte oder dichtbevölkerte Gegenden miteinander zu verbinden, sondern auch um Landgebiete erst zu erschließen und ansiedlnngsfähig zu machen, z. B. in Kanada, Argentinien, den deutschen Kolonien, Sibirien, Tursn. (Anhang.) Kurze Einführung in den Gebrauch des Kursbuches. L 49a Erläuterungen. Um eine bestimmte Fahrstrecke zu finden, suchen wir sie auf der Eisen- bahnkarte oder im Stationsverzeichnis des Kursbuches auf; die dort angegebene Num- mer gibt die Seite an, auf der der gesuchte Fahrplan steht.

10. Mitteleuropa - S. 70

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 69__Die Niederlande. 70 Die 5 Herzogtümer Deutschlands. (Sie liegen alle in Norddeutschland.) § 69 1. Außerhalb Thüringens liegen 2 Herzogtümer: Braunschweig (3 größere Stücke; Hauptstadt Braunschweig, ch = 150000einw.) und Anhalt (Hauptstück an der Elbe; Hauptstadt Dessau an der Mulde, D = 50000 Einw.). 2. Innerhalb Thüringens liegen drei: Sachsen - Meiningen, Sachsen - Altenburg und Sachsen - Coburg - Gotha. In ihren Namen sind zugleich auch ihre Hauptstädte gewinnt. Die 7 Fürstentümer Deutschlands. (Sie liegen alle in Norddeutschlaud.) 1. Außerhalb Thüringens liegen drei, und zwar alle drei an der Ostgrenze Westfalens: Waldeck, Lippe und Schaumburg - Lippe. 2. Innerhalb Thüringens liegen vier: zwei Schwarzburg (Sondershausen und Rudol- stadt) und zwei Reuß (ältere und jüngere Linie). Die 3 Freien Reichsstädte Deutschlands. Hamburg, Lübeck, Bremen. Wo liegen sie? Was hast du über sie er- sahreu? Das Königreich der Niederlande. § 70 Vorbemerkung. Wir sehen auf der Karte, daß die große norddeutsche Tiefebene sich west- wärts durch das Königreich der Niederlande und^as nördliche Belgien bis ans Meer fort- setzt. Und wie im reichs deutschen Teil der Tiefebene, so wohnen auch in den Niederlanden und in Nordbelgien niederdeutsche Volksstämme. Beide Staaten haben auch jahrhundertelang zum alten deutschen Reich gehört. In der Hauptsache gingen sie durch den Dreißigjährigen Krieg für Deutschland verloren. Wovon wird das Königreich umgrenzt? Die Niederlande sind reichlich so groß wie die Provinz Pommern, haben aber über 3 mal soviel Einwohner wie diese dünnbevölkerte Provinz. 1. Ter Boden und das Volk. Der nördliche Teil gleicht der benachbarten Provinz Hannover; er hat wie diese an der Küste einen fetten Marschsaum und im Binnenlande große Moore und Sandflächen. Der Süden gehört zum Fluß- gebiet des Rheins, der sich hier in mehrere Arme teilt. Die beiden Hauptarme heißen Waat und Lek. (Welcher ist der südlichere?) Mit dem Waal vereinigt sich die Maas. (Welche Länder durchfließt diese?) Den Namen Rhein (Alter Rhein) führt nur ein schwacher Arm weiter (siehe §15). — Auch die Scheldemün- düngen mit ihren Inseln gehören den Niederlanden an. Die Hälfte des niederländischen Bodens ist See- und Flußmarsch, und die Hälfte dieses Marschlandes liegt tiefer als der Meeresspiegel und auch tiefer als die Flüsse. (Wie ist es zu erklären, daß Flüsse höher liegen als das umgebende Land?) Wenn nicht zahllose Deiche das Land schützten, so würde ein Viertel des ganzen Landes unter Wasser stehen. Ein Achtel ihres Reiches, nämlich 4000 qkm Marschland (= Sachsen-Weimar)
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