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1. Lehr- und Lesebuch für Elementarschulen oder Stoff aus der Natur und dem Menschenleben in steter Beziehung auf Gott, zur Bildung des Geistes und Herzens ; zum Besten der Hamburgischen Warteschulen - S. 226

1863 - Hamburg : Selbstverl. J. C. Kröger
226 Eismeer, das Atlantische Meer mit der Nordsee oder dem deutschen Meer, dem Kattegat und dem Kanal; die Ostsee oder das Bothnische Meer, das Mittelländische Meer mit dem Archipelagus, dem Marmor- unk dem schwarzen Meer. b) Meerbusen: das weiße Meer, der Bothnische und Fin- nische Meerbusen, die Süder-See, das Biskaische oder Gas- kogner Meer, der Meerbusen von Genua und Larento, das Adriatische Meer, der Meerbusen von Lepanto und Salonichi. c) Meerengen: der Sund, der große und kleine Belt, die Straße von Calais, der Georgskanal, die Straße von Gibraltar, von Bonifacins und Messina, die Dardanellen, die Straße von Constantinopel. 6) Seen: Ladoga- und Onega- see in Rußland, der Wener- und Wettersee in Schweden, der Boden- und Chiemsee in Deutschland, der Genfer- und Vier- waldstädtersee in der Schweiz, der Lugano- und Gardasee in Italien, der Platten- und Neusiedlersee in Ungarn, das Kaspische Meer zwischen Europa und Asien. e) Ströme: Europa hat eine nordwestliche und südliche Abdachung. Zu jener gehören alle Ströme, welche a) ins Eismeer fallen: die Dwina; b) in die Ostsee: der Glommen, die Dal- und Gothaelf, Newa, Düna, der Niemen, die Weichsel und Oder; c) in die Nordsee: Eider, Elbe, Weser, Ems, Rhein, Schelde, Themse; d) in das Atlantische Meer: die Seine (Säue), Loire (Loar), Garonne, der Minho (Minjo,) Duero, Tajo (Tacho), Guadalquivir und Guadiana. Zu dieser gehören die Ströme, welche fallen a) ins Mittelmeer: der Ebro, die Rhone, die Tiber, der Po und die Etsch; b) ins schwarze Meer: die Donau, der Dniéster, Dniéper, Don; c) ins Kaspische Meer: die Wolga. (Sucht auf der Landkarte die vorzüglichsten, Städte auf, welche an diesen Flüssen und ihren Nebenflüssen, oder an der Meeresküste liegen; die Grän- zen der einzelnen Staaten, den Lauf der Flüsse! Welche Län- der werden durch Meerengen getrennt, welche Meere durch Landengen rc. rc. ?] §. 68. Asie lt. 1. Hauptländer und Hauptstädte: Sibirien: Tobolsk, Irkutsk, Iakutsk; Kaukasien: Tiflis; die asia- tische Türkei: Smyrna, Brusa, Erzerum, Aleppo, Damas- kus, Jerusalem, Bassora Bagdad, Diarbekir; Persien:

2. Deutsches Lesebuch für die oberen Abtheilungen ein- und mehrklassiger Elementarschulen in der Stadt und auf dem Lande - S. 304

1853 - Frankfurt : Trowitzsch
304 durchbricht er bei Bingen das Schiefergebirge und bildet von dort bis unterhalb Koblenz eine ununterbrochene Folge der schönsten Landschaften. Eine große Zahl ansehnlicher Städte umgeben seine Ufer in geringerer oder größerer Entfernung. Ich nenne nur Straßburg, die alte freie Reichsstadt mit beut herrlichen Münster, die der Franzose bald nach dem dreißigjährigen Kriege von Deutschland gewaltsam an sich gerissen hat; Spei er, den ehemaligen Begräbnißort der Kaiser von Deutschland; Worms, wo iin Jahre 1521 Luther vor Kaiser und Reich sich über seine Lehre verantworten mußte; Mannheim, am Einflüsse des Nektars; die Buudesfestuug Mainz, ehemals Residenz deö ersten geistlichen Kurfürsten; Koblenz, das die Römer am Zusammenflüsse der Mosel und deö Rheins erbaut haben; das ehrwürdige Cö ln, dessen Name schon anzeigt, daß die Stadt eine römische Kolonie war; endlich Düsseldorf a. d. Düffel, Duisburg a. d. Ruhr und die Festung Wesel a. d. Lippe. Beim Eintritt in die Niederlande theilt sich der Rhein in 2 Arme, von denen der linke den Namen Waal annimmt, der rechte den Namen Rhein behält. Jener fällt, vereinigt mit der Maas, in die Nordsee; dieser theilt sich von Neuem in zwei Arme, von denen der schwächere, die Nssel, rechts der Zuidersee zufließt, der andere den Namen Rhein behält. Bei Wyk theilt sich der Rhein nochmals in zwei Arme, von welchen der stärkere, unter dem Namen Lekk, sich gleichfalls mit der Maas vereinigt, der schwächere, unter dem Namen deö krummen Rheins, rechts nach Utrecht geht. Hier sendet er noch einen Arm, die Becht, nach der Zuidersee und geht, einem schwachen, beinahe lebensmüden Greise vergleichbar, unterhalb Leiden in die Nordsee. Das linke Ufer dieses herrlichen Stromes riß Frankreich zu Ende des vergangenen Jahrhunderts mit Waffengewalt au sich. Erst seit 1814 ist der Rhein wieder deutsch geworden. Die Wächter, die das jenseitige Ufer dem Reisenden widerlich machten, sind verschwunden. Deß soll sich jeder Deutsche, der daö gemeinsame Vaterland liebt, freuen; und hat der Nachbar wieder einmal Lust nach dem schönen Ufer, das er für seine natürliche Grenze auögiebt, so trete Jeder, der das Schwert zu schwingen vermag, freudig zur Vertheidigung des schönen Stromes hervor, auf daß er Deutschlands Strom bleibe und immer Deutschlands Grenze fei. In der höchsten Gegend des Schwarzwaldes entspringen nicht gar weit von einander mehrere Bäche und Flüsse, von denen der Nektar, die Kinzig, die Biege und die Brigach die ansehnlichsten sind. Mehrere von diesen Flüssen gehen westlich oder nordwestlich dem Rheine zu; die Brege und die Brigach aber gehen südlich nach Donau-Gschingen zu, nehmen unterwegs noch eine Menge von Bächen und Flüssen auf und vereinigen sich unterhalb Donau -Eschingen zu einem ansehnlichen Strome, der von da ab den Namen Donau führt und ihn auch bis zu seinem Ausflüsse ins schwarze Meer behält. Mit geringem Gefälle geht der an 100 Fuß breite Strom in nordwestlicher Richtung weiter, durchbricht hierauf schäumend die Felsen der schwäbischeil Alp, mit einem Falle von beinahe 40 Fuß auf die Meile, und setzt dann am südlichen Abhange des Gebirges seinen Lauf ruhiger biö Ulm fort, wo er, durch die Iller verstärkt, schiffbar wird. Von hier aus nimmt er seinen Lauf zwischen den Vorbergen der Alpen und den Hügelreihen, die sich von der schwäbischen Alp nach dem Fichtelgebirge ziehen; unterhalb Regeuöburg stellen sich ihm die Gebirge des Böhmerwaldes entgegen. Verstärkt durch den Lech, der von Augsburg, durch die Isar, welche von München, und endlich durch den Inn, der über Jnöbrukk von dem hohen Brenner herkommt, bahnt er sich den Ausgang durch die Felsenwände bei Passau. In Oesterreich braust der Strom mitv wilder

3. Kurze Darstellung der deutschen Geschichte - S. 124

1837 - Elberfeld : Büschler
124 Ii, Zeitr. Das Mittelalter. Von 768 bis 1517. 3. Die Entdeckung von Amerika durch Columbus, im 1. 1492, und des Seeweges um das Vorgebirge der guten Hoffnung, nach Ostindien, durch den Portugiesen Vasko de Gama, 1498, haben ebenfalls sehr viel zur Veränderung des Zu- standes von Europa, ja des ganzen Erdbodens, beigetragen. In Amerika fand man viel Gold und Silber, wonach die Menschen zu allen Zeiten am begierigsten getrachtet haben; und in Indien viele kostbare Waaren, welche zur Annehmlichkeit des Lebens beitragen. Nun strebte jedes Volk, recht viele Schiffe zu erbauen und über die weiten Meere nach jenen Ländern zu fahren, um Schätze und Maa- ren zu holen. Die Spanier, welche Amerika, die Portugiesen, welche den Seeweg nach Ostindien entdeckt hatten, machten es sich zuerst zu Nutze; nachher Franzosen, Holländer und Englän- der. Der Seehandel wurde die Hauptsache, der Landhandel wurde immer unbedeutender, und die Italiener und Deutschen, die früher den wichtigsten Handel gehabt hatten, verloren ihn. Der große Hansebund ging zu Grunde, und aus der bedeutenden Zahl blühender Reichsstädte, die durch Handel reich und groß geworden waren, sind nur noch wenige übrig geblieben. Hamburgs Bremen, Lübek und Frankfurt können jetzt nur noch als die hauptsächlichsten, so wie als freie und selbstständige Städte, genannt werden.

4. Geographie für Elementarschulen - S. 29

1888 - Düsseldorf : Schwann
— 29 — mingäm), Liverpool (Liwerpuhl), Manchester (Mäntschstr), Schef- fietb, Hull (Hall), York, Newcastle (Njnkahßl); in Schottland: Edinbnrg (Edinbor), Jnverneß, Glasgow ; in Irland: Dublin (Döbblin), Limerick, Corck, Belfast, Waterfort (Uatersörd); (in Spanien: Gibraltar). Flüsfe: Themse, Hnmber und Severn in England, Tweed (Tnid) und Elyde (Cleid) in Schottland, Shannon (Shännön) in Irland. Gebirge: Grampian-(Grämpiän), Pentlant- und Peakgebirge (Pihkgeb). Der Schotte Jakob Watt (Uott), gest. 1819, erfand die Damps- Maschine; der Engländer Stephenson baute 1815 die erste Lokomotive. (Das Dampfschiff erfand 1807 der Amerikaner Fulton (Multen). — Im I. 1866 hat man von Irland aus das erste Kabel durch das atlan- tische Meer nach Amerika (Kanada) gelegt, mittelst welchem man eine Nachricht von einem der beiden Weltteile zum andern durch den elek- irischen Telegraphen befördern kann. / Belgien. Größe: 535 H>M, Ew. Es hat unter ollen Staaten Europas die dichteste Bevölkerung. Gebirge: Ardennen. Flüsse: Schelde und Maas. Städte: Brüssel mit den Vorstädten 430 T. Ew., in der Nähe Waterloo (Schl. 1815), Seestadt Antwerpen, Gent, Brügge, Möns, Namnr, Ostende (Seebad), Lüttich (Stahl- und Eisenfabriken), Mecheln, Löwen, Spaa (Eisenquelle), Verviers (Werwje), Limburg (be- rühmt durch seinen Käse). Holland oder Niederlande. Größe: 643 Hzm., Ew. 41/.j Miß. Dieses Land ist niedrig gelegen, gegen das Meer ist es durch Dämme geschützt. Viele Kanäle durchziehen es und dienen zur Verbindung der Städte und Dörfer, sowie zur Ent- Wässerung des Bodens, wodurch herrliche Wiesen für die Viehzucht entstanden fiud. Hollands Käse und Bntter sind weltberühmt. Städte: Hauptstadt und Seehafen Amsterdam, ruht auf einge- rammten Baumstämmen, von Kanälen durchschnitten, 370 T. Ew., am Meerbusen D (Ei), einer der wichtigsten Handelsplätze der Erde, besonders für Kolonialwaren, (uuweit das durch seine über- triebeue Reinlichkeit berühmte Dorf Broeck); Seehafen Rotterdam, liegt an der Maas, 170 T. Ew., fehr lebhafter Handel nach allen Weltteilen, Abfahrtsort für viele Auswanderer nach Amerika; Haag. Residenz des Königs; Leyden, Utrecht, Nymwegen, Her- zogenbnfch, Mastricht, Benlo, Luxemburg (Hauptstadt des Groß- Herzogtums gl. N.). Flüsse: Rheiu, Maas, Schelde. Der Nheiu teilt sich in Holland in mehrere Arme: Waal, Leck, neue und alre Assel (Eißel). Der Zuidersee (Seudersee) ist 1287 durch einen Einbruch des Meeres entstanden, wobei 80 T. Menschen umkamen. Wo die Merve mündet,

5. Geographie für Elementarschulen - S. 35

1888 - Düsseldorf : Schwann
— 35 — strvm iit zwei Arme; der rechte behält den Minen Rhei'i, der linke aber, welcher die Maas aufnimmt, heißt Waal. Dann teilt sich der Rhein, nachdem er die Yssel (Eißel) rechts in die Znydersee entlassen hat, wieder in zwei Arme: Rhein und Leck. Der Rheinarm ist durch einen Kanal ins Meer geleitet, der Leck und die Waal vereinigen sich unterhalb Rotterdam und münden unter dem Namen Merve ins Meer. — Neben- flüsse. Linksdie Aar von deu Berner Alpen; die ^ll kommt vom Jura;)dilfuahe vom Hunsrücker Hochwald;^ie Mosel mit der Saar von den Vogesen; die Nette, die A'ar'und die (£rjt vom Eifelgebirge; die Mää?^ welche unweit der Moselquellen entspringt, den Ardennenwald durch- bricht und ihr Wasser mit der Schelde, einem Küstenflusse, ver- mischt. Rechts: die/Mnrg vom Schwarzwalde; der^Neckar mit Kocher und Jaxt, ebenfalls vom Schwarzwalde; der lutath vom Fichtelgebirge, mit der fränkischen Saale, der Nidda vom Vogelsberge, der Regnitz und der Tauber vom srünk. Landrücken; die Lahn und die Sieg vom Ederkops, die Ruhr vom Roth- lagergebirge, die Lippe vom teutoburger Walde. Welche Richtung nehmen die einzelnen Flüsse und wo ergießen sie sich in den Rhein? —' Die Grenze des Rheinstromgebietes geht rechtsseitig auf den Alpenketten hin, um den Bodensee zum Schwarzwalde, Fichtelgebirge, Ederkopf und teutoburger Wald ans Meer; linksseitig vom Gotthard zum Jura, um die Mosel- und Maasquellen herum zum Meere. An welche Strom- gebiete grenzt das rheinische? — Städte. Am Strome selbst: Konstanz, Schaffhausen. Basel, Kehl, Speyer, Mannheim, Worms, Mainz, Bingen, St. Goar, Koblenz, Ehrenbreitstein, Neuwied, Andernach, Königswinter, Bonn, Köln, Deutz, Mülheim, Düssel- 5>ors, Kaiserswerth, Ürdingen, Duisburg, Ruhrort, Orsoy. Wesel, Rees, Emmerich. An den Nebenflüssen: an der Aar: Thun, Bern, Solothnrn, Aarau; au der Jll : Straßburg; an der Nahe: Birkenfeld und Kreuznach; an der Mosel und an der Saar: Metz. Saarlouis, Trier, Kochein, Koblenz; an der Ahr: Ahr- Weiler und Sinzig; an der Erst: Euskirchen, Grevenbroich und Neuß; an der Maas: Lüttich, Mastricht, Venlo; an der Murg: Rastatt; am Neckar: Tübingen, Stuttgart, Heilbronn, Heidel- berg und Mannheim; am Main: Würzburg, Aschaffeuburg, Hanau und Frankfurt; an der Lahn: Marburg, Gießen, Wetzlar, Weilburg, Nassau. Ems; an der Sieg: Siegen und Siegburg; an der Wupper: Elberfeld; an der Ruhr: Arnsberg, Mülheim und Ruhrort; an der Lippe: Lippstadt, Hamm und Wesel. 3

6. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 31

1876 - Straßburg : Heitz
31 Erde, besonders für Colonialwaaren. — Harlem (32,000 E.), berühmt durch seine Blumenkultur. — Rotterdam (123,000 E.), Handelsstadt an der Mün- dung der Maas. Zu Holland gehört das Großherzogthnm Lnxem- bürg (2,590 Qnadrat-Km. 200,000 E.), jedoch mit eige- ner Verfassung und Verwaltung. Hauptstadt: Luxem- bürg (15,000 E.), ehemalige Feste, jetzt offener Ort. Das Königreich Belgien. 29,460 Quadrat-Kilom. 5,000,000 Einw. Im Süden von Holland liegt das seit 1830 von demselben getrennte Belgien. Im südöstlichen Gebiete des Landes erheben sich die Ardennen, welche sich als wellenförmiges Hügelland bis zur Schelde erstrecken. Der ganze nord- westliche Theil bildet eine Tiefebene, die durch Dämme gegen das Eindringen des Meeres geschützt werden muß. Hier findet sich der fruchtbarste Boden, nament- lich in der Provinz Flandern, wo der Ackerbau schon längst eiue hohe Vollkommenheit erreicht hat. Durch seine Hauptflüsse, Schelde und Maas (welche beide ihren Ursprung in Frankreich haben), gehört Belgien znm Rheingebiet. Zahlreiche Kanäle verbinden die Hauptpunkte des Landes. Das Hügelland ist reich an Eisen und Steinkohlen. Die Industrie hat eine außerordentliche Entwickelung gewonnen; zahlreiche Fabriken in Wolle, Baumwolle, Leinen und Metallen beschäftigen die dichte Bevöl- kernng K 1 Belgien ist das relativ bevölkertste Land Europa's: 173 Einwohner auf 1 Qnadrat-Kilometer.

7. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 13

1876 - Straßburg : Heitz
13 Ist die höchste Gewalt durch Volkswahl einer oder mehreren Personen auf eine gewisse Zeit übertragen, so heißt der Staat eine Republik oder Freistaat. Natürliche und Politische Grenzen. Nach der Bevölkerung und Oberfläche wird die Größe eines Staates bestimmt. Jeder Staat ist be- grenzt durch die anstoßenden Nachbarländer oder durch ein Meer. Man unterscheidet politische und natürliche Grenzen; diese letzteren werden durch Meere oder Gebirge (manchmal auch durch Flüsse) gebildet. Verkehr. Alle gebildeten Völker verkehren mit einander durch den Handel, sowohl mit Naturprodukten, als mit den Erzeugnissen der Industrie. Der Verkehr wird befördert durch a) Straßen und Eisenbahnen; b) die Schifffahrt auf den Flüssen, Kanälen 1 und Meeren. Europa. 9,850,000 Quadrat-Kilom. — 300,000,000 Einwohner 2. Europa, der kleinste, aber wichtigste Welttheil, bildet den westlichen Theil der alten Welt, und liegt beinahe ganz in der nördlichen gemäßigten Zone 1 Kanäle sind von Menschen gegrabene Flüsse, welche ihr Wasser von benachbarten Bächen oder Flüssen erhalten, und dieselben mit einander verbinden. Einige Kanäle verbinden zwei Meere (der Suez-Kanal). 2 Die Bevölkerung ist in runden Zahlen angegeben. 3 In Beziehung auf die klimatischen Verhältnisse theilt man die Erde in fünf Zonen: die nördl. kalte, die südl. kalte, die nördl. gemäßigte, die südl. gemäßigte und die heiße Zone. (Siehe dritter Theil.)

8. Kleine Erdkunde für die Elementarschulen in Elsaß-Lothringen - S. 30

1876 - Straßburg : Heitz
30 Deutschland ein ununterbrochenes Tiefland, ohne Hügel und Stein, ohne Wald' und Quellen; ein Tiefland, das nur durch künstlich aufgeführte Deiche (Dämme) und Dünen (vom Winde aufgeworfene Sandhügel) gegen den Andrang des Meeres geschützt wird. Unzählige Kanäle durchschneiden das aus Moor und Schlamm gebildete Land, welches die Holländer, mit bewunderungswürdiger Thätigkeit, in herrliche Wiesen, fruchtbare Getreidefelder und blühende Gärten umzuwandeln wußten. Diese, mit schönen Linden bepflanzten Kanäle dienen zugleich als Umzäunung der Gärten und Felder und zur Beförderung des Verkehrs zwischen den Städten. Die von Inseln und Sandbänken umlagerten Küsten sind überall von den Meeresfluten zerrissen, welche im Laufe der Jahrhunderte große Theile des Landes verschlungen und demselben seine jetzige Gestalt gege- den haben. Der bedeutendste dieser Meereseinbrüche ist der vom 13ten Jahrhundert, wodurch der Z u ide r - s e e entstanden ist. Die Einwohner beschäftigen sich mit Ackerbau, Vieh- zucht, Handel, Schifffahrt und Fischfang (Häringfang). Eine besondere Leidenschaft der Holländer ist Blu- menliebe und Blumenpflege; überall herrscht eine fast übertriebene Reinlichkeit. Holland zerfällt in 10 Provinzen. Städte. — Haag (93,000 E.), ganz rechtwinke- lig gebaute Residenzstadt. — Amsterdam (278,000 E.), auf Pfählen gebaut und von zahlreichen Kanälen durchschnitten; einer der wichtigsten Handelsplätze der 1 Das Holz ersetzt man durch die aus England einge- führten Steinkohlen, und durch den im Lande selbst in großer Menge vorhandenen Torf.
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