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1. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 26

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
13. Hheodofius der Große erließ ein Verbot gegen das Heidenthum und zerstörte die Götzentempel. Er theilte sein Reich unter seine beiden Söhne Arcadius und Korw-rius in das morgenländische und abendländische Kaiserthum. Hauptstädte: Konstantinopel und Rom. Dieses bestand bis 476, jenes bis 1453 (f. u.) § 33. Römische Kultur. Anfangs eigenartig, später beeinflußt von der griechischen. Römische Jünglinge reisten zu ihrer Ausbildung nach Griechenland (Athen). Hoch entwickelt waren Dichtkunst, Baukunst (Architektur), Redekunst (Rhetorik), Geschichtsschreibung, — Gesetzgebung, Kriegswesen und die allgemeinen staatlichen Einrichtungen. — Einfluß auf unsere Bildung. 1. Die Dichtkunst. Merke die Dichter: Virgil, Ovid, Horaz (Zeitalter des Augustus). 2. Geschichtsschreiber: Cäsar (Kriege in Gallien und die Bürgerkriege), Tacitus (Geschichte der Deutschen), Livius (römische Geschichte). 3. Wetorik: Cicero (Reden). 4. Hlaukunst. Baumeister Vitrüv. Die Römer übertrafen ihre Lehrmeister, die Griechen. Oeffentliche Bauten: Circus, Kolosseum, Wasserleitungen, Kunststraßen. Jetzt meist Ruinen. 5. Gesetzgebung. Sie umfaßte alle öffentlichen und Privatverhäüms'se und war zum Theil musterhaft. Das römische Recht bildet die Grundlage unsers deutschen. 6. Oeffentliche Wergnügen: Gladiatoren-und Thierkämpfe (Circus). 7. Kriegswesen. Jeder Bürger war zur Vertheidigung des Vaterlandes verpflichtet. Reiter und Fußvolk. Helm, kurzes Schwert, Schild, schweres Gepäck (Hacke, Schanzpfähle). Lagergeräthfchaften. Eintheilung: Cohorten und Legionen. — Tugenden des römischen Kriegers: Vaterlandsliebe, Hingebung, Muth, Ausdauer, Besonnenheit, Standhaftigkeit im Unglück. 8. Republikanische Staatseinrichtnng. Die oberste Macht lag in den Händen des Volks. Volksversammlungen. Wahl der höchsten Beamten durch dieselben. Der Senat berieth, die Volksversammlung erhob durch Beschluß zum Gesetz. — Das Volk war Zwecks der Wahlen in Tribus getheilt und wählte die Tribunen (Volksvertreter). ^ Zur Zeit der Gefahr wurde ein Dictator (mit unumschränkter Gewalt) gewählt.

2. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 7

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
Die ältesten heiligen Schriften find die Wedas. Sie lehren: Das Unerschaffene ist Hlrahma; der Erzeuger und Zerstörer: Silva, der Erhalter und Lenker: Wischnu; viele Untergötter, Pagoden. Das Volk zerfiel in 5 Abtheilungen (Kasten): 1. Priester oder Brahmanen, 2. Krieger, 3. Gewerb-treibende, 4. Dienende, 5. Parias (Unreine, Ausgestoßene). E'n etwas verbesserter Götzendienst ist die Religion des Kuddha (Buddhaismus), die sich seit 550 v. Chr. in Indien oerbreilete. Verbrennen der Witwen. Seelenwanderung. Alte Bauwerke (Felsentempel). Schon die alten Indier besaßen bedeutende Kenntnisse in der Heilkunde und der Mathematik. § 3. Die Aegypter. 1. Das Land: Ein langes, schmales Thal Mischen zwei Bergketten, im N. Afrikas, vom Nil durchflossen. Regelmäßige Ueber» schwemmnng desselben. Korn, Delbäume und Palmen, Papyrusstaude. 2. Das Wolk zerfiel in 7 Kasten: Priester, Krieger, Gewerbtreibende, Landleute, Dolmetscher, Schiffer und Hirten. Es verehrte außer Sonne (Hstris) und Mond (Ists) auch viele Thiere: das Krokodil, den Apis (Stier), das Ichneumon, die Katze und den Ibis. Einbalsamieren der Leichen (Mumien). Todtengericht. Die alten Aegypter waren nicht ohne Bildung. Sie verfertigten Popier aus der Papyrusstaude, hatten eine Bilderschrift (Hieroglyphen) und errichteten Höelisken (Säulen aus Granit) und Pyramiden (Gräber der Könige). Das Labyrinth (mit vielen Irrgängen). Ihre größten Städte Memphis und Weben sind jetzt in Trümmer zerfallen. 3000. 3. Geschichte: Könige seit den ältesten Zeiten. Menes, erster König, erbaut Memphis. 2500. König Gheops ist der Erbauer der größten Pyramide. 2300. König Wöris läßt den See Möris ausgraben und erbaut das Labyrinth. 1400. Ramses (Sesostris), ein großer Eroberer, erbaute viele Städte, Tempel, Obelisken, Kanäle zur Bewässerung. 670. Die Zwölfherrschaft beendete H>sammetich mit Hülfe der Griechen. 600. Wecho ließ durch Phönizier Afrika umschiffen. 525. H>sammenit wurde vom Perserkönig auf der Landenge von Suez besiegt.

3. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 122

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
Babel, Blüte Griechenlands, Zerstörung Jerusalems, Hunnenschlacht, die Kreuzfahrer, die Reformation); die Fresken an der neuen Pinakothek in München, die Illustrationen zu Shakespeare und Göthe (z. B. zu „Reinecke Fuchs", „Hermann und Dorothea"). — Er starb zu München im I. 1873. Die berühmtesten Walerschukcn sind: zu München, Düsseldorf, Berlin. Kunstausstellungen und Preisvertheilungen erhöhen den Wetteifer unter den Malern in allen Gattungen der Malerei. Die besten Gemälde werden vervielfältigt durch die Photographie, den Oeldrnck und den Holz-, Stahl- und Kupferstich, wodurch der Sinn für das wahrhaft Schöne in der Kunst immer mehr unter dem Volke erweckt und verbreitet wird. Berühmte Gemäldesammlungen sind: zu München, Dresden, Berlin, Karlsruhe, Potsdam, Düsseldorf. 8. Die Baukunst. Der Renaissance-Stil (f. o.), d. h. die Wiederholung des edlen, altrömischen Baustils, der im Mittelalter in den Prachtbauten zu Rom und Florenz, Genua und Venedig sich entfaltete und sich von Italien aus auch über Deutschland verbreitete, entartete zur Zeit Ludwigs Xiv zu dem sog. Hloccoco (Ausartung des Barockstils), der auch in Deutschland Nachahmer fand. Nach der französischen Revolution (Ende des 18. Jahrh.) besserte sick der Knnstgeschmack, geläutert durch deu Kunstkritiker Winkelmann, und näherte sich in den neuern Bauten wieder den schönen klassischen Baustilen der alten, griechischen Blütezeit. Besonders traten König Ludwig I von B aiern und Friedrich Wilhelm Iv von Preußen als eifrige Beförderer der Baukunst auf. Kunstbauten zu München: Der Königsbau mit den Arkaden (von Klenze). die prachtvolle Basilika (Kirche v. Ziebland), der Glaspalast, das Nationalmuseum. — Monumentale Bauwerke zu München: Die Propyläen im griech. Stil von Klenze, die Ruhmeshalle im bor. Stil (v. Klenze), mit der Statue der Bavaria, 18 m. hoch, von Schwanthaler; die Glyptothek (Museum kostbarer antiker Bilbsäulen) im griech. Stil von Klenze, und die Pinakothek (mit einer Gemälbesammlung) von Klenze n. v. a. Zu Dresben: Der Zwinger (1711), das Museum von Semper.

4. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 16

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
4. Die Philosophie (die Wissenschaft, die nach Zusammenhang und Grund aller Dinge forscht). Makes, Pythä-goras (zugleich Mathematiker), Sokrates und seine Schüler 'Plato und Aristoteles. — Später die nach besondern philosophischen Systemen benannten Epikuräer, Cyniker, Stoiker und Sophisten (Letztere bewiesen mit Scheingründen). 5. Geschichtsforscher waren Kerodot (Geschichte bis zu den Perserkriegen) und Mueidides (der peloponnesische Krieg). 6. Waturgeschichte: Aristoteles. 7. Die Walerei: Schmuck der Wohnungen und öffentlichen Gebäude, auch der Housgeräthe (Vafen). Die Bilder stellten dar: Gegenstände der Natur, der Religion (Gotterlehre) und Begebenheiten der Heldensage und Geschichte. 8. Die Bildhauerkunst (Skulptur), zur Zierde an Tempeln, Säulen (Ornamente), Darstellung der Götter und Menschen in Marmor, Elsenbein und Gold. Meister-werke waren: der Apoll von Belvedere, die Laokoongruppe (trojanischer Krieg), die Pallas Athenä (von Phydias ans der Akropolis zu Athen ausgestellt) und die Jeusstatue im Tempel zu Olympia. 9. Die Hzaukuust (Architektur): Herrliche Tempel, Säulenhallen, Theater. Drei Stilarten (besonders bei der Construction der Säulen): 1. Der dorische oder altgrichische (Säulen schmucklos, kurz, aus einem Stück); 2. Der ionische (Säulen schlanker, geschmücktes Kapital); 3. Der korinthische (reich verziert, Blätterschmuck am Kapitäl). Der Tempel zu Delphi und zu Ephesus, die Propyläen und das Parthenon zu Athen (von Perikles) waren im ionischen Stil gebaut. Die Akropolis (Burg) zu Athen. 10. Slaatseinrichtnngen: Im Gegensatz zum Des- potismus (der übrigen Völker des Alterthums), der die staatliche Macht in der Hand einer Person vereinigt, finden wir bei den Griechen zuerst eine Verfassung, die dem Staatsbürger gewisse Ireiheiten seiner Person gewährleistet und das Wech't einräumt, bei Feststellung wichtiger Staatsangelegenheiten (Gesetze, Krieg. Frieden) mitzuwirken. Vom Königthum zu aristokratischer und dann repnölika-nischer Verfassung. Gleichheit aller Bürger. — Sklaven bis zur Ausbreitung des Christenthums. 11. Hewerve: Geschickt in Anfertigung von Ge- i weben, Thongefäßen (Vasen) mit Malerei; geschnittene Steine (Gemmen, Kameen); gefärbte Kleidungs,tücke. Kunsterzeugnisse aller Art.

5. Geschichte des Altertums - S. 31

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 31 — F. Kultur. 1) Religion und Philosophie. Weitere Ausbildung des Göttersystems durch die Dichter. (Theogonie des Hesiodos.) Beginn der Philosophie. Naturphilosophen in Kleinasien forschen nach dem Urstoff. Thales aus Milet. (Wasser.) Anaximenes. (Luft.) Herakleitos aus Ephesos. (Feuer.) Pythagoras aus Samos. (Das zahlenmäßige Verhältnis der Dinge zu einander.) Anaxagoras aus Klazomenä, einer jüngeren Zeit angehörig, der letzte der Naturphilosophen und zugleich der Vorläufer des Monotheismus. (Verstand.) 2) Poesie. Epische Poesie. Homer und die Kykliker. Lyrische Poesie, a. Elegie. Tyrtäos und Solen aus Athen. Theognis aus Megara. b. Jambos, erfunden von Archilochos aus Paros. c. Metische Dichtung (gesungen) blüht in Lesbos. Terpandros, Alkäos, Sappho. Anakreon aus Teos. Jbykos aus Rhegion. Simonides aus Ceos, noch in die nächste Periode hineinragend, d. Chorgesang (dorisch). Arion aus Lesbos. Pindar aus Theben, der Meister der griechischen Lyrik, reicht über die Zeit der Perser-kriege hinaus. 3) Bildende Künste. Bildhauerkunst blüht in Samos, Argos, Korinth und Ägina. (Gruppe der Ägineten.) Die Baukunst, hauptsächlich dem Tempelbau zugewendet, bildet ganz feststehende Formen aus. Ausbildung der Stilarten nach der Form der Säule. Dorische Säule. (Kapital in Form eines Wulstes.) Jonische Säule. (Kapitäl in Form einer Spirale.) Später kommt die korinthische Säule hinzu.

6. Geschichte des Altertums - S. 53

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 53 — aus Halikarnassos hervor. Einheit der Idee. (Perserkriege.) „Vater der Geschichte". Thukydides aus Athen beschreibt als Zeitgenosse die Geschichte des peloponnesischen Krieges. (Unvollendet.) Xenophon aus Athen. Hellenika, Fortsetzung des Thukydides bis zur Schlacht von Mantineia (362). Kyropädie. Anabasis. 4) Rhetorik. Rednerschulen in Athen seit der Anwesenheit des Gorgias aus Leontinoi. Lysias, zur Zeit der 30 Tyrannen, verfaßt Reden für Leute aller Stände. Demosthenes, der größte Redner des Altertums. (Philippische und Olynthische Reden.) Sein Gegner Aischines, Anhänger des Philippos. 5) Kunst. A. Baukunst. Aus der athenischen Akropolis: Propyläen. (Mnesikles.) Tempel der Nike. Parthenon. (Jktinos und Kallikrates.) Erechtheion. Außerdem in Athen Theseion und Olympieion. Tempel des Zeus in Olympia. b. Bildhauerkunst. Pheidias: Bilder der Athene Parthenos und Promachos, sowie des olympischen Zeus-Sein Schüler Alkamenes. Polykleitos, Haupt der argivischen Schule. Der jüngeren Zeit angehören Skopas und Praxiteles (Hermes). c) Malerei: Polygnotos. Gemälde der bunten Halle (Portraits). Zeuxis und Parrhasios. Jünger ist Apelles (Alexanderbilder). Vii. Periode. Alerandros der Große und seine Nachfolger^ (Dradochen.) 336. Philippos Ii. aus der Hochzeit seiner Tochter Kleopatra mit Alexandras von Epeiros zu Agä.

7. Geschichte des Altertums - S. 3

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 3 — Blütezeit in der vierten Dynastie. Pyramiden des Cheops (Chufu), Chefren (Chafra), Mykerinus (Menkera). Die größte (des Cheops) noch jetzt 142 m hoch. Theben erhebt sich zuerst neben Memphis, dann wird Unterägypten von Theben aus erobert. 2200. Blütezeit des älteren thebanischen Reiches in der zwölften Dynastie. Amenemha Iii. legt den Mörissee an und erbaut das Labyrinth zur Regelung der Überschwemmungen. 2100—1700. Mittleres Reich, beginnt mit der Einwanderung der Hyksos („Könige der Hirten"), semitischer Nomadenstämme. 1700—525. Neues Reich, beginnt mit der Vertreibung der Hyksos von Theben aus in der achtzehnten Dynastie. In dieser ragt hervor Amenhotep Iii., der Memnon der Griechen. (Sein Bildnis die Memnonssäule. Sphinxe.) Höchste Blüte des jüngeren thebanischen Reiches in der neunzehnten Dynastie. Setos I. und sein Sohn 1388 Ramses Ii. der Große. Sieg über die Chetavölker —22. im Orontesthale. Kinder Israel in ägyptischer Ge" sangenschast. Kanal vom Nil ins rote Meer begonnen. Großartige Bauten. Palast in Theben u. s. w. Schwäche des Reiches unter seinem Nachfolger Menephtha. Infolgedessen e. 1300. Auswanderung der Israeliten aus Ägypten. Neue Erhebung Thebens unter der zwanzigsten Dynastie. Ramses Iii. (Rampsinit bei den Griechen.) Palast bei Medinet Abu. Allmählich sinkt Thebens Macht. Unterägyptische Dynastien. Nach der Herrschaft von Priesterkönigen erfolgt ein Aufschwung in der zweiundzwanzigsten l*

8. Geschichte des Altertums - S. 111

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 111 — b. Nach Hadrian. Blüte der Jurisprudenz: Papiamrs und Ulpianus. Geschichtsschreibung und Erdkunde: Griechisch schreiben Dio Cassius (Römische Geschichte), Claudius Ptolemäos (Erdkunde der alten Welt) und Pausanias (Reisebeschreibung von Griechenland). Ammianus Marcellinus setzt den Tacitus fort. Welt-chronik des Eusebios. (Übersetzung durch Hieronymos.) Viele kurze Abrisse der Geschichte. Kunst. Großartige Bauten in Rom und dem ganzen Reiche. Überwiegende Verwendung des korinthischen Stiles. Kaiserfora. Thermen. (Bäder.) Triumphbögen. Theater. (Colosseum.) Grabdenkmäler. (Mausoleum des Augustus.) Trajanssäule. Kaiserstandbilder. In anderen Städten ebenso mächtige Bauwerke, wovon die Ruinen noch heute Kunde geben (z. B. in Trier).

9. Geschichte des Altertums - S. 2

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
\ Die mittelländische Rasse zerfällt in: 1) Hamiten. 2) Semiten. 3) Jndoeuropäer. Kannten. Ägypter. Die Hamiten bewohnen Nordafrika und zerfallen in Mauretanier, Numider, Libyer und Ägypter. Nur die Ägypter haben eine wirkliche Geschichte. 1) Ägypten durch seine natürliche Fruchtbarkeit, die durch die Überschwemmungen des Nils bewirkt wird, früh zu hoher Kultur gebracht. („Geschenk des Nils'".) Ägypten ist das Nilthal bis zum letzten Katarakt bei Syene. Südlich davon Äthiopien. (Priesterstaat von Merotz.) a. Oberägypten, das schmale Nilthal. Hauptstadt das hundertthorige Theben. Ruinen bei Luksor, Karnak und Medinet Abu. b. Mittelägypten. (Unter griechischer Herrschaft willkürlich abgetrennt.) Hauptstadt Memphis auf der Grenze zwischen Nilthal und Delta. Ruinen bei Gizeh. (Pyramiden.) In der Oase Fajum der Mörissee. c. Unterägypten, das Nildelta. Jüngere Hauptstädte, wie Sais und Bubastis. Pelusion an der östlichen Mündung griechisch, ebenso Naukratis. Alexandrien nach dem Plane Alexanders von Ptolemäos erbaut. 2) Politische Geschichte. 30 Dynastien nach Manethos aus Sebennytos. (250 a. Chr. Nur Königsverzeichnisse erhalten.) 3000—2100. Altes Reich von Memphis, zunächst nur Unterägypten (und Mittelägypten) umfassend, beginnt mit König Menes, dem Begründer eines einheitlichen Reiches und Erbauer von Memphis.

10. Geschichte des Altertums - S. 6

1891 - Neubrandenburg : Nahmmacher
— 6 — Großartige Bauten. Tempel und Paläste; Sphinxe und Obelisken; Pyramiden und andere Grabdenkmäler. (Pyramiden alljährlich weiter gebaut, ihre Höhe zugleich Beweis für die Dauer der Regierung des königlichen Erbauers.) Alle Denkmäler mit Inschriften bedeckt, dazu Urkunden auf Papyros. (Nachrichten Herodots durch die Aufzeichnungen der Ägypter immer mehr bestätigt.) Semiten. Semiten zerfallen in 1) Babylonier und Assyrer. 2) Aramäer — Syrer. 3) Kanaaniter, a. Phönizier, b. Hebräer (Israeliten und ihre Stammverwandten). 4) Araber. A. Babylonier und Assyrer. 1) Das Land Mesopotamien durch die jährlichen Überschwemmungen des Euphrat und Tigris ebenso fruchtbar wie Ägypten. 3 Teile. a. Elam, das Land östlich vom Unterlauf des Tigris, später Susiane genannt nach der persischen Hauptstadt Susa. b. Babylonien am Unterlauf der beiden Ströme. Südbabylonien — Sumir, Nordbabylonien = Akkad. Alte Hauptstadt Babylon. Große Ruinen. Seleukia am rechten Ufer des Tigris, Residenz der Seleukiden. Ktesiphon am linken Ufer, Residenz der Partherkönige, c. Assyrien zu beiden Seiten des mittleren Tigris. Hauptstädte Assur, Ninive und Kalah (heute Nimrud). 2) Politische Geschichte. 2500? a) Das alte Reich von Babylon beginnt mit der Einwanderung der semitischen Chaldäer und der Unter-
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