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1. Schulgeographie - S. 110

1865 - Weimar : Voigt
110 Europa. auch das Rathhaus mil dem alten Hansa-Saale. Die Stadt besitzt ein Gebiet von 6 Q. Di. mit 50,600 E., worin Travemünde, an der M. der Trave in die Ostsee, ihre Hafenstadt ist mil einem Seebadc. In einiger Entfernung steht ein Leuchtthurm im Meere; auch hat Lübeck die Halste vom Amte Bergedorf und den Vierlanden bei Hamburg. Xix. . Die freie Stadt Hamburg. Hamburg, die reichste und wichtigste Handelsst. in Deutschland und eine der bedeutendsten in Europa, liegt in einer ebenen Gegend an der Elbe, die sich bier in mehrere Arme, namentlich in die Sü der- und Norderelbe theilt und die Alster und außerhalb der Stadt die Bille aufnimmt, ist von schönen Spa- ziergängen, in welche man die alten Festungswerke verwandelte, umgeben, von meh- reren Kanälen durchschnitten und hat 2 Hasen, einen für die See- und einen für die Flußschiffe, vielerlei Fabriken, worunter besondcis die Zuckersiedereien und Ta- baköfabnken wichtig sind, treffliche Armen- und Wohlthäligkcitsanstatten, 12,300 Häuser (der Brand 1842 zerstörte davon 2000) und 178,841 größtentbeils luthe- rische Einw. Der Handel und die Schifffahrt der St. sind wegen der Verbindung mit dem Meere äußerst wichtig. Unter den öffentlichen Gebäuden zeichnen sich be- sonders aus die schöne Michacliskirche mit dem höchsten Thurme der St, die neue Börse und das neue allgemeine Krankenhaus mit 200 Sälen und Zimmern. Eine eigentbümliche Schönheit Hambrirgs bildet das reizende Alsterbassin mit den schö- nen Umgebungen, dem alten und neuen Jungfernstiege und dem Alsterdamme, welche Straßen seit dem Brande mit den schönsten Häusern prangen. Hamburg besitzt ein Gebiet von Q. M. und 230,000 E., worin an der M. der Elbe der Flecken Cnxhafen liegt, mit einem Hafen und einem Seebade, und wozu auch die Viertande mit Bergedorf zur Hälfte gehören, ein ungemein fruchtbarer, vor- trefflich angebauter Landstrich, den Hamburg mit Lübeck gemeinschaftlich besitzt. Xx. Die freie Stadt Bremen. Sic liegt in einer ebenen, sandigen Gegend a» der Weser, auf dem rechten Ufer die größere Altstadt mit engen und krummen Straßen, aber hohen Häusern, auf dem linken die kleinere, durch Brücken mit jener verbundene Neustadt, wird von einem jetzt geebneten und in angenehme Partien verwandelten Walle umgeben und hat viele Fabriken, besonders Tabaks- und Cigarrenfabriken, 9522 Häuser und 67,200 E.. welche theils lutherisch, thcils reformirt sind und einen sehr bedcuten- den Handel und wichtige Segel- und Dampfschifffahrt treiben und jährlich viele Tausende von Auswanderern nach Amerika transporlircn. Merkwürdig sind die Domkirche mit dem Bleikeller, worin sich die Leichen rinverwest erhalten, die St. Ansgarius-Kirche mir dem höchsten Thurme der Stadt, die neue Börse und das altgothische Rathharis mit dem vielgerühmten Weiukeller und den 12 Aposteln in ihm. Die Stadt besitzt ein Gebiet von 4* Q. M. mil 98,500 E. Darin liegen Vegesack, der alte Hafenflecken an der M. der Lesum mit 3940 E. und weiter stromab der seit 1830 neu angelegte Bremechafen an der M. der Geeste in die Weser, wo eine Stadt entstanden ist, deren Größe und Bevölkerung 6493 E. mit jedem Jahre wächst. Merkwürdig sind daselbst daö neue, großeanswanderer- Hospiz und der neue, für Dampfschiffe angelegte Hafen. Xxi. Das Fürstenthum Schaumburg-Lippe. Es wird von Hannover, Preußen und Kurhcssen begrenzt und enthält 8 Q. M. und 30,700 E., welche größtentheits Lutheraner sind. Die Bäche, welche dieses Land bewässern, nehmen meistens ihren Lauf in die nahe. Weser. Vom Steinhuder Meere gehört ein Theil hier- her. Der Boden ist zwar bergig, aber im ganzen fruchtbar. Lan- desherr ist seit 1860 der Fürst Adolf.

2. Schulgeographie - S. 120

1865 - Weimar : Voigt
120 Europa. Ueberflusse geliefert, daß davon ins Ausland verführt wird. Besonders zeichnen sich die Bewohner der deutschen Provinzen aus. Die Haupt- fabriken sind in Leinwand, Wolle, Baumwolle, Metallen, besonders Eisen, und Leder. Auch die Seiden-, Tabaks-, Holzwaaren-, Glas- und Thonwaarenfabriken, die Branntweinbrennereien, die Runkelrüben- zucker-, Oel- und Papierfabrikation und verschiedene andere Industrie- zweige sind von Wichtigkeit. Den bedeutenden Handel zur See, als auch zu Lande begünstigen die Lage an der Ostsee, die vielen schiff- baren Flüsse und Kanäle, die Dampfschifffahrt, die guten Kunststraßen, die Eisenbahnen (808 Meilen im Jahre 1863) und Telegraphenlinien 1309 M., wie auch der jetzt 34^ Mill. Consumenten umfassende deutsche Zollverein. Für den Seehandel gelten als Hauptplätze Danzig, Stet- tin, Königsberg, Memel, Elbing und Stralsund; für den Landhandel Berlin, Breslau, Magdeburg, Cöln, Elberfeld, Barmen, Düsseldorf und Frankfurt an der Oder. Regent ist ein König, seit 1861 Wilhelm 1. Die Thron- folge ist erblich in männlicher Linie. Der Staat wird in 8 Provinzen getheilt: Preußen, Posen, Pommern, Schlesien, Brandenburg, Sachsen, Westphalen und Rheinprovinz. Davon sind 2 (Preußen und Pommern) Küstenländer und die 6 übrigen Binnenländer; 2 (Westphalen und Rbein- provinz) bilden die kleinere Westhälfte und die übrigen 6 die größere Osthälste; zwei (Preußen und Posen) bilden das außerdeutsche Preußen (1,710 Q. M. mit 4,352,400 E.) und die sechs übrigen nebst Hohen- zollern (3,390 Q. M. mit 1.4,138,800 E.) gehören zum deutschen Bunde. Jede Provinz ist in mehrere Regierungsbezirke getheilt und jeder Regierungsbezirk in Kreise. Bon den 1000 Städten der Monarchie zählen 87 über 10,000 E. und zwar eine über eine halbe Million Ber- lin, zwei über 155,000 Breslau und Cöln, sieben zwischen 50 und 100,000 Königsberg, Magdeburg, Danzig, Aachen, Stettin, Elberfeld und Crefeld, siebenzehn von 20 — 50,000 Barmen, Posen, Hall, Düsseldorf, Potsdam, Frankfurt, Erfurt, Görlitz, Elbing-, Dortmund, Münster, Coblenz, Stralsund, Halberstadt, Brandenburg, Essen und Bromberg und 60 von 10 — 20,000. I. Deutsche Provinzen. A. Provinz Brandenburg. 1. Regierungsbezirk Potsdam. Berlin. Hauptst. des ganzen Staa- tes. erste Residenz des Königs und eine der schönsten Städte in Europa, liegt an beiden Seiten der Spree in einer ebenen, sandigen Gegend, besteht aus 10 von einer Ringmauer umschlossenen Stadltbeilen und aus mehreren sich mehr und mehr vergrößernden Vorstädten, ist der Hauptsitz der Fabriken des ganzen preußi- schen Staates, worunter die königl. Porzcllanfabrik und die königl. Eisengießerei sich auszeichnen, und hat 2\ M. im Umfange und 524,000 E. *), welche einen *) Die Angaben der städtischen Bevölkerung in Preußen gründen sich auf die letzte Zählung am Schlüsse des Jahres 1861, wobei das Militär nicht gerech- net ist.

3. Schulgeographie - S. 69

1865 - Weimar : Voigt
Niederlande. 69 Eisenhütte Belgiens, die in ihren Hütten- und Bergwerken 16— 1?,000 Menschen beschäftigt. Doornik oder Tournay, an der Schelde, befestigt und eine der gewerbsamsten Städte Belgiens, besonders in Teppichfabriken, hat 31,000 E. 7. Namur. Namur, sehr feste Hauptst. in einem Thale an der Maas, die^hier die Sambre aufnimmt, verfertigt viele Metallwaaren und hat 26,000 E. 8. Lüttich. Lüttich oder Liege, Hauptst. in einem Thale an der Maas, welche hier die Ourthe ausnimmt, zwischen zwei Bergen, finster und unregelmäßig gebaut, hat eine Universität, einen Dom, eine Kanonengießerei, vielerlei Fabriken, vorzüglich Metall- und Gewehrfabriken, in der Nabe 3 große Zinkhütten, starken Handel, besonders mit Steinkohlen und 100.000 E. Seraing, großes Dorf in der Nähe von Lüttich, merkwürdig wegen seiner großen Kohlenwerke und Fabrikanlagen in Eisen und Maschinen, die 4200 Personen beschäftigen. Dieses Fabrik-Etablisse- ment, dem auf dem Fesilande kein zweites gleichkommt, giebt einen jährlichen Brutto- Ertrag von 17 Mill. Frcs und bildet einen von mehr als 10,000 Menschen be- wohnten Fabrikort. In der Nähe liegt das Dorf, vormals Abtei, Val Saint Lam- bert mit einer der berühmtesten und großartigsten Krystall- und Glasfabriken Belgiens. Spaa, St. in einer wilden, rauhen Gegend, hat berühmte, stark be- suchte Mineralquellen. Verviers, St. an der Weze im hohen Dcen^nit den wichtigsten Tuchfabriken des ganzen Staates und 29.300 E. Herve, L>t., wo besonders gute Käse bereitet werden, die unter dem Namen Limburger bekannt sind. 9. Luxemburg oder Belgisch-Luxembu rg. Arlon, Hauptst. dieser Provinz. Das Königreich der Niederlande*). Dieses Königreich, durch den Verlust seiner südlichen Provinzen 1830 über die Hälfte des früheren Umfangs vermindert, grenzt an Deutschland, Belgien und die Nordsee; das davon getrennte Luxemburg wird von Preußen, Belgien und Frankreich eingeschlossen. Die Größe beträgt mit Luxemburg 641 Q. M. Die 3 vornehmsten Flüsse sind: 1) der Rhein, der aus Deutsch- land kommt, hier in viele Arme sich theilt, die 4 wichtigsten davon sind Waal, Pssel, Leck und Vecht, und zuletzt als ein kleines Gewässer sonst im Sande sich verlor, jetzt aber durch einen Kanal bei Katwyk *) Anmerkung. Die angeführten holländischen Eigennamen haben den Ton auf der ersten Silbe, die Ausnahme bezeichnet der Accent; die Buchstaben werden wie im Deutschen ausgesprochen, nur weicht ab und ist zu sprechen: aa — a, een — eüh, ie — i, ieu — iüh, oo — o, oe — u, u. als Silbe oder am Ende einer Silbe — üh. ui und uy — eu, v — ei, sch — s-ch (nicht sch), k - ff, t = f.

4. Schulgeographie - S. 72

1865 - Weimar : Voigt
72 Europa. von welcher \ Stunde entfernt der neue, große Hafen Het Nieuwe Diep oder Wiuemsoord angelegt ist und der große nordholländische Kanal anfängt. Texel, die größte Insel der nördlichsten Spitze Nordhollands gegenüber, wovon sie durch die Meerenge Marsdiep getrennt ist, hat eine große Rhede. 2. Süd Holland. Haag oder S'grafenhaag, offene St. und Residenz des Königs in einer angenehmen Gegend, ist gut gebaut und hat mit dem schönen, dicht am Meere gelegenen und wegen seiner berühmten Seebäder sehr besuchten Dorfe Scheve» ningen 84,600 E. In der Nähe von Haag liegen auch das Haus im Busch, ein königl. Lustschloß, und Sorg Dliet, eine reizende englische Anlage, die jetzt dem Könige gehört. Leyden, wohlgebaute St von 37,500 E., in einer ange- nehmen Gegend am Rhein, hat eine berühmte Universität und wichtige Natur- rind Kunstsammlungen, worunter das naturhistorische Museum eins der reichsten in Europa und das Siebold'scke Museum eine der^reichsten Sammlungen von Gegenständen aus Japan ist. Delft, gut gebaute St. an der Schie, von vielen Kanälen durchschnitten, hat Fayencefabriken und 21,000 E. Ihr Hafen ist in dem großen, schönen Flecken Delftshafen an der Maas. Rotterdam» die wichtigste Handelsst. nach Amsterdam an der Einmündung der Rotte in die Maas, hat viele Fabriken und 112,700 E. und wird von vielen Kanälen durchschnitten, auf welchen die größten Schiffe mitten in die Siadt kommen können. Rotterdam gegenüber liegt Feyenoordt, eine ausgezeichnete Maschinenfabrik und eine der großartigsten Dampfschiffs-Werkstätten auf dem Festlande. Dortrecht, St. ans einer von der alten Maas, der Merwe und dem Biesbosch gebildeten Insel, bat eine reizende Lage, einen Hafen und 23,000 E., welche einen bedeutenden Handel treiben, besonders mit Holz, das in Flößen auf dem Rheine ankommt. Hclle- voetsluis, feste St. aus der Insel Doorne an der M. der Maas, mit einem vortrefflichen Hafen, von wo die gewöhnliche Uebersabrt nach England statlfindet. 3. Utrecht. Utrecht, alterthümlich gebaute Hauptst. in einer angenehmen Gegend am alten Rhein und an der sich davon absondernden Recht, hat eine Universität und 57,000 E. hier wurde 1579 die Union der vereinigten 7 Provinzen geschlossen. 4. Geldern. Arnheim, wohl gebaute und stark befestigte Hauptst. am Rhein, von wel- chem sich die Issel trennt, und am Fuße der veluwischen Berge, hat 27,800 E. Nymwegen, stark befestigte St. auf mehreren Hügeln an der Waal in^ einer reizenden Gegend, treibt ansehnlichen Handel. Zütphen, gut gebaute tot. an dem Einflüsse der Berkel in die Issel. 5. Overyssel. Zwoll, gut gebaute und feste Hauptst. an der Aa. welche hier das schwarze Wasser heißt, treibt ansehnlichen Handel und hat fast 20,000 E. Vor der Stadt liegt der St. Agnetenberg mit schönen Anlagen. Devvnter, feste St. an der Issel, in welche sich hier die Schiepbeek ergießt. 6. Friesland. Leeuwarden, Hauptst. an der Ee, von vielen Kanälen durchschnitten, hat ein prächtiges Rathhaus, lebhaften Handel und 24,600 E. Haarlingen, Han-

5. Schulgeographie - S. 74

1865 - Weimar : Voigt
74 Europa. D i e Schweiz*). Sie grenzt an Deutschland, Italien und Frankreich. Die Größe beträgt 740 O. M. mit 2^ Mill. E., welche in 4 Nationalitäten zer- fallen: 1,681,000 Deutsche, 540,000 Franzosen, 129,300 Italiener und 42,400 Rumänen. Der Norden enthält ein großes Flußgebiet, das des Rheins, und der Süden 3 isolirte Flüsse: Rhone, Tessin und Inn. Der Rhein, welcher in Graubündten aus 3 Quellen, davon am St. Gotthard zwei und am Adula (Rheinwaldgletscher) eine, als Vorder-, Mittel- und Hin- terrhein, entsteht, durch den Bodensee fließt und bei Basel die Schweiz verläßt, bildet 2 berühmte Wasserfälle bei Laufen und Laufsenburg. Sein vorzüglichster Nebenfluß ist die Aar nach Ausnahme der Reuß und Limmat, minder bedeutende Thur und Birs im herrlichen Münster- thale. — Die Rhone entspringt im Kanton Wallis aus dem Rhone- gletscher der Furka am St. Gotthard, geht durch ein weites Thal und den Gensersee und fließt nach Ausnahme der Arve vom Montblanc nach Frankreich. Der Tessin oder Ticino und der Inn entspringen gleich- falls in der Schweiz, jener am St. Gotthard, dieser am Monte dell'oro, jener nimmt seinen Laus durch das Thal Levantina nach der Lombar- dei, dieser durch des Thal Engadin nach Tyrol. Es giebt eine Menge Seen, wovon mehrere einen ziemlichen Umfang haben. Sie sind theils Grenzseen, wie der Bodensee, der 10 Meilen lange und 2 Mei- len breite Genfer See, der Lago maggiore und der Luganer See, theils Binnenseen im Umfange der Schweiz selbst, dabei aber durch Wasserstraßen unter sich und mit dem Rheine verbunden. Unter diesen Binnenseen treten durch ihre Größe besonders hervor: der Neuenburger oder Neufch ateller, der Züricher, der Muriner, der Vieler und der Vierwaldstätter See. Aus den genannten Seen unterhalten zahlreiche Dampfschiffe einen lebhaften Verkehr. Außer diesen Wasserstraßen fördern Handel und Verkehr die guten Chausseen und die 3 großen Eisenbahnen: die Ost- oder Rheinbahn von Rheineck nach Lugano, die Nordbahn vom Bodensee über Zürich nach Basel und die West bahn von Basel nach Genf, alle mit verschiedenen Sei- tenbahnen. Die Schweiz ist das höchste Land in Europa und nn ganzen ein ziemlich rauhes Gebirgsland, besonders im südlichen Theile, wo die Alpen, das Hauptgebirge von Europa, am höchsten sich erheben und in mehreren Abtheilungen als penninis che, lep ontische, Berner und rätische Alpen von Sw. nach No. ziehen. Die höchsten Spitzen dieser Alpen sind der Mont-Rosa 14,200 F., der große St. Bernhard, Anmerkung. Da die aufgefübrten Eigennamen theils deutsche, theils französische, theils italienische sind, so sind sie auch deutsch, französisch oder italie- nisch auszusprechen.

6. Schulgeographie - S. 85

1865 - Weimar : Voigt
Deutschland. 85 durchziehen das Land in vielen Aesten und bilden eine Menge von Thä- lern, worunter das Neckarthal eins der schönsten ist. Der Schwarz- wald erstreckt sich im westlichen Theile des Landes von S. gegen und reicht ostwärts bis fast an die rauhe Alp, welche sich in der Mitte des Landes in einer Länge von 12 M. und einer Breite von 2 bis 4 M. von Sw. nach No. zieht, mit dem höchsten Theil, dem Heuberg, über 3000 F. hoch, und in S. streicht in gleicher Rich- tung der schwäbische Jura näher der Donau nach Bayern hin. Das Klima ist im ganzen sehr mild und gesund; nur die Wald- und Berggegenden der rauhen Alp und des Schwarzwaldes haben eine weit rauhere Lust. Darum gehört Württemberg zu den fruchtbarsten Ländern Deutschlands. Die Produkte sind außer den gewöhnlichen: schönes Vieh, eßbare Schnecken; viel Mais, Spelz und Buchweizen, Mohn, Flachs, Hanf, Wein, Obst in großer Menge, beträchtliche Wal- dungen; viel Mineralien, doch ohne Gold, eine große Menge von Ver- steinerungen, Porzellanerde, Steinkohlen, Torf, Salz zur Ausfuhr und Mineralwasser. Die Zahl der Einwohner beträgt über 1,700,000 größtentheils (|) Lutheraner, die Katholiken, Reformirten und Juden machen das übrige Dritttheil aus. Es werden fast alle Arten von Fabriken be- trieben, besonders in Leinwand, Wolle, Baumwolle und Metallen. Auch giebt es viele Tabaksfabriken und Gerbereien, in mehreren Waldgegen- den fertigt man eine Menge von Holzwaaren; doch am meisten verbrei- tet ist die Leinweberei und Spinnerei, vorzüglich an und auf der rau- hen Alp. Der Handel ist ziemlich bedeutend und wird durch die guten Straßen und den schiffbaren Neckar, auf dem Dampfschiffe gehen, sowie durch den gleichfalls von Dampfschiffen befahrenen Bodensee befördert. Die Donau wird erst schiffbar, kurz ehe sie das Land verläßt. Ulm ist der Hauptschifffahrtsort für die Donau, Heilbronn für den Neckar und Friedrichshafen für den Bodensee. Eine das Königreich durch- laufende und die rauhe Alp übersteigende Eisenbahn verbindet Heilbronn und Ulm mit Friedrichshafen und dem Bodensee, wie auch durch Sei- tenbahnen mit Baden und Bayern. Die wichtigsten Exporten sind Salz, Getreide, Wein, Obst, Vieh, Woll- und linnene Fabrikate und Bi- jouterien. Der Regent ist ein König, seit 1864 Karl I., die Thronfolge ist erblich in männlicher Linie, und das Königreich wird in 4 Kreise getheilt. Von den 136 Stödten zählen eine 56,000 E. Stuttgart, eine 22,700 Ulm und vier von 10 — 15,000 Eßlingen, Heilbronn, Reutlingen und Ludwigsburg. 1. Der Neckarkreis. Stuttgarts Hauptst. des Königreichs und erste Residenz in einem Thate. we ches aus drei Seiten mit Wein bepflanzte Berge umgeben, liegt am Nesenbache eine Stunde vom Neckar und hat 2 Schlösser, eins der größten Opernhäuser Deutschlands, eine große königl. Bibliothek, eine Tuchmesse und 56,000 E., die

7. Schulgeographie - S. 109

1865 - Weimar : Voigt
109 D eutschland. Die Zahl der Einwohner beträgt 651,000, welche sich größten- theils zur lutherischen Kirche bekennen, und 3100 Juden. Die Indu- strie ist nicht bedeutend; beträchtlicher aber der Handel. Diese Länder sind jetzt in zwei Großherzogthümer Mecklenburg- Schwerin und Mecklenburg-Strelitz getheilt, wovon das erste das Küstenland ist, den bei weitem größern Theil einnimmt und zusam- menhängt; das zweite aber klein und Binnenland, in zwei Hälften zerfällt, eine größere im O. und eine kleinere im W. Landesherren sind zwei Großherzöge Friedrich Franz Ii. seit 1842 in Schwerin und Friedrich Wilhelm seit 1860 in Strelitz. 1) Großherzogthum Mecklenburg-Schwerin enthält 244 Q. M. mit 552,000 E. Von den 40 Städten zählen nur vier über 10,000 Einw. und zwar eine über 26,000 Rostock, eine über 23,000 Schwerin und zwei von 10—14,000 Wismar und Güstrow. Schwerin, Hptst. and Residenz, in einer angenehmen Lage an dem Schwe- riner Sec, hat sich in neueren Zeiten sehr verschönert und vergrößert, enthalt ein im großartigsten Stile erbautes großherzogl. Schloß an der Stelle des vorma- ligen auf einer Insel des Sees gelegenen, einen schönen Dom, mehrere ansehnliche öffentliche Gebäude, worunter das Ar'enal eine Zierde des neuen ^Ltadtttieiles Paulsstadt bildet, und 23,100 6. Ludwigslust, Mfl. in einer durch Kanäle, Wasserwerke, Alleen und mannigfaltige Anlagen äußerst reizenden Gegend, bat ein schönes Schloß als Sommenesidenz. Parchim an der Eide mit einem Gesund- brunnen und Güstrow an der Nebel mit 10,500 E., si:rd gewerbsame Städte des Landes. Sternberg und Malchin, St., wo abwechselnd die Landtage gehalten werden. Mismar, St. an einem Meerbusen der Ostsee, die zweite Handelsstadt des Staates, hat einen Hafen und 13,200 E. Rostock, die größte St. des Landes und erste Handclsst. an der Warnow und Geburtsort Blüchers, hat eine Universität, viele Fabriken, ansehnlichen Handel. 26,100 E. Der Hafen der Stadt ist an der M. der Warnow in die Ostsee bei dem Flecken Warne- münde, mit einem Seebad. Doberan, Fl. in einem von niedrigen Hügeln umgebenen Tbale mit bedeutenden Mineralquellen, hat in der 'Nähe an der Küste der Ostsee ein berühmtes Seebad und den merkwürdigen heiligen Damm. Vor dein Meerbusen von Wismar liegen die Inseln Poel und Walisisch. 2) Großherzogthum Mecklenburg-Strelitz enthält fast 50 Q. M. mit 99,000 E. Von den 9 Städten steigt bei keiner die Ein- wohnerzahl über 8000. Neustrelitz, Rcsidenzst. am Zirker See, in Form eines Sternes gebaut, hat ein Schloß und 7700 E. Neubrandenburg, zirkelsörmig geballte St. am Tollense-See alte Hptst. dieses Theiles mit dem Lustschlosse Hohenzieritz. Im westlichen Dheile liegt Ratzedurg, auf einer Insel des Raneburger Sees, doch gehört nur der Dom mit den nächsten Häusern zu Mecklenburg, das Uebrige zu Lauenburg. Xviii. Die sreie Stadt Lübeck. Sie liegt ans einem mäßig langen Hügel an der Trave, welche innerhalb der Stadt die Wackenitz und oberhalb derselben die Steckenitz aufnimmt, die -durch die Deloenau mit der Elbe m schiffbarer Verbindung steht, und hat Fabri- ken, 3800 Häuser und 31,900 E, die sich zur lutberischen Kirche bekennen und einen wichtigen Handel und großartige Dampfschifffahrt auf der Ostsee treiben. Unter den Kirchen sind die Domkirche und die Marienkirche bemcrkenswerth, sowie

8. Schulgeographie - S. 68

1865 - Weimar : Voigt
68 Europa. Antwerpen und Lüttich, vier zwischen 30 und 50,000 Brügge, Me- cheln, Löwen und Tournay, fünf zwischen 20 und 30,000 Verviers, Mons, Namur, St. Jücolas und Courtray, vierzehn.zwischen 10 und 20,000. t. Brabant (sonst Südbrabant). Brüssel, Hauptst. und Residenz des Königs an der Senne, theils auf einer Anhöbe, theils in einer fruchtbaren und schönen Ebene, eine der schönsten Städte von Eurova, hat wichtige Fabriken, welche die vorzüglichsten Spitzen liefern, eine Universität, ein Nationalmuseum. eins der schönsten Rathhäuser und 182,000 G. Den beträchtlichen Handel befördern ein in die Lchelde führender Kanal und die zahlreichen Eisenbahnen. In der Rabe ist nordwärts das Lustschloß Laeken, (Lahken). Lecks Stunden südwärts liegen neben einander die Dörfer Waterloo und Mont St. Jean und das Vorwerk Belle Autance berühmt durch die wichtige Schlacht 1815 den 18. Juni. Auf dem Schlachtfelde sind mehrere Mo- numente errichtet. Löwen, St. an der Dyle und an einem Kanäle, hat gegen 32.300 E. und eine alte Universität. 2. Limburg oder Belgisch-Limburg. Hasselt, Hauptst. der Provinz an der Dcmer. 3. Antwerpen. Antwerpen, an der Schelde, im 16. Jahrhunderte die größte und blü- hendste St. der ganzen Niederlande, ist stark befestigt, gut gebaut und von Kanä- len durchschnitten und hat einen Hafen, bedeutende Fabriken, eine prächtige Domkirche, eine sehr schöne Börse, eine starke Ciladelle, wichtigen Land- und Sechandel und 117.300 E. Mecheln, wohl gebaute St. an der Dyle. berühmt durch ihre Spitzenfabriken, hat 34,400 E. und eine schenswerthe Domkirche, die Kathedrale des Erzbischofs und Primas von Belgien. 4. Ostflandern. Gent, Hauptst. an der Schelde, die mit einigen andern Flüßchen und Ka- nälen 26 kleine Inseln bildet, woraus die St. liegt, hat 300 Brücken zur Verbin- dung der einzelnen Tbeile und 4 stunden im Umfang, doch nehmen Gärten, Felder und Bleichen die Hälfte davon ein, und 121,000 E. Wichtig sind die Universität, bedeutende Fabriken, besonders in Baumwolle, ansehnlicher Handel und starke Blumisterei. 5. Westflandern. Brügge, Hauptst., durch Kanäle mit mehreren andern Städten verbunden, hat bedeutenden Handel, wichtige Fabriken und 50,600 E. Auf dem dasigen 350 F. hohen Glockcnthurme ist das schönste Glockenspiel Europa's. Ostende, feste Seest. an der Nordsee und Ueberfabrtsort nach England, ist durch Kanäle _mit andern Städten verbunden und hat 17,000 E., einen Hafen, stark besuchte See- bäder und ansehnlichen Handel. Kortryk oder Kourtray, St, an der Lys, mit 23,300 E. und vortrefflichen Leinwandbleichen, überhaupt Sitz der feinsten Leinwandweberei. 6. Hennegau. Bergen oder Mons, feste Hauptst. auf einer Anhöhe am Flusfe Trouille mit 26,900 E., hat in ihrer Umgegend den stärksten Steinkohlenbergbau Belgiens. Charterst, seste Sr. an der Sambre. Couillet, unweit Charleroi, die größte

9. Schulgeographie - S. 70

1865 - Weimar : Voigt
70 Europa. in die Nordsee fällt; 2) die Maas, welche aus Belgien kommt, nach der Vereinigung mit der Waal den Namen Merwe erhält und, nach- dem sie sich mehrmals getheilt und wieder vereinigt hat, unter dem ersten Namen in die Nordsee und als Merwe in den Biesbosch fließt; und 3) die Schelde, welche ebenfalls aus Belgien kommt, unterhalb Antwerpen Seeschiffe trägt, sich dann in die Oster- und Westerschelde theilt und in die Nordsee geht. Die Ems und Mosel berühren nur, jene den nordöstlichsten Theil des Landes, diese die Südostgrenze von Luxemburg. Der Zuydersee tft ein Meerbusen der Nordsee und nimmt die Assel, Vecht und Amstel auf; das Haarlemer Meer aber war der größte Landsee, ist jetzt trocken gelegt. In den Meerbu- sen oder See Biesbosch fließt die Merwe, und an der deutschen Grenze, wo die Ems in die Nordsee mündet, ist der Meerbusen Dol- lart. Der größte Theil der Niederlande ist von vielen Kanälen durch- schnitten, worunter besonders der neue große nordholländische Kanal merkwürdig ist, der vom Vorhafen Amsterdams durch ganz Nvrdholland bis zum Helder führt. Der Boden ist durchgehends eben und niedrig, besonders in dem nördlichen und westlichen Theile, wo das Land größtentheils tiefer liegt als das Meer zur Flnthzeit und durch Dünen und Deiche gegen seine Einbrüche geschützt wird. Ein großer Theil des Landes ist sehr fruchtbar und von außerordentlicher Güte, wohin vorzüglich die sogenannten Pol- der gehören; ein Theil ist sehr sumpfig und voller Torfmoore; ein klei- ner Theil enthält auch Heide - und Sandland. In den östlichen, an Deutschland grenzenden Gegenden, welche am höchsten liegen, finden sich Hügel und im Großherzogthume Luxemburg sogar Berge, die zu den hierher sich erstreckenden Ardennen gehören. Das Klima ist gemäßigt, in den niedrigen Gegenden feucht und schwer; gesünder in den höher liegenden Provinzen. Die Produkte dieses Landes, das zu den wohlangebautesten ge- hört, sind: vortreffliches und sehr zahlreiches Rindvieh, Schafe, zum Theil mit sehr feiner Wolle, viel Geflügel, Bienen, eine Menge Fische, Austern und Muscheln; Tabak, Flachs und Futterkränter in Menge, vorzügliches Obst, Gemüse und Sämereien (der Gartenbau wird stark betrieben, und in keinem Lande ist Blumenkultur und Blumenhandel stärker als in der Provinz Holland), Wein blos an der Mosel, Wal- dungen nur in Luxemburg und Getreide nicht hinreichend, an edleren Mineralien ist das Land arm, reich aber an Torf, Thon, Pfeisenerde und Seesalz. Die Zahl der Einwohner beträgt mit Luxemburg über 3,667,000, theils Holländer (die Mehrzahl), theils Friesen; jene reden die hollän- dische Sprache, einen Dialekt des Niederdeutschen, diese die friesische, die nur in einem Theile von Friesland gesprochen wird und immer mehr abnimmt. In Nordbrabant wird vlämisch gesprochen und deutsch in Luxemburg und in einigen Gegenden von Geldern. Von den Ein- wohner bekennen sich 2 Mill. zur reformirten Kirche, über \\ Mill. namentlich in Luxemburg zur katholischen. Außerdem genießen alle

10. Schulgeographie - S. 71

1865 - Weimar : Voigt
Niederlande. 71 christlichen Religionsgesellschaften und die Juden 640,000 freie Reli- gionsübung. Die Industrie ist in einigen Gegenden bedeutend. Hervorzu- heben sind Leinwandfabriken, Leinwandbleichen, Leinenband- und Zwirn- fabriken, Tuch-, Wollenzeug-, Baumwollen-, Tabaks-, Leder-, Papier- und Metallfabriken, Zuckersiedereien, Seesalzraffinerien, Branntwein- brennereien (Genövre), wichtige Oelsabrikation, Wachsbleichen, chemische Fabriken, große Ziegeleien und Schiffsbauereien. Der Handel ist ansehnlich und erstreckt sich über alle Meere, war aber sonst weit wichtiger und nach dem englischen der blühendste. Auch sind die Fischereien, welche die Niederländer in entfernten Meeren trei- den, von großer Wichtigkeit, namentlich der Härings-, Stockfisch- und Walfischfang. Regent dieses Staates ist ein König, jetzt seit 1849 Wilhelm Ui., der zugleich als Großherzog von Luxemburg und Herzog von Lim- burg Mitglied des deutschen Bundes ist und in demselben eine Stimme hat. Die Thronfolge ist in männlicher und weiblicher Linie erblich. Der Kronprinz führt den Namen: Prinz von Oranien. Das Königreich mit dem zum deutschen Bunde gehörigen Groß- herzogthume Luxemburg und Herzogthume Limburg zerfällt in 12 Pro vinzen. Bon den Städten zählt eine über 266,000 E. Amsterdam, eine über 100,000 Rotterdam) vier zwischen 30 und 80,000 Haag, Utrecht, Gröningen und Leyden und acht zwischen 20 und 30,000 Haar- lem, Mastricht, Arnheim, Leeuwarden, Herzogenbusch, Dortrecht, Nim- wegen und Delft und zweiundzwanzig zwischen 10 und 20,000. 1. Nord holl and. Amsterdam, Hauptst. und wichtigste Handelsst. des ganzen Staates, an 3 Seiten von Wiesen und Landsitzen und nördlich vom Busen des Zuydersees U (het Eij umgeben, in welchen sich die durch die Stadt fließende Amstel ergießt, wird von vielen Kanälen durchschnitten und bat 266,600 E., einen von vielen Schiffen besuchten Hafen, viele Fabriken und Unterrichtsanstalten. worunter sich die große Akademie kelix meritis auszeichnet, und ein schönes Rathhans, das schönste Gebäude im Lande, welches jetzt königlicher Palast ist und aus 13,659 eingerammten Pfählen steht, sowie überhaupt alle Häuser wegen des morastigen Bodens auf umgekehrten Mastbäumcn ruhen, die 40 bis 50 F. tief durch den Erd- boden getrieben sind und zum Fundamente dienen. Haarlem, größtentheils schön gebaute St. unweit jdcs Haarlemer Meeres am hindurchfließenden Sparen, hat starken Blumenhandel, viele Fabriken, große Leinwandbleichen und 29,000 E. Die Hauptkirche, die größte in Holland, enthält eine berühmte Orgel mit 8000 Pfeifen und der Marktplatz die Statue des Lorenz Koster, den die Holländer für den Erfinder der Buchdrnckerkunst halten. In der Nähe ist der sogenannte Haarlemer Busch mit Anlagen. Zaardam, sonst das größte Dorf in Holland, jetzt zur >L>tadt erhoben, wo viele angesehene Kaufleute wohnen, liegt am Flusse Zaar. Merkwürdig ist die große Zahl und Mannigfaltigkeit der Windmühlen (gegen 1000). Hier die Wohnung Peters des Großen von Rußland als Schiffs- zimmermanns. Broek im Wcrterlande, Dorf, wegen seiner äußersten Rein- lichkeit bekannt und meistens von reichen Kapitalisten bewohnt. Edam, St. am Zuydersee und Atkmaar, feste <Lt. mit breiten Kanälen am nordholländischen Kanäle, sind die grüßten Käseniederlagcn von ganz Holland. Helder, sonst bloßes Dorf, jetzt eine mit wichtigen Festungswerken versehene St. von 10,000 E.,
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