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1. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 131

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 131 5. Ob sich der Canal souteniren und nicht einer Versandung unterworffen seyn werde? Da die Elbe bekanntermaen vielen Sand mit sich zu führen pfleget. 6. Ob die zu Fertigung dieses Canals erforderlichen Kosten nicht durch ein oder andere Moyens aufzubringen feynd, sondern da Se. Kgl. Maj. solche aus dero Cassen herschieen drsse?..... 7. Ob durch Anlegung dieses Canals nicht eine interessante Handlung und Communication zwischen Stettin und denen Churmrkischen und Magdeburgischen Stdten zu etabliren? und durch was vor Mittel solches zu etabliren und zu facilitiren sey? Se. Kgl. Maj. wollen demnach der alle vorstehende puncte einen kurtzen und deutlichen Bericht (von) dero General-Directorio erwarten, damit, wenn der Canal practicable und ntzlich ist, sofort die. . . Veranstaltung dazu gemacht und wo es mglich ist, noch in diesem Jahre in fertigem Stande gebracht werde. Potsdam, den 15. Mrz 1743. Friedrich. 74. Kirchen- und Schulwesen unter Friedrich dem Groen. A. Glaubensfreiheit. Quelle: 2 Randverfgungen des Knigs aus dem Jahre 1740. - Fundort: O. Tschirch, Friedrich der Groe. Leipzig o. I. Teil 8. S. 29. a) Ein Katholik bittet um das Brgerrecht in Frankfurt a. O. Alle Religionen feindt gleich und guht, wan nuhr die Heute, so sie profesiren, Erlige leute feindt, und wen Trken und Heiden Ehmen und wollen das Land ppliren, so wollen wir sie Mosqueen und Kirchen bauen. Fr. b) Das geistliche Departement fragt an, ob die rmisch-katholischen Schulen bleiben sollen". (22. Juni 1740.) Die Religionen mssen alle tolleriret werden und mus der Fiscal nuhr das Auge darauf haben, da keine der andern Abruch tuhe, den hier mus ein jeder nach feiner Fasson selich werden. Fr. B. Ansichten des Knigs der Religion und die Geistlichkeit. Quelle: Politisches Testament Friedrichs des Groen von 1752. bersetzung aus dtm Abdruck des franzsischen Textes bei G. Kntzel a. a. O. 83b. 2. S. 8435. Katholiken, Lutheraner, Reformierte, Juden und zahlreiche andere christliche Sekten wohnen in meinem Staate und leben friedlich beieinander. Wenn der Herrscher aus falschem Eifer auf den Gedanken kme, eine dieser Religionen zu bevorzugen, so wrden sich sofort Parteien bilden und heftige Streitigkeiten aus-brechen. Allmhlich wrden Verfolgungen beginnen, und schlielich wrden die 9*

2. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 161

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 161 - 92. Die Erwerbung Helgolands. 1890. Quelle: Rede Kaiser Wilhelms Ii. am 10. August 18901) Fundort: Johs. Penzler a. a. O. Bv. 1. S. 122 und 123. Vier Tage sind es her, da wir den denkwrdigen Tag der Schlacht bei Wrth feierten, an dem unter meinem hochseligen Grovater von meinem Herrn Vater der erste Hammerschlag zur Errichtung des neuen Deutschen Reiches ge-fhrt wurde. Heute nach zwanzig Jahren verleibe ich diese Insel als das letzte Stck deutscher Erde dem deutschen Vaterlande wieder ein ohne Kampf und ohne Blut. Das Eiland ist dazu berufen, ein Bollwerk zur See zu werden, den deutschen Fischem ein Schutz, ein Sttzpunkt fr meine Kriegsschiffe, ein Hort und Schutz fr das deutsche Meer gegen jeden Feind, dem es einsallen sollte, auf demselben sich zu zeigen. Ich ergreife hiermit Besitz von diesem Lande, dessen Bewohner ich begrt habe, und befehle zum Zeichen dessen, da meine Standarte und daneben die meiner Marine gehit werde. 93. Die Erffnung des Kaiser-Wilhelm-Kanals. 21. Juni 1895. Quelle: Trinkspruch Kaiser Wilhelms am 21. Juni 1895 bei der Festtafel in Kiel. Fundort: Johs. Penzler o. o. O. Bd. 1. S. 306308. Mit Freude und Stolz blicke ich auf diese glnzenbe Festversammlung, und zugleich im Namen meiner hohen Verbndeten heie ich Sie alle, die Gaste des Reiches, herzlich willkommen. Innigen Dank sprechen wir aus fr die Teilnahme, die uns bei Vollendung eines Werkes geworden, das, in Frieden geplant und in Frieden gebaut, heute dem allgemeinen Verkehr bergeben ist. Nicht erst in unseren Tagen ist der Gedanke, die Nord- und Ostsee durch einen groen Kanal zu verbinden, entstanden; weit zurck bis in das Mittelalter hinein finden wir Vorschlge und Plne zur Verwirklichung dieses Unternehmens, und im verflossenen Jahrhundert ward der Eiderkanal gebaut, der, ein rhm-liches Zeugnis fr die Leistungsfhigkeit der damaligen Zeit ablegend, doch nur fr den kleineren Schiffsverkehr bestimmt, den gesteigerten Anforderungen der Jetztzeit nicht zu gengen vermochte. Dem neu begrndeten Deutschen Reiche blieb es vorbehalten, die groe Ausgabe einer befriedigenden Lsung entgegen-zufhren. Mein verewigter Herr Grovater, Kaiser Wilhelms des Groen Majestt, war es, der in richtiger Erkenntnis der Bedeutung des Kanals fr die Hebung des nationalen Wohlstandes und fr die Strkung unserer Wehrkraft nicht mde wurde, dem Plane des Baues einer leistungsfhigen Wasserstrae zwischen Nord- und Ostsee seine frdernde Teilnahme zuzuwenden und die mannigfachen Schwierig- !) Diese Ansprache richtete der Kaiser an die Marinetruppen, nachdem der Staats-fekretr von Btticher eine Proklamation an die Helgolnder verlesen hatte. W. u. O, Heinze-Kinghorst, Quellcnlesebuch Iii. 11

3. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 224

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
224 Entwicklung der Operationen auf den Kriegsschaupltzen, sowohl auf der Front gegen Frankreich und Belgien, als auf der Front gegen Italien, Serbien und Rußland, erkennt man tglich deutlicher, da der Sieg sich auf die Seite Deutsch-lands und sterreich-Ungarns neigt. Unter diesen Umstnden wird Bulgarien gegen sich selbst ein Verbrechen begehen, es wird einfach Selbstmord begehen, wenn es nicht mit den Zentralmchten hlt, weil nur diese es sind, die es uns ermglichen knnen, unsere Hoffnungen auf eine Vereinigung des bulgarischen Volkes zu der-wirklichen. 129. Unser Kampfziel bei Verdun. Quelle: Mitteilung des Groen Hauptquartiers. Fundort: Hannoverscher Kurier vom 24. Oktober 1916 (Abendausgabe). Nr. 32 741. Die Bedeutung und die Eigenart der Kmpfe um Verdun ist unmittelbar bedingt durch die strategische Lage der Festung. Das groangelegte System von befestigten Sttzpunkten, welches Frankreich zur Sicherung seiner Ost- und Nord-oftfront vor seine Hauptstadt gelagert hat, zieht sich von Belsort der Epinal und Toul nach Verdun, mit der Front nach Nordosten. Bei Verdun biegt es nach Westen um und zieht sich der die Hauptsttzpunkte Reims und Setott bis zu den Sicherungen des Oisetales bei la Fere. Die letzteren beiden Sttzpunkte sind in unseren Hnden, im brigen ziehen sich unsere Schtzengrben im flachen Bogen um diese Sperrlinie herum, die sie nur bei St. Mihiel durchbrochen haben. Verdun bildet den nordstlichen Eckpfeiler dieses ganzen Verteidigungssystems. Aber in dieser wichtigen Bedeutung Verduns fr die Verteidigung Frankreichs liegt nicht die alleinige, ja nicht einmal die hauptschlichste Bedeutung des Platzes. Zu einer noch wesentlich wichtigeren Rolle mute Verdun in dem Augenblick be-rufen sein, wo unsere Feinde es unternahmen, von der Verteidigung zum Angriff berzugehen. Denn in diesem Augenblick wurde Verdun das eigentliche Ausfalltor Frankreichs gegen Deutschland. Der Vorsto, welchen die Franzosen immer wieder vergeblich versucht hatten, um den zurckgebogenen Teil unserer Westfront zu durchstoen und damit in den Rcken unserer in Belgien und Nordfrankreich kmpfenden Truppen zu gelangen, sollte von Verdun aus erneuert werden. Von dieser Stelle aus htte er neben der strategischen Bedrohung des nrdlichen und des Mittelstckes unserer Westfront zugleich die wirtschaftlich hchst bedeutungsvolle Nebenwirkung gehabt, da er schon in seinem Beginne die Aussicht bot, die wert-vollen Kohlen- und Erzgebiete von Briey zurckzuerobern, deren Verlust sr die Franzosen seinerzeit ebenso peinlich gewesen war, wie ihre Wiedergewinnung im hchsten Grade erwnscht sein mute. Im weiteren Verlauf htte dann der Vor-sto von Verdun aus die Festung Metz getroffen, deren berrennung zugleich die Mglichkeit bot, die durch sie gedeckten deutsch-lothringischen Stahlindustriegebiete und damit vitale Teile unserer deutschen Kriegsindustrie zu entreien. Fr die Erreichung dieses strategisch wie kriegswirtschaftlich gleich bedeutungs-vollen Zieles bot die Festung Verdun eine ganz eigenartig gnstige Operations-bafis. Zunchst sicherte Verdun mit seinem breiten Fortgrtel, der noch dazu durch einen weit vorgeschobenen Kranz von vorzglich gelegenen neuausgebauten Feld-besestigungen erweitert worden war, die Ubergnge der wichtigsten von Paris nach Metz fhrenden Straen und Eisenbahnen und diente also als Brckenkopf fr die

4. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 225

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 225 - Maaslinie. Fr die stlich der Maas zum Vorsto nach Nordosten bereitzustellenden Truppenmassen bot der Befestigungsring von Verdun in der Ausdehnung, wie er bis zum Februar 1916 bestand, ein vortreffliches Aufmarschgelnde mit einem vorzglich ausgestalteten Straen-- und Eisenbahnnetz, einer Menge gerumiger Kasernen, Lebensmittellager, kurz mit allen denjenigen Anlagen, welche zu einer Operationsbasis grten Stils gehren. Mit einem Worte: Verdun war das Aus-sallstor Frankreichs gegen Mitteldeutschland. Dieses Ausfalltor zu schlieen, war uns bis zum Frhjahr 1916 unmglich gewesen. Der Zweifrontenkrieg hatte wesentliche Teile unserer Streitkrfte auf dem russischen und auf dem Balkankriegsschauplatz gefesselt gehalten. Erst als diese Krfte durch den zeitweiligen Abschlu des russischen und des Balkanfeldzuges frei--geworden waren, konnte an die Niederkmpfung Verduns herangegangen werden mit dem strategischen Ziele: die Ausfallspforte Frankreichs zunchst einmal von deutscher Seite aus zu verrammeln und im weiteren Verlaufe der Kriegshand-lungen sie nach Frankreich zu einzustoen. 130. Verdun und Somme. Quelle: Amtliche Darstellung aus dem Groen Hauptquartier. Fundort: Hannoverscher Kurier vom 2s. August 1916 (Abendausgabe). Nr. 32630. Ein Vergleich der Schlacht an der Somme und der Kmpfe bei Verdun drngt sich auf. Bei Verdun sind wir die Angreifer; in der Picardie befinden wir uns in der Abwehr. Aber die Verteidigung Verduns, auf deren Hartnckigkeit die Franzosen so stolz sind, und von der sie in aller Welt so viel Wesens zu machen verstehen, sttzt sich auf den wuchtigen Rckhalt der strksten Festung Frankreichs, ihren doppelten Fortgrtel und ein kunstvoll ausgebautes Verbindungsnetz von Feld-befestigungen. Schon das Angriffsgelnde an sich bietet durch sein starkes Ansteigen und die tiefen Einschnitte, die es durchziehen, die berragenden Kuppen, die es schtzen, dem Angreifer ungleich viel hhere Schwierigkeiten, als die leicht ge-wellte Ebene der Picardie. Unseren Kmpfern an der Somme stand nur ein schmaler Grtel von Schtzengrben zur Verfgung, deren vorderste Linie, als sie dem Erdboden gleichgemacht war, von der ungeheuren feindlichen bermacht nach siebentgigem Trommelfeuer im ersten Anlauf stellenweise berrannt und damit fr die Verteidigung vielfach ausgeschaltet werden konnte. Was aber das Strkeverhltnis anlangt, so ist es bekannt, da bei Verdun die Franzosen uns in einer berlegenheit gegenberstanden, die an Infanterie sich zu unserer Strke wie 2:1 verhlt. Dabei waren wir dort in der Rolle der Angreifer ! An der Somme aber stellt sich das Zahlenverhltnis jedenfalls noch weit ungnstiger fr uns. Und trotzdem ist der Gelndegewinn unserer Feinde im ersten Monat ihrer Offensive noch nicht halb so groß als der unsrige im ersten Monat vor Verdun! (brigens mag darauf hingewiesen werden, da der Gelnde-gewinn, den die Franzosen erzielen konnten, fast doppelt so groß ist als derjenige der Englnder, während die Verluste der ersteren etwa halb so groß sind als die der letzteren.) Sb. 11. O. Heinze-Kinghorst, Quellenlesebuch. Hl. 15

5. Der Weltkrieg - S. 56

1917 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 56 — fischen Armeen hatte niederlegen müssen, den Oberbefehl an der Front in Kankasien (I. S. 88). Dieser neue Heerführer setzte es nun durch, daß ihm erhebliche Verstärkungen geschickt wurden. Vor der nun mit sehr bedeutenden Kräften im Spätherbst 1915 von neuem aufgenommenen Offensive räumte die schwache türkische Armee Kaukasien. Sie zog sich kämpfend auf Erzerum zurück, diese veraltete Festung als Sammelplatz betrachtend. Da an einen schnellen Nachschub nach dieser entfernten, bahnlosen Gegend nicht gedacht werden konnte mußte man türkischerseits auch diese Stadt aufgeben und sich auf die Höhen westlich der Stadt zurückziehen. Am 16. Februar 1916 fiel Erzerum in die Hände des Feindes. Und selbst hierauf beschränkte sich noch nicht der Erfolg der Ruffeu. Sie bemächtigten sich in den nächsten Monaten weiterer1 großer Teile des türkischen Armeniens. Bitlis, Ersingjan und die Hafenstadt Trapezuut gerieten in ihren Besitz, und in frevelhafter Mißachtung aller Grundsätze des Völkerrechts besetzten sie den größten Teil des neutralen Persiens. Wohl versuchten die Türken, den russischen Erbfeind aus ihrem und dem persischen Gebiet zu vertreiben. Im Hochsommer 1916 schickte die türkische Heeresleitung den größten Teil der nach dem Fall von Kut-el°Amara zur Verfügung stehenden Truppen von Bagdad aus gegen die Russen in Persien vor und warfen sie ganz beträchtlich in Richtung auf Teheran zurück. Um dieselbe Zeit ging die bedeutend verstärkte türkische Armee in Armenien kraftvoll vor und nahm Bitlis wieder in Besitz. Aber ein großer Teil Persiens und fast ganz Armenien blieb in den Händen der Russen. Diese rühmten sich laut ihrer Erfolge und schätzten sie darum so außerordentlich hoch ein, weil sie glaubteu, durch die leichte Eroberung in diesen entlegenen Ländern eine gewisse Entschädigung für den Verlust von Landgebiet zu erhalten, den sie im Sommer vorher in so reichem Maße im Westen ihres Reiches erlebt hatten. 4. Die Kämpfe in Mesopotamien. Ein sehr wechselreiches Bild boten die kriegerischen Ereignisse ans dem dritten asiatischen Kriegsschauplätze, die Vorgänge in dem alten Mesopotamien oder Jrak-Arabi, wie der Türke den südlichen Teil dieses Landes nennt. Es ist bereits bei der Darstellung der Beziehungen zwischen England und Deutschland gezeigt worden, welchen Wert England dem Euphrat- und Tigrisland beilegt, und wie gerade hier deutsche und englische Interessen aufeinanderstoßen (I. S. 8). Es nahm daher nicht wunder, daß die Engländer in dem Augenblick, da der Krieg ausgebrochen war, alles versuchte», sich gerade dieses Landes zu bemächtigen. Zu diesem politischen Beweggründe kam ein strategischer insofern, als ein in dem alten Zwischenstromlande stehendes Heer eine ständige Flankenbedrohung der gegen den Sueskaual gerichteten türkischen Unternehmungen bilden würde. Schon vor der Kriegserklärung zog England auf den im persischen Meerbusen liegenden Bahrein-Inseln namentlich indische Truppen zusammen. Sobald dann die Türkei in den Krieg eintrat, landete England diese Truppen im Mündungsgebiet des Schat-el-Arab. Die Türken hatten hier nur etwa 7000 Mann stehen. Diese wenigen Truppen zogen sich vor der Übermacht nach Norden zurück. So fiel den Engländern bald das ganze Schat-el-Arab-Gebiet mit der Handelsstadt Basra in die Hände. Ohne große Hindernisse drangen sie dann in die Ebene der beiden Ströme ein und näherten sich, am Tigris vor. rückend, ganz bedenklich der alten Industrie- und Handelsstadt Bagdad. In

6. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 9

1893 - Hannover : Hahn
9 4) Peru. *2ima (über 100 T. E.) in dichtbevölkerter Flußoase am w. Abhang der Anden. Hptst. Univ. -Callao [Ijäo] (35 T. E.) Hafenort von *Lima. -Areqnipa [fi] (30 T. E.) höher wie *Lima gelegen. Gebirgs- bahn zum Titicacasee fast 4600 m (vergl. die Alpenbahnen). 5) Bolivia. Die Küste ist jetzt ganz in den Händen von Chile, so daß Bolivia vom großen Weltverkehr fast völlig abgeschnitten ist. Die hohe Lage bedingt eine ärmliche Vegetation. Bedeutung der Bodenschätze. 'Chuquisaca ftschuki^ (Sucre [fjucre]) — 20 T. E. — ist wieder Sitz der Regierung. Univ. 'La Paz (40 T. E.) ist der bedeutendste Ort und Mittel- pnnkt des Handels. Silberminen und Goldlager. Potosi (12 T. E.) 4100 m hoch gelegen. Silberminen. 6) Chile [tsch.]. Das Land ist äußerst fruchtbar (s. o.) und reich an Bodenschätzen. Hier hat sich besonders das deutsche Elemeut Geltung verschafft. — Jetzt gehört auch der Wüstenstreifen von Atacama (Silber- und Salpeterlager) dazu; in gleicher Weise ist im S. der W.-Abhang der Anden nebst den w. Inseln des Feilerlandes an Chile gefallen. Verkehrsstraßen des Landes. * Santiago (190 T. E.) in fruchtbarer Gegend des Binnen- landes. Hptst. Univ. ^Valparaiso [isso] (über 100 T. E.) an der Küste. Wichtiger Handelshafen. Valdivia (6 T. E.) befestigter Hafen. 7) Argentinien (mit Patagonien) umfaßt außer dem chilenischen [tfcfy] Küstenstreifen die S.-Spitze des Erdteils. — Es giebt wenige Länder, welche in den letzten Jahren eine gleich günstige Ent- Wickelung der ökonomischen Verhältnisse auszuweisen vermögen. Erst seit 1880 ist zu der Viehzucht bedeutender Getreidebau ge- kommen. Entwickelung der Verkehrsstraßen. Bnenos-Aires [ai] (über ll2 Mill. E.) zweitgrößte Stadt S.- Amerikas, am Vereinigungspunkt der großen Wasserstraßen. Eisenbahnen. Hptst. Univ. °La Plata (65 T. E.) s.-ö. davon am La Plata-Busen, hat sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt. " Cord ob a [tt>] (66 T. E.) Knotenpunkt für Eisenbahnen. Univ. Die argentinische Regierung hat auch die Oberhoheit über die ö. Inseln des Feuerlandes übernommen.

7. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 80

1893 - Hannover : Hahn
80 weitem Umwege und läßt aus der Ostsee nach dem freien Ocean nur schmale Straßen, die, abgesehen von den Untiefen und gefährlichen Strömungen, leicht durch fremde Seemächte gesperrt werden können. Erst nach Vollendung des Nordostsee-Kanals wird dieser Übelstand beseitigt sein. Demnach ist die Hauptmasse der Bevölkerung mit ihrem Interesse von der See abgelenkt, und wenn trotzdem Deutschlands Handelsflotte die vierte der seefahrenden Nationen ist und selbst die französische bei weitem übertrifft, so ist dies ein Zeugnis, wie viel bei der Entwicke- lnng eines Landes die Anlagen und die Betriebsamkeit der Bewohner vermögen. Die Küste der Nordsee, überall Flachküste, ist von einem der aufgeregtesten Meere der Welt bespült (W.- und N.-W.-Stürme). Eine Reihe von Inseln, welche sie von der Zuidersee [seither] nach O. begleitet, bezeichnet den einstigen Dünenkranz, welcher durch den ungestümen Andrang der Wogen zerbrochen wurde. Desgleichen sind, z.t. erst im Mittelalter, erhebliche Stücke von dem dahinterliegenden Marschlande abgerissen (die Zuidersee, der Dollart und Jadebnsen), bis die Friesen anfingen, das Land durch Deiche, „den güldenen Saum des Landes" zu schützen. Seit dem 17. Jahrh. bemüht man sich sogar, neu angeschwemmtes Land, die Polder, dem Meere durch Deiche abzugewinnen. Dieser Kampf mit dem Meere gab dem Küstenbewohner Kühnheit und Selbstvertrauen: „Gott schuf das Meer, der Bataver die Küsten!" Von guten Seehäfen kann nach dem Gesagten an der Nordsee- Küste nicht die Rede sein. — 'Ostende, der Seehafen von °Brügge, ist künstlich geschaffen und vermittelt hauptsächlich den Passagierverkehr mit England. ^Amsterdam liegt im Innern der flachen Zuidersee und mußte erst durch einen Kanal mit dem Meere verbunden werden. Die übrigen wichtigen Häfen finden wir in den Flußmündungen, die allerdings bei der Flut weit hinauf zu befahren sind, so daß sie einen Ersatz für die Meerbusen bieten, während sie andrerseits zugleich den Vorteil besserer, natürlicher Verbindung mit dem Binnenlande haben. So liegen ^Antwerpen und *Geut in Belgien an der Schelde; das holländische ^Rotterdam an einer der Rheinmündungen ist der Hafen für das Rheingebiet. An der deutschen Küste finden wir Emden am Dollart, den großen Kriegshafen Wilhelmshaven (durch Kunst geschaffen) am Jadebusen. Die beiden großen Seehandelsplätze liegen auch hier an den Flußmündungen: * Bremen an der Weser (Vorhäfen Bremer-

8. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 106

1893 - Hannover : Hahn
106 von W. die Brahe, die bei 'Bromberg durch den Bromberger Kanal mit der Netze verbunden ist und die (schon erwähnte) Mottlau. Die Weichselstraße ist von ungeheurer Wichtigkeit, weil das ganze Polen auf diesen Fluß angewiesen war. Daher zur Ordenszeit und bei Beginn der Neuzeit die Bedeutung von 'Thorn und *Danzig, die beide der Hansa angehörten. *Danzigs Handel ist auch heute noch sehr bedeutend (Straße durch die Mährische Pforte nach dem Mittelmeer). 'Thorn ist als Brückenstadt für die Berliner Straßen wichtig (starke Festung). e. Die Oder entspringt auf dem Mährischen Gesenke und hat n.-w. Richtung. Erst beim Durchbruch durch den Baltischen Höhenzug behält sie die direkt n. Richtung bei. Vor der Mündung stauen sich die Gewässer zum Stettin er Haff an, das durch die Inseln Usedom und W oll in vom Meere getrennt ist: Peene, Swin.e (Swinemünde), Dieven ow. Bei 'Ratibor wird die Oder schiffbar; die Hauptstraßen von der Nord- und Ostsee, welche nach der Mährischen Pforte zielen, vereinigen sich aber schon in "'Breslau, welches deshalb den Austausch der Produkte des industriellen Schlesiens mit denen des Flachlandes am besten vermitteln kann (zweitgrößte Stadt Preußens). Bei «Frankfurt überschreitet die s., bei Küstrin (starke Festung) an der Warthemündung die n. Berliner Straße den Fluß (Schlachten von Kunersdorf 1759 und Zorndorf 1758). Kurz vor der Mündung * ©tettin, der Ausfuhrhafen für das Odergebiet und die Haupt- stadt Berlin. Von den Nebenflüssen ist wichtig: r. die Warthe mit der Netze (Entwässerung der Pommerschen Seenplatte nach €>.); l. die Glatzer Neiße (Glatz, 'Neiße), die Katzbach ('Liegnitz), Bober (Landshut), die Görlitzer Neiße (« Görlitz und 'Guben). Die Peene (Anklam) fließt schon in die Peenemünduug. f. Die Elbe tritt unterhalb * Dresden in die Tiefebene. Der letzte bequeme Übergang auf weite Entfernung hin ist "'Magdeburg, wo die großen w.-ö. Straßen den Strom überschreiten. Daher die große Bedeu- tung der Stadt Nahe der Mündung erst treten Streifen höhern Geest- landes an den Fluß, so daß die Übergänge bequemer werden. Hier wurde Hamburg (und * Alton«) gegründet, das wegen der sonstigen Vorteile (Fahrstraße für Seeschiffe, bequeme Verbindung mit dem Innern durch Landwege, Nähe der fetten Marschen) die erste Seehandelsstadt des Konti- nents geworden ist. Von den Nebenflüssen fließen in der Ebene l. die Ilmenau ('Lüneburg), r. die Havel mit der Spree. Den trapezförmigen Havel- lauf verfolge nach der Karte. Am ersten Havelknie in prachtvoller Gegend liegt opotsdam mit den königlichen Schlöffern, am zweiten 'Brandenburg. Von hier genau w. der Plauenfche Kanal nach der Elbe. Oberhalb o Potsdam, bei o Spandau, mündet die Spree, an ihr Berlin. In der Mitte des ostdeutschen Flachlandes gelegen, mußte es, zur Hauptstadt Preußens und des Reiches erhoben, die sämtlichen größern Straßen an sich ziehen. — Der Friedrich-Wilhelmskanal von der Spree und der Finowkanal von der Havel aus stellen die Verbindung mit der Oder her. Der Ruppiner Kanal schneidet die s. Ausbiegung der Havel ab.

9. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 107

1893 - Hannover : Hahn
107 Ii. Die Westdeutsche Tiefebene, w. der Elbe, kennt nicht die Höhenzüge des O. und damit nicht den Wechsel der Landschaft. Im Gegensatz zum O. haben wir hier die Unterwassermoore, die namentlich w. der Ems in großer Ausdehnung vorkommen und sich bis nach Holland hineinziehen. Moorkultur (Höhenrauch). Die wichtigsten Flüsse sind Weser, Ems und Rhein. a. Die Weser tritt bei der Westfälischen Pforte in die Ebene und mündet ö. des Jadebusens. In der Nähe der Mündung, wo höheres Geestland an den Fluß tritt, liegt * Bremen, an der Mündung selbst Bremerhaven-Geeste- münde. R. nimmt sie die Aller ('Celle) mit der Ocker (Wrannschweig) vom Harz und der Leine ('Göttingen, ^Hannover) aus Thüringen auf, welche in der Senke zwischen dem Harz und den Wesergebirgen fließt. b. Die Ems kommt vom S.-O.-Ende des Teutoburger Waldes und fließt durch die Westfälische Tieflandsbucht (Leer, Emden). c. Der Rhein tritt bei 'Bonn in das Tiefland und schlägt oberhalb 'Nymwegen w. Richtung ein. Der wichtigste Arm ist die Waat, mit der sich die bei 'Maastricht in die Ebene tretende Maas verbindet. Von dem n. Arm, der den Namen Rhein beibehält, geht nach r. die Jissel [ei] (Zuidersee), nach l. der Leck, dann nach r. die Vecht (Zuidersee) ab, und der Rest mündet als Alter Rhein bei 'Leiden in die See. Der Rhein ist die Hauptverkehrsader für die w. Grenzlande; kleinere Seeschiffe gehen bis *Köln. Besonders wichtig ist er für den rheinisch- westfälischen Jndnstriebezirk, dessen Ausfuhrhafen * Düsseldorf ist. Im Delta Hauptausfuhrhafen * Rotterdam. Mit dem Rheindelta vereinigt sich die Schelde (*Gent, * Antwerpen), die, auf den Höhen des n. Frankreichs entspringend, in vorwiegend n. Richtung dem Meere zueilt. Die beiden Hauptarme heißen Ost er- und Westerschelde (Festung Vlifsingen). Erzeugnisse. In erster Linie sind die Länder Mitteleuropas auf Ackerbau und Viehzucht angewiesen. — In der Kohlen- und Eisenproduktion nimmt Deutschland den dritten Platz ein, die V.-St. (zweiter Staat) fast erreichend, in der Silber gewinnung *) den vierten. Außerdem werden andere Erze (Zink, Kupfer, Blei, Zinn) zu tage gefördert, auch sind die Steinfalzlager und Salinen, sowie die Mineralquellen von Bedeutung. Der Ostseeküste eigen- tümlich sind die Bernsteinschätze. — Industrie und Handel stehen in hoher Blüte und nähren einen ganz bedeutenden Bruchteil der Bevölkerung. Die Bewohner sind zum größten Teil germanischer Abkunft; in manchen Gegenden (Grenzgaue) jedoch stark mit fremden Elementen gemischt (das Nähere bei den verschiedenen Staaten.) ') Die V.-St., Mexico und die Andenstaaten (Peru, Bolivia, Chile) stehen voran; in Europa hat es also den ersten Platz.

10. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 138

1893 - Hannover : Hahn
138 B. Das Königreich der Niederlande (Holland). §. 58. Grenzen: Im O. bildet das Deutsche Reich, im N. und W. die Nordsee, im S. Belgieu die Grenze. Ausbuchtung an der Maas nach S. bis oberhalb »Maastricht. Das Land umfaßt 33000 qkm (etwas größer als Pommern) mit 43/5 Mill. E., die fast alle Germanen (Holländer, Friesen, Flamländer) und in überwiegender Zahl ev. sind. Die Verfassung ist eine konstitutionelle, erbliche Monarchie. Die günstige Lage an den Mündungen des Rheins machte es den thatkräftigen Bewohnern nach der Entdeckung Amerikas möglich, Holland zur ersten Handels- und Geldmacht zu erheben; später wurde es von England in den Schatten gestellt. — Heute wird es in der Schiffahrt auch von Deutschland und Norwegen übertroffen. Von den 11 Provinzen sind die am Meere gelegenen (Seeland, Nord- und Süd-Holland) die wichtigsten. Hier liegen folgende Städte: ^Amsterdam (427 T. E.) an einer Ausbuchtung der Zniderfee, mit dem Meere durch Kanäle verbunden. Großer Kaffeemarkt. Fabriken. Univ. »Helder (23 T. E.) an der N.-Spitze von N.-Holland. End- punkt des alten Kanals von ^Amsterdam. °H aar lern (über 50 T. E.) w. von ^Amsterdam. Industrie. 'Leiden (44 T. E.) nahe der Mündung des Alten Rhein. Mittelpunkt der Wissenschaften. Univ. *Haag (166 T. E.), eigentlich '§> Gravenhage, d. i. des Grafen Wald, n. der Maasmündung nahe der Küste. Elegante Hpt.- und Resideuzst. «Delft (30 T. E.) s.-ö. von *Haag an dem Kanal nach *Rotter- dam. Große militärische Anstalten. Gewehrfabrik. Technische Hochschule. ^Rotterdam (217 T. E.) au der Maas (Leck). Seehaudels- Hafen für die Rheinstraße. Büssingen an der Scheldemündnng. Wichtiger Kriegshafen. Überfahrtsort nach England (London). Weiter aufwärts im Rheiudelta liegen: «Utrecht (88 T. E.) am Rheinarm, wo die Vecht abbiegt. Handel und Industrie. Univ. °Arnhem (50 T. E.) unterhalb der Abzweigung der Jjssel [ei]. Handel und Industrie.
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