Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Selbstunterricht
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): Jungen
Ilthalts-Überw.
I. Zur Eutwickeluugsgeschichte des Weltverkehrs.
(Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege
bis zur Jetztzeit.)
1) Die Erweiterung des Welthandels durch die Kreuzzüge. 2) Die Ausdehnung
des überseeischen Handels nach Erfindung des Kompasses. 3) Die letzte
große Entwickelungsperiode von Handel und Verkehr seit der Anwendung des
Dampfes. Deutschlands Stellung zum Welthandel........
Ii. Der Weltverkehr. Der Schiffahrtsverkehr von Europa
nach den übrigen Erdteilen.
A. Europas wichtigste Dampsschifsahrtsverbiuduugen nach Amerika . . ,
1) Die Linien des Norddeutschen Lloyd. Die Bedeutung dieser Gesellschaft; Ein-
richtung der Dampfschiffe, Überfahrtspreise. Erklärung technischer Ausdrücke.
2) Die Linien der Hamburg-Amerika-Linie. Die Unternehmungen zur Nerbin-
dung des Atlantischen mit dem Großen Ozean. 3) Die Verbindung der übrigen
europäischen Staaten mit Amerika. 4) Die Verbindungen von Amerikas West-
küste nach Asien und Australien. 5) Vergleich zwischen den Seeschiffen früherer
und heutiger Zeit. Moderne Segel- und Dampfschiffe. Seeversicherungswesen,
Einrichtungen zur Sicherung und Erleichterung des Seeverkehrs (Häfen, Leucht-
tünne, Leuchtschiffe, Baken, Rettungsbote u. f. w ).........
B. Europas wichtigste Dampfschiffahrts-Verbindungen mit Asien. Allgemeines.
Der Sueskanal und seine Bedeutung.............
a) Deutschland. 1) Die vom Reiche subventionierte Linie des Norddeutschen
Lloyd. 2) Die von Hamburg ausgehenden Linien nach Vorder-, Hinter- und
Niederländisch-Jndien, China, ferner nach den Hafenplützen der Levante . .
b) Die Verbindungen der übrigen europäischen Staaten mit Vorder-
und Hinterasien...................
C. Europas hauptsächliche Verbindungen mit Afrika. Verkehrsmittel und die
Gegenstände des Handels.................
a) Deutschland. Die Hamburgischen Linien und ihre Anlaufplätze . . . .
b) Englische, französische, portugiesische und spanische Linien . .
D. Europas Verbindung mit Australien. Allgemeine Bemerkungen . . . .
a) Deutschland. Die Lmie des Norddeutschen Lloyd. Hamburgische Verbindung
t>b) Englische und französische Linien.............
Übersichtliche Zusammenstellung der Entfernungen zwischen den verschiedenen
Häfen........................
Der Küstenverkehr in Europa... ............
Iii. Verkehrswege, welche das Innere der einzelnen Erdteile
erschließen.
Allgemeines. Die natürlichen und künstlichen Wasserstraßen und ihr Verhältnis
zu den Eisenbahnen. Die wichtigsten Kanäle in Amerika und Europa . .
A. Die Eisenbahnen Europas, a) Die Verbindungen von Norden nach Süden
b) Die Verbindungen von Westen nach Osten.
Ii. Die Eisenbahnen des asiatischen Erdteils sowie die dortigen Besörderungs-
mittel in den Gegenden, wo es weder Eisenbahnen noch Wasserstraßen giebt
C. Die amerikanischen Eisenbahnen, a) Von Ozean zu Ozean.....
b) Von der Küste ins Innere; Flußdampfschiffahrt........
1). Afrikas Eisenbahnen und Karawaueustratzeu..........
E. Die Verkehrsmittel in Australien und Neuseelaud........
Statistische Angaben über die Eisenbahnlinien der einzelnen Erdteile . .
Iv. Das Post- und Telegraphenwesen, Telephon, Luft-
schiffahrt und Brieftauben.......
Vergleichende Übersicht der Telegraphenlinien der Welt.........
Bilderanhang.......................
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Europa Europas Amerika Norddeutschen_Lloyd Ozean Amerika Amerikas Asien Australien Leucht- Leuchtschiffe Europas Asien Deutschland Hamburg Niederländisch-Jndien China Europas Afrika Deutschland Europas Australien Deutschland Europa Amerika Europa Europas Australien
Ibersicht des Inhalts
I. Kursus.
Allgemeines über die Gestalt der Erde, Verbindung von Land und Wasser auf
ihrer Oberfläche und kurze Übersicht über die fünf Erdteile in physischer und
politischer Beziehung.
Grster Abschnitt. Seite.
Gestalt der Erde. Kontinente, Meere, Meerbusen, Inseln, Halbinseln, Gebirge und Flüsse.
Übersicht der fünf Erdteile.................... 1
Zweiter Abschnitt.
Das Gradnetz und die Zonen. Europa mit besonderer Berücksichtigung Deutschlands,
Österreich-Ungarns und der Schweiz, Staaten und Hauptstädte der außereuropäischen
Erdteile...........................27
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Extrahierte Ortsnamen: Europa Deutschlands Österreich-Ungarns
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Baden
Inhalt Raum/Thema: Gesellschaftskunde
Inhalt: Zeit: Neuzeit
Bvm Staat überhaupt
3
bemittelten Klassen seine besondere Fürsorge zu. Die Landwirtschaft
und die Viehzucht, die Forstwirtschaft und der Bergbau finden glei-
chermaßen Schutz und Unterstützung durch den Staat. Er sorgt ferner
für Prägung von Geldmünzen, für Errichtung von Sparkassen und
Banken, für genaue Regelung des Maß- und Gewichtswesens und er-
möglicht und fördert so einen lebhaften und ungestörten Austausch
der Güter. Ein über das ganze Land verbreitetes, sorgfältig aus-
gebautes Netz von wohlunterhaltenen Straßen, von Eisenbahnen,
Posten und Telegraphen dient dem örtlichen Verkehr der Menschen
und Waren sowie dem Austausch von Mitteilungen. Er überbrückt
die Flüsse, sorgt für ihre Schiffbarmachung und Eindämmung
gegen Ueberschwemlnungsgefahr und fchafft kiinstliche Wasserstraßen,
die Kanäle. Die Kolonien, die der Staat gründet, bieten Absatz-
felder für einheimische Erzeugnisse und neue, unter dem Schutze des
Mutterlandes stehende Wohnsitze für Auswanderer. In fremden
Ländern schützt der Staat feine Angehörigen und deren Interessen
durch seine Vertreter sowie durch Verträge, welche er mit auswär-
tigen Regierungen abschließt. Wie endlich das Landheer die Grenzen
verteidigt, so schirmt eure starke Flotte den Handel der Bürger auf
dem Weltmeere und leiht ihnen auch in fernen Erdteilen den Schutz
des Vaterlandes.
Doch genug der Beschreibung der einzelnen Vorteile und Wohl- 6
taten, welche wir dem Staate verdanken! Sie würde doch nie uns
sagen können, was unser Vaterland uns bedeutet, dieser teure Boden,
der uns zuerst bei unserer Geburt begrüßte, auf dein wir unsere
Jugendtage verlebten, und aus dem wir alle unsere Kraft geschöpft
haben. Weit mehr noch, als wir ahnen, verdanken wir, was wir
sind und haben, ja unser ganzes Denken und Fühlen, unserem Vater-
lande, und jeder einzelne von uns und sein Wohl und Wehe er-
scheint unbedeutend und geringfügig gegenüber dem Wohl und Wehe
des Ganzen.
Wenn man von den Vorteilen und Rechten spricht, welche der 7
Staat feinen Biirgern gewährt, darf man auch der Pflichten nicht
vergessen, die er ihnen auferlegt und auferlegen muß', denn ohne
Pflichten sind auch keine Rechte denkbar; sie sind beide untrennbar
verbunden wie die Vorder- und die Rückseite einer und derselben
Münze. In erster Reihe liegt uns ob die Achtung vor den Gesetzen;
sie stellen den Willen des Volkes dar und erfordern deshalb Befolgung
und Achtung auch dann, wenn wir sie im einzelnen Falle nicht für-
richtig halten oder nicht verstehen. Sodann verlangt der Staat unsere
freudige und unbeschränkte Hingabe an das öffentliche Wohl, und
zwar nicht nur im Kriege, in dem wir gerne unser Leben für das
Vaterland einsetzen. Auch im Frieden sollen wir stets des Grund-
ig
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—r Vi
Iii. Die türkische Wachtparade. (S. 4z) Ge,
birge der Türkei. Klima. Produkte. Völkerschaf,
«en in der europ. Türkei. Konstantinopel. Diwan.
Serail. Ar Meydan. Hafen. Hohe Pforte. Statt,
Halter oderpascha's. Soldaten. Audienz bei dem
Großhcrrn. Ianilscharen. Der Ramazan.
Iv. Schweden und seine Hauptstadt. (S. 55)
Beschaffenheit und Produkte. Heringsfang. Sil,
bergrube zu Sala. Dalekarlien. Geste. Das Ge,
birge. Dannemora. Stockholm. Lage der Stadt.
Vergnügungen. Arsenal. Kastellholm. Haga.
Drouningholm. Gothenburg. Upsala. Hielmar,
see. Wetter-See. Kinnekulle. Nordland. Tor,
nea. Lappland. Lebensweise der Lappen. Talk,
steinbrüche. Handölself. Karlskrona. Blekingen.
Sonderbare Gebrauche dieses Landstrich«. Lands,
krona und Helsingborg. Der Sund. Wasserfälle
bei Trollhätta.
V. Die Niederlande und Mastricht. (S. 75)
Lage von Mastricht. Der Petersberg. Niederlandi,
sche Betriebsamkeit. Treckschuyten. Bewässerung.
Schöpfmühlen. Terpen. Marsden. Holländische
Dörfer. Gesunkener Wohlstand. Groningen. Der
Zuydcrfee, das Harlemmer Meer. Fischerei. Hol,
ländische Fabrikate und Exporten. Die Sprache.
Dichter und Mahler.
Vi. Lidfords Brücke in England. (S. 87) Die
- Macht dieses Staats i. I. i8»4- Wellington.
Natürliche Beschaffenheit des Landes. Lidford.
Holen. Ströme. Klima. Produkte. Metallgru,
den. Steinkohlen. Verfassung. Parlament. See,
macht. Die ostindische Kompagnie. Kanäle. Ei,
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Extrahierte Personennamen: Ramazan Dannemora Marsden Mahler Lidfords_Brücke
Extrahierte Ortsnamen: Konstantinopel Meydan Stockholm Gothenburg Wetter-See Lappland Karlskrona Helsingborg Niederlande Niederlandi Groningen England Wellington