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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die außereuropäischen Erdteile - S. 113

1911 - München : Oldenbourg
Wöungsaufgaöen. Asien. Kleinasien. Durch welche Vorzüge der Natur erscheint die Westküste Klein- asiens besonders begünstigt? Inwiefern kann man Kleinasien als „Kleines Asien" bezeichnen? Zeichne eine Kartenskizze der kleinasiatischen Halbinsel! Syrien. Welche Gunst der geographischen Lage zeichnet das Syrisch-Arabische Tafelland aus? Welche Gegensätze der Küstenbildung weisen Nord- und Südsyrien auf und wie äußert sich dieser Gegensatz in der Geschichte? Welche asiatischen Hafenstädte berührt man auf einer Küstenreise vom Bosporus bis Port Said? Arabien. Erkläre den Ausdruck: Glückliches Arabien! Mit welchem Rechte nennt man Aden das „Gibraltar des Ostens"? Vergleiche Arabien und Spanien nach Lage, Küsten Bodenform und den Randzonen. Armenien. Inwiefern kann Armenien als die „Vorderasiatische Schweiz" bezeichnet werden? Gib die bemerkenswertesten Berge, Flüsse und Seen an! Gebirge hemmen die Ausbreitung der Völker. Weise dies an Armenien nach! Welche Länder Vorderasiens zählen zum türkischen Besitz? Durch welche Bahnlinien soll der türkische Besitz in Asien wirtschaftlich und militärisch enger mit der europäischen Türkei verbunden werden? Welche Orte ver- binden diese Bahnen? Iran. Durch welchen Umstand wird das Innere Irans zur Steppe und Wüste? Zeichne Iran mit seinen Randgebirgen und Flüssen! Durch welche Flußtäler steht Iran mit Russisch-Zentralasien, durch welches Tal mit Indien in Verbindung? In welchem Teile Persiens liegen dessen größte Städte? Welche Staaten trägt das Iranische Hochland? Welche Mächte haben Anteil an Vorderasien? Indien. Vergleiche Himalaja und Alpen nach Erstreckung, Gebirgscharakter, Höhe und Abfall! Was versteht man unter Hindostan, was unter Dekan? Erkläre den Wasserreichtum Hindostans! Welche Erzeugnisse liefert Hindostan aus dem Pflanzenreiche? Welche Ähnlichkeiten hat Dekan mit Afrika in Hinsicht auf Bodenform, Pflanzen- kleid und Bewohner? Georg-Eckart-Instftut für internationale Schulbuchforschung Br?.uns~hw9ig -Schulbüchbibliothek '

2. Die außereuropäischen Erdteile - S. 114

1911 - München : Oldenbourg
114 Anhang. Wie heißen die beiden Hauptbestandteile der indischen Bevölkerung und wie ver- teilen sie sich auf das Land? Zeichne Vorderindien! Hinterindien. Welche Eigentümlichkeit zeigt die senkrechte Gestaltung Hinter- indiens? Welche Staaten haben an Hinterindien Anteil? Welches ist seiner Lage nach der wichtigste Punkt an der Malakastraße und in- wieferne kann man ihn als „ostasiatisches Konstantinopel" bezeichnen? Indischer Archipel. Wie heißen die vier großen Sunda-Jnseln in West- östlicher Folge? Welche davon ist wirtschaftlich die wichtigste und wodurch? Wie ver- teilen sich diese Inseln nach den- Besitzern? China. Inwiefern begünstigte die Natur das lauge Absperruugssystem Chinas? Vergleiche die Nord- und Südküste Chinas! Nenne deren wichtigste Seehäfen! Zeichne Zentralasien! Was ist der Löß? Welche Verbreitung hat er in China? Wodurch ist er von besonderer Wichtigkeit? Welche Bodenschätze weist China auf und welche Bedeutung darf diesen bei- gemessen werden? Welche Mächte teilen sich in die Küstengebiete des Gelben Meeres und des Golfs von Petfchili? Mit welchen bekannten Orten in Europa liegt Kiautschou ungefähr unter gleicher Breite? Japan. Vergleiche die geographische Breite Japans mit entsprechenden Ge- bieten Europas und Afrikas! Vergleiche Japan und England! (Stelle die Vergleichuug nach Punkten ge- ordnet dar!) R u s s i s ch - A s i e n. Vergleiche die Pflanzenzonen Sibiriens mit denen Rußlands! Welche Bodenschätze weist Sibirien auf? Welchen Weg nimmt die Transkaspische Bahn? Welche Länder Asiens liefern Steinkohlen, Gold, Tee, Reis, Seide, Porzellan, Pelzwaren, Petroleum, Gewürznelken und Muskatnüsse, Kaffee, Opium. Meerschaum? Afrika. Nordafrika. Zwischen welchen Breitengraden liegt Asrika? Wieviele km be- trägt die Entfernung zwischen dem Nord- und Südpunkt dieses Erdteils? Vergleiche damit die Länge der transsibirischen Bahn! In welcher Zeit würde ein Eilzug, der stündlich 60 km zurücklegt, diese Strecke durchfahren? Welche Länder begreift man unter dem Namen „Atlasländer?" Inwiefern ist die Pflanzenwelt der Atlasländer mehr südeuropäisch als afrikanisch? Wie lange braucht eine Karawane von Tripolis nach dem Tfadsee, wenn das Lastkamel in der Stunde 5 km zurücklegt, täglich 10 Stunden marschiert und nach 8 Tagen eines Rasttages benötigt? Wie lange bräuchte ein Eilzug bei 60 km Ge- schwindigkeit in der Stunde? Was versteht man unter dem Sudan? Was sind Savannen, was Oasen, was Galeriewälder? Wodurch unterscheiden sich die Sndan- und die Bautuneger? Welche europäischen Staaten haben am Sudan Anteil und wo liegen deren Gebiete?

3. Europa ohne Deutschland - S. uncounted

1901 - Breslau : Hirt
Aöungsfragen. 1. a) Welche Länder Europas überragen n.-wärts den Polarkreis? b) Welche durchschneidet der 50. Parallelkreis? c) Welche Städte liegen unter ihm oder in seiner nächsten Nähe? 2. aj Welcher Meridian durchschneidet zwei der größten Halbinseln? b) Welcher trennt den gegliederten Westen des Erdteils vom Osten? e) Wo liegen die Enden des Erdteils im W. und im O. ? (Nach Fünser-Graden zu bestimmen.) 3. Bestimme die größte Ausdehnung Europas: a) Von W. nach O. b) Von N. nach S. (l Längengrad unter 40° n. B. — 85 km, unter 50° --- 72, unter 60° = 56 km.) 4. a) Wie lang sind die Pyrenäen? b) Die Luftlinie von der Quelle der Donau bis zu ihrer Mündung? c) Wie lang ist der Stromlauf selbst? d) Suche dasselbe beim Rhein, der Wolga u. s. w. 5. a) Welche Punkte der s. Länder kommen Afrika am nächsten? b) Von wo aus ist der Weg nach Amerika am kürzesten? 6. a) Welche Meere durchschneidet eine Seefahrt von St. Petrsburg nach Konstantinopel? b) Welche Inseln kann man dabei in Sicht bekommen? 7. a) Die größte Insel? b) Die größte Halbinsel? c) Wie groß das Deutsche Reich? 8. Welche Insel ähnelt einem Rechtecke? einem Dreiecke? einer Hand mit ausgestrecktem Finger? Ihre Größe? 9. a) Welche Richtung halten die 4 Hochgebirge inne? b) Welches langgestreckte Mittelgebirge berührt 2 Meere? c) Welche der 12 Bodenteile durchschneidet eine Wanderung von der Mündung der Garonne nach derjenigen der Donau? 10. a) Welche Ebenen berühren die Alpen? b) Welche Mittelgebirge? c) Welche Pässe führen von N. nach S.? di Nenne die Alpentunnel, e) Welche Flußthäler verbindet der Brennerpaß? 11. a) Welche Hauptflüsse laufen überwiegend von W. nach £>.? b) Wasserstraße von London nach Marseille durch Frankreich? c) Welche Hauptflüsse durchschneiden Steppen? ä) Welche münden in Binnenmeere? 12. a) Welche der 12 Bodenteile gehören den Germanen? b) Welche Völkergruppen wohnen im Bereiche des Mittelmeer-Klimas? c) Wo wohnen die meisten Griechisch-Orthodoxen? ä) wo zumeist Protestanten? 13. Welche Hauptstädte liegen auf Inseln? welche im Tieflande? welche sind Festungen? 14. Süd-Europa. a) Größte Handelsstadt auf je 1 der 3 großen Halbinseln? ebenso höchster Gipfel? b) Welche Gebirge laufen von O. nach W.? c) Warum sind die Flüsse wenig schiffbar? 6) Liegt Marseille oder Florenz am weitesten nach S.? e) Welche altitalischen Landschaften liegen nicht auf der eigentlichen Halbinsel? 15. Ost-Europa. a) Warum können seine Länder Getreide ausführen? . b) Welche Hauptströme nähern sich am meisten in ihrem Mittellaufe? mit ihren Quellen? c) Liegt Edinburg oder Moskau südlicher? ä) Was bedeutet Steppe? 16. Nord» und West-Europa. a) Wasserfahrt von Kristiania durch Schweden nach Stockholm? b) Worin sind Großbritannien und Skandinavien einander ähnlich? worin Frankreich und Rußland? c) Wo liegt das Quellgebiet der Loire? der Garonne? ä) Wo Häufung von Großstädten? e) Welche Stadt liegt am nördlichsten Punkte der Loire? 17. Mittel-Europa: a) In welche Arme ist die Rheinmündung zerteilt? mit welchen Flüssen verzweiat sie sich? Welche Städte liegen in diesem Mündungsnetze? b) Welche Orte liegen an der Aare? welche Schweizer Städte am Rhein? c) Welche Kronländer Österreichs liegen am Meere? welches im Elbgebiete? d) Welche Gebirge gehören teils zu Österreich, teils zum Deutschen Reiche? e) Welche Verkehrswege kreuzen sich bei Wien? 18. a) Welche Städte liegen ander Bahnlinie St. Petersburg—paris? London—brindisi? London — Konstantinopel? Hamburg — Genua? b) Welche Hauptbahnen gehen durch die Alpen? welche überschreiten den Rhein? Suche die Knotenpunkte der Hauptlinien'.

4. Allgemeine Erdkunde in Bildern - S. 8

1898 - Breslau : Hirt
8 Pflanzen Wuchses verursacht. Die deutschen Gebirge — fg. a stellt eine Ansicht aus dem Thüringer Walde mit der Wartburg im Hinter- gründe dar — zeichnen sich durch ihre herrlichen Wälder aus, unter denen wiederum die Buchenhaine den Preis davontragen. Einen wesentlich andern Eindruck machen die Wälder Australiens mit ihren Eukalypten, Kasuarinen, Flaschenbäumen, Baumfarn, Grasbäumen u.s.w. Unser Bild, fg. b, zeigt vorzugsweise Eukalypten, vgl. Taf. 23 f, und Grasbäume, letztere im Vordergründe links. In die Klasse der unbewaldeten Mittelgebirge gehören die An- sichten c und d; erstere stellt die Ebene von Sparta mit dem Taygetos-Gebirge dar, letztere den allbekannten Vesuv mit Neapel; links neben dem eigentlichen Vesuv, der den Ausbruch- krater trägt, erhebt sich der Monte Somma; zwischen beiden ist das Thal Atrio del Cavallo eingesenkt, vgl. Taf. 11, a und b. Man beachte die schöne Farben Wirkung, namentlich den Gegensatz zwischen dem Blau des Meeres und dem Violett des Borges. Die Abbildungen e und f endlich führen uns in das Hochgebirge. Den mittelhohen Teilen desselben gehören die drei Zinnen, fg. f, an, welche zu der Gruppe der südtiroler Dolomiten gehören und sich durch die mauerartige Gestaltung ihrer Abhänge sowie durch ihre kräftige Farbenwirkung auszeichnen. Eine eigentliche Hochgebirgs- kette mit Eirnfeldern und Gletschern zeigt uns das Bild Zell am See mit dem Blick auf die Hohen Tauern im Hintergründe. Die am See aufsteigenden Abhänge sind bewaldet, weiter hinauf folgen die Matten und über diesen die Region des Schnees, des Eises und der kahlen Felsen. 9. Flusskunde. Das fliessende Wasser, hervorgerufen und genährt durch den Kreislauf des Wassers, der in der Einwirkung der Wärme seine Ur- sache hat, überzieht, sich anschliessend an die Relieftormen des Landes, den bei weitem grösseren Teil desselben mit einem mehr oder weniger feinmaschigen Netz, das in der jüngsten geologischen Epoche keine wesentlichen Veränderungen erlitten zu haben scheint. Es tritt auf in Gestalt von Einzelindividuen (ungegliederten Küstenflüssen) und mehr oder weniger entwickelten Flusssystemen, deren Teile in der Regel das ganze Jahr hindurch Wasser enthalten; nur in Wüsten und Steppen zeigen sich zeitweise fliessende Gewässer. Ihren Ursprung haben alle Wasseradern entweder in Gletschern, vgl. Taf. 4, oder in Quellen und Seen, die ihrerseits in der Regel von Gletschern oder Rinnsalen oder Quellen gespeist werden. Quelle nennen wir die Ausbruchstelle des Wassers, das den oberen Schichten des Landes durch die Niederschläge zugeführt und dem Gesetz der Schwere gemäss eingesickert war und an bestimmten Stellen (Höhlungen oder porösen Schichten) sich angesammelt hatte. Von wesentlicher Bedeutung für die Qucllenbildung ist ausser der Niederschlagsmenge die Pflanzendecke und die Gesteinsformation. Bei massigen Gesteinen können überall Quellen entstehen, fg. a; bei Schicht- gesteinen, fg. b, liegen die Quellen an der Einfallseite der Schichten. Wenn die Schichtenbildung der Darstellung von fg. c entspricht, so kann das Grundwasser nicht an die Oberfläche gelangen, sondern es muss durch Bohrung ein künstlicher Ausweg geschaffen werden. Artesische Brunnen, zuerst in der Grafschaft Artois angelegt und danach benannt, sind neuerdings namentlich in Südalgerien zahlreich erbohrt. Eine Anhöhe, von welcher aus die Gewässer nach ver- schiedenen Seiten abfliessen, nennt man eine Wasserscheide, fg. d. Die Entwickelung der Quelle zum Bach, Fluss und Strom erfolgt in genauem Zusammenhang mit dem Gelände, auf dem sie entstanden; am interessantesten und mannigfaltigsten gestaltet sie sich in den Ge- birgen, wegen der reicheren Niederschläge, der Schneefelder und Gletscher etc., wegen der abwechselungsreichen Bodenbildung, des verschiedenartigen Gesteins, am einförmigsten und dürftigsten vollzieht sich der Vorgang in der Ebene. Der Gebirgsbach, der vielfache und grössere Hindernisse zu über- winden hat, aber auch reichlicher genährt wird und einen steileren Fall hat, entwickelt eine ganz andere Kraft als der zwischen niedrigen Hügeln oder in der Ebene dahinschleichende, kraftlose. Er frisst sich geradezu in das Gestein ein, fg. e, und durchsägt mit Hilfe von Roll- steinen ihm entgegenstehende Felsriegel. In manchen Gebieten der Erde haben sich die Gewässer ganz tief in den Boden eingefressen und bilden schmale Rinnen mit steilen Wänden. Solche Bildungen, besonders häufig in Nordamerika, nennt man Canons (Röhren), fg. i. Man beachte auf diesem Bilde die allmähliche Abtragung der Hoch- j ebene. Da wo sich das Gelände stufenförmig gestaltet, stürzen sich die Gewässer in die Tiefe und bilden Wasserfälle, fg. k, 1, und m. Die Gebirgswasserfälle, von tiefem Falle und genügender Wasserfülle, erhöhen den Reiz der Landschaft. Unzählig und ungezählt ist die Menge der kleinen Rinnsale, aus denen füglich ein stattlicher Fluss entsteht. Fg. n will von dieser Fülle der Wasseradern eine annähernde Vorstellung geben, und dabei bleibt zu beachten, dass die gegebene Zeichnung 1850000 mal kleiner ist als die Natur, und dass die grössere Hälfte aller der das Wasser- geäder bildenden Rinnsale nicht dargestellt werden konnte. Der Mittellauf der Flüsse gestaltet sich zwar im allgemeinen regelmässiger als der Oberlauf; aber immerhin wird er durch die Bodenbildung des zu durchströmenden Gebietes stark beeinflusst. Wo kräftige Seitengebirge, fg. g, sich erheben, wird ihm wenig Spielraum gegeben; wo ihm eine Felsbarre den Weg verlegt und auch die Seiten- ausgänge durch Gebirge verstellt sind, muss er sich hindurchzwängen und bildet Stromschnellen (Katarakte), fg. f, indem er sich in zahl- reiche Kanäle zerteilt und gefährliche Wirbel zeigt. So ausser dem Nil z. B. die Donau bei Orsowa u. a. m. Am wenigsten interessant gestaltet sich der Fluss an seinem Unterlauf: er ist träge und seicht geworden, fg. h, wechselt in seinem Wasserstand, so dass zur Zeit des Hochwassers die Uferebenen weithin überschwemmt werden, wenn er nicht durch Uferdämmo (Deiche) in Schranken gehalten wird, und die Mehrzahl der grösseren Flüsse spaltet sich schliesslich in eine Anzahl von Armen, weil der geringere Fall des Geländes ihnen nicht gestattet, ihre Wassermasse zusammenzuhalten. 10. Flussnutzung und Wasserbau. Der Nutzen, welchen die Flüsse den Menschen mittelbar und unmittelbar gewähren, ist ebenso gross wie mannigfaltig. Da die Voraussetzungen zu dem gewünschten Nutzen nicht überall von vorn- herein erfüllt sind, so bedarf es gewisser Anlagen und Verbesserungen durch den Geist und die Hand des Menschen. Beide Gesichtspunkte kommen auf diesem Bogen in einigen Beispielen zum Ausdruck. Die Flüsse bilden natürliche Bahnen für den Verkehr von Personen und Gütern: die Kraft der Strömung befördert Holzscheite, die freilich im Gebirge vor dem Steckenbleibeil bewahrt worden müssen, fg. a, ferner Kähne, Flösse, fg. d, und Schiffe der mannigfachsten Art, fg. 1. Wo der Fluss unbeständig und unruhig ist, muss er durch Dämme und Schiengen (Buhnen), fg. g. reguliert und Kanäle müssen da angelegt werden, wo der Fluss selbst nicht schiffbar ist, z. B. der Rhein zwischen Basel und Strassburg, oder da, wo es gilt, zwei schiffbare Flüsse miteinander zu verbinden. England, Holland und Frankreich besitzen sehr ausgedehnte Kanalsysteme, Russland wenigstens die günstige Gelegenheit dazu, die auch zum Teil benutzt worden ist. In Deutschland hat man neuerdings dem Kanalwesen grössere Auf- merksamkeit geschenkt. Wo zwischen den zu verbindenden Flüssen Anhöhen liegen, können diese, wenn sie nicht allzu bedeutend sind, mittelst Schleusen überwunden werden. Dieses sind durch Thore abschliessbare, höher gelegene Teilstrecken des Kanals, die man voll Wasser laufen lässt, und wenn ein Schiff in eine solche gelangt, wird es auf diese Weise in den nächsten Kanalabschnitt gehoben. Die Holtenauer Schleuse, fg. c, bildet den Eingang zum Kaiser Wilhelm-Kanal von der Kieler Bucht aus, welche auf der rechten Seite des Bildes sichtbar ist. Der Kaiser Wilhelm-Kanal, die Verbindung der Ostsee mit der Elbe (bei Brunsbüttel) und der Nordsee, i.j. 1895 dem Verkehr übergeben, hat eine Gesamtlänge von 99 km, eine Spiegelbreite von 64 m und eine Fahrwassertiefe von 9 m. Da er die Wasserscheide zwischen Ostsee und Elbe vollständig durchsticht, sind auf seinem ganzen Laufe keine Schleusen erforderlich; nur an seinen beiden Mündungen, ebenso bei Rendsburg (Eider) sind Schutzschleusen gegen die Wirkungen bei Hoch- und Niedrigwasser angebracht. Die Fahrzeit von Holtenau bis Brunsbüttel beträgt 18 bis 24 Stunden; dadurch wird der Seeweg zwischen der Nord- und Ostsee um 450 km gekürzt und die beiden deutschen Kriegshäfen Kiel und Wilhelmshaven gewisser- massen zu einem gemacht. Ferner bietet das Wasser der Bäche und Flüsse eine vortreff- liche Betriebskraft, die schon seit langen Zeiten zu Mühlenanlagen zugezogen worden ist, aber auch auf industrielle Unternehmungen anderer Art Anwendung findet. Allerdings werden die Mühlen meist nicht unmittelbar an den Wasserläufen selbst gebaut, sondern das Wasser wird in einen besonders angelegten Kanal geleitet, der es dann dem Hauptrade zuführt, hauptsächlich deshalb, weil der Müller eine bestimmte Kraft gebraucht, und er den Wasserzugang durch Wehr und Schleuse regulieren kann, fg. b. Die Flüsse vermögen aber nicht nur den Verkehr zu fördern, sondern ihn auch zu erschweren und zu hindern, indem sie benachbarte Gebiete, die aufeinander angewiesen sind, scheiden. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit dienen namentlich die Brücken, deren Errichtung von jeher zu den wichtigsten Aufgaben der Baukunst, insbesondere der Wasserbaukunst, gehört. Von den verschiedenen Arten der Brücken bietet unsere Tafel drei Typen; eine derselben gehört der älteren Zeit an, während die beiden anderen erst in der neueren Zeit in An- wendung gekommen sind. Die Brücke über die Oder bei Breslau, fg. d, ist ein Bau alter Konstruktion, wie sie gegenwärtig kaum noch errichtet werden: quer durch den Fluss ist eine Reihe massiger Stein- pfeiler angelegt, auf deren Köpfen die eigentliche Brücke ruht. Die East-Riverbrücke zwischen New York und Brooklyn, fg. 1, von dem deutschen Ingenieur J. Rohling erbaut und i. J. 1883 dem Verkehre übergeben, ist eine Hängebrücke und ruht auf zwei starken Pfeiler- paaren. Sie ist 1785 m lang, 27 m breit und ungefähr 40 m über der Hochwassermarke errichtet, so dass die grössten Seeschiffe mit ihren Mastspitzen ungehindert unter ihr hindurchfahren können. Zwei Schienenwege für Kabelwagen, je eine Wagenfahrstrasse zu beiden Seiten der Bahn und ein oberhalb der Bahn in der Mitte angebrachter Weg für Fussgänger führen über die Brücke. Eine Eisenbahnbrücke neuerer Konstruktion wird durch fg. h veranschaulicht. Das Flussbett mit seinem Untergründe ist vom im Durchschnitt dargestellt, um zugleich verschiedene Arten der Pfeiler- fundamentierung zeigen zu können. Im allgemeinen wird man danach streben, eine zu errichtende Brücke aus Stein zu erbauen, da dieses Material von keinem andern an Dauerhaftigkeit übertroffen wird, allein bei den Anforderungen, welche heute an die Eisenbahnen bezüglich Weite bei Überschreitung von Wasserläufen, Strassen u. s. w. gestellt werden, ist dies nicht überall durchführbar. Daher werden die mittleren und grösseren Brücken, soweit es sich um den eigentlichen Überbau handelt, aus Stahl hergestellt, und nur für den Unterbau (Mittelpfeiler und Land- widerlager) verwendet man Stein. Der in lg. li dargestellte Flussüber- gang ist typisch für eine Stelle, wo ein Fluss aus dem Hügelland in das Flachland eintritt. An der linken Seite erkennt man hinter dem Deiche das Flachland, rechts die letzten Ausläufer des Hügellands. Auch das geologische Profil entspricht den Verhältnissen Norddeutsch- lands; oben auf liegt der Flusssand, darunter der Geschiebesand; unter diesem folgt der Geschiebethon. Über dem Geschiebesand findet sich an einzelnen Stellen Moor (rechts), welches zur Folge hatte, dass der rechte Landpfeiler erheblich tiefer fundiert werden musste als die andern. Als brauchbarer Baugrund dieses Profils ist der Geschiebe- sand und der Geschiebethon anzusehen; auf letzterem ist der linke Landpfeiler unmittelbar aufgemauert, aber gegen Unterspülung bei Hoch- wasser an seiner vordem Seite durch eine hölzerne Spundwand ge- schützt. Die Unterkanten der vier mittleren Pfeilerfundamente reichen bis auf den Geschiebesand, sind jedoch vollständig in dichte hölzerne Spundwände, welche bis in den Geschiebethon reichen, eingeschlossen. Diese Wände verhindern das Ausweichen des belasteten Sandes und

5. Bilder aus der griechischen und römischen Sage und Geschichte, Römer und Germanen - S. 116

1914 - Düsseldorf : Schwann
— 116 — 119. Wie unterscheidet sich die germanische Götterlehre von der griechischen? 120. Was erinnert uns noch heute an den Götterglauben der Germanen? 121. Nenne Sagen deiner Heimat, die mit dem alten Götterglauben mutmaßlich zusammenhängen! 122. Wann treten die Germanen zuerst in der Geschichte auf? 123. Weshalb mißlang den Römern die Unterwerfung Germaniens? 124. Welche geschichtliche Bedeutung hat die Varusschlacht? 125. Welche wirtschaftliche Bedeutung hatte der römische Limes in Germanien? -

6. Neuere Zeit - S. 451

1882 - Braunschweig : Bruhn
451 33. Nenne die Siege und Niederlagen Napoleons, Louis' Xiv. 34. Nenne die Siege und Niederlagen d. Erzherzogs Karl. 35. Nenne die Siege Marlboroughs und Wellingtons. 36. Nenne die Siege d. Prinzen Engen und Dauns. 37. Nenne die Siege Gustav Adolfs und Karls Xii. 38. Neuue die Siege des gr. Kurfrsten u. Leopolds von Dessau. 39. Nenne die Siege Massenas und die Niederlagen Macdonalds. 40. Nenne die Fortschritte in der Felbartillerie, in der Bewaffnung, in der Verpflegung. [im 7jhrigen Kriege. 41. Nenne die russischen, sterreichischen, franzsischen, preuischen Felbherrn 42. Nenne 20 franz. und 10 sterr. Felbherrn der Koalitionskriege. 43. Nenne schwedische, spanische, bairische, englische, schsische Felbherrn. 44. Nenne Beispiele von Zuriickmanvriren. 45. Penne berhmte Rckzge und schnelle Mrsche. 46. Nenne Militr-Konventionen und Kapitulationen ganzer Heere. 47. Nenne die langwierigsten und vergeblichen Belagerungen. 48. Nenne Triumpheinzge. 49. Nenne die berhmtesten Eroberungen starker 50. Wann kommt eine Kontinentalsperre vor? [Festungen. 51. Nenne bte berhmtesten Abmirale der neueren Zeit. 52. Darunter hollnbische, spanische, portugiesische, franzsische. 53. Nenne die Siege Nelsons, Blakes, Tromps. 54. Was hat Katharina Ii. fr die europische Schiffahrt gethan? 55. Welche Vorteile hatten die Englnber zur See vor den Spaniern, Hollnbern, 56. Nenne die Friebensschlsse der 5 engl.-franz. Seekriege. [Franzosen? 57. Wann war die englische Seeherrschaft in der grten Gefahr? 58. Wann war Holland in Not? 59. Welchen Umstnden ist das Scheitern der gypt. Expedition zuzuschreiben? 60. Nenne Schlachten bei Fraufurt a. M., Mailand, Mantua, Liegnitz, Leipzig, auf der Strae von Aachen, Mainz, Straburg Paris. 61. Welchen Kriegsplan hatte Friedr. d. Gr. im 7j. Kriege, und was hinderte ihn an der Durchfhrung? 62. Nenne 3 Raubkriege, 3 schles. Kriege, 6 Koalitionskriege, 2 schwebisch-polnische Kriege, 4 Religionskriege, 5 Erbfolgekriege, 3 Guerillakriege. 63. Nenne Kriege, die sich aus einem Volkskrieg in einen Kabinettskrieg verwandten, und umgekehrt. [Krieg verwanbelte, und umgekehrt. 64. Nenne einen Krieg, der sich aus einem Religionskrieg in einen politischen 65. In wiefern wirkte bte sterr. Intoleranz hoppelt erschwerenb im Trkenkriege? 66. Wann erweckten die Franzosen ihren Feinben Feinde im Rcken? 67. Nenne die Kriege, welche gefhrt Haben: a. Karl V.; b. Gustav Abels; c. Cromwell; d. der gr. Kurf., e. Friedrich I., f. Friedrich Wilhelm I., g. Friedrich Ii., h. Friedrich Wilhelm Ii., i. Friedrich Wilhelm Iii.; k. Louis Xiv., 1. Louis Xv., m. Louis Xvi., n. Napoleon; o. Philipp Ii. v. Sp.; p. Wilhelm Iii. (von Dramen); q. Georg Ii., r. Georg Iii., s. Katharina Ii., t. Paul I., Alexanber I.? 29*

7. Länderkunde von Nord-, Ost- und Südeuropa, Erweiterung der Allgemeinen Erdkunde - S. uncounted

1909 - Breslau : Hirt
H. Übungsfragen. Europa. 1. a) Welche Länder Europas überragen nordwärts den Polarkreis? b) Welche durch- schneidet der 50. Parallelkreis? c) Welche Städte liegen auf ihm oder in seiner nächsten Nähe? 2. a) Welcher Meridian durchschneidet zwei der größten Halbinseln? b) Welche Orte kennen wir unter 10° 0? c) Welcher Meridian trennt den gegliederten Westen des Erdteils vom Osten? 3. Bestimme die größte Ausdehnung Europas: a) Von W nach 0! b) Von N nach S! (1 Längengrad unter 40° n. Br. = 85 km, unter 50° = 72, unter 60° = 56 km.) a) Wie lang sind die Pyrenäen? b) Die Luftlinie von der Quelle der Donau bis zu ihrer Mündung? c) Wie lang ist der Stromlauf selbst? 6) Suche dasselbe bei dem Rhein, der Wolga usw.! 5. a) Welche Punkte der südlichen Länder kommen Afrika am nächsten? b) Von wo aus ist der Weg nach Amerika am kürzesten? 6. a) Welche Meere durchschneidet eine Seefahrt von St. Petersburg nach Konstantinopel? b) Welche Inseln kann man dabei in Sicht bekommen? c) Welches Meer hat den größten Salzgehalt? 7. a) Welche Richtung halten die vier Hochgebirge inne? b) Welches langgestreckte Mittel- gebirge berührt zwei Meere? e) Welches umspannt ein großes Tiefland? 6) Wie heißt die größte Insel, wie die größte Halbinsel Europas? e) Welche Ostsee-Insel hat etwa die Oberflächengröße des Bodensees? Gib eine Übersicht über die Alpen! 8. a) Welche Ebenen berühren die Alpen? - b) welche Bättelgebirge? c) Nenne die Alpentunnel! 9. a). Welche Hauptflüsse laufen überwiegend von W nach 0? b) Welche Hauptflüsse durchschneiden Steppen? c) Welche münden in Binnenmeere? 10. Welche Landschaften und Staaten durchwandern wir in gerader Linie von der Mündung der Garonne nach der der Donau? 11. a) Welche Staaten sind dem Deutschen Reich ungefähr an Größe gleich? b) Welche Völkergruppen wohnen im Bereiche kes Mittelmeerklimas? c) Wo wohnen die meisten Griechisch-Orthodoxen? d) wo zumeist Protestanten? 12. a) Welche Staaten liegen im Stromgebiete der Donau? b) Welcher Staat der Balkan» Halbinsel reicht vom Adriatischen bis zum Schwarzen Meere? e) Bis zu welchem Breiten- grade reichen intn: die Pyrenäen-Halbinsel, die Apennin-Halbinsel, die Balkin-Halbinsel? 13. Welche Hauptstädte liegen auf Inseln? welche im Tieflande? welche sind Festungen? 14. a) Größte Handelsstadt auf je einer der drei großen südeuropäischen Halbinseln? ebenso höchster Gipfel? b) Warum sind die Flüsse dieser Halbinseln wenig schiffbar? 15. a) Warum können die Länder Osteuropas Getreide ausführen? b) Welche Haupt- ströme nähern sich in Osteuropa am meisten in ihrem Mittellaufe? mit ihren Quellen? c) Liegt Edinburg oder Moskau südlicher? 6) Welche Hauptstadt liegt auf demselben Breitengrade wie St. Petersburg? e) Welche Orte kennen wir unter dem Parallel von Konstantinopel? f) Was bedeutet Steppe? 16. a) Wasserfahrt von Kristiania durch Schweden nach Stöckholm? b) Welche Länder Europas haben besonders viele Kanäle? c) Worin sind Großbritannien und Skandinavien einander ähnlich? worin Frankreich und Rußland? 17. a) Beschreibe das Flußnetz der Weichsel, der Oder, der Elbe und des Rheins! Welche Städte liegen im Mündungsnetze des Rheinstroms? b) Welche Kronländer Österreichs liegen am Meere? welches im Elbgebiete? c) Welche Gebirge gehören teils zu Osterreich, teils zum Deutschen Reiche? d) Welche Verkehrswege kreuzen sich bei Wien? 18. a) Welche Städte liegen an der Bahnlinie St. Petersburg—paris? London—brindisi? London—konstantinopel? Hamburg—genua? b) Welche Hauptbahnen gehen durch »e *De^e überschreiten den Rhein? Suche die Knotenpunkte der Hauptlinien! c) Wie reist man am besten von Stöckholm nach Rom? Wie von Lissabon zur Sibirischen

8. Bilder aus der deutschen Geschichte - S. 5

1901 - Breslau : Hirt
Das Lied der Deutschen. Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt, Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält; Bon der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt — Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt! Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang Sollen in der Welt behalten Ihren alten, schönen Klang, Uns zu edler That begeistern Unser ganzes Leben lang — Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang. Einigkeit und Recht und Freiheit Für das deutsche Vaterland! Danach laßt uns alle streben Brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht und Freiheit Sind des Glückes Unterpfand — Blüh' im Glanze dieses Glückes, Blühe, deutsches Vaterland! Hosfmann von Fallersleben.

9. Erdkundliche Grundbegriffe, Das Königreich Sachsen, Das Deutsche Reich - S. uncounted

1918 - Leipzig : Hirt
Wiederholungsfragen. 1. Zwischen welchen Breiten- und Längenkreisen erstreckt sich das Deutsche Reich? 2. Welche Staaten schneidet der 50. Breitenkreis? 3. Welcher Zeitunterschied besteht zwischen Köln und Königsberg nach der Sonnenzeit, nach der Mitteleuropäischen Zeit? 4. Welche Länder begrenzen das Deutsche Reich? 5. Welche Landschaftsgebiete Deutschlands kann man unterscheiden? 6. Welche Gebirge umrahmen die Oberrheinische Tiefebene? 7. Welche Gebirge gehören zum Mitteldeutschen Gebirgsland? 8. Welches sind die Hauptberge der deutschen Mittelgebirge? 9. Welche Gebirge Deutschlands sind Ketten-, welche Massengebirge? 10. Welche deutschen Gebirge streichen von 30 nach Nw? « 11. Welches deutsche Mittelgebirge ist das ausgedehnteste, welches das am weitesten nach N ragende, welches das höchste? 12. Wo greift das Norddeutsche Flachland weit ins Mitteldeutsche Gebirgsland hinein? 13. Welche Gebiete durchzieht die Baltische Seenplatte? 14. Wo gibt es tief eingeschnittene, wo flache Täler in Deutschland? 15. Wo gibt es Seen, wo Moore, wo Sandgegenden in Deutschland? 16. Worin unterscheidet sich die Nordsee von der Ostsee? 17. Welcher Unterschied besteht zwischen Nordsee- und Ostseeküste? 18. Welches sind die wichtigsten Buchten und Inseln der Ostsee, welches die der Nordsee? 19. Wo liegen die Quellen der Deutschland durchfließenden Ströme? 20. Welche Flüsse Deutschlands empfangen Wasser von den Alpen, welche vom Schwarz- wald, welche vom Fichtelgebirge? 21. Welche Flüsse durchbrechen das Deutsche Mittelgebirge, welche den nördlichen Höhenzug? 22. Wie verläuft der Rhein in Deutschland, und welche Städte liegen an scharfen Biegungen seines Laufs? 23. Welche Staaten bzw. Provinzen durchfließt oder berührt die Elbe? 24. Welche Flüsse eilen der Donau zu, und wo erreicht die Donau ihren nördlichsten Punkt? 25. Welche größeren Städte liegen am Rhein, welche an der Elbe, welche an der Oder? 26. Welche Ströme Deutschlands sind schiffbar? 27. Welche Ströme Deutschlands sind durch Kanäle miteinander verbunden? 23. Wo herrscht in Deutschland das rauheste, wo das mildeste Klima? 29. Wo fallen im Deutschen Reiche die meisten, wo die spärlichsten Niederschläge? 30. Wo gibt es in Deutschland große Waldungen? 31. Wo im Reiche wird vorwiegend Ackerbau, wo Viehzucht betrieben? 32. Wo sind Deutschlands Kohlengebiete? 33. Welche Bodenschätze weist Deutschland außerdem auf? 34. Wo werden diese Bodenschätze gewonnen? 35. Wo sind besonders fruchtbare, wo unfruchtbare Gebiete in Deutschland? 36. Wo sind die Hauptindustriegebiete des Reiches? 37. Welche Haupteisenbahnen gehen von Berlin aus? 38. Welche Orte berührt die Bahn Königsberg—köln, Hamburg—münchen, Stettin— Straßburg? 39. Welche Orte sind wichtige Eisenbahnknotenpunkte? 40. Welche Städte haben wichtige Binnenhäfen, welche wichtige Seehäfen? 41. Welches sind die Hauptfestungen des Deutschen Reiches? 42. Welches sind die Einzelstaaten des Reiches? 43. Welches sind die Hauptstädte der Einzelstaaten? 44. Welches sind die fünf größten Städte Deutschlands? 45. Welches sind die Provinzen Preußens, welches die Regierungsbezirke Bayerns, welches die Kreise Württembergs? 46. Welche Gegenden Deutschlands gleichen der Gegend des mittleren Erzgebirges? 47. Welche Gegenden Deutschlands gleichen der Sächsischen Schweiz? 48. Welche deutschen Stämme unterscheidet man? 49. Welche fremden Volksstämme wohnen mit im Deutschen Reiche? 50. Welche Gegenden Deutschlands sind vorwiegend evangelisch, welche katholisch?

10. Die außereuropäischen Erdteile, Die deutschen Kolonien - S. 101

1909 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Äöungsausgaben. Asien. Kleniasien. Durch welche Vorzüge der Natur erscheint die Westküste Klein- asiens besonders begünstigt? Inwiefern kann man Kleinasien als „Kleines Asien" bezeichnen? Zeichne eine Kartenskizze der kleinasiatischen Halbinsel! Syrien. Welche Gunst der geographischen Lage zeichnet das Syrisch-Arabische Tafelland aus? Welche Gegensätze der Küstenbildung weisen Nord- und Südsyrien auf und wie äußert sich dieser Gegensatz in der Geschichte? Welche asiatischen Hafenstädte berührt man auf einer Küstenreise vom Bosporus bis Port Said? ^ Arabien. Erkläre den Ausdruck: Glückliches Arabien! Mit welchem Rechte nennt man Aden das „Gibraltar des Ostens"? Vergleiche Arabien und Spanien nach Lage, Küsten, Bodenform und den Randzonen. Armenien. Inwiefern kann Armenien als die „Vorderasiatische Schweiz" bezeichnet werden? Gib die bemerkenswertesten Berge, Flüsse und Seen an! Gebirge hemmen die Ausbreitung der Völker. Weise dies an Armenien nach? Welche Länder Vorderasiens zählen zum türkischen Besitz? Durch welche Bahnlinien soll der türkische Besitz in Asien wirtschaftlich und militärisch enger mit der europäischen Türkei verbunden worden? Welche Orte ver- binden diese Bahnen? Iran. Durch welchen Umstand wird das Innere Irans zur Steppe und Wüste? Zeichne Iran mit seinen Randgebirgen und Flüssen! ^ Durch welche Flußtäler steht Iran mit Rnssisch-Zentralasien, durch welches Tal mit Indien in Verbindung? In welchem Teile Persiens liegen dessen größte Städte? Welche Staaten trägt das Iranische Hochland? Welche Mächte haben Anteil an Vorderasien? Indien. Vergleiche Himalaja und Alpen nach Erstreckung, Gebirgscharakter, Höhe und Abfall! Was versteht man unter Hindostan, was unter Dekan? Erkläre den Wasserreichtum Hindostans! Welche Erzeugnisse liefert Hindostan aus dem Pflanzenreiche? Welche Ähnlichkeiten hat Dekan mit Afrika in Hinsicht aus Bodenform, Pflanzen- kleid und Bewohner?
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