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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 70

1911 - München : Oldenbourg
70 Allgemeine Übersicht. Auch der Bergbau wird in mehreren Gegenden des Königreiches mit Erfolg betrieben. Wo und aus welche Erzeugnisse? Eine Folge der lebhaften Gewerbetätigkeit ist ein sehr reger Handel. Nenne die wichtigsten Handelsplätze Bayerns nach den 8 Kreisen! Der Verkehr. Handel und Industrie werden durch reich entwickelte Ver- kehrsmittel bestens unterstützt,- es bestehen gute Landstraßen, Dampfschiff- und Floßfahrt, treffliche Posteinrichtungen, zahlreiche Eisenbahn-, Telegraphen- und Fernsprechlinien. Produktenkarte. Eisenbahnen. In Bayern wurde 1835 die erste unter allen deutschen Eisen- bahnen, die Linie Nürnberg — Fürth, eröffnet. Gegenwärtig ist ganz Bayern von einem ziemlich dichten Bahnnetze durchzogen. Die Hauptknotenpunkte des Hauptlandes sind München und Nürnberg (s. S. 72). Welche Linien laufen von München aus, welche von Nürnberg? Zähle die Hauptbahnlinien der Pfalz auf! Wie viele Hauptlinien durchziehen das rechts- rheinische Bayern? Gib deren Richtung und Hauptstationen an! Nenne den bedeutsamsten Kanal Bayerns und kennzeichne dessen Wichtigkeit! Dichte der Bevölkerung. Die Bevölkerung des Königreichs Mill.) ist, wie das Kärtchen S. 73 zeigt, nicht gleichmäßig im Lande verteilt. Am geringsten bevölkert (unter 40 E. auf 1 qkm) erweist sich der südlichste Teil Bayerns. Gründe? Die dichteste Bevölkerung (120—150 E. und mehr ans 1 qkm) zeigt die Rheinebene in der Pfalz. Warum? Mittlere Bevölkerungsdichte (80 — 120 E. auf 1 qkm) weisen auf: ein großer Teil der Pfalz, Teile des Regnitzgebietes und große Strecken des Maingebietes;

2. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 25

1911 - München : Oldenbourg
Globuslehre. 25 5. Stadt, eine in regelmäßiger Reihenfolge gebaute Ortschaft mit ge- pflasterten Straßen, Toren, Plätzen, ansehnlichen öffentlichen Gebäuden usw. Sie war früher meist mit Mauern umgeben. Die Städte sind wieder: / a) Landstädte; sie sind klein und ohue bedeutenden Verkehr; ihre Bewohner leben vielfach auch von Ackerbau. b) Provinzialftädte; ihre Bewohner ernähren sich meist durch Handel und Gewerbe; auch befinden sich in diesen Städten in der Regel mehrere Amter und höhere Schulen. c) Hauptstädte; sie sind der Sitz der Staatsoberhäupter, der Regierungs- behörden; sie enthalten Denkmäler, wichtige Anstalten für Wissenschaft und Kunst und siud bedeutsam durch Handel und Industrie. Siedelungen bezeichuet man in den Atlanten meist folgendermaßen: Dorf. Markt. # Festung Kleinere Stadt. Größere Stadt. Haupt- und Residenzstädte. Schloß. Schloßruiue. Kloster oder Kirche. ä) Verkehrslinien werden in nachstehender Weise veranschaulicht: Fahrweg. Landstraße (Chaussee). Eisenbahn. Zizinalstraße. Kanal. Zweiter Teil. Globuslehre. Gestalt der Erde. Auf flachem Lande, wo weit und breit kein Hügel die Aussicht benimmt, erscheint die Erde als platte Scheibe. Mehrere Tatsachen sprechen aber dafür, daß das eine Täuschung ist. 1. Von herannahenden Gegenständen erscheint zuerst die höchste Spitze und von sich entfernenden verschwindet diese zuletzt; folglich muß die Erdober- fläche gewölbt sein. 2. Erdumsegler sind, obwohl immer in derselben Richtung fahrend, doch wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurückgekehrt; also muß die Erde eine in sich geschlossene Wölbung darstellen.

3. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 64

1911 - Leipzig : Dürr
— 64 — § 22. Irankreich. 536000 qkm, also nur um 4000 qkm kleiner als das Deutsche Reich. 1. Für den Verkehr ist günstig die Lage an zwei Meeren und die Nähe Großbritanniens. Gute natürliche Landgrenzen gegen Spanien, Italien und die Schweiz, gegen Deutschland nur am Wasgau. Die offene Grenze gegen Belgien und Deutschland wird durch eine Reihe starker Festungen und Sperrforts gedeckt (die wichtigsten: Dünkirchen, Lille, Valenciennes, Verdnn, Tonl, Epinal, Belfort). 2. Der höchste Berg des mittelfranzösischen Bcrglandcs, der Mt. Dore = 1900 m, liegt im Hochland der Anvergne, das dnrch die auf der allmählichen, ozeanischen Abdachung abfließenden Flüsse in breite Rücken geteilt wird, denen vulkanische Erhebungen aufgesetzt siud. Welche vier Flüsse entspringen nahe beieinander? Das „Massif Central“ hat rauhes Klima und erhält starke Niederschläge. Mild ist die Witterung in den Tälern der Dordogne, des Lot und des Tarn; hier liefert die aus basaltischem Verwitterungsboden gut gedeihende edle Kastanie ein wichtiges Nahrungsmittel. Die Cevennen sind wegen ihres steilen Abfalls nach der Landschaft Languedoc ein Verkehrshindernis. Der wichtigste Übergang nach dem Rhonelande befindet sich am Nordende, wo das Vorhandensein von Eisen und Kohlen die Metallindustrie von St. Eticnne gefördert hat; auch in der südöstlichen Verlängerung des Alliertales (nach der kohlenreichen Gegend von Alais zu) fand die Anlegung von Straße und Eisenbahn geringe Schwierigkeiten. Mehrere mit dem Schweizer Jura parallel ziehende Gebirge vermitteln den Zusammenhang des rnittelsranzösischen Berglandes mit dem Wasgau. Doch bilden sie keinen lückenlosen Gebirgszug; Einsenkungen gestatten bequeme Übergänge, namentlich an den Enden der Cote d’or. In dem Einschnitt, durch den der Canal du centre führt, und wo sich ein kleines Kohlenbecken befindet, hat sich in den letzten Jahrzehnten Le Erenzot zu einem wichtigen Fabrikort entwickelt; hier sind die größten Geschützgießereien Frankreichs. Welcher Kanal durchzieht die Lücke zwischen der Eote d’or und dem Plateau von Langres? 3. Die Einsenkung des Rhone- und Saönelandcs erhält dadurch Bedeutung, daß sie breit gegen das Mittelmeer geöffnet ist und auch mit Mitteleuropa durch die Lücke von Belfort in Verbindung steht. Vortrefflicher Wein gedeiht am Südostabhang der Cote d’or1) (Burgunder Wein; Haupthandelsplatz Dijon). Rauher ist natürlich die Fr an che Comte, der Nordwestabhang des Schweizer Juras. Südländischen Pslanzenwuchs haben die untern Rhonelandschaften, doch leiden die Oliven oft Schaden dnrch einen rauhen Nordwind, den Mistral, einen Fallwind wie die Bora des Karstes. Öl wird besonders in der Provence gewonnen; in Languedoc2) ist die Seidenraupenzucht wichtiger. Seiden- x) Mit dem „Gold" ist eben der Wein gemeint. 2) Mit langue d’oe bezeichnet man die südfranzvsischen Mundarten, mit langue d'oui die nordfranzösischen (nach den Wörtern oc und oui für „ja").

4. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 15

1911 - Leipzig : Dürr
— 15 — eine ebenso hohe Volksdichte wie der Chemnitz-Zwickauer Bezirk Sachsens ausweist. Sn Westfalen hat sich besonders um Dortmund und Bochum die Eisenindustrie entwickelt; im rheinländischen Anteil bezeichnet Essen (hier die Kruppsche Fabrik, die größte Deutschlands) den Mittelpunkt des Bergbaus und der Metallindustrie. Die Doppelstadt Elberfcld-Barmen liefert titele Webwaren. Am geringsten besiedelt sind die linksrheinischen Abteilungen des Schiefergebirges, Hunsrück und Eifel. Letztere geht nach Luxemburg und Belgien zu in das rauhe Hochland der Ardennen über. 3. Durch Fruchtbarkeit zeichnet sich die von Bonn an vom Rhein durch* ftüffene Kölner Bucht der niederrheinischen Tiefebene aus, die auch Industrielle, den von Aachen (Tuchweberei; Eisen- und Glashütten) und von Krefeld (Seidenweberei), ausweist. Seit den Zeiten der Römer hat Köln seine Stellung als Verkehrsmittelpunkt des niederrheinischen Landes behauptet. Eine besondere Zierde verleiht der Stadt der herrliche Dom. Düsseldorf, eine gewerbtätige Stadt, ist zugleich der Rheinhafen für Elberfeld-Barmen. Duisburg für das Ruhrtal. An welcher Flußmündung liegt Wesel? Zu welcher preußischer: Provinz gehören die in diesem (3.) Abschnitt genannten Städte? § 5. Miederkande und Wekgien. A. 1. Von den Mündungsarmen des Rheins hat den stärksten Verkehr der Lek, obwohl die Waat mehr Wasser führt. Ein Delta-Arm ist auch die Jjssel [eifeet], die in die Znider- [fettder] ober Südersee mündet, einen sehr seichten Meeresteil, der durch Eindeichungen in Marschland verwandelt werden soll, wie es bereits'mit dem Haarlemer Meer geschehen ist. Es wird auf diese Weise Gebiet wiedergewonnen, das schon früher einmal Land gewesen ist. In älterer Zeit besaß nämlich die niederländische Küste mehr Geschlossenheit; der Dünengürtel, der ehemals das Festland gegen das Meer abgrenzte, wurde aber durch Sturmfluten im N (westfriesische Inseln und Znidersee) und vor der Rhein-Maas-Scheldemündnng zerrissen. 1ji des niederländischen Bodens liegt tiefer als der Meeresspiegel1, ist also eine Landsenke oder Depression und muß, soweit nicht, wie in Nordholland, Dünen deu Andrang des Meeres aushalten, durch Deiche längs der Küsten und der Ströme geschützt werden. Die überschüssige Bodenfeuchtigkeit wird in Gräben und Kanälen, die zum Teil auch dem Verkehr dienen, gesammelt und durch sinnreiche Einrichtungen in die See hinausgeführt. 2. Diese Marschländer, deren Boden aus dem Schlamm der Flüsse und des Meeres aufgebaut ist, zeichnen sich durch Fruchtbarkeit aus; namentlich gedeihen Futterpflanzen (Rüben. Klee) vortrefflich, weshalb auch viel Vieh gehalten wird (Ausfuhr von Käse). Da die Holländer große Liebhaber von Blumen find, steht der Gartenbau in hoher Blüte (Blumeuzwiebelzucht bei Haarlem). An das Marschlanb schließt sich nach 0 zu die höhere Geest an, die teils fanbig ist. teils von ausgebehnten Mooren eingenommen wirb (das Bourtanger Moor an der deutschen Grenze; vergl. § 6). Nur ein kleiner Teil des Landes ist bewalbet; bah er werben große Mengen von Holz auf dem Rheine aus den beutfchen Gebirgen, besonders dem Schwarzwald und dem Spessart, bezogen. Reichen Ertrag liefert die Fischerei (Ausfuhr von Heringen). Geringere Bedeutung hat in den Niederlanden die Industrie, weil Kohlen und Eisen

5. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 17

1911 - Leipzig : Dürr
— 17 — reichen Hüttenwerken und Maschinenfabriken Eisen verarbeitet; Verviers ist (neben Lüttich) Hauptsitz der belgischen Wollweberei. Noch größere Bedeutung für den belgischen Handel als die Maas hat die bis in die Quellgegend schiffbare Schelde. Große Seeschiffe können auf ihr bis Antwerpen vordringen, dem ersten Seehandelsplatz Belgiens, dem zweitwichtigsten des europäischen Festlandes (nächst Hamburg). Über diesen Hasen findet nicht nur die belgische überseeische Ein- und Ausfuhr statt, was durch Kanäle uach der Maas und Sambre gefördert wird; auch viele deutsche Orte beziehen ausländische Rohstoffe (namentlich Wolle) über Antwerpen; außerdem ist es einer der ersten Auswandererhäfen. Ostende an der ungünstigen, der natürlichen Häfen entbehrenden Dünenküste, ein bekanntes Seebad, vermittelt den Personen- und Postverkehr mit England. 2. In den fruchtbaren Landschaften Flandern und Brabant wird die Landwirtschaft mit demselben günstigen Erfolge betrieben wie in den Niederlanden; noch beträchtlicher als in diesen ist die Pferdezucht (schwere Lastpferde). Doch muß eine große Menge von Getreide eingeführt werden, da die Erträgnisse des belgischen Ackerbaus nicht hinreichen, um die zahlreiche Arbeiterbevölkeruug des Landes zu ernähren. Belgien ist nämlich in erster Linie Industriestaat. Selbst in den Ackerbanprovinzen finden sich größere Industriestädte; so verarbeitet Gent, das Seeschiffe durch einen Kanal von der Westerschelde ans erreichen, den Flachs Flanderns; auch Brügge fertigt Webwareu. Vielseitig ist die Gewerb-tätigkeit in Brüssel (Bruxelles), der Hauptstadt des Laudes (mit den Vororten 600000 Einw.); Berühmtheit haben ^namentlich die feinen Brüsseler Spitzen erlangt. In Brüssel treffen auch mehrere vom Personenverkehr stark benutzte Eisenbahnen zusammen. 3. Südlich von der Hauptstadt^ verläuft die Sprachgrenze zwischen den (germanischen) Vlämen und den (romanischen)Wallonen des 8. Regierungssprache des Königreichs Belgien (29500 qkm = fast zweimal Sachsen; 7 Mill. Einw.; also sehr dicht besiedelt) ist das Französische. Belgien besitzt als Kolonie den Kongostaat, der zurzeit wenige Erzeugnisse in den Welthandel liefert, am meisten noch Kautschuk. Über das Großherzogtum Luxemburg, einen selbständigen Staat, der aber in Zollvereinigung mit dem Deutschen Reiche steht, siehe S. 14. § 6. Kurs- und Wesergeöiel. 1. Das zur preußischen Provinz Westfalen gehörige Münsterland, das (Volt der Lippe und) von der Ems durchflossen wird, hat Boden von verschiedenem Wert. Die Mitte, also die Gegend um die Universitätsstadt Münster, und der an das rheinische Schiefergebirge anschließende Teil bei Soest[sost] und Paderborn sind fruchtbare Landschaften, in denen viel Getreide gebaut und starke Viehzucht getrieben wird; berühmt sind Pumpernickel, das schwarzbraune Brot der Westfalen, und westfälischer Schinken. Hier findet man noch vielfach die altsächsische Art der Ansiedlung in Einzelgehöften. Ungünstigere Verhältnisse weisen die von der *) Zwischen Waterloo (vlämisch) und La Belle Alliance (französisch). Ketzer Schulgeographie. Ii. Teil. 5. Aufl. 2

6. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 145

1911 - Leipzig : Dürr
— 145 — 7. Handel. Weil Deutschland Anteil an zwei Meeren hat, in der Mitte Europas gelegen und von fast allen Seiten leicht zugänglich ist, nimmt es als Handelsstaat im Weltverkehr eine hervorragende Stellung ein. Sein Außenhandel (Einfuhr und Ausfuhr) wird nur von dem Großbritanniens übertroffen. In das Deutsche Reich werden in großen Mengen eingeführt: Getreide (aus Amerika, Rußland und Ungarn) und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse, Kolonialwaren und Petroleum, die für die Industrie notwendigen Rohstoffe wie: Wolle (aus Australien, Südamerika und dem Kaplande), Baumwolle (aus den Vereinigten Staaten und Ostindien), Rohseide (aus Italien), Häute und Felle (besonders aus Amerika), Holz (aus Rußland, Schweden und Österreich), Eisenerze und Kupfer (letzteres aus Amerika). Dagegen führt das Deutsche Reich aus: Erzeugnisse der chemischen Industrie, Woll-, Baumwoll-, Seidenwaren und Lederwaren. Eisenwaren, Rübenzucker. § 64. Pie Verkehrswege des Deutschen Weiches. 1. Weil der Schiffahrtsbetrieb geringere Kosten verursacht als der Eisenbahnverkehr, kommen auf Flüssen und Kanälen vor allem die billigen Massengüter (wie Kohlen, Holz, Steine, Getreide und Petroleum) zum Versand, allerdings nur, insoweit nicht ihr Zustand eine schnelle Beförderung notwendig macht. Schiffbar sind alle deutschen Ströme und die meisten ihrer großem Nebenflüsse und zwar in folgendem Umfange: a) der Rhein bis Köln für kleinere Seeschiffe, bis Mannheim für größere Flußfahrzeuge, für kleinere dann noch bis Basel; von den Nebenflüssen haben die Mosel, der Main und der Neckar nennenswerten Verkehr; b) die Ems bis zur Abzweigung des Dortmund-Emskanales; c) die Weser für Seeschiffe bis Bremen; Flußkähne können bis oberhalb Kassel fahren; Um/a d) die Elbe für die größten Seeschiffe bis Hamburg; größere Frachtkähne Vmm ) gehen bis Prag an der Moldau, die bis Budweis fahrbar ist; von den übrigen Nebenflüssen hat die Havel besondere Bedeutung, geringere die Saale; e) die Oder bis Ratibor, die Warthe bis nach Polen hinein, die Netze bis zum Bromberger Kanal; f) Weichsel und Memel auf den deutschen Strecken sehr gut; g) die Donau von Ulm an. Auf den Rhein entfällt 1/2, auf die Elbe x/4 des Stromverkehrs im Deutschen Reiche. Unter den Kanälen steht an erster Stelle der 100 km lange Kaiser-Wilhelmkanal, der den Umweg um Jütland erspart. Mehrere der deutschen Ketzer, Sckwlgeographie. Ii. Teil. 5. Aufl. 10

7. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 57

1911 - Leipzig : Dürr
— 57 — stürmischen Kattegat und steht durch Göta-Elf und Götakanal in Verbindung mit der gewerblichen Gegend von Jönköping und Norrköping. Starken Schiffsverkehr hat auch Malmö. Eine Universitätsstadt Schwedens ist Upsala. Kristiania (230000), die Haupt- und Universitätsstadt Norwegens, hat sich mehr gehoben als die westlichen Handelsstädte des Landes, weil hier mehrere Talwege zusammenlaufen, die Ufer des Kristianiasords niedrig sind und diese Gegend sich durch Fruchtbarkeit auszeichnet. 6. Überblick über die Verkehrsvcrhältnisse: Da die Fjelds unwegsame Plateaus sind, so war früher der Landverkehr zwischen Norwegen und Schweden unbedeutend; nur in der Nähe von Trondhjem wurde er durch Eiusenknngen im Gebirge erleichtert. Jetzt überschreiten von Trondhjem aus zwei Bahnen das Gebirge; besonders wichtig ist die nach Kristiania, die über Göteborg nach Malmö weiterführt. Starken Verkehr hat die Bahn. die letztere Stadt mit Stockholm verbindet. Die Gebirgswelt der Fjelds ist durch die Bahn Kristiania—bergen erschlossen worden. Über die Osotenbahn siehe oben. An der norwegischen Westküste hat selbstverständlich der Seeverkehr (Dampferlinie nach dem Nordkap) größere Bedeutung als der Landverkehr. Der Schnellverkehr nach Deutschland geht über Malmö durch Dänemark oder von Trelleborg nach Saßnitz auf Rügen, auch (von Kristiania oder Göteborg) über Frederikshavu in Jütland. 7. Schweden (450000qkm; 5^ Mill. Einw.) und Norwegen (320000qkm; 2v3 Mill. Einw.) sind konstitutionelle Monarchien. (In Schweden heißt die Volksvertretung Reichstag, in Norwegen St orthing.) Die Schweden und Norweger gehören zur germanischen Völkerfamilie. Die Sprache der Norweger ist aber dem Dänischen viel näher verwandt als dem Schwedischen. Die Lappen und Finnen gehören (wie die Türken und Magyaren) zum uralaltaischen Zweige der Mongolen. Nur etwa 10% der Lappen betreiben noch nomadisierend die Renntierzucht; die meisten verdienen sich durch Fischfang oder als Arbeiter ihren Lebensunterhalt. Das lutherische Bekenntnis ist auf der ganzen Halbinsel verbreitet. § 20. Dänemark. 1. Das Königreich Dänemark (= 38000 qkm; 22/3 Mill. Einw.) wird von einem festländischen Teil, Nordjütland, den südlich vom Kattegat gelegenen Inseln (die zwei größten?) und Bornholm gebildet; die übrigen dänischen Besitzungen bezeichnet man als „Nebenländer". Die flache, ohne Einbuchtungen verlaufende, an Dünen und Strandseen reiche Westküste von Jütland (die sog. Eiserne Küste) ist schwer zugänglich, das vorliegende, oft stürmische Meer wegen seiner Sandbänke von den Schiffern gemieden. (Auf die häufigen Schiffsnnfälle deutet der Name „Jammerbucht" hin.) Hinter den Dünen und Strandseen dehnen sich schmale Marschen ans, die im 0 von trockner, sandiger und daher sehr dünn besiedelter Geest begrenzt werden. Die meisten und größten Ortschaften liegen an der Ostküste, weil der Boden des an sie herantretenden Hügelzuges, einer Fortsetzung des schleswigschen Landrückens,

8. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 67

1911 - Leipzig : Dürr
— 67 — tanniens durch die Angeln und Sachsen (im 5. Jahrh.) über den Kanal herübergewandert sind. Noch heute wird keltisch, das Bretonische, von einem Teil der Bewohner gesprochen. An den Küsten des Busens von Biscaya werden Sardinen gefangen, die vor allem von St. Nazaire in den Handel kommen. In den Landschaften Picardie und Artois liegt das wichtigste Industriegebiet Frankreichs. Hauptsitz der Textilindustrie ist Lille, zugleich starke Festung; die Rohstoffe erhalten seine Fabriken über Dünkirchen zugeführt, das auch als Fischhandelsplatz Bedeutung hat. Andere Weberstädte sind Roubaix, Valenciennes, St. Quentin, Sedan. Diese Industrie beruht aus dem Vorhandensein von Kohle längs der belgischen Grenze; damit hängt auch der starke Verkehr auf den nordfranzösischen Flüssen zusammen, die nicht nur unter sich, sondern auch mit den belgischen Wasserstraßen durch Kanäle in Verbindung stehen (Oise-Sambre; Somme-Schelde). Auf welchen Wasserwegen können Waren von Amiens nach Lyon gelangen? Die Landschaft Champagne, deren Höhenzüge die östliche Begrenzung des Pariser Beckens bilden, und die sich weit von 8 nach N, von der Loire bis an die belgische Grenze ausdehnt, hat verschiedenwertigen Boden. Während die hohem Lagen, namentlich der Argonnenwald, von unfruchtbarem Erdreich bedeckt sind, gedeiht an den Abhängen der eingeschnittenen Täler der Wein vorzüglich, wie bei Epernay, und in der flachen Gegend von Reims, dem Haupthandelsplatz für Champagner, werden auch viele andere landwirtschaftliche Erzeugnisse gewonnen. Ebenfalls ein Ackerbaugebiet ist der zu Frankreich gehörende Teil von Lothringen. Als Durchgangsgebiete nach Deutschland haben die Landschaften Champagne und Lothringen in der Kriegsgeschichte oft eine Rolle gespielt. An welchen Flußübergäugeu liegen die befestigten Orte Verdun, Toul, Epiual und Nancy? 7. Die an die Abdachung des zentralen Gebirges sich anschließenden französischen Gebiete haben ozeanisches Klima, doch ist der Sommer, der südlichern Lage entsprechend, wärmer als in England. Die Regenmenge ist an der atlantischen und Kanalküste bedeutend und nimmt nach 0 ab. In Brest ist der kälteste Monat um 7° wärmer als im nördlichen Sachsen, und die Regenmenge beträgt fast das Doppelte. Noch stärkere Regen fallen in den Pyrenäen. Das günstige .Klima und die Fruchtbarkeit des Bodens begünstigen den Anbau von Kulturgewächseu; die wichtigsten sind von 8 nach N: der Ölbaum (int untern Rhonetat und in der Provence), der Maulbeerbaum (bis über Lyon nordwärts), Mais (im Garonnegebiet), Wein (der beste in der Landschaft Medoc an der Gironde, in Burgund, in der Champagne), Weizen, Obst (namentlich Apfel in der Bretagne und in der Normandie; hier Apfelwein das Hauptgetränk). Ju einzelnen Teilen, wie in den Mittelmeerlandschaften, an der mittlern Loire und in der Bretagne („Land der Hecken"), wird der Landbau gartenähnlich betrieben. 8. Die Franzosen sind die Nachkommen der alten Kelten (oder Gallier), die von den Römern unter Cäsar unterworfen wurden und die Sprache und Sitten der eieger annahmen. Das Französische gehört daher zu den romanischen Sprachen. Der größte Teil des französischen Volkes bekennt sich zur römisch-katholischen Kirche. 5*

9. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 77

1911 - Leipzig : Dürr
— 77 — Doch ist Griechenland und ein großer Teil des illyrischen Hochlandes als waldarm zu bezeichnen. Gründe der Waldarmut: 1. Durchlässigkeit der Kalkgesteine, aus denen die westlichen Gebirge zum größten Teile bestehen; 2. Nachlässigkeit der staatlichen Verwaltung, welche die Verwüstung der Wälder nicht hindert und für Aufforstung nicht sorgt; 3. die in großer Zahl gezüchteten Ziegen, welche kein Jungholz aufkommen lassen. Der Bergbau liefert keine reichen Erträgnisse, obgleich das Land an nutzbaren Mineralien nicht arm ist. Aas dem Marmor des attischen Pentelikon werden, wie ehemals die Prachtbauten des Altertums, die Paläste des neuen Athen ausgeführt, und die Bergwerke des Lauriou, deren Erträgnisse die Athener zum Bau ihrer Flotte verwandten, sind jetzt wieder in Betrieb. Athen ist in der Mitte der griechischen Welt gelegen. Anlaß zur ersten Ansiedlung gab die Schutz gewährende Akropolis. Über seinen Hafen Piräus werden die meisten Waren eingeführt. Die Korinthen, die im Außenhandel des Landes die erste Stelle einnehmen, kommen vornehmlich über Patras zur Aus- fuhr, die Erzeugnisse Thessaliens, dessen innere Ebene ein für den Getreidebau günstiges Klima hat, von Volo. Von den Jonischen Inseln wird die nördlichste, Korfu, wegen ihres angenehmen Winterklimas und ihrer landschaftlichen Schönheit (Wald!) von Nordländern viel besucht; die südlichen zeichnen sich durch große Fruchtbarkeit aus, namentlich Zante (Korinthenbau) und Kephallonia (Olivenpflanzungen). Hinter welcher Insel liegt Jthaka, die Odysseusinsel? Aus der Erstreckung Euböas und der Anordnung der Kykladen*) erkennt man, daß sie die noch aus dem Ägäischen Meere hervorragenden Kämme und Spitzen untergesunkener Gebirgsketten sind?) Handelsmittelpunkt des ägäischen Archipels ist Hermnpolis ans Syra, wo sich die Schiffswege Saloniki—alexandrien und Konstantinopel—gibraltar kreuzen. Auf Paros wird vortrefflicher Marmor gebrochen; Naxos liefert Smirgel. Im übrigen gilt von den Kykladen und Sporaden, daß der Landbau zurücktritt gegenüber Fischfang, Schwammsischerei und Schiffahrt. 3. Die westlichen und die östlichen Gebirge der Balkanhalbinsel werden durch die Morawa-Wardarsenke geschieden. Diese wird von der Eisenbahn Belgrad— Saloniki durchzogen, die für den Güterverkehr nach Smyrna, Alexandria und Indien in Betracht kommt; höchste Stelle der Senke nördlich von Üsküb nur 560 m hoch. Die Morawalandschaft, das Königreich Serbien, hat als ein Teil der nördlichen Abdachung mitteleuropäisches Klima, das für Ackerbau und Viehzucht sehr günstig ist. Die Hauptausfuhr des Landes bilden Getreide, getrocknete Pflaumen und Schweine. Die Handelsbedeutung der Hauptstadt Belgrad beruht daraus, daß hier der Verkehr auf den Bahnen, die von Konstantinopel und Saloniki ausgehen, mit dem auf Save und Donau zusammentrifft. Bei welcher serbischen Stadt vereinigen sich die genannten Eisenbahnen? Die größte Stadt Macedoniens, Saloniki (das alte Thessalonich), liegt am Rande einer fruchtbaren Ebene, in der mehrere Handelswege zusammenlaufen; *) d. H. Kreisinseln; so genannt, weil sie um die den alten Griechen als heilig geltende Insel Delos herum angeordnet sind. *) Eine der Kykladen, Santorin oder Thera, stellt mit ihren kleinen Nachbarinseln den Rest eines noch in der Gegenwart tätig gewesenen Vulkans dar.

10. Für die Klassen III - I der Realschulen, Untertertia - Untersekunda der Oberrealschulen - S. 85

1911 - Leipzig : Dürr
— 85 — Außerordentlich dicht wohnen die Chinesen am Unterlauf der beiden Ströme und in der Nähe von Kanton, der volkreichsten Stadt Südchinas, im Mündungsgebiet des schiffbaren Sikiang gelegen. Höhlenwohnungen in den Lößlandschaften, schwimmende Häuser und Gärten aus dem Aangtsekiang. In Nordchina sind Tientsin, das mit der Hauptstadt Peking durch eine Eisenbahn verbunden ist, und Tschifn auf der kohlenreichen Halbinsel Schantnng die hervorragendsten Küstenplätze. Waren des untern Hoaughogebietes, besonders der Gegend von Tsi-nan, kommen auch über die deutsche Kolonie Kiantschon (siehe § 65, C) zur Ausfuhr (Eisenbahn Tsi-nan—tsingtau). Diese nordchinesischen Häfen werden aber an Handelsbedeutuug von Schang-hai übertroffen. Von den zahlreichen großen Städten des Innern merke Si-ngan, am Ausgang aus dem getreidereichen Lößgebiet, und Han-kou, bis wohin Seeschiffe auf dem Yangtfekiang gelangen können, als Sitz des Teehandels und der Porzellanindnstrie. Für den Binnenhandel ist von Bedeutung geworden die Eisenbahn, die letztere Stadt mit Peking verbindet. Der größte Teil der Bewohner gehört dem mongolischen Stamme der Chinesen an. Vorzüge: Arbeitsamkeit (kein Sonntag!), Genügsamkeit, Familiensinn; Fehler: Unsauberkeit (gilt namentlich von der Bevölkerung der Küstenstädte), Falschheit, Dünkel. Die meisten Chinesen huldigen der Sittenlehre des Kong-sntse; daneben hat der Buddhismus viele Anhänger. Die Herrscherfamilie und eiu großer Teil der Beamten (Mandarinen) stammen von den ebenfalls mongolischen Mandfchns ab, die znr Zeit des Dreißigjährigen Krieges China unterworfen haben (Kaisergräber bei Mnkden in der Mandschurei). Von dem in Peking residierenden Kaiser sind noch abhängig: a) die Mandschurei (nordwärts bis zu welchem Strome reichend?), b) die Mongolei, c) Tibet, d) Ostturkistan. Das gesamte chinesische Reich ist etwas größer als Europa. Besitzungen anderer Mächte: a) Viktoria, einer der verkehrsreichsten Häfen der Erde, auf Hongkong und Wei-hai-wei auf Schautuug sind britisch; b) Macao ist portugiesisch; c) Port Ärthur und Dulnt auf der Halbiufel Liautuug siud japanisch- d) die deutsche Kolonie Kiantschon (600 qkm; 165000 Einw.) liegt rings um die gleichnamige Bucht, die einen bequemen Zugang in das dichtbesiedelte nordchinesische Tiefland bietet, da von hier aus eine Bodensenke die kohleureiche Halbinsel Schantnng nach W hin durchzieht. Eine Eisenbahn verbindet den Hauptort Tsingtau mit Tsi-nan (an welchem Strom?). 3. Ebenfalls von Mongolen bewohnt wird das jetzt zu Japan gehörende Korea, das in seinem innern Aufbau Ähnlichkeit mit der Apenninenhalbinsel, in seiner Küstenbeschaffenheit mit Schweden hat, und das dieselben Erzeugnisse wie Nordchina liefert. Hauptstadt: Senl [ßoul], 4. Welche puseln bitden den japanischen Jnselbogen? Aapan gehört zu den erdbebenreichsten Gebieten; namentlich wird die Hauptinsel Hondo, auf der sich der Kegelberg Fuschijama, ein ehemaliger Vnlkan, erhebt, oft von Erd-
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